DE4344667A1 - Gebäude mit Holzkonstruktion - Google Patents
Gebäude mit HolzkonstruktionInfo
- Publication number
- DE4344667A1 DE4344667A1 DE4344667A DE4344667A DE4344667A1 DE 4344667 A1 DE4344667 A1 DE 4344667A1 DE 4344667 A DE4344667 A DE 4344667A DE 4344667 A DE4344667 A DE 4344667A DE 4344667 A1 DE4344667 A1 DE 4344667A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- panels
- building according
- ceiling
- wall
- roof
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/26—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Building Environments (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Rod-Shaped Construction Members (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gebäude mit Holz
konstruktion, die aus Wandständern, Außenplatten,
Innenplatten, Deckenbalken und Deckenplatten ausge
bildet ist.
Gebäude, deren tragende Elemente als Holzkonstruktion
ausgebildet sind, finden aus Gründen der Verwendung
ökologischer Baustoffe, der einfachen Realisierung
hoher Wärmedämmungen sowie aufgrund einer schnellen und
flexiblen Montage eine ständig zunehmende Ver
breiterung. Die bislang bekannten Konstruktionen können
jedoch noch nicht alle Anforderungen erfüllen, die ins
besondere an eine gute Wärmedämmung und Luftdichtung im
Bereich eines Überganges von Deckenkonstruktionen zu
Außenwandkonstruktionen gestellt werden. Darüber hinaus
bestehen Probleme bei einer Aufnahme von Querkräften,
die beispielsweise aus starken Seitenwindbelastungen
resultieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung es daher, ein Ge
bäude der einleitend genannten Art derart zu konstru
ieren, daß eine weitere Verbesserung der wärmedämmenden
Eigenschaften unter Berücksichtigung der Stabilität
ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Innenplatten eine über mindestens zwei Geschosse
durchgehende Verschalung ausbilden, daß die Decken
balken seitlich durchdringungsfrei gegen die Innen
platten grenzen und von Metallhaltern vertikal fixiert
sind, die die Innenplatten mit Verbindungsmitteln
durchdringen und von mindestens einem Wandständer ge
tragen sind, daß im Bereich einer von den Innenplatten
einerseits und den Deckenplatten andererseits ausgebil
deten Ecke eine im wesentlichen horizontal angeordnete
Quertraverse angeordnet ist und daß eine Mehrzahl auf
einanderfolgend angeordneter und sowohl die Decken
platten durchdringend mit den Deckenbalken als auch die
Innenplatten durchdringend mit den Wandständern ver
schraubter Quertraversen einen geschlossenen Rahmen
ausbilden.
Durch die durchgehende Anordnung der Innenplatten wird
eine günstige Konstruktion sowohl bezüglich der Wärme
dämmung als auch bezüglich der Luftdichte erreicht.
Unter zweigeschossig im obigen Sinne werden alle Ge
bäudekonstruktionen bezeichnet, die mindestens zwei
durch eine Deckenkonstruktion voneinander getrennte
Ebenen aufweisen. Es fallen somit beispielsweise auch 1
1/2-geschossige Konstruktionen unter diese Bezeichnung.
Die Quertraverse sorgt für eine ausreichend sichere
Aufnahme von Horizontalkräften und verhindert Relativ
bewegungen der Deckenbalken und der Wandkonstruktionen
in horizontaler Richtung. Durch den geschlossenen
Rahmen aus den Quertraversen wird darüber hinaus eine
zusätzliche Versteifung durch die Verschalung hervorge
rufen.
Eine zweckmäßige Materialauswahl erfolgt dadurch, daß
die Quertraverse aus Holz ausgebildet ist.
Ein guter Kompromiß zwischen einer ausreichenden Stabi
lität sowie einer sparsamen Verwendung von tragenden
Holzteilen wird dadurch bereitgestellt, daß die Wand
ständer in einem horizontalen Abstand von etwa
81,5 cm-83,5 cm angeordnet sind.
Zur zusätzlichen Versteifung und Abdeckung wird vorge
schlagen, daß in lotrechter Richtung oberhalb der
Deckenbalken sich in horizontaler Richtung erstreckende
Deckenplatten angeordnet sind.
Eine weitere Verbesserung der Stabilität sowie eine
Verbesserung der Montageabläufe kann dadurch hervorge
rufen werden, daß die Quertraversen oberhalb der
Deckenplatten angeordnet sind.
Zur Bereitstellung eines günstigen Bau physikalischen
Wandaufbaus wird vorgeschlagen, daß die Innenplatten
aus einem harten Holzmaterial ausgebildet sind.
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß die
Außenplatten aus einem weichen Holzmaterial ausgebildet
sind.
Eine hohe Stabilität der Konstruktion kann dadurch
unterstützt werden, daß die Metallhalter aus Stahl oder
Aluminiumlegierungen ausgebildet sind.
Eine zweckmäßige Dimensionierung besteht darin, daß die
Quertraversen einen Querschnitt von etwa 6 cm×6 cm
aufweisen.
Für die im wesentlichen vertikal angeordneten Bauele
mente ist vorgesehen, daß die Wandständer einen Quer
schnitt im Bereich von 6 cm×14 cm bis 6 cm×18 cm
aufweisen.
Für die horizontalen tragenden Teile wird vorgeschla
gen, daß die Deckenbalken einen Querschnitt im Bereich
von 6 cm×24 cm bis 10 cm×26 cm aufweisen.
Eine Aussteifung und Bekleidung im Bereich des Daches
erfolgt dadurch, daß ein aus Dachsparren ausgebildetes
Dach vorgesehen ist, das im Bereich seiner dem Gebäude
innenraum zugewandten Ausdehnung mit Platten beplankt.
Die Stabilität das Gebäudes kann weiter dadurch erhöht
werden, daß in einem Eckbereich, der von den Innen
platten der Wand einerseits und den Innenplatten des
Daches andererseits begrenzt ist, eine Dachquertraverse
angeordnet ist, die sowohl mit den Wandplatten als auch
mit den Dachplatten verschraubt ist.
Insbesondere ist daran gedacht, daß die Dachquertra
versen dreidimensional einen geschlossenen Rahmen aus
bilden.
Eine Bereitstellung eines ausreichenden Montageraumes
für Leitungen und Rohre kann dadurch erfolgen, daß im
wesentlichen parallel zur Innenplatte eine
Innenverschalung angeordnet ist und daß der Abstand der
Innenplatte zur Innenverschalung einer Materialstärke
der Quertraverse entspricht.
Eine zusätzliche Verbesserung der dämmenden Eigen
schaften kann dadurch hervorgerufen werden, daß Eck
bereiche von gegeneinandergrenzenden Wandungen im
wesentlichen frei von Wandständern ausgebildet sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er
findung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene teilweise Darstellung im
Bereich des Anschlusses eines Deckenbalkens an
eine Seitenwandkonstruktion,
Fig. 2 eine vergrößerte teilweise Darstellung im Be
reich einer Quertraverse mit zusätzlich ange
ordneter Innenverschalung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine rahmenartig angeord
nete Konstruktion von Quertraversen
und
Fig. 4 eine vereinfachte Darstellung eines Übergangs
bereiches zwischen der Seitenwandkonstruktion
und einem Dachbereich.
Die Holzkonstruktion des Gebäudes besteht aus Wand
ständern (1), die im Bereich eines Gebäudeinnenraumes
(2) mit Innenplatten (3) und im Bereich einer Gebäude
umgebung (4) mit Außenplatten (5) versehen sind. Die
Wandständer (1) sind im wesentlichen in vertikaler
Richtung angeordnet und weisen Abstände zueinander auf.
Im Bereich der Abstände kann Isolationsmaterial
angeordnet sein. Insbesondere hat sich für einen Ab
stand der Wandständer (1) zueinander ein Abstand von
81,5 cm bewährt. Hierdurch erfolgt eine Anpassung an
übliche Fertigungsmaße der Innenplatten (3), so daß ein
verlustarmer Zuschnitt gewährleistet werden kann.
Aus der Darstellung in Fig. 1 ist ersichtlich, daß im
Bereich des Gebäudeinnenraumes (2) zur vertikalen Auf
teilung Deckenbalken (6) vorgesehen sind, die sich im
wesentlichen in horizontaler Richtung erstrecken. Die
Deckenbalken (6) sind mit Enden (7) gegen die Innen
platten (3) geführt und durchdringen weder die Innen
platten (3) noch die Wandständer (1). Zur Gewähr
leistung einer ausreichenden Fixierung der Deckenbalken
(6) sind Metallhalter (8) vorgesehen, die sich mit
einer Anlageplatte (9) parallel und entlang der Innen
platte (3) erstrecken. Senkrecht zur Anlageplatte (9)
ist eine Tragplatte (10) angeordnet, die sich in das
Ende (7) des Deckenbalkens (6) hinein erstreckt. Eine
Verbindung mit dem Deckenbalken (6) erfolgt durch
stabartige Verbindungselemente (11). Zur vertikalen
Fixierung im Bereich der Wandständer (1) sind Verbin
dungsmittel (12) vorgesehen, die die Innenplatte (3)
durchdringen. Die Verbindungsmittel (12) können bei
spielsweise als Vernagelung ausgebildet sein.
In lotrechter Richtung oberhalb der Deckenbalken (6)
ist eine Deckenplatte (13) angeordnet, die auch als
Deckenscheibe bezeichnet wird. Im Bereich einer von der
Deckenplatte (13) und von der Innenplatte (3) aufge
spannten Ecke (14) ist eine Quertraverse (15) angeord
net. Die Quertraverse (15) ist vorzugsweise als ein
rechteckförmiges Holzprofil ausgebildet. Zur Gewähr
leistung einer ausreichenden Fixierung ist die Quer
traverse (15) sowohl mit der Deckenplatte (13) als auch
mit der Innenplatte (3) verschraubt.
Außerdem ist die Quertraverse (15) durch die Innen
platte (3) hindurch mit den Wandständern (1)
verschraubt.
Gemäß der Ausführungsform in Fig. 2 ist eine zusätz
liche Innenverschalung (16) vorgesehen, die sich mit
einem Abstand zur Innenplatte (3) entlang einer der
Innenplatte (3) abgewandten Seite der Quertraverse (15)
erstreckt. Zwischen der Innenverschalung (16) und der
Innenplatte (3) erstreckt sich hierdurch ein Hohlraum
(17), der entweder mit zusätzlichem Isolationsmaterial
gefüllt werden kann, oder als Montageraum für Kabel,
Leitungen oder Röhre dienen kann. Die Innenverschalung
(16) bekleidet die Quertraverse (15) relativ zum Ge
bäudeinnenraum (2), so daß innenseitig eine ge
schlossene und glatte Fläche entsteht.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß von den Quertraversen
(15) ein geschlossener Rahmen aufgespannt ist. Hier
durch wird die Stabilität der Holzkonstruktion wesent
lich erhöht. Durch die entsprechende Verschraubung
aller Quertraversen (15) kann trotz einer im wesent
lichen zur Aufnahme von vertikalen Kräften ausgelegten
Fixierung der Deckenbalken (6) mit Hilfe der Metall
halter (8) eine ausreichende Stabilität bei einem Auf
treten von Horizontalkräften gewährleistet werden.
In Fig. 4 ist eine mögliche Dachkonstruktion veran
schaulicht. Von den Wandständern (1) werden Dachsparren
(18) getragen, die im Bereich ihrer dem Gebäudeinnen
raum (2) zugewandten Ausdehnung von Dachplatten (19)
verkleidet sind. Im Bereich eines von den Innenplatten
(3) einerseits und den Dachplatten (19) andererseits
begrenzten Winkels ist eine Dachquertraverse (20) ange
ordnet. Die Dachquertraverse (20) weist quer zur Innen
platte (3) etwa die gleiche Ausdehnung wie die Quer
traversen (15) auf. In vertikaler Richtung ist die
Dachquertraverse (20) im Bereich ihrer der Dachplatte
(19) zugewandten Ausdehnung mit einer Anschrägung ver
sehen, die dem von den Innenplatten (3) und den Dach
platten (19) eingeschlossenen Winkel entspricht.
Als Deckenplatten (13) können beispielsweise Nadel
sperrholzplatten verwendet werden. Die Außenplatten (5)
können aus bitumierten und rundumgenuteten Holzweich
faserplatten ausgebildet sein. Derartige Platten sind
wind- und wasserabweisend sowie offen für Diffusions
vorgänge.
Eine zusätzliche thermische Entkopplung kann dadurch
erfolgen, daß Konstruktionshölzer zur Halterung der
Innenverschalung (16) außerhalb des Konstruktions
rasters der Wandständer (1) montiert werden.
Ein detaillierter Aufbau einer mit dem Holzbausystem
realisierten Außenwand kann beispielsweise derart gege
ben sein, daß zwischen den Wandständern (1) ein
Dämmungsmaterial angeordnet ist, das beispielsweise aus
Zellulosefaserdämmstoff besteht. Der Dämmstoff kann in
die vorgesehenen Hohlräume eingeblasen werden. Als
Dicke der Dämmstoffschicht sind etwa 14 cm zweckmäßig.
Die Stärke der Außenplatte (5) kann etwa 18 mm be
tragen. Insbesondere ist an eine Verwendung von Kanten
profilierungen mit Nuten und Federn gedacht. Außen
seitig kann im Bereich der Außenplatte (5) eine Lattung
mit entsprechender Konterlattung vorgesehen sein, auf
denen eine hinterlüftete Fassade montiert ist. Die Vor
hangfassade kann beispielsweise als Boden-Deckel-
Schalung ausgebildet sein.
Als Dicke für die Innenplatte (13) kann eine Material
stärke von etwa 16 mm vorgesehen sein. Zusätzlich zur
Innenverschalung (16), die beispielsweise als Holz
werkstoffplatte mit einer Dicke von 11 mm ausgebildet
sein kann, kann im Bereich der innenseitigen Begrenzung
eine zusätzliche Gipskartonplatte mit einer Standard
dicke von 10 mm angeordnet werden. Stoßstellen aneinan
dergrenzender Platten, insbesondere aneinandergrenzen
der Innenplatten (13), können mit einer armierten Kon
vektionsschutzpappe luftdicht verklebt sein.
Eine ähnliche Konstruktion kann auch im Dachbereich
vorgesehen sein. Zwischen den Dachsparren (18) kann
ebenfalls ein Isolationsmaterial vorgesehen werden, das
aus Zellulosefaserdämmstoff ausgebildet ist. Es kann
jedoch auf die zusätzliche Innenverschalung (16) ver
zichtet werden. Dafür ist allerdings die Dämmstoff
schicht dicker. Eine Dickenbemaßung von 240 mm hat sich
als zweckmäßig erwiesen.
Eckenbereiche der Wandkonstruktionen sind derart reali
siert, daß unmittelbar im Eckenbereich kein Wandständer
(1) angeordnet ist, sondern daß die Wandständer (1)
lediglich dicht benachbart zu den Eckenbereichen ange
ordnet werden und die Ecken durch überstehende Innen
platten (3) und Außenplatten (5) begrenzt werden. Hier
durch kann auch im Eckenbereich eine sehr hohe Wärme
dämmung gewährleistet werden. Eine Verbindung der über
stehenden Außenplatten (5) kann durch eine zusätzliche
gering dimensionierte Konstruktionslatte im außenseiti
gen Eckbereich realisiert werden.
Generell ist bei allen Überleitungsbereichen der Holz
konstruktion daran gedacht, speziell diese Über
leitungsbereiche mit Isolationsmaterial aufzufüllen und
weniger gut isolierende Bauelemente versetzt zu diesen
Bereichen anzuordnen. Trotz gleicher Stabilität können
hierdurch negative Einflüsse auf die Wärmedämmung ver
mieden werden.
Insgesamt wird somit der Anteil von tragenden und re
lativ gut leitenden Holzelementen auf das statisch er
forderliche Maß reduziert. Statisch wirksam wird die
zusätzliche Versteifung durch die Quertraversen (15).
Durch die Verringerung des Anteiles tragender Holz
elemente wird jedoch nicht nur die Wärmedämmung ver
bessert, es kann auch eine erhebliche Kostenreduzierung
erzielt werden.
Claims (16)
1. Gebäude mit Holzkonstruktion, die aus Wandständern,
Außenplatten, Innenplatten, Deckenbalken und
Deckenplatten ausgebildet ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Innenplatten (3) eine über mindestens
zwei Geschosse durchgehende Verschalung ausbilden,
daß die Deckenbalken (6) seitlich durchdringungs
frei gegen die Innenplatten (3) grenzen und von
Metallhaltern (8) vertikal fixiert sind, die die
Innenplatten (3) mit Verbindungsmitteln durch
dringen und von mindestens einem Wandständer (1)
getragen sind, daß im Bereich einer von den Innen
platten (3) einerseits und dem Deckenbalken (6)
andererseits ausgebildeten Ecke eine im wesent
lichen horizontal angeordnete Quertraverse (15)
angeordnet ist und daß eine Mehrzahl aufeinander
folgend angeordneter und sowohl die Deckenplatten
(13) durchdringend mit den Deckenbalken (6) als
auch die Innenplatten (3) durchdringend mit den
Wandständern (1) verschraubter Quertraversen (15)
einen geschlossenen Rahmen ausbilden.
2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Quertraverse (15) aus Holz ausgebildet ist.
3. Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandständer (1) in einem horizon
talen Abstand von etwa 81,5 cm-83,5 cm angeordnet
sind.
4. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnete daß in lotrechter Richtung oberhalb
der Deckenbalken (6) sich in horizontaler Richtung
erstreckende fleckenplatten (13) angeordnet sind.
5. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnete daß die Quertraversen (15) oberhalb
der Deckenplatten (13) angeordnet sind.
6. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenplatten (3) aus einem
harten Holzmaterial ausgebildet sind.
7. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenplatten (5) aus einem
weichen Holzmaterial ausgebildet sind.
8. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnete daß die Metallhalter (8) aus Stahl
ausgebildet sind.
9. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Quertraversen (15) einen
Querschnitt von etwa 6 cm×6 cm aufweisen.
10. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnete daß die Wandständer (1) einen Quer
schnitt im Bereich von 6 cm×14 cm bis 6 cm×18
cm aufweisen.
11. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnete daß die Deckenbalken (6) einen
Querschnitt im Bereich von 6 cm×24 cm bis 10 cm×
26 cm aufweisen.
12. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß ein aus Dachsparren (18) ausge
bildetes Dach vorgesehen ist, das im Bereich seiner
dem Gebäudeinnenraum (2) zugewandten Ausdehnung mit
Dachplatten (13) verkleidet ist.
13. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnete daß in einem Eckbereich, der von
den Innenplatten (3) einerseits und den Dachplatten
(19) andererseits begrenzt ist, eine Dachquer
traverse (20) angeordnet ist, die sowohl mit den
Wandständern (1) als auch mit den Dachsparren (18)
verschraubt ist.
14. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnete daß die Dachquertraversen (20) in
horizontaler Richtung einen geschlossenen Rahmen
ausbilden.
15. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß im wesentlichen parallel zur
Innenplatte (13) eine Innenverschalung (16) ange
ordnet ist und daß ein Abstand der Inneplatte (3)
zur Innenverschalung (16) einer Materialstärke der
Quertraverse (15) entspricht.
16. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnete daß Eckbereiche von gegeneinander
grenzenden Wandungen im wesentlichen frei von Wand
ständern (1) ausgebildet sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4344667A DE4344667A1 (de) | 1993-12-27 | 1993-12-27 | Gebäude mit Holzkonstruktion |
AT94120472T ATE146840T1 (de) | 1993-12-27 | 1994-12-22 | Gebäude mit holzkonstruktion |
DE59401397T DE59401397D1 (de) | 1993-12-27 | 1994-12-22 | Gebäude mit Holzkonstruktion |
EP94120472A EP0659950B1 (de) | 1993-12-27 | 1994-12-22 | Gebäude mit Holzkonstruktion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4344667A DE4344667A1 (de) | 1993-12-27 | 1993-12-27 | Gebäude mit Holzkonstruktion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4344667A1 true DE4344667A1 (de) | 1995-06-29 |
Family
ID=6506360
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4344667A Withdrawn DE4344667A1 (de) | 1993-12-27 | 1993-12-27 | Gebäude mit Holzkonstruktion |
DE59401397T Expired - Lifetime DE59401397D1 (de) | 1993-12-27 | 1994-12-22 | Gebäude mit Holzkonstruktion |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59401397T Expired - Lifetime DE59401397D1 (de) | 1993-12-27 | 1994-12-22 | Gebäude mit Holzkonstruktion |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0659950B1 (de) |
AT (1) | ATE146840T1 (de) |
DE (2) | DE4344667A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19613521A1 (de) * | 1996-04-03 | 1997-10-16 | Peter Bruchmann | Holzgebäudekonstruktion |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR445466A (fr) * | 1911-04-19 | 1912-11-12 | James D Horton | Maison démontable et transportable |
FR2230823A1 (en) * | 1973-05-25 | 1974-12-20 | Gobert Gilbert | Prefabricated building, partic. detached house - rim of base panel fits between sheets of double skin wall panels |
DE2652783C3 (de) * | 1976-11-19 | 1979-05-03 | Julius Dipl.-Ing. Natterer | Holzskelett für ein mehrgeschoßiges Bauwerk |
CA1063310A (en) * | 1978-01-05 | 1979-10-02 | John R. Peirson | Building construction |
-
1993
- 1993-12-27 DE DE4344667A patent/DE4344667A1/de not_active Withdrawn
-
1994
- 1994-12-22 AT AT94120472T patent/ATE146840T1/de active
- 1994-12-22 DE DE59401397T patent/DE59401397D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-12-22 EP EP94120472A patent/EP0659950B1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0659950B1 (de) | 1996-12-27 |
DE59401397D1 (de) | 1997-02-06 |
ATE146840T1 (de) | 1997-01-15 |
EP0659950A1 (de) | 1995-06-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1559282C3 (de) | Raumkasten zur Montage eines Fertighauses | |
DE2724755A1 (de) | Sturz zur abstuetzung der aeusseren mauerschicht von mauerwerk ueber wandoeffnungen | |
DE9214307U1 (de) | Wandbauelement sowie daraus gebildete Wand | |
EP0659950B1 (de) | Gebäude mit Holzkonstruktion | |
DE19919991A1 (de) | Wandelement für Gebäude | |
DE4233061A1 (de) | Gebäude mit einem Metallskelett | |
CH680600A5 (en) | Wooden building of composite box section parts - has plywood outside walls with flat connectors in central layer | |
DE3837377C2 (de) | Flachdach-Dämmkeil | |
DE2028575C3 (de) | Gebäude, insbesondere für Wohnzwecke | |
DE2602000B2 (de) | Balkenlager in einem Mauerwerk | |
DE19909021A1 (de) | Großflächiges Wandelement, insbesondere für Fertighäuser | |
DE19725040C2 (de) | Aussenwand für Wohnungsgebäude | |
DE19739402C2 (de) | Gebäudeecke für ein Haus in Holzbauweise | |
EP0965702A1 (de) | Vorgefertigte Wandelelemente im Verbundsystem-Holzspanbeton-Holzfachwerk | |
DE1912429A1 (de) | Baublock und mit diesem Block herzustellende Baukonstruktion | |
DE856205C (de) | Stahlbeton-Fertigbauteil | |
DE1559436C (de) | Versetzbare Trennwand mit einem Traggerippe und Wandfüllungen | |
DE19613521A1 (de) | Holzgebäudekonstruktion | |
DE1759466A1 (de) | Ortsbewegliches Wohnhaus | |
DE3337512C2 (de) | Tragwerk für Fertighäuser | |
DE10019958A1 (de) | Gebäude mit aus Holz gefertigten Wänden und Verfahren zum Errichten eines solchen Gebäudes | |
DE817808C (de) | Plattenbauweise fuer Baracken und aehnliche Gebaeude | |
DE3711139A1 (de) | Tragende aussenwand | |
DE19919699C1 (de) | Dachgaube | |
DE2227226A1 (de) | Staenderbauweise |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |