AT396090B - Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer rueckenverstaerkung auf einen, mit zieharmonikaartigen rueckenfalten versehenen ruecken eines buchkernes oder dergleichen, insbesonders fuer pultordner, postmappen, unterschriftenbuecher oder dergleichen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer rueckenverstaerkung auf einen, mit zieharmonikaartigen rueckenfalten versehenen ruecken eines buchkernes oder dergleichen, insbesonders fuer pultordner, postmappen, unterschriftenbuecher oder dergleichen Download PDF

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Description

AT 396 090 B
Die Erfindung betrifft das Aufbringen von Rückenverstärkungen bei aus einzelnen Blättern, Bögen oder dergleichen zusammengesetzten Artikeln, wie z. B. Pultordner, Postmappen, Unterschriftenbücher oder dergleichen, welche einen aus zieharmonikaartigen Falten gebildeten Rücken besitzen, dessen zieharmonikaartig, auseinanderziehbaren bzw. zusammenziehbaren Falten das Einlegen unterschiedlicher Mengen, z. B. von Schriftgut, Briefen, Bildern oder Prospekten etc., zwischen die Blätter und Bögen erlauben.
Derartige Artikel besitzen einen mit einer Rückenverstärkung versehenen Buchkem, welcher an seinen freien Rändern beschnitten und mit Einbanddeckeln versehen ist. Derartige Buchkeme werden z. B. aus einmal gefalzten Kartonbögen hergestellt, welche mit ihren Außenseiten so aneinandergeklebt werden, daß bei jedem Rückenfalz zu beiden Seiten ein Rückenstreifen unverklebt bleibt und diese Rückenstreifen einen zieharmonikaartigen Rücken bilden, auf dem zur Verstärkung ein Leinenstreifen aufgeklebt wird.
Zum Aufkleben dieses Leinenstreifens auf den Rücken des Buchkemes ist es bekannt den Buchkem in der Mitte aufzuschlagen, mit der Innenseite des betreffenden Kartonbogens nach unten auf ein Richtbrett zu legen und den Buchkem mit seinen Rückenfalten flach auseinanderzuziehen und den zieharmonikaartigen Rücken so weit wie möglich glatt zu streichen. Auf den so vorbereiteten Buchkem wird nun ein maschinell mit Klebstoff beschichteter Leinenstreifen von zwei Personen, die den Leinenstreifen durch seitliches Ziehen straff und gespannt halten, auf den Rücken aufgelegt und hündisch mit einer Reibbürste ausgestrichen und angepreßt. Nach dem Aufbürsten des Leinenstreifens wird der ausgebreitete Buchkem hündisch wieder in seine Buchform gebracht, wobei die Kartonbögen zusammengeschoben und die einzelnen Falten des Rückens nachgezogen werden.
Da sich die Buchkeme nur in beschränktem Ausmaß auseinanderziehen und flach aufbreiten lassen und sich nach dem Auseinanderziehen und Flachstreichen mit ihrem Rücken wieder etwas zusammenziehen und aufrichten, ist es sehr schwierig, den Leinenstreifen lagerichtig auf den Rücken aufzubringen und beim Aufbürsten des Leinenstreifens auf die zieharmonikaartigen, etwas aufgerichteten Rückenfalten zu verhindern, daß das mit dem Aufbürsten untrennbar verbundene örtlich unterschiedliche Flachdrücken des Rückens zu einem über verschiedene Bereiche des Rückens ungleichmäßigen Aufkleben des Leinenstreifens und damit zu einem verzogenen Rücken führt. Weiters kommt es zu unerwünschten Faltenbildungen und Lufteinschlüssen zwischen dem Leinen und dem Rücken des Buchkemes.
Aus der DE-AS 1 222 016 ist eine Fälzelvorrichtung zum Einbinden von aus lose aneinandergelegten Einzelblättem bestehenden Buchblocks mit Hilfe eines Fälzelstreifens bekannt, der zuerst an den ebenflächigen, von den in einer Ebene nebeneinander angeordneten Blatträndem gebildeten Rücken aufgeklebt und erst in der Fälzelvorrichtung an den beiden Rändern der ebenen Rückenfläche des Buchblockes umgebogen und an den Buchblock angedrückt wird. Zum Andrücken des Fälzelstreifens an der ebenen Rückenfläche des Buchblocks dient die ebene Stirnseite der Anlageschiene und zum Andrücken des Fälzelstreifens an den ebenen Seitenflächen des Buchblocks die beiden federnd gegeneinander gedrückten Andrückwalzen. Derartige Fälzelvorrichtungen dienen zum Einbinden von aus losen Einzelblättem bestehenden Buchblocks mit gerader Rückenfläche und ohne zieharmonikaartige Rückenfalten, wobei die Buchblocks bereits mit auf den geraden und ebenflächigen Rücken aufgeklebten Fälzelstreifen zur Fälzelvorrichtung kommen. Für Buchkeme mit zieharmonikaartigen Rückenfalten sind Fälzelvorrichtungen völlig ungeeignet, würden doch das Fälzeln zum Zukleben der zieharmonikaartigen Rückenfalten fuhren und damit den Buchkem unbrauchbar machen.
Aus der CH-PS 610 547 ist eine Vorrichtung zum Binden von losen Blättern bekannt, bei der die losen Blätter in einen, mit einem Heißschmelzkleber beschichteten, einen V-förmigen Heftrand aufweisenden Einbanddeckel eingelegt werden müssen, welcher zuerst samt Inhalt in vertikaler Richtung mit seinem Rücken gegen eine feste Unterlage kurz fest aufgestoßen werden muß, damit sich die losen Blätter gegeneinander verschieben, bis sie jeweils mit dem unteren Blattrand an der Innenseite des V-förmigen Heftrandes anliegen. In dieser Stellung werden die losen Blätter im Einbanddeckel festgehalten und der Einbanddeckel samt Inhalt mit dem Heftrand voran in eine mit einer entsprechenden Nut versehene Heizvorrichtung gesteckt, welche den Heißschmelzkleber an der Innenseite des Heftrandes zum Schmelzen bringt. Anschließend wird der Einbanddeckel samt Inhalt mit dem Heftrand voran in den Walzspalt zwischen zwei Andrückwalzen gesteckt und durch Drehen der Andrückwalzen bis zum Ende des Heftrandes eingezogen. Dabei wird der geschmolzene Heißschmelzkleber gegen die Ränder der unbeweglich festgehaltenen Blätter gedrückt. Auch die Vorrichtung der CH-PS 610 547 ist für Buchkeme mit zieharmonikaartigen Rückenfalten völlig ungeeignet und würde bei bestimmungsgemäßer Anwendung den Buchkem durch Fixierung der Rückenfalten in einer unbrauchbaren Lage unbrauchbar machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Aufbringen der Rückenverstärkungen einfacher und präziser zu gestalten.
Als Lösung wird ein Verfahren zum Aufbringen einer Rückenverstärkung auf einen, mit zieharmonikaartigen Rückenfalten versehenen Rücken eines Buchkemes oder dergleichen, insbesonders für Pultordner, Postmappen, Unterschriftenbücher oder dergleichen, vorgeschlagen, bei welchem Verfahren ein Verstärkungsstreifen, vorzugsweise ein Gewebe-, Leinen- oder Kunststoffstreifen, zuerst mit Klebstoff beschichtet und dann auf den Buchkem, dessen Rückenfalten vorher auseinandergezogen wurden, aufgebracht und angedrückt wird, worauf der Buchkem wieder in seine Buchform zusammengeschoben und der verstärkte zieharmonikaartig gefaltete Rücken zusammengedrückt wird. Dieses Verfahren ist erfindungegemäß dadurch gekennzeichnet, daß der mit Klebstoff beschichtete Verstärkungsstreifen zuerst nur in einem, zur Längsrichtung des Rückens des Buchkemes parallelen, streifenförmigen Bereich auf den Buchkem aufgedrückt und dann, ausgehend von diesen streifenförmigen Bereich, quer zur Längsrichtung des Rückens fortlaufend unter gleichzeitigem Flachdrücken der auseinandergezogenen -2-
AT 396 090 B Rückenfalten des Buchkernes auf diesen aufgedrückt wird, bis der Verstärkungsstreifen auf der Außenseite des Buchkemes vollständig aufgeklebt ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht ein präzises Ausrichten des Verstärkungsstreifens gegenüber dem Rücken des Buchkemes vor dem Aufbringen und verhindert ein Verziehen des Verstärkungsstreifens gegenüber dem Rücken während des Aufbiingens. Durch das Flachdrücken jeder Rückenfalte, auf deren Außenseite gerade der Verstärkungsstreifen angedrückt wird, wird jede örtliche Verschiebung zwischen Rückenfalte und Verstärkungsstreifen während des Aufbringens verhindert. Mit dem Aufbringen des Verstärkungsstreifens kann erfindungsgemäß sowohl auf einem der, an den Rücken seitlich anschießenden Bereiche des Buchkemes als auch am Rücken selbst begonnen werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß der Verstärkungsstreifen zuerst nur im Bereich einer Erhebung oder einer Vertiefung der auseinandergezogenen zieharmonikaartigen Rückenfalten auf den Rücken des Buchkemes aufgedrückt und dann ausgehend von diesem Bereich fortlaufend, quer zur Längsrichtung des Rückens und unter gleichzeitigem Flachdrücken der jeweils anschließenden Rückenfalten vollflächig auf den Buchkem aufgedrücktwird.
Gemäß einer weiteren Variante sieht das erfindungsgemäße Verfahren vor, daß vor dem Aufbringen des Verstärkungsstreifens in den Buchkem zuerst ein Schwert oder dergleichen mit seiner Vorderkante bis in eine der Rückenfalten des Buchkemes eingeführt wird und daß dann der Buchkem samt seinen zieharmonikaartigen Rückenfalten zu beiden Seiten des Schwertes, von dessen Vorderkante weg, auseinandergezogen wird, worauf der mit Klebstoff beschichtete Verstärkungsstreifen zuerst nur auf die Außenseite der, die Schwertvorderkante umgebenden Rückenfalte angedrückt und dann von diesem Bereich ausgehen, zu beiden Seiten des Schwertes, von dessen Vorderkante weg, fortlaufend, unter gleichzeitigem Flachdrücken der jeweils anschließenden Rückenfalten vollflächig auf den Buchkem aufgedrückt wird. Das Schwert wird vorzugsweise etwa in der Mitte des Buchkemes in diesen eingeführt, sodaß die zu beiden Seiten des Schwertes aufzubringenden Flächenbereiche des Verstärkungsstreifens etwa gleich groß sind. Bei horizontal angeordnetem Schwert kann dieses auch am Rand des Buchkemes eingeführt werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß der mit Klebstoff beschichtete Verstärkungsstreifen unter gleichzeitigem Flachdrücken der Rückenfalten auf den Buchkem aufgebürstet oder aufgewalzt wird. Alternativ dazu kann der Verstärkungsstreifen auch mit Hilfe eines oder mehrerer, an der Außenseite des Verstärkungsstreifens entlanggleitenden Streichmessem aufgedrückt werden. Bei der Verwendung zweier Streichmesser werden diese vorzugsweise auseinanderbewegt, sodaß der Verstärkungsstreifen vom ersten streifenförmigen Bereich ausgehend nach beiden Seiten gleichzeitig fortlaufend angedrückt wird.
Weiters schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Rückenverstärkung auf einen, mit zieharmonikaartigen Rückenfalten versehenen Rücken eines Buchkemes oder dergleichen, insbesonders für Pultordner, Postmappen, Unterschriftenbücher oder dergleichen, durch Aufkleben eines Verstärkungsstreifens vor. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß einer, vorzugsweise mit einer Klebstoffauftragsvorrichtung versehenen Zuführeinrichtung für mit Klebstoff beschichtete Verstärkungsstreifen eine Auftragsvorrichtung nachgeordnet ist, welche eine Haltevorrichtung für die mit Klebstoff beschichteten Verstärkungsstreifen, eine Buchkemhaltevorrichtung und eine Andrückvorrichtung für die Verstäikungssbeifen aufweist, wobei die Andrückvorrichtung zwei einander gegenüberliegende Andrückelemente aufweist, welche parallel zur Längsrichtung des Rückens eines von der Buchkemhaltevorrichtung gehaltenen Buchkemes angeordnet sind und zwischen sich einen Klemmspalt bilden, in welchen der Buchkem mit auseinandergezogenen Rückenfalten, vorzugsweise mit einer seiner Rückenfalten voran, zusammen mit dem, mit Klebstoff beschichteten Verstärkungsstreifen einführbar ist, und daß Buchkemhaltevorrichtung und Andrückvorrichtung zum vollflächigen Aufpressen des Verstärkungsstreifens auf den Buchkem unter Flachdrücken der auseinandergezogenen Rückenfalten relativ zueinander bewegbar sind. In dieser Vorrichtung wird der Buchkem zusammen mit dem mit Klebstoff beschichteten Verstärkungsstreifen durch den Klemmspalt geschoben oder gezogen, wobei der Verstärkungsstreifen im Klemmspalt auf der Außenseite des Buchkemes angepreßt wird.
Die Zuführvorrichtung und die Auftragsvorrichtung können im wesentlichen horizontal nebeneinander angeordnet sein, sodaß der Buchkem die erfindungsgemäße Vorrichtung horizontal durchläuft.
Erfindungsgemäß wird eine Ausführungsform bevorzugt, in der der Buchkem vertikal orientiert ist und der Verstärkungsstreifen von der Auftragsvorrichtung während einer vertikalen Relativbewegung zwischen Buchkem und Auftragsvorrichtung aufgepreßt wird.
Zum Aufbringen des erforderlichen Anpreßdruckes kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß zumindest eines der beiden Andrückelemente eine zum anderen Andrückelement hin in eine Arbeitsstellung vorgespannte Arbeitswalze aufweist.
Zun* Anpressen des Verstärkungsstreifens ohne Relativbewegung zwischen ihm und den Andrückelementen kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß beide Andrückelemente jeweils zumindest eine in eine Arbeitsstellung vorgespannte, drehbar gelagerte Arbeitswalze aufweisen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die beiden Arbeitswalzen in der Arbeitsstellung aneinanderliegen und durch den zwischen ihnen eingeführten Buchkem samt Verstärkungsstreifen auseinanderschiebbar sind, wobei die beiden Arbeitswalzen am Verstärkungsstreifen bzw. am Buchkem abrollen. -3-
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Weiters kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß zumindest eines der beiden Andrückelemente zumindest an dem, dem anderen Andrückelement zugewandten Bereich elastisch nachgiebig ausgebildet ist
Ferner kann erfindungsgemäß zumindest eines der beiden Andrückelemente als Bürste ausgebildet sein.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die beiden Andrückelemente je eine, um eine stationäre Drehachse drehbare, vorzugsweise zylindrische Bürste aufweisen.
Vorzugsweise können die Borsten der beiden Bürsten vor dem Eingriff mit dem Buchkem und/oder dem Verstärkungsstreifen sich gegenseitig überlappen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Buchkemhaltevorrichtung ein, in den Buchkem einführbares, mit der Vorderkante bis in eine der Rückenfalten des Rückens des Buchkemes einführbares Schwert oder dergleichen besitzt, welches mit aufgesetztem und auseinandergezogenem Buchkem zusammen mit dem Verstärkungsstreifen in den Klemmspalt zwischen den beiden Andrückelementen einführbar ist.
Schließlich sieht ein weiteres Merkmal der Erfindung vor, daß das Schwert vertikal und starr angeordnet ist und die Auftragsvomchtung einen vertikal heb- und senkbaren Schlitten aufweist, der die den Klemmspalt aufweisende Andrückvorrichtung und die Haltevorrichtung für den mit Klebstoff beschichteten Verstärkungsstreifen enthält
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß zum Wiederherstellen der Buchform des mit einem Verstärkungsstreifen versehenen Buchkemes die Buchkemhaltevorrichtung mit einem gegenüber dem dem starren Schwert vertikal heb- und senkbaren, mit den zur Vorderkante des Schwertes parallelen freien Endkanten des auseinandergezogenen Buchkemes in Eingriff bringbaren Richtbalken versehen ist, welcher zu beiden Seiten des Schwertes angeordnete, schwenkbare Preßplatten zum Zusammendrücken der Rückenfalten des mit seinen freien Endkanten gleichmäßig ausgerichteten Buchkemes trägt
Nachstehend wird die Erfindung an einem, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Aufkleben eines Verstärkungsstreifens auf dem Rücken eines Buchkemes erläutert. Die Zeichnung zeigt schematisch eine Seitenansicht einer solchen Vorrichtung, wobei der deutlicheren Darstellung halber, der Maschinenrahmen und die Führungen der bewegbaren Teile der Vorrichtung sowie deren Antriebseinrichtungen weggelassen wurden.
Gemäß der Zeichnung ist die Zuführvorrichtung (1) für die Verstärkungsstreifen (2) mit einem horizontal verfahrbaren Wagen (3) versehen, in dessen Bahn eine Klebstoffauftragsvorrichtung (4) angeordnet ist, welche beim Vorbeifahren des Wagens (3) die Unterseite des vom Wagen (3) gehaltenen Verstärkungsstreifens (2) mit Klebstoff beschichtet. In der Bahn des Wagens (3) ist nach der Klebstoffauftragsvorrichtung (4) der vertikal auf und ab bewegbare Schlitten (5) einer Auftragsvorrichtung (6) für die Verstärkungsstreifen (2) angeordnet, wobei sich der Schlitten (5) in seiner oberen Stellung zur Aufnahme eines mit Klebstoff beschichteten Verstärkungsstreifens (2) befindet. Der vertikal verfahrbare Schlitten (5) enthält in seinem oberen Teil eine Andrückvorrichtung (7) für die mit Klebstoff beschichteten Verstärkungsstreifen (2) und in seinem unteren Teil eine Haltevorrichtung (8) für einen mit Klebstoff beschichteten Verstärkungsstreifen (2). Der vertikale Abstand zwischen der Andrückvorrichtung (7) und der Haltevorrichtung (8) ist so groß, daß der Wagen (3) bei in der oberen Stellung befindlichem Schlitten (5) zwischen Andrückvorrichtung (7) und Haltevorrichtung (8) entfahren kann und einen mit Klebstoff beschichteten Verstärkungsstreifen (2) auf der Haltevorrichtung (8) ablegen kann. Die Haltevorrichtung (8) besitzt zwei zueinander und zur vertikalen Längsmittelebene des Schlittens (5) parallele Haltewalzen (9,10), welche in einer horizontalen Ebene mit etwas Abstand von der Längsmittelebene des Schlittens (5) angeordnet sind. Die Andrückvorrichtung (7) besitzt zwei, zueinander und zur vertikalen Längsmittelebene des Schlittens (5) parallele, in einer horizontalen Ebene angeordnete, als zylindrische Bürsten und Walzen ausgebildete Andrückelemente (11, 12), welche zwischen sich einen Klemmspalt (13) bilden. Unterhalb des vertikal verfahrbaren Schlittens (5) ist eine Buchkemhaltevorrichtung (14) mit einem stationären vertikalen Schwert (15) angeordnet, dessen vertikale Längsmittelebene in derselben vertikalen Ebene liegt, wie die vertikale Längsmittelebene des Schlittens (5). Das Schwert (15) besitzt eine obenliegende, horizontale Vorderkante (16), die in einer der zieharmonikaartigen Rückenfalten (17) eines Buchkemes (18) zu liegen kommt, wenn letzterer auf das Schwert (15) aufgesetzt und von dieser Vorderkante (16) weg auseinandergezogen wird. Die Buchkemhaltevorrichtung (14) weist ferner einen entlang dem Schwert (15) vertikal verfahrbaren Richtbalken (19) zum Zusammenschieben des Buchkemes (18) in seine Buchform auf.
Ein an seinem zieharmonikaartig gefalteten Rücken mit einem Verstärkungsstreifen (2) zu verstärkender Buchkem (18) wird auf das Schwert (15) von oben aufgeschoben, bis die Vorderkante (16) des Schwertes (15) in einer Rückenfalte (17) des Buchkemes (18) von innen gegen den Rücken anstößt, und dann von der Vorderkante (16) des Schwertes (15) weg nach unten auseinandergezogen, bis die Rückenfalten (17) zu beiden Seiten des Schwertes (15) auseinandergezogen sind. Der vertikal verfahrbare Schlitten (5) befindet sich in seiner oberen Stellung, in der der horizontal verfahrbare Wagen (3) einen mit Klebstoff beschichteten Verstärkungsstreifen (2) auf den Haltewalzen (9,10) ablegt und dann wieder zurück in seine Ausgangsstellung gefahren wird. Der Richtbalken (19) befindet sich in seiner untersten Stellung am Fuße des Schwertes (15). Nun wird der Schlitten (5) abgesenkt, sodaß zuerst der Verstärkungsstreifen (2) mit seiner mit Klebstoff beschichteten Unterseite mit der Außenseite der obenliegenden Kante der Rückenfalte (17), die die Vorderkante (16) des Schwertes (15) umgibt, in Kontakt kommt und anschließend der Verstärkungsstreifen (2) samt Rückenfalte -4-

Claims (15)

  1. AT 396 090 B (17) mit deren obenliegender Kante voran in den Klemmspalt (13) zwischen den beiden Andrückelementen (11, 12) eingeführt werden. Bei der fortlaufenden Abwärtsbewegung des Schlittens (5) wird der Verstärkungsstreifen (2) von den Andrückelementen (11,12) zu beiden Seiten des Schwertes (15) zuerst auf der Außenseite der, die Vorderkante (16) des Schwertes (15) umgebenden Rückenfalte (17) nur in einem, zur Längsrichtung des Rückens des Buchkemes und zur Vorderkante (16) des Schwertes (15) parallelen, streifenförmigen Bereich an den Rücken des Buchkemes (18) angedrückt, wobei der Rücken des Buchkemes (18) gegen die Seitenflächen des Schwertes (15) angedrückt und flachgedrückt wird, worauf die Andrückelemente (11, 12) dann quer zur Längsrichtung des Rückens fortfahrend die jeweils anschließenden Bereiche des mit Klebstoff beschichteten Verstärkungsstreifens (7) jeweils unter Flachdrücken der jeweils anschließenden Rückenfalten (17) auf die Außenseiten der Rückenfalten (17) andrücken bis der Verstärkungsstreifen (2) am Ende der Abwärtsbewegung des Schlittens (5) vollflächig und vollständig auf der Außenseite des flachgedrückten Buchkemes (18) aufgeklebt ist. Werden als Andrückelemente (11,12) federnd gegeneinander gedrückte drehbare Walzen verwendet, so wird der Verstärkungsstreifen (2) während der Abwärtsbewegung des Schlittens (5) auf den flachgedrückten Rücken des Buchkemes (18) aufgewalzt und während der Aufwärtsbewegung des Schlittens (5) in seine obere Stellung nochmals an die Außenseite des flachgedrückten Rückens des Buchkemes (18) angedrückt. Nachdem der Schlitten (5) am Ende seiner Aufwärtsbewegung den Buchkem (18) mit aufgeklebter Rückenverstärkung freigegeben hat, wird der Richtbalken (19) angehoben und der Buchkem (18) wird in vertikaler Richtung zur Vorderkante (16) des Schwertes (15) bis wieder in seine ursprüngliche Buchform zusammengeschoben und die ziehaimonikaartigen Rückenfalten (17) des Buchkemes werden horizontal wieder zusammengedrückt. Um das horizontale Zusammendrücken der zieharmonikaartigen Rückenfalten zu unterstützen sind am Richtbalken (19) seitliche Preßplatten (20) schwenkbar befestigt, welche beim Zusammendrücken der Rückenfalten zum Schwert (15) hin geschwenkt werden. Bei der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung ist das Schwert (15) etwa in der Mitte des Buchkemes (18) und in der Mitte des Klemmspaltes (13) der Andrückvorrichtung (7) angeordnet. Alternativ dazu könnte das Schwert (15) außerhalb der Mitte des Klemmspaltes (13) und auch im Buchkem (18) außermittig angeordnet sein, sodaß sich ein größerer Teil des Buchkemes (18) auf einer Seite des Schwertes (15) befindet. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Andrückeinrichtung und die Halteeinrichtung für den Verstärkungsstreifen stationär angeordnet und die Buchkemhaltevorrichtung vertikal verfahrbar sein. Auch eine Ausführungsform der Vorrichtung, bei der der Buchkem auf einer Unterlage horizontal angeordnet ist und seine Rückenfalten horizontal auseinander gezogen sind und bei der die Andrückvorrichtung für den Verslärkungsstreifen mit einem Andrückelement vertikal gegen die Unterlage drückt und quer zur Längsrichtung des Rückens des Buchkemes horizontal über die Unterlage bewegt wird, kann erfmdungsgemäß vorgesehen sein. Bei einer solchen Ausführung ist der Klemmspalt zwischen der Unterlage und dem Andrückelement ausgebildet und der von einer Haltevorrichtung gehaltene Verstärkungsstreifen wird vom Andrückelement zuerst nur im Bereich einer Erhebung oder einer Vertiefung der horizontal auseinandergezogenen zieharmonikaartigen Rückenfalten des auf der Unterlage aufliegenden Buchkemes aufgedrückt und erst während der horizontalen Weiterbewegung der Andrückeinrichtung, ausgehend von dieser Erhebung oder Vertiefung, quer zur Längsrichtung des Rückens des Buchkemes auf die jeweüs flachgedrückten Rückenfalten aufgepreßt, wobei die Rückenfalten vom Andrückelement flachgedrückt werden. Je nachdem, wo der zuerst angedrückte streifenförmige Bereich des Verstärkungsstreifens am Rücken des Buchkemes liegt, können statt nur einer horizontal verfahrbaren Andrückvorrichtung auch zwei zueinander- und auseinanderbewegbare Andrückvorrichtungen vorgesehen sein, die beide mit dem Aufpressen des Verstärkungsstreifens an einer Stelle beginnen und das Aufpressen beim Auseinanderfahren fortsetzen. Die Andrückelemente können erfindungsgemäß Streichmesser, oder mit einer elastischen Streichkante versehene Streichmesser oder drehbar gelagerte starre Walzen oder Walzen mit einem elastischen Überzug, oder starr gelagerte Bürsten sein. Die Streichmesser, Walzen oder Bürsten können eine stationär angeordnete Begrenzung des Klemmspaltes bilden, sie können aber auch in eine Arbeitsstellung elastisch federnd vorgespannt sein, aus der sie beim Eintreten von Buchkem und Verstärkungsstreifen in den Klemmspalt verdrängt werden und dabei den nötigen Anpreßdruck auf die Oberseite des Verstärkungsstreifens aufbringen. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Aufbringen einer Rückenverstärkung auf einen, mit zieharmonikaartigen Rückenfalten versehenen Rücken eines Buchkemes oder dergleichen, insbesonders für Pultordner, Postmappen, Unterschriftenbücher oder dergleichen, bei welchem ein Verstärkungsstreifen, vorzugsweise ein Gewebe-, Leinen- oder -5- AT 396 090 B Kunststoffstreifen, zuerst mit Klebstoff beschichtet und dann auf den Buchkem, dessen Rückenfalten vorher auseinandergezogen wurden, aufgebracht und angedrückt wird, worauf der Buchkem wieder in seine Buchform zusammengeschoben und der verstärkte zieharmonikaartig gefaltete Rücken zusammengedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Klebstoff beschichtete Verstärkungsstreifen zuerst nur in einem, zur Längsrichtung des Rückens des Buchkemes parallelen, streifenförmigen Bereich auf den Buchkem aufgedrückt und dann, ausgehend von diesen streifenförmigen Bereich, quer zur Längsrichtung des Rückens fortlaufend unter gleichzeitigem Flachdrücken der auseinandergezogenen Rückenfalten des Buchkemes auf diesen aufgedrückt wird, bis der Verstärkungsstreifen auf der Außenseite des Buchkemes vollständig aufgeklebt ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsstreifen zuerst nur im Bereich einer Erhebung oder Vertiefung der auseinandergezogenen zieharmonikaartigen Rückenfalten auf den Rücken des Buchkemes aufgedrückt und dann ausgehend von diesem Bereich fordaufend, quer zur Längsrichtung des Rückens und unter gleichzeitigem Flachdrücken der jeweils anschließenden Rückenfalten vollflächig auf den Buchkem aufgedrückt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Buchkem vor dem Aufbringen des Verstärkungsstreifens zuerst ein Schwert oder dergleichen mit seiner Vorderkante bis in eine der Rückenfalten des Buchkemes eingeführt wird, daß dann der Buchkem samt seinen zieharmonikaartigen Rückenfalten zu beiden Seiten des Schwertes, von dessen Vorderkante weg, auseinandergezogen wird, worauf der mit Klebstoff beschichtete Verstärkungsstreifen zuerst nur auf die Außenseite der, die Schwertvorderkante umgebenden Rückenfalte angedrückt und anschließend von diesem Bereich ausgehend, zu beiden Seiten des Schwertes und von dessen Vorderkante weg, fortlaufend unter gleichzeitigem Flachdrücken der jeweils anschießenden Rückenfalten vollflächig auf den Buchkem aufgedrückt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Klebstoff beschichtete Verstärkungsstreifen unter gleichzeitigem Flachdrücken der Rückenfalten auf den Buchkem aufgebürstet oder aufgewalztwird.
  5. 5. Vorrichtung zum Aufbringen einer Rückenverstärkung auf einen, mit zieharmonikaartigen Rückenfalten versehenen Rücken eines Buchkemes oder dergleichen, insbesondere für Pultordner, Postmappen, Unterschriftenbücher oder dergleichen, durch Aufkleben eines Verstärkungsstreifens, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer, vorzugsweise mit einer Klebstoffauftragsvorrichtung (4) versehenen Zuführeinrichtung (1) für mit Klebstoff beschichtete Verstärkungs-strreifen (2) eine Auftragsvorrichtung (6) nachgeordnet ist, welche eine Haltevorrichtung (8) für die mit Klebstoff beschichteten Verstärkungsstreifen (2), eine Buchkemhaltevorrichtung (14) und eine Andrückvorrichtung (7) für die Verstärkungsstreifen (2) aufweist, wobei die Andrückvorrichtung (7) zwei einander gegenüberliegende Andrückelemente (11,12) aufweist, welche parallel zur Längsrichtung des Rückens eines von der Buchkemhaltevorrichtung (14) gehaltenen Buchkernes (18) angeordnet sind und zwischen sich einen Klemmspalt (13) bilden, in welchen der Buchkem (18) mit auseinandergezogenen Rückenfalten (17), vorzugsweise mit einer seiner Rückenfalten (17) voran, zusammen mit dem mit Klebstoff beschichteten Verstärkungsstreifen (2) einführbar ist, und daß Buchkemhaltevorrichtung (14) und Andrückvorrichtung (7) zum vollflächigen Aufpressen des Verstärkungsstreifens (2) auf den Buchkem (18) unter Flachdrücken der auseinandergezogenen Rückenfalten (17) relativ zueinander bewegbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der beiden Andrückelemente (11.12) eine zum anderen Andrückelement (11,12) hin in eine Arbeitsstellung vorgespannte Arbeitswalze aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Andrückelemente (11,12) jeweils zumindest eine in eine Arbeitsstellung vorgespannte, drehbar gelagerte Arbeitswalze aufweisen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arbeitswalzen in der Arbeitsstellung aneinanderanliegen und durch den zwischen ihnen eingeführten Buchkem (18) samt Verstärkungsstreifen (2) auseinanderschiebbar sind, wobei die beiden Arbeitswalzen am Verstärkungsstreifen (2) bzw. am Buchkem (18) abrollen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der beiden Andrückelemente (11.12) zumindest an dem, dem anderen Andrückelement (11,12) zugewandten Bereich elastisch nachgiebig ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der beiden Andrückelemente (11,12) als Bürste ausgebildet ist. -6- AT 396 090 B
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Andrückelemente (11,12) je eine, um eine stationäre Drehachse drehbare, vorzugsweise zylindrische Bürste auf weisen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten der beiden Bürsten vor dem Eingriff mit dem Buchkem (18) und/oder dem Verstärkungsstreifen (2) sich gegenseitig überlappen.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchkemhaltevor-richtung (14) ein, in den Buchkem (18) einführbares, mit der Vorderkante (16) bis in eine der Rückenfalten (17) des Rückens des Buchkemes (18) einführbares Schwert (15) oder dergleichen besitzt, welches mit aufgesetztem und auseinandergezogenem Buchkem (18) zusammen mit dem Verstärkungsstreifen (2) in den Klemmspalt (13) zwischen den beiden Andrückelementen (11,12) einführbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert (15) vertikal und starr angeordnet ist und die Auftragsvorrichtung (6) einen vertikal heb- und senkbaren Schlitten (5) aufweist, der die den Klemmspalt (13) aufweisende Andrückvorrichtung (7) und die Haltevorrichtung (8) für den mit Klebstoff beschichteten Verstärkungsstreifen (2) enthält.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Wiederherstellen der Buchform des mit einem Verstärkungsstreifens (2) versehenen Buchkemes (18) die Buchkemhaltevorrichtung (14) mit einem gegenüber dem starren Schwert (15) vertikal heb- und senkbaren, mit den zur Vorderkante (16) des Schwertes (15) parallelen freien Endkanten des auseinandergezogenen Buchkemes (18) in Eingriff bringbaren Richtbalken (19) versehen ist, welcher zu beiden Seiten des Schwertes (15) angeordnete, schwenkbare Preßplatten (20) zum Zusammendrücken der Rückenfalten (17) des mit seinen freien Endkanten gleichmäßig ausgerichteten Buchkemes (18) trägt. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -7-
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