DE4406162A1 - Selbstschließender Verschluß - Google Patents

Selbstschließender Verschluß

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Description

Die Erfindung betrifft einen selbstschließenden Ver­ schluß für zur Aufnahme von pastösen oder viskosen Massen bestimmte Behältnisse, insbesondere Tuben, mit einem in der Öffnung des Tubenhalses oder einer mit dem Behälter verbundenen Verschlußkappe angeordneten ela­ stischen Verschlußkörper, wobei durch einen über die Behälterwandung oder anderweitig auf das im Behälter eingeschlossene Gut ausgeübten Druck ein Öffnen des Verschlusses bewirkbar ist.
Behälter- und insbesondere Tubenverschlüsse der aufge­ zeigten Gattung sind bekannt. Sie sind jedoch im allge­ meinen zweiteilig ausgebildet, so daß sowohl die Her­ stellung und Montage derartiger Verschlüsse als auch deren Bedienung und Unterhaltung Schwierigkeiten berei­ tet und zudem ein hoher Verschleiß zu verzeichnen ist.
Es wurde außerdem bereits ein selbstschließender Ver­ schluß vorgeschlagen, bei dem in dem Dichtungsring einer Verschlußkappe eines Behälters ein Verstärkungs­ teller mit einem Quersteg aus härterem Material, die von einem aufgespritzten weicheren Material umgeben sind, angeordnet ist. Durch die unterschiedlichen Eigenschaf­ ten der beiden Materialien wird erreicht, daß auf den Verstärkungsteller eine durch die Zugkraft des weiche­ ren Materials bedingte Federkraft wirkt. Beim Aufbrin­ gen einer Druckkraft auf den Behälter bzw. den Behäl­ terinhalt wird der Verstärkungsteller nach oben ge­ schwenkt, um eine Öffnung oder einen Teil der Öffnung in der Verschlußkappe freizugeben, während der Verstär­ kungsteller beim Nachlassen des Druckes aufgrund der Elastizität des elastischen Materials selbsttätig wieder in die Ausgangslage gelangt und der Behälter wieder verschlossen ist.
Die Herstellung und Montage dieses aus zwei Bestandtei­ len bestehenden Verschlußteils, das zudem in der Ver­ schlußkappe verankert werden muß, ist aufwendig. Außer­ dem bereitet eine feine Dosierung des Behälterinhalts Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen selbstschließenden Verschluß anzugeben, der einfach aufgebaut ist und mit geringem Aufwand hergestellt werden kann sowie eine feine Dosierung des Behälterin­ halts gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem selbstschlie­ ßenden Verschluß der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß der Verschlußkörper einstückig aus einem elastischen Material gebildet ist und aus einem Schar­ nierring sowie zwei an diesem jeweils halbseitig ange­ formten Verschlußlaschen, die an einer Verschlußöff­ nungslinie aneinanderstoßen, besteht.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht demnach darin, an der Innenwand einer Behälteröffnung oder einer Verschlußkappe einen umlaufenden, sehr elastischen Scharnierring anzubringen, an dem jeweils halbseitig und in der Mitte des Scharnierringes aneinanderstoßend sowie an der Stoßstelle bzw. Verschlußöffnungslinie gegeneinander abdichtend Verschlußlaschen mit größerer Materialstärke angeformt sind. Bei einem über das im Behälter befindliche Gut auf den Verschlußkörper von innen ausgeübten Druck wird der Scharnierring mit den Verschlußlaschen nach außen gedrückt, wobei an der Verschlußöffnungslinie, d. h. im Bereich der aneinan­ derstoßenden Verschlußlaschen, ein schmaler Schlitz freigegeben wird, um den Materialaustritt aus dem Behälter zu ermöglichen. Aufgrund der elastischen Ausbildung des Scharnierringes werden bei Nachlassen des Innendrucks bzw. des Drucks auf die Außenwand des Behälters die Verschlußlaschen wieder zurückbewegt, um den Schlitz an der Verschlußöffnungslinie selbsttätig zu schließen.
Dieser einstückig, aus ein- und demselben Material hergestellte Verschlußkörper, der im Zweikomponenten­ verfahren in einen Tubenhals oder eine Verschlußkappe aus härterem Material als der Verschlußkörper einge­ spritzt wird, läßt sich auf wirtschaftliche Weise herstellen und in die zu verschließende Behälteröffnung einbringen. Über den an den aneinanderstoßenden Ver­ schlußlaschen gebildeten Schlitz kann der Behälterin­ halt fein dosiert ausgebracht werden. Gleichzeitig ist ein sauberes Verschließen ohne Materialrückstände möglich. Zum Öffnen des Verschlußkörpers ist nur ein geringer Druck erforderlich.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind an der Unterseite des Verschlußkörpers Verstärkungsrippen angeformt. Dadurch kann die elastische Wirkung des Scharnierringes und der Verschlußlaschen wirksam beein­ flußt werden. Andererseits ist der Scharnierring in dem Bereich, in dem die am Scharnierring befestigten Ver­ schlußlaschen aneinanderstoßen, zunehmend schwächer ausgebildet, um in diesem Teil eine hohe Elastizität und das Öffnen der Verschlußlaschen zu gewährleisten.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Materialstärke der Verschlußlaschen größer als die des Scharnierringes. An ihren aneinanderstoßenden Enden sind die Verschlußlaschen hingegen abgerundet bzw. abgeschrägt. Dadurch wird im Bereich der Verschluß­ öffnungslinie eine sehr elastische, Dichtlippen bilden­ de Ausführung der Verschlußlaschen erreicht. Anderer­ seits wird an der Öffnung des Verschlußkörpers zum Behälterinnenraum hin ein düsenartiger Spalt gebildet, der den Materialaustritt erleichtert und insbesondere eine feine Dosierung ermöglicht.
Nach einem noch weiteren Merkmal der Erfindung kann die Materialstärke der Verschlußlaschen im Bereich der Verschlußöffnungslinie von außen nach innen, d. h. zur Mitte hin, verringert werden, so daß bei einem von innen auf den Verschlußkörper ausgeübten Druck nur der mittlere Bereich der Verschlußöffnungslinie in Form einer ovalen oder runden Öffnung auseinanderklafft und somit eine noch feinere Dosierung erreicht werden kann.
Weitere Merkmale, zweckmäßige Weiterbildungen und Vorteile sind in den Unteransprüchen sowie einer im folgenden wiedergegebenen beispielhaften Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt längs der Linie A-B in Fig. 3 durch einen in einer Behäl­ teröffnung oder einer Verschlußkappe ange­ ordneten selbstschließenden Verschluß;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie C-D in Fig. 3 durch den gem. Fig. 1 in einer Behälteröffnung angeordneten Ver­ schluß;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Behälteröffnung mit dem erfindungsgemäß angeordneten selbst­ schließenden Verschluß, wobei in der Drauf­ sicht an sich nicht sichtbare Verstärkungs­ rippen kenntlich gemacht sind;
Fig. 4 eine Draufsicht wie in Fig. 3, jedoch mit im mittleren Bereich geöffneter Stellung des Verschlusses;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Variante des erfindungsgemäßen Verschlusses bei quadra­ tischer Ausbildung der Behälteröffnung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine weitere Variante für oval ausgebildete Behälteröffnungsquer­ schnitte;
Fig. 7 eine Schnittansicht einer Behälteröffnung mit geöffnetem Verschluß; und
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch eine Behäl­ teröffnung mit halbseitig vorgesehenem Verschluß in geöffneter Stellung.
In der Zeichnung ist mit eine Wandung bezeichnet, die die Öffnung eines Behälters, hier einer Tube, aber auch einer mit der Tube lose oder fest verbundenen Verschluß­ kappe sein kann. Die Querschnittsfläche der Wandung der Behälteröffnung bzw. der Verschlußkappe 5 ist kreisringförmig ausgebildet, d. h. rund. Sie kann aber auch, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, quadratisch oder oval sein, aber auch eine andere geeignete Form aufwei­ sen. Der eigentliche elastische Verschluß befindet sich am oberen Rand der Wandung 1 innerhalb der Öffnung des Behälters (Tubenhals) bzw. der Verschlußkappe 5 und besteht aus einem einstückig an der Innenseite der Wandung 1 angespritzten Verschlußkörper 6, der aus einem der Querschnittsform der Behälter- bzw. Verschluß­ kappenöffnung entsprechenden elastischen Scharnierring 2 und zwei halbseitig an dem Scharnierring 2 angeschlos­ senen Verschlußlaschen 3 gebildet ist. Die Verschlußla­ schen 3 stoßen an einer Verschlußöffnungslinie 4 in der Mitte des Verschlußkörpers 6 elastisch aneinander, so daß ein dichtes Verschließen der Tube gewährleistet ist. An der Unterseite des Scharnierringes 2 und der Verschlußlaschen 3 sind zur Stabilisierung des Ver­ schlußkörpers 6 und zur Einflußnahme auf dessen Elasti­ zität Verstärkungsrippen 9 angeformt, die mit der Innenseite der Wandung 1 verbunden sind.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, sind die beiden an dem Scharnierring 2 angeformten Verschlußla­ schen 3 an der Seite, an der sie mit dem Scharnierring 2 verbunden sind, wesentlich stärker als an der Ver­ schlußöffnungslinie 4 ausgebildet, d. h., die Verschluß­ laschen 3 verjüngen sich - abgeschrägt oder bogenför­ mig - zur Verschlußöffnung derart, daß sie an der Verschlußöffnungslinie 4 nach Art von Dichtlippen elastisch aneinanderstoßen. Die Verjüngung der Ver­ schlußlaschen 3 zur Verschlußöffnungslinie 4 bildet, wie Fig. 2 zeigt, einen sich bogenförmig verjüngenden Spalt 7. Je nach Art der Abschrägung der Verschlußla­ schen 3 kann dieser Spalt auch durch gerade Abschrägung keilförmig sein und auch eine halbkreisförmige Quer­ schnittsfläche aufweisen. Die von der Verschlußöff­ nungslinie 4 ausgehende Abrundung oder Abschrägung der Verschlußlaschen 3 ist, wie in Fig. 8 angedeutet, mit kleinen Abstreiflippen 8 versehen, um das sich nach dem Öffnen im Öffnungsbereich befindliche Medium sauber in das Behälterinnere zurückführen zu können.
Wie in Fig. 1 mit der teilweise freigegebenen Öffnung 11 angedeutet ist, kann die Verjüngung der Verschlußla­ schen 3 im Randbereich zum Scharnierring 2 weit gerin­ ger sein als im mittleren Bereich der Verschlußöff­ nungslinie 4, so daß der Verschlußkörper 6 nur in einem mittleren Bereich eine hohe Elastizität aufweist und geöffnet wird, um eine ovale oder kreisförmige Öffnung 11 auszubilden bzw. sich in diesem Bereich leichter öffnen zu lassen. Beispielsweise können sich die Ver­ schlußlaschen 3 zum Mittelpunkt der Öffnung 11 auch kugelförmig verjüngen, um auf diese Weise auf die Größe und Form der von den Verschlußlaschen 3 frei gegebenen Öffnung einzuwirken und eine sehr feine Dosierung des Tubeninhalts zu ermöglichen.
Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß der Schar­ nierring 2 am Umfang der Verschlußlaschen 3 nicht gleichmäßig stark ist, sondern zur Öffnungsmittellinie 4 hin allmählich dünner wird, d. h., die schwächste Stelle des Scharnierringes 2 befindet sich dort, wo die beiden Verschlußlaschen 3 an der Öffnungsmittellinie 4 aneinanderstoßen. Dadurch wird der Scharnierring 2 zur Verschlußöffnungslinie hin elastischer und dehnbarer, um somit ein leichteres Öffnen des Verschlußkörpers zu bewirken.
In Fig. 8 ist außerdem ein Verschlußkörper dargestellt, bei dem nur eine Halbseite geöffnet werden kann, indem der Scharnierring 2 nur halbseitig angebracht und nur eine Verschlußlasche 3 vorgesehen ist, während die andere Halbseite des Verschlußkörpers durch eine starre Lasche 10 gebildet ist. Diese Ausbildung soll eine noch kleinere Mengendosierung ermöglichen.
Der aus dem Scharnierring 2, den Verschlußlaschen 3 und den Verstärkungsrippen 9 gebildete Verschlußkörper 6 ist insgesamt aus einem weichen elastischen Material gebildet, während der Tubenhals bzw. die Verschlußkappe aus einem vergleichsweise härteren Werkstoff bestehen. Wenn nun von außen auf den Behälter bzw. das in diesem befindliche Gut ein Druck ausgeübt wird, drückt das Gut seinerseits auf den Scharnierring 2, auf die untere Seite der Verschlußlaschen 3 und in den keilartigen bzw. düsenartigen Spalt 7 zwischen den Verschlußlaschen 3. Aufgrund der Elastizität des Scharnierringes, der eine weitaus geringere Stärke als die Verschlußlaschen 3 aufweist, als auch der Verschlußlaschen 3 im Bereich der Verschlußöffnungslinie 4 sowie den durch die Keil­ form des Spaltes 7 sich zur Verschlußöffnungslinie 4 erhöhenden Druck auf die Verschlußlaschenenden gibt der Verschlußkörper 6 eine Öffnung 11 frei und das in der Tube befindliche Gut kann dosiert ausgetragen werden. Sobald die Druckausübung auf den Tubeninhalt unterbro­ chen wird, gehen der Scharnierring 2, die Verschlußla­ schen 3 und auch die Verstärkungsrippen 9, die beim Öffnen ebenfalls einer gewissen Dehnung unterliegen, aufgrund der durch das verwendete Material und die spezifische Formgebung bzw. Dimensionierung gerade im Bereich der Verschlußöffnungslinie 4 bewirkte Elastizi­ tät (siehe Pfeilrichtung in Fig. 7) in die Ausgangsla­ ge zurück, so daß die Öffnung 11 selbsttätig wieder dicht verschlossen wird. Die von der Verschlußöffnungs­ linie 4 zum Behälterinneren gerichtete Abschrägung der Verschlußlaschen 3 bewirkt gleichzeitig, daß das im Öffnungsbereich befindliche Gut wieder nach innen gedrückt wird und ein sauberes Verschließen der Öffnung ohne Gutrückstände erreichbar ist.
Bezugszeichenliste
1 Wandung
2 elastischer Scharnierring
3 Verschlußlaschen
4 Verschlußöffnungslinie
5 Verschlußkappe (Tubenhals)
6 Verschlußkörper
7 Spalt
8 Abstreiflippen
9 Verstärkungsrippen
10 starre Lasche
11 Öffnung

Claims (10)

1. Selbstschließender Verschluß für zur Aufnahme von pastösen oder viskosen Massen bestimmte Behältnisse, insbesondere Tuben, mit einem in der Öffnung des Tubenhalses oder einer mit dem Behälter verbundenen Verschlußkappe angeordneten elastischen Verschlußkör­ per, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (6) einstückig aus einem elastischen Material gebildet ist und aus einem Scharnierring (2) sowie zwei an diesen jeweils halbseitig angeformten Verschlußlaschen (3), die an einer Verschlußöffnungslinie (4) aneinan­ derstoßen, besteht.
2. Selbstschließender Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich des Verschlußkör­ pers (6) am Umfang verteilte Verstärkungsrippen (9) angeformt sind.
3. Selbstschließender Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem weicheren Material bestehende Verschlußkörper (6; 2, 3, 9) im Zweikomponentenverfahren an die aus härterem Materi­ al bestehende Wandung (1) des Tubenhalses oder der Verschlußkappe (5) des Behälters angespritzt ist.
4. Selbstschließender Verschluß nach einem der Ansprü­ che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Materi­ alstärke des Scharnierringes (2) beidseitig zur Verschlußöffnungslinie (4) hin abnimmt.
5. Selbstschließender Verschluß nach einem der Ansprü­ che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Verschlußlaschen (3) größer als die des Schar­ nierringes (2) ist.
6. Selbstschließender Verschluß nach einem der Ansprü­ che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ schlußlaschen (3) an den aneinanderstoßenden Enden, einen keilartigen Spalt (7) bildend, abgeschrägt bzw. konvex oder konkav abgerundet sind.
7. Selbstschließender Verschluß nach einem der Ansprü­ che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Verschlußlaschen (3) im mittleren Bereich der Verschlußöffnungslinie (4) geringer als in den Randbereichen ausgeführt ist.
8. Selbstschließender Verschluß nach einem der Ansprü­ che 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verschlußöffnungslinie (4) an den abgeschrägten bzw. abgerundeten Enden der Verschlußlaschen (3) Abstreiflippen (8) angeformt sind.
9. Selbstschließender Verschluß nach einem der Ansprü­ che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver­ schlußkörper (6) entsprechend der Querschnittsform des Tubenhalses bzw. der Verschlußkappe kreisrund, oval, quadratisch oder rechteckig ausgebildet ist bzw. eine andere geeignete Form aufweist.
10. Selbstschließender Verschluß nach einem der Ansprü­ che 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver­ schlußkörper (6) im Tubenhals halbseitig ausge­ bildet und die gegenüberliegende Seite durch eine starre, an der Wandung (1) angeformte Lasche (10) gebildet ist.
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