DE436761C - Motorhaubenverschluss fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Motorhaubenverschluss fuer Kraftfahrzeuge

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DE436761C
DE436761C DEB118136D DEB0118136D DE436761C DE 436761 C DE436761 C DE 436761C DE B118136 D DEB118136 D DE B118136D DE B0118136 D DEB0118136 D DE B0118136D DE 436761 C DE436761 C DE 436761C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/24Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets
    • E05B83/243Hood clamps, i.e. individually actuated, usually yielding hooks

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Für das Freilegen bzw. Einhüllen des von einer Blechhaube umgebenen Motors von Kraftfahrzeugen werden bekanntlich ein oder mehrere von Hand zu steuernde Verschlüsse vorgesehen, die die Motorhaube mit einem feststehenden Teile des Fahrzeuges verbinden. Diese Verschlüsse sind zweiteilig ausgebildet, und je ein Element desselben ist an der Haube und an dem feststehenden Teil des Fahrzeuges angeordnet. Unter anderem ist auch ein für den gleichen Zweck bestimmter Verschluß bekannt geworden, welcher aus einer in eine öse auslaufenden Schraubenfeder und einem als Doppelhebel ausgebildeten Haken besteht.
> 5 Bei diesem Verschluß wird die Feder mit ihrer Öse über das glatte, als Handgriff dienende Ende des Hakenhebels gelegt und letzterer dann umgelegt, so daß die Öse in den eigentlichen Haken gleitet. Hierbei wird die Feder gezwungen, eine andere Lage einzunehmen, was auch beim Öffnen des Verschlusses, nur in umgekehrter Richtung, stattfindet. Abgesehen davon, daß bei diesem Verschluß die Feder außer auf Zug auch auf Biegung beansprucht wird, ist es infolge des Einführens des Hebelhandgrill'es' in die Öse der Feder erforderlich, den Verschluß an der Haubenaußenseite vorzusehen, wodurch er in hohem Maße dem Regen usw. sowie auch einer Verschmutzung ausgesetzt ist.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Motorhaubenverschluß, welcher die oben angeführten Nachteile vermeidet. Zu diesem Zwecke besitzt erfindungsgemäß der einen drehbaren Haken und einen federnden Gegenhaken aufweisende Verschluß einen die Fortsetzung des Hakens bildenden Körper, der bei seiner durch einen Griffknopf erfolgten Drehung einerseits durch einen Zapfen in dem Ausschnitt einer festen Scheibe geführt ist und anderseits selbst eine exzentrische Nut aufweist, in die ein Mitnehmerstift einer mit dem Griffknopf fest verbundenen Scheibe eingreift. Infolgedessen greift beim Drehen des Hakens dieser selbsttätig in den Gegenhaken (Feder) ein, und beim Weiterdrehen des Griffknopfes wird er in Achsenrichtung des Gegenhakens (Feder) verstellt, so daß letzterer nur auf Zug beansprucht wird. Da der Eingriff und die Auslösung von Haken und Gegenhaken selbsttätig und zwangläufig erfolgen, so bietet der Verschluß die Mög-
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lichkeit, ihn innerhalb der Schutzhaube anzubringen.
Auf der Zeichnung zeigt Abb. ι eine Seitenansicht des Haubenver-Schlusses.
Abb.-2, 3 und 4 sind Schnittansichten des Haubenverschlusses nach der Linie II-II der Abb. ι in verschiedenen Stellungen.
Der dargestellte Haubenverschluß weist einen Griff 5 auf, dessen Zapfen an seinem Ende in einen Vierkant 6 ausläuft. Der Zapfen tritt durch zwei Scheiben 7 und 8 hindurch, die mit der zwischen ihnen liegenden "Wand 9 der Haube fest verbunden sind. Gegen die innere Scheibe 8 legt sich der Körper 10 des Verschlußhakens 11. Dieser Körper, den der Vierkant 6 in einer noch zu beschreibenden Bohrung durchsetzt, wird gegen die Scheibe 8 durch eine Scheibe 19 gedruckt, die, auf den
ao Vierkant 6 aufgeschoben, jeder Drehung des letzteren folgt und durch eine den Vierkant umgebende Feder 21 gegen den -Hakenk-ör-per 10 gepreßt wird.
Der letztere besitzt einen Führungszapfen 14 (Abb. 2, 3, 4j, der in einen in der inneren festen Scheibe 8 vorgesehenen Ausschnitt 15 eintritt. Wie aus den genannten Abbildungen ersichtlich, hat dieser Ausschnitt einen kreisförmigen, mit dem Griffzapfen 5, 6 gleichachsigen und einen an diesen anschließenden geradlinigen, radial verlaufenden Teil 16. Nahe dem Zapfen 14 befindet sich im Hakenkörper 10 eine exzentrische Nut 17., in welche ein in die Scheibe 19 eingesetzter Mitnehmerstift 18 faßt. An die exzentrische Nut 17 setzt ungefähr im rechten Winkel ein geradliniges Langloch 20 an, das sich nach der Seite hin erstreckt, wo sich der Haken 1-1 befindet und durch welches der Vierkant 6 hindurchtritt.
Den Gegenhaken 12, in welchen der Verschlußhaken 11 eingreift, bildet zweckmäßig das Ende einer Schraubenfeder 24, die am Wagenuntergestell befestigt ist. Die "Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Angenommen, der Haubenverschluß befindet sich in der in Abb. 2 gezeigten Offenstellung, so muß zwecks Schließens des Ver-Schlusses der Griff S in Richtung des Pfeiles gedreht werden. Diese Drehbewegung überträgt sich auf den Vierkant 6, die auf diesem feste Scheibe 19 und den in die Nut 17 des Körpers 10 eintretenden Mitnehmer 18. Der letztere., der sich bei der Drehung der Scheibe 19 auf dem Teil eines um den Vierkant als Mittelpunkt geschlagenen Kreises bewegt, kanu sich in der exzentrischen Nut 17 nicht verschieben, da in der Stellung nach Abb. 2 der Hakenkörper 10 durch den Zapfen 14 gegen den konzentrischen Rand des Ausschnittes 15 gehalten und somit die Nut 17 in ihrer exzentrischen Lage gegenüber dem Stift 18 gleichsam verriegelt ist. Infolgedessen wird der Stift 18 den Körper 10 des Hakens Ii bei seiner Drehung mitnehmen, und der letztere kommt in die Stellung der Abb. 3, in der er sich in den Gegenhaken 12 einlegt. In dieser Stellung stößt der Führungszapfen 14 gegen die senkrechte, den gerad- linigen Teil 16 des Ausschnittes 15 der festen Scheibe 8 begrenzende Kante, die nun verhindert, daß die Drehung des Körpers 10 fortgesetzt wird. Dagegen kann jetzt der Mitnehmerstift 18, da der Stift 14 des Körpers 10 nunmehr in den geradlinigen Ausschnitt 16 hinein ausweichen kann, seine Drehbewegung fortsetzen und sich in der Nut 17 von einem bis zum anderen Ende derselben verschieben, wodurch -der Körper 10 des Hakens angehoben und der Führungszapfen 14 tief in den geradlinigen Teil 16 des Ausschnittes 15 hineingedrückt wird (Abb. 4). Die Aufwärtsbewegung des Körpers 10 und des Hakens 11 ist durch das Lasgloch 20 ermöglicht, durch welches der Vierkant 6 hindurchtritt.
Am Hubende 'des Mitnehmerstiftes 18 befindet sich der Haken 11 in seiner Höchststellung (Abb. ι und 4), die Feder 24 ist gespannt, und die Haube 9 ist mit dem Untergestell fest verbunden.
Beachtlich ist, daß der Mitnehmerstift 18 in seiner äußersten Stellung (Abb. 4) sich jenseits der Achse befindet, in deren Richtung die -Zugkraft -der Feder 24 wirkt. Demnach ist diese Zugkraft bestrebt, den Haubenverschluß geschlossen zu halten und zu verhindern, daß infolge der Stöße des Fahrzeuges die Haube gegen das Wagenuntergestell schlägt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Motorhaubenverschluß für Kraftfahrzeuge mit einem von außen drehbaren, zum Unterfassen eines am Untergestell gelagerten nachgiebigen Ringes oder Gegenhakens bestimmten Haken, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seinem Körper (10) die Achse des Griffes (5) umgebende Haken (11) einerseits durch einen Zapfen no (14) in dem Ausschnitt (15) einer festen Scheibe (8) geführt ist, anderseits selbst eine exzentrische Nut (17) besitzt, in die ein Mitnehmerstift (18) einer mit dem Griff (5) fest verbundenen Scheibe (19) eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB118136D 1924-09-22 1925-02-12 Motorhaubenverschluss fuer Kraftfahrzeuge Expired DE436761C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DEB118136D Expired DE436761C (de) 1924-09-22 1925-02-12 Motorhaubenverschluss fuer Kraftfahrzeuge

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