DE3904391A1 - Isolationsauftrenn-klemmenanordnung - Google Patents
Isolationsauftrenn-klemmenanordnungInfo
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- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
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- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft allgemein eine Klemmenanordnung und
insbesondere eine Isolationsauftrenn-Klemmenanordnung.
US-PS 36 17 983 beschreibt eine Isolationsauftrenn-Klemme,
die einen etwa in der Mitte um 180° gebogenen Metallstreifen
abschnitt umfaßt, so daß zwei Plattenabschnitte gebildet
werden, die durch eine Biegung miteinander verbunden sind.
Durch die Biegung erstreckt sich ein Schlitz, der teilweise
in die Plattenabschnitte reicht, um so Isolationsauf
trenn-Schlitze zu schaffen, die die Isolierung eines iso
lierten elektrischen Leiters durchdringen, um elektrischen
Kontakt mit der leitenden Seele des isolierten elektrischen
Leiters zu schaffen, wenn der isolierte elektrische Leiter
in die Schlitze hineingestoßen wird.
US-PS 37 60 335 beschreibt einen elektrischen Verbinder mit
einer Vielzahl von elektrischen Kontaktklemmen, die in einem
Gehäuse angeordnet sind. Die hinteren Enden der Kontaktklem
men besitzen freiliegende Isolationsauftrenn-Abschnitte vom
Schlitzplattentyp, wie sie in US-PS 36 17 983 beschrieben
sind, um die Kontaktklemmen an isolierten elektrischen Lei
tern anzubringen. Der elektrische Verbinder nach US-PS
37 60 335 enthält weiter einen Deckel für das Gehäuse, der
dazu dient, sicherzustellen, daß die isolierten elektrischen
Leiter in den Isolationsauftrenn-Schlitzen der Kontaktklem
men gehalten werden.
US-PS 41 16 522 zeigt eine Isolationsauftrenn-Klemme vom
Schlitzplattentyp, bei der die geschlitzten Platten geschlos
sene Schlitze zwischen den Isolationsauftrenn-Schlitzen be
sitzen, um die Nachgiebigkeit der die Isolationsauftrenn-
Schlitze bildenden Klemmenabschnitte zu erhöhen.
Das Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine verbesserte
Isolationsauftrenn-Klemmenanordnung für eine Isolationsauf
trenn-Klemme des Schlitzplattentyps zu schaffen.
Zu diesem Zweck zeichnet sich eine erfindungsgemäße Isola
tionsauftrenn-Klemmenanordnung gegenüber dem Stand der Tech
nik durch die im kennzeichnenden Abschnitt des Anspruches 1
festgelegten Merkmale aus.
Eine Eigenschaft der Erfindung besteht darin, daß die Isola
tionsauftrenn-Klemmenanordnung ein Einschubgehäuse besitzt,
welches sicherstellt, daß die mit aufgetrennter Isolation
versehene elektrische Leitung auf sehr wirksame Weise in den
Isolationsauftrenn-Schlitzen gehalten bleibt.
Eine weitere Eigenschaft der Erfindung besteht darin, daß
die Isolationsauftrenn-Klemmenanordnung eine Isolationsauf
trenn-Klemme mit einer Vielzahl von parallelen Isolationsauf
trenn-Schlitzen besitzt, die eine automatische Montage er
leichtert und die Anordnung besonders für die Verbindung von
Leitern miteinander geeignet gestaltet.
Eine weitere Eigenschaft der Erfindung besteht darin, daß
das Einschubgehäuse eine Sperr- oder Haltezunge besitzt, die
zwischen der Biegung der Isolationsauftrenn-Klemme vom
Schlitzplattentyp und der isolierten elektrischen Leitung
mit aufgetrennter Isolation angeordnet ist, um die elektri
sche Leitung sehr wirksam in den Isolationsauftrenn-Schlit
zen zu halten.
Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher
erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht einer ersten Ausführung einer Iso
lationsauftrenn-Klemmenanordnung erfindungsgemäßer
Art, mit offenem Gehäusedeckel, um die innere Bezie
hung zwischen dem Gehäuseabschnitt und der Isola
tionsauftrenn-Klemme darzustellen,
Fig. 2 eine Schnittansicht im wesentlichen nach Linie 2-2
der Fig. 1, in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 3 eine Schnittansicht im wesentlichen nach Linie 3-3
der Fig. 1, in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 4 eine Schnittansicht im wesentlichen nach Linie 4-4
der Fig. 1, in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, jedoch mit geschlosse
nem Gehäusedeckel,
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Darstel
lung der Isolationsauftrenn-Klemmenanordnung wäh
rend des Zusammenbaus in das isolierende Gehäuse,
Fig. 7 eine Frontansicht einer anderen Ausführung der
Erfindung, und
Fig. 8 eine auseinandergezogene perspektivische Darstel
lung einer weiteren Ausführung der Erfindung.
Die Isolierklemmenanordnung 10 hat nach der Zeichnung eine
Isolationsauftrenn-Klemme 12 in einem Isolatorgehäuse 14, an
der eine Vielzahl durch das Isolatorgehäuse 14 hindurchtre
tende isolierte elektrische Leitungen 16 angebracht sind.
Die Isolationsauftrenn-Klemme 12 besteht aus Beryllium-Kup
fer oder einem anderen entsprechenden Leitermaterial und ent
hält einen U-förmigen Isolations-Auftrennabschnitt 18 mit
zwei plattenartigen Teilen 20 und 22, die durch eine Biegung
24 verbunden sind. Der U-förmige Isolations-Auftrennab
schnitt 18 besitzt eine Vielzahl von parallelen Isolations
auftrenn-Schlitzen 26, die durch die Biegung 24 hindurchge
hen und als ausgerichtete Paare bis hinunter zu den Platten
abschnitten 20 und 22 reichen, wie am besten in Fig. 6 zu
sehen.
Die parallelen Isolationsauftrenn-Schlitze 26 sind an der
Biegung 24 breit, um die isolierten elektrischen Leitungen
16 aufzunehmen und sie in die engen Schlitzabschnitte in den
Plattenabschnitten 20 und 22 einzuführen, wo die Isolation
aufgetrennt wird und die leitenden Seelen der isolierten
elektrischen Leiter 16 in bekannter Weise gefaßt werden.
Die Plattenabschnitte 20 und 22 können auch geschlossene
Schlitze 28 enthalten, um die Nachgiebigkeit zu erhöhen und
die Vorspannung der Isolationsauftrenn-Klemme 12 gegen jede
Seite der isolierten elektrischen Leiter 16 auszugleichen,
wenn diese in die Isolationsauftrenn-Schlitze 26 eingestoßen
werden.
Die Isolationsauftrenn-Klemme 12 enthält weiter Halterplat
ten 30 und 32, die mit den jeweiligen Plattenabschnitten 20
und 22 durch weitere Biegungen 34 bzw. 36 verbunden sind.
Die Halterplatten 30 und 32 besitzen Halteschlitze 38, die
offenendig und mit den jeweiligen Isolationsauftrenn-Schlit
zen 26 ausgerichtet sind. Diese Halteschlitze 38 haben breit
auseinandergehende Mündungsabschnitte, welche die isolierten
elektrischen Leiter 16 aufnehmen und sie in die Halteab
schnitte am unteren Ende der Halteschlitze 38 einleiten. Die
Halteschlitze 38 sind nicht so ausgelegt, daß sie die Isola
tion der isolierten elektrischen Leiter 16 auftrennen, son
dern sie sollen die elektrischen Leiter 16 in die Isolations
auftrenn-Schlitze 26 nach unten führen und setzen, damit sie
beim Eingleiten in das Isolatorgehäuse 14 gehalten sind.
Die Isolationsauftrenn-Klemme 12 enthält auch zwei Haltefah
nen 40, die von den jeweiligen Halteplatten 30 und 32 nach
außen vorstehen und mit dem Isolatorgehäuse 14 zusammenwir
ken, um die Isolationsauftrenn-Klemme 12 im Isolatorgehäuse
14 zu halten.
Das Isolatorgehäuse 14 umfaßt selbst einen Gehäuseabschnitt
42 und einen (integral angelenkten) Deckelabschnitt 44, der
in Fig. 1, 2, 3, 4 und 6 offen dargestellt ist. Der Gehäuse
abschnitt 42 besitzt in seinen gegenüberliegenden Seitenwän
den 48 Schlitze 46. Die Schlitze 46 reichen vom offenen Ende
des Gehäuseabschnittes 42 bis in die Gegend der Rückwand 49.
Der Gehäuseabschnitt 42 besitzt drei innere Verstärkungsrip
pen 50, 52 und 54 und eine Haltezunge 56, die alle parallel
zu den (geschlitzten) Seitenwänden 48 verlaufen. Die Verstär
kungsrippen 50 und 52 stehen von der oberen Wand des Gehäuse
abschnittes 42 ab und haben solchen Abstand voneinander, daß
sie gleitend den U-förmigen Isolationsauftrenn-Abschnitt 18
der Isolationsauftrenn-Klemme 12 zwischen sich aufnehmen
(Fig. 1). Die Verstärkungsrippen 50 und 52 stabilisieren so
die Isolationsauftrenn-Klemme 12 in Querrichtung zwischen
den (geschlitzten) Seitenwänden 48.
Die Verstärkungsrippe 54 steht von der Mitte der unteren
Wand nach oben vor zum Abstützen der isolierten elektrischen
Leitungen 16 zwischen den Plattenabschnitten 20 und 22.
Die Haltezunge 56 kragt von Rückwand 49 so vor, daß sie zwi
schen den isolierten elektrischen Leitern 16 und der Biegung
24 der Isolationsauftrenn-Klemme 12 sitzt. So hält die Halte
zunge 56 die isolierten elektrischen Leiter 16 sehr wirksam
in den Isolationsauftrenn-Schlitzen 26.
Der Deckelabschnitt 44 enthält einen Schnapparm 58, der mit
einem Riegel-Vorsprung 60 des Gehäuseabschnittes 42 in Ein
griff tritt, um den Deckelabschnitt 44 in der geschlossenen
Stellung (Fig. 5) festzuhalten.
Die Isolationsauftrenn-Klemmenanordnung 10 wird zusammenge
baut, indem die isolierten elektrischen Leiter 16 in die
engen Abschnitte der Isolationsauftrenn-Schlitze 26 in den
Plattenabschnitten 20 und 22 hinabgestoßen werden, um elek
trischen Kontakt zwischen den leitenden Seelen der isolier
ten elektrischen Leiter 16 und der Isolationsauftrenn-Klemme
12 herzustellen. Die isolierten elektrischen Leiter 16
werden durch die Halteschlitze 38 der Halteplatten 30 und 32
so in ihrer Lage gehalten, daß die Vormontageeinheit aus
isolierten elektrischen Leitern 16 und Isolationsauftrenn-
Klemme 12 leicht in den Gehäuseabschnitt 42 des Isolatorge
häuses 14 eingleitet, unterstützt durch die Verstärkungsrip
pen 50, 52 und 54, welche die Vormontageeinheit richtig ein
führen.
Wenn diese Vormontage- oder einfach Voreinheit in den Gehäu
seabschnitt 42 eingleitet, gleitet die von der Rückwand 49
vorkragende Haltezunge 56 zwischen die isolierten elektri
schen Leiter 16 und die Biegung 24 der Isolationsauftrenn-
Klemme 12 ein, um die mit aufgetrennter Isolierung versehe
nen isolierten elektrischen Leiter 16 sehr wirksam in die
Isolationsauftrenn-Schlitze 26 nach unten zu drücken. Die
Innenfläche der Biegung 24 ist, wie in Fig. 1, 2, 5 und 6
gezeigt, im Querschnitt konvex, um das Eingleiten der Halte
zunge 56 zu unterstützen. Nach vollständigem Eingleiten wird
die Voreinheit in dem Gehäuseabschnitt 42 durch die Haltefah
nen 40 der Isolationsauftrenn-Klemme 12 gehalten, die sich
in die Seitenwände 48 des Gehäuseabschnittes 42 einkrallen,
bis der Deckelabschnitt 44 gemäß Fig. 5 geschlossen wird.
In Fig. 7 ist eine alternative Ausführung dargestellt. Die
Isolationsauftrenn-Klemmenanordnung 100 zeichnet sich durch
ein deckelloses Gehäuse 114 aus, das mit einem Dichtmittel
115 aufgefüllt ist, nachdem die Voreinheit aus Isolations
auftrenn-Klemme 12 und isolierten elektrischen Leitern 16
mit aufgetrennter Isolierung in das deckellose Gehäuse 114
eingesteckt wurde. In dieser Beziehung sollte bemerkt
werden, daß die Halteplatten 30 und 32 auch dazu dienen, die
Gehäuseschlitze 146 so abzudichten, daß beim Füllen kein
Dichtmittel ausläuft.
In Fig. 8 ist eine weitere alternative Ausführung darge
stellt. Die Isolationsauftrenn-Klemmenanordnung 200 zeichnet
sich durch eine abgewandelte Isolationsauftrenn-Klemme 212
aus. Die Isolationsauftrenn-Klemme 212 besitzt auch einen
U-förmigen Isolationsauftrenn-Abschnitt 218 mit zwei durch
eine Biegung 224 verbundenen Plattenabschnitten 220 und 222
und einer Vielzahl von parallelen Isolationsauftrenn-Schlit
zen 26, die durch die Biegung 224 bis hinunter in die Plat
tenabschnitte 220 und 222 reichen. Die abgewandelte Isola
tionsauftrenn-Klemme 212 enthält jedoch einen Grundteil 230,
der an der Unterseite des Plattenabschnittes 220 integral
angebracht und an dem Unterteil des Plattenabschnittes 222
befestigt ist. Der Grundteil 230 besitzt einen Fortsatz in
Längsrichtung, der eine Ringklemme 232 bildet, und einen
gegabelten seitlichen Fortsatz, der eine Abgreifklemme 234
bildet. Das zugehörige Einsteckgehäuse 214 ist wieder deckel
los, jedoch weiter abgewandelt, zur Aufnahme einer Buchsen
klemme 236 an dem Ende eines elektrischen Leiters 238, die
auf die Abgreifklemme 234 aufsteckbar ist.
Schlitze 246 sind in den einander gegenüberliegenden Seiten
wänden 248 des Einsteckgehäuses 214 angebracht, die am obe
ren Ende nach innen zurückgestuft sind, um so integrale Ver
stärkungsrippen 250 und 252 zu ergeben, die eine Seitenfüh
rung der Isolationsauftrenn-Klemme 212 im Einsteckgehäuse
214 bilden. Das Einsteckgehäuse 214 enthält weiter eine vor
kragende Haltezunge 256, die zwischen die isolierten elektri
schen Leiter 216 mit aufgetrennter Isolation und die Biegung
224 eingleitet. Ein Boden 258 dieses Einsteckgehäuses 240
ist jedoch hier angehoben und geschlitzt, um eine zweite
Haltezunge 260 zu bilden, die zwischen die isolierten elek
trischen Leiter 216 mit aufgetrennter Isolation und den
Grundteil 230 der Isolationsauftrenn-Klemme 212 eingleitet.
Die Buchsenklemme 236 ist unter dem angehobenen Boden 256
aufgenommen, wenn die Isolationsauftrenn-Klemme 212 in das
Einsteckgehäuse 214 eingesteckt ist.
Claims (10)
1. Isolationsauftrenn-Klemmenanordnung (10) mit einer
Isolationsauftrenn-Klemme (12), die einen U-förmigen
Isolationsauftrenn-Abschnitt (18) mit zwei durch eine
Biegung (24) verbundenen Plattenteilen (20, 22) und
mindestens einem Isolationsauftrenn-Schlitz (26) be
sitzt, der sich als ein ausgerichtetes Paar Isolations
auftrenn-Schlitzabschnitte durch die Biegung (24) in die
Plattenteile (20, 22) hinunter erstreckt, wobei ein iso
lierter elektrischer Leiter (16) in die Isolationsauf
trenn-Schlitzabschnitte des Isolationsauftrenn-Schlitzes
(26) eingesetzt und darin zur Bildung einer Voreinheit
gehalten ist, und einem Isolatorgehäuse (14) mit einem
Gehäuseabschnitt (42) zur Aufnahme der Voreinheit,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseabschnitt (42)
eine Haltezunge (56) besitzt, die an dem Gehäuseab
schnitt (42) befestigt und innerhalb des U-förmigen Iso
lationsauftrenn-Abschnittes (18) zwischen der isolierten
elektrischen Leitung (16) und der Biegung (24) des U-för
migen Isolationsauftrenn-Abschnittes (18) eingesetzt
ist, um die isolierte elektrische Leitung (16) in einer
Stellung mit aufgetrennter Isolierung in dem Isolations
auftrenn-Schlitz (26) der Isolationsauftrenn-Klemme (12)
niederzuhalten.
2. Isolationsauftrenn-Klemmenanordnung (10) nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseabschnitt (42)
einen Schlitz (46) in seiner Seitenwand (48) besitzt,
durch den sich die isolierte elektrische Leitung (16)
der Voreinheit erstreckt, wobei die Haltezunge (26) von
einer Rückwand (49) des Gehäuseabschnittes (42) vorkragt
und parallel zu der geschlitzten Seitenwand (48) ver
läuft, um zwischen den zwei Plattenabschnitten (20, 22)
und zwischen der isolierten elektrischen Leitung (16)
und der Biegung (24) der Isolationsauftrenn-Klemme (12)
vorzustehen.
3. Isolationsauftrenn-Klemmenanordnung (10) nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Isola
tionsauftrenn-Abschnitt (18) eine Vielzahl zueinander
parallele Isolationsauftrenn-Schlitze (26) besitzt, die
sich in ausgerichteten Paaren durch die Biegung (24) in
die Plattenabschnitte (20, 22) nach unten erstrecken.
4. Isolationsauftrenn-Klemmenanordnung (10) nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isola
tionsauftrenn-Klemme (12) außerhalb der Plattenabschnit
te (20, 22) befindliche und mit diesen durch Biegungen
(34, 36) verbundene Halteplatten (30, 32) besitzt,
welche offen mündende, mit den Isolationsauftrenn-Schlit
zen (26) der Isolationsauftrenn-Klemme (12) ausgerichte
te Halteschlitze (38) aufweisen.
5. Isolationsauftrenn-Klemmenanordnung (10) nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolatorgehäuse (14)
mit einem integral angelenkten Deckelabschnitt (44) ver
sehen ist, welcher nach dem Einsetzen der Voranordnung
in den Gehäuseabschnitt (42) in geschlossener Stellung
verriegelbar ist.
6. Isolationsauftrenn-Klemmenanordnung (100) nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolatorgehäuse (114)
nach dem Einsetzen der Voranordnung in den Gehäuseab
schnitt (42) mit einem Dichtmittel (115) gefüllt ist.
7. Isolationsauftrenn-Klemmenanordnung (200) nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isola
tionsauftrenn-Klemme (212) einen Grundteil (230) be
sitzt, der an einem der Plattenabschnitte (220) ange
bracht ist und einen Fortsatz besitzt, der eine Klemme
(234) zum Aufstecken einer komplementären Klemme (236)
bildet.
8. Isolationsauftrenn-Klemmenanordnung (200) nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseabschnitt eine
zweite Haltezunge (260) besitzt, die zwischen dem iso
lierten elektrischen Leiter (216) und dem Grundteil
(230) der Isolationsauftrenn-Klemme (212) angeordnet
ist.
9. Isolationsauftrenn-Klemmenanordnung (10) nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Iso
lationsauftrenn-Schlitz (26) an der Stelle der Biegung
(24) breit ist, um isolierte elektrische Leiter (16) auf
zunehmen und sie in enge Schlitzabschnitte in den Plat
tenabschnitten (20, 22) einzuleiten, welche die Isola
tion aufschlitzen und mit den leitenden Seelen der iso
lierten elektrischen Leiter (16) in Eingriff kommen.
10. Isolationsauftrenn-Klemmenanordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäu
seabschnitt (42) eine Vielzahl Verstärkerrippen (50, 52,
54) enthält, von denen ein Verstärkerrippenpaar (50, 52)
von einer oberen Wand des Gehäuseabschnittes (42) nach
unten absteht, um an der Isolationsauftrenn-Klemme (12)
anzuliegen und sie in Seitenrichtung zwischen den
Seitenwänden (48) des Gehäuseabschnittes (42) seitlich
zu stabilisieren, und eine Verstärkerrippe (54), die von
einem Boden nach oben absteht, so daß sie den oder die
isolierten elektrischen Leiter (16) zwischen den Plat
tenabschnitten (20, 22) der Isolationsauftrenn-Klemme
(12) abstützt.
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