DE4400845C2 - Vorrichtung zum steuerbaren Mitnehmen von Fadenführern an Flachstrickmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum steuerbaren Mitnehmen von Fadenführern an FlachstrickmaschinenInfo
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- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
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- D04B15/54—Thread guides
- D04B15/56—Thread guides for flat-bed knitting machines
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum steuerbaren
Mitnehmen von Fadenführern an Flachstrickmaschinen, mit
einem ansteuerbaren Magneten, einem vom Magneten schalt
baren Anker, einem vom Anker mitnehmbaren Schaltelement,
einem mit dem Schaltelement verbundenen Stift zum Mitneh
men des Fadenführers und einer Druckfeder, entgegen deren
Federkraft das Schaltelement im eingeschalteten Zustand
unabhängig von der Betätigung des Ankers anhebbar ist.
Vorrichtungen zu dieser Art sind aus der DE-39 22 513 A1 und der EP 331 649 A2
bekannt, bei denen sich die Druckfeder zwischen einem
feststehenden Bauteil, beispielsweise einem Magnetgehäuse,
und dem Schaltelement befindet. Im ausgeschalteten Zu
stand, bei dem der Mitnehmerstift nicht in eine im Faden
führer zur Mitnahme desselben vorgesehene Ausnehmung ein
greift, befindet sich der Anker in seiner oberen Stel
lung, in der er durch den Magneten gehalten wird. Da sich
die wenigstens eine Druckfeder zwischen dem Schaltelement
und einem feststehenden Bauteil befindet, ist sie im aus
geschalteten Zustand des Mitnehmerstifts zusammenge
drückt. Im eingeschalteten Zustand ist der Anker vom
Magneten freigegeben und fällt nach unten, so daß auch
das Schaltelement, das bei der bekannten Darstellung ein
Rahmenelement ist, durch die Druckfeder nach unten ge
drückt wird. Das Ausschalten des Mitnehmerstifts, also
das Anheben des Ankers durch den Magneten muß daher gegen
die Federkraft der Druckfeder erfolgen, so daß dadurch
die Ausschaltbewegung des Mitnehmerstifts langsamer ist.
Dies ist jedoch ein Nachteil, da insbesondere bei schnell
laufenden, modernen Flachstrickautomaten auf ein schnel
les und definiertes Ausschalten des Mitnehmerstifts bzw.
ein abruptes Anhalten des Fadenführers mit möglichst
kleinen Toleranzen für den
Haltepunkt Wert gelegt werden muß.
Aus der DE-30 45 758 A1 ist eine weitere Vorrichtung zum
Steuern der Bewegung von Fadenführern einer Flachstrick
maschine bekannt, bei der das Schaltelement und damit der
Mitnehmerstift über den einen Hebelarm eines Hebels ange
hoben und abgesenkt wird, dessen anderer Hebelarm von ei
nem Stift bewegt wird, der über den Anker eines Magneten
in die Ein- und Ausstellung gebracht wird. Dieser Hebel
mechanismus hat jedoch den Nachteil, daß mehrere Bauele
mente erforderlich sind und dadurch neben einer aufwen
digen und kostenintensiven Konstruktion eine direkte,
spielfreie und damit geringe Zeit- und Bewegungstoleran
zen aufweisende Ausschaltung des Schaltelements bzw. des
Mitnehmerstifts nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs
genannte Vorrichtung zum steuerbaren Mitnehmen von Faden
führern an Flachstrickmaschinen zu schaffen, die sehr
einfach aufgebaut ist und insbesondere eine exakte und
definierte Schaltung des Mitnehmerstifts mit kleinen
zeitlichen Schalttoleranzen ermöglicht, wobei die Vor
richtung möglichst einfach gestaltet sein soll.
Ausgehend von der eingangs genannten Vorrichtung wird die
gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Druckfeder zwi
schen Anker und Schaltelement angeordnet ist. Während des
insbesondere bei schnell laufenden Flachstrickautomaten
besonders kritischen Ausschaltens des Mitnehmerstifts zum
definierten Abstellen des Fadenführers bei möglichst
kleinen Schalttoleranzen ist es mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung nicht mehr erforderlich, die Druckfeder zu
sammenzudrücken, so daß die gesamte Magnetkraft für ein
schnelles Ausrücken des Mitnehmerstifts aus dem Fadenfüh
rer genutzt werden kann. Bei sehr einfachem Aufbau der
erfindungsgemäßen Mitnehmervorrichtung ist daher ein we
sentlich definierteres Ausschalten des Mitnehmerbolzens
möglich.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung erfolgt das Einschalten des Schaltelements mit
tels des Ankers über die Druckfeder. Weiterhin sehr vor
teilhaft ist eine Ausführung, bei der das Schaltelement
einen Anschlag zur Begrenzung des Hubs beim Einschalten
des Mitnehmerstifts aufweist. Bei Abwärtsbewegung des An
kers und damit bei Zusammendrücken der Druckfeder ist die
Abwärtsbewegung des Schaltelements durch den Anschlag be
grenzt. Vorzugsweise bewegt sich der Anker jedoch nach
dem Anschlagen des Schaltstücks zur Hubbegrenzung um ei
nen wählbaren Hub weiter nach unten, so daß die Druckfe
der im eingeschalteten Zustand des Ankers zusammenge
drückt ist. Durch die dadurch in der Druckfeder gespei
cherte Energie wird der Anker zu Beginn des Ausschaltvor
gangs zusätzlich beschleunigt, so daß der Ausschaltvor
gang dadurch noch schneller und definierter ist. Gerade
zu Beginn des Ausschaltvorgangs ist die vom Magneten auf
den Anker ausgeübte Kraft auf Grund der Hysterese-Wirkung
des Ankers zunächst noch klein und wächst entsprechend
der Hysteresekurve erst allmählich an. Die geringe
Magnetkraft am Anfang des Ausschaltvorgangs wird dabei
durch die in der zusammengedrückten Druckfeder gespei
cherte Energie unterstützt.
Gemäß einer weiteren sehr vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung führt der Anker beim Ausschalten zunächst
einen freien Hub aus, bevor er am Schaltstück angreift.
Dadurch wird die in der zusammengedrückten Feder gespei
cherte Energie nur für die Beschleunigung des Ankers und
nicht zusätzlich für die Beschleunigung einer weiteren
Masse, nämlich der des Schaltelements, eingesetzt, so daß
der Anker dadurch relativ schnell beschleunigt wird, und
dies insbesondere auch in der Anfangsphase des Aus
schaltvorgangs, während der der Magnet - wie zuvor be
reits beschrieben - auf Grund der Hysteresis-Wirkung
seine volle Kraft für die Ankerbeschleunigung noch nicht
entwickelt hat. Der Anker greift erst dann am Schaltele
ment an, wenn die Magnetkraft des Schaltmagneten nahezu
voll ausgeübt wird. Auch diese Maßnahme trägt weiterhin
zu einer schnellen, definierten Abstellung des Fadenfüh
rers mit geringen Abstelltoleranzen bei.
Um den Aufprall des Ankers am Schaltelement während des
Ausschaltvorgangs oder auch den Aufprall des Schaltele
ments an einem festen Anschlag, beispielsweise dem Mag
netgehäuse, zu dämpfen, ist zwischen Anker und Schaltele
ment bzw. zwischen Schaltelement und Schaltelement-An
schlag ein Dämpfungselement, beispielsweise eine
Dämpfungsscheibe, vorgesehen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
besteht darin, daß das Schaltelement in Form eines Rah
mens mit einer oberen und einer unteren Querstrebe ausge
bildet ist, und daß der Anker durch die obere Querstrebe
hindurchragt und die Druckfeder zwischen dem unteren Ende
und der Oberseite der unteren Querstrebe angeordnet ist.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der Anker im ausge
schalteten Zustand an der Unterseite der oberen Quer
strebe angreift.
Der Magnet ist vorzugsweise ein Dipolmagnet.
Die Erfindung sowie weitere Merkmale und Vorteile
derselben wird bzw. werden nachfolgend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Figuren er
läutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungs
gemäßen Vorrichtung mit Blick in Längsrichtung der
Flachstrickmaschine und
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung in Seiten
ansicht.
Fig. 1 zeigt eine Fadenführerschiene 1, auf deren beiden
schwalbenschwanzförmigen Seiten 2, 3 Fadenführer 4, 5 in
Längsrichtung verschiebbar sind. In einer Ausnehmung 6
des Fadenführers 5 ist ein Mitnehmerstift 7 einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung 8 zum steuerbaren Mitnehmen des
Fadenführers 5 eingerastet.
In Fig. 1 ist der eingeschaltete Zustand des Mitnehmer
stifts 7 dargestellt, bei dem der Fadenführer 5 von der
Mitnehmervorrichtung 8 mitgenommen wird, die am (nicht
dargestellten) Schlitten einer Flachstrickmaschine befe
stigt ist. In Fig. 2 ist nur noch die Mitnehmervor
richtung 8 dargestellt, wobei sich der Mitnehmerstift 7
im ausgeschalteten Zustand befindet, während der er also
nicht in die Ausnehmung 6 des Fadenführers 5 eingreift.
Der Fadenführer 5 ist in dieser Stellung abgestellt. An
einer Befestigungseinrichtung 9 eines nicht dargestellten
Schlittens bzw. eines ebenfalls nicht dargestellten Mit
nehmerkastens ist ein Magnet 10 befestigt, der je nach
dem, ob er erregt ist oder nicht, einen Anker 11 hält
oder freigibt. Der Anker ragt durch eine Öffnung 12 in
einer oberen Querstrebe 13 eines rahmenförmig ausgebilde
ten Schaltelements 14 in den Innenraum des Schaltelements
14 hinein. Am unteren Ende des Ankers 11 ist ein Teller
15 vorgesehen, dessen Durchmesser größer als die Durch
führung 12 in der oberen Querstrebe 13 des Schaltelements
ist. Zwischen der Unterseite des Ankers 11 und einer un
teren Querstrebe 16 des Schaltelements 14 ist eine Druck
feder 17 angeordnet (vgl. insbesondere Fig. 1). An der
Unterseite des Schaltelements 14 ist einstückig mit die
sem ein Mitnehmerstift 18 angeordnet, der durch zwei
waagerechte Platten 18, 19 nach unten hindurchragt und im
eingeschalteten Zustand in die Ausnehmung 6 des Fadenfüh
rers 5 eingreift.
Auf der Oberseite der Scheibe 15 ist eine Dämmscheibe 20
vorgesehen ebenso ist auf der Oberseite der oberen Quer
strebe 13 eine Dämpfungsscheibe 21 vorgesehen.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
folgende:
Im eingeschalteten Zustand, also bei eingerastetem Mit nehmerstift 7 in der Ausnehmung 6 des Fadenführers 5, be findet sich der Anker 11 auf Grund der Schaltung des Ma gneten 10 in seiner unteren Stellung, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. In diesem Zustand liegt das Schaltele ment 14 mit einem Anschlag 22 auf der Oberseite der Platte 18 auf, so daß dadurch die Bewegung des Schaltele ments 14 nach unten begrenzt ist. Die Druckfeder 17 zwischen der unteren Querstrebe 16 des Schaltelements 14 und dem unteren Ende des Ankers 11 ist in diesem Zustand zusammengedrückt, so daß in ihr Energie gespeichert ist. Gleichzeitig erlaubt diese Druckfeder 17, daß der Mitneh merstift 7 und damit das Schaltelement 14 entgegen der Federkraft der Druckfeder 17 angehoben werden kann, wenn der Mitnehmerstift 7 über eine auf dem Fadenführer 5 aus gebildete Auflauframpe oder -schräge nach oben gedrückt wird. Derartige Auflauframpen sind allgemein und seit langem bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Er findung. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird beispiels weise auf die eingangs erwähnten Druckschriften zum Stand der Technik verwiesen.
Im eingeschalteten Zustand, also bei eingerastetem Mit nehmerstift 7 in der Ausnehmung 6 des Fadenführers 5, be findet sich der Anker 11 auf Grund der Schaltung des Ma gneten 10 in seiner unteren Stellung, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. In diesem Zustand liegt das Schaltele ment 14 mit einem Anschlag 22 auf der Oberseite der Platte 18 auf, so daß dadurch die Bewegung des Schaltele ments 14 nach unten begrenzt ist. Die Druckfeder 17 zwischen der unteren Querstrebe 16 des Schaltelements 14 und dem unteren Ende des Ankers 11 ist in diesem Zustand zusammengedrückt, so daß in ihr Energie gespeichert ist. Gleichzeitig erlaubt diese Druckfeder 17, daß der Mitneh merstift 7 und damit das Schaltelement 14 entgegen der Federkraft der Druckfeder 17 angehoben werden kann, wenn der Mitnehmerstift 7 über eine auf dem Fadenführer 5 aus gebildete Auflauframpe oder -schräge nach oben gedrückt wird. Derartige Auflauframpen sind allgemein und seit langem bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Er findung. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird beispiels weise auf die eingangs erwähnten Druckschriften zum Stand der Technik verwiesen.
Wird der Mitnehmerstift 7 ausgeschaltet, d. h. in die in
Fig. 2 dargestellte Lage gebracht, in der er aus dem Ein
griff in der Ausnehmung 6 des Fadenführers 5 freikommt,
wird der Magnet 10, vorzugsweise ein Dipolmagnet, so an
gesteuert, daß der Anker 11 nach oben gezogen wird. Beim
Einschalten des Magneten 10 steht jedoch die volle Kraft
für die Beschleunigung des Ankers 10 noch nicht bereit,
weil sich das Magnetfeld auf Grund der Hysteresis des Ma
gneten erst allmählich aufbaut. Während dieser Zeit wird
der Anker 11 jedoch bereits durch die in der zusammenge
drückten Druckfeder 17 gespeicherte Energie beschleunigt,
so daß der Anker 11 schnell und zuverlässig und mit ge
ringen Zeittoleranzen nach oben gedrückt wird, bis die
Magnetkraft des Magneten 10 dann voll ausgebildet ist.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die
Scheibe 15 des Ankers 11 in der eingeschalteten Stellung
von der Unterseites der oberen Querstrebe 13 beabstandet.
Daher wird zu Beginn des Ausschaltvorgangs zunächst nur
der Anker selbst ohne die zusätzliche Masse des Schalt
elements 14 beschleunigt. Auch dies trägt dazu bei, daß
der Anker 11 schnell beschleunigt wird. Schlägt dann die
Scheibe 15 auf der Unterseite der oberen Querstrebe 13
an, wird das Schaltelement 14 mit dem Mitnehmerstift 7
nach oben gezogen. Dies erfolgt jedoch in einer Zeit, in
der sich die Magnetkraft des Magneten 10 voll ausgebildet
hat.
Mit der erfindungsgemäßen Maßnahme, zwischen Anker 11 und
Schaltelement 14 bzw. Mitnehmerstift 7 eine Druckfeder
vorzusehen, ist eine schnelle, definierte Schaltung des
Mitnehmerstifts 7 in den ausgeschalteten Zustand möglich,
und zwar trotz der Tatsache, daß der Magnet 10 erst nach
einer bestimmten Zeit auf Grund seiner Hysterese seine
volle Zugwirkung auf den Anker 11 erreicht.
Damit der Aufschlag der Scheibe 15 auf der Unterseite der
oberen Querstrebe 13 des Schaltelements 14 gedämpft wird,
ist auf der Oberseite der Scheibe 15 eine Dämpfungsschei
be 20 vorgesehen. Aus Dämpfungsgründen ist weiterhin auf
der Oberseite der oberen Querstrebe 13 eine weitere
Dämpfungsscheibe 21 vorgesehen, die den Aufschlag der
oberen Querstrebe 13 des Schaltelements 14 an der Unter
seite des Gehäuses des Magneten 10 dämpft.
Die Erfindung wurde anhand eines bevorzugten Ausführungs
beispiels erläutert. Dem Fachmann sind jedoch zahlreiche
Abwandlungen und Ausgestaltungen möglich, ohne daß da
durch der Erfindungsgedanke verlassen wird. Beispiels
weise sollte das Schaltelement 14 und/oder der Mitnehmer
stift 7 so ausgebildet oder hinsichtlich seines Materials
so gewählt werden, daß es bzw. er möglichst leicht ist
und daher möglichst wenig Masse beschleunigt werden muß.
Zu diesem Zwecke ist es vorteilhaft, das Gewicht des
Schaltelements 14 bzw. des Mitnehmerbolzens 7 durch Aus
sparungen, Ausnehmungen oder Löcher 23 zu verringern, wie
dies in Fig. 1 dargestellt ist. Obgleich in Fig. 1 nur
eine Mitnehmervorrichtung dargestellt ist, können jedoch
auch mehrere dieser Mitnehmervorrichtungen quer zur
Längsrichtung der Flachstrickmaschine über den Faden
führerschienen in üblicher Weise angeordnet sein, um die
auf den nebeneinander angebrachten Fadenführerschienen 1
verschiebbaren Fadenführer 4, 5 zu steuern.
Claims (10)
1. Vorrichtung (8) zum steuerbaren Mitnehmen von
Fadenführern (4, 5) an Flachstrickmaschinen mit
- - einem ansteuerbaren Magneten (10),
- - einem vom Magneten (10) schaltbaren Anker (11),
- - einem vom Anker (11) mitnehmbaren Schaltelement (14),
- - einem mit dem Schaltelement (14) verbundenen Stift (7) zum Mitnehmen des Fadenführers (5) und
- - eine Druckfeder (17), entgegen deren Federkraft
das Schaltelement (14) im eingeschalteten Zustand
unabhängig von der Betätigung des Ankers (11) an
hebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (17) zwi schen Anker (11) und Schaltelement (14) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einschalten des Schaltelements (14) mittels
des Ankers (11) über die Druckfeder (17) erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schaltelement (14) einen Anschlag
(22) zur Begrenzung seines Hubs beim Einschalten des
Mitnehmerstifts (7) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (17) im
eingeschalteten Zustand des Ankers (11) zusammenge
drückt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der
Druckfeder (17) die Ausschaltbewegung des Ankers
(11) unterstützt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (11) beim Aus
schalten zunächst einen freien Hub ausführt, bevor
er am Schaltelement (14) angreift.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Dämpfungsscheibe
(20 bzw. 21) an einem Ankeranschlag und/oder an ei
nem Schaltelement-Anschlag vorgesehen ist, die wäh
rend des Ausschaltvorgangs miteinander in Berührung
stehen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (14)
in Form eines Rahmens mit einer oberen (13) und ei
ner unteren Querstrebe (16) ausgebildet ist, der An
ker (11) durch die obere Querstrebe hindurchragt und
die Druckfeder (11) zwischen dem unteren Ende des
Ankers (11) und der Oberseite der unteren Querstrecke
(16) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anker (11) im ausgeschalteten Zustand an der
Unterseite der oberen Querstrebe (13) angreift.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
daß der Magnet (10) ein Dipolmagnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944400845 DE4400845C2 (de) | 1994-01-13 | 1994-01-13 | Vorrichtung zum steuerbaren Mitnehmen von Fadenführern an Flachstrickmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944400845 DE4400845C2 (de) | 1994-01-13 | 1994-01-13 | Vorrichtung zum steuerbaren Mitnehmen von Fadenführern an Flachstrickmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4400845A1 DE4400845A1 (de) | 1995-07-27 |
DE4400845C2 true DE4400845C2 (de) | 1996-08-22 |
Family
ID=6507864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944400845 Expired - Fee Related DE4400845C2 (de) | 1994-01-13 | 1994-01-13 | Vorrichtung zum steuerbaren Mitnehmen von Fadenführern an Flachstrickmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4400845C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102102270A (zh) * | 2011-03-22 | 2011-06-22 | 张家港市中飞针织设备有限公司 | 全电脑横编织机的切换装置 |
CN102995271A (zh) * | 2012-08-24 | 2013-03-27 | 东阳市创亿针织机械有限公司 | 电脑横机电磁铁 |
CN102978817A (zh) * | 2012-08-24 | 2013-03-20 | 东阳市创亿针织机械有限公司 | 电脑横机电磁铁改进结构 |
Family Cites Families (3)
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---|---|---|---|---|
JPS5685449A (en) * | 1979-12-10 | 1981-07-11 | Shima Idea Center | Yarn guide lever moving control apparatus in traverse knitting machine |
IT214396Z2 (it) * | 1988-03-01 | 1990-05-03 | Emm Srl | Dispositivo elettromeccanico per il trascinamento delle slitte, supportanti altrettanti guidafilo, di una macchina automatica rettilinea per maglieria |
DE3922513C2 (de) * | 1989-07-08 | 1998-09-17 | Stoll & Co H | Einrichtung zur selektiv ansteuerbaren Mitnahme von Fadenführern an Flachstrickmaschinen |
-
1994
- 1994-01-13 DE DE19944400845 patent/DE4400845C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4400845A1 (de) | 1995-07-27 |
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