DE4342820A1 - Zweiteiliger elektrischer Verbinder mit Kurzschließmöglichkeit und Kurzschließfeder für diesen - Google Patents

Zweiteiliger elektrischer Verbinder mit Kurzschließmöglichkeit und Kurzschließfeder für diesen

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen zwei­ teiligen elektrischen Verbinder mit einer Kurz­ schließmöglichkeit, gemäß dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1, sowie auf eine Kurzschließfeder für einen sol­ chen Verbinder, gemaß dem Oberbegriff des Anspruchs 8. Die Erfindung befaßt sich im spezielleren, jedoch nicht ausschließlich mit einem solchen Verbinder zur Verwendung als Schutz vor einem unbeabsichtigten Zün­ den einer elektrischen Sprengkapsel zum Aufblasen ei­ nes Airbags eines Kraftfahrzeugs.
Bei einem Airbag-Aufblassystem eines Kraftfahrzeugs sind im vorderen Teil des Kraftfahrzeugs angeordnete Aufprallsensoren mit den Sprengkapseln von Airbags vor den Vordersitzen des Fahrzeugs verbunden. Eine solche Sprengkapsel kann durch einen zweiteiligen elektri­ schen Verbinder mit der Zündspannung verbunden sein, wobei die Teile dieses Verbinders voneinander getrennt werden können, um ein Entfernen des Airbags und/oder der Sprengkapsel desselben z. B. für Austausch-Test­ zwecke zu ermöglichen. Im unverbundenen oder sogar in einem teilweise unverbundenen Zustand des zweiteiligen Verbinders besteht das Risiko, daß die Sprengkapsel, die notwendigerweise sehr empfindlich ist, unbeab­ sichtigterweise betätigt wird, so daß der Airbag unbe­ absichtigterweise aufgeblasen wird. Dies kann z. B. als Resultat von Leckströmen oder anderen Streuströmen oder unbeabsichtigt zugeführten Strömen erfolgen, durch die die Zündstrom-Versorgungsleitungen der Sprengkapsel z. B. durch elektromagnetische Induktion erregt werden.
Zur Vermeidung des vorstehend beschriebenen Risikos offenbart die GB-A 2 245 775 einen zweiteiligen elek­ trischen Verbinder mit einem Aufnahmeteil und einem Stiftträgerteil zur Verbindung mit diesem, wobei das Aufnahmeteil ein Isoliergehäuse, das erste und zweite voneinander beabstandete, parallele Durchgangshohl­ räume definiert, deren jeder einen Stiftaufnahmean­ schluß aufnimmt, sowie zwischen den Hohlräumen eine Kurzschließfeder aufweist, die eine normale erste Po­ sition, in der ihre Kontaktflächen an den Anschlüssen angreifen und einen elektrischen Kurzschlußweg da­ zwischen herstellen, sowie eine verlagerte zweite Position besitzt, in der die Kontaktflächen außer Ein­ griff von den Anschlüssen sind, und wobei das Stift­ trägerteil ein Isolierglied, von dem Stifte zur Ver­ bindung mit den Aufnahmeanschlüssen beim Verbinden der beiden Verbinderteile wegstehen sowie ein Steuer­ flächenelement aufweist zum Angreifen an der Kurz­ schließfeder zum Verlagern derselben aus ihrer ersten in ihre zweite Position, wenn die Verbinderteile wenigstens teilweise miteinander verbunden sind, wobei die Kurzschließfeder beim Wegziehen das Steuerflächen­ elements von der Kurzschließfeder aus ihrer zweiten Position in ihre erste Position zurückfedert.
Bei diesem bekannten zweiteiligen Verbinder besitzt die Kurzschließfeder, die durch Stanzen und Formen aus einem einzigen Stück Metallblechmaterial gebildet ist, ein Paar davon wegstehender Flügel, wobei die freien Enden der Flügel in der ersten Position der Kurz­ schließfeder an den Anschlüssen angreifen. Bei den Kontaktflächen der Flügel handelt es sich notwendiger­ weise um Scherflächen, die sehr schmal sind und für eine selektive Plattierung mit einem korrosionsbestän­ digen, elektrisch sehr leitfähigen Material, wie z. B. Gold, ungeeignet sind.
Zur Überwindung dieses Nachteils zeichnet sich ein zweiteiliger elektrischer Verbinder gemäß der Erfin­ dung aus durch eine Kontakterhebung, die von jedem Anschluß weg durch eine Öffnung in dem Gehäuse ragt, um elektrischen Kontakt mit einer jeweiligen Kon­ taktfläche auf der in der ersten Position befindlichen Kurzschließfeder herzustellen, wobei das isolierende Steuerflächenelement zwischen den Erhebungen und den Kontaktflächen gleitend verschiebbar ist; und durch relativ zueinander verschiebbare und miteinander in Eingriff bringbare Einrichtungen an der Kurz­ schließfeder und an dem Steuerflächenelement zum Be­ abstanden der Kontaktflächen von dem Steuerflächen­ element während seines Eingriffs mit der Kurzschließ­ feder.
Aufgrund der vorliegenden Erfindung kann die Kurz­ schließfeder somit relativ breite Kontaktflächen auf­ weisen, die z. B. mit Gold plattiert sind, da die Plat­ tierung aufgrund eines punktweisen Kontakts mit den Erhebungen an den Anschlüssen nicht durch einen Ein­ griff mit dem Steuerflächenelement beschädigt werden kann.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt schafft die vorlie­ gende Erfindung eine Kurzschließfeder, wie sie im An­ spruch 8 definiert ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines aufnehmenden elektrischen Verbinderteils eines zweiteiligen elektrischen Verbinders gemäß einem Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine fragmentarische, von unten gesehene Draufsicht auf ein Isoliergehäuse des aufneh­ menden Verbinderteils, wobei Anschlüsse und weitere Details desselben schematisch in ge­ strichelten Linien dargestellt sind;
Fig. 3 eine Frontansicht des aufnehmenden Verbinder­ teils, wobei eine Kurzschließfeder desselben entfernt ist;
Fig. 4 eine von oben gesehene Draufsicht auf einen elektrischen Anschluß des aufnehmenden Verbin­ derteils in einem ungecrimpten Zustand und vor der Anbringung einer schützenden Metallab­ deckung an diesem;
Fig. 5 eine von unten gesehene Draufsicht auf die Kurzschließfeder;
Fig. 6 eine Endansicht der Kurzschließfeder in Rich­ tung des Pfeils 6 in Fig. 5;
Fig. 7 eine Längsschnittansicht der Kurzschließfeder entlang der Linien 7-7 der Fig. 6;
Fig. 8 eine von oben gesehene Draufsicht auf die Kurzschließfeder, wobei Teile weggebrochen sind;
Fig. 9 eine Frontansicht eines stiftsockelartigen, steckerartigen elektrischen Verbinderteils des zweiteiligen Verbinders;
Fig. 10 eine Ansicht entlang der Linie 10-10 der Fig. 9; und
Fig. 11 eine Längsschnittansicht unter Darstellung des steckerartigen und des aufnehmenden Verbinder­ teils in einem teilweise miteinander verbunde­ nen Zustands.
Ein zweiteiliger elektrischer Verbinder zur Anordnung in der Zündleitung einer elektrischen Sprengkapsel (nicht gezeigt), die zum Aufblasen eines Airbags in einem Airbag-System eines Kraftfahrzeugs betätigbar ist, umfaßt ein aufnehmendes Verbinderteil bzw. Auf­ nahmeverbinderteil und ein steckerartiges Verbinder­ teil bzw. Steckerverbinderteil 2 bzw. 4, die mitei­ nander verbindbar sind. Wie nachfolgend noch erläutert wird, dienen die Verbinderteile 2 und 4 in ihrem voll­ ständig miteinander verbundenen Zustand dazu, die Zündkapsel scharf zu machen, d. h. diese mit der Zünd­ spannung zu verbinden, während die Verbinderteile in ihrem nicht-verbundenen oder nur teilweise miteinander verbundenen Zustand dazu dienen, denjenigen Teil der Zündleitung kurzzuschließen, der sich von der Spreng­ kapsel wegerstreckt. Diese Kurzschließmöglichkeit ist erforderlich, da dann, wenn die Verbinderteile 2 und 4 getrennt worden sind, z. B. wenn die Sprengkapsel aus­ getauscht oder getestet werden soll, die Sprengkapsel, die notwendigerweise für daran angelegte Spannungen sehr empfindlich ist, in Abwesenheit der Kurzschließ­ einrichtung unbeabsichtigerweise gezündet werden könnte, z. B. durch elektromagnetische Induktion in der sich von der Sprengkapsel wegerstreckenden Zündlei­ tung.
Das aufnehmende Verbinderteil 2 wird nun unter spe­ zieller Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 8 ausführlich beschrieben. Das Verbinderteil 2 umfaßt ein Isolierge­ häuse 6 mit einer oberen und einer unteren Reihe von durchgehenden Anschlußaufnahmehohlräumen 8a bis 8f, die jeweils in eine vordere Steckverbindungsseite 10 und eine hintere Anschlußaufnahmeseite des Gehäuses 6 münden. In den Hohlräumen 8a bis 8f sind jeweils elek­ trische Aufnahmeanschlüsse 14a bis 14f aufgenommen. Ein vorderer Hohlraum 16 in dem Gehäuse 6, der sich in die Steckverbindungsseite 10 öffnet, nimmt eine Kurz­ schließfeder 18 auf, um in der nachfolgend beschriebe­ nen Weise die Anschlüsse 14b und 14c kurzzuschließen. Ein Zusatzfesthaltestreifen 20 ist vorgesehen, um sicherzustellen, daß sich die Anschlüsse 14a bis 14f unter dem Einfluß von Vibration nicht nach hinten aus ihren jeweiligen Hohlräumen herausbewegen können.
Die vier Hohlräume 8a bis 8b der oberen Hohlraumreihe sind in Längsrichtung der Reihe konstant voneinander beabstandet, während die beiden Hohlräume 8e und 8f der unteren Reihe auf gegenüberliegenden Seiten des Federaufnahmehohlraums 16 angeordnet sind. Der Hohlraum besitzt einen vorderen Teil 22 rechteckigen Querschnitts mit einer oberen Wand 24, einer Bodenwand 26 und einander gegenüberliegenden Seitenwänden 28, wie dies am besten in Fig. 3 zu sehen ist. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, kommuniziert ein über der oberen Wand 24 vorgesehener Führungskanal 30 rechteckigen Quer­ schnitts mit dem Hohlraum 16 über einen Kanal 31 kleineren Querschnitts, wobei beide Kanäle 30 und 31 in die Steckverbindungsseite 10 münden. Die Kanäle 30 und 31 erstrecken sich zwischen den Hohlräumen 8b und 8c nach hinten durch das Gehäuse 6 hindurch, und zwar im wesentlichen bis zu der hinteren Endwand 32 des Hohlraums 16. Eine in der Nähe der Bodenwand 26 vorge­ sehene Leiste 34 ragt von der Endwand 32 nach vorne und besitzt eine vordere Anlagefläche 36 zum Begrenzen des Einführens der Kurzschließfeder 18 in ihren Hohl­ raum 16, wie dies nachfolgend beschrieben wird. Von jeder Seitenwand 28 ragt innerhalb des Teils 22 des Hohlraums 16 eine Rippe 37 mit rechteckigem Quer­ schnitt und einem abgeschrägten vorderen Ende 39 weg, die in Zusammenarbeit mit der Bodenwand 26 eine Kurz­ schließfeder-Führungsnut 38 definiert. Die Bodenwand 26 ist mit einer rechteckigen Durchgangsöffnung 40 ausgebildet, die von der Steckverbindungsseite 10 nach hinten beabstandet ist sowie im Abstand zwischen den Führungsnuten 38 angeordnet ist. Die Durchgangsöffnung 40 besitzt ein vorderes Verriegelungsende 42. Die obe­ re Wand 24 des Hohlraums 16 ist rückwärts von der Durchgangsöffnung 40 mit Durchgangsschlitzen 46 und 48 ausgebildet, die mit den Anschlußaufnahmehohlräumen 8b bzw. 8c kommunizieren und sich in Längsrichtung des Gehäuses 6 erstrecken. Die beiden Durchgangsschlitze 46 und 48 sind in Fig. 2 zu sehen. Eine kontinuier­ liche vordere, abgeschrägte Einführkante 49, die in der Steckverbindungsseite 10 ausgebildet ist, umgibt den Hohlraum 16 und die Führungskanäle 30 und 31. Je­ der Anschlußaufnahmehohlraum 8a bis 8f besitzt einen hinteren Dichtungsaufnahmeteil 50, einen mittleren Drahthülsenaufnahmeteil 52 und einen vorderen Buch­ senbereich-Aufnahmeteil 54.
Die Kurzschließfeder 18 wird nun unter spezieller Be­ zugnahme auf die Fig. 1 sowie 5 bis 8 beschrieben. Die durch Stanzen und Formen aus einem einzigen Stück Fe­ dermetallmaterials gebildete Kurzschließfeder 18 be­ sitzt eine Bodenplatte 56, die durch einen vorderen Biegungsbereich 58 mit einer sich nach hinten er­ streckenden oberen Platte 60 verbunden ist, die durch den Biegungsbereich 58 über die Platte 56 nach oben beabstandet ist. Von dem hinteren Ende der Platte 56 ragt in einem rechten Winkel zu diesem eine Überspan­ nungs-Entlastungsplatte 62 nach oben, die von der Bo­ denplatte 56 beabstandet eine Anlagefläche 64 auf­ weist. Ein Paar voneinander beabstandeter Festhalte­ erhebungen 56 sind in jedem seitlichen Randbereich 68 der Platte 56 ausgebildet und ragen von dort konvex nach oben. Zwischen den Randbereichen 68 der Platte 56 ist eine Festhaltezunge 70 aus der Platte 56 heraus­ gestreckt und ragt unterhalb derselben nach hinten unten und endet in einer Verriegelungsendfläche 72. Die obere Platte 60 besitzt einen vorderen Abschnitt 61, der sich über die gesamte Breite des Biegungsbe­ reichs 58 und der Platte 56 erstreckt. Rückwärts von ihrem vorderen Abschnitt 61 ist die obere Platte 60 gegabelt ausgebildet, um ein Paar koplanare Federkon­ taktarme 74 und 76 zu schaffen, die sich nach hinten über die Entlastungsplatte 62 erstrecken. Jeder Kon­ taktarm 74 und 76 besitzt einen geradlinigen vorderen Abschnitt 78, der sich von dem Abschnitt 61 nach hin­ ten erstreckt und wie der Abschnitt 61 in einem Winkel von ca. 20° in Richtung von der Platte 56 weg ver­ läuft. Ein mittlerer Abschnitt 80 erstreckt sich von dem Abschnitt 78 nach hinten und ist in bezug auf die­ sen in einem Winkel von ca. 25° in Richtung von der Platte 58 weg abgewinkelt. Ein Kontaktabschnitt 82 erstreckt sich von dem Abschnitt 80 nach hinten und ist in bezug auf diesen um einen Winkel von ca. 18° in Richtung von der Platte 58 weg abgewinkelt. Der Kon­ taktabschnitt 82 verläuft im wesentlichen parallel zu der Bodenplatte 56. Von dem Kontaktabschnitt 82 ragt ein hinterer Endabschnitt 84 weg, der in bezug auf diesen in einem Winkel von ca. 30° nach unten abge­ winkelt ist. Der Kontaktabschnitt 82 jedes Federarms 74 und 76 besitzt eine in Querrichtung zentral an­ geordnete Fläche 86 auf seiner Oberseite, wobei die Kontaktfläche 86 selektiv mit korrosionsbeständigem Material, wie z. B. Gold, mit hoher elektrischer Leit­ fähigkeit plattiert ist. Jeder seitliche Randbereich jedes Federarms 74 und 76 ist mit einer nach oben ge­ krümmten, wegstehenden Erhebung 88 ausgebildet, die sich über die Verbindungsstelle zwischen dem Federarm­ abschnitten 82 und 84 an dem hinteren Ende der jewei­ ligen Kontaktfläche 86 erstreckt, die sich somit zwischen den Erhebungen 88 befindet. Die Kon­ taktflächen 86 sind am besten in Fig. 8 zu sehen.
Die Anschlüsse 14b und 14c, die miteinander identisch sind, werden nun unter spezieller Bezugnahme auf die Fig. 1 und 4 beschrieben, in denen die Anschlüsse 14b im Detail gezeigt sind. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, in der der Anschluß 14b in einem ungecrimpten Zustand gezeigt ist, besitzt jeder Anschluß 14b und 14c einen Stiftaufnahmebereich 90 mit Stiftangreif-Kontaktfedern 92, einen mittleren Bereich 94, eine offene Drahthülse 96 sowie eine offene Isolierungshülse 98 mit einem Paar in Längsrichtung voneinander versetzter, hochste­ hender Fortsätze 100. Der mittlere Bereich 94 ist mit einer in Querrichtung zentral angeordneten Kontakter­ hebung 102 ausgebildet, die konvex unter der Basis 104 des mittleren Bereichs 194 hervorragt. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine schützende Metallabdeckung 106 um den Aufnahmebereich 90 herum mittels Laschen 108 an der Abdeckung 106 befestigt, die um den mittleren Bereich 94 herum zwischen hochstehenden Laschen 110 desselben und dem Aufnahmebereich 90 festgeklemmt sind. Die Abdeckung 106 besitzt eine nach hinten weg­ ragende Verriegelungszunge 111.
Vor dem Einsetzen in einen Hohlraum 8b oder 8c, je nachdem wie dies der Fall ist, wird die Drahthülse 96 jedes Anschlusses auf die abisolierte Metallseele einer jeweiligen isolierten Signalleitung aufgecrimpt, die sich von der Sprengkapsel des Airbags weger­ streckt, wobei die Isolierungshülse 98 um eine Spund­ dichtung 112 gecrimpt wird, die die Isolierung der Signalleitung umschließt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Signalleitung 14b auf eine Signalleitung L1 gecrimpt und der Anschluß 14c ist auf eine Signallei­ tung L2 gecrimpt.
Die Anschlüsse 14a und 14d bis 14f können mit den An­ schlüssen 14b und 14c identisch sein, sind jedoch nicht mit Kontakterhebungen 102 versehen. Diese An­ schlüsse werden auf andere, nicht gezeigte Leitungen gekrümmt, z. B. auf Leitungen, die mit einem Diagnose­ verbinder elektrisch zu verbinden sind, der dem Air­ bag-System des Kraftfahrzeugs zugeordnet ist.
Das aufnehmende Verbinderteil 4, bei dem es sich um einen Stiftsockelverbinder handelt, wird nun unter spezieller Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 beschrie­ ben. Das Verbinderteil 4 besitzt ein Isoliergehäuse 114 mit einer vorderen Steckverbindungsseite 116 und einer Rückseite 118. Durch das Gehäuse 114 erstrecken sich eine obere und eine untere Reihe zueinander paralleler elektrischer Stifte 120a bis 120f hindurch. Jeder Stift besitzt einen Steckverbindungsbereich 122, der von der Steckverbindungsseite 116 hervorsteht, sowie einen Leitungsanschließbereich 123, der von der Rückseite 118 hervorsteht. Einer der Leitungsan­ schlußbereiche 123 ist in Fig. 10 dargestellt. Die vier Stifte 120a bis 120d der oberen Reihe sind gleichmäßig voneinander beabstandet, und zwar mit der­ selben Distanz wie die Hohlräume 8a bis 8d des Ge­ häuses 6, und die beiden Stifte 120e und 120f der unteren Reihe sind mit derselben Beabstandung wie die Hohlräume 8e und 8f des Gehäuses 6 voneinander beab­ standet. Von der Steckverbindungsseite 116 ragt unter­ halb der Stifte 120b und 120c eine Kurzschließfeder- Steuerflächenleiste 124 weg, die von einer zentralen Führungsrippe 126 mit T-förmigem Querschnitt überragt wird. Die Steuerflächenleiste 124 erstreckt sich parallel zu den Stiftreihen und befindet sich zwischen den Stiften 120b und 120c. Die Führungsrippe 126 ragt auf halbem Wege zwischen den Stiften 120b und 120c nach oben. Von der Steuerflächenleiste 124 erstreckt sich mittig ihrer Breite in der in Fig. 10 gezeigten Weise ein sich nach unten verjüngender, vorderer Steuerflächenvorsprung 128 mit kegelstumpfförmigem Querschnitt nach unten, der eine abgeschrägte vordere Steuerfläche 132 aufweist. Die Steuerflächenleiste 124 besitzt eine vordere Nase 122 mit einer vorderen Steuerfläche 130, die im wesentlichen koplanar mit der Steuerfläche 132 ist. An der Unterseite der Nase 129 befinden sich beidseits des Vorsprungs 128 zwei wegstehende Rippen 134, die sich von der vorderen Steuerfläche 130 der Nase 129 nach hinten erstrecken. Nach hinten unten schräg verlaufende Steuerflächen 136 an der Unterseite der Steuerflächenleiste 124 sind beidseits des Steuerflächenvorsprungs 128 angeordnet. Jede Steuerfläche 136 erstreckt sich von der Schulter 138 nach hinten, die im wesentlichen mit der Spitze eines jeweiligen Stifts 120b oder 120c ausgerichtet ist, und zwar bis zu einer planaren Bodenfläche 137, und zwar bis zu einer planaren Bodenfläche 137 der Steuerflächenleiste 124. Die Führungsrippe 126 er­ streckt sich von der Vorderseite der Steuerflächen­ leiste 124 nach hinten bis zu dem Gehäuse 114 und be­ sitzt ein abgeschrägtes bzw. abgefastes vorderes Ende 140. Die Steuerflächenleiste 124 besitzt eine ebene obere Oberfläche 141.
Die Stifte 120b und 120c sind in der in den Fig. 10 und 11 gezeigten Weise auf Signalleitungen L3 bzw. L4 gecrimpt, die sich von einer Zündstromquelle für die Airbag-Sprengkapsel wegerstrecken. Alternativ hierzu können die Stifte 120b und 120c mit entsprechenden Signalleitern auf einer Schaltungsplatte (nicht ge­ zeigt) verlötet werden. Die Stifte 120a und 120b bis 120f können auf andere Leitungen (nicht gezeigt) ge­ crimpt sein oder mit anderen Leitern auf einer Schal­ tungsplatte verlötet sein, die sich z. B. von einem Diagnoseverbinder wegerstrecken.
Die Montage der Kurzschließfeder 18 und der Anschlüsse 14a bis 14e an dem Gehäuse 6 wird nun unter spezieller Bezugnahme auf die Fig. 1 und 3 beschrieben. Die Kurz­ schließfeder 18 wird mit dem hinteren Endabschnitt 84 voran und zuoberst in ihren Hohlraum 16 eingeführt, so daß die Randbereiche 68 der Bodenplatte 56 geführt durch die abgeschrägten Flächen 39 der Rippen 37 in den Nuten 38 zwischen den Rippen 37 und der Bodenwand 26 des Hohlraumteils 22 aufgenommen werden, wobei die Erhebungen 66 in federnd nachgiebiger Weise an den Rippen 37 angreifen. Die Kurzschließfeder 18 wird so­ weit vorgeschoben, bis ihre Festhaltezunge 70 in der Durchgangsöffnung 40 in der Bodenwand 26 einrastet, so daß die Anlagefläche 72 der Zunge 70 dem Verriege­ lungsende 42 der Durchgangsöffnung 40 gegenüberliegt. Die Voranbewegung der Kurzschließfeder 18 wird durch das Angreifen der Überspannungs-Entlastungsplatte 62 an der Anlagefläche 36 der Leiste 34 begrenzt. Das federnd nachgiebige Angreifen der Erhebungen 66 an den Rippen 37 dient dazu, die Bodenplatte 56 der Kurz­ schließfeder 18 nach unten gegen die Bodenwand 26 des Hohlraumbereichs 22 zu drücken. Wenn die Kurzschließ­ feder ihre vollständig eingesetzte Position in dem Hohlraum 16 erreicht, führen die Abschnitte 82 und 84 der Federarme 74 und 76 der Kurzschließfeder 18, nach­ dem sie durch die obere Wand 24 des Hohlraums 16 nie­ dergedrückt worden sind, eine Rückfederbewegung durch die Schlitze 46 bzw. 48 aus, wodurch sie in die Hohl­ räume 14b bzw. 14c eintreten, wie dies in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellt ist.
Zum Bestücken des Gehäuses 6 mit den Anschlüssen wird jeder Hohlraum mit dem Buchsenbereich des Anschlusses voran in seinen Hohlraum eingeführt, bis die Verrieglungszunge 111 der Abdeckung 106 in verrie­ gelnder Weise an einer Schulter in dem Hohlraumteil 54 angreift. Beim Einführen der Anschlüsse 14b und 14c in die Hohlräume 8b bzw. 8c treten die Erhebungen 102 der Anschlüsse in die Schlitze 46 und 48 ein und treiben dadurch die Federarme 74 und 76 in die in Fig. 1 in durchgezogenen Linien dargestellte Position nach un­ ten. In dieser Position greift jede Erhebung 102 an der Kontaktfläche 86 des jeweiligen Arms 74 oder 76 an, wodurch die Leitungen L1 und L2 über die An­ schlüsse und die Kurzschließfeder 18 kurzgeschlossen werden, so daß die mit diesen Leitungen verbundene Airbag-Sprengkapsel nicht unbeabsichtigterweise z. B. durch ungewollte, in den Leitungen L1 und L2 induzier­ te Spannungen gezündet wird. Wenn sich die Anschlüsse in ihren Hohlraum in Position befinden, wird der Zu­ satzfesthaltestreifen 20 an dem Gehäuse 6 montiert, um dadurch sicherzustellen, daß die Anschlüsse sich nicht durch Vibration nach hinten aus ihren jeweiligen Hohl­ räumen herausbewegen können, z. B. in solchen Fällen, in denen das Verbinderteil 2 in einem Kraftfahrzeug verwendet wird.
Zum Scharfmachen der Airbag-Sprengkapsel wird das Ver­ binderteil 4 mit dem Verbinderteil 2 verbunden, wie dies im folgenden unter spezieller Bezugnahme auf die Fig. 3 und 9 bis 11 beschrieben wird. Zum Verbinden der Verbinderteile 2 und 4 wird das Verbinderteil 4 in Richtung des Pfeils A in Fig. 11 auf das Verbinderteil zu vorbewegt, so daß die Steuerflächenleiste 124 in den Hohlraumbereich 122 eintritt und die Stifte 120a bis 120f jeweils in die Hohlräume 8a und 8f des Ge­ häuses eintreten und mit den jeweiligen Buchsenberei­ chen 90 der Anschlüsse in Verbindung treten. Die Steu­ erflächenleiste 120 wird in den Hohlraum 22 geführt, und zwar durch Einführen der Führungsrippe 140 des Verbinderteils 2 in den Führungskanal 30 des Gehäuses 6 mit Hilfe der abgeschrägten Flächen 49 und 140, wo­ bei die Erhebung der Steuerflächenleiste 124 über der Bodenwand 20 des Hohlraumbereichs 82 aufgrund der in­ einandergreifenden T-förmigen Querschnitte der Füh­ rungsrippe 140 und des Führungskanals 30 festgelegt ist. Zu Beginn drückt die Steuerfläche 132 des Vor­ sprungs 128 der Steuerflächenleiste 124 den Abschnitt 61 der oberen Platte 60 der Kurzschließfeder 18 nach unten, wonach sich die planare Bodenfläche 137 der Steuerflächenleiste 124 die Abschnitte 78 der Feder­ arme 74 und 76 entlang bewegt, wobei der Vorsprung 128 zwischen den Armen 74 und 76 aufgenommen ist. Die Steuerfläche 130 der Nase 129 greift dann an den Ab­ schnitten 80 der Federarme 74 und 76 an und drückt diese dadurch nach unten, so daß die Kontaktabschnitte 82 der Federarme von den Kontakterhebungen 102 der Anschlüsse wegbewegt werden, wonach sich die Nase 129 dann zwischen den Erhebungen 102 und den Abschnitten 82 anordnet, wobei jede Rippe 134 der Steuerflächen­ leiste 124 eine Gleitbewegung entlang einer jeweiligen Erhebung 88 der Federarme 74 und 76 ausführt, wodurch die Kontaktflächen 86 der Federarme von der Unterseite der Steuerflächenleiste 124 beabstandet sind. Die Kon­ taktflächen 86 werden somit nicht durch Berührung mit der Unterseite der Steuerflächenleiste 124 be­ schädigt. Das Verbinderteil 4 wird in Richtung des Pfeils A voranbewegt, bis die Steckverbindungsseite 116 des Verbinderteils 4 an der Steckverbindungsseite 10 des Verbinderteils 2 anliegt. Zum Ende dieses Ver­ bindungsvorgangs hin greifen die Steuerflächen 136 der Steuerflächenleiste 124 an den mittleren Abschnitten 80 der Federarme 74 und 76 an, wodurch die Federarme in einem Ausmaß nach unten getrieben werden, das durch die Anlagefläche 64 der Überspannungs-Entlastungs­ platte 62 begrenzt wird, wodurch eine Überspannung bzw. Überdehnung der Arme 74 und 76 vermieden ist.
Es versteht sich, daß die Kontaktflächen 86 der Kon­ taktabschnitte 82 nicht von den Erhebungen 102 weg verlagert werden, bis die Stifte 120b und 120c ausrei­ chend weit in die Aufnahmebereiche 90 der Anschlüsse 14b bzw. 14c voranbewegt worden sind, um einen guten elektrischen Kontakt mit diesen herzustellen. Glei­ chermaßen erfolgt beim Trennen der Verbinderteile 2 und 4 zum Entschärfen der Airbag-Sprengkapsel keine Beschädigung der Kontaktflächen 86 durch das Zurück­ ziehen der Steuerflächenleiste 124, und die Erhebungen 102 greifen an den jeweiligen Kontaktflächen 86 recht­ zeitig vor dem Trennen der Stifte 120b und 120c von den Buchsenbereichen 90 an.

Claims (10)

1. Zweiteiliger elektrischer Verbinder (2, 4) mit ei­ nem Aufnahmeteil (2) und einem Stiftträgerteil (4) zur Verbindung mit diesem, wobei das Aufnahmeteil (2) ein Isoliergehäuse (6), das erste und zweite voneinander beabstandete, parallele Durchgangshohlräume (8b, 8c) definiert, deren jeder einen Stiftaufnahmeanschluß (14b, 14c) aufnimmt, sowie zwischen den Hohlräumen (8b, 8c) eine Kurzschließfeder (18) aufweist, die eine normale erste Position, in der ihre Kontaktflächen (86) an den Anschlüssen (14b, 14c) angreifen und einen elektrischen Kurzschlußweg dazwischen herstellen, so­ wie eine verlagerte zweite Position besitzt, in der Kontaktflächen (86) außer Eingriff von den Anschlüssen (14b, 14c) sind, und wobei das Stiftträgerteil (4) ein Isolierglied (114), von dem Stifte (120) zur Verbin­ dung mit den Aufnahmeanschlüssen (14b, 14c) beim mit­ einander Verbinden der beiden Verbinderteile (2, 4) wegstehen, sowie ein Steuerflächenelement (124) auf­ weist zum Angreifen an der Kurzschließfeder (18) zum Verlagern derselben aus ihrer ersten in ihre zweite Position, wenn die Verbinderteile (2, 4) wenigstens teilweise miteinander verbunden sind, wobei die Kurz­ schließfeder (18) beim Wegziehen des Steuerflächen­ elements von der Kurzschließfeder (18) aus ihrer zweiten Position in ihre erste Position zurückfedert, gekennzeichnet durch
eine Kontakterhebung (102), die von jedem Anschluß (14b, 14c) oder von der Kurzschließfeder (18) weg durch eine Öffnung (46, 48) in dem Gehäuse (6) ragt, um elektrischen Kontakt mit einer jeweiligen Kon­ taktfläche (86) auf der in der ersten Position befind­ lichen Kurzschließfeder (18) bzw. mit den Anschlüssen (18b, 18c) herzustellen, wobei das isolierende Steuer­ flächenelement (124) zwischen den Erhebungen (102) und den Kontaktflächen (86) gleitend verschiebbar ist; und durch
relativ zueinander verschiebbare und miteinander in Eingriff bringbare Einrichtungen (88, 34) an der Kurz­ schließfeder (18) und an dem Steuerflächenelement (124) zum Beabstanden der Kontaktflächen (86) von dem Steuerflächenelement (124) während des Eingriffs des­ selben mit der Kurzschließfeder (18).
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschließfeder (18) eine vorstehende Erhebung (88) auf jeder Seite jeder Kontaktfläche (86) derselben aufweist und das Steu­ erflächenelement (124) eine vorstehende Rippe (134) für den Gleiteingriff mit jeder der vorstehenden Erhe­ bungen (88) aufweist.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die in einem Hohlraum (16) in dem Gehäuse (6) aufgenommene Kurzschließfeder (18) eine an einer Bodenwand (26) des Hohlraums (16) befestigte Bodenplatte (56) sowie eine obere Platte (60) aufweist, die mit der Bodenplatte (56) in federnd nachgiebiger Weise verbunden ist und die durch das Steuerflächenelement (124) niederdrückbar ist, wobei die Kontaktflächen (86) auf der oberen Oberfläche der oberen Platte (60) vorgesehen sind.
4. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerflächenelement (124) eine erste, eine zweite und eine dritte Steu­ erfläche (130, 132, 136) zum sukzessiven Eingriff mit der oberen Platte (60) aufweist, um diese zunehmend nach unten in Richtung auf eine Überspannungsentla­ stungs-Anlageplatte (62) zu drücken, die von der Bo­ denplatte (56) der Kurzschließfeder (18) wegsteht.
5. Verbinder nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die obere Platte (60) gegabelt ausgebil­ det ist und ein Paar Federarme (74, 76) definiert, deren jeder einen ebenen Abschnitt (82) aufweist, auf dem eine jeweilige Kontaktfläche (86) vorgesehen ist.
6. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerflächenelement (124) eine ebene Oberfläche zum Angreifen an den Kontakter­ hebungen (102) und darunter einen sich nach unten er­ streckenden Vorsprung (128) zur Anordnung zwischen den Federarmen (74, 76) aufweist, wobei sich die gleitend verschiebbare Eingriffseinrichtung (134) des Steu­ erflächenelements (124) zwischen der ebenen oberen Oberfläche und dem Vorsprung (128) befindet.
7. Verbinder nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Randbereiche (68) der Bodenplatte (56) gleitend verschiebbar in jeweiligen Nuten (38) in Seitenwänden (28) des Hohlraums (16) angeordnet sind, wobei Festhalteerhebungen (66) auf der Bodenplatte (56) in federnd nachgiebiger Weise an oberen Wänden (37) der Nuten (38) angreifen, um die Bodenplatte (56) gegen die Bodenwand (26) des Hohl­ raums (16) zu drücken.
8. Kurzschließfeder (18) für einen elektrischen Ver­ binder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Bodenplatte (56), eine obere Platte (60) und einen die obere Platte (60) mit der Bodenplatte (56) verbindenden Biegungsbereich (58), wobei sich die obere Platte (60) über der Bodenplatte (56) erstreckt und in Richtung von dieser weg abgewin­ kelt ist, wobei die obere Platte (60) einen mit dem Biegungsbereich (58) verbundenen ersten Bereich (61) sowie ein Paar nebeneinander angeordneter Federarme (74, 76) aufweist, die sich von dem ersten Abschnitt (61) der oberen Platte (60) wegerstrecken, wobei die obere Platte (56) eine Überspannungsentlastungsplatte (62) aufweist, die von dieser an einem von dem Bie­ gungsbereich (58) abgelegenen Ende der Bodenplatte (56) hochsteht, wobei jeder Federarm (74, 76) einen planaren Abschnitt (82) mit einer Kontaktfläche (86) auf seiner Oberseite aufweist und sich der planare Abschnitt unmittelbare über der Überspannungsent­ lastungsplatte (62) befindet, und wobei jeder Federarm (74, 76) beidseits der Kontaktfläche (86) jedes Feder­ arms (74, 76) wegstehende Erhebungen (88) aufweist, die über die Kontaktfläche hinausragen.
9. Kurzschließfeder nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Festhalteerhebungen (66), die auf der oberen Oberfläche der Bodenplatte (56) an seitli­ chen Randbereichen (68) derselben in Richtung auf die obere Platte (60) wegstehend vorgesehen sind.
10. Kurzschließfeder nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (61) der oberen Wand (60) in einem Winkel von ca. 20° in Richtung von der Bodenplatte (56) weg abgewinkelt ist, wobei jeder planare Abschnitt (82) jedes Federarms (74, 76) mit dem ersten Abschnitt (61) der oberen Wand (60) durch einen ersten, mit dem ersten Abschnitt (61) der oberen Wand (60) koplanaren zwischengeordneten Abschnitt (78) sowie durch einen in einem Winkel von ca. 25° in Richtung von der Bodenplatte (58) weg abge­ winkelten, zweiten zwischengeordneten Abschnitt (80) verbunden ist, wobei der planare Kontaktflächenträ­ gerabschnitt (82) in bezug auf den zweiten, zwischen­ geordneten Abschnitt (80) in einen Winkel von ca. 18° in Richtung von der Bodenplatte (56) weg abgewinkelt ist.
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