DE438351C - Vorrichtung zum Spritzen von fluessigen, breiigen, staubfoermigen oder koernigen Stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Spritzen von fluessigen, breiigen, staubfoermigen oder koernigen Stoffen

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DE438351C
DE438351C DEK78305D DEK0078305D DE438351C DE 438351 C DE438351 C DE 438351C DE K78305 D DEK78305 D DE K78305D DE K0078305 D DEK0078305 D DE K0078305D DE 438351 C DE438351 C DE 438351C
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dusty
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Expired
Application number
DEK78305D
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Torkret GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/08Mechanical implements
    • E04F21/12Mechanical implements acting by gas pressure, e.g. steam pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Spritzen von flüssigen, breiigen, staubförmigen oder körnigen Stoffen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spritzen von flüssigen, breiigen, staubförmigen oder körnigen Stoffen, bei der das Gut vor Austritt aus der Düse mit einem Druckmittel, wie Dampf oder Druckluft, zu->ammengeführt und mit diesem aus der Düse ,gespritzt wird. Die Erfindung bezweckt, das Spritzgut in einem möglichst lockeren und ,stetigen Strom der Düse zuzuleiten und hierbei Anhäufungen von Spritzgut in der Düse und in den Zuleitungen zu dieser durch strömende Luft- oder Dampfpolster zu vermeiden.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung zunächst der Boden des Behälters, in dem sich das der Düse zuzuführende Spritzgut befindet, als ein nach Art einer Schiittelrinne bewegter Zubringer ausgebildet, der das Spritzgut in einzelnen, rasch aufeinanderfolgenden Mengen in gelockertem Zustande in ein zwischen dem Behälter und der Düse befindliches Verbindungsrohr gelangen läßt. Dieses Verbindungsrohr ragt in das eigentliche Spritzrohr bis etwa zu dessen Mittelachse hinein und ist auf seinem unteren Außenteil mit schrägen Kanälen versehen, durch die Zusatzstrahlen aus Luft, Dampf o. dgl, in das Verbindungsrohr an der Stelle eingeführt «erden, an der Anhäufungen des aus dem Behälter herabfallenden Gutes entstehen könnten. Hierbei bilden die Zusatzstrahlen strömende Luft- oder Dampfpolster, die das herabfallende Gut von der Wandung des Verbindungsrohres fernhalten und zum Austrittsende des Rohres mitreißen. Infolge des Hineinragens des Verbindungsrohres bis etwa zur Mittelachse des Spritzrohres gelangt das Spritzgut in die Mitte des durch das Spritzgut geführten Luft- oder Dampfstromes, der dabei eine günstige Saugwirkung auf den Inhalt des Verbindungsrohres ausübt. Umferner ein Ansammeln von Spritzgut an der Düsenmündung zu vermeiden, ist im Spritzrohr-eine Muffe vorgesehen, die mit der Innenwandung des Spritzrohres einen zylindrischen Kanal bildet, aus dem ein den Spritzgutstrahl vor seinem Austritt aus der Düsenmündung ummantelnder Druckstrahl austritt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt eine Spritzvorrichtung im senkrechten Schnitt, Abb.2 eine Seitenansicht und einen Längsschnitt durch das Spritzrohr.
  • Das Spritzgut ist in einem Behälter a unter- . gebracht, in dessen geneigtem Boden .ein-mit Vorsprüngen b versehener Zubringer c liegt. Am unteren Ende dieses Zubringers ist an den Behältera ein gekrümmtes Verbindungsrohrd angesetzt, dessen Mündung .durch eine über den Zubringer greifende Zunge e teilweise abgedeckt ist. Der Zubringer wird durch einen kleinen Druckluftmotor f oder eine andere geeignete Vorrichtung schnell hin und her bewegt. Dadurch werden fortlaufend kleine Mengen des Spritzgutes abgetrennt und in das Verbindungsrohr dgeworfen. Die Vorsprünge b lockern hierbei infolge der schnellen Bewegung des Zubringers das abzufördernde Spritzgut auf.
  • Das Verbindungsrohr d endigt in einer zylindrischen Düse g; die- in den von einem Rohrft gebildeten Spritzkanal mündet, und zwar ragt sie so weit in das Rohr h hinein' daß ihre Mündung etwa in der Mitte des. Spritzkanals liegt. In dem Rohr k liegt eine Muffe k; die mit der Innenwandung des Rohres lt einen ringförmigen Kanal l bildet. An das hervorstehende Ende der Muffe ist die Druckleitung angeschlossen, während der ringförmige Kanal l durch Bohrungen m mit einer Druckluftleitung n in Verbindung steht. Das Verbindungsrohr d ist hauptsächlich an der Stelle, an der :das vom Zubringer abgeworfene Spritzgut auf die untere Kanalwandung fallen würde, mit mehreren nach dem Ausgang des Kanals zu gerichteten schrägen Kanälen i versehen, durch die entweder Außenluft in den Kanal eintreten oder aus einer Kammerp Druckluft eingeblasen werdenkann. Diese Druckluft kann dem Motoi f entnommen werden. Der Behältera ist auf einer Säule o und das Spritzrohr k ätif der Wandung des Kanals d drehbar, so daß der aus dem Spritzrohr austretende Strahl nach jeder Stelle hin gerichtet werden kann. Ist der Behälter a mit Spritzgut gefüllt, so wird der Zubringer c durch den Druckluftmotor f schnell hin und her bewegt, wodurch fortlaufend kleine abgemessene Spritzgutmengen in das Verbindungsrohr d gelangen. Das durch das Spritzrohrh strömende Druckmittel erzeugt in dem mit der Düse g in den Spritzkanal hineinragenden Verbindungsrohr d eine starke Saugwirkung, die zusammen mit den durch die schrägen Kanäle i eintretenden Luftstrahlen den Spritzgutmengen im Verbindungsrohr d eine hohe und gleichmäßige Geschwrindigkeit verleiht. Die schräg eintretenden Strahlen verhüten dabei ein Festsetzen des Spritzgutes an der Kanalwandung und erzeugen zugleich eine lockere Mischung des Spritzgutes mit Luft. Soll das Spritzgut während der Zuführung angefeuchtet werden, so kann durch die schrägen öffnungen Dampf oder auch eine zerstäubende Flüssigkeit eingeführt werden.
  • Das so aufgelockerte Spritzgut tritt mit gleichmäßiger Geschwindigkeit aus der Düse g in das Spritzrohr h über, wo es von dem durchströmenden Druckmittel erfaßt und aus der Düse herausgeschleudert wird. Hierbei verhindert der aus dem ringförmigen Kanal l austretende hohlzylindrische Druckmittelstrahl ein Festsetzen von Spritzgutteilen in der Mündung des Düsenrohres, indem dieser Strahl den Spritzgutstrabl mantelförmig umgibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Spritzen von flüssigen, breiten, staubförmigen oder körnigen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, ;daß der Boden des Behälters (a) als ein nach Art einer Schüttelrinne bewegter Zubringer (c) ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das an das üntefe Ende des Zubringers (c)- im Behälter (a) angesetzte Verbiüdungsrohr {d) bis etwa zur Mittelachse des -Spritzröhres (h) ragt und auf seiner unteren Wandung mit schrägen Kanälen (i) für die Zuführung von Zusatzstrahlen aus Luft, Dampf o. dgl. versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Spritzrohr (jt) bine' Muffe (h) liegt, die mit der Innenwandung des Spritzrohres. einen Hngförmigen Kanal (L) bildet, aus dem ein den Spritzgutstrahl vor seinem Austritt aus der Düsenmündung ummantelnder Druckstrahl austritt.
DEK78305D 1921-07-07 1921-07-07 Vorrichtung zum Spritzen von fluessigen, breiigen, staubfoermigen oder koernigen Stoffen Expired DE438351C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017021259A1 (de) * 2015-07-31 2017-02-09 Maria Elisabeth Holzweber Verfahren und vorrichtung zum auftragen einer dämmung auf bauwerken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017021259A1 (de) * 2015-07-31 2017-02-09 Maria Elisabeth Holzweber Verfahren und vorrichtung zum auftragen einer dämmung auf bauwerken
AT520023A5 (de) * 2015-07-31 2018-12-15 Maria Elisabeth Holzweber Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Dämmung auf Bauwerken

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