DE438106C - Einstellvorrichtung fuer die UEberlaufrohre der Messkammern von Fluessigkeitsabgebern - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer die UEberlaufrohre der Messkammern von Fluessigkeitsabgebern

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DE438106C
DE438106C DEA44676D DEA0044676D DE438106C DE 438106 C DE438106 C DE 438106C DE A44676 D DEA44676 D DE A44676D DE A0044676 D DEA0044676 D DE A0044676D DE 438106 C DE438106 C DE 438106C
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DE
Germany
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stops
measuring chambers
overflow pipes
adjustment device
bolt
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Application number
DEA44676D
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English (en)
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American Oil Pump & Tank Co
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American Oil Pump & Tank Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/16Arrangements of liquid meters
    • B67D7/163Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für die Überlaufrohre der IVießkammern von Flüssigkeitsabgebern. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Höheneinstellung des überlaufrohres bei Flüssigkeitsmeß- und Zapfapparaten. Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß der Eingriff des mit den Einstellanschlägen zusammenwirkenden Sperrkörpers durch einen in an sich bekannter Weise am überlaufrohr angebrachten Handgriff vermittelt wird.
  • In der den Zeichnungen zugrunde gelegten besonderen Verkörperung der Erfindung 'ist Abb.-i eine Seitenansicht eines die Beobachtung des Abfüllvorganges zulassenden Meß-und Zapfapparates mit senkrecht einstellbarem überlaufrohr, das mit der verbesserten Anschlagvorrichtung genzaß der Erfindung ausgerüstet ist.
  • Abb. z zeigt in vergrößertem Maßstabe in Ansicht von der Seite und teilweisem Schnitt durch die Anschlagstange die auf der letzteren sitzenden einstellbaren Anschläge sowie den Schlagb.olzenmechanismus.
  • Ab.b. 3 stellt ebenfalls in vergrößertem Maßstabe eine schaubildliche Ansicht des SchlagboIzenmechanismus dar ', wobei das überliufrohr sowie die die Anschläge tragende Stange und die Sperrstangen wagerecht geschnitten gedacht sind.
  • Abb.4 ist ein Querschnitt nach Linie t-4 der Abb. i.
  • Mit A ist das Gehäuse eines für den Gebrauch im Freien bestimmten Benzinmeß- und Zapfapparates bezeichnet, dessen senkrecht verschiebbare Türal mit einem Griff a° versehen ist. Das Gehäuse wird von einem zylindrischen durchsichtigen Behälter B überragt, innerhalb dessen das Füllrohr C sowie das Überlaufrohr D mündet. Das Benzin wird durch einen vorn einem Ventil überwachten Auslaß F für den Kunden abgezapft. Zugeführt wird das Benzin dem BehälterB aus einem nicht dargestellten Lagerbehälter o. dgl. mit Hilfe einer Pumpe E.
  • Das überlaufrohrD ist, wie Abb. i zeigt, so eingestellt, da.ß es von dem in den 1Jeßbehälter B eingepumpten Benzin in den Lagerbehälter o. d-1. so viel zurücklaufen läßt, daß beispielsweise gerade vier Gallonen im Meßbehälter zurückbleiben, die bei der betreffenden Einstellung zur Abzapfung zur Verfügung stehen.
  • Das Rohr B wird durch die üblichen Stopfbüchsen hindurch auf und ab bewegt, und zwar von Hand mittels der Griffe k7, die an einer Sperrvorrichtung sitzen. Diese besteht aus einem Gehäuse I(, das auf der Rückseite durch eine Schelle k1 festgeklemmt und" durch einen Stift k° gegen Drehung gesichert ist, sowie einem in eine Gabel auslaufenden vorderen Teil. Die Gabel besteht zweckmäßig aus :einem kurzen. Arm ks .und einem langen Arm k¢ (Abb.4), zwischen denen hindurch ein bolzenartiger Sperrkörperk-' vorgeschoben bzw. zurückgezogen werden kann. Ist die Tür a1 geschlossen,. so kann der Riegel a4 eines Schlosses aj über das Ende des langen Armes k4 geschoben werden und die Tür ge-Schlossen halten. bis sie aufgeschlossen wird. Der Bolzen k5 wird mittels einer Welle k6 vor und zurück bewegt, auf deren beiden Enden die Handgriffe k7 sitzen, die zweckmäßig die Form eines Türknopfes besitzen. An der Welle k6 ist ein. doppelarmiger Hebel k" befestigt, dessen eines Ende in eitre Gabel k9 endet, die lose :einen am Bolzen k5 befestigten Stift k1O umfaßt, derart, daß bei Drehung der Welle kr, in der Richtung des Uhrzeigers (Abb. a) der Stift nach außen auf die AnschlagstangeCt zu bewegt wird. Diese Bewegung wird aber durch das andere Ende kll des Hebels ks begrenzt, das mit einem an dem Gehäuse k befestigten Stift k12 in Berührung kommt. Bei Drehung der Welle k6 in der entgegengesetzten Richtung wird der Bolzenk5 zurückgezogen, bis er mit dem flberlaufrohr D in Berührung tritt. Mit H ist eine Ölbüchse bezeichnet.
  • Parallel zum überlaufrohr D und zweckmäßig unmittelbar vor ihm ist die mit Gewinde ausgerüstete Anschlagstange G befestigt, auf die mehrere Anschläge aufgeschraubt sind, die durch Drehung in bezug auf ihre Höhenlage eingestellt werden können. jeder der Anschläge g4, g5, g6, g7, gs ist am Umfange mit senkrechten Ausnehmungeng9 (Abb.3 und q.) versehen, von denen zweckmäßig je eine für jede Vierteldrehung vorgesehen ist, In diese Ausnehmungen können Sperrstangen g i, g2 eintreten, wenn der betreffende Anschlag eingestellt ist, die verllin.dern, daß die Anschläge zufällig oder böswilliger- bzw. mutwilligerweise aus ihrer Einstellage herausgedreht werden. Die S,p.errstangen sind entfernbar und können in ihrer Stellung -durch Eichbeamte in üblicher Weise plombiert werden.
  • Wenn der Apparat für den Gebrauch zu-::ammengestellt ist, liegen die Stangen g', g2 und G sowie die auf der letzteren sitzenden Anschläge zwischen den Armen k3 und kt der Gabel, und der Schlag-bolzenmechansmus K ::oivie das damit verbundene Überlaufrohr D können beliebig gehoben oder gesenkt werken, solange der Bolzenk5 zurückgezogen ist. linAnschlag ag g3 ist so eingestellt, daß die Flüssigkeit aus dem Behälter B' vollständig abläuft, wenn der Schlagbolzen k5 mit der Oberseite des Anschlages in Berührung tritt und auf ihr aufruht, wodurch die Abwärtsbew-egung des Rohres D begrenzt wird. Der Anschlag g4 ist so eingestellt, daß eine Gallone -zum Abfüllen durch den Auslaß F zurückgelral.ten wird, d.li. die Oberfläche der Flüssig-)zeit steht in einer Höhe mit der auf dem Behälter B angebrachten i, wenn der Bolzen k5 auf die Oberseite des Anschlages trifft und auf ihr aufruht. Anschlag g5 ist eingestellt, um zwei Gallonen zur Abfüllung durch den Auslaß F zurückzuhalten.
  • Soll das Rohr D gehoben oder gesenkt werden, so werden zunächst die Griffek7 so gedreht, daß der Bolzenk5 zurückgezogen wird. Dann hebt der Bedienende bei dieser Stellung der Bolzen an den Griffen, bis die gewünschte Lage oder eine etwas höhere Lage :erreicht ist, worauf die Griffe gedreht werden, so daß der Bolzen nach außen geschoben wird. Befindet sich der Bolzen etwas oberhalb der Oberfläche des betreffenden Anschlages, so drückt der Bedienende an den Handgriffen nach unten, bis der Bolzen auf die Oberseite des betreffenden Anschlages trifft und auf ihr aufruht. Soll das Rohr gesenkt werden, so wird der Bolzen zurückgezogen und das Rohr durch Druck auf die Handgriffe nach unten geschoben, bis der Bolzen an dem oberhalb des zu benutzenden befindlichen. Anschlage vorbeigegangen ist. Dann wird der Bolzen wieder vorgeschoben und das Rohr weiter gesenkt, bis der Bolzen auf die Oberseite des betreffenden Anschlages trifft.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i, Einstellvorrichtung für die überlaufrohre der Meßkammern von Müssgkeitsabgebern, bei der mehrere für sich einstellbare Anschläge vorgesehen sind und das überlaufrohr einen an ihm beweglich angeordneten Handgriff trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (F(7) durch Drehung einen Sperrkörper (K5) verschiebt, der sich auf einen der Anschläge (g3, g4) auflegt. z.
  2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Handgriffes (K7) auf den Sperrkörper (K) durch einen auf der Welle (K6) des ersteren sitzenden Hebel (k$) übertragen wird, der mit einem Gabelende (k9) einen Stift des Sperrkörpers umfaßt und mit dein anderen Ende (k11) -zur Hubbegrenzung bis an einen Stift (k12) herangeführt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellbarkeit der Anschläge (g3, g4...) durch Aufschrauben auf eine Gewindestange (G) erzielt wird. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, - und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung der Anschläge (g3, g4) in ihren ein-;estellten Lagen mit Hilfe von Sperrstan-;en (G1, G') erfolgt, die sich in Randausnehmungen (g9) der Anschläge einlegen.
DEA44676D 1924-08-08 1925-04-09 Einstellvorrichtung fuer die UEberlaufrohre der Messkammern von Fluessigkeitsabgebern Expired DE438106C (de)

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