DE4344667A1 - Gebäude mit Holzkonstruktion - Google Patents

Gebäude mit Holzkonstruktion

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/26Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gebäude mit Holz­ konstruktion, die aus Wandständern, Außenplatten, Innenplatten, Deckenbalken und Deckenplatten ausge­ bildet ist.
Gebäude, deren tragende Elemente als Holzkonstruktion ausgebildet sind, finden aus Gründen der Verwendung ökologischer Baustoffe, der einfachen Realisierung hoher Wärmedämmungen sowie aufgrund einer schnellen und flexiblen Montage eine ständig zunehmende Ver­ breiterung. Die bislang bekannten Konstruktionen können jedoch noch nicht alle Anforderungen erfüllen, die ins­ besondere an eine gute Wärmedämmung und Luftdichtung im Bereich eines Überganges von Deckenkonstruktionen zu Außenwandkonstruktionen gestellt werden. Darüber hinaus bestehen Probleme bei einer Aufnahme von Querkräften, die beispielsweise aus starken Seitenwindbelastungen resultieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung es daher, ein Ge­ bäude der einleitend genannten Art derart zu konstru­ ieren, daß eine weitere Verbesserung der wärmedämmenden Eigenschaften unter Berücksichtigung der Stabilität ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Innenplatten eine über mindestens zwei Geschosse durchgehende Verschalung ausbilden, daß die Decken­ balken seitlich durchdringungsfrei gegen die Innen­ platten grenzen und von Metallhaltern vertikal fixiert sind, die die Innenplatten mit Verbindungsmitteln durchdringen und von mindestens einem Wandständer ge­ tragen sind, daß im Bereich einer von den Innenplatten einerseits und den Deckenplatten andererseits ausgebil­ deten Ecke eine im wesentlichen horizontal angeordnete Quertraverse angeordnet ist und daß eine Mehrzahl auf­ einanderfolgend angeordneter und sowohl die Decken­ platten durchdringend mit den Deckenbalken als auch die Innenplatten durchdringend mit den Wandständern ver­ schraubter Quertraversen einen geschlossenen Rahmen ausbilden.
Durch die durchgehende Anordnung der Innenplatten wird eine günstige Konstruktion sowohl bezüglich der Wärme­ dämmung als auch bezüglich der Luftdichte erreicht. Unter zweigeschossig im obigen Sinne werden alle Ge­ bäudekonstruktionen bezeichnet, die mindestens zwei durch eine Deckenkonstruktion voneinander getrennte Ebenen aufweisen. Es fallen somit beispielsweise auch 1 1/2-geschossige Konstruktionen unter diese Bezeichnung. Die Quertraverse sorgt für eine ausreichend sichere Aufnahme von Horizontalkräften und verhindert Relativ­ bewegungen der Deckenbalken und der Wandkonstruktionen in horizontaler Richtung. Durch den geschlossenen Rahmen aus den Quertraversen wird darüber hinaus eine zusätzliche Versteifung durch die Verschalung hervorge­ rufen.
Eine zweckmäßige Materialauswahl erfolgt dadurch, daß die Quertraverse aus Holz ausgebildet ist.
Ein guter Kompromiß zwischen einer ausreichenden Stabi­ lität sowie einer sparsamen Verwendung von tragenden Holzteilen wird dadurch bereitgestellt, daß die Wand­ ständer in einem horizontalen Abstand von etwa 81,5 cm-83,5 cm angeordnet sind.
Zur zusätzlichen Versteifung und Abdeckung wird vorge­ schlagen, daß in lotrechter Richtung oberhalb der Deckenbalken sich in horizontaler Richtung erstreckende Deckenplatten angeordnet sind.
Eine weitere Verbesserung der Stabilität sowie eine Verbesserung der Montageabläufe kann dadurch hervorge­ rufen werden, daß die Quertraversen oberhalb der Deckenplatten angeordnet sind.
Zur Bereitstellung eines günstigen Bau physikalischen Wandaufbaus wird vorgeschlagen, daß die Innenplatten aus einem harten Holzmaterial ausgebildet sind.
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß die Außenplatten aus einem weichen Holzmaterial ausgebildet sind.
Eine hohe Stabilität der Konstruktion kann dadurch unterstützt werden, daß die Metallhalter aus Stahl oder Aluminiumlegierungen ausgebildet sind.
Eine zweckmäßige Dimensionierung besteht darin, daß die Quertraversen einen Querschnitt von etwa 6 cm×6 cm aufweisen.
Für die im wesentlichen vertikal angeordneten Bauele­ mente ist vorgesehen, daß die Wandständer einen Quer­ schnitt im Bereich von 6 cm×14 cm bis 6 cm×18 cm aufweisen.
Für die horizontalen tragenden Teile wird vorgeschla­ gen, daß die Deckenbalken einen Querschnitt im Bereich von 6 cm×24 cm bis 10 cm×26 cm aufweisen.
Eine Aussteifung und Bekleidung im Bereich des Daches erfolgt dadurch, daß ein aus Dachsparren ausgebildetes Dach vorgesehen ist, das im Bereich seiner dem Gebäude­ innenraum zugewandten Ausdehnung mit Platten beplankt.
Die Stabilität das Gebäudes kann weiter dadurch erhöht werden, daß in einem Eckbereich, der von den Innen­ platten der Wand einerseits und den Innenplatten des Daches andererseits begrenzt ist, eine Dachquertraverse angeordnet ist, die sowohl mit den Wandplatten als auch mit den Dachplatten verschraubt ist.
Insbesondere ist daran gedacht, daß die Dachquertra­ versen dreidimensional einen geschlossenen Rahmen aus­ bilden.
Eine Bereitstellung eines ausreichenden Montageraumes für Leitungen und Rohre kann dadurch erfolgen, daß im wesentlichen parallel zur Innenplatte eine Innenverschalung angeordnet ist und daß der Abstand der Innenplatte zur Innenverschalung einer Materialstärke der Quertraverse entspricht.
Eine zusätzliche Verbesserung der dämmenden Eigen­ schaften kann dadurch hervorgerufen werden, daß Eck­ bereiche von gegeneinandergrenzenden Wandungen im wesentlichen frei von Wandständern ausgebildet sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er­ findung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene teilweise Darstellung im Bereich des Anschlusses eines Deckenbalkens an eine Seitenwandkonstruktion,
Fig. 2 eine vergrößerte teilweise Darstellung im Be­ reich einer Quertraverse mit zusätzlich ange­ ordneter Innenverschalung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine rahmenartig angeord­ nete Konstruktion von Quertraversen und
Fig. 4 eine vereinfachte Darstellung eines Übergangs­ bereiches zwischen der Seitenwandkonstruktion und einem Dachbereich.
Die Holzkonstruktion des Gebäudes besteht aus Wand­ ständern (1), die im Bereich eines Gebäudeinnenraumes (2) mit Innenplatten (3) und im Bereich einer Gebäude­ umgebung (4) mit Außenplatten (5) versehen sind. Die Wandständer (1) sind im wesentlichen in vertikaler Richtung angeordnet und weisen Abstände zueinander auf. Im Bereich der Abstände kann Isolationsmaterial angeordnet sein. Insbesondere hat sich für einen Ab­ stand der Wandständer (1) zueinander ein Abstand von 81,5 cm bewährt. Hierdurch erfolgt eine Anpassung an übliche Fertigungsmaße der Innenplatten (3), so daß ein verlustarmer Zuschnitt gewährleistet werden kann.
Aus der Darstellung in Fig. 1 ist ersichtlich, daß im Bereich des Gebäudeinnenraumes (2) zur vertikalen Auf­ teilung Deckenbalken (6) vorgesehen sind, die sich im wesentlichen in horizontaler Richtung erstrecken. Die Deckenbalken (6) sind mit Enden (7) gegen die Innen­ platten (3) geführt und durchdringen weder die Innen­ platten (3) noch die Wandständer (1). Zur Gewähr­ leistung einer ausreichenden Fixierung der Deckenbalken (6) sind Metallhalter (8) vorgesehen, die sich mit einer Anlageplatte (9) parallel und entlang der Innen­ platte (3) erstrecken. Senkrecht zur Anlageplatte (9) ist eine Tragplatte (10) angeordnet, die sich in das Ende (7) des Deckenbalkens (6) hinein erstreckt. Eine Verbindung mit dem Deckenbalken (6) erfolgt durch stabartige Verbindungselemente (11). Zur vertikalen Fixierung im Bereich der Wandständer (1) sind Verbin­ dungsmittel (12) vorgesehen, die die Innenplatte (3) durchdringen. Die Verbindungsmittel (12) können bei­ spielsweise als Vernagelung ausgebildet sein.
In lotrechter Richtung oberhalb der Deckenbalken (6) ist eine Deckenplatte (13) angeordnet, die auch als Deckenscheibe bezeichnet wird. Im Bereich einer von der Deckenplatte (13) und von der Innenplatte (3) aufge­ spannten Ecke (14) ist eine Quertraverse (15) angeord­ net. Die Quertraverse (15) ist vorzugsweise als ein rechteckförmiges Holzprofil ausgebildet. Zur Gewähr­ leistung einer ausreichenden Fixierung ist die Quer­ traverse (15) sowohl mit der Deckenplatte (13) als auch mit der Innenplatte (3) verschraubt.
Außerdem ist die Quertraverse (15) durch die Innen­ platte (3) hindurch mit den Wandständern (1) verschraubt.
Gemäß der Ausführungsform in Fig. 2 ist eine zusätz­ liche Innenverschalung (16) vorgesehen, die sich mit einem Abstand zur Innenplatte (3) entlang einer der Innenplatte (3) abgewandten Seite der Quertraverse (15) erstreckt. Zwischen der Innenverschalung (16) und der Innenplatte (3) erstreckt sich hierdurch ein Hohlraum (17), der entweder mit zusätzlichem Isolationsmaterial gefüllt werden kann, oder als Montageraum für Kabel, Leitungen oder Röhre dienen kann. Die Innenverschalung (16) bekleidet die Quertraverse (15) relativ zum Ge­ bäudeinnenraum (2), so daß innenseitig eine ge­ schlossene und glatte Fläche entsteht.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß von den Quertraversen (15) ein geschlossener Rahmen aufgespannt ist. Hier­ durch wird die Stabilität der Holzkonstruktion wesent­ lich erhöht. Durch die entsprechende Verschraubung aller Quertraversen (15) kann trotz einer im wesent­ lichen zur Aufnahme von vertikalen Kräften ausgelegten Fixierung der Deckenbalken (6) mit Hilfe der Metall­ halter (8) eine ausreichende Stabilität bei einem Auf­ treten von Horizontalkräften gewährleistet werden.
In Fig. 4 ist eine mögliche Dachkonstruktion veran­ schaulicht. Von den Wandständern (1) werden Dachsparren (18) getragen, die im Bereich ihrer dem Gebäudeinnen­ raum (2) zugewandten Ausdehnung von Dachplatten (19) verkleidet sind. Im Bereich eines von den Innenplatten (3) einerseits und den Dachplatten (19) andererseits begrenzten Winkels ist eine Dachquertraverse (20) ange­ ordnet. Die Dachquertraverse (20) weist quer zur Innen­ platte (3) etwa die gleiche Ausdehnung wie die Quer­ traversen (15) auf. In vertikaler Richtung ist die Dachquertraverse (20) im Bereich ihrer der Dachplatte (19) zugewandten Ausdehnung mit einer Anschrägung ver­ sehen, die dem von den Innenplatten (3) und den Dach­ platten (19) eingeschlossenen Winkel entspricht.
Als Deckenplatten (13) können beispielsweise Nadel­ sperrholzplatten verwendet werden. Die Außenplatten (5) können aus bitumierten und rundumgenuteten Holzweich­ faserplatten ausgebildet sein. Derartige Platten sind wind- und wasserabweisend sowie offen für Diffusions­ vorgänge.
Eine zusätzliche thermische Entkopplung kann dadurch erfolgen, daß Konstruktionshölzer zur Halterung der Innenverschalung (16) außerhalb des Konstruktions­ rasters der Wandständer (1) montiert werden.
Ein detaillierter Aufbau einer mit dem Holzbausystem realisierten Außenwand kann beispielsweise derart gege­ ben sein, daß zwischen den Wandständern (1) ein Dämmungsmaterial angeordnet ist, das beispielsweise aus Zellulosefaserdämmstoff besteht. Der Dämmstoff kann in die vorgesehenen Hohlräume eingeblasen werden. Als Dicke der Dämmstoffschicht sind etwa 14 cm zweckmäßig. Die Stärke der Außenplatte (5) kann etwa 18 mm be­ tragen. Insbesondere ist an eine Verwendung von Kanten­ profilierungen mit Nuten und Federn gedacht. Außen­ seitig kann im Bereich der Außenplatte (5) eine Lattung mit entsprechender Konterlattung vorgesehen sein, auf denen eine hinterlüftete Fassade montiert ist. Die Vor­ hangfassade kann beispielsweise als Boden-Deckel- Schalung ausgebildet sein.
Als Dicke für die Innenplatte (13) kann eine Material­ stärke von etwa 16 mm vorgesehen sein. Zusätzlich zur Innenverschalung (16), die beispielsweise als Holz­ werkstoffplatte mit einer Dicke von 11 mm ausgebildet sein kann, kann im Bereich der innenseitigen Begrenzung eine zusätzliche Gipskartonplatte mit einer Standard­ dicke von 10 mm angeordnet werden. Stoßstellen aneinan­ dergrenzender Platten, insbesondere aneinandergrenzen­ der Innenplatten (13), können mit einer armierten Kon­ vektionsschutzpappe luftdicht verklebt sein.
Eine ähnliche Konstruktion kann auch im Dachbereich vorgesehen sein. Zwischen den Dachsparren (18) kann ebenfalls ein Isolationsmaterial vorgesehen werden, das aus Zellulosefaserdämmstoff ausgebildet ist. Es kann jedoch auf die zusätzliche Innenverschalung (16) ver­ zichtet werden. Dafür ist allerdings die Dämmstoff­ schicht dicker. Eine Dickenbemaßung von 240 mm hat sich als zweckmäßig erwiesen.
Eckenbereiche der Wandkonstruktionen sind derart reali­ siert, daß unmittelbar im Eckenbereich kein Wandständer (1) angeordnet ist, sondern daß die Wandständer (1) lediglich dicht benachbart zu den Eckenbereichen ange­ ordnet werden und die Ecken durch überstehende Innen­ platten (3) und Außenplatten (5) begrenzt werden. Hier­ durch kann auch im Eckenbereich eine sehr hohe Wärme­ dämmung gewährleistet werden. Eine Verbindung der über­ stehenden Außenplatten (5) kann durch eine zusätzliche gering dimensionierte Konstruktionslatte im außenseiti­ gen Eckbereich realisiert werden.
Generell ist bei allen Überleitungsbereichen der Holz­ konstruktion daran gedacht, speziell diese Über­ leitungsbereiche mit Isolationsmaterial aufzufüllen und weniger gut isolierende Bauelemente versetzt zu diesen Bereichen anzuordnen. Trotz gleicher Stabilität können hierdurch negative Einflüsse auf die Wärmedämmung ver­ mieden werden.
Insgesamt wird somit der Anteil von tragenden und re­ lativ gut leitenden Holzelementen auf das statisch er­ forderliche Maß reduziert. Statisch wirksam wird die zusätzliche Versteifung durch die Quertraversen (15). Durch die Verringerung des Anteiles tragender Holz­ elemente wird jedoch nicht nur die Wärmedämmung ver­ bessert, es kann auch eine erhebliche Kostenreduzierung erzielt werden.

Claims (16)

1. Gebäude mit Holzkonstruktion, die aus Wandständern, Außenplatten, Innenplatten, Deckenbalken und Deckenplatten ausgebildet ist, dadurch gekennzeich­ net, daß die Innenplatten (3) eine über mindestens zwei Geschosse durchgehende Verschalung ausbilden, daß die Deckenbalken (6) seitlich durchdringungs­ frei gegen die Innenplatten (3) grenzen und von Metallhaltern (8) vertikal fixiert sind, die die Innenplatten (3) mit Verbindungsmitteln durch­ dringen und von mindestens einem Wandständer (1) getragen sind, daß im Bereich einer von den Innen­ platten (3) einerseits und dem Deckenbalken (6) andererseits ausgebildeten Ecke eine im wesent­ lichen horizontal angeordnete Quertraverse (15) angeordnet ist und daß eine Mehrzahl aufeinander­ folgend angeordneter und sowohl die Deckenplatten (13) durchdringend mit den Deckenbalken (6) als auch die Innenplatten (3) durchdringend mit den Wandständern (1) verschraubter Quertraversen (15) einen geschlossenen Rahmen ausbilden.
2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (15) aus Holz ausgebildet ist.
3. Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wandständer (1) in einem horizon­ talen Abstand von etwa 81,5 cm-83,5 cm angeordnet sind.
4. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnete daß in lotrechter Richtung oberhalb der Deckenbalken (6) sich in horizontaler Richtung erstreckende fleckenplatten (13) angeordnet sind.
5. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnete daß die Quertraversen (15) oberhalb der Deckenplatten (13) angeordnet sind.
6. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenplatten (3) aus einem harten Holzmaterial ausgebildet sind.
7. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenplatten (5) aus einem weichen Holzmaterial ausgebildet sind.
8. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnete daß die Metallhalter (8) aus Stahl ausgebildet sind.
9. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraversen (15) einen Querschnitt von etwa 6 cm×6 cm aufweisen.
10. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnete daß die Wandständer (1) einen Quer­ schnitt im Bereich von 6 cm×14 cm bis 6 cm×18 cm aufweisen.
11. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnete daß die Deckenbalken (6) einen Querschnitt im Bereich von 6 cm×24 cm bis 10 cm× 26 cm aufweisen.
12. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Dachsparren (18) ausge­ bildetes Dach vorgesehen ist, das im Bereich seiner dem Gebäudeinnenraum (2) zugewandten Ausdehnung mit Dachplatten (13) verkleidet ist.
13. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnete daß in einem Eckbereich, der von den Innenplatten (3) einerseits und den Dachplatten (19) andererseits begrenzt ist, eine Dachquer­ traverse (20) angeordnet ist, die sowohl mit den Wandständern (1) als auch mit den Dachsparren (18) verschraubt ist.
14. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnete daß die Dachquertraversen (20) in horizontaler Richtung einen geschlossenen Rahmen ausbilden.
15. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen parallel zur Innenplatte (13) eine Innenverschalung (16) ange­ ordnet ist und daß ein Abstand der Inneplatte (3) zur Innenverschalung (16) einer Materialstärke der Quertraverse (15) entspricht.
16. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnete daß Eckbereiche von gegeneinander­ grenzenden Wandungen im wesentlichen frei von Wand­ ständern (1) ausgebildet sind.
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