AT341350B - Verriegelungsanordnung fur drehbare fahrzeugturen - Google Patents

Verriegelungsanordnung fur drehbare fahrzeugturen

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AT341350B AT781773A AT781773A AT341350B AT 341350 B AT341350 B AT 341350B AT 781773 A AT781773 A AT 781773A AT 781773 A AT781773 A AT 781773A AT 341350 B AT341350 B AT 341350B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsanordnung für drehbare Fahrzeugtüren, mit zwei an einem Gehäuse angelenkten, an ihren freien Enden mit einander gegenüberliegenden Klauen versehenen und mittels Federkraft gegeneinander vorgespannten Klinkengliedern, deren Schwenkbewegung in der Ebene des Gehäuses um quer zu diesem verlaufende Achsen durch das Gehäuse begrenzt ist, mit einem innerhalb des Gehäuses bewegbar angeordneten Betätigungsglied zum Schwenken der Klinkenglieder und dadurch bewirktem Auseinanderbewegen ihrer Klauen, und mit einem zum Eingriff mit den Klauen ausgebildeten Verschlussglied. 



   Drehbare Fahrzeugtüren mit solchen Verriegelungsanordnungen werden nur in Querrichtung zur Türebene von der Verriegelungsanordnung gehalten. 



   Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung, wobei jede Bewegung der drehbaren Fahrzeugtür relativ an dem Türrahmen insbesondere in der Quer- und Längsrichtung der Türebene von einer Verriegelungsanordnung verhindert wird. 



   Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass das Ende jeder Klaue an einer der Querseiten eine Schrägfläche, die mit jener der andern Klaue konvergiert, und an der gegenüberliegenden Seite eine Stirnfläche aufweist, die zu derjenigen der andern Klaue parallel verläuft, dass das Verschlussglied ein Paar gegeneinander konvergierende und in eine Richtung weisende Schrägflächen, welche an die erstgenannten Schrägflächen der Klauen anlegbar sind, ferner ein Paar zueinander parallele, im Abstand von den   Schrägflächen   angeordnete und an die Stirnflächen der Klauen anlegbare Rastflächen sowie ein zweites Paar Rastflächen aufweist, das an zugeordnete Seiten der Klauenenden anlegbar ist. 



   Weiters ist an den Klauenenden je eine Keilfläche vorgesehen, die zueinander sowie zu den Schwenkachsen der Klinkenglieder konvergieren, und dass an dem Verschlussglied ein Paar mit diesen   Keilflächen   zusammenwirkende, geneigte Auflaufflächen ausgebildet sind. 



   Diese Anordnung bringt eine erheblich grössere Sicherheit gegen Öffnen beispielsweise bei einem Unfall und ist daher besonders für die Verwendung bei Fahrzeugtüren geeignet. 



   Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Verriegelungsanordnung ist, dass sie sowohl bei einer drehbaren Tür wie auch bei einer Schiebetür verwendet werden kann. 



   Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges mit einer Verriegelungsanordnung gemäss der Erfindung ; Fig. 2 eine vergrösserte Teilansicht des Fahrzeuges nach Fig. l ; Fig. 3 einen vergrösserten Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2 ; Fig. 4 einen vergrösserten Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3 ; Fig. 5 einen vergrösserten Schnitt mit fortgelassenen Teilen nach der Linie 5-5 in Fig. 3 ; Fig. 6 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, wobei Betriebsteile entfernt sind ; Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 4 ; Fig. 8 einen Schnitt entsprechend der Linie 8-8 der Fig. 4 ; Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 6 ; Fig. 10 eine vergrösserte Ansicht eines Abschnittes gemäss Fig. 6 ;

   Fig. 11 einen Schnitt entsprechend der Linie 11-11 in Fig. 10 und Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 in Fig. 11. 



   Wie aus Fig. 1 entnehmbar, weist ein Kraftwagen --A-- eine drehbare   Fahrertür--C--und   eine   Schiebetür --E-- für   den Frachtraum auf. Die   Türen --C   und E--können von jeder geeigneten 
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 verschiebbar an dem Fahrzeugkörper ebenfalls in einer herkömmlichen Weise angebracht und öffnet sich, wenn sie in Längsrichtung des Fahrzeuges nach hinten bewegt wird. 
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 mit-G-H--bezeichnet--G'-H'-. 



   Die beiden Anordnungen sind in allen wesentlichen Teilen gleich, es wird lediglich die Anordnung der drehbaren   Fahrzeugtür --C-- gezeigt   und nachfolgend im einzelnen beschrieben. 



   Die Orientierung oder Lage und/oder die Bewegungsrichtung, auf die nachfolgend in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel Bezug genommen wird, beziehen sich, wenn nichts anderes erwähnt ist, auf das   Fahrzeug-A-.   



   Wie aus Fig. 4 und 6 ersichtlich, ist die Verriegelung--G--innerhalb der   Tür--C--an   einem geeigneten Träger mittels vier Bolzen --18-- befestigt und schliesst ein   Gehäuse-10- (s. Fig. 7)   mit den Teilen --12, 14-- ein, die mittels einer Schraube --16-- zusammengehalten werden. Das   Gehäuse --10-- ist   

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 im allgemeinen rechtwinkelig, und seine zweiteilige Konstruktion gestattet die Anordnung von verschiedenen bewegbaren Innenteilen und erlaubt ein Austauschen dieser Teile, wenn dies erforderlich ist. 



   Ein Paar Klinkenglieder --22, 24-- sind schwenkbar in dem   Gehäuse --10-- angeordnet,   wobei ihre Klauen --26, 28-- sich von dem   Gehäuse --10-- durch   Öffnungen in einer oberen und einer unteren Seite einer Ausnehmung --30-- in der vorderen Seite des   Gehäuses --10-- erstrecken.   Die Klinkenglieder   - -22, 24-- besitzen   an den Klauen --26, 28-- an einer inneren Querseite, das ist die Seite der Klauen, die beim Zumachen der drehbaren Tür mit dem   Verschlussglied --Hu in   Berührung kommt, Schrägflächen --36, 38--, welche zueinander konvergieren und in die gleiche Axialrichtung wie die Lagerung der Klinkenglieder in dem   Gehäuse --10-- weisen,   und an ihrer hinteren Seite,   d.

   h.   die Seite, die von der Lagerung der Klinkenglieder an dem   Gehäuse --10-- wegweist, Keilflächen --40, 42--,   die zueinander konvergieren. 
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 gegen welche die   Schrägflächen --36, 38-- der Klauen --26, 28-- anlegbar   sind, wenn die Verriegelungsanordnung bei einer drehbaren Tür verwendet und die Tür geschlossen wird. Das Verschlussglied-H-- 
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 und die Rastflächen-56, 58 und 60, 62-- bilden einen Körper mit einem an der oberen und der unteren Seite sägezahnförmigem Querschnitt. Beim Schliessen der Tür --C-- werden die schrägflächen --36, 38-an der Querseite jeder Klaue --26, 28-- sich zunächst über den Schrägflächen --52, 54-- des Verschlussgliedes --H-- bewegen, bis sie hinter einer ersten Stufe, die von den ersten Rastflächen --56, 58-gebildet ist, in Eingriff gelangen.

   Hiedurch wird die Tür in einer ersten Verriegelungslage gehalten. Bei fortgesetzter Bewegung der Tür in Schliessrichtung bewegen sich die Klauen --26, 28-- über die zweiten Schrägflächen --64, 66--, bis sie hinter den in Abstand angeordneten ersten Rastflächen --60, 62-- in Eingriff gelangen. In dieser Lage ist die Tür in ihrer zweiten vollständigen Schliesslage verriegelt. Das Verschlussglied --H-- weist (s.Fig.4, 5,6) konvergierende geneigte   Auflaufflächen --74, 76-- auf,   die in 
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 vertikale, vordere   Rastflächen --80, 82-- und   ein zweites Paar rasflächen --84, 86-- auf, die in Längsrichtung des Fahrzeuges voneinander im Abstand angebracht sind und durch zweite Auflaufflächen   - -88, 90-- begrenzt   sind, wie die   Auflaufflächen --74, 76-- geneigt   sind.

   Die obere und die untere Seite 
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 --74, 76-- endenKörper, der in Längsrichtung des Fahrzeuges angeordnet ist und an der oberen und unteren Seite einen sägezahnförmigen Längsschnitt aufweist. Die Konstruktion ist so ausgeführt, dass, wenn die Schiebetür - geschlossen wird, die   Keilflächen --40, 42-- der Klauen --26, 28-- sich   zunächst über die geneigten 
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 der Tür in Schliessrichtung gleiten die Klauen --26, 28-- über die zweiten Auflaufflächen --88, 90--, bis sie hinter dem in Abstand angeordneten zweiten Paar Rastflächen --84, 86-- in Eingriff gelangen und somit die Tür in einer festen verriegelten Lage halten. 



   Die Klinkenglieder --22, 24-- sind beide gleich und von der Seite gesehen im wesentlichen C-förmig ausgebildet und besitzen Enden --100, 102--, das sind die Enden, die den Klauen --26, 28-- gegen- 
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106--versehen--108, 109-- (s.Fig.5) in den   Teilen --12, 14-- des Gehäuses --10-- aufgenommen   sind. 



   Wie aus Fig. 4 und 6 ersichtlich, umgeben   Schraubenfedern --110, 112-- Führungsstangen     - 114, 116-und   schwenken die Klinkenglieder --22, 24-- um die Bolzen --104, 106--, die mit dem 

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   Gehäuse --10-- verbunden   sind und bewegen die Klauen --26, 28-- zueinander. Die Führungsstangen   - 114, 116-sind   an Enden --120, 122-- in der Nähe der   Klinkenglieder --22, 24-- verstärkt   und mit runden Öffnungen versehen sowie mittels weiterer zylindrischer Bolzen --125, 126-- mit den Enden der Klinkenglieder --22, 24-- verbunden. Die   Führungsstangen --114, 116-- erstrecken   sich in Längsrichtung des Fahrzeuges.

   Die Federn --110, 112-- sind zwischen den verstärkten Enden --120, 122-- der   Führungsstangen --114, 116-- und Abstützflächen --134, 136-- an   vorderen Enden halbzylindrischer   Kanäle --128, 129-- innen   in den   Gehäuseteilen --12, 14-- angeordnet.   



   Die   Klinkenglieder --22, 24-- können   gegen die Kraft der Federn --110, 112-- mittels eines Nockens --   geschwenkt   werden und die Verriegelung einer geschlossenen Tür lösen. Der Nocken --140-- ist im   Gehäuse --10-- um   eine Achse gelagert, die parallel zu der Achse der Klinkenglieder und in der horizontalen Mittelebene der Verriegelungsanordnung liegt.

   Der Nocken --140-- ist vertikal geteilt, und besitzt, s.Fig.8, Seitenabachnites --142, 144--, die gegenüberliegende   Flügel --146,   148 bzw. 150, 152-aufweisen, die flache, ebene vordere   Oberflächen-154, 156-an   den Nockenteilen --142 bzw. 144-besitzen, welche normalerweise in Eingriff mit der hinteren Seite eines Flansches --160-- eines Bestandteiles --162-- steht, der in Längsrichtung des Fahrzeuges gleitbar in dem   Gehäuse --10-- an-   geordnet ist. Der Flansch --160-- erstreckt sich quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges. An dem Flansch sind zwei Arme --164, 166-- angebracht.

   Die freien Enden --170, 172-- der Arme --164, 166-- sind umgebogen und ragen hinter den   Bolzen-124, 126-,   die die   Klinkenglieder-22, 24-mit   den   Führungsstangen --114, 116-- verbinden,   vor. Der Bestandteil --162-- wird mittels einer Haarnadelfeder --   zurückgedrückt.   Der Mittelteil der Feder ist mittels einem Stift --175-- in den   Teilen-12, 14-   befestigt und zwei Enden der Feder stehen mit Vorsprüngen --176, 177-- an den Armen --164, 166-- des Bestandteiles --162-- im Eingriff. Die Seitenabschnitte --142, 144-- des Nockens --140-- sind, wie dies gezeigt ist, mit viereckigen Löchern --180, 182-- zur Aufnahme eines Endes quadratischer Stangen oder Wellen --184, 186-- versehen.

   Die Welle --186-- ist mit einer Platte --188-- verbunden, die an der Innenseite der Tür --C-- befestigt ist. Die Welle --186-- kann sich durch die innere Seite der   Tür-C-   erstrecken und mit einem von Hand betätigbaren Handgriff versehen sein, wenn dies gewünscht ist. 



   In der bevorzugten Ausführungsform wird die Tür --C-- von innen mittels einer inneren   Betätigungsanordnung --200-- geöffnet,   die an einem geeigneten Platz in der   Tür --C-- angeordnet   ist, wie beispielsweise unmittelbar vor der Verriegelung --G-- und in einer Ebene mit der Tür. Die innere   Betätigungsanordnung --200-- ist   ähnlich dem Verschluss gemäss der US-PS Nr. 3, 357, 743 ohne die Seitenbolzenanordnung, und ein Ziehgriff --202-- ist mittels einer Zugstange --204-- mit dem Flansch --160--desBestandteiles--162--verbunden. 



   Die Welle --184-- ist drehbar in der Tür --C-- gelagert, und ein Ende kann sich durch die Tür - erstrecken und mit einem Handgriff versehen sein, wenn dies erwünscht ist. In der gezeigten Ausführungsform (s. Fig. 2) ist die Welle --184-- mit einem Kurbelarm --210-- innerhalb der Tür versehen, welcher mittels einer zweiten   Zugstange-212-- mit   einem Arm --214-- eines Winkelhebels --216-- ebenfalls innerhalb der Tür --C-- verbunden ist und darin schwenkbar gelagert ist. Der andere Arm --218-- des Winkelhebels --216-- ist mittels einer dritten Zugstange --220-- mit einem äusseren Ziehgriff --222-verbunden, welcher einen Teil einer äusseren   Betätigungsanordnung --224-- bildet,   die an einem geeigneten Platz aussen an der Tür --C-- angeordnet ist.

   Die äussere   Betätigungsanordnung --224-- kann   ähnlich der Anordnung --200-- sein. Die   Zugstangen-204, 220-besitzen (s. Fig. 3)   Leergangverbindungen mit den Ziehgriffen --202, 222--. In der gezeigten Ausführungsform sind die Zugstangen --204, 220-- mit Hebelarmen --226, 228-- verbunden, welche mit den   Ziehgriffen --202, 222-- einstückig   sind, u. zw. mittels Bolzen --230, 232--, die an den Hebelarmen --226, 228-- befestigt sind und durch   Schlitze-234, 236-in den Zugstangen-204   bzw.   220-- verschiebbar   sind. Der Ziehgriff --222-- ist vorzugsweise versperrbar, ähnlich wie in der US-PS Nr. 3, 357, 734 gezeigt ist.

   Die oben beschriebenen Konstruktionen erlauben eine Benutzung der Verriegelung --G-- sowohl von innerhalb als auch von ausserhalb des Fahrzeuges durch Betätigung eines der Ziehgriffe --202, 222-- ohne Betätigung des andern Ziehgriffes. Selbstverständlich könnte der zweiteilige   Nocken --140-- einstückig   ausgebildet sein, wenn dies gewünscht ist ; in diesem Fall würden die beiden Wellen --182, 184-- ebenfalls einstückig ausgebildet sein. 



   Die Verriegelung --G-- ist symmetrisch um ihre horizontale Mittelebene, und die Konstruktion ist derart ausgeführt, dass beim Schliessen der drehbaren   Tür --C-- die Klinkenglieder --22, 24-- um   ihre 

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 gebracht werden und beim Drehen des Nockens --140-- in einer Richtung verlaufen. Durch Drehen der Verriegelungsanordnung um 180  um eine Horizontalachse kann die Anordnung bei einer Tür verwendet werden, die so angelenkt ist, dass sie in die entgegengesetzte Richtung wie die gezeigte   Tür --C--   schwenkt. 



   In der gezeigten Ausführungsform ist eine Vorrichtung (s. Fig. 4 und 6), die das Zurückziehen des Bestandteiles --162-- durch Einschieben eines Verriegelungsstiftes --250-- wahlweise verhindert, vorgesehen, die gleitbar in der   Öffnung --130-- in   dem   Gehäuse --10-- normal   zu der horizontalen Mittelebene der Verriegelung angeordnet ist. Der Verriegelungsstift --250-- erstreckt sich von dem   Gehäuse --10-- an   dessen oberer Seite nach aussen und ist als Handgriff --252-- ausgebildet. Das gegenüberliegende untere Ende --254-- des Verriegelungsstiftes --250-- kann wahlweise hinter dem Flansch --160-- des Bestandteiles --162-- angeordnet sein, um dessen Zurückziehen zu verhindern. 



   Der Verriegelungsstift --250-- kann in einer geeigneten Weise in der einen oder der andern seiner beiden Lagen gehalten werden,   d. h.   mit seinem unteren Ende --254-- in oder ausserhalb des Bewegungsweges des Flansches --160-- des Bestandteiles --162--. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Verriegelungsstift --250-- aus dem Bewegungsweg des Bestandteiles --162-- mittels einer Feder --260-gedrückt (s. Fig. 9), die zwischen dem Aussenende des oberen der beiden   Vorsprünge --262, 264-- am   Inneren des   Teiles --12-- des Gehäuses --10-- und   dem Boden einer Bohrung --266-- in dem Verriegelungsstift --250-- angeordnet ist.

   Der Verriegelungsstift --250-- kann in seiner inneren Lage mittels eines federbelasteten Anschlages --270-- gehalten werden, welcher gleitbar in der oberen der beiden Ausnehmungen --272, 274-- in dem   Teil --12-- des Gehäuses --10-- quer   zum Bewegungsweg des Verriegelungsstiftes --250-- angeordnet ist. 



   Der Anschlag --270-- besitzt an einer Seite einen V-förmigen Vorsprung --276--, welcher mit einer geeigneten Ausnehmung --278-- in dem Verriegelungsstift --250-- in Eingriff bringbar ist. Der Anschlag -- 270-- befindet sich an der vorderen Seite des Verriegelungsstiftes --250-- und weist einen Abschnitt -- 280-- auf, welcher den Verriegelungsstift --250-- überlappt. Der Anschlag --270-- wird mittels einer Feder --282--, die sich zwischen diesem und einer   Anschlagfläche --284-- befindet,   die an dem Teil   --12-- des Gehäuses-10-- ausgebildet   ist, gedrückt. Eine andere Seite des Anschlages --270-- hat einen abragenden Abschnitt oder eine Rippe --286--, die mit einer   Führung-290, 290'- (s. Fig. 5)   in dem Teil   --14-- des Gehäuses-10-- in   Eingriff steht.

   Die   Anschlagfläche --284-- in   dem Gehäuse --10--, gegen welche die   Feder --282-- anschlägt,   ist auf dem oberen der beiden   Vorsprünge --294, 295-- des   Teiles - angeordnet, diese befindet sich in   Öffnungen --296, 298-- in   dem   Teil --14-- des Gehäuses --10--.   



  Eine zweite Vertiefung, die ähnlich der Ausnehmung --278-- ist, könnte in dem Verriegelungsstift --250-vorgesehen sein, um diesen in seiner oberen Lage zurückzuhalten, das ist die Lage, die in den Zeichnungen gezeigt ist. 



   Der Verriegelungsstift --250-- kann auch von der Aussenseite des Fahrzeuges hin-und herbewegt werden, und mit einem Schlüssel an einer Stelle --300-- versperrbar ausgeführt sein. Der Verriegelungsstift --250-- kann weiterhin (s. Fig. 8) vom Inneren des Fahrzeuges mittels eines Handhebels oder eines Knopfes --302-- hin- und herbewegt werden. Der Knopf --302-- soll verwendet werden, wenn die Verriegelung --G-- so angebracht ist, dass der Verriegelungsstift --250-- nicht von oben hin-und herbewegt werden kann, wie dies der Fall ist, wenn die Verriegelung --G'-- in der   Schiebetür --E--   angeordnet ist. 



   Wenn der Verriegelungsstift durch einen Schlüssel betätigt wird, sind die äussere Nabe --306--, und eine Nabe --308-- koaxial in fluchtenden   Öffnungen --310, 312-- in   den Teilen --12, 14-- des Gehäuses - drehbar gelagert, wie aus   Fig. 10,   11,12 entnehmbar ist. Die Nabe --306-- ist mit einem Hebel   -     versehen,   der sich in einer Ausnehmung --316-- an der Seite des Verriegelungsstiftes --250-- befindet. Der Knopf --302-- ist mit einem quadratischen Wellenstumpf --320-- verbunden, der einstückig mit der äusseren Nabe --306-- ist und sich durch die Tür --C-- in das Innere des Fahrzeuges erstreckt. Ein Drehen der Nabe --306-- ist durch einen Vorsprung --322-- begrenzt, welcher sich in eine längliche bogenförmige Ausnehmung --324-- in dem Teil --12-- erstreckt.

   Wenn der Knopf --302-- fortgelassen 

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 werden soll, kann der Wellenstumpf --320-- ebenfalls fortgelassen werden. Die Nabe --308-- ist mit einer rechteckigen   Öffnung --326-- versehen,   in welcher ein Ende einer quadratischen Welle --328-aufgenommen ist, die mit einem Schlüssel versperrbar sein kann. Die   Nabe --308-- ist   mit der äusseren   Nabe-306-- mittels   einer Leergangverbindung verbunden, so dass der Schlüssel entfernt werden kann ; solche Vorrichtungen sind derart aufgebaut, dass der Schlüssel lediglich in einer vorbestimmten Lage eingesetzt und herausgezogen werden kann. 



   Damit eine Leergangverbindung zwischen den Naben --306, 308-- erhalten wird, ist die äussere Nabe   --306-- mit einer   bogenförmigen Ausnehmung --340-- versehen, in welche sich ein bogenförmiger Flansch   --342-- der Nabe --308-- befindet.   Der Flansch --342-- ist ausreichend schmäler als die Breite der Ausnehmung --340--, um ein Schwenken der Nabe --308-- in einem ausreichenden Mass zu gestatten, und ein Entfernen des Schlüssels ohne Bewegung der Nabe --306-- zu ermöglichen, nachdem der Verriegelungsstift --250-- entweder in seine verriegelte Lage,   d. h.   mit seinem unteren Ende --254-- in den Bewegungsweg des Flansches --160-- des Bestandteiles --162-- oder in seine unverriegelte Lage bewegt ist. 



   Um die Herstellung und die Anordnung der Vorrichtung zu erleichtern, sind die Anschlagflächen der äusseren Nabe --306-- und der Nabe --308-- konisch, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Die Nabe --306-kann um den Verriegelungsstift --250-- von einer andern Stelle gedreht werden, wie beispielsweise durch Befestigen eines Kurbelarmes, welcher mit einem Hebel   od. dgl.   verbunden ist. 



   Wie oben erwähnt, kann die bevorzugte Ausführungsform gemäss der Erfindung sowohl bei drehbaren Türen als auch bei Schiebetüren verwendet werden, und die Richtung, in welcher die Tür schwenkt oder gleitet, ist unwesentlich, da die erfindungsgemässe Verriegelungsanordnung so konstruiert ist, dass die Einzelteile in einer Weise zusammengesetzt werden können, dass jede der vorgenannten Türen verwendet werden kann.

   Deshalb sind die oberen und unteren Hälften der Teile --12 und   14-- des Gehäuses --10--   zueinander spiegelbildlich, so dass Teile wie beispielsweise die angelenkten Klinkenglieder --22, 24--, die Naben --306, 308-- und die dazugehörigen Teile   u. dgl.   umgedreht und/oder zu der Seite der horizontalen Längsmittelebene der Verriegelung bewegt werden können, um mit jeder gewünschten Türkonstruktion übereinzustimmen. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Verriegelungsanordnung für drehbare Fahrzeugtüren, mit zwei an einem Gehäuse angelenkten, an ihren freien Enden mit einander gegenüberliegenden Klauen versehenen und mittels Federkraft gegeneinander vorgespannten Klinkengliedern, deren Schwenkbewegung in der Ebene des Gehäuses um quer zu diesem verlaufende Achsen durch das Gehäuse begrenzt ist, mit einem innerhalb des Gehäuses bewegbar angeordneten Betätigungsglied zum Schwenken der Klinkenglieder und dadurch bewirkten Auseinanderbewegen ihrer Klauen, und mit einem zum Eingriff mit den Klauen ausgebildeten Verschlussglied, da- 
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 eine Schrägfläche (36, 38), die mit jener der andern Klaue (28,26) konvergiert, und an der gegenüberliegenden Seite eine Stirnfläche (35, 37) aufweist, die zu derjenigen der andern Klaue (28,26) parallel verläuft,

   dass das Verschlussglied (H) ein Paar gegeneinander konvergierende und in eine Richtung weisende Schrägflächen (52,54), welche an die erstgenannten Schrägflächen (36,38) der Klauen (26,28) anlegbar sind, ferner ein Paar zueinander parallele, im Abstand von den Schrägflächen (52, 54) angeordnete und an die Stirnflächen (35,37) der Klauen (26,28) anlegbare Rastflächen (60,62) sowie ein zweites Paar Rastflächen (84,86) aufweist, das an zugeordnete Seiten der Klauenenden anlegbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Klauenenden je eine Keilfläche (40,42) vorgesehen ist, die zueinander sowie zu den Schwenkachsen (104,106) der Klinkenglieder (22,24) konvergieren, und dass an dem Verschlussglied (H) ein Paar mit diesen Keilflächen (40,42) zusammenwirkende, geneigte Auflaufflächen (74,76) ausgebildet ist.
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