DE940023C - Getriebe fuer Einachsschlepper, insbesondere Einachsschlepper mit enger Spurbreite fuer Anbau-Bodenbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Getriebe fuer Einachsschlepper, insbesondere Einachsschlepper mit enger Spurbreite fuer Anbau-Bodenbearbeitungsmaschinen

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DE940023C
DE940023C DEB27963A DEB0027963A DE940023C DE 940023 C DE940023 C DE 940023C DE B27963 A DEB27963 A DE B27963A DE B0027963 A DEB0027963 A DE B0027963A DE 940023 C DE940023 C DE 940023C
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DE
Germany
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worm
drive wheel
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wheel
transmission
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DEB27963A
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Kurt Frische
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BUNGARTZ FRAESKULTUR GmbH
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BUNGARTZ FRAESKULTUR GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/082Transmissions; Gearings; Power distribution
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/004Motor vehicles characterised by the driver not being seated characterised by the transmission
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/06Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion with worm and worm-wheel or gears essentially having helical or herring-bone teeth

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Description

Es ist bekannt, Einachsschlepper mit Anbau-Bodenbearbeitungsgeräten, z. B. Bodenfräsen, die normalerweise einen Gang von beispielsweise 3 bis 4 km/h für leichte Hackfräsarbeit aufweisen, durch zusätzlichen Einbau eines zweiten Ganges mit wesentlich geringerer Geschwindigkeit, z. B. 1 bis i,S km/h, in ein Mehrzweckgerät zu verwandeln, dergestalt, daß der Einachsschlepper auch zum Tieffräsen benutzt werden kann.
Besonders schwierig war es bei Kleinfräsen, ein solches Zweiganggetriebe platzmäßig unterzubringen, da die Forderung einer schmalen Spur der Maschine, z.B. 15 bis 20cm, für diese Art von Maschinen nicht aufgegeben werden kann. Es sind deshalb Fräsen gebaut worden, die aus einem oben mit dem Motor versehenen Getriebeblock bestanden, an den, in Fahrtrichtung gesehen, vorn die Triebwelle und hinten der Frässchwanz angebracht waren. Diese Anordnung hat jedoch zwei wesentliche Nachteile. Einmal ist bei Fräsen dieser Art eine Kraftübermittlung vom Getriebe zu den vornliegenden Antriebsrädern notwendig, beispielsweise durch Kegelräder und Welle, und zweitens schafft eine solche Anordnung eine ungünstige Gewichtsverteilung, da der schwere Getriebeblock mit dem Motor zur Belastung der Triebräder kaum beiträgt, so daß diese wegen des geringen Bodendruckes leicht durchrutschen.
Man hat daher seit langem versucht, das normale und bekannte, zwischen den Antriebsrädern liegende Einganggetriebe mit vom Motor angetriebener Schnecke und auf der Triebradachse angebrachtem Schneckenrad zu einem Zweiganggetriebe zu erweitern. Diesen Bemühungen war vor allem, wie schon angedeutet, durch die Platzfrage eine Grenze gesetzt, da naturgemäß der Raum zwischen den Rädern von beispielsweise i6 cm ιό Spur kaum ausreicht, um eine wesentliche Untersetzung durch Einbau einer zusätzlichen Untersetzungsstufe zu schaffen. Es sind jedoch Getriebe bekanntgeworden, bei denen ein auf der Triebradachse lose umlaufendes Schneckenrad wahlweise mit der Achse oder mit einer zusätzlichen Stirnraduntersetzungsstufe kuppelbar ist. Diese sind im Aufbau jedoch kompliziert und bringen nur eine begrenzte Untersetzungsmöglichkeit.
Die Erfindung weicht von den bisherigen Konstruktionen vollkommen ab und besteht aus einem Mehrganggetriebe, insbesondere für Einachsschlepper geringer Spurbreite, bei dem mehrere Schneckenuntersetzungen vorhanden sind, deren Schneckenräder wahlweise mit der Triebradachse des Einachsschleppers kuppelbar sind. Diese Anordnung schafft gegenüber allen bekannten Anordnungen die Vorteile einer raumsparenden Bauweise, . die Möglichkeit, auf einfache Weise ein serienmäßiges Einganggetriebe im Bedarfsfall in ein Zweiganggetriebe umzubauen und ferner den Einbau einer praktisch beliebig großen Untersetzung.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt und an Hand dieser nachfolgend beschrieben. In den Zeichnungen bedeutet
Fig. ι einen Querschnitt durch ein Getriebe
gemäß der Erfindung nach der Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 durch ein Getriebe nach der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine etwas andere
Ausführungsform,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform. In Fig. ι bezeichnet 1 das Getriebegehäuse eines Einachsschleppers, wie er für Anbaugeräte, z. B. einen Frässchwanz, Verwendung findet, und 2 den Gehäusedeckel, dessen Form und Anordnung durch die Forderung eines leichten Einbaues bzw. Ausbaues aller im Getriebe enthaltenen Teile gegeben ist. Mit 3 ist der Radkranz der Triebräder, mit 4 eine ballenförmige Radscheibe der Räder und mit 5 deren Nabe bezeichnet. Über diese Naben sind die Triebräder mittels Paßfederverbindung 6 mit der Triebradachse 7 verbunden. Die Naben geben gleichzeitig den Sitz für Wälzlager, zweckmäßig Kugellager 8, her und tragen Dichtungen 9, die ein Austreten des im Gehäuse enthaltenen Schmiermittels verhindern.
Erfindungsgemäß sind im Getriebegehäuse 1, 2 mindestens zwei Schneckenuntersetzungen untergebracht, deren eine, den Normalgar.g bildend, aus einer Schnecke 10 und einem Schneckenrad besteht, welches aus einem Schneckenradkranz 11 und einer Nabenbüchse 12 besteht. Letztere wiederum besteht aus der eigentlichen Nabe 13 mit Gleitlager 14 und einem ausgedrehten Teil 15 mit Innenverzahnung 16.
Außer der normalen Untersetzungsstufe 10, 11 weist das Getriebe eine zusätzliche Schneckenuntersetzung auf, die aus einer Schnecke 17 und einem aus Schneckenradkranz 18 und Nabe 19 bestehenden Schneckenrad aufgebaut ist. Die Nabe 19 nimmt Gleitlager 20 auf, die lose um die Triebradachse 7 drehbar sind, und weist außerdem eine Verzahnung 21 auf. '
Nach der Erfindung sind die Schneckenraduntersetzungen so beschaffen, daß sie wahlweise mit einer Radnabe 5 und damit mit der durch Federverbindung 6 verbundenen Triebradachse 7 kuppelbar sind. Hierfür ist eine Verschiebemuffe 22 vorgesehen, die eine Außenverzahnung 23 und eine Innenverzahnung 24 aufweist. Über eine zu einem Handgriff führende Verbindungsstange 25 und einen Kniehebel 26, bei 27 drehbar im Gehäuse gelagert, ist eine Schaltklaue 28 auf einem im Gehäuse verankerten, z. B. mittels Stift, Spännstift 29 od. dgl, befestigten Bolzen 30 verschiebbar angeordnet. Wenn nun die Verbindungsstange 25 in Pfeilrich-' tung A bewegt wird, so schwenkt der Kniehebel 26 in Pfeilrichtung B aus und nimmt über einen an der Schaltklaue 28 befestigten Mitnehmer 31 die Klaue in Pfeilrichtung C mit. In der gleichen Richtung verschiebt sich dann die Schaltmuffe 22, womit die Verzahnung 16 an der Schneckenradnabe' 12 mit der Verzahnung 23 an der Schaltmuffe 22 in Eingriff kommt. Diese feste Verbindung zwischen Schneckenrad und Schaltmuffe einerseits schafft auch andererseits gleichzeitig eine feste Verbindung zwischen Schaltmuffe und Triebradachse, welche wiederum mit der Triebradachse fest verbunden ist.
Über eine Welle 2%, die direkt mit der Kurbelwelle des Motors gekuppelt ist oder auch von einem gleich hinter dem Motor angeflanschten Vorgelege kommen kann, ist durch die Schnecke 10 das Schneckenrad 11-14 in Drehung versetzt, welches auf der Nabe eines weiteren Schneckenrades in ausgekuppeltem Zustand leer läuft, während bei Bewegung des Schaltgestänges in Pfeilrichtung A diese Stufe mit der Triebradachse verbunden ist und so den Schlepper gemäß der Untersetzung der Elemente 10, 11 in Bewegung versetzt.
Die Schnecke 17 sitzt auf einer Welle 26a oder besteht mit dieser aus einem Teil (siehe Fig. 2), und auch die Elemente dieser Stufe befinden sich, solange sie mit dem Motor gekuppelt sind, in dauernder Drehung, was durch eine 1: i-Übers'etzung von Gerade- oder Schrägzahnstirnrädern 27ß bewerkstelligt ist. Im nicht eingekuppelten Zustand läuft die Nabe des Schneckenrades 19 über ihre Gleitlager 20 auf der Triebradachse lose um. Wenn aber das Bedienungsgestänge in Pfeilrichtung D, der Kniehebel 26 also in Richtung E und damit die Schaltmuffe in Richtung F bewegt wird, so gelangt die Außen verzahnung 21 der Nabe 19 mit der Innenverzahnung 24 der Schaltmuffe in
Eingriff, welche Innenverzahnung aber mit einem Teil immer noch im Eingriff mit der Außenverzahnung der Nabe der Triebräder 5 ist. Dadurch ist eine Verbindung zwischen Untersetzung 17, 18 und der Triebradachse 7 geschaffen, d. h. der zweite langsamere Gang eingekuppelt. In Fig. 1 ist die Schaltmuffe in der Leerlaufstellung gezeigt.
Es ist möglich und erfindungsgemäß beabsichtigt, Einachsschlepper wahlweise für einen oder to mehrere Gänge herzustellen. Im Fall einer Anordnung nach den Fig. 1 und 2 wäre hierfür lediglich an Stelle der Nabe 12 der ersten Stufe eine etwas anders geformte Nabe notwendig, auf die der Radkranz 11 aufschraubbar ist und die mit der Muffe 22 in oder außer Eingriff zu bringen ist. Wenn ein solches Getriebe in ein Zweiganggetriebe umgebaut werden soll, so würde diese Nabe nur gegen eine Nabe 12 umgetauscht und die zusätzliche Stufe 17-21 eingebaut.
Die in Fig. 3 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere die im vorigen Absatz dargelegte Aufgabe auf einfache Weise löst. Die auf der Welle 32 angebrachte Schnecke 33 treibt ein Schneckenrad 34, bestehend aus Radkranz 35 und Nabe 36. Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 läuft die Nabe 36 mit ihren Lagern 37 direkt auf der Triebradachse 7 und weist eine Außenverzahnung 38 auf.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete zweite Untersetzungsstufe, bestehend aus der Schnecke 39 und dem Schneckenradkranz 40 mit Nabe 41, läuft über die Lager 42 ebenfalls direkt auf der Triebradachse 7 neben der Schneckenradanordnung 35, 36. Bei 43 ist die Nabe 41 ähnlich wie die Nabe 36 mit einer Verzahnung versehen. Das wahlweise Kuppeln einer der beiden Schneckenraduntersetzungen mit der Triebradachse wird hier durch zwei Verschiebemuffen 44 und 45 besorgt, die Innenverzahnungen 46 und 47 aufweisen, welche entweder mit der Außenverzahnung der Radnaben 48 oder mit den Verzahnungen der Schneckenradnaben in Eingriff zu bringen sind.
Es stellt ein besonderes Erfindungsmerkmal dar.. daß hierbei die Anordnung so getroffen ist, daß das Einkuppeln einer Untersetzung, sofern es nicht von der Leerlaufstelle aus erfolgt, zwangläufig das Auskuppeln der anderen Untersetzung bedingt, damit ein die Zahnräder und Schnecken bzw. Schneckenräder zerstörendes Kuppeln beider Stufen gleichzeitig von vornherein ausgeschlossen ist. Hierfür ist eine im Getriebegehäuse gelagerte Welle 49 vorgesehen, die mittels eines durch Stift 50 festgelegten Armes 51 über ein Gestänge 52, 53 innerhalb gewisser Grenzen in zwei Richtungen drehbar ist. Auf der Welle 49 sind ferner Schaltnocken 54 und 55 fest und Schaltklauen 56 und 57 lose angebracht, und zwar für jede Schaltmuffe 44 und 45 und damit für jede Untersetzungsstufe je eine. Die Schaltklauen 56 und 57 besitzen einen Ausschnitt 58 bzw. 59 an dem auf der Welle aufgeschobenen Teil und eine Anbohrung 60 an der Schaltgabel. Eine Druckfeder 61 übernimmt die Aufgabe, die Schaltklauenanordnung mit ihrem Ausschnitt 58 bzw. 59 an die Schaltnocken 54 bzw. 55 zu drücken, wenn die Schaltbewegung diese Richtung freigibt. Ist also das Schaltgestänge in Pfeilrichtung G bewegt, so hat der Arm 51 die Welle 49 in die in der Fig. 3 gezeigte Stellung gedreht und der Schaltnocken 54 dabei die Schaltklaue 56 durch Abwälzen am Ausschnitt 58 gegen den Druck der Feder 61 in Pfeilrichtung bewegt, d. h. die Verzahnungen 38 und 46 außer Eingriff gebracht. Gleichzeitig wurde der Schaltnocken 55 durch die Drehung der Welle in eine solche Lage gebracht, daß die Schaltklaue 57 mit ihrem Ausschnitt 59 durch den Druck der Feder 61 sich ebenfalls in Pfeilrichtung H bewegen kann, d. h. die Verzahnungen 43 und 47 sind in Eingriff gebracht. Damit ist die Schneckenradübersetzung 39, 40 mit der Nabe 48 fest verbunden und zur Wirkung gebracht.
Wenn dagegen am Bedienungsgestänge in umgekehrter Richtung / gedrückt wird, wird die Welle 49 anders herum in Drehung versetzt, beide Schaltklauen in Pfeilrichtung K bewegt und damit die Schneckenraduntersetzung 39, 40 ausgekuppelt und der schnellere Gang 33, 34 eingekuppelt.
Zwei Stirnräder 62 schaffen ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 die dauernde Verbindung zwischen den beiden Untersetzungsstufen.
In der Fig- 3 ist auch dargestellt, daß selbstverständlich an Stelle eines Eisenradreifens 3, 4 ein Gummireifen mit Felge 63, Radscheibe 64, Reifen 65, aber mit gleicher Nabe 48 verwendet werden kann.
Eine weiter abgewandelte Ausführungsform stellt Fig. 4 im Halbschnitt dar, die sich besonders dadurch auszeichnet, daß nur unter sich gleiche Teile zur Verwendung gelangen.
Das Getriebegehäuse besteht aus zwei Teilen 66 und einem Teil 67, und auf der Triebradachse 7 sind mittels Paßfedern 6 zwei Naben 5 aufgebracht, denen jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel keine 105: Verbindungsfunktion zukommt. In der. Mitte zwischen den Naben ist eine Schaltmuffe 68 verschiebbar angeordnet, die zwei symmetrisch angebrachte Innenverzahnungen 69 aufweist.
Außer der vom Motor angetriebenen Welle 25,, befindet sich rechts und links im gleichen Abstand und in gleicher Lage je eine im Gehäuse gelagerte Welle 70, auf denen Schnecken 71 und 72 befestigt sind, die sich durch Gangzahl und Steigung unterscheiden. Diese wirken zusammen mit je einem Schneckenradkranz 73 und 74, deren Drehteile ebenfalls völlig gleich sind und in die lediglich die der jeweiligen Untersetzung angepaßte andere Gangzahl bzw. Steigung eingebracht, z. B. eingefräst ist. Diese Schneckenradkränze sind an unter sich gleichen Naben 75, z.B. mittels Niete 76, befestigt, und die Naben weisen eine der Innenverzahnung 69 der Muffe 68 entsprechende Außenverzahnung yy auf.
In der in Fig. 4 gezeigten Leerlaufstellung laufen beide Schneckenräder mit ihren Gleitlagern
leer auf der Triebradachse 7, indem durch drei Stirnräder 79 die Drehung der Motorwelle 25a sich auf die beiden anderen Wellen 70 überträgt.
Die Schaltmuffe 68 ist wahlweise in Pfeilrichtung L oder M verschiebbar, und da sie selbst mit der Triebradachse über einen Keil 80 oder mehrere Keile verbunden ist, kann durch Ineingriffbringen der Verzahnungen 69 und 77 die eine Untersetzungsstufe 71, 73 oder durch Ineingriffbringung
der Verzahnungen 69, 77 auf der anderen Seite die
andere Stufe 72, 74 zur Wirkung gebracht werden.
Die Elemente zur Verschiebung der Muffe 68,
die in an sich bekannter Weise angebracht sein können, und die Anbringung der Räder an den
Naben 5 sind aus Gründen der vereinfachten Darstellung in dieser Figur nicht zur Darstellung gebracht.
Das so beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Getriebe erlaubt in einfacher und be-
sonders raumsparender Bauweise die Unterbringung mehrerer Gänge, d.h. Untersetzungsstufen mit verschiedenen Geschwindigkeiten zwischen den Antriebsrädern eines Einachsschleppers, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß im
Bedarfsfall ein Einganggetriebe in ein Zweiganggetriebe umgewandelt werden kann, ohne daß hierzu Veränderungen an den übrigen Getriebelagern notwendig sind.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Getriebe für Einachsschlepper, insbesondere Einachsschlepper mit enger Spurbreite für Anbau-Bodenbearbeitungsmaschinen, z. B. Bodenfräsen oder -hacken, das zwischen den Antriebsrädern angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe aus mindestens zwei Schneckenuntersetzungen besteht, deren lose auf der Triebradachse angebrachte und ständig umlaufende Schneckenräder wahlweise mit der Triebradachse unmittelbar oder mit auf der Triebradachse fest angebrachten Triebradnaben kuppelbar sind.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Untersetzungsstufe neben der ersten angeordnet ist und ohne Veränderung des übrigen Getriebes ein- oder ausgebaut werden kann.
3. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Motor unmittelbar oder über ein Vorgelege angetriebene Schnecke ihre Drehung auf die andere Schnecke durch beliebige Übertragungsmittel, z. B. Zahnräder, Riemen, Ketten od. dgl., überträgt.
4. Getriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Triebradnaben (5) eine Außenverzahnung aufweist, die eine Verbindung zwischen Triebradnabe bzw.
Triebradachse (7) und Schaltmuffe (22) schafft und auf der die Schaltmuffe frei verschiebbar ist, so daß mit dieser und deren Innenverzahnung (24) wahlweise eine der beiden Untersetzungsstufen kuppelbar ist, während für das Kuppeln der anderen Untersetzungen eine Außenverzahnung {23) der Schaltmuffe mit einer Innenverzahnung (16) der Schneckenradnabe (12) zusammenwirkt.
5. Getriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (19) des einen Schneckenrades (18) auf der Welle unmittelbar, die andere Nabe (12) des anderen Schneckenrades (11) dagegen auf der Nabe (19) des Schneckenrades (18) umläuft.
6. Getriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Schneckenraduntersetzungen (33, 35 bzw. 39, 40) mit den Naben 1(36 bzw. 41) ihrer Schneckenräder nebeneinander angeordnet sind und beide Triebradnaben (48) Verzahnungen aufweisen, wobei jede Untersetzungsstufe ihre eigene Schaltmuffe (44 bzw. 45) hat, die wah.lweise.die Verbindung 8» zwischen Triebradachse (7) und der jeweiligen Untersetzung mit Hilfe einer einzigen Verbindungseinrichtung (49-57) dergestalt herstellt, daß das Einkuppeln einer Untersetzungsstufe zwangläufig das Auskuppeln der anderen Untersetzungsstufe zur Folge hat,
7. Getriebe nach Anspruch 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wahlweise Kuppeln der beiden Untersetzungsstufen durch eine in zwei Richtungen in Drehung zu versetzende Welle (49) geschieht, auf der Schaltklauen (56 bzw. 57) gegen den Druck einer Feder (61) verschiebbar angeordnet sind, deren Verschiebung durch Nocken (54 bzw. 55) auf der Welle und Ausschnitte (58 bzw. 59) in den Schaltklauen steuerbar ist.
8. Getriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte oder annähernd in der Mitte der Triebradaehse (7) eine Schaltmuffe (68) mit symmetrisch angeordneten Innenverzahnungen (69) in axialer Richtung verschiebbar ist und wahlweise mit den auf der Achse lose laufenden, symmetrisch angeordneten Schneckenuntersetzungen, deren Schneckenradnaben (75) entsprechende Außenverzahnungen (77) aufweisen, kuppelbar sind.
9. Getriebe nach Anspruch 1 bis 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ,alle, gleichartigen Teile des Getriebes, wie Triebradnaben (5), Gehäuseteile (66), Schneckenradnaben (75) 110. od. dgl., unter sich völlig gleich und austauschbar sind mit Ausnahme der Schnecken und der Gangzahl und der Steigung der Schneckenradkränze.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 509 664 2.56
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