DE1102650B - Pneumatischer Foerderer zum Foerdern von Massenguetern mittels Druckluft aus einem Behaelter in eine Rohrleitung - Google Patents

Pneumatischer Foerderer zum Foerdern von Massenguetern mittels Druckluft aus einem Behaelter in eine Rohrleitung

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DE1102650B
DE1102650B DEA25867A DEA0025867A DE1102650B DE 1102650 B DE1102650 B DE 1102650B DE A25867 A DEA25867 A DE A25867A DE A0025867 A DEA0025867 A DE A0025867A DE 1102650 B DE1102650 B DE 1102650B
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DE
Germany
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compressed air
nozzle
pipeline
pneumatic conveyor
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DEA25867A
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English (en)
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George W Anselman
Gilbert A Babcock
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Westin and Backlund AB
Original Assignee
Westin and Backlund AB
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/58Devices for accelerating or decelerating flow of the materials; Use of pressure generators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Pneumatischer Förderer zum Fördern von Massengütern mittels Druckluft aus einem Behälter in eine Rohrleitung Die Erfindung bezieht sich auf einen pneumatischen Förderer zum Fördern von Massengütern mittels Druckluft aus einem Behälter in eine Rohrleitung, dessen Behälter in seinem unteren konischen Teil eine Anzahl in Kränzen angeordnete Düsen aufweist und dessen Rohrleitung an denjenigen Stellen, an denen die Luftgeschwindigkeit unterhalb eines Mindestwertes fallen kann, wenigstens einen weiteren Kranz mit vorwärtsgerichteten Düsen als Hilfsgebläse enthält.
  • Bei bekannten Förderern dieser Art sind die im Behälter in Kränzen angeordneten Düsen in ihrer Strahlrichtung festgelegt, und zwar derart, daß eine Auflockerung des zu fördernden Gutes erreicht und gleichzeitig der Behälter unter Druck gesetzt wird, so daß das Gut in die Rohrleitung gepreßt wird. Dabei nimmt das Gut jedoch den vollen Querschnitt der Rohrleitung ein und führt daher, insbesondere beim Fördern von körnigem oder kleinstückigem Massengut, wie Gußsand, Kies- und Betonmischungen, zu schneller- Abnutzung der Innenwandung der Rohrleitung und neigt zu Verstopfungen der Rohrleitung. Die bei diesen Fördcrern in der Rohrleitung angebrachten Hilfsgebläse besitzen ausschließlich in Transportrichtunggerichtete Düsen und dienen lediglich zur Aufrechterhaltung des Druckes innerhalb der Rohrleitung.
  • Um dem Nachteil der Abnutzung der Innenwandung der Rohrleitung und der Verstopfungsgefahr zu begegnen, ist bei anderen bekannten Förderern vorgeschlagen worden, die Rohrleitung auf ihrer ganzen Länge schraubenlinienförmig mit Düsenkanalähnlichen Öffnungen zu versehen, die nicht nur in Transportrichtung, sondern auch peripher gerichtet sind.
  • Auf diese Weise strömt die Druckluft entlang einer wirbelnden oder schraubenlinienförmigen Bahn nahe der Innenwand der Rohrleitung und bildet eine Schutzschicht zwischen dem geförderten Gut und der Innenwand. Die Rohrleitung wird zu diesem Zweck auf ihrer ganzen Länge mit einem äußeren Rohr umgeben, das mit Druckluft gespeist wird. Dies bringt einen hohen kostspieligen Materialaufwand mit sich und führt zu einem großen Druckluftverbrauch. Außerdem iibernimmt der Beladebehälter in dieser bekannten Anordnung keine Aufgabe im Zusammenhang mit der Weiterbeförderung des Gutes in der Rohrleitung und der Erzeugung des schützenden Druckluftmantels.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Düsen im konischen Teil des Behälters sowohl in ihrem Winkel zur Kranzebene als auch in ihrem Winkel zur Innenwand des Behälters derart verstellbar sind, daß die Luft entlang einer wirhelnden oder schraubenlinienförmigen Bahn nahe an der Innenwand der Auslaßöffnung des Behälters zur Mitnahme des Gutes geführt wird und die als Hilfsgebläse vorgesehenen Düsenkränze in an sich bekann- ter Weise mit nicht nur vorwärts, sondern auch mit in einer dazu senkrechten Ebene geneigt gerichteten Düsenkanälen versehen sind. Dadurch wird erreicht, daß die durch die Hilfsgebläse in die Rohrleitung eingeführte Druckluft entlang einer wirbelnden oder schraubenlinienförmigen Bahn nahe an der Innenwand des Rohres strömt und eine Schutzschicht zwischen dem geförderten Gut und der Innenwand bildet. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß das zu fördernde Gut bereits im Behälter für den Fördervorgang in der Rohrleitung vorbereitet wird und bereits beim Austritt aus dem Behälter eine aus der Druckluft bestehende Schutzschicht zwischen dem Gut und der Rohrleitung aufgebaut wird. Zur Aufrechterhaltung der Schutzschicht sind lediglich einzelne Düsenlcränze als Hilfsgebläse erforderlich, so daß die Anlage besonders niedrige Anlagekosten und geringen Druckluftverbrauch aufweist und dabei eine schnelle Abnutzung und eine Verstopfung der Rohrleitung sicher verhindert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine Gesamtanordnung des pneumatischen Förderers, Fig. 2 in größerem Maßstab den konischen Teil des Behälters für den Förderer nach Fig. 1, wobei dieser Teil des Behälters teils im Vertikalschnitt und teils in Ansicht von der Seite teilweise weggebrochen zur Veranschaulichung der inneren Teile gezeigt ist, Fig. 3 den Behälter in noch größerem Maßstab und im Querschnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 den konischen Teil des Behälters in noch größerem Maßstab im Vertikalschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 eine Vorderansicht eines Teils des Hilfsgebläses in Form eines Düsenkranzes.
  • Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 eine der im konischen Teil des Behälters angeordneten Düsen in größerem Maßstab, Fig. 8 einen Schnitt durch die Düse nach Fig. 7, Fig. 9 schematisch einen Teil der Rohrleitung mit Hilfsgebläse, wobei die schraubenlinienförmige Bahn der Luft durch das Rohr dargestellt ist, Fig. 10 einen Ouerschnitt durch das Rohr nach der Linie N-N in Fig. 9 und die schraubenlinienförmige Bahn der Luft sowie die Konzentration des Gutes im Abstand von der Rohrwandung.
  • Bei dem in den Zeichnungen dargestellten pneumatischen Förderer besitzt der Behälter 11 oben einen Deckel 12, der mit Hilfe einer pneumatischen Vorrichtung 13 betätigt wird, deren Arbeitsweise nicht beschrieben zu werden braucht. Die pneumatische Vorrichtung für die Deckelbewegung arbeitet mit einer Schalteinrichtung 15 zusammen, die über elektrische Leitungen 14 mit einem über eine Arbeitsspule betiitigten ;Liagnetventil 16 in Verbindung steht. Die Druckluftzufuhrleitung ist mit 17 bezeichnet. Wird der Deckel 12 zum Füllen des Behälters 11 mit Gut geöffnet. dann unterbricht die Schalteinrichtungl5 den Stromkreis zur Arbeitsspule, das Magnetventil 16 wird geschlossen und die Druckluftzufuhr zum Behälter 11 und zu den Hilfsgebläsen38, 39 unterbrochen.
  • Wird der Deckel 12 nach Einfüllen des Gutes geschlossen, dann schließt die Schalteinrichtung den Stromkreis zur Arbeitsspule, das Magnetventil wird geöffnet, und die Druckluft strömt in den Behälter und zu den Hilfsgebläsen über eine die Luft gleichförmig nach drei Abzweigleitungen 19, 20 und 21 verteilende Verteilervorrichtung 18. Die Leitung 19 führt die Druckluft nach einer Haube 22, die den unteren konischen Teil 23 des Behälters 11 umgibt. Die Haube 22 steht mit mehreren, im vorliegenden Fall drei, Verteilern24 in Verbindung, die sich entlang der Außenseite des konischen Teils 23 des Behälters 11 erstrecken und um dessen Umkreis verteilt sind. Eine Anzahl Stützbeine für den Behälter 11 sind mit 11 a bezeichnet.
  • Der konische Teil 23 des Behälters 11 weist mit Gewinde versehene Löcher 25 im Bereich der Verteiler 24 auf. Wie am deutlichsten aus Fig. 4 hervorgeht, sind im konischen Teil 23 des Behälters 14 derartige Löcher für jeden Verteiler angeordnet, und in jedem der Löcher 25 ist eine Düsenvorrichtung 26 eingeschraubt, die, wie am deutlichsten aus Fig. 7 und 8 hervorgeht, aus einem mit Gewinde 27 versehenen, in das Loch 25 eingeschraubten Kopf28 besteht, der in das Innere des Behälters 11 hineinragt. Die Düsenvorrichtung 26 besitzt außerdem eine Düse 29, die sich senkrecht zum Kopf28 erstreckt. Somit ergeben sich im konischen Teil des Behälters eine Anzahl in Kränzen angeordnete Düsen. Der Kanal 30 im Kopf 28 der Düsenvorrichtung 26 geht in das Langloch 31 der Düse 29 über. Dieses Langloch ist schräg gebohrt. Die Düse 29 weist ein Außengewinde32 auf und wird in das Innengewinde 33 des Kopfes 28 eingeschraubt. Mit 34 ist die AIündung der Düse bezeichnet. Der Winkel des Langloches 31 der Düse 29 zur Mittellinie 35 beträgt im vorliegenden Fall 150. Die Düsen 29 sind sowohl in ihrem Winkel zur Kranzebene als auch in ihrem Winkel zur Innenwand des Behälters verstell- bar, einmal mit Hilfe des mit Gewinde 27 versehenen Kopfes 28 und zum zweiten durch Drehung der Düse 29 im Kopf 28.
  • Druckluft aus der Haube 22 strömt durch jeden der Verteiler 24 und von diesen durch die Düsenvorrichtung 26 zu den Düsen 29. Dadurch, daß diese in der genannten Weise verstellbar sind, kann die in den konischen Teil des Behälters 11 zugeführte Luft, wie deutlich aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, entweder in horizontalen Ebenen oder in nach oben odernach unten zu den horizontalen Ebenen geneigten Ebenen strömen.
  • Von den 14 Düsen einer Reihe kann beispielsweise die oberste schräg nach oben gerichtet sein, die mittleren können horizontal und die unteren können schräg nach unten gerichtet sein, z.B., wie ausFig.4 ersichtlich ist, um einen Winkel von 220. Die oberste, schräg aufwärts gerichtete Düse der Reihe dient dazu, das Gut aufgelockert im Behälter zu halten, um die freie Bewegung und Durchlüftung des Gutes zu erleichtern.
  • Die horizontal gerichteten Düsen dienen dazu, das Gut in einer Wirbelbewegung zu halten, und die schräg abwärts gerichteten Düsen im unteren Teil der Reihe führen diese Bewegung in eine schraubenlinienförmige Bewegung über, wodurch das Gut vom unteren Ende des Behälters in die Rohrleitung 36 gelangt. In diesem Rohr behält das Gut seine schraubenlinienförmige Bewegung, wie deutlich aus Fig. 9 hervorgeht.
  • Wie Fig. 10 darstellt, bildet die mit den Pfeilen37 bezeichnete Luft eine Pufferschicht zwischen der Innenseite 36 ci des Rohres 36 und dem durch das Rohr geförderten Gut. Die Luftgeschwindigkeit ist in unmittelbarer Nähe der Innenseite 36 cd des Rohres 36 etwas durch die Reibung herabgesetzt, wodurch der Luftdruck dort erhöht ist, so daß ein Druckgefälle von der Rohrwand in Richtung nach der Längsachse des Rohres entsteht. Da das Gut den Weg des geringsten Strömungswiderstandes nimmt, bewegt es sich im wesentlichen durch den zentralen Teil des Rohres mit dem günstigen Resultat, daß die Berührung des Gutes mit der Rohrwand auf ein Minimum begrenzt und die Abnutzung der Rohrwand in sehr erheblichem Grad verringert wird.
  • Um Luftverluste auszugleichen und die schraubenlinienförmige Bewegungsbahn der Luft in Förderrichtung entlang der gesamten Länge der Rohrleitung36, die ziemlich groß sein und Hunderte von Metern betragen kann, aufrechtzuerhalten, sind Hilfsgebläse 38, 39 an geeigneten Stellen der Leitung vorgesehen. Diese Hilfsgebläse werden zweckmäßig in Krümmungsbereichen der Rohrleitung 36 angeordnet.
  • Die Abzweigleitung 20 erstreckt sich von der Verteilervorrichtung 18 zu dem Düsenkranz 40 des Hilfsgebläses 38, während die Abzweigleitung 21 sich von der Verteilervorrichtung zu dem Düsenkranz 40 des Hilfsgebläses 39 erstreckt. Die Düsenkränze 40 der Gebläse 38 und 39 sind in ihrer Ausbildung gleich. Bei 41 mündet die Abzweigleitung20 bzw. 21 in das Gebläse 38 bzw. 39. Der Düsenkranz 40 ist in die Leitung 36 zwischen den benachbarten Enden zweier Rohrabschnitte eingesetzt, wie Fig. 6 darstellt, wobei ein Dichtungsring42 bzw. 43 auf jede Seite des Kranzes aufgesetzt und die Verbindung des Kranzes mit den Rohrenden mittels auf diesen aufgesetzten Flanschen und Bolzen hergestellt wird (Fig. 9).
  • Der Hohlraum des Düsenkranzes 40 bildet eine ringförmige Kammer 45 mit einer Anzahl, im vorliegenden Fall acht, von dieser weggerichteten und um den Umkreis des Rings gleichförmig verteilten Düsenkanälen 46. Jeder dieser Kanäle ist so gerichtet, daß die schraubenlinienförmige Strömung der Luft durch das Rohr aufrechterhalten wird, d. h., der Kanal ist sowohl der Rohrinnenwand folgend als auch vorwärts in Förderrichtung gerichtet. Im Beispiel beträgt der Neigungswinkel des Düsenkanals zur Längsachse in Förderrichtung betrachtet 220, und der Winkel in der dazu senkrechten Ebene beträgt 100. Die durch den Düsenkranz 40 zugeführte Druckluft ergänzt die aus dem Behälter 11 kommende Druckluft in der Weise, daß die schraubenförmige Luftbewegung vom Behälter über die Rohrleitung bis zur Gutabgabestelle aufrechterhalten bleibt.
  • Das von der Luft geförderte Gut wird schließlich in ein Gefäß 47 geleitet, das aus einem zylindrischen Oberteil 49 und einem nach unten sich konisch verjüngenden Unterteil 48 besteht. Wenn das Gut und die Druckluft in das Oberteil49 des Gefäßes einströmen, entweicht die Luft durch einen Entlüftungskanal 50, während das Gut infolge seiner Schwere in das Unterteil 48 herabläuft. Dieses ist unten mittels einer Klappe 51 verschlossen. Diese kann mittels eines Hebels 52 geöffnet werden, um das Gut dem Unterteil 48 zu entnehmen.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Pneumatischer Förderer zum Fördern von Massengütern mittels Druckluft aus einem Behälter in eine Rohrleitung, dessen Behälter in seinem unteren konischen Teil eine Anzahl in Kränzen angeordnete Düsen aufweist und dessen Rohrleitung an denjenigen Stellen, an denen die Luftgeschwindigkeit unterhalb eines Mindestwertes fallen kann, wenigstens einen weiteren Kranz mit vorwärtsgerichteten Düsen als Hilfsgebläse enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (29) im konischen Teil (23) des Behälters (11) sowohl in ihrem Winkel zur Kranzebene als auch in ihrem Winkel zur Innenwand des Behälters derart verstellbar sind, daß die Luft entlang einer wirbelnden oder schraubenlinienförmigen Bahn nahe an der Innenwand der Auslaßöffnung des Behälters zur Mitnahme des Gutes ge- führt wird und die als Hilfsgebläse (38, 39) vorgesehenen Düsenkränze (40) in an sich bekannter Weise mit nicht nur vorwärts, sondern auch mit in einer dazu senkrechten Ebene geneigt gerichteten Düsenkanälen (46) versehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Pneumatischer Förderer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens einen mit einer Druckluftquelle verbundenen, am konischen Teil (23) des Behälters (11) befestigten Verteiler (24), in dessen Bereidh am konischen Teil des Behälters eine Anzahl mit Gewinde versehene Löcher (25) vorgesehen sind, in die eine im Gewindeloch drehbare, mit einem Kopf (28) versehene Düsenvorrichtung (26) eingeschraubt ist und der Kopf senkrecht zum Gewindeloch eine Bohrung mit Innengewinde (33) aufweist, in die die ein Außengewinde (33) tragende und als schräg gebohrtes Langloch (31) ausgebildete Düse (29) drehbar eingeschraubt ist und das Langloch mit der Mittellinie (35) der Düse einen spitzen Winkel bildet.
    3. Pneumatischer Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (11) einen Deckel (12), eine pneumatische Vorrichtung (13) zur Deckelbetätigung, eine Schalteinrichtung (15), elektrische Leitungen (14), eine Druckluftzufuhrleitung (17) und ein in dieser angeordnetes Magnetventil (16) aufweist und diese Teile so zusammenarbeiten, daß beim Schließen des Deckels das Magnetventil öffnet und die Druckluft durch die Verteiler (24) in den Behälter und durch Abzweigleitungen (20, 21) in die Hilfsgebläse (38, 39) strömt, während bei geöffnetem Deckel die Druckluftzufuhr abgesperrt ist.
    4. Pneumatischer Förderer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenwinkel 10 bis 250 betragen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 736 829; französische Patentschrift Nr. 379 082; USA.-Patentschriften Nr. 1 465 269, 1 686 713, 1 772 245, 2 673 125.
DEA25867A 1955-10-31 1956-10-17 Pneumatischer Foerderer zum Foerdern von Massenguetern mittels Druckluft aus einem Behaelter in eine Rohrleitung Pending DE1102650B (de)

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