DE3345619C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spundverschluß mit einer elastischen Spundbüchse für
Dosen, in denen eine Flüssigkeit aufbewahrt und daraus
unter Druck mittels einer ein Anstechrohr aufweisenden
Zapfarmatur entnommen wird, wobei die Spundbüchse eine
Axialbohrung mit mindestens einem mit dem Anstechrohr
zusammenwirkenden Dichtwulst, eine zur Auflage auf den
die Dosenöffnung umgebenden Randbereich des Dosendeckels
dienende Auskragung, sowie eine unterhalb der Auskragung
vorgesehene, mit dem Rand der Dosenöffnung im wesent
lichen radialdichtend zusammenwirkende Dichtfläche, sowie
eine den Rand der Dosenöffnung hintergreifende Halterung
aufweist.
Spundlochverschlüsse dieser Art sind in verschiedenen Aus
führungsformen bekannt. Sie werden mit einer Kleinzapfenarma
tur angestochen, um die Flüssigkeit unter Druck zu zapfen.
Der Spundlochverschluß muß einerseits gewährleisten, daß
die Dose mit der isobarometrisch eingefüllten Flüssigkeit
völlig dicht verschlossen ist und andererseits beim Anstechen
der eingeführten Stechdegen der Zapfarmatur so abgedichtet
wird, daß die in der Dose herrschenden und auftretenden
Druckbedingungen in keiner Weise beeinträchtigt werden.
Um einen dichten Sitz in der Dosenöffnung sicherzustellen,
ist an der Stoßstelle zwischen der Auskragung und der Außen
wand der bekannten Spundbüchsen eine ringförmige, zweck
mäßig mit einer Dichtlippe versehene Ausnehmung angeordnet
in die die Randkante des Spundloches eingreift. Das bedeutet,
daß gegebenenfalls an dieser Stelle in der Wand der Spund
büchse eine gewisse Schwächung auftritt. Die Dichtung gegenüber
dem einzuführenden und eingeführten Stechdegen der Zapfarma
tur wird durch zwei oder drei Wulstringe in der Innenbohrung
der Spundbüchse erreicht. Für den Dichtvorgang ist eine aus
reichende Elastizität der Spundbüchse erforderlich und
daher bestehen die bekannten Spundbüchsen aus einem gummi
artigen, verhältnismäßig weichen Material, das auf eine
bestimmte Shorehärte eingestellt sein muß. Bei zu hoher
Shorehärte leidet die Dichtigkeit. Spundbüchsen dieser
Art sind mehrfach beschrieben, beispielsweise in der
DE-PS 18 15 006, der DE-PS 23 43 232 und der DE-OS 28 06 759.
Der Nachteil der bekannten Spundlochverschlüsse besteht
unter anderem darin, daß eine optimale Dichtung nicht er
reicht werden kann. Es müssen daher Kompromisse eingegangen
werden, die letztlich doch nicht befriedigende Ergebnisse
bringen. So kann das Einbringen der Spundbüchse nie axial
und in einem Arbeitsgang erfolgen. Das den Gegenhalt bil
dende Gummimaterial im Konusbereich der Spundbüchse muß
verdrängt werden. Die Montage des Spundlochverschlusses ist
nur durch erheblichen, wechselseitigen Kraftaufwand auf den
Umfangsrand, beispielsweise durch mehrere Hammerschläge,
möglich. Ein Hammerschlag auf frisch abgefülltes Bier ist
insbesondere wegen der sofort einsetzenden Entkarbonisierung
höchst unerwünscht. Die Auskragung, die auf dem die Dosen
öffnung umgebenden Randbereich des Dosendeckels aufliegt,
besteht aus dem gleichen weichen Material wie das Dichtteil.
Wenn eine solche Spundbüchse mit dem Hammer in die Dosen
öffnung eingeschlagen wird, kann es passieren, daß die
weiche Auskragung nachgibt und die ganze Spundbüchse in die
Dose hineingedrückt wird. Beim Einschlagen muß der Konus
der Spundbüchse nachgeben, damit der Öffungsrand in die
Ausnehmung an der Außenwand der Spundbüchse einschnappen kann.
Durch die Wucht des Hammerschlags kann aber auch der Dosen
deckel verformt werden. Ferner kann beim Anstechen die Gummi
spundbüchse eingezogen werden, und zwar dann, wenn vor dem
Anstechen der in der Regel aus hartem Kunststoff bestehende
Stechdegen der Zapfarmatur nicht angefeuchtet wird. Der durch
die Wulstringe sowie die in den Wulstringen verankerte und auszu
stoßende Dichtkappe dem Stechdegen entgegengesetzte Wider
stand ist dabei häufig so groß, daß die Spundbüchse mit
dem Stechdegen in die Dose hineingezogen wird. Schließlich
kann die Öffnung des Spundloches auch dadurch verzogen
werden, daß bei Lagerung der gefüllten Dosen ohne Kühlung
beispielsweise im Sommer durch Erwärmung, der Druck in
der Dose ansteigt. Eine verzogene Dosenöffnung verformt
aber auch den weichen Spundlochverschluß, so daß die
Dichtigkeit leidet.
Der DE-OS 21 60 228 ist ein Vorschlag einer zweiteiligen
Spundschraube mit oder ohne Zapfloch für Bier- oder Wein
fässer zu entnehmen, bei der ein separater harter Kern
aus Kunststoff mit einem Mantel aus einem weicheren
flexiblen Material versehen ist. Durch die besondere
Ausführung des Eingriffs von Ansätzen am Kern in
schwalbenschwanzförmige Nuten des Mantels soll ein
sicherer Sitz dieses Mantels am Kern gewährleistet werden.
Das Zapfloch weist keine mit einem Anstechrohr zusammen
wirkende Dichtwulste auf und eignet sich daher nicht für
Dosen, aus denen, wie eingangs beschrieben, Flüssigkeit
mit einem Anstechrohr gezapft wird.
Weitere zweiteilige Spundverschlüsse sind beispielsweise
in der DE-GM 17 75 519 und in der DE-OS 23 51 824 be
schrieben. Jedoch auch bei diesen Ausführungsformen ist
jeweils ein harter Kern vorgesehen, der mit einem Über
zug aus Kunststoff versehen bzw. in ein benachbartes
Dichtungselement eingesetzt ist.
Aufgabe der Erfindungist es, einen Spundlochverschluß
der eingangs genannten Art zu schaffen, der äußerst
kompakt ist und der neben einer einwandfreien Dichtwirkung
eine besondere Festigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Spundlochverschluß der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Spund
büchse aus einem Weichteil und einem Hartteil in Form
einer Hülse aufgebaut ist, wobei das mit dem Dichtwulst
seiner Axialbohrung an das Anstechrohr dichtend anpreß
bare Weichteil von dem Hartteil wie ein Käfig umgeben
wird, an dem oberen Rand der Hülse eine Auskragung an
geformt ist, die in der Auskragung des Weichteils ein
gebettet ist, und sich das Weichteil in den sich unter
halb der Auskragung anschließenden äußeren Mantelbereich
der Hülse unter Bildung der Dichtfläche erstreckt und
der sich unterhalb der Dichtfläche anschließende Mantel
der Hülse derart durchbrochen ist, daß von einem unteren
Ring ausgehende, nach außen abstehende Schnapper ausge
bildet werden.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Spundverschlusses sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit einem solchen Spundlochverschluß sind die Nachteile
der bekannten Verschlüsse ausgeschaltet. Das Verschließen
der Dosen kann ohne Gefahr auch maschinell durchgeführt
werden, wobei das Spundloch der Dose einwandfrei ohne
zusätzliche Hammerschläge dichtend verschlossen wird.
Durch die Kombi
nation des die Dichtung gewährleistenden Weichteils mit
einem Hartteil wird ein Eindrücken der Spundbüchse sowohl
beim Einsetzen derselben in eine Dosenöffnung als auch beim
Anstechen vermieden. Die Auskragung ist durch die Verstär
kung aus hartem Material so fest, daß sie sich nicht ver
formen kann. Außerdem erhält die Spundbüchse durch das
sie umgebende Hartteil eine solche Steifigkeit, daß ein
Verziehen der Dosenöffnung und damit ein Verformen der Spund
büchse nicht zu befürchten ist. Hinzu kommt, daß die Montage
erleichtert wird. Beim Einsetzen rutscht der Spundlochver
schluß dank der glatten Außenwand der Hülsenteile sowie
der Federwirkung der Schnapper leichter in die Dosenöffnung.
Sobald die Auskragung der Spundbüchse auf dem Dosendeckel
sitzt, spreizen sich die beim Einführen durch den Rand der
Dosenöffnung nach innen gedrückten Schnapper wieder nach
außen und rasten am Rand der Dosenöffnung ein. Der Spund
lochverschluß wird dabei unlösbar festgehalten. Die Her
stellung des erfindungsgemäßen Spundlochverschlusses ist
äußerst einfach, da er in einem Arbeitsgang durch Spritzen
hergestellt werden kann.
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestell
ten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines vollständigen Spund
lochverschlusses;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht eines vollständigen Spundlochverschlusses
gemäß Fig. 1;
Fig. 2A eine Schnittansicht in Richtung der Pfeile A-A in
Fig. 2;
Fig. 3 eine Längsschnittansicht allein des Hartteils des Spund
lochverschlusses;
Fig. 3A eine Schnittansicht in Richtung der Pfeile B-B in
Fig. 3;
Fig. 4 eine Längsschnittansicht eines vollständigen Spundlochverschlusses in Richtung der Pfeie C-C
in Fig. 2A einer zweiten Ausführungsform; und
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Dosendeckels mit Dosen
öffnung.
Der Spundlochverschluß besteht aus einem Weichteil I und
einem Hartteil II.
Das Weichteil I ist die dichtende Spundbüchse mit einer Aus
kragung 1 und Dichtteilen, wie Dichtwulste 3 in der Innen
bohrung. Unterhalb der Auskragung 1 ist im Mantel der Spund
büchse eine umlaufende Fläche 4 vorgesehen, die
die Aufgabe der Dichtung zwischen der
Spundbüchse und dem Rand 14 der Dosenöffnung 13 im Dosen
deckel 12 übernimmt (Fig. 5). Dadurch wird eine besonders
gute Flächendichtung erreicht, die auch bei nicht unter
Druck stehenden Dosen hundertprozentige Dichtheit gewährleistet.
Das Hartteil II verstärkt das für die Dichtung verantwortliche
Weichteil I. Es besteht aus einer Hülse 5, die an einem Rand
eine Auskragung 6 aufweist. Diese Auskragung 6 ist in der
Auskragung 1 des Weichteils I eingebettet (Fig. 2 und 4).
Der Mantel der Hülse 5 ist in axialer Richtung durchbrochen.
Der der Auskragung 6 gegenüberliegende Rand der Hülse 5 ist
durch den Ring 7 abgeschlossen. Vom Rand dieses Ringes 7
gehen Stege 8 aus, die mit einem oberen Abschlußrand 7′
der Hülse 5 verbunden sind. Zwischen jeweils zwei Stegen 8
sind ebenfalls vom Ring 7 ausgehende Schnapper 9 vorgesehen.
Diese Schnapper 9 sind nach außen konisch ausgestellt und
enden unterhalb des Abschlußringes 7′ der Hülse 5 (Fig. 3).
Sie bilden die Verrastung des Spundlochverschlusses in der
Dosenöffnung 13.
Aus den Fig. 2, 2A und 4 ist der vollständige Spundloch
verschluß ersichtlich. Die Hülse 5 des Hartteils II umgibt
den Körper des die Spundbüchse bildenden Weichteils I, wobei
die Stege 8 im Weichteil I eingebettet sind, dabei aber die
Außenseiten der Stege 8 bündig mit dem Material des Weich
teils I liegen. Die Schnapper 9 stehen mit ihren konisch
nach außen verlaufenden Außenflächen über die Fläche 4
unterhalb der Auskragung 1 des Weichteils I vor. Auf diese
Weise entsteht eine Art Ausnehmung unterhalb der Auskragung
1, in die der Rand 14 der Dosenöffnung 13 eingreift. Diese
Ausnehmung wird von der weiter oben erwähnten Fläche 4 be
grenzt.
Die Auskragung 6 der Hülse 5 ist in der Auskragung 1 des
Weichteil I eingebettet und vollständig von dessen Material
umgeben. Die freie Oberseite eines jeden Schnappers 9 ist
vom Material des Weichteils I bedeckt, so daß hier keine
schwache oder undichte Stelle entsteht und der die Fläche 4
aufweisende Ring 2 (Fig. 2) des Materials des Weichteils I
keine Unterbrechung aufweist.
Beim Eindrücken des Spundlochverschlusses in die Dosen
öffnung 13 werden die Schnapper 9 nach innen in das Material
des Weichteils I gedrückt. Sie schnapen wieder nach außen,
sobald die Auskragung 1 des Verschlusses auf dem Dosendeckel
12 aufliegt und der Widerstand des Randes 14 der Dosenöff
nung 13 aufhört.
Zum Verschließen der Bohrung der Spundlöcher sind zwei
Ausführungsformen möglich.
Die der Auskragung 6 gegenüberliegende Öffnung der Hülse 5
des Hartteils II kann durch eine am freien Rand des Ringes 7
angeformte Platte 10 verschlossen werden. Diese Platte 10
muß vom Stechdegen der Zapfarmatur durchgestoßen werden
und zu diesem Zweck sind Sollbruchstellen 10′ in der Platte
vorgesehen.
Andererseits kann die Hülse 5 an beiden Enden offen sein.
In diesem Fall ist eine an sich bekannte Dichtkappe 11 vor
gesehen, die die gesamte Bohrung der Spundbüchse einnimmt.
Sie ist Dicht- und Abdeckkappe (Fig. 4).
Schließlich kann der Boden des Weichteils I durch eine durch
stoßbare Platte oder Membran verschlossen sein (vgl. Fig. 2),
die die Dichtigkeit des einzusetzenden und ein
gesetzten Spundlochverschlusses sicherstellt. Die Platte
oder Membran kann am Bodenrand des Weichteils angeformt sein.
Claims (4)
1. Spundlochverschluß mit einer
elastischen Spundbüchse für Dosen, in denen eine Flüssig
keit aufbewahrt und daraus unter Druck mittels einer
ein Anstechrohr aufweisenden Zapfarmatur entnommen wird,
wobei die Spundbüchse eine Axialbohrung mit mindestens
einem mit dem Anstechrohr zusammenwirkenden Dichtwulst,
eine zur Auflage auf den die Dosenöffnung umgebenden Randbereich des Dosendeckels dienende Auskragung,
sowie eine unterhalb der Auskragung vorgesehene, mit dem Rand der Dosenöffnung im wesentlichen radialdichtend zusammenwirkende Dichtfläche,
sowie eine den Rand der Dosenöffnung hintergreifende Halterung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spundbüchse aus einem Weichteil (I) und einem Hartteil (II) in Form einer Hülse (5) aufgebaut ist,
wobei das mit dem Dichtwulst (3) seiner Axialbohrung an das Anstechrohr dichtend anpreßbare Weichteil (I) von dem Hartteil (II) wie ein Käfig umgeben wird,
an dem oberen Rand der Hülse (5) eine Auskragung (6) an geformt ist, die in der Auskragung (1) des Weichteils (I) eingebettet ist, und sich das Weichteil (I) in den sich unterhalb der Auskragung anschließenden äußeren Mantel bereich der Hülse (5) unter Bildung der Dichtfläche (4) erstreckt,
und der sich unterhalb der Dichtfläche (4) an schließende Mantel der Hülse (5) derart durchbrochen ist, daß von einem unteren Ring (7) ausgehende, nach außen abstehende Schnapper (9) ausgebildet werden.
eine zur Auflage auf den die Dosenöffnung umgebenden Randbereich des Dosendeckels dienende Auskragung,
sowie eine unterhalb der Auskragung vorgesehene, mit dem Rand der Dosenöffnung im wesentlichen radialdichtend zusammenwirkende Dichtfläche,
sowie eine den Rand der Dosenöffnung hintergreifende Halterung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spundbüchse aus einem Weichteil (I) und einem Hartteil (II) in Form einer Hülse (5) aufgebaut ist,
wobei das mit dem Dichtwulst (3) seiner Axialbohrung an das Anstechrohr dichtend anpreßbare Weichteil (I) von dem Hartteil (II) wie ein Käfig umgeben wird,
an dem oberen Rand der Hülse (5) eine Auskragung (6) an geformt ist, die in der Auskragung (1) des Weichteils (I) eingebettet ist, und sich das Weichteil (I) in den sich unterhalb der Auskragung anschließenden äußeren Mantel bereich der Hülse (5) unter Bildung der Dichtfläche (4) erstreckt,
und der sich unterhalb der Dichtfläche (4) an schließende Mantel der Hülse (5) derart durchbrochen ist, daß von einem unteren Ring (7) ausgehende, nach außen abstehende Schnapper (9) ausgebildet werden.
2. Spundlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Weichteil (I) als Boden eine durch
stoßbare Platte angeformt ist.
3. Spundlochverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülse (5) durch eine am unteren Ring
(7) angeformte, mit Sollbruchstellen (10′) versehene,
ausstoßbare Platte (10) stirnseitig verschlossen ist.
4. Spundlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülse (5) an der der Auskragung (6)
gegenüberliegenden Stirnseite offen ist und durch diese
Öffnung in die Axialbohrung der Spundbüchse ein ausstoß
barer Dichtstopfen (11) einsetzbar ist.
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