DE436714C - Schneckengetriebe - Google Patents

Schneckengetriebe

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DE436714C
DE436714C DES66727D DES0066727D DE436714C DE 436714 C DE436714 C DE 436714C DE S66727 D DES66727 D DE S66727D DE S0066727 D DES0066727 D DE S0066727D DE 436714 C DE436714 C DE 436714C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/06Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion with worm and worm-wheel or gears essentially having helical or herring-bone teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Schneckengetriebe. Bei Schneckengetrieben hat man zur Verbesserung des Betriebes derselben bereits vorgeschlagen, die Zähne des Schneckenrades um eine radial gerichtete Achse drehbar zu machen. Hierdurch entstand allerdings der Vorteil der verminderten Reibung und entsprechend geräuschloseren Ganges. Man hat dann in Verbindung mit diesen drehbaren Zähnen des Schneckenrades versucht, ein solches Schneckenrad mit verschiedengängigen und während des Betriebs auswechselbaren Schnecken arbeiten zu lassen, was sich jedoch nicht bewährte.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Schneckengetriebe, welches auf dem Grundgedanken beruht, daß die zweckmäßig um eine radial gerichtete Achse drehbaren Zähne gegen die Schneckenraelachse, z. B. in radialer Richtung, beweglich sind und Mittel vorgesehen sind, uni die Zähne, nachdem sie aus ihrer ursprünglichen Lage gegen das Innere des Schneckenrades bewegt. worden sind, wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückzubringen. Dieser Grundgedanke eröffnet die Möglichkeit weitgehendster Verbesserungen in Schneckengetrieben sowohl im Ausbau des Schneckenrades als auch der mit ihm zusammenarbeitenden Schnecke. Ein Auswechseln einer Schnecke gegen eine andere mit einem von der ursprünglichen Schnecke verschiedenen Gang ist hierdurch ebenfalls praktisch leicht ermöglicht.
  • Auf den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt ein erstes Ausfiilirungsbeispiel in Seitenansicht; Abb. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i ; Abb. 3 zeigt eine Einzelheit; Abb. d. zeigt eine weitere Einzelheit in größerem Maßstabe; Abb. 5 zeigt das Schneckenrad nach Abb. i für sich allein in größerem Maßstabe, teilweise im Schnitt; .
  • Abb. 6 zeigt eine Variante hierzu; Abb.7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, teilweise im Schnitt, wozu Abb.8 eine Vorderansicht, ebenfalls teilweise im Schnitt, zeigt; Abb. 9 zeigt einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Abb. 7; Abb. io zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel, teils schematisch, teilweise im Schnitt; Abb. i i ist ein Schnitt nach der Linie XI-XI der Abb. io; Abb. 12 ist ein viertes Ausführungsbeispiel in Ansicht; Abb. 13 ist ein Schnitt durch Abb. 12; Abb. 14 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel; Abb. 15 ist ein sechstes Ausführungsbeispiel in Ansicht; Abb. 16 ist ein Schnitt nach der Linie XVI-XVI der Abb. 15; Abb. 17 ist ein siebentes Ausführungsbeispiel im Grundriß; Abb. 18 ist ein achtes Ausführungsbeispiel im Grundriß, wozu Abb. i9 ein Schnitt nach der Linie XIX-XIX der Abb. 18 darstellt, und Abb.2o eine Draufsicht der Schnecke um 9o° gegenüber Abb. 18 gedreht, zeigt; Abb. 21 zeigt ein neuntes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, wozu Abb. 22 einen Grundriß darstellt; Abb.23 zeigt einen Aufriß wie Abb.21, jedoch um eine halbe Zahnbreite verschoben, und Abb. 24 zeigt einen Grundriß hierzu; Abb. 25 zeigt einen Schnitt nach der Linie XXV-XXV der Abb. 21; Abb. 26 zeigt einen Schnitt nach der Linie XXVI-XXVI der Abb. 2i; Abb. 27 zeigt einen Schnitt nach vier Linie XXVII-XXVII der Abb.2i.
  • In Abb. i ist auf einer treibenden Welle i eine Schnecken 7, 8, 9 tragende Hülse 2 in einer Keilbahn längsverschiebbar angeordnet. An einem Ende dieser Hülse 2 sitzt drehbar, aber gegen Längsverschiebung in bezug auf die Hülse gesichert, ein Ring 3, welcher von einem auf der Achse 5 sitzenden Hebel d. mitsamt der Hülse längsverschoben und auf der Hülse gedreht werden kann. Zu diesem Zwecke sitzt auf dein Ende der Achse 5 ein Handhebel 6. Auf der Hülse 2 sind die drei Schnecken 7, 8 und 9 fest. Dieselben haben verschiedene Steigungen. In Abb. i steht die mittlere Schnecke 8 mit dein Schneckenrarl io in Eingriff, welches auf einer anzutreibenden Welle i i befestigt ist. Die Seitenflanken des Schneckenganges sind derart beschaffen, daß sie bei der Drehung der Schnecke beständig annähernd radial zum Schneckenrad verlaufen, somit ständig parallel zu der Seitenflanke eines Zahnes des Schneckenrades verlaufen.
  • Die drei Schnecken 7, 8, 9 können zusammen mit der Hülse 2 aus einem Stück leergestellt sein.
  • Die Welle i und die Welle i i sind in einem Gestell 12 drehbar gelagert. In demselben ist die Achse 5 dreh- und verschiebbar gelagert.
  • Wie aus Abb. 5 ersichtlich, sind die Zähne des Schneckenrades io jeder für sich drehbar um eine radiale Achse. Jeder Zahn besteht aus einer Kugelzone 13, welche um einen Zapfen 14 drehbar gelagert ist, welcher auf einem Kolben 15 sitzt, der in einer Ausnehmung 16 der Radscheibe 17 radial mit Bezug auf die Radscheibe beweglich ist und durch einen Führungsstift 18 in einer Bohrung i9 radial geführt wird.
  • Jeder Führungsstift i8 liegt an einer geineinschaftlichen Schraubenfeder 2o an und kann unter Überwindung der Federkraft radial einwärts geschoben werden, wobei nach Aufhören der auf Zahn 13, 14 einwirkenden, nach einwärts gerichteten Kraft die Feder 2o den Zahn wieder nach auswärts stößt, so daß die Kugelzone 13 wieder außerhalb des Umfangs (los Rzt(llcörpers 1; liegt. Damit der Zahn mitsamt rleni Kolben 1 5 und Führungsstift 18 nicht aus der Atisnehinung i6 und Bohrung ig hinaustritt, befindet sich am Umfang des Kolbens 15 ein Stift 21, welcher in einem Schlitz 22 des Radkörpers radial verschiebbar ist. Diese Stifte 21 ragen, wie aus Abb. 2 und 4 ersichtlich, aus dein Radkörper 1; seitlich hervor. Auf der Achse 5 befindet sich ein Lineal 23, welches bei Drehung der Achse 3 auf eine Anzahl Stifte 21 einwirkt und dieselben zurückschiebt, finit dein Erfolg, (laß die mit diesen zurückgeschobenen Stiften verbundenen Zähne des Schneckenrades ebenfalls zurückgeschoben werden und -- radial in (las Innere des Radkörpers 1; eintreten, nicht mehr über seinen Umfang hervorstehen und somit nicht mehr mit der Antriebsschnecke in Berührung gelangen. Läuft (las Schneckenrad io weiter, so werden alle nachfolgenden lähne ebenfalls vom Lineal -23 aus dein Bereich der entsprechenden Schnecke gehalten, während die das Lineal verlassenden Zähne 1)z«-. nachdem ihre betreffenden Stifte freigegeben «-orden sind, wieder aus (lein Radkörper 1; hervortreten. -Nimmt (las Lineal 23 die Stelle ein (die strichpunktierte Lage in Abb. ,4), in welcher die Zähne des Schneckenrades außer Eingriff finit der Antriebsschnecke gehalten werden, so sind auch gleichzeitig die Nasen 24, welche sich am Umfang des Ringes 3 befinden, aus entsprechenden Rasten 25 des Gehäuses 26, «-elches die Welle i mit den Schnecken 7, 8 und 9 einkapselt, herausgeschwenkt in eine Bahn -2;, welche zu zwei anderen Rasten 25 leitet, die mit der entsprechenden Einstellung der Schnecke ; bzw. 9 korrespondieren. Befindet sich die Nase 24 in der rechten äußeren Rast 25 der Abb.3, so ist die Schnecke; so eingestellt, daß sie finit (lein Schneckenrad io arbeiten kann. Befindet sich die 'Nase 24 in der linken äußeren Rast 25 der Abb. 3, so ist die Schnecke 9 so eingestellt, daß sie mit (lern Schneckenrad io arbeiten kann.
  • Es könnten die drei Schilecken ;, 8 und 9 auch an der Welle i festsitzen und diese selbst längsbeweglich sein.
  • Die Federung der Zähne kann auch dadurch erreicht werden, rlaß man jeden "Zahn für sich einzeln abfedert, wie (lies in Abb.6 dargestellt ist, wo in der Ausnehmung i6 eine spiralförmige Schraubenfeger 28 untergebracht ist, welche sieh einerends gegen (len Kolben 15 abstützt, andernends gegen den Boden rler Ausnehmung 16, so daß die Schraubenfeder 28 rund uni den Bolzen bzw. Führungsstift 18 liegt.
  • Die beschriebene Konstruktion hat den Vorteil, daß nicht nur auf jeder Stufe, also auch bei steiler Bergfahrt, ein vollkommen g iiuscliloser Gang garantiert ist, sondern eri (1a13 auch ein geräuschloser Schnelligkeitswechsel vollzogen werden kann, und daß man während des Betriebes den Tourenwechsel in beliebiger Reihenfolge geschehen lassen kann. Man kann von Anfang an jedwede Vbersetzung wählen und voll dieser auf jede beliebige andere überspringen. Man erhält eine große Anpassungsmöglichkeit des Betriebes an bestehende 'Maschinen, weil inan je nach dem Steigungswinkel bzw. der Anzahl der Gänge der Schnecke, welche iiiit dein Schnekkenrarl in Eingriff gebracht werden, auf verschiedene Tourenstufen kommen kann. Man kann (las Schneckenrad niit einer achtgängigen, siebeng@ingigen, sechsgängigen tisw., eingängigen, halbgängigen, viertelgängigen Schnecke zusammenarbeiten lassen, woraus sich (las entsprechende Übersetzungsverhältnis ergibt.
  • Das Schneckengetriebe ist ganz oder bis zu einem gewissen Grade selbstlielninend. Es ist (lies bei Automobilen wertvoll, z. B. wenn man eine für das zu befahrende Gefälle entsprechende Schnecke einschaltet und den Motor mit ausgeschalteter Zündung als Hemmung wirken läßt. Man braucht dann die Bremse nur noch zum Ausgleich allfälliger Gefällunterschiede. Durch die Verwendung eines Schneckengetriebes gemäß der Erfindung erfährt das ganze Triebwerk eines Automobils eine durchgreifende Vereinfachung, indem der bis jetzt gebräuchliche Schlielligkeitswechsel mit den vielen Rädern in Wegfall kommt und die Motorwelle direkt bis zur Hinterachse durchgreifen kann, woselbst die nötigen Schnecken verschiebbar aufgesetzt sind. Durch den Umstand, daß alsdann die Antriebskraft statt der drei Räderpaare nur noch das Schneckengetriebe gemäß der Erfindung durchlaufen muß, welchem erfahrungsgemäß ein sehr hoher Nutzeffekt innewohnt, ergibt sich eine bessere Ausnutzung der Motorkraft.
  • Es sei hier noch erwähnt, daß bei vorliegendem Schneckengetriebe beim Übergang von einer Geschwindigkeitsstufe zu anderen infolge des spielend leichten Einspringens der Zähne in die Schneckengänge eine geringfügige Abnutzung stattfindet.
  • Außer im Automobilbau hat das Schneckengetriebe gemäß der Erfindung auch eine Verwendungsmöglichkeit im allgemeinen Maschinenbau, so z. B. bei Lastaufzügen, im Kranbau, bei Werkzeugmaschinen, bei Straßenbahnen, Müllereimaschinen, Kraftiibertragungen, Textilmaschinen, Druckereimaschinen USW.
  • Die Zähne des Schneckenra(les io könnten selbstverständlich auch jede andere geeignete Form haben. Das Ausführungsbeispiel gemäß Abli, 7, 8, 9 stellt ein Doppelrad dar. Wie aus den Abbildungen ersichtlich, befinden sich zwei Schneckenräder 30, 3i nebeneinander auf der anzutreibenden Welle 32. Zum Zwecke des Kraftausgleichs un.d der Anpassung an den jeweiligen Steigungswinkel der betreffenden im Eingriff stehenden Schnecke 33 sind die beiden Schneckenräder 3o und 3 i miteinander durchWaagebalken34gekuppelt. DieseWaagebalken haben ihren Stützpunkt in einer auf der Welle festsitzenden Scheibe 35, welche Scheibe mit der Nabe 36 ein Ganzes bildet. Auf dieser Nabe 36 sind die beiden Schnekkenräder 3o und 3 i drehbeweglich. Die Zähne jedes Schneckenrades liegen in diesem Äusführungsbeispiel gegen eine Blattfeder 37 an, `v eiche die Zähne nach außen über den Umfang des jeweiligen Schneckenrades hinausdriickt, welche aber nach einwärts in den Hohlringraum 38 sich hineindrücken läßt, wenn auf die Zähne eine Kraft in der Richtung ihrer Längsachse einwirkt. Jeder Hohlringraum 38 ist durch eine Deckscheibe 39 nach außen hin abgeschlossen, welche Scheibe am betreffenden Schneckenrad befestigt ist und somit ebenfalls auf der Nabe 36 drehbeweglich ist. Jeder Waagebalken 3d. besteht aus drei kugelartigen Körpern 40, die untereinander durch Hälse 4i verbunden sind. Der mittlere kugelartige Körper 40 liegt in der Scheibe 35, während der eine äußere kugelartige Körper 4o in einer entsprechenden Ausnehmung 42 des Schneckenrades 30 liegt und darin drehbeweglich ist nach Art eines Kugelgelenkes, und der andere äußere kugelartige Körper 4o in einer entsprechenden Ausnehinung 43 des Schneckenrades 3 i liegt und darin nach Art eines Kugelgelenkes drehbeweglich ist (Abb. 8). Die beiden Schneckenräder 3o und 3 r sind, wie Abb. 9 zeigt, durch vier solche Waagebalken 34 miteinander gekuppelt. Dementsprechend weist die Scheibe 35 vier Ausnehmungen 44 auf.
  • Durch diese Anordnung wird die angreifende Umfangskraft der Schnecke 33 gleichmäßig auf zwei Zähnen der beiden Schneckenräder 3o und 3i verteilt. Dieses Schneckengetriebe eignet sich besonders für solche Fälle, wo der Raum für das unterzubringende Getriebe beschränkt ist, und in solchen Fällen, wo größere Kräfte übertragen werden müssen, wie z. B. bei Lastautomobilen.
  • In Abb. zo und i z ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem die Auswechslung der Schnecken eine äußerst einfache ist. Das Schneckenrad 45 mit den Zähnen 46 ist in ähnlicher Weise gebaut wie das Schneckenrad nach Abb. i bis 5. Dasselbe steht mit einer Schnecke 47 im Eingriff und wird von derselben angetrieben. Die Schnecke 47 ist. au'f einer Hülse 48 fest, welche noch die bei-' den Schnecken 49 und 5o trägt, welche eine Steigung haben, die von der Steigung der Schnecke 47 verschieden ist, so daß drei i verschiedene Geschwindigkeitsübersetzungen möglich sind, je nachdem die eine oder andere Schnecke eingeschaltet ist bzw. mit dem Schneckenrad 45 im Eingriff steht. Die Hülse 48 wird von der Welle 5 i mitgenommen bei ihrer Drehbewegung, ist aber auf der Welle 5 r längsverschiebbar . Um dies bewerkstelligen zu können, umgreift ein Ring 52 das Encte der Hülse 48 in einer entsprechenden Ringnut der Hülse 48. Um nun eine achsiale I Verschiebung cler Hülse 48 zu ermöglichen, laufen die Schneckenausläufer (.die Enden der Schneckengänge jeder Schnecke) rampenartig auf den Schneckengrund aus, wie dies bei 53 in Abb. io und ai ersichtlich ist. Soll nun eine Umschaltung vorgenommen werden, so "wird der Ring 52 seitwärts achsial verschoben. Der Ring 52 befindet sich am Ende eines Hebels 54, welcher mit einem Gewicht 55 versehen ist. Der dem Hebel54 abgewendete Teil des Ringes 52 trägt eine Nase 56, welche als Arretiernase zum Festlegen der Hebellage dient. Zu diesem Zwecke ist die Nase 56 in einem Längsschlitz 57 eines Gehäuses 58, welches die Welle 5i umgibt, längsbeweglich, und es steht dieser Schlitz 57 mit drei Rasten in Verbindung, in welche die ;Vase 56 einfallen kann, um so den Hebel 54 und mit ihm c"lie Lage der entsprechenden eingeschalteten Schnecke zu fixieren.
  • Wie aus Abb. i2 und i3 ersichtlich ist, nimmt man die Auswechslung der Schnecken dadurch vor, daß man die Welle 6o, auf welcher die verschiedenen Schnecken 6i, 62, 63 sitzen, in. der Ebene des Schneckenrades 68 schwenkbar anordnet. In ausgeschwenkter Lage der Welle 6o lassen sich nun die Schnel:-ken längs der Welle 6o verschieben und in eine derartige Lage bringen, daß sie beim Zurückschwenken der Welle 6o mit dem Schneckenrad 68 in Eingriff kommen. Um das Ausschwenken der Schneckenwelle 6o zu ermöglichen, ist letztere durch eine Gelenkkupplung 64 mit der Antriebswelle 65 verbunden und ist parallel zur Schneckenwelle 6o eine Achse 69 angeordnet, um welche die Schneckenwelle 6o mitsamt den Schnecken 6i, 62, 63 schwenkbar ist, so daß dieselben in die strichpunktierte Lage gebracht werden können. Zu diesem Behufe sind in dem die Schnecken umgebenden Gehäuse 7o zwei schlitzförmige Öffnungen 7i und 72 vorhanden, welche je so viele Rasten aufweisen, als Schnecken auf der We11e 6o angeordnet sind, damit dieselben in der Stellung, in welcher sie mit dem Schneckenrad 68 in Eingriff stehen, arretiert werden können. Die j.e- «-eilige in Eingriff stehende Schnecke wird somit durch Hochhebung des Hebels ; 3 aus den Zähnen des Schneckenrades 68 herausgehoben.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 14, welches eine Variante zum Ausführungsbeispiel nach Abb. 13 darstellt, findet auch das Auswechseln der Schnecken bzw. das Ein-und Ausschalten durch ein Verschwenken der Schnecken-,velle 75 mitsamt den Schnecken 76 statt. Dieses Verschwenken der Schneckenwelle 75 mitsamt den Schnecken 76 findet um eine Achse 77 statt, welche parallel zu der Schneckenwelle 75 verläuft. Das Verschwenken nimmt man mittels eines gewicht-.beschwerten Hebels 8o vor. Derselbe trägt die Arretiernase 81, welche in entsprechende Rasten des die Welle 75 mit den Schnecken 76 umgebenden Gehäuses 82 eingesetzt werden kann.
  • In Abb. 1 5 und 16 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, in welchem ein Schneckenrad 84 längs der angetriebenen Welle 85 mittels eines Hebels 86 verschiebbar ist und in die strichpunktierte Lage gebracht werden kann, in welcher (las Schneckenrad außer Eingriff mit der Schnecke 87 sich befindet. Ist das Schneckenrad 84 aus der Schnecke 87 seitlich herausgeschoben, so ist die ach'siale Verriegelung der Schnecken gelöst und kann hierauf durch Verschiebung des Schalthebels 88 eine Verschiebung der Schnecken längs der Welle 89 stattfinden (Abb. 16). Der Schalthebel 88 ist starr mit einem Hebel 9o verbunden, so daß beim Heben des Hebels 88 der Ring gi mit den beiden Nasen 92 verdreht wird, wodurch seine Entriegelung stattfindet, nach welcher die achsiale Verschiebung der Schnecken längs der Welle 89 vorgenommen werden kann, tun, nachdem die gewünschte Schnecke an die gewünschte Stelle gebracht ist, durch Fallenlassen des gewichtbeschwerten Hebels 88 eine neue Verriegelung stattfinden zu lassen.
  • In Abb. 17 ist gezeigt, wie man die verschiedengängigen Schnecken auch auf andere Art, als bisher beschrieben, auswechseln kann. Es sind sechs verschie(lengängige Schnecken 93, 94, 95, 96, 97, 98 uni eine Achse 99 drehbar angeordnet unter Vermittlung einer Tragscheibe ioo, in welcher jede Schnecke drehbar gelagert ist, indem sie auf einem Zapfen sitzt. jede Schnecke trägt die Hälfte 102 einer Wolfsklauenkupplung, deren Gegenhälfte 103 am Ende einer treibenden Welle 104 sitzt und mittels Schalthebels 105 in und außer Eingriff mit der Gegenhälfte 102 gebracht werden kann. Bei ausgerückter Kupphing kann jede beliebige der sechs Schnecken eingeschwenkt werden und mit dem Schnekkenrad io6 gekuppelt werden. In Abb. 18 bis 2o ist ein Ausführungsbeispiel # gezeichnet, (las ein größeres übersetzungsverhältnis ergibt, als das Schneckenrad Zähne besitzt. Es ist dies dadurch erreicht worden, daß die Schnecke, welche mit dem Schneckenrad zusammenarbeitet, nicht mehr die Steigung hat, «-elche bei den bisherigen Ausführungsbeispielen mindestens einer Zahndistanz entspricht, sondern hier beispielsweise der Hälfte einer Zahndistanz entspricht. Das Schneckenrad iio besitzt zwei Reihen Zähne, die gegeneinander um eine halbe Zahndistanz versetzt sind. Die Zähne i i i haben radiale Achsen, die sämtlich in einer Kegelfläche mit ganz stumpfer Spitze, die sich in der Drehachse des Schneckenrades iio befindet, liegen. Das gleiche gilt für die Zähne 112, jedoch liegt die Spitze der Kegelfläche, in welcher deren Radialachsen liegen, an der andern Seite der Mittelebene des Schneckenrades 11o. Jeder Zahn i i i und 112 ist in der Richtung seiner eigenen Achse längsverschiebbar, entgegen der Kraft einer nicht gezeichneten Flachfeder, deren im Innern des Schnekkenrades zwei angeordnet sind, nämlich für jeden Zahnsatz eine Flachfeder. Die Anor(1-nung der Zähnenr eihe ist der Anordnung gemäß Abb. 7 und 8 ähnlich. Mit dem Schnekkenrad arbeitet nun die Schnecke I13 zusammen, und es schneidet die Achse (les jeweiligen Zahnes i i i, die gerade die in Abb. 19 gezeichnete Lage einnimmt, die Achse (ler Schneckenwelle.
  • Die Schnecke 113 weist zwei Schneckengänge 11d. und 115 auf, die in ihrer Konstruktion miteinander übereinstimmen, hingegen um i8o° zueinander verdreht sind, wie dies aus Abb. 18 bis 2o hervorgeht. Der Schneckengang 114 fängt in Abb. 2o links im Grund an, erreicht nach i 8o° seinen Höchstpunkt und verläuft von dort wieder bis auf den Grund, den er nach weiteren i8o° erreicht. Die Seitenflanken des Schneckenganges sind derart beschaffen, daß sie bei der Drehung der Schnecke beständig annähernd radial zum Schneckenrad verlaufen (verschoben um die halbe Zahnbreite), somit ständig parallel zu der Seitenflanke eines Zahnes des Schneckenrades verlaufen.
  • Die Rampenfläche 118, iig jedes Schnekkenganges ist derart, daß dieselbe konzentrisch mit dem Umfang des Schneckenrades bzw. konzentrisch mit den Endflächen der Zähne i i i und 112 verläuft, wenn die betreffende Stelle der Rampe des Schneckenganges sich in ihrer dem Schneckenrad zunächstlierenden Lage befindet, wie dies besonders aus Abb. 18 ersichtlich ist. Die Linie 116 (in Abb.18) der Rampe 118 und die Linie 11; der Rampe iig verlaufen konzentrisch zum Ra(lumfang des Schneckenrades i io. Trifft nun die eine oder andere Rampe i r 8 und i i 9 die Endfläche eines Zahnes i i i oder 11:2, so wirkt die Rampe in achsialer Richtung auf den betreffenden Zahn ein und vermag ihn in achsialer Richtung zurückzudrücken, so (laß der Zahn sich in das Innere des Schneckenrades z io bei egt, wie dies mit dem Zähn 112 in Abb. i $ der Fall ist. Die Breite der Schneckengänge ist derart, daß sie gerade an ihrer höchsten Stelle eine Zahnlücke der einen oder andern Zahnreihe auszufüllen vermag. Die Zähne der einen Zahnreihe sind so versetzt gegenüber den Zähnen der .andern Zahnreihe, daß sie sich jeweils der Mitte der Zahnlücke der andern Zahnreihe gegenüber befinden.
  • Wird die Schnecke 113 in der Pfeilrichtung A der Abb. 18 gedreht, und zwar aus der dort dargestellten Lage, so wird die linke Flanke des Schneckenganges 115 gegen die Seitenfläche des linken Zahnes i i i drücken und so das Schneckenrad iio vorwärts drehen, währenddessen läuft die Raiiipe ii8 auf die Endfläche des Zahnes ii2" auf und bewegt diesen Zahn 11:2" radial in das Innere nies Schneckenrades iio. Je mehr derselbe sich in das Innere des Schneckenrades iio be-«vegt, bewegt sich der Zahn 112 aus dem Innern des Schneckenrades iio heraus, weil der Schneckengang i15 dies erlaubt, verläuft <loch der Teil der Rampe iig, weldhe sich längs der Vorder- bzw. Endfläche des Zahnes 11:2 bewegt, wieder bis auf den Grund der Schnecke 113.
  • Bei dieser Drehung kommt nun die linke Seitenflanke des Schneckenganges 114 in Berührung mit der Seite des Zahnes i i i' und übernimmt so -die Vorwärtsbewegung des Schneckenrades i io, während der linke Zahn i i i die linke Seitenflanke des Schneckenganges 115 verläßt. Dies geschieht während nur einer Viertelumdrehung der Schnecke 113- Wird nun um weitere go° gedreht, so läuft der Zahn 112 die Rampe iig hinunter, bis die Zahnendfläche dieses Zahnes 112 gegenüber dem Punkt i2o der Rampe iig des Schneckenganges 115 steht.
  • In dieser Stellung befindet sich der Zähn 112" in ganz zurückgezogener Lage, weil die Rampe 118 ihn in radialer Richtung in das Innere des Schneckenrades geschoben hat. Bei weiterer Drehung läuft nun der nachfolgende Zahn i i i (rechter äußerer Zahn in Abb. 18) auf die Rampe i ig des Schneckenganges 115 auf und wird in der nächsten Viertelumdrehung (es handelt sich hier um (las dritte Viertel der Umdrehung der Schnecke) in das Schneckenradinnere hineinbewegt; währenddessen kommt nun die linke Seitenflanke des Schneckenganges 115 .in seitliche Berührung mit dein Zahn 112, und es verläßt die Seitenflanke des Schneckenganges 114 die Seite des Zahnes f t r'. Das Schneckenrad i i o wird soiüit nicht mehr während dieser Vierteldrehung vom Schneckengang i 14 unter Vermittlung des Zahnes I i i'; sondern vom S chneckengang i 15 unter Vermittlung des Zahnes 112 weiterbewegt. Gleichzeitig wird auch der Zahn 112" von der Rampe 118 des Schneckenganges 114 wieder freigegeben und tritt aus dem Innern des Schneckenrades iio wieder heraus. Bei Zurücklegung des letzten Viertels werden die Zähne i i i' und 112," vom Schneckengang 114 nicht beeinflüßt und findet die Kraftiibertragüng nur mittels des Zahnes 112 durch die seitliche Einwirkung der Flanke des SchnelL-kenganges 115 statt.
  • Bei einer Umdrehung der Schnecke 113 hat sich das Schneckenrad i io somit nur um die Hälfte der Entfernung zweier Zähne i i i und 112 bewegt. Während 24 Umdrehungen der Schnecke i 13 wird sich das Schneckenrad, welches in zwei Zahnreihen 24 Zähne insgesamt hat, nur einmal um seine eigene Achse drehen. Das übersetzungsverhältnis ist somit i : 24.
  • Diese Konstruktion gemäß Abb. 18 bis 2o hat den Vorteil, eine äußerst gedrängte zu sein.
  • Hat man mehr Raum zur Verfügung, so kann man auch die Konstruktion nach Abb. 21 bis 27 verwenden. Hier besitzt das Schnekkenrad 121 nur eine Reihe Zähne j:2->, und zwar 24 Stück. Das Schneckenrad 121 arbeitet mit der Schnecke i23 zusammen, welches vier Schneckengänge 124,125,126 und 127 besitzt. Jeder Schneckengang fängt im Grun(i an, erreicht nach iSo° seinen Höchstpunkt, um dann wieder nach i8o° auf den Grund der Schnecke auszulaufen. Der Höchstpunkt jedes Schneckenganges ist uni i8o° gegenüber dem Höchstpunkt jedes vorherigen oder nachfolgenden Schneckenganges versetzt, wie dies besonders aus den Abb. 21 bis 24 ersichtlich ist. In Abb. 21 wird der Zahn 122' geschoben und steht der Zahn 122'' im Begriff, von der Rampe des Schneckenganges 126 in radialer Richtung zurückgeschoben zu werden. Der Zahn 122" ist durch den höchsten Teil der Rampe des Schneckenganges 127 in ;las Innere des Schneckenrades 121 zurückgedrängt worden. Bei Verdrehung des Schneckenrades um halbe Zahnbreite, wie dies in Abb.23 und 24 gezeichnet ist, wird nun der Zahn 122" von der rechten Seitenflanke des Schneckenganges 12,7 vorwärts geschoben, wobei angenommen worden ist, daß das Schneckenrad in der Richtung des Pfeiles von der Schnecke 12,3 angetrieben wird. Diese Drehung entspricht der Drehung der Schnecke 123 in Richtung des Pfeiles C der Abb. 25. Wie aus den Abb. 21 bis 2; :ersichtlich, hat jeder Schneckengang nur eine Viertelzahnentfernung als Steigung. Würde der Schneckenäang 12._(, nicht auf den Grund auslaufen, sondern weitergeführt werden, so daß er mit dem Schneckengang 125 zusammenhängen würde, so würde der Fall eintreten, (laß der gestoßene Zahn von der Schnecke, welche mit ihrem Schneckengang auf den gestoßenen Zahn auflaufen würde, radial verschoben und in das Innere des Schneckenrades gestoßen wird, wodurch dieser Zahn außer Wirkung treten würde. Eine Wirkung des Getriebes «-are dann ummöglich. Um dies zu verhüten, sinrl getrennte Schneckengänge 12-4, 125, 12(), 127 vor gesehen, und fängt jeder Schneckengang auf dem Grund der Schnecke mit seiner Rampe an, welche nach 36o° wieder auf den Grund der Schnecke ausläuft. Wie aus den Abbildungen ersichtlich, wird abwechslungsweise beständig ein Zahn von einem Schnekkengang um ein Viertel der Entfernung zweier Zähne vorgerückt. Die vier Schneckengänge arbeiten somit abwechslungsweise. Diejenigen "Zähne, die einem Schneckengang sozusagen im Wege sind, r1. 1i. die von der Rampe eines Schneckenganges in ihrer Stirnfläche getroffen werden, «erden durch Radialverschiebung (radial mit Bezug auf das Schneckenrad 121) aus dein 'Weg geschafft. In diesem Ausführungsbeispiel sind immer zwei Umdrehungen der Schneckenwelle 128 erforderlich, uin das Schneckenrad um einen Zahn vorwärts zu schalten. Im vorliegenden Falle hat man somit (hat doch das Schneckenrad 121 Zähne) eine Übersetzung voll .I8 : 1. Durch 1iolnbination des Ausführungsbeispiels nach Abb. 18 bis 2o mit dein Ausführungsbeispiel nach Abb. 21 bis 24. kann man somit eine Übersetzung von 96 : r herausbringen, indem man zwei Zahnreihen, versetzt zueinander, je zii 2.4 Zähnen verwendet.
  • Alle Schaltungen lassen sich auch durch entsprechende Vorrichtungen von einer Fernstelle aus vornehmen. -

Claims (18)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE r. Schneckengetriebe mit einem Schnekkenrad und einer Schnecke orler abwechselnd damit zusammenarbeitenden Schnekken verschiedener Steigung, dadurch gekennzeichnet, rlaß die Zähne des Schnekkenrades gegen die Schneckenradachse hin beweglich angeordnet sind und Mittel vorgesehen sind, uni die Zähne, nachdem sie aus ihrer ursprünglichen Lage gegen die-Schneckenradachse hin bewegt worden sind, wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückzubringen.
  2. 2. Schneckengetriebe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn des Schneckenrades (1o) mit einem seitlichen Stift (21) versehen und ein schwenkbares Lineal (23) vorgesehen ist, durch das die Stifte mit den zugehörigen Zähnen in radialer Richtung zurückgeschoben werden.
  3. 3. Schneckengetriebe nach Anspruch 1 und 2 mit auf ihrer Antriebswelle achsial verschiebbaren Schnecken verschiedener Steigung, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (5) zum Schwenken des Lineals (a3) gleichzeitig das Mittel zum Verschieben der Schnecken (7, 8, 9) ist.
  4. 4. Schneckengetriebe nach Anspruch 1 bis 3, bei dem die -Schnecken auf einer auf der Antriebswelle achsial verschiebbaren Hülse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (23) auf einer von Hand dreh- und längsbeweglichen Achse (5) angeordnet ist, die einen Hebel (4.) trägt, der die Achse (5) mit der Hülse (2) verbindet, welche die Schnecken (7, 8, 9) trägt, wobei der Hebel (.[) eine Arretiernase (2d.) betätigt, für welche so viel Rasten vorgesehen sind, als Schnecken (7, 8, 9) vorhanden sind.
  5. 5. Schneckengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel, um die Zähne wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückzubringen, eine für sämtliche Zähne gemeinsame Feder (2o) im Innern des Schneckenrades (1o) vorgesehen ist.
  6. 6. Schneckengetriebe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn unter dem Einfuß einer Schraubenfeder (28) steht, welche dazu dient, ihren zugeh8rigen Zahn nach seiner Bewegung in das Schneckenradinnere wieder in seine Ursprungslage zurückzubringen.
  7. 7. Schneckengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schnekkenräder (30, 31) nebeneinander auf der anzutreibenden Welle angeordnet und miteinander durch Kupplungsglieder (34) derart gekuppelt sind, (laß die beiden Schneckenräder relativ zueinander verdreht werden können. B.
  8. Schneckengetriebe nach Anspruch r bis ;7, dadurch gekennzeichnet; daß die Kupplungsglieder (34.) Waagebalken sind, die kugelgelenkartig in einer Scheibe (35) gelagert sind, welche mit einer die Schneckenräder (30, 31) tragenden -Nabe (36) verbunden ist. g.
  9. Schneckengetriebe nach Anspruch r, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne jedes Schneckenrades (30, 31) mit ihren Achsen in einer Kegelfläche mit stumpfer Spitze liegen, welche sich in der Drehachse des Schneckenrades befindet, wobei die Spitzen der beiden Kegelflächen auf entgegengesetzten Seiten der Mittelebene zwischen den Schneckenrädern liegen, so daß die Achse des Zahnes, der jeweils gegenüber der Mitte der Schnecke liegt, die Achse der Schneckenwelle schneidet. io.
  10. Schneckengetriebe nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenausläufer jeder Schnecke (q.7, q-9, 5o) rampenartig auf den Schneckengrund auslaufen, so daß man die ein- oder auszuschaltende Schnecke auch in dem Augenblick längs verschieben und in Eingriff und außer Eingriff mit dem Schnekkenrad (q.5) bringen kann, wenn ein Zahn des Schneckenrades dem Rampenauslaufpunkt (53) gegenübersteht. i i.
  11. Schneckengetriebe nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle (6o) in der Ebene des Schneckenrades schwenkbar angeordnet ist.
  12. 12. Schneckengetriebe nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Schneckenwelle (6o) außerhalb der Mittelebene des Schneckenrades (68) eine Achse (69) angeordnet ist, um welche die Schneckenwelle (6o) schwenkbar ist.
  13. 13. Schneckengetriebe nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Schneckenwelle (75) in der Mittelebene des Schneckenrades (79) eine Achse (77) angeordnet ist, um welche die Schneckenwelle (75) schwenkbar ist. 1¢.
  14. Schneckengetriebe nach Anspruch i mit Schnecken verschiedener Steigung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecken (93 bis 98) auf einer um eine Achse (99) drehbaren Tragscheibe (ioo) drehbar angeordnet sind, wobei jede Schnecke die eine Hälfte (log) einer Kupplung trägt, deren andere Hälfte (103) am Ende einer gemeinsamen Antriebswelle (10q.) sitzt und mittels Hebels (io5) in und außer Eingriff mit der Gegenhälfte (io2) gebracht werden kann.
  15. 15. Schneckengetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (111, 112) des Schneckenrades (iio) in zwei zueinander parallelen Reihen angeordnet sind, .die derart gegeneinander versetzt sind, daß die Zähne der einen Reihe jeweils einer Lücke zwischen zwei Zähnen der andern Reihe gegenüberstehen.
  16. 16. Schneckengetriebe nach Anspruch i und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (i13), die mit dem Schneckenrad (i i o) mit den beiden parallelen, gegeneinander versetzten Zahnreihen zusammenarbeitet, zwei gleiche Schneckengänge (11q., 115) aufweist, die um i8o° gegeneinander verdreht sind, wobei jeder Schneckengang im Schneckengrund anfängt und nach einem Gang im Schnekkengrund ausläuft, und wobei ferner die Seitenflanken jedes Schneckenganges derart beschaffen sind, daß sie bei der Drehung der Schnecke beständig radial mit Bezug auf das Schneckenrad verlaufen an der Stelle, die sich jeweils dem Schneckenrad zunächst befindet.
  17. 17. Schneckengetriebe nach Anspruch i, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenfläche (i18, 119) jedes Schnekkenganges (11q., 115) derart ausgebildet ist, daß sie konzentrisch mit denn Schnelckenrad bzw. konzentrisch mit den Endflächen der Zähne des Schneckenrades verläuft an der jeweils dem Schneckenrad (iio) zunächstliegenden Stelle.
  18. 18. Schneckengetriebe nach Anspruch i und 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung jedes Schneckenganges der Schnecke nur einen Bruchteil der Entfernung zweier Zähnedes zum Zusammenarbeiten damit bestimmten Schneckenrades beträgt. i9. Schneckengetriebe nach Anspruch i mit eine Reihe von Zähnen besitzendem Schneckenrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (123), die mit dem Schneckenrad (121) zusammenarbeitet, vier gleiche Schneckengänge (12q. bis 127) aufweist, die entsprechend den Ansprüchen 16 bis 18 zueinander angeordnet und ausgebildet sind.
DES66727D 1924-07-17 1924-08-05 Schneckengetriebe Expired DE436714C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4881421A (en) * 1986-09-13 1989-11-21 Elpatronic Ag Drive with overload safety coupling
WO2000025039A1 (de) * 1998-10-22 2000-05-04 G?2¿-Giesel-Ghawami-Innovative Technik Gmbh Schneckenradgetriebe

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