DE3347843A1 - Mehrkomponenten-kartusche - Google Patents

Mehrkomponenten-kartusche

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DE3347843A1
DE3347843A1 DE19833347843 DE3347843A DE3347843A1 DE 3347843 A1 DE3347843 A1 DE 3347843A1 DE 19833347843 DE19833347843 DE 19833347843 DE 3347843 A DE3347843 A DE 3347843A DE 3347843 A1 DE3347843 A1 DE 3347843A1
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Germany
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mixing rod
mixing
component cartridge
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component
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DE19833347843
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English (en)
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Kurt 7551 Bischweier Fanelsa
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MULTICA VERPACKUNGEN GmbH
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MULTICA VERPACKUNGEN GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • B65D81/3255Containers provided with a piston or a movable bottom, and permitting admixture within the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Mehrkomponenten-Kartusche
  • ======~==~===D======= , = = = Die Erfindung betrifft eine Mehrkomponenten-Kartusche zur Aufnahme, Vermischung und Ausgabe von zumindest zwei Komponenten, bestehend aus einem zylindrischen, zumindest eine Komponente enthaltenden Behälter, der an seinem einen Ende einen Ausdrückkolben trägt, während er an seinem anderen Ende von einem dort verschiebbar geführten, die andere Komponente enthaltenden Mischstab durchquert ist, der seinerseits an seinem im Behälter befindlichen Ende durch eine aufgeschraubte Mischerscheibe und an seinem anderen Ende durch einen Kolben verschlossen ist.
  • Man verwendet derartige Kartuschen für Reaktionschemikalien der unterschiedlichsten Art, wobei es stets darauf ankommt, die miteinander reagierenden Stoffe während der Lagerzeit zuverlässig getrennt zu halten und diese Trennung erst kurz vor der Verarbeitung aufzuheben.
  • Zur Erzielung eines homogenen Reaktionsgemisches müssen die Kartuschen eine intensive Vermischung der Reaktion partner ermöglichen und außerdem eine dosierte Abgabe des-zu verarbeitenden Reaktionsgemisches.
  • Durch die US-PS 3,144,966 ist eine Kartusche mit den eingangs beschriebenen Merkmalen bekannt. Dabei befindet sich die eine Reaktionskomponente in dem zylindrischen Behälter, die andere in dem hohl ausgeführten Mischstab. Die Trennung beider Komponenten erfolgt durch ein Ventil oder durch eine zerstörbare Membran am unteren Ende des Mischstabes. Durch die Ventilanordnung wird jedoch die Herstellung des Mischstabes aufgrund der komplizierten Spritzgußform stark verteuert, auch ist die Dichtheit des Ventils problematisch. Und bei der zerstörbaren Membran ergibt sich der Nachteil, daß man ihr gegenüber am unteren Ausdrückkolben einen Dorn vorsehen muß, der leicht zu einem unbeabsichtigten Öffnen des Membranverschlusses fuhren kann, etwa bei einer zufälligen Verschiebung des Mischstabes. Es kommt dann lokal am Ende des Mischstabes zum Kontakt und damit zur Reaktion zwischen den beiden Komponenten. Diese Reaktion ist meist mit einer Aushärtung, häufig auch mit einer drastischen Volumenvergrößerung verbunden, so daß die Kartusche in jedem Fall funktionsunfähig wird und eventuell sogar aufplatzt, wobei die Komponenten ausfließen und weitere Schäden verursachen'können.
  • Bei anderen Kartuschenkonstruktionen, wo sich die Reaktionschemikalien jeweils im Behälter, und zwar unterhalb und oberhalb der Mischerscheibe befinden, wird ihre Trennung durch eine Metallfolie herbeigeführt, die einseitig über die Mischerscheibe gezogen ist. Wird der Mischstab und damit auch die Mischerscheibe in der entgegengesetzten Richtung verschoben, so drücken die im Behälter eingelagerten, praktisch inkompressiblen Chemikalien die Folie von der Mischerscheibe ab und die beiden Reaktionspartner können durch das übliche Hin- und Herbewegen des Mischerstabes miteinander vermischt werden. Auch bei dieser Abdichtung besteht jedoch die Gefahr, daß durch ungewolltes Verschieben des Mischstabes die hermetische Trennung zwischen den beiden Reaktionspartnern vorzeitig aufgehoben wird.
  • Von diesen Gegebenheiten ausgehend, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Kartusche dahingehend zu verbessern, daß sie sich sowohl durch eine zuverlässige Abdichtung der Reaktionschemikalien als auch durch einfache Handhabung auszeichnet. Dabei sollen die einzelnen Teile der Kartusche ohne komplizierte Spritzgußformen, also kostengünstig herstellbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gewindebohrung in der Mischerscheibe durch'einen Boden verschlossen ist, der in dem von der Wandung des eingeschraubten Mischerstabes abgedeckten Bereich eine oder mehrere Austrittsöffnungen aufweist.
  • Diese Austrittsöffnungen sind aufgrund ihrer besonderen Positionierung nur dann von der Wandung des Mischstabes abgedeckt, wenn er voll in die Gewindebohrung der Mischerscheibe eingeschraubt ist. Soll die Trennung zwischen den beiden Reaktionschemikalien aufgehoben werden, so braucht der Mischstab lediglich etwa eine halbe Umdrehung aus der Gewindebohrung der Mischerscheibe herausgeschraubt zu werden. Die Austrittsöffnungen werden dann für den im Mischstab eingelagerten Reaktionspartner zugänglich und dieser kann in der üblichen Weise aus dem Mischstab heraus in den die andere Komponente enthaltenden Behälter gepreßt werden. Die konventionellen, aufwendigen Ventil- oder Membranverschlüsse werden also erfindungsgemäß durch speziell positionierte, aber einfach herzustellende Austrittsöffnungen in der Mischerscheibe ersetzt. Das ohnehin vorhandene Schraubgewinde zwischen Mischstab und Mischerscheibe gewährleistet ein dichtes Anpressen beider Teile und somit ein zuverlässiges Verschließen der Austrittsöffnungen. Zusatzteile wie Membranen, Ventile, zusätzliche Stopfen u. dgl. entfallen. Die erfindungsgemäße Kartusche kann daher kostengünstig hergestellt werden. Ein unbeabsichtigtes Herausdrehen des Mischerstabes und damit ein ungewolltes Öffnen der Austrittsöffnungen ist ausgeschlossen, weil sich bei einem Drehen des Mischstabes die Mischerscheibe mitdreht. Es kommt nur dann zu einem Herausdrehen, wenn man durch Zusammendrücken des Behälters die darin steckende Mischscheibe festhält und gleichzeitig den Mischstab verdreht oder wenn man in einer bestimmten Hubposition der Mischerscheibe einen Anschlag gegen Verdrehen vorsieht, so daß der Mischstab nur in dieser speziellen Hubposition aus der Mischerscheibe herausgedreht werden kann.
  • Für die Ausbildung der Mischerscheibe im Bereich der Gewindebohrung empfiehlt es sich, daß der Boden unter Bildung einer äußeren Ringnut zur klemmenden Aufnahme des Mischstabes einen nach oben vorstehenden und sich verjUngenden Kern aufweist. Man erhält dadurch relativ große Dichtungsflächen zwischen Mischerscheibe und Mischstab und außerdem durch den konischen Kern eine besonders feste und damit dichte Verspannung zwischen beiden Teilen.
  • Die Austrittsöffnungen sind zweckmäßig in der Ringnut angeordnet, sie können jedoch auch seitlich etwas daneben positioniert werden, soweit sie bei eingeschraubtem Mischerstab von dessen Wandung zuverlässig abgedeckt werden.
  • Soll der Mischstab ohne gleichzeitiges Festhalten der Mischerscheibe von außen gelöst werden können, so ist es günstig, am Ausdrückkolben zur Behälterinnenseite hin einen Widerhaken vorzusehen. Dieser Widerhaken ist so ausgerichtet, daß er die Flügel der Mischerscheibe anhält, wenn der Mischstab im Öffnungssinne, in der Regel also entgegen dem Uhrzeigersinne, verdreht wird.
  • Wird der Mischstab entgegengesetzt verdreht, so kann die Mischerscheibe unter elastischer Verformung über den Widerhaken hinwegschnappen. Vorteilhafterweise hat der Widerhaken die Form eines Keiles mit einer etwa vertikal nach oben ragenden Anschlagfläche und einer etwa in Umfangsrichtung laufenden, schrägen Gleitfläche. Diese Gleitfläche schließt sich entgegen dem Uhrzeigersinne an die Anschlagfläche an, so daß Letztere die Mischerscheibe bei Verdrehen entgegen dem Uhrzeigersinne festhält.
  • Ein anderer wesentlicher Gedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Flügel nicht mehr wie bisher in einer bestimmten Neigung verlaufen, sondern daß vielmehr einige Flügel die entgegengesetzte Steigung wie die anderen Flügel aufweisen. Der Mischungseffekt wird dadurch wesentlich besser.
  • Schließlich hat es sich noch als günstig erwiesen, den Mischstab unterhalb seines Betätigungsgriffes mit einem Fingerschutzring zu versehen. Dieser Schutz verhindert den Hautkontakt mit dem chemischen Produktgemisch, das sich während des Mischvorganges auf der Außenfläche des Mischstabes anlagert. Zugleich erhält man eine bessere Handhabung beim Mischen, da ein schmerzhaftes Einklemmen der den Griff umschließenden Finger vermieden wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles; dabei zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt der gefüllten Kartusche im Liefer- und Lagerzustand; Fig. 2 die Kartusche, wenn die im Mischstab befindliche Komponente in den Behälter gedrückt wird; Fig. 3 die Kartusche während des Auspressens der fertiggemischten Komponenten aus dem Behälter; Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Mischerscheibe in vergrößerter Darstellung und Fig. 5 eine Draufsicht auf die Mischerscheibe nach Fig. 4 Gemäß der Zeichnung besteht die Kartusche aus einem zylindrischen Behälter 1, der an seinem unteren Ende durch einen Ausdrückkolben 2 und eine aufgeklipste Kartuschen-Endkappe 3 verschlossen ist, wohingegen sein oberes Ende als offener Kartuschenhals mit einer zentralen Öffnung la mit Dichtlippen ausgebildet ist. In der Öffnung 1a ist ein hohler Mischstab 4 verschiebbar geführt.
  • Er weist an seinem oberen Ende einen Betätigungsgriff 4a und in kurzem Abstand darunter einen umlaufenden Fingerschutzring 4b auf. An seinem unteren, im Behälter 1 steckenden Ende trägt er eine aufgeschraubte Mischerscheibe 5, auf die später noch näher eingegangen wird.
  • Während der Behälter 1 in seinem freien Raum mit der einen Reaktionskomponente gefüllt ist, befindet sich die andere Reaktionskomponente im Inneren des Mischstabes 4. Sie ist unten durch die Mischerscheibe 5, oben durch einen Verschlußkolben 6 verschlossen.
  • Fig. 2 zeigt die Kartusche beim Ausdrücken der im Mischstab befindlichen Komponente in den Behälter 1. Hierzu ist die Konusdichtung zwischen Mischstab 4 und Mischerscheibe 5 durch ca. 1/4 Drehung nach links geöffnet worden und durch Herunterdrücken des Verschlußkolbens 6 mittels eines Ausdrückstabes 7 fließt die Komponente aus dem Mischstab in den Behälter mit der anderen Komponente hinein.
  • Zur näheren erläutern der Konusdicn+Wung sei auf aje Fig. 4 und 5 verwiesen, die die Mischerscheibe in vergrößerter Darstellung zeigen. Man erkennt, daß die Mischerscheibe 5 aus einem inneren Ring 5a und einem äußeren Ring 5b besteht, die durch mehrere Flügel 5c miteinander verbunden sind. Diese Flügel sind, wie Fig 5 anhand der Kantendarstellung erkennen läßt, wechselseitig schräggestellt, um beim Auf- und Abbewegen des Mischstabes eine innige Vermischung beider Komponenten sicherzustellen.
  • Der innere Ring 5a weist eine zentrale Gewindebohrung zum Einschrauben des Mischerstabes auf. Vor allem aber ist der innere Ring an seinem unteren Ende durch einen nach oben gewölbten Boden 5d verschlossen. Der Boden 5d ist so geformt, daß er etwas in das untere Ende des gestrichelt dargestellten Mischstabes hineinragt und daß dieses untere Ende durch die Konizität des Bodens 5d beim Zuschrauben dicht mit der Mischscheibe verspannt wird.
  • Außerdem befinden sich in dem Boden 5d in dem vom Mischstab abgedeckten Bereich mehrere Austrittsöffnungen 5e.
  • Diese Öffnungen sind es, die beim Herausschrauben des Mischstabes um ca. 1/4 Drehung aus der Mischerscheibe die Verbindung zwischen den beiden Reaktionspartnern herstellen und das Herausdrücken der einen Komponente aus dem Mischstab in den Behälter gestatten.
  • Um das Lösen der Verschraubung zu erleichtern, ist in Fig. 2 ein Anschlag an der Oberseite des Ausdrückkolbens 2 erkennbar. Dieser Anschlag hindert die Mischerscheibe am Mitdrehen, wenn sich der Mischstab in seiner unteren Endlage befindet.
  • Ist der Ausdrückstab 7 mit dem Verschlußkolben 6 ganz nach unten verschoben worden, so befinden sich die beiden Reaktionspartner im vorgegebenen Mischungsverhältnisin dem Behälter 1. Durch Auf- und Abbewegen des Mischstabes 4 mittels des Betätigungsgriffes 4a werden die beiden Komponenten innig vermischt. Die Mischdauer richtet sich nach den zu verarbeitenden Reaktionschemikalien, insbesondere deren Viskosität. Nach etlichen Hubbewegungen ist durch die einheitliche Materialfärbung in der gesamten Kartusche die optimale Vermischung deutlich von außen erkennbar. Sodann bestehen zwei Möglichkeiten, das Reaktionsgemisch zu applizieren.
  • Gemäß der in Fig. 3 dargestellten Möglichkeit wird der Mischstab von seiner Mischerscheibe 5 vollkommen abgeschraubt, aus dem Kartuschenhals herausgezogen und am anderen Ende der Kartusche durch eine zentrale Führungsbohrung 3a in den Ausdrückkolben 2 eingesteckt oder eingeschraubt. Der Verschlußkolben 2 weist hierfür einen zentralen Aufnahmesockel auf. Durch die auf den Durchmesser des Mischstabes 4 abgestimmte Führungsbohrung 3a in der Kartuschen-Endkappe ergibt sich der Vorteil, daß diese Endkappe nicht abgenommen zu werden braucht, sondern als Führung für den Mischstab zur Verfügung steht und somit ein Verkanten oder Schiefdrücken des Kolbens zuverlässig verhindert. In dieser Anordnung fungiert der Mischstab als Ausdrückstab, indem er den Verschlußkolben der Kartusche in das Kartuscheninnere drückt und somit das gebrauchsfertige Reaktionsgemisch aus dem Kartuschenhals herauspreßt. Ggf. kann zuvor eine entsprechend den Anwendungsbedingungen geformte Düse auf den Kartuschenhals aufgesetzt werden.
  • Zusammenfassend liegen die Vorteile der vorliegenden Erfindung darin, daß man eine zuverlässige, kostengünstige und leicht zu lösende Abdichtung zwischen den Reaktionspartnern erhält.

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Mehrkomponenten-Kartusche zur Aufnahme, Vermischung und Ausgabe von zumindest zwei Komponenten, bestehend aus einem zylindrischen, zumindest eine Komponente enthaltenden Behälter, der an seinem einen Ende einen Ausdrückkolben trägt, während er an seinem anderen Ende von einem dort verschiebbar geführten, die andere Komponente enthaltenden Mischstab durchquert ist, der seinerseits an seinem im Behälter befindlichen Ende durch eine aufgeschraubte Mischerscheibe und an seinem anderen Ende durch einen Kolben verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung der Mischerscheibe (5) durch einen Boden (5d) verschlossen ist und daß in dem von der Wandung des eingeschraubten Mischstabes (4) abgedeckten Bereich der Gewindebohrung und/oder ihres Bodens (5d) eine oder mehrere Austrittsöffnungen (5e) angeordnet sind.
  2. 2. Mehrkomponenten-Kartusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5d) unter Bildung einer äußeren Ringnut zur klemmenden Aufnahme des Mischstabes (4) einen nach oben vorstehenden und sich ver-Jüngenden Kern aufweist.
  3. 3. Mehrkomponenten-Kartusche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (5e) in der Ringnut angeordnet sind.
  4. 4. Mehrkomponenten-Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausdrückkolben (2) zur Behälterinnenseite hin einen Widerhaken (2a) aufweist.
  5. 5. Mehrkomponenten-Kartusche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerhaken (2a) die Form eines Keils aufweist mit einer etwa vertikal nach oben ragenden Anschlagfläche und einer etwa in Umfangsrichtung laufenden schrägen Gleitfläche.
  6. 6. Mehrkomponenten-Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Flügel (5c) der Mischerscheibe (5) die entgegengesetzte Steigung wie die anderen Flügel aufweisen.
  7. 7. Mehrkomponenten-Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischstab (4) unterhalb seines Betätigungsgriffes (4a) einen Fingerschutzring (4b) aufweist.
  8. 8. Mehrkomponenten-Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine Endkappe (3) eine dem Durchmesser des Mischstabes (4) entsprechende Führungsbohrung (3a) aufweist, um ein Verkanten des Kolbens (2) zu verhindern.
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