DE2102667A1 - Pulver-Rückgewinnungseinrichtung bei Anlagen für elektrostatische Pulverbeschichtung - Google Patents

Pulver-Rückgewinnungseinrichtung bei Anlagen für elektrostatische Pulverbeschichtung

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DE2102667A1 DE19712102667 DE2102667A DE2102667A1 DE 2102667 A1 DE2102667 A1 DE 2102667A1 DE 19712102667 DE19712102667 DE 19712102667 DE 2102667 A DE2102667 A DE 2102667A DE 2102667 A1 DE2102667 A1 DE 2102667A1
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Description

  • Pulver-Rückgewinnungseinrichtung bei Anlagen für elektrostatische Pulverbeschichtung Die Erfindung betrifft eine PulverRückgewinnungseinrichtung bei Anlagen für elektrostatische Pulverbeschichtung. Bei derartigen Anlagen für elektrostatische Pulverbeschkhtung (z. B. Kunststoffpulver oder Emaillepulver) besteht das Problem einer möglichst vollständigen Rückgewinnung des beim elektrostatischen Beschichten nicht verbrauchten Pulvers.
  • Das gilt vor allem für Anlagen, bei denen mit Kunststoffpulver beschichtet wird, weil der Preis des zur Anwendung kommenden Kunststoffpulvers außerordentlich hoch ist.
  • Bisher hat man die Pulver-Rückgewinnung unter Anwendung von Filtern zu lösen versucht, durch die man das aus der Beschichtungskabine abgesaugte Pulver-Luft-Gemisch hindurchgeführt hat. Hierbei ergab sich die Notwendigkeit, die verwendeten Filtertucher häufig abzurütteln, zumeist zwei- bis dreimal in der Stunde; hierfür mußte Jeweils die ganze Anlage stillgesetzt werden. Wurde das Abrütteln der Filtertücher nicht häufig genug vorgenommen, so ergaben sich Verstopfungen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Pulver-Rückgewinnungseinrichtung für die in Rede stehenden elektrostatischen Pulverbeschichtungsanlagen zu schaffen, die bei Vermeidung der Nachteile der bisher bekannten Einrichtungen eine einwandfreie kontinuierliche Pulver-Rückgewinnung ermöglicht, und zwar ohne daß hierbei zu irgendeiner Zeit ein Stillsetzen der Anlage erforderlich wäre. Mit anderen Worten, die Erfindung will eine kontinuierliche Pulver-Rückgewinnung mit selbsttätiger Wiedereinspeisung des zurückgewonnenen Pulvers in den Produktionsvorgang erreichen.
  • Hierzu zeichnet sich die Pulver-Rückgewinnungseinrichtung nach der Erfindung aus durch die Kombination folgender Merkmale: a) Zur Rückgewinnung ist ein an sich bekannter Drehströmungs-Entstauber vorgesehen; b) der Drehströmungs-Entstauberweist im unteren Bereich einen Pulver-Vorratsbehälter und einen Anbau mit einer Nachfüllöffnung auf; c) der Boden des Pulver-Vorratsbehälters besteht aus einer luftdurchlässigen Platte mit einer unteren Schalenabdichtung, wobei in dem Raum zwischen luftdurchlässiger Platte und unterer Schalenabdichtung ein Luftpolster mit geringem Luftüberdruck erzeugt wird; d) in den Pulver-Vorratsbehälter ragt eine durch dessen Boden geführte und mit Preßluft beaufschlagte Tnjektordüse, oberhalb deren sich die oeffnung einer ein Pulver-Luft-Gemisch aufnehmenden Förderleitung befindet.
  • Die erfindungsgemäße Pulver-Rückgewinnungseinrichtung weist folgende Vorteile auf: Durch die Anwendung eines an sich bekannte Drehströmungs-Entstaubers wird eine äußerst wirksame Pulver-Rückgewinnung erreicht, wobei der dem Drehströmungs-Entstauber anhaftende Vorteil der einfachen und guten Reinigungsmöglichkeit besonders zumal'ragen kommt. Dadurch, daß der Drehströmungs-Entstauber im unteren Bereich als Pulver-Vorratsbehälter ausgebildet ist und einen Anbau mit eine0Nschfüllöffnung aufweist, wird die unmittelbare Rückführung des zurückgewonnenen Pulvers in den Förder- bzw. Beschickungskreislauf des Beschichtungspulvers erreicht, d. h. der zur Beschichtung vorgesehene Pulver-Vorrat besteht Jeweils aus einer Mischung des in den Pulver-Vorratsbehälter eingegebenen oder nachgefüllten Beschichtungspulvers mit dem rückgewonnenen Beschichtungspulver. Durch die Nachfüllöffnung'kann der Verbrauch an Beschichtungspulver Jeweils ergänzt werden, so daß das eingefüllte bzw. ergänzte Beschichtungspulver mit dem in den Vorratsbehälter zurückgewonnenen Beschichtungspulver in einem gemeinsamen kontinuierlichen Kre's- , lauf über die Beschichtungsstation geführt wird. Das unterhalb der luftdurchlässigen Bodenplatte des Pulver-Vorratsbehälters erzeugte Luftpolster mit leichtem Überdruck sorgt dafür, daß das im Pulver-Vorratsbehälter befindliche Pulver sich nicht festsetzen kann, sondern ständig in einer Art Schwebezustand gehalten und in Bewegung bleibt. Die durch den Boden des Pulver-Vorratsbehalters geführte und von unten in diesen hineinragende InJektordüse, die mit Preßluft beaufschlagt wird, reißt aus dem sich im Pulver-Vorratsbehälter im Schwebezustand befindlichen Beschichtungspulver einen der Menge bzw. Geschwindigkeit der durch die InJektordüse zugeführten Luft entsprechenden Anteil an Beschichtungspulver mit und drückt dieses Pulver-Luft-Gemisch in eine im Abstand oberhalb der InJektordse befindliche ordnung einer Förderleitung, die zur Beschichtungsstation führt, von der dann das dort nicht verbrauchte Beschichtungspulver über den Drehströmungs-Entstauber wieder in den an dessen unterem Ende vorgesehenen Pulver-Vorratsbehälter gelangt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß der Drehströmungs-Entstauber geteilt ausgeführt und der untere Teil mit dem Pulver-Vorratebehälter entfernbar bzw. auswechselbar ist.
  • Hierdurch wird erreicht; daß ein schneller und einfacher Wechsel von der einen Farbe zu einer anderen Farbe des Beschichtungspulvers durchgeführt werden kann, ohne daß die Beschichtungsanlage im übrigen eine Veränderung erfährt. Dieser leichte Übergang von einer Farbe zur anderen Farbe des Beschichtungspulvers ist ein für derartige Beschichtungsanlagen durch die Erfindung erstmals erreichter Vorteil.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Pulver-Rückgewinnungseinrichtung ist es vorteilhaft, daß die Injektordüse mit ihrem über den Boden des Vorratsbehälters überstehenden Kopf 1 strömungsgünstig geformt ist, während die im Abstand oberhalb derselben liegende oeffnung der Förderleitung von einem einfachen Rohrende gebildet ist. Es hat sich herausgestellt, daß diese Ausgestaltung ein Zusetzen der Anlage, d. h. ein Zusammenbacken des Beschichtungspulvers im Bereich der tffnung der Förderleitung mit Sicherheit vermeidet.
  • 1 Weiter ist es erfindungsgem&ßvorteilhaft, wenn die InJektordüse in ihrem Bereich zwischen der luftdurchlässigen Bodenplatte des Pulver-Vorratsbehälters und der unteren Schalenabdichtung eine oder mehrere Austrittsbohrungen von geringem Querschnitt aufweist durch die ein kleiner Teil der der InJektordüse zugeführten Preßluft in den Raum unterhalb der luftdurchlässigen Bodenplatte gelangt und dort das leichte Luftüberdruck-Polster erzeugt, durch welches das Beschichtungspulver im Vorratsbehälter in der Schwebe und in Bewegung gehalten wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachstehend näher beschrieben; in der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematischdübersichtsdarstellung einer Anlage für elektrostatische Pulverbeschichtung unter Einschaltung der erfindungsgemäßen Pulver-Rückgewinnungseinrichtung; Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Pulver-R5ckgewinnungseinrichtung; Fig. 3 einen schematischen Längs schnitt durch den unteren, als Vorratsbehälter mit Nacht: öffnung ausgebildeten Bereich der erfindungs gemäßen Pulver-RUckgewlnnungseinrlchtung in vergrÖßertem Maßstab in Verbindung mit einem weiteren Einzelaggregat der Beschichtungsanlage; Fig. 4 eine Einzelheit "X" aus Fig. 3 in vergrdßertem Maßstab.
  • In Fig. 1 ist mit 1 eine Beschichtungskabine beseichnet, in der Gegenstände mittels einer Pulversprüh-Pistole 2 mit Beschichtungspulver elektrostatisch beschichtet werden. Mit 3 ist eine Pulver-Rückgewinnungseinrichtung bezeichnet, deren Ausbildung im einzelnen weiter unten noch näher erläutert werden wird. Die Pulversprth-Pistole 2 ist an ein mit 4 bezeichnetes Elektrostatik-Gerät angeschlossen, dem vorzugsweise, Jedoch nicht notwendig, eine mit 5 bezeichnete Siebmaschine vorgeschaltet ist. Der Weg des Beschichtungspulvers ist durch die eingezeichneten Pfeile kenntlich gemacht. Das Beschichtungspulver gelangt au-s dem unteren Bereich der Rückgewinnungseinrichtung 3 zunächst in die Siebmaschine 5, von dort zum Elektrostatik-Gerät 4 und wird von diesem der Pulver sprUh-Pistole 2 zugeführt. Derjenige Teil des Beschichtungspulvers, der in der Beschichtungskabine 1 nicht verbraucht wurde, wird abgesaugt und der Rückgewinnungseinrichtung 3 zugeführt.
  • Der Aufbau der als Ganzes mit 3 bezeichneten Pulver-Rückgewinnungsleinrichtung wird aus Fig. 2 und 3 deutlich. Wie zunächst aus Fig. 2 ersichtlich, besteht die Pulver-Rückgewlnnungselnrichtung 3 aus einem Drehstrtmungs-Entstauber, wie er hinsichtlich seines grundsätzlichen Aufbaues und seiner Wirkungsweise an sich bekannt ist und daher hier keiner Erläuterung im einzelnen bedarf. Das aus der Beschichtungskabine 1 kommende Pulver-Luft-Gemisch, welches also das beim Beschichten nicht verbrauchte, überflüssige Beschichtungspulver enthielt, gelangt, wie durch den Pfeil 6 angegeben, in den Drehströmungs-Entstauber 3, in dessen oberen Teil, wie durch den Pfeil 7 angedeutet, Luft tangential eingeblasen wird, und zwar mittels in entsprechend geeigneter Weise angeordneter Luftdüsen 8. Durch die im Gegenstrom zirkulierenden Strömungen 6 bzw. 7 wird bewirkt, daß am Kopf des Drehströmungs-Entstaubers 3, wie durch den Pfeil 9 angedeutet, Reinluft aus dem Drehströmungs-Entstauber abgesaugt und nach außen abgeblasen wird. Umgekehrt bewegt sich das separierte Beschichtungspulver dem Strom der Pfeile 6, 9 entgegen in Richtung der Pfeile 7, 10 und sammelt sich im unteren Bereich des Drehströmungs-Entstaubers 3 an. Zur Erreichung der gewünschten Strömungen und der einwandfreien Separierung des Beschichtungspulvers befindet sich in der mittig im zylindrischen Behälter des Drehströmungs-Entstaubers 3 mündenden öffnung des das Pulver-Luft-Gemisch 6 aufnehmenden Rohres 11 ein Drallkdrper 12 und weiterhin um das Rohr 11 eine Platte 12, die mit der Innenwand des zylindrischen Gehäuses einen Ringspalt 13 bildet. Diese ganze Ausbildung der Pulver-Rückgewinnungseinrichtung entspricht also dem bekannten Prinzip des Drehströmungs-Entstaubers.
  • In Abweichung von den bekannten und üblichen Drehströmungs-Entstaubern ist im vorliegenden Fall der Drehströmungs-Entstauber 3 in seinem unteren Bereich mit einem Pulver-Vorratsbehälter 14 und einem Anbau 15 mit einer Nachfüllöffnung 16 versehen. In dem Vorratzbehälter 14 befindet sich ein mit 17 angedeuteter Vorrat an Beschichtungspulver, der über den Anbau 15 mit der NachfUllöffnung 16 in den Vorratsbehälter 14 eingefüllt wurde und in gleicher Weise auch ergänzt werden kann. In den Vorratsbehälter 14 gelangt aber auch das im darüber befindlichen Drehströmungs-Entstauber 3 zurückgewonnene Beschichtungspulver, wie mit dem Pfeil 10 kenntlich gemacht. Das zurückgewonnene Beschichtungspulver fällt also kontinuierlich in den Vorratsbehälter 14 im unteren Bereich des )9hströmungs-Entstaubers 3 und vermischt sich dort mit dem vorhandenen bzw. ergänzten Vorrat an Beschichtungspulver.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, besitzt der im unteren Bereich des Drehströmungs-Entstaubers 3 vorgesehene Pulver-Vorratsbehälter 14 einen Boden, der von einer luftdurchlässigen Platte 18 aus Metall, Keramik, Kunststoff od. dgl. gebildet ist.
  • Im Abstand unterhalb des luftdurchlässigen Bodens 18 ist eine schalenförmige Abdichtung 19 vorgesehen, wobei der luftdurchlästige Boden 18 und die Schalenabdichtung 19 miteinander und mit dem Vorratsbehälter 14 bei 20 flanschartig miteinander verbunden sein können.
  • Eine als Ganzes mit 21 bezeichnete Injektordüse ragt von unten her mit ihrem Kopf 22 zentrisch in den Vorratsbehälter' 14 und das darin befindliche Beschichtungspulver 17 hinein. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel dient das Mittelstück der InJektordüse 21 zugleich als Distanzstück zwischen der Bodenplatte 18 und der Schalenabdichtung 19 (vgl. auch Fig. 4). Der sich oberhalb des Bodens 18 im Innern des Vorratsbehälters 14 befindende Kopf 22 der Injektordüse 21 ist für eine vom Boden 18 zur Spitze des Kopfes 22 hin verlaufende Strömung ausgeformt, wie bei 23 zu sehen ist. Im Abstand oberhalb des Kopfes 22 der Injektordüse 21 befindet sich die öffnung 24 einer Förderleitung 25, die im unteren Bereich des Drehströmungs-Entstaubers 3 aus diesem herausgeführt ist und zu der bereits erwähnten Siebmaschi ne 5 geht. Die im Abstand oberhalb des Kopfes 22 der Injektordüse 21 liegende öffnung 24 der Förderleitung 25 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, von einem einfachen Rohrende gebildet.
  • Die Injektordüse 21 wird, wie in Fig. 3 und 4 mit dem Pfeil 26 angedeutet,mit Preßluft beaufschlagt. Dieser Preßluftstrom reißt bei seinem Austritt aus dem Kopf 22 der Injektordüse 21 aus dem Pulver-Vorrat 17 im Vorratsbehälter 14 einen seiner Geschwindigkeit entsprechenden Anteil an Beschichtungspulver mit, wie in Fig. 3 durch die Pfeile 27 angedeutet, und drückt dieses Pulver-Luft-Gemisch in die im Abstand oberhalb des Kopfes 22 der Injektordüse 21 befindliche öffnung 24 der Förderleitung 25.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die bei 23 angedeutete strömung günstige Formgebung des Kopfes 22 der Injektordüse 21 unterhalb der als einfaches Rohrende ausgebildeten öffnung 24 für ein Mitreißen des Pulvers im Sinne der Pfeile 27 besonders günstig ist, weil sich auf diese Weise ein Stau im Bereichgder öffnung 24 bzw. ein Zusetzen derselben mit Sicherheit vermeiden läßt.
  • Der zwischen dem luftdurchlässigen Boden 18 und der unteren Schalenabdthtung 19 befindliche Mitteilteil der Injektordüse 21 ist, wie vor allem aus Fig. 4 ersichtlich,mit einer oder mehreren, quer verlaufenden Luft-Austrittsbohrungen 28 versehen, die einen relativ kleinen Querschnitt haben und von der Hauptbohrung der Düse 21 abzweigen. Auf diese Weise wird erreicht, daß ein kleinerer Teil der der Injektordüse 21 zugeführten Preßluft aus den Austrittsbohrungen 28 in den mit 30 bezeichneten Raum zwischen dem luftdurchlässigen Boden 18 und der unteren Schalenabdichtung 19 gelangt und dort ein Luftpolster mit leichtem Überdruck bildet. Dieses Luftüberdruck-Polster im Raum 30 unterhalb des luftdurchlässigen Bodens 18 bewirkt, daß standig Luft in Richtung der Pfeile 31 durch die Fläche der luftdurchlässigen Bodenplatte 18 nach oben in den Pulver-Vorratsbehälter 14 aufsteigt und durch den Beschichtungspulver-Vorrat 17 hindurchgeht. Hierdurch wird nicht, daß der Beschichtungspulver-Vorrat 17 gleichsam in der Schwebe und in Bewegung gehalten wird und damit ständig fließfähig bleibt. Die Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit ist Voraussetzung dafür, daß die Injektordüse 21 in der geschilderten Weise wirken und ein Pulver-Luft-Gemisch ip die Förderleitung 25 drücken kann.
  • Das in die Förderleitung 25 gedruckte Pulver-Luft-Gemisch aus dem Vorratsbehälter 14 gelangt, wie oben zu Fig. 1 bereits erwähnt, in die als Ganzes mit 5 bezeichnete Siebmaschine, wie sie in Fig. 3 oben schematisch angedeutet ist. Dieser Siebmaschine 5 ist zweckmäßig ein Zyklon 32 vorgeschaltet, in dem das Pulver-Luft-Gemisch in seine Einzelbestandteile separiert wird, wobei die abgehende Luft über eine Leitung 33 wieder in die von der Beschichtungskabine kommende und in den Drehstrdmungs-Entstauber 3 geführte Leitung 11 einmündet und so deren Absaugwirkung in Bezug auf das in der Beschichtungskabine 1 nicht verbrauchte Beschichtungspulver verstärkt. Das im Zyklon 32 von der Luft getrennte Beschichtungspulver durchlEuft dann die Siebmaschine und tritt aus dieser, wie durch den Pfeil 34 angedeutet, aus undgelangt dann zum Elektrostatik-Ger&t ii und von dort dann zur Pulversprüh-Pistole 2.
  • Wie aus Vorstehendem ersichtlich, wird mit der erfindungsgemäßen Pulver-Rückgewinnungseinrichtung eine kontinuierliche Pulver-Rückgewinnung in einem geschlossenen Versorgungskreis erreicht, ohne daß für die Rückgewinnung des nicht verbrauchten Beschichtungspulvers oder für die Neubeschickung bzw. ergänzende Beschickung der Anlage mit Beschichtungspulver diese zu irgendeinem Zeitpunkt stillgesetzt zu werden braucht. Es ist lediglich erforderlich, die Menge des im System befindlichen Beschichtungspulvers zu überwachen, was beispielsweise in einfacher Weise vermittels der Nachfüllöffnung 16 erfolgen kann.
  • Wie in Fig. 1 und 2 bei 35 angedeutet, ist der Drehströmungs-Entstauber 3 vorteilhaft geteilt ausgeführt, d. h. er besteht aus einem unteren und einem oberen Teil, die beide miteinander lösbar verbunden sind. Ist, wie in Fig. 1 dargestellt, der obere Teil des Drehströmungs-Entstaubers 3 mittels eines Traggestelles 36 gehalten, so ist es ohne weiteres möglich, den unteren Teil des DrehstrOmungs-Entstaubers mit dem Pulver-Vorratsbehälter 14 ganz zu entfernen und durch ein anderes, in genau gleicher Weise ausgebildetes unteres Teil zu ersetzen. Dieses zweite, dritte, vierte usw. Unterteil des Drehströmungs-Entstaubers 3 kann Jeweils ein Beschichtungspulver anderer Beschaffenheit und/oder anderer Farbe enthalten, so daß es auf diese Weise sehr einfach und leicht möglich ist, in der Beschichtungsanlage die Farbe des Beschichtungspulvers und/oder dessen Beschaffenheit durch ein anderes Pulver zu ersetzen. Die gleiche Beschichtungsanlage kann damit wahlweise mit von der Farbe und/oder Beschaffenheit her unterschiedlichen Beschichtungspulvern gefahren werden.
  • Die Die vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Vorri-chtung ist, wie ohne weiteres erkennbar, in konstruktiven Einzelheiten in vielfältiger Weise modifizierbar, ohne daß hierdurch der Gegenstand der Erfindung, wie er durch die nachfolgenden Ansprüche umrissen ist, verlassen wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Pulver-Rückgewinnungseinrichtungbei Anlagen für elektrostatische Pulverbeschichtung, gekennzeichnet durch die Kombinatin folgender Merkmale: a) Zur Rückgewinnung ist ein an sich bekannter Drehströmungs-Entstauber (3) vorgesehen; b) der Drehströmungs-Entstauber (3) weist im unteren Bereich einen Pulver-Vorratsbehälter (14) und einen Anbau (15) mit einer Nachfüllöffnung (16) auf; c) der Boden des Pulver-Vorratsbehälters besteht aus einer luftdurchlässigen Platte (18) mit einer unteren Schalenabdichtung (19), wobei in dem Raum (30) zwischen luftdurchlässiger Platte und unterer Schalenabdichtung ein Luft polster mit geringem Luftüberdruck erzeugt wird; d) in den Pulver-Vorratsbehälter (14) ragt eine durch dessen Boden (18) geführte und mit Preßluft beaufschlagte Injektordüse (21), oberhalb deren sich die öffnung (24) einer ein Pulver-Luft-Gemisch aufnehmenden Förderleitung (25) befindet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehströmungs-Entstauber (3) geteilt ausgerührt und der untere Teil mit dem Pulver-Vorratsbehälter (14) entfernbar bzw.
auswechselbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektordüse (21) mit ihrem über den Boden (18) des Vorratsbehälters (14) überstehenden Kopf (22) strömungsgünstig geformt ist, während die im Abstand oberhalb desselben liegende öffnung (24) der Fbrderleitung (25) von einem einfachen Rohrende gebildet ist.
4. Einrichtung nach einem der.Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektordüse (21) in ihrem Bereich zwischen der luftdurchlässigen Bodenplatte (18) des Pulver-Vorratsbehälters (14) und der unteren Schalenabdichtung (19) eine oder mehrere. Austrittsbohrungen (28) von geringem Querschnitt aufweist, durch die ein kleiner Teil der der Injektordüse (21) zugeführten Preßluft in den Raum (30) unterhalb der luftdurchlässigen Bodenplatte (18) gelangt und dort das leichte Luftüberdruck-Polster erzeugt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3003158A1 (de) * 1980-01-30 1982-03-04 ESB Elektrostatische Sprüh- und Beschichtungsanlagen G.F. Vöhringer GmbH, 7758 Meersburg Vorrichtung zum pulverbeschichten von werkstuecken mit einer das werkstueck zeitweise aufnehmenden spruehkabine
DE4114097A1 (de) * 1991-04-30 1992-11-05 Thiemt Ohg Geb Vorrichtung zur pulverbeschichtung
DE4121455A1 (de) * 1991-06-28 1993-01-14 Wagner Int Verfahren und einrichtung zum speisen von pulverbeschichtungsgeraeten mit einem pulver-luft-gemisch
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