DE4403887C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Schmelzkleber auf einen Einbandbogen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Schmelzkleber auf einen Einbandbogen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen von Schmelz­ kleber auf einen Einbandbogen, bei dem auf die Innenseite des Einbandbogens an der für einen Einbandrücken vorgesehenen Stel­ le Schmelzkleber in Streifenform aufgebracht wird, der durch vorheriges Erhitzen in einen zumindest plastischen Zustand ge­ bracht worden ist. Die Erfindung betrifft desweiteren eine Vor­ richtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit wenigstens einer Heizeinrichtung zur Verflüssigung des Schmelzklebers und einer Zuführeinrichtung für das Aufbringen des Schmelzklebers auf den Einbandbogen.
Einbandmappen der vorstehenden Gattung bestehen gewöhnlich aus einem Einbandrücken und sich daran über Falze anschließenden Einbanddeckeln an der Vorder- und Rückseite. Sie sind meist aus Karton gefertigt, wobei der Einbanddeckel auf der Vorderseite auch aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehen kann. Ein­ bände dieser Art sind beispielsweise in der DE-PS 25 28 225 und der DE-OS 22 37 583 beschrieben.
Auf der Innenseite des Einbandrückens ist ein Streifen aus Schmelzkleber aufgebracht. Solche Schmelzkleber sind bei Raum­ temperatur fest, werden jedoch - je nach Zusammensetzung - bei Temperaturen zwischen 70°C und 190°C plastisch. Nach anschlie­ ßender Abkühlung nimmt der Schmelzkleber wieder festen Zustand ein, wobei dieser Vorgang mehrfach wiederholbar ist.
Die vorstehenden Eigenschaften des Schmelzklebers werden beim Binden von Papierblättern in einer solchen Einbanddecke ausge­ nutzt. Hierzu werden die Papierblätter mit ihren Längskanten in die aufrecht auf ihrem Einbandrücken stehende Einbanddecke ein­ gelegt, so daß die Längskanten auf dem noch festen Schmelzkle­ ber aufliegen. Dann wird die Einbanddecke in ein ein Bindegerät gebracht, wie es beispielsweise aus der DE-OS 27 43 685 bekannt ist. In diesem Gerät steht der Einband mit einem Rücken auf einer Heizplatte, die den Schmelzkleber durch den Einbandrücken hindurch bis zur Plastifizierung erhitzt. Nach Übergang in den plastischen Zustand dringen die Papierblätter in den Schmelzkle­ ber ein, so daß deren Kanten von dem Schmelzkleber umschlossen werden. Nach anschließendem Abkühlen sind die Papierblätter fest mit dem Einbandrücken verbunden.
In der DE-OS 29 37 171 ist ein gattungsgemäßes Verfahren für die Herstellung von Einbandmappen offenbart, bei dem der ver­ flüssigte Schmelzkleber aus einer Extruderdüse direkt auf den Einbandrücken aufgebracht wird. Von Nachteil ist dabei, daß auf­ grund der Oberflächenspannung des flüssigen Schmelzklebers der aufgetragene Schmelzkleber unabhängig von der Form der Extruder­ düse stets eine Raupenform annimmt und somit zur Mitte des Schmelzkleberstreifens hin dicker ist als an dessen Seiten. Dies hat zur Folge, daß beim späteren Einbinden gerade die außenliegenden und daher am meisten beanspruchten Papierblätter in einer zu dünnen Schmelzkleberschicht gehalten sind und sich demnach leicht lösen. Zudem können die Papierblätter vor dem Erhitzen des Schmelzklebers nach außen rutschen oder sich zumin­ dest ungleichmäßig schräg stellen, was gleichfalls unerwünscht ist. Auch die für ein einwandfreies Einbinden notwendige exakte Positionierung des Schmelzklebers kann nicht in erwünschtem Maße erreicht werden. Schließlich versagt das Verfahren auch bei sehr schmalen Schmelzkleberauftrag mit Breiten um und unter 1 mm.
In einem in der DE-PS 34 35 704 und der DE-OS 36 22 542 offen­ barten Verfahren wird die Herstellung eines exakt positionier­ ten, über Länge, Breite und Querschnitt gleichmäßigen Schmelz­ kleberstreifens beschrieben. Dafür wird der Schmelzkleber in er­ hitztem Zustand in eine Form eingebracht und der Einbandrücken in diese Form gepreßt. Von Nachteil bei diesem Verfahren ist da­ bei, daß der flüssig in die Form eingebrachte Schmelzkleber oft besser an der Form haftet als am nachfolgend in die Form gepreß­ ten Einbandrücken. In einem laufenden Fertigungsprozeß ist dies sehr störend, weil dann der laufende Fertigungsprozeß unterbro­ chen werden muß, um die Form von Schmelzkleberresten zu reini­ gen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird der Schmelzkleber bis heute in Form eines festen Streifens auf den Einbandrücken auf­ gelegt und auf diesen unter Einwirkung von Druck und Hitze oder unter Verwendung eines zusätzlichen Klebstoffes aufgeklebt. Dies kann in Handarbeit oder durch ein Verfahren geschehen, wie es in der DE-OS 30 10 642 beschrieben ist. Bei diesem Verfahren wird der Schmelzkleberstreifen in eine von Biegekanten einge­ grenzte Form eingelegt und der Einbandbogen dann aufgelegt und gegen die Form gepreßt, wobei sich der Schmelzkleberstreifen mit dem Einbandbogen verbindet. Bei einer alternativen Ausfüh­ rungsform werden Einbandbogen und Schmelzkleberstreifen zwi­ schen zwei Walzen hindurchgeführt, wobei die Walzen einen sol­ chen Druck erzeugen, daß Schmelzkleberstreifen und Einbandbogen eine Verbindung miteinander eingehen.
Nachteilig ist bei diesem Verfahren, daß es mit einem erhebli­ chen Herstellungsaufwand erkauft wird. Dieser ist zum einen da­ durch bedingt, daß das in Form von Rollen oder Blättern vorlie­ gende Rohmaterial für den Schmelzkleber teurer ist als das Roh­ material für den flüssigen Auftrag. Zum anderen entsteht zusätz­ licher Aufwand durch die vorhergehende Umformung des Schmelzkle­ bers in die gewünschte Streifenform.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Her­ stellen einer Einbandmappe bereitzustellen, mit dem sich ein Schmelzkleberstreifen gewünschter Form mit geringem Kostenauf­ wand und störungssicher aufbringen läßt. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeigne­ te Vorrichtung zu finden.
Die erste Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schmelzkleberstreifen nach dem zumindest teilweisen Aufbringen auf den Einbandbogen umgeformt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren geht dabei von der Überlegung aus, daß der flüssige oder plastische Schmelzkleber nach dem Aufbringen auf den Einbandbogen mit diesem sofort eine innige Verbindung eingeht, bevor er beginnt, abzukühlen und sich zu verfestigen. Somit ist eine feste Verbindung zwischen Schmelz­ kleberstreifen und Einbandrücken gewährleistet. Auf der anderen Seite kühlt die freie Oberfläche des Schmelzkleberstreifens unter Bildung einer dünnen Haut ab, wobei die Adhäsionsfähig­ keit des Schmelzklebers mit der Abkühlung abnimmt. Beim nachfol­ genden Umformen des Schmelzkleberstreifens beispielsweise mit einem Formwerkzeug, das an der freien Oberfläche angreift, wird der Schmelzkleber also nicht an dem Formwerkzeug anhaften. Da­ bei erlaubt dieses Verfahren, dem Schmelzkleberstreifen durch entsprechende Ausbildung des Formwerkzeugs praktisch jeden ge­ wünschten Querschnitt zu geben.
Das Umformen des auf den Einbandbogen aufgebrachten Schmelzkle­ bers kann erfindungsgemäß sowohl nach dem vollständigen Aufbrin­ gen des Schmelzkleberstreifens als auch bereits unmittelbar mit dem Aufbringen eines Teils des Schmelzklebers durchgeführt wer­ den. Entscheidend ist bei dem Umformen des Schmelzkleberstrei­ fens, daß der plastische Schmelzkleber vor dem Umformvorgang auf den Einbandbogen aufgetragen worden ist.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Formwerk­ zeug nach dem Aufbringen des Schmelzklebers senkrecht auf den Einbandbogen zubewegt wird. Alternativ dazu ist vorgesehen, daß ein Formwerkzeug während oder nach dem Aufbringen in Längsrich­ tung des Schmelzkleberstreifens bewegt wird. Dies ist insbeson­ dere dann von Vorteil, wenn der aufgebrachte Schmelzkleberstrei­ fen in seiner Längsrichtung ungleichmäßig aufgetragen wurde. Durch die Längsbewegung des Formwerkzeugs wird nämlich Schmelz­ kleber von Stellen mit Kleberüberschuß zu Stellen mit zu wenig Schmelzkleber transportiert, so daß im Ergebnis ein gleichmäßi­ ger Schmelzkleberauftrag erreicht wird.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß der auf den Einbandbogen aufgebrachte Schmelzkleberstreifen vor dem Umformen an seiner freien Oberfläche so lange abgekühlt wird, bis sich dort eine Schicht erstarrten Schmelzklebers gebildet hat. Dadurch ist ge­ währleistet, daß der Schmelzkleber an der mit dem Formwerkzeug in Berührung kommenden Oberfläche seine Adhäsionseigenschaften soweit verloren hat, daß das anschließende Umformen ohne uner­ wünschtes Anhaften des Schmelzklebers am Formwerkzeug durchge­ führt werden kann. Desweiteren wird damit sichergestellt, daß der umgeformte Schmelzkleberstreifen durch die Oberflächenspan­ nung der freien Oberfläche nicht von selbst wieder Raupenform annimmt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfah­ rens ist durch eine Umformeinrichtung zum Umformen des auf den Einbandbogen aufgebrachten Schmelzkleberstreifens gekennzeich­ net, wobei die Umformeinrichtung ein Formwerkzeug und eine Preß­ vorrichtung zum Anpressen des Formwerkzeugs aufweisen kann.
In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Formwerkzeug von einer Stempeldecke und wenigstens zwei Sei­ tenwänden begrenzt und ist an einer unteren Längsseite und an zwei Stirnseiten offen. Dabei ist es insbesondere auch von Vor­ teil, wenn das Formwerkzeug stirnseitig Stirnseitenwände auf­ weist. Auf diese Weise wird nach dem Anpressen des Formwerk­ zeugs eine geschlossene Form gebildet, die eine besonders ge­ naue Positionierung und Formgebung des Schmelzkleberstreifens bewirkt.
Zweckmäßigerweise sind die Seitenwände des Formwerkzeugs als Biegekanten zum Einprägen von Falzen in den Einbandbogen beim Umformen des Schmelzkleberstreifens ausgebildet. Damit lassen sich das Umformen des Schmelzkleberstreifens und das Aufbringen der Falze der Einbandmappe in einem Arbeitsgang durchführen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist gegenüber dem Formwerk­ zeug eine Stützfläche für den Einbandbogen mit den Biegekanten gegenüberliegenden Nuten vorgesehen. Dadurch wird die Abdich­ tung zwischen dem Formwerkzeug und der Arbeitsfläche verbes­ sert. Gleichem Zweck dient eine elastische Ausbildung der Stütz­ fläche.
Dem Schmelzkleber kann durch entsprechende Ausbildung des Form­ werkzeugs jeder gewünschte Querschnitt gegeben werden. Beson­ ders vorteilhaft ist es, dem Formwerkzeug im Bereich seiner Mit­ tellängsachse eine geringere lichte Höhe als an den Rändern zu geben. Es ist insbesondere von Vorteil, wenn seine Stempeldecke zur Mittellängsachse hin bogenförmig nach unten gewölbt ist, weil auf diese Weise der Schmelzkleberstreifen auf der Seite, auf die die Papierblätterkanten beim Einbinden zu stehen kom­ men, im Querschnitt eine muldenförmige Vertiefung aufweist. Da­ durch werden die Papierblätter vor dem Plastifizieren des Schmelzkleberstreifens zur Mitte hin zusammengeführt. Außerdem ist der Schmelzkleberstreifen an den Längsseitenrändern, wo die Papierblätter besonders hohen Belastungen ausgesetzt sind, am dicksten, wodurch der Halt der Papierblätter verbessert wird. Schließlich eröffnet dies die Möglichkeit, mit geringen Schmelz­ kleberdicken zu arbeiten, also Schmelzkleber einzusparen.
Eine weitere Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung einer Einbandmappe ist durch ein mit wenigstens einer drehbar gelagerten Rolle versehenes Formwerk­ zeug und eine Vorschubeinrichtung für das Formwerkzeug gekenn­ zeichnet. Bei einer derartigen Vorrichtung ist es insbesondere von Vorteil, daß das Aufbringen des Schmelzklebers auf den Ein­ bandbogen und das anschließende Umformen mit im wesentlichen gleichsinnigen Vorschubbewegungen durchgeführt werden kann und trotzdem eine exakte Positionierung und Formung des Schmelzkle­ berstreifens bewirkt wird. Insbesondere bei einer Massenferti­ gung von Einbandmappen wirkt sich dies auch vorteilhaft auf die Fertigungsdauer einer Einbandmappe aus.
In Ausgestaltung dieser Vorrichtung ist desweiteren vorgesehen, daß die Rolle eine umlaufende Nut zur Umformung des Schmelzkle­ berstreifens aufweist. Bei der Verwendung einer derartigen Rol­ le wirkt es sich besonders günstig aus, daß beim Umformen des Schmelzkleberstreifens immer nur ein relativ geringer Anteil des Umfangs der Rolle mit dem Schmelzkleberstreifen in Berüh­ rung kommt. Mit dem über dem Schmelzkleberstreifen weiterbeweg­ ten Formwerkzeug dreht sich die Rolle weiter und das beim Um­ formen mit dem Schmelzkleberstreifen in Berührung gekommene Oberflächenteilstück der Rolle kühlt an der Umgebungsluft ab. Dadurch bleibt während des Umformens des Schmelzkleberstreifens die Rolle stets auf niedriger Temperatur, wodurch die Neigung des Schmelzklebers, an der Rolle anzuhaften, vermindert wird. Dadurch werden Störungen im Produktionsablauf vermieden und der Durchsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhöht.
Wenn, wie es in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, die Nut im Bereich ihrer Mittellinie einen größeren Durchmesser auf­ weist als an ihren Rändern, ist gewährleistet, daß der Schmelz­ kleberstreifen an der Seite, auf die die Papierblätterkanten beim Einbinden zu stehen kommen, im Querschnitt eine muldenför­ mige Vertiefung hat. Dadurch werden die Papierblätter zur Mitte hin zusammengeführt und auch zusammengehalten. Außerdem ist der Schmelzkleberauftrag an den Längsseitenrändern, wo die Papier­ blätter besonders hohen Belastungen ausgesetzt sind, am dick­ sten, wodurch der Halt der Papierblätter verbessert wird. Schließlich eröffnet dies die Möglichkeit, mit geringen Schmelz­ kleberdicken zu arbeiten, also Schmelzkleber einsparen.
Schließlich ist es von Vorteil, wenn die Rolle zu beiden Seiten der Nut je einem umlaufenden Prägering zum Einprägen von Falzen in die Einbandmappe aufweist. Bei einer derartigen Ausgestal­ tung der Rolle lassen sich die Arbeitsvorgänge des Umformens des Schmelzkleberstreifens und des Einprägens der Falze mitein­ ander kombinieren, wodurch sich der Durchsatz der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung noch weiter erhöht.
In weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist im Formwerkzeug zwischen den Rollen wenigstens eine nach unten und an zwei Stirnseiten offene Aussparung zur Umformung des Schmelz­ kleberstreifens vorgesehen. Bei einer derartigen Ausbildung des Formwerkzeugs wird der Schmelzkleberstreifen mit einem festste­ henden Formwerkzeugteil umgeformt. Im Gegensatz zu einem beweg­ lichen Formwerkzeugteil zur Umformung des Schmelzkleberstrei­ fens ist dies von Vorteil, weil bewegliche Formwerkzeugteile durch den intensiven Kontakt mit dem Schmelzkleber so ver­ schmutzt werden können, daß sie in ihrer Beweglichkeit einge­ schränkt werden. Bei der Ausbildung des Formwerkzeugs ohne be­ wegliche Bauteile kann dies nicht vorkommen, wodurch sich die Zuverlässigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhöht.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Herstellen von Einbandmappen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit Schmelzkleber versehenen Einbandbogen mit einer über ihm stehenden Schmelzkleberdüse,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Einbandbogen gemäß Fig. 1 mit einem über ihm stehenden Formwerkzeug,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Einbandbogen gemäß Fig. 3 mit auf dem Schmelzkleberstreifen aufgepreßtem Formwerkzeug,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine fertiggestellte Einbandmappe,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Vorrichtung zum Herstellen von Einbandmappen,
Fig. 7 ein Formwerkzeug der Vorrichtung gemäß Fig. 6 und
Fig. 8 ein weiteres Formwerkzeug der Vorrichtung gemäß Fig. 6.
Die in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Vorrichtung (1) weist ein Förderband (2) mit zwei Förderriemen (3) auf, die über eine Antriebsrolle (4) und eine Umlenkrolle (5) gelegt sind. Die Antriebsrolle (4), die über einen Elektromotor (6) angetrieben wird, und die Umlenkrolle (5) sind so angeordnet, daß die sich zwischen ihnen erstreckenden geraden Abschnitte der Förderriemen (3) waagerecht verlaufen. Die oben liegenden geraden Abschnitte der Förderriemen (3) werden durch eine ebene Stützplatte (7) unterstützt. Bei eingeschaltetem Elektromotor (6) dreht sich die Antriebsrolle (4) in der gezeigten Ansicht im Uhrzeigersinn, was durch den eingezeichneten Umlaufrichtungspfeil (8) verdeutlicht wird.
In Laufrichtung des Förderbands (2) sind vom Anfang des Förderbands zu seinem Ende hin eine Zuführeinrichtung (9) zum Aufbringen eines Schmelzkleberstreifens (10) auf einen Einbandbogen (11) und eine Umformeinrichtung (12) zum Umformen des aufgebrachten Schmelzkleberstreifens (10) und zum Anbringen von Falzen auf dem Einbandbogen (11) vorgesehen. Schließlich kann eine fertiggestellte Einbandmappe (13), die einen Schmelzkleberstreifen (14) in der gewünschten Form und desweiteren Falze (15) aufweist, die die beiden Einbanddeckel (16) von dem Einbandrücken (17) trennen, vom Förderband (2) abgenommen werden.
Die Zuführeinrichtung (9), mit der der Schmelzkleberstreifen (10) auf den Einbandbogen (11) aufgebracht wird, hat einen thermostatisch geregelten Heizbehälter (18), der verflüssigten Schmelzkleber enthält. Der verflüssigte Schmelzkleber wird von einer Pumpe (19) über eine Leitung (20) einer Kolbendosiervorrichtung (21) zugeführt, die von einer Heizvorrichtung (22) auf einer so hohen Temperatur gehalten wird, daß der thermoplastische Schmelzkleber im plastischen Zustand durch eine Schmelzkleberdüse (23) als raupenförmiger Schmelzkleberstreifen (10) austritt.
Die Kolbendosiervorrichtung (21) und der Elektromotor (6) sind derart miteinander verbunden, daß zu Beginn des Fördervorgangs der Kolbendosiervorrichtung (21) das Förderband (2) anfährt und den Einbandbogen (11) mit konstanter Geschwindigkeit unter der Schmelzkleberdüse (23) weiterbefördert, so daß der Schmelzkleberstreifen (10) einen gleichmäßigen Querschnitt hat. Bei ordnungsgemäßer Einstellung von Kolbendosiervorrichtung (21) und Förderband (2) beginnt der Schmelzkleberstreifen (10) an einer Seitenkante des Einbandbogens (11) und endet an der gegenüberliegenden Kante.
Nach dem Aufbringen des Schmelzkleberstreifens (10) wird der Einbandbogen (11) durch das Förderband (2) unter die Umformeinrichtung (12) transportiert. Die Umformeinrichtung (12) weist einen Pressenträger (24) auf, der sich über dem Förderband (2) quer dazu erstreckt. An einem auskragenden Schenkel des Pressenträgers (24) ist an der Unterseite eine hydraulische Kolbenpresse (25) angeordnet, an deren Kolben (26) ein Formwerkzeug (27) angebracht ist, dessen Länge gleich der Breite des Einbandbogens (11) ist. Das Formwerkzeug (27) wird durch die Kolbenpresse (25) auf den Einbandbogen (11) gepreßt und formt den Einbandbogen (11) mit dem darauf aufgebrachten Schmelzkleberstreifen (10) in die Einbandmappe (13) um. Diese wird nach dem Anheben des Formwerkzeugs (27) durch eine Bewegung des Förderbands (2) weitergefördert und kann dann vom Förderband (2) abgenommen werden.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den an der Zuführeinrichtung (9) stehenden Einbandbogen (11) und durch die Stützplatte (7) mit Blick auf die Zuführeinrichtung (9), von der in der gezeigten Figur nur die Schmelzkleberdüse (23) zu sehen ist. Zur besseren Veranschaulichung sind in dieser Ansicht die Förderriemen (3), auf denen der Einbandbogen (11) gefördert wird, weggelassen. Auf dem Einbandbogen (11) ist der raupenförmige Schmelzkleberstreifen (10) aufgebracht.
In Fig. 3 ist der Einbandbogen (11) mit dem aufgebrachten Schmelzkleberstreifen (10) unter der Umformeinrichtung (12) dargestellt, von der nur das Formwerkzeug (27) gezeigt wird. Zur besseren Veranschaulichung ist vom Förderband (2) nur die Stützplatte (7) gezeigt, während die Förderriemen (3) weggelassen sind. Wie man in dieser Ansicht deutlich sieht, wird das Formwerkzeug (27) von einer Stempeldecke (28) und zwei Seitenwänden (29) begrenzt, an deren Unterkante zwei Biegekanten (30) angeformt sind. Der Einbandbogen (11) ist unter dem Formwerkzeug (27) positioniert. Dabei liegt der Schmelzkleberstreifen (10) mittig zwischen den Seitenwänden (29) und zwischen den in der Stützplatte (7) eingelassenen, den Biegekanten (30) gegenüberstehenden Nuten (31).
Fig. 4 zeigt die durch Umformen des Einbandbogens (11) und des Schmelzkleberstreifens (10) entstandene Einbandmappe (13) mit dem Schmelzkleberstreifen (14) trapezförmigen Querschnitts. Das Formwerkzeug (27) ruht dabei noch auf dem Schmelzkleberstreifen (14). Wie man deutlich sieht, füllt der Schmelzkleberstreifen den gesamten von der Stempeldecke (28), den Seitenwänden (29) und den von dem Einbandrücken (17) gebildeten Hohlraum aus. Die Biegekanten (30) drücken den Einbandbogen (11) in die Nuten (31) und bilden dabei die Falze (15) aus.
Fig. 5 schließlich zeigt die fertiggestellte Einbandmappe (13), die im wesentlichen aus den Schmelzkleberstreifen (14) mit trapezförmigem Querschnitt auf dem Einbandrücken (17) und den beiden Einbanddeckeln (16) besteht, die durch Falze (15) vom Einbandrücken (17) getrennt sind.
Fig. 6 zeigt eine weitere Vorrichtung (32) zur Herstellung einer Einbandmappe nach dem erfindungsgemäßen Verfahren. Die Vorrichtung (32) weist ein Förderband (33) mit Förderriemen (34) auf, die über eine Antriebsrolle (35) angetrieben werden und über eine Umlenkrolle (36) geführt sind. Die Antriebsrolle (35) ist an einem Elektromotor (37) angeflanscht. Desweiteren weist das Förderband (33) eine Stützplatte (38) auf, die die oberen Abschnitte der zwischen Antriebsrolle (35) und Umlenkrolle (36) verlaufenden Förderriemen (34) unterstützt.
Entlang des Transportwegs des Förderbands (33) sind eine Zuführeinrichtung (39), bei der ein Einbandbogen (40) mit einem raupenförmigen Schmelzkleberstreifen (41) versehen wird, und eine Umformeinrichtung (42) angeordnet, die auf dem Einbandbogen (40) Falze (43) anbringt und den Schmelzkleberstreifen (41) in einen Schmelzkleberstreifen (44) mit trapezförmigem Querschnitt umformt.
Die Zuführeinrichtung (39) hat einen Heizbehälter (45), der flüssigen thermoplastischen Schmelzkleber enthält, und eine Pumpe (46), die den flüssigen Schmelzkleber über eine Leitung (47) einer Dosiereinrichtung (48) zuführt. Direkt an die Dosiereinrichtung (48) schließt sich eine Schmelzkleberdüse (49) an, die von einem elektrischen Heizelement (50) auf einer so hohen Temperatur gehalten wird, daß der durch die Schmelzkleberdüse (49) austretende Schmelzkleber zumindest plastisch verformbar ist. Die Zuführeinrichtung (39) ist in eine Vorschubeinrichtung (51) integriert, die im wesentlichen aus einem hydraulischen Kolbentrieb (52) und einer auf zwei Linearführungen (53) gelagerten Halterung (54) besteht. Die Halterung (54) ist mit einem Kolben (55) des Kolbentriebs (52) verbunden. Desweiteren steht der Kolbentrieb (52) derart mit der Zuführeinrichtung (39) in Verbindung, daß aus der Schmelzkleberdüse (49) genau dann Schmelzkleber austritt, wenn die Vorschubeinrichtung (51) den Vorschub der Halterung (54) in Gang setzt. Schließlich ist in die Vorschubeinrichtung (51) noch die Umformeinrichtung (42) integriert. Die Umformeinrichtung (42) ist dabei in Längsrichtung des Förderbands (33) gesehen genau so weit von der Zuführeinrichtung (39) entfernt, daß deren Abstand dem Abstand zweier Schmelzkleberstreifen (41) auf benachbarten Einbandmappenbögen (40) entspricht. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß bei einer Vorschubbewegung der Vorschubeinrichtung (51) auf einem Einbandbogen (40) der Schmelzkleberstreifen (41) aufgetragen wird, während gleichzeitig auf dem in Förderrichtung des Förderbands (33) nächstgelegenen Einbandbogen der Schmelzkleberstreifen (44) und die Falze (43) ausgeformt werden.
Fig. 7 zeigt ein Formwerkzeug (56) als Einzelheit der Umformeinrichtung (42). Das Formwerkzeug (56) weist an seiner Unterseite eine drehbar gelagerte Rolle (57) auf. Die Rolle (57) ist in ihrer Mitte mit einer umlaufenden Nut (58) versehen, während zu beiden Seiten der Nut umlaufende Prägeringe (59) auf der Rolle angebracht sind. In der Stützplatte (38) sind zwei Nuten (60) so angebracht, daß die Prägeringe (59) bei Bewegung der Vorschubeinrichtung (51) in diesen Nuten (60) laufen. Der zwischen Formwerkzeug (56) und Stützplatte (38) eingelegte Einbandbogen (40) wird somit mit zwei Falzen (43) versehen. Gleichzeitig wird der Schmelzkleberstreifen (41) durch die Nut (58) beim Drehen der Rolle (57) in einen Schmelzkleberstreifen (44) mit trapezförmigem Querschnitt umgeformt.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Formwerkzeug (61), das an seiner Unterseite zwei drehbar gelagerte Rollen (62) aufweist. Die Rollen (62) sind an ihrem Umfang jeweils mit einem Prägering (63) versehen. Die Prägeringe (63) rollen beim Vorschub des Formwerkzeugs (61) durch die Vorschubeinrichtung (51) in den Nuten (60) der Stützplatte (38). Bei einem zwischen Formwerkzeug (61) und Stützplatte (38) eingelegten Einbandbogen (40) werden auf diese Weise Falze (43) eingeprägt. Zwischen den Rollen (62) ist im Formwerkzeug (61) eine trapezförmige Aussparung (64) zur Umformung des Schmelzkleberstreifens (41) vorgesehen.

Claims (17)

1. Verfahren zum Aufbringen von Schmelzkleber auf einen Ein­ bandbogen, bei dem auf die Innenseite des Einbandbogens an der für den Einbandrücken vorgesehenen Stelle Schmelzkleber in Streifenform aufgebracht wird, der durch vorheriges Erhitzen in einen zumindest plastischen Zustand gebracht worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzkleber (10, 41) nach dem zumindest teilweisen Aufbringen auf den Einbandbogen (11, 40) umgeformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Formwerkzeug (27) nach dem Auf­ bringen des Schmelzklebers (10) senkrecht auf den Einband­ bogen (11) zubewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Formwerkzeug (56, 61) während oder nach dem Aufbringen des Schmelzklebers in Längsrichtung des Schmelzkleberstreifens (41) bewegt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Einbandbogen aufgebrachte Schmelzkleberstreifen vor dem Umformen an seiner freien Oberfläche solange abgekühlt wird, bis sich dort eine Schicht erstarrten Schmelzklebers gebildet hat.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit wenigstens einer Heizeinrichtung (22, 50) zur Verflüssigung des Schmelzklebers und einer Zuführeinrichtung (9, 39) für das Aufbringen des Schmelzklebers auf den Einbandbogen (11, 40), gekennzeichnet durch eine Umformeinrichtung (12, 42) zur Umformung des auf dem Einbandbogen (11, 40) aufgebrachten Schmelzkleberstreifens (10, 41).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umformeinrichtung ein Formwerkzeug (27) und eine Preßeinrichtung (25) zum Anpressen des Formwerkzeugs (27) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein von einer Stempeldecke (28) und wenigstens zwei Seitenwänden (29) begrenztes, an einer unteren Längsseite und zwei Stirnseiten offenes Formwerkzeug (27).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Formwerkzeug stirnseitig Stirnseitenwände aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (29) als Biegekanten (30) zum Einprägen von Falzen (15) in den Einbandbogen (11) beim Umformen des Streifens (10) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem Formwerkzeug (27) eine Stützfläche (7) für den Einbandbogen (16) mit den Biegekanten (30) gegenüberliegenden Nuten (31) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem Formwerkzeug eine elastische Stützfläche für den Einbandbogen (16) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Formwerkzeug im Bereich seiner Mittellängsachse eine geringere lichte Höhe als an den Rändern hat.
13. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein mit wenigstens einer drehbar gelagerten Rolle (57, 62) versehenes Formwerkzeug (56, 61) und eine Vorschubeinrichtung (51) für das Formwerkzeug (56, 61).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (57) eine umlaufende Nut (58) zur Umformung des Streifens (41) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut im Bereich ihrer Mittellinie einen größeren Durchmesser aufweist als an den Rändern.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (57) zu beiden Seiten der Nut (58) je einen umlaufenden Prägering (59) zum Einprägen von Falzen (43) in den Einbandbogen (40) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Formwerkzeug (61) zwischen den Rollen (62) wenigstens eine nach unten und an zwei Stirnseiten offene Aussparung (64) zur Umformung des Schmelzkleberstreifens (41) vorgesehen ist.
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