DE4405619C1 - Höhenverstellbare Bett/Nachtschrank-Kombination - Google Patents
Höhenverstellbare Bett/Nachtschrank-KombinationInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine höhenverstellbare
Bett/Nachtschrank-Kombination umfassend ein Kranken- oder
Pflegebett und einen von dem Kranken- oder Pflegebett
separaten Nachtschrank, der über eine eigene im Nachtschrank
untergebrachte Hubvorrichtung in der Höhe verstellbar ist.
Derartige Nachtschränke mit einer eigenen im Nachtschrank
untergebrachten Hubvorrichtung für die Höhenverstellung sind
zum Beispiel aus der DE-OS 36 25 126 bekannt. Als
Hubvorrichtung ist hier eine Gasdruckfeder vorgesehen, die
ein Verstellen der Ablagefläche des Nachtschranks nach oben
immer ermöglicht, ein Verstellen in eine gewünschte tiefere
Stellung jedoch nur nach Lösen einer
Verriegelungsvorrichtung von Hand ermöglicht. Der
Nachtschrank kann nur für sich unabhängig von der jeweiligen
Höhenstellung des Betts in der Höhe verstellt werden.
Ebenso ist es zum Beispiel aus der DE-OS 40 32 105 bereits
bekannt, eine Verbindung zwischen einem Nachtschrank und
einem Kranken- oder Pflegebett herzustellen, so daß diese
eine gemeinsame verfahrbare Einheit bilden und als solche
Einheit zum Beispiel in eine Wasch- oder Desinfektionsstraße
gefahren werden können. In diesen Fällen stellt man aber
zunächst eine mechanische Verbindung zwischen Bett und
Nachtschrank her und kann dann das Bett durch Betätigung
einer Hubvorrichtung am Bett mit dem Nachtschrank aufbocken.
Die Liegefläche kann bei diesen bekannten Betten für sich
allein in der Höhe verstellt werden.
Bei den bekannten Bett/Nachtschrank-Kombinationen, bei denen
das Bett höhenverstellbar ist, tritt das Problem auf, daß
ein zum Beispiel pflegebedürftiger Patient über eine
entsprechende elektromotorische Steuerung zwar in der Lage
ist, die Höhenlage der Liegefläche seines Betts zu
verändern, es danach aber für den Patienten schwierig sein
kann, Gegenstände, die sich auf oder in dem Nachtschrank
befinden, der zu dem Bett gehört und seine gleichbleibende
Höhe beibehält, zu erreichen. Der Patient muß dann zu diesem
Zweck entweder eine Hilfsperson rufen oder jedes Mal die
Höheneinstellung des Bettliegerahmens erneut ändern, um
etwas aus dem Nachtschrank zu nehmen.
Ausgehend von dieser Überlegung liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Bett/Nachtschrank-Kombination zu schaffen, bei der diese
Nachteile vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine höhenverstellbare
Bett/Nachtschrank-Kombination mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß weist der
Nachtschrank eine eigene Hubvorrichtung auf mittels derer
das Oberteil des Nachtschranks gegenüber dem Unterteil in
der Höhe verfahrbar ist. Vorzugsweise erfolgt gemäß der
Erfindung die Höhenverstellung des Nachtschranks über eine
elektromotorisch angetriebene Hubvorrichtung. Diese
Hubvorrichtung des Nachtschranks kann mit der Hubvorrichtung
für die Höhenverstellung der Liegefläche des Kranken- oder
Pflegebetts synchronisiert werden, so daß Bett und
Nachtschrank synchron gleichzeitig in der Höhe verstellbar
sind. Wählt der Patient diese synchrone Höhenverstellung,
dann bleibt die Höhenlage des Nachtschranks bei der
Höhenverstellung des Betts relativ zum Bett immer gleich, so
daß Gegenstände, die sich beispielsweise auf der Ablage des
Nachtschranks befinden oder in dessen Schublade vom Bett aus
auch nach Höhenverstellung immer gleich gut erreichbar sind.
Eine mechanische Verbindung zwischen Bett und Nachtschrank
ist dabei nicht notwendig. Die Möglichkeit der synchronen
Höhenverstellung von Bett und Nachtschrank bleibt also auch
erhalten, wenn der Nachtschrank oder das Bett verschoben
werden.
Gemäß der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß eine
Steuerung vorhanden ist, über die man wahlweise auch nur die
Höhenverstellung des Nachtschranks für sich betätigen kann
oder nur die Höhenverstellung des Betts für sich.
Vorzugsweise ist die eigentliche Hubvorrichtung für die
Höhenverstellung des Oberteils des Nachtschranks durch eine
Verkleidung verdeckt und nach außen nicht sichtbar. Als
Hubvorrichtung kann beispielsweise ein Scherenarmgestänge
dienen bestehend aus wenigstens einem Paar zusammengehöriger
Scherenarme, wobei jeder Scherenarm an je einem Ende
festgehalten ist und ein Ende eines Scherenarms in einer
horizontalen Führungsschiene geführt ist, während an einem
Ende des anderen Scherenarms eine ausfahrbare Schubstange
eines Elektromotors angreift. Durch Aus- bzw. Einfahren der
Schubstange des Elektromotors wird die Spreizung des
Scherenarmpaars verändert und damit die Höhenverstellung des
Oberteils des Nachtschranks gegenüber einem auf dem
Untergrund ruhenden Unterteil bewirkt.
Die in Unteranspruch 2 genannten Merkmale betreffen eine
bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Aufgabenlösung.
Anspruch 3 und die Unteransprüche 4 bis 6 betreffen einen
Nachtschrank für eine Bett/Nachtschrank-Kombination, der
über eine eigene im Nachtschrank untergebrachte
Hubvorrichtung in der Höhe verstellbar ist, wobei der
Nachtschrank ein Sockelteil mit Fahrrollen und ein gegenüber
dem Sockelteil in der Höhe verfahrbares Oberteil aufweist.
Ein solcher höhenverstellbarer Nachtschrank gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 3 ist aus der DE-OS 36 25 126
bekannt. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht darin, einen solchen höhenverstellbaren Nachtschrank
mit einer Hubvorrichtung auszubilden, die ihn für die oben
genannte synchrone Verstellung gleichzeitig mit einem Bett
als Teil einer Bett/Nachtschrank-Kombination besonders
geeignet macht. Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein
erfindungsgemäßer Nachtschrank mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 3. Die Unteransprüche 4 bis 6 haben
weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Hubvorrichtung des
Nachtschranks zum Inhalt.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Pflegebetts
mit höhenverstellbarem Nachtschrank,
Fig. 2 eine Ansicht eines Nachtschranks gemäß der
Erfindung in einer Hochstellung,
Fig. 3 eine Ansicht eines Nachtschranks gemäß der
Erfindung in einer Tiefstellung,
Fig. 4 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen
Nachtschranks mit fehlender unterer Verkleidung,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Nachtschranks gemäß
Fig. 4 in Richtung des Pfeils V von Fig. 4
gesehen,
Fig. 6 eine horizontale Schnittansicht und Draufsicht
auf den unteren Teil des Nachtschranks entlang
der Linie VI von Fig. 5 gesehen,
Fig. 7 eine schematisch vereinfachte Darstellung der
Steuerung für die Höhenverstellung einer
erfindungsgemäßen Kombination Bett/Nachtschrank.
Fig. 1 zeigt ein Pflegebett 10 gemäß der Erfindung, das über
eine im einzelnen nicht näher dargestellte Hubvorrichtung
mit elektromotorischem Antrieb in an sich bekannter Weise in
horizontaler Lage stufenlos höhenverstellbar ist. Die
Hubvorrichtungen für die Höhenverstellung der Liegefläche
befinden sich innerhalb der Verkleidungen 11a, 11b unter dem
Liegerahmen 15 des Pflegebetts. Zu dem Pflegebett gehört ein
Nachttisch 12, der zum einen ein Oberteil 13 mit einer
Tischfläche 16 aufweist und zum anderen ein Sockelteil 14
mit Fahrrollen 17, wobei dieses Oberteil 13 gegenüber dem
Sockelteil 14 in der Höhe verstellbar ist. Die
Hubvorrichtung für die Höhenverstellung des Nachtschranks 12
ist in der Zeichnung Fig. 1 nicht dargestellt und befindet
sich innerhalb der Verkleidung des Sockelteils 14. Gemäß der
Erfindung ist diese Höhenverstellung für den Nachtschrank 12
mit der Höhenverstellung für das Pflegebett 10
synchronisiert und kann über eine gemeinsame Steuerung
entweder synchron gesteuert werden, so daß Bett und
Nachtschrank um die gleiche Hubhöhe nach oben oder nach
unten verfahren werden können. Es ist aber auch vorgesehen,
daß über die Steuerung nur das Pflegebett 10 für sich in der
Höhe verstellt wird, wobei die Höhe des Nachtschranks 12
konstant bleibt oder aber, daß nur der Nachtschrank 12 für
sich in der Höhe verstellt wird und das Pflegebett 10 dabei
in der Höhe konstant bleibt. In den Fig. 2 und 3 ist noch
einmal der Nachtschrank 12 in zwei verschiedenen
Höhenpositionen dargestellt, nämlich einer Tiefposition
gemäß Fig. 3 und einer angehobenen Position gemäß Fig. 2.
Wie man aus der Darstellung gemäß Fig. 2 erkennt, bleibt das
Sockelteil 14 mit den Fahrrollen 17 bei der Höhenverstellung
unten, während das gesamte Oberteil 13 des Nachtschranks 12
nach oben gefahren wird. Dadurch kann der Patient, wenn er
das Pflegebett nach oben gefahren hat, Gegenstände die sich
auf oder in dem Nachtschrank 12 befinden auch weiterhin
bequem erreichen.
Nachfolgend wird nun auf Fig. 4 bis 6 Bezug genommen und
anhand dieser die Hubvorrichtung für die Höhenverstellung
des Nachtschranks 12 näher erläutert. Das Sockelteil 14
umfaßt ein Rahmengestell 18, an dem jeweils die unteren
Enden je zweier Arme 19, 20 zweier paralleler
Scherenarmgestänge befestigt sind. Das untere Ende jeweils
eines Scherenarms 19 ist dabei jeweils fest mit dem
Rahmengestell 18 verbunden, wohingegen das untere Ende des
jeweils anderen Scherenarms 20 der beiden Scherenarmgestänge
in einer Führungsschiene 21 horizontal verschiebbar geführt
ist. Aus Fig. 5 kann man die beiden parallelen
Scherenarmgestänge mit den Scherenarmen 19a, 20a, 19b, 20b
gut erkennen. Je zwei Scherenarme eines zusammengehörigen
Scherenarmpaars sind, wie man aus Fig. 6 erkennen kann,
jeweils über eine vordere Querstange 22 bzw. eine hintere
Querstange 23 miteinander verbunden. An der hinteren
Querstange 23 greift gelenkig die ausfahrbare Schubstange 24
eines Elektromotors 25 an. Wenn diese Schubstange 24
ausfährt, hat dies zur Folge, daß die beiden Scherenarmpaare
mit den Scherenarmen 19, 20 um ihre Achse 26 geschwenkt
werden. Da das obere Ende des Scherenarms 20 mit der
Querstange (Welle) 22 fest verbunden ist und das untere Ende
des Scherenarms 19 mit dem Rahmengestell 18 fest verbunden
ist, führt ein Ausfahren der Schubstange 24 zu einer
Schwenkbewegung der hinteren Querstange (Welle) 23 in
Pfeilrichtung in der Zeichnung gemäß Fig. 4 nach rechts,
wobei gleichzeitig jeweils die rechten unteren Enden der
Scherenarme 20 in der Führungsschiene 21 ebenfalls in der
Zeichnung gemäß Fig. 4 nach rechts bewegt werden. Dies hat
zur Folge, daß der Winkel, den die Scherenarmpaare mit den
Scherenarmen 19, 20 einnehmen, flacher wird und das Oberteil
13 des Nachtschranks 12 abgesenkt wird. Umgekehrt bewegt
sich das Oberteil 13 des Nachtschranks 12 nach oben, wenn
die Schubstange 24 des Elektromotors 25 eingefahren wird.
Die erfindungsgemäße Steuerung für das synchrone oder
voneinander unabhängige Verfahren von Pflegebett 10 und
Nachtschrank 12 wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 7 näher
erläutert. Für die Höhenverstellung ist eine Steuereinheit 6
vorgesehen, die vom Patienten oder auch einer Pflegeperson
manuell bedienbar ist und die über Kabel
mit den Elektromotoren für die Höhenverstellung des
Pflegebetts 10 und des Nachtschranks 12 jeweils elektrisch
verbunden ist. Die Bedienung der Steuereinheit 6 kann ebenso
auch ferngesteuert zum Beispiel über Infrarotstrahlung oder
dergleichen erfolgen.
Die Steuereinheit 6 weist insgesamt sechs Schalter auf,
nämlich einen Schalter A, bei dessen Betätigung sowohl das
Pflegebett als auch der Nachtschrank gleichzeitig synchron
nach oben gefahren werden. Es ist ein Schalter B vorhanden,
um Pflegebett und Nachtschrank gleichzeitig synchron nach
unten zu verfahren. Es ist ein weiterer Schalter C
vorgesehen, bei dessen Betätigung man nur das Pflegebett
allein nach oben verfahren kann, wohingegen der Nachtschrank
in seiner Höhenlage unverändert bleibt. Über den Schalter D
wird entsprechend nur das Pflegebett nach unten verfahren.
Es ist ein weiterer Schalter E vorgesehen, mittels dessen
man nur den Nachtschrank für sich allein nach oben verfahren
kann, währenddessen das Pflegebett seine Höhenlage nicht
verändert. Mittels eines entsprechenden Schalters F ist es
möglich, nur den Nachtschrank für sich allein nach unten zu
verfahren. Neben den jeweiligen Schaltern können, wie dies
in der Zeichnung angedeutet ist, entsprechende Symbole
abgebildet sein, die der Bedienungsperson verdeutlichen,
welche Funktion jeweils bei Betätigung des entsprechenden
Schalters gesteuert wird.
Claims (6)
1. Höhenverstellbare Bett/Nachtschrank-Kombination umfassend
ein Kranken- oder Pflegebett (10) und einen von dem
Kranken- oder Pflegebett separaten Nachtschrank (12), der
über eine eigene im Nachtschrank untergebrachte
Hubvorrichtung in der Höhe verstellbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Steuerung (6) vorgesehen ist,
mittels derer entweder das Kranken- oder Pflegebett (10)
und der Nachtschrank (12) gleichzeitig synchron nach oben
oder nach unten verfahrbar sind oder nur das Kranken-
oder Pflegebett (10) allein nach oben oder unten
verfahrbar ist, während der Nachtschrank (12) in seiner
Höhenlage unverändert bleibt oder nur der Nachtschrank
(12) für sich allein in der Höhe verfahrbar ist, während
das Kranken- oder Pflegebett (10) in seiner Höhenlage
unverändert bleibt.
2. Höhenverstellbare Bett/Nachtschrank-Kombination nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die
Hubvorrichtung für die Höhenverstellung des Kranken-
oder Pflegebetts (10) als auch die Hubvorrichtung für
die Höhenverstellung des Nachtschranks (12)
elektromotorisch angetrieben wird.
3. Nachtschrank für eine Bett/Nachtschrank-Kombination, der
über eine eigene im Nachtschrank (12) untergebrachte
Hubvorrichtung in der Höhe verstellbar ist, wobei der
Nachtschrank (12) ein Sockelteil (14) mit Fahrrollen (17)
und ein gegenüber dem Sockelteil in der Höhe verfahrbares
Oberteil (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sockelteil (14) ein Rahmengestell (18) aufweist, an dem
jeweils die unteren Enden je zweier Arme (19, 20) zweier
paralleler Scherenarmgestänge befestigt sind, wobei das
untere Ende jeweils eines Scherenarms (19) jeweils fest
mit dem Rahmengestell (18) verbunden ist, wohingegen das
untere Ende des jeweils anderen Scherenarms (20) der
beiden Scherenarmgestänge in einer Führungsschiene (21)
horizontal verschiebbar geführt ist.
4. Nachtschrank für eine Bett/Nachtschrank-Kombination nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils
oberen Enden zweier paralleler Scherenarme (20) der
beiden Scherenarmpaare über eine Querstange (22)
miteinander verbunden sind und die jeweils oberen Enden
zweier paralleler Scherenarme (19) der beiden
Scherenarmpaare über eine Querstange (23) miteinander
verbunden sind, an der das vordere Ende einer
ausfahrbaren Schubstange (24) eines Elektromotors (25)
angreift und daß jeweils die beiden sich kreuzenden
Scherenarme (19a, 20a) bzw. (19b, 20b) eines
Scherenarmpaars um eine horizontale Gelenkachse (26)
schwenkbar miteinander verbunden sind.
5. Nachtschrank für eine Bett/Nachtschrank-Kombination nach
einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Hubvorrichtung für die Höhenverstellung des
Oberteils (13) des Nachtschranks (12) innerhalb der
Verkleidung des Sockelteils (14) befindet.
6. Nachtschrank für eine Bett/Nachtschrank-Kombination nach
einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hubvorrichtung für die Höhenverstellung des
Nachtschranks (12) elektromotorisch angetrieben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944405619 DE4405619C1 (de) | 1994-02-22 | 1994-02-22 | Höhenverstellbare Bett/Nachtschrank-Kombination |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944405619 DE4405619C1 (de) | 1994-02-22 | 1994-02-22 | Höhenverstellbare Bett/Nachtschrank-Kombination |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4405619C1 true DE4405619C1 (de) | 1995-08-24 |
Family
ID=6510859
Family Applications (1)
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DE19944405619 Expired - Fee Related DE4405619C1 (de) | 1994-02-22 | 1994-02-22 | Höhenverstellbare Bett/Nachtschrank-Kombination |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1994-02-22 DE DE19944405619 patent/DE4405619C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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