DE4400845C2 - Vorrichtung zum steuerbaren Mitnehmen von Fadenführern an Flachstrickmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum steuerbaren Mitnehmen von Fadenführern an Flachstrickmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum steuerbaren Mitnehmen von Fadenführern an Flachstrickmaschinen, mit einem ansteuerbaren Magneten, einem vom Magneten schalt­ baren Anker, einem vom Anker mitnehmbaren Schaltelement, einem mit dem Schaltelement verbundenen Stift zum Mitneh­ men des Fadenführers und einer Druckfeder, entgegen deren Federkraft das Schaltelement im eingeschalteten Zustand unabhängig von der Betätigung des Ankers anhebbar ist.
Vorrichtungen zu dieser Art sind aus der DE-39 22 513 A1 und der EP 331 649 A2 bekannt, bei denen sich die Druckfeder zwischen einem feststehenden Bauteil, beispielsweise einem Magnetgehäuse, und dem Schaltelement befindet. Im ausgeschalteten Zu­ stand, bei dem der Mitnehmerstift nicht in eine im Faden­ führer zur Mitnahme desselben vorgesehene Ausnehmung ein­ greift, befindet sich der Anker in seiner oberen Stel­ lung, in der er durch den Magneten gehalten wird. Da sich die wenigstens eine Druckfeder zwischen dem Schaltelement und einem feststehenden Bauteil befindet, ist sie im aus­ geschalteten Zustand des Mitnehmerstifts zusammenge­ drückt. Im eingeschalteten Zustand ist der Anker vom Magneten freigegeben und fällt nach unten, so daß auch das Schaltelement, das bei der bekannten Darstellung ein Rahmenelement ist, durch die Druckfeder nach unten ge­ drückt wird. Das Ausschalten des Mitnehmerstifts, also das Anheben des Ankers durch den Magneten muß daher gegen die Federkraft der Druckfeder erfolgen, so daß dadurch die Ausschaltbewegung des Mitnehmerstifts langsamer ist. Dies ist jedoch ein Nachteil, da insbesondere bei schnell laufenden, modernen Flachstrickautomaten auf ein schnel­ les und definiertes Ausschalten des Mitnehmerstifts bzw. ein abruptes Anhalten des Fadenführers mit möglichst kleinen Toleranzen für den Haltepunkt Wert gelegt werden muß.
Aus der DE-30 45 758 A1 ist eine weitere Vorrichtung zum Steuern der Bewegung von Fadenführern einer Flachstrick­ maschine bekannt, bei der das Schaltelement und damit der Mitnehmerstift über den einen Hebelarm eines Hebels ange­ hoben und abgesenkt wird, dessen anderer Hebelarm von ei­ nem Stift bewegt wird, der über den Anker eines Magneten in die Ein- und Ausstellung gebracht wird. Dieser Hebel­ mechanismus hat jedoch den Nachteil, daß mehrere Bauele­ mente erforderlich sind und dadurch neben einer aufwen­ digen und kostenintensiven Konstruktion eine direkte, spielfreie und damit geringe Zeit- und Bewegungstoleran­ zen aufweisende Ausschaltung des Schaltelements bzw. des Mitnehmerstifts nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Vorrichtung zum steuerbaren Mitnehmen von Faden­ führern an Flachstrickmaschinen zu schaffen, die sehr einfach aufgebaut ist und insbesondere eine exakte und definierte Schaltung des Mitnehmerstifts mit kleinen zeitlichen Schalttoleranzen ermöglicht, wobei die Vor­ richtung möglichst einfach gestaltet sein soll.
Ausgehend von der eingangs genannten Vorrichtung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Druckfeder zwi­ schen Anker und Schaltelement angeordnet ist. Während des insbesondere bei schnell laufenden Flachstrickautomaten besonders kritischen Ausschaltens des Mitnehmerstifts zum definierten Abstellen des Fadenführers bei möglichst kleinen Schalttoleranzen ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht mehr erforderlich, die Druckfeder zu­ sammenzudrücken, so daß die gesamte Magnetkraft für ein schnelles Ausrücken des Mitnehmerstifts aus dem Fadenfüh­ rer genutzt werden kann. Bei sehr einfachem Aufbau der erfindungsgemäßen Mitnehmervorrichtung ist daher ein we­ sentlich definierteres Ausschalten des Mitnehmerbolzens möglich.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Einschalten des Schaltelements mit­ tels des Ankers über die Druckfeder. Weiterhin sehr vor­ teilhaft ist eine Ausführung, bei der das Schaltelement einen Anschlag zur Begrenzung des Hubs beim Einschalten des Mitnehmerstifts aufweist. Bei Abwärtsbewegung des An­ kers und damit bei Zusammendrücken der Druckfeder ist die Abwärtsbewegung des Schaltelements durch den Anschlag be­ grenzt. Vorzugsweise bewegt sich der Anker jedoch nach dem Anschlagen des Schaltstücks zur Hubbegrenzung um ei­ nen wählbaren Hub weiter nach unten, so daß die Druckfe­ der im eingeschalteten Zustand des Ankers zusammenge­ drückt ist. Durch die dadurch in der Druckfeder gespei­ cherte Energie wird der Anker zu Beginn des Ausschaltvor­ gangs zusätzlich beschleunigt, so daß der Ausschaltvor­ gang dadurch noch schneller und definierter ist. Gerade zu Beginn des Ausschaltvorgangs ist die vom Magneten auf den Anker ausgeübte Kraft auf Grund der Hysterese-Wirkung des Ankers zunächst noch klein und wächst entsprechend der Hysteresekurve erst allmählich an. Die geringe Magnetkraft am Anfang des Ausschaltvorgangs wird dabei durch die in der zusammengedrückten Druckfeder gespei­ cherte Energie unterstützt.
Gemäß einer weiteren sehr vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung führt der Anker beim Ausschalten zunächst einen freien Hub aus, bevor er am Schaltstück angreift. Dadurch wird die in der zusammengedrückten Feder gespei­ cherte Energie nur für die Beschleunigung des Ankers und nicht zusätzlich für die Beschleunigung einer weiteren Masse, nämlich der des Schaltelements, eingesetzt, so daß der Anker dadurch relativ schnell beschleunigt wird, und dies insbesondere auch in der Anfangsphase des Aus­ schaltvorgangs, während der der Magnet - wie zuvor be­ reits beschrieben - auf Grund der Hysteresis-Wirkung seine volle Kraft für die Ankerbeschleunigung noch nicht entwickelt hat. Der Anker greift erst dann am Schaltele­ ment an, wenn die Magnetkraft des Schaltmagneten nahezu voll ausgeübt wird. Auch diese Maßnahme trägt weiterhin zu einer schnellen, definierten Abstellung des Fadenfüh­ rers mit geringen Abstelltoleranzen bei.
Um den Aufprall des Ankers am Schaltelement während des Ausschaltvorgangs oder auch den Aufprall des Schaltele­ ments an einem festen Anschlag, beispielsweise dem Mag­ netgehäuse, zu dämpfen, ist zwischen Anker und Schaltele­ ment bzw. zwischen Schaltelement und Schaltelement-An­ schlag ein Dämpfungselement, beispielsweise eine Dämpfungsscheibe, vorgesehen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das Schaltelement in Form eines Rah­ mens mit einer oberen und einer unteren Querstrebe ausge­ bildet ist, und daß der Anker durch die obere Querstrebe hindurchragt und die Druckfeder zwischen dem unteren Ende und der Oberseite der unteren Querstrebe angeordnet ist. Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der Anker im ausge­ schalteten Zustand an der Unterseite der oberen Quer­ strebe angreift.
Der Magnet ist vorzugsweise ein Dipolmagnet.
Die Erfindung sowie weitere Merkmale und Vorteile derselben wird bzw. werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Figuren er­ läutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung mit Blick in Längsrichtung der Flachstrickmaschine und
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung in Seiten­ ansicht.
Fig. 1 zeigt eine Fadenführerschiene 1, auf deren beiden schwalbenschwanzförmigen Seiten 2, 3 Fadenführer 4, 5 in Längsrichtung verschiebbar sind. In einer Ausnehmung 6 des Fadenführers 5 ist ein Mitnehmerstift 7 einer erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung 8 zum steuerbaren Mitnehmen des Fadenführers 5 eingerastet.
In Fig. 1 ist der eingeschaltete Zustand des Mitnehmer­ stifts 7 dargestellt, bei dem der Fadenführer 5 von der Mitnehmervorrichtung 8 mitgenommen wird, die am (nicht dargestellten) Schlitten einer Flachstrickmaschine befe­ stigt ist. In Fig. 2 ist nur noch die Mitnehmervor­ richtung 8 dargestellt, wobei sich der Mitnehmerstift 7 im ausgeschalteten Zustand befindet, während der er also nicht in die Ausnehmung 6 des Fadenführers 5 eingreift. Der Fadenführer 5 ist in dieser Stellung abgestellt. An einer Befestigungseinrichtung 9 eines nicht dargestellten Schlittens bzw. eines ebenfalls nicht dargestellten Mit­ nehmerkastens ist ein Magnet 10 befestigt, der je nach­ dem, ob er erregt ist oder nicht, einen Anker 11 hält oder freigibt. Der Anker ragt durch eine Öffnung 12 in einer oberen Querstrebe 13 eines rahmenförmig ausgebilde­ ten Schaltelements 14 in den Innenraum des Schaltelements 14 hinein. Am unteren Ende des Ankers 11 ist ein Teller 15 vorgesehen, dessen Durchmesser größer als die Durch­ führung 12 in der oberen Querstrebe 13 des Schaltelements ist. Zwischen der Unterseite des Ankers 11 und einer un­ teren Querstrebe 16 des Schaltelements 14 ist eine Druck­ feder 17 angeordnet (vgl. insbesondere Fig. 1). An der Unterseite des Schaltelements 14 ist einstückig mit die­ sem ein Mitnehmerstift 18 angeordnet, der durch zwei waagerechte Platten 18, 19 nach unten hindurchragt und im eingeschalteten Zustand in die Ausnehmung 6 des Fadenfüh­ rers 5 eingreift.
Auf der Oberseite der Scheibe 15 ist eine Dämmscheibe 20 vorgesehen ebenso ist auf der Oberseite der oberen Quer­ strebe 13 eine Dämpfungsscheibe 21 vorgesehen.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende:
Im eingeschalteten Zustand, also bei eingerastetem Mit­ nehmerstift 7 in der Ausnehmung 6 des Fadenführers 5, be­ findet sich der Anker 11 auf Grund der Schaltung des Ma­ gneten 10 in seiner unteren Stellung, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. In diesem Zustand liegt das Schaltele­ ment 14 mit einem Anschlag 22 auf der Oberseite der Platte 18 auf, so daß dadurch die Bewegung des Schaltele­ ments 14 nach unten begrenzt ist. Die Druckfeder 17 zwischen der unteren Querstrebe 16 des Schaltelements 14 und dem unteren Ende des Ankers 11 ist in diesem Zustand zusammengedrückt, so daß in ihr Energie gespeichert ist. Gleichzeitig erlaubt diese Druckfeder 17, daß der Mitneh­ merstift 7 und damit das Schaltelement 14 entgegen der Federkraft der Druckfeder 17 angehoben werden kann, wenn der Mitnehmerstift 7 über eine auf dem Fadenführer 5 aus­ gebildete Auflauframpe oder -schräge nach oben gedrückt wird. Derartige Auflauframpen sind allgemein und seit langem bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Er­ findung. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird beispiels­ weise auf die eingangs erwähnten Druckschriften zum Stand der Technik verwiesen.
Wird der Mitnehmerstift 7 ausgeschaltet, d. h. in die in Fig. 2 dargestellte Lage gebracht, in der er aus dem Ein­ griff in der Ausnehmung 6 des Fadenführers 5 freikommt, wird der Magnet 10, vorzugsweise ein Dipolmagnet, so an­ gesteuert, daß der Anker 11 nach oben gezogen wird. Beim Einschalten des Magneten 10 steht jedoch die volle Kraft für die Beschleunigung des Ankers 10 noch nicht bereit, weil sich das Magnetfeld auf Grund der Hysteresis des Ma­ gneten erst allmählich aufbaut. Während dieser Zeit wird der Anker 11 jedoch bereits durch die in der zusammenge­ drückten Druckfeder 17 gespeicherte Energie beschleunigt, so daß der Anker 11 schnell und zuverlässig und mit ge­ ringen Zeittoleranzen nach oben gedrückt wird, bis die Magnetkraft des Magneten 10 dann voll ausgebildet ist.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Scheibe 15 des Ankers 11 in der eingeschalteten Stellung von der Unterseites der oberen Querstrebe 13 beabstandet. Daher wird zu Beginn des Ausschaltvorgangs zunächst nur der Anker selbst ohne die zusätzliche Masse des Schalt­ elements 14 beschleunigt. Auch dies trägt dazu bei, daß der Anker 11 schnell beschleunigt wird. Schlägt dann die Scheibe 15 auf der Unterseite der oberen Querstrebe 13 an, wird das Schaltelement 14 mit dem Mitnehmerstift 7 nach oben gezogen. Dies erfolgt jedoch in einer Zeit, in der sich die Magnetkraft des Magneten 10 voll ausgebildet hat.
Mit der erfindungsgemäßen Maßnahme, zwischen Anker 11 und Schaltelement 14 bzw. Mitnehmerstift 7 eine Druckfeder vorzusehen, ist eine schnelle, definierte Schaltung des Mitnehmerstifts 7 in den ausgeschalteten Zustand möglich, und zwar trotz der Tatsache, daß der Magnet 10 erst nach einer bestimmten Zeit auf Grund seiner Hysterese seine volle Zugwirkung auf den Anker 11 erreicht.
Damit der Aufschlag der Scheibe 15 auf der Unterseite der oberen Querstrebe 13 des Schaltelements 14 gedämpft wird, ist auf der Oberseite der Scheibe 15 eine Dämpfungsschei­ be 20 vorgesehen. Aus Dämpfungsgründen ist weiterhin auf der Oberseite der oberen Querstrebe 13 eine weitere Dämpfungsscheibe 21 vorgesehen, die den Aufschlag der oberen Querstrebe 13 des Schaltelements 14 an der Unter­ seite des Gehäuses des Magneten 10 dämpft.
Die Erfindung wurde anhand eines bevorzugten Ausführungs­ beispiels erläutert. Dem Fachmann sind jedoch zahlreiche Abwandlungen und Ausgestaltungen möglich, ohne daß da­ durch der Erfindungsgedanke verlassen wird. Beispiels­ weise sollte das Schaltelement 14 und/oder der Mitnehmer­ stift 7 so ausgebildet oder hinsichtlich seines Materials so gewählt werden, daß es bzw. er möglichst leicht ist und daher möglichst wenig Masse beschleunigt werden muß. Zu diesem Zwecke ist es vorteilhaft, das Gewicht des Schaltelements 14 bzw. des Mitnehmerbolzens 7 durch Aus­ sparungen, Ausnehmungen oder Löcher 23 zu verringern, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Obgleich in Fig. 1 nur eine Mitnehmervorrichtung dargestellt ist, können jedoch auch mehrere dieser Mitnehmervorrichtungen quer zur Längsrichtung der Flachstrickmaschine über den Faden­ führerschienen in üblicher Weise angeordnet sein, um die auf den nebeneinander angebrachten Fadenführerschienen 1 verschiebbaren Fadenführer 4, 5 zu steuern.

Claims (10)

1. Vorrichtung (8) zum steuerbaren Mitnehmen von Fadenführern (4, 5) an Flachstrickmaschinen mit
  • - einem ansteuerbaren Magneten (10),
  • - einem vom Magneten (10) schaltbaren Anker (11),
  • - einem vom Anker (11) mitnehmbaren Schaltelement (14),
  • - einem mit dem Schaltelement (14) verbundenen Stift (7) zum Mitnehmen des Fadenführers (5) und
  • - eine Druckfeder (17), entgegen deren Federkraft das Schaltelement (14) im eingeschalteten Zustand unabhängig von der Betätigung des Ankers (11) an­ hebbar ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (17) zwi­ schen Anker (11) und Schaltelement (14) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschalten des Schaltelements (14) mittels des Ankers (11) über die Druckfeder (17) erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schaltelement (14) einen Anschlag (22) zur Begrenzung seines Hubs beim Einschalten des Mitnehmerstifts (7) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (17) im eingeschalteten Zustand des Ankers (11) zusammenge­ drückt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der Druckfeder (17) die Ausschaltbewegung des Ankers (11) unterstützt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (11) beim Aus­ schalten zunächst einen freien Hub ausführt, bevor er am Schaltelement (14) angreift.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dämpfungsscheibe (20 bzw. 21) an einem Ankeranschlag und/oder an ei­ nem Schaltelement-Anschlag vorgesehen ist, die wäh­ rend des Ausschaltvorgangs miteinander in Berührung stehen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (14) in Form eines Rahmens mit einer oberen (13) und ei­ ner unteren Querstrebe (16) ausgebildet ist, der An­ ker (11) durch die obere Querstrebe hindurchragt und die Druckfeder (11) zwischen dem unteren Ende des Ankers (11) und der Oberseite der unteren Querstrecke (16) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (11) im ausgeschalteten Zustand an der Unterseite der oberen Querstrebe (13) angreift.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß der Magnet (10) ein Dipolmagnet ist.
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