DE4336966A1 - Innenzahnradmaschine - Google Patents
InnenzahnradmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/10—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
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Description
Die Erfindung betrifft eine Innenzahnradmaschine, insbesondere
Innenzahnradpumpe, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Innenzahnradmaschine mit einem entlang einer
Trennfläche in zwei Füllstückteile geteilten Füllstück ist
beispielsweise aus der DE 29 54 546 C2 bekannt. Dort ist das
Füllstück halbsichelförmig ausgebildet. Die von der Trennfläche
des Füllstückes ausgehenden Aussparungen sind bei dieser
bekannten Innenzahnradmaschine derartig gestaltet, daß die
Keilflächen der beiden Aussparungen in dieselbe Richtung, d. h.
in Richtung von der Druckseite zur Saugseite der
Innenzahnradmaschine orientiert sind. Die bei dieser bekannten
Innenzahnradmaschine zur Anwendung gelangenden Federelemente
sind als einfach ausgewölbte oder als gewellte Blattfedern
ausgebildet, sie weisen höchstens eine der Dicke des
Füllstückes entsprechende Längsabmessung auf. Derartige
Federelemente besitzen insbesondere infolge der geringen
Wölbung bzw. Wellung nicht nur ein relativ hartes
Federungsverhalten, sondern es ist insbesondere auch ihre
Anordnung in den Aussparungen bzw. in dem durch die jeweilige
Dichtungswalze entsprechend reduzierten Restraum jeder
Aussparungen sehr aufwendig, was als nachteilig angesehen
werden muß.
Eine ähnliche Innenzahnradmaschine, d. h. eine
Innenzahnradmaschine mit einem halbsichelförmigen Füllstück,
das längs einer sich etwa in Umfangsrichtung erstreckenden
Trennfläche in zwei Füllstückteile geteilt ist, ist auch aus
der DE 29 42 417 C2 bekannt. Auch bei dieser bekannten
Innenzahnradmaschine gehen von der Trennfläche einander
gegenüberliegende Aussparungen aus, bei welchen die die
Keilflächen bildenden Schrägflächen in die gleiche Richtung,
d. h. vom Druckraum zum Saugraum der Innenzahnradmaschine
orientiert sind. Bezüglich der Ausbildung und der Montage der
Federelemente gelten bei dieser bekannten Innenzahnradmaschine
die oben zur DE 29 54 546 C2 gemachten Ausführungen
entsprechend, d. h. auch hier ergibt sich nur ein relativ hartes
Federungsverhalten sowie der Mangel eines erheblichen
Zeitaufwandes bei der Montage der Federelemente im durch die
entsprechende Dichtungswalze reduzierten Aufnahmeraum für das
zugehörige Federelement. Ein solches relativ hartes
Federungsverhalten wirkt sich auch auf die Standzeit und auf
die Laufeigenschaften der Innenzahnradmaschine entsprechend
aus.
Auch die DE 37 23 557 A1 offenbart eine Innenzahnradmaschine
mit einem halbsichelförmigen Füllstück, das längs einer sich
etwa in Umfangsrichtung erstreckenden Trennfläche in zwei
Füllstückteile geteilt ist. Bei dieser bekannten
Innenzahnradmaschine ist das halbsichelförmige Füllstück durch
mindestens einen in einer Gehäusebohrung drehbar gelagerten
Füllstückstift bzw. Lagerzapfen und einen in einer Nut
verschieblichen Lagerkörper am Gehäuse drehbar und verschiebbar
abgestützt, wobei der besagte Lagerzapfen in einem Abstand vom
saugraumseitigen Ende des Füllstücks angeordnet
ist, der Lagerkörper von dem Lagerzapfen vorspringt und in eine
Nut in einer der Seiten- bzw. Grundflächen des Füllstücks
eingreift.
Eine Innenzahnradmaschine mit einem halbsichelförmigen
Füllstück, das längs einer sich etwa in Umfangsrichtung
erstreckenden Trennfläche in zwei Füllstückteile geteilt ist,
ist auch aus der DE 35 44 857 A1 bekannt. Die Füllstückteile
stützen sich mit ihren saugseitigen Stirnflächen an einer
Stützfläche eines den Raum zwischen innenverzahntem Hohlrad und
außenverzahntem Ritzen axial durchsetzenden Abstützelementes
derartig ab, daß die Füllstückteile in radialer Richtung auf
der Stützfläche verschiebbar und um eine parallel zur
Ritzelachse verlaufende Schwenkachse verschwenkbar sind. Bei
dieser Ausbildung der Innenzahnradmaschine soll das
Abstützelement mit einer Gehäusewand fest verbunden sein und
außerdem sollen die Stirnflächen der Füllstückteile eine
konkave Krümmung mit einer zur Schwenkachse parallel
verlaufenden Krümmungsachse aufweisen.
Eine Innenzahnradmaschine mit einem innenverzahnten Hohlrad,
das weitgehend radiale Durchbrüche aufweist, die den
Außenumfang des Hohlrades mit dessen Innenseite im Bereich der
Zahnlücken und der Zahnköpfe verbinden, ist aus der DE 38 05
186 A1 bekannt. Dort sind die in den Zahnlücken mündenden
Durchbrüche jeweils soweit in die die Zahnlücke auf einer Seite
begrenzende nicht tragende Zahnflanke hineinversetzt, daß sie
zugleich eine Verbindung zwischen deren Zahnfuß und dem
Zahnkopf herstellt. Diese bekannte Innenzahnradmaschine ist wie
die aus den oben zitierten Druckschriften bekannten
Zahnradmaschinen mit einen halbsichelförmigen Füllstück
ausgebildet. Alle diese Innenzahnradmaschinen mit
halbsichelförmigem Füllstück bzw. längs einer sich etwa in
Umfangsrichtung erstreckenden Trennfläche in Füllstückteile
geteilten Füllstück sind nur in einer Drehrichtung antreibbar.
Demgegenüber beschreibt die DE-OS 25 33 646 eine
Innenzahnradmaschine, bei welcher das Füllstück sichelförmig
ausgebildet sein kann, um hiermit eine reversierbare Maschine,
insbesondere Pumpe, zu realisieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Innenzahnradmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei welcher die Federelemente vergleichsweise elastisch sind
und eine relative geringe Härte besitzen, wobei außerdem die
Montage der Federelemente einfach und zeitsparend möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Innenzahnradmaschine der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Kennzeichenteiles des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß das entsprechende Federelement an mindestens einem
der beiden Gehäuseteile des Gehäuses mit einem
Befestigungsabschnitt fixiert ist, ist es einfach und
zeitsparend möglich, das entsprechende Federelement am Gehäuse
zuverlässig zu befestigen und beispielsweise erst danach die
zugehörige Dichtungswalze in den durch die Keilflächen bzw. die
Aussparungen begrenzenden Aufnahmeraum anzuordnen. Die
erfindungsgemäße Innenzahnradmaschine ist also vergleichsweise
montagefreundlich.
Eine bevorzugte Ausbildung der erfindungsgemäßen
Innenzahnradmaschine, für welche ein selbständiger
Patentschutz beantragt wird, löst die der Erfindung
zugrundeliegende Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden
Teiles des Anspruchs 2. Eine derartige, ein symmetrisches
sichelförmiges Füllstück aufweisende Innenzahnradmaschine, bei
welcher das sichelförmige Füllstück längs einer sich etwa in
Umfangsrichtung erstreckenden Trennfläche in zwei
Füllstückteile geteilt ist, wobei die Füllstückteile mit
Keilflächen ausgebildet sind, deren Keilspitzen bzw. -kanten
einander zugewandt sind, ergibt eine Druckkompensation und
Reversierbarkeit mit den bereits oben erwähnten Vorteilen der
einfachen und zeitsparenden Montage nicht nur der
Dichtungswalzen sondern insbesondere auch der zu den
Dichtungswalzen zugehörigen Federelemente.
Ein vergleichsweise elastisches und weiches Federungsverhalten
ist erfindungsgemäß erzielbar, wenn das entsprechende
Federelement an dem mindestens einen Gehäuseteil derartig
fixiert ist, daß der Federabschnitt des entsprechenden
Federelementes eine Federlänge aufweist, die an die Dicke des
Füllstücks bzw. an die axiale Länge der zugehörigen
Dichtungswalze angepaßt ist. Die Federlänge kann bei der
erfindungsgemäßen Innenzahnradmaschine auch größer sein als die
Dicke des geteilten Füllstücks bzw. die axiale Länge der
zugehörigen Dichtungswalze. Hierdurch ist im Vergleich zu den
bislang zum Einsatz gelangenden gewölbten oder gewellten
Blattfedern ein vergleichsweise elastisches und weiches
Federungsverhalten realisierbar, so daß die erfindungsgemäße
Innenzahnradmaschine insbesondere als Innenzahnradpumpe für
niedrige und mittlere Drücke ausgezeichnet geeignet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Innenzahnradmaschine kann das
entsprechende Federelement mit seinem Federabschnitt gegen die
Außenmantelfläche der zugehörigen Dichtungswalze drücken. Es
ist jedoch auch möglich, daß das entsprechende Federelement
sich mit seinem Federabschnitt in einen Innenraum der
zugehörigen Dichtungswalze erstreckt und gegen einen
Anlageabschnitt dem Innenraums drückt. Während es bei der
zuerst genannten Ausbildung mit gegen die Außenmantelfläche der
Dichtungswalze drückendem Federabschnitt erforderlich ist, die
entsprechende Dichtungswalze und das zugehörige Federelement
voneinander unabhängig und getrennt zu montieren, ist es bei
der zuletzt genannten Ausbildung möglich, das entsprechende
Federelement mit der zugehörigen Dichtungswalze außerhalb der
Maschine zu kombinieren und das Gebilde aus Federelement und
zugehöriger Dichtungswalze anschließend in der Maschine
anzuordnen.
Eine vergleichsweise große Federlänge des Federabschnittes des
entsprechenden Federelementes und somit ein relativ elastisches
und weiches Federungsverhalten des besagten Federelementes ist
realisierbar, wenn erfindungsgemäß das entsprechende
Federelement mit seinem Befestigungsabschnitt an einem
Fixierabschnitt eines der beiden Gehäuseteile ortsfest fixiert
ist, wobei der Befestigungsabschnitt bzw. der zugehörige
Fixierabschnitt axial gegen die zugehörige Dichtungswalze
zurückversetzt ist und sich an den Fixierabschnitt in Richtung
zur Dichtungswalze ein Bewegungsraum für den Federabschnitt
anschießt. Zur Realisierung einer entsprechenden
vergleichsweise großen freien Federlänge des Federabschnittes
des entsprechenden Federelementes ist es erfindungsgemäß auch
möglich, daß das entsprechende Federelement mit seinem
Befestigungsabschnitt an einem Fixierabschnitt eines der beiden
Gehäuseteile ortsfest fixiert ist, wobei der
Befestigungsabschnitt bzw. der zugehörige Fixierabschnitt an
die zugehörige Dichtungswalze unmittelbar angrenzt, und daß der
Federabschnitt mit seinem vom Befestigungsabschnitt entfernten
Endabschnitt in einen Bewegungsraum hineinsteht, der am anderen
der beiden Gehäuseteile ausgebildet ist. Sowohl im zuerst als
auch im zuletzt genannten Fall ist jeweils ein Federelement mit
einer freien Federlänge seines Federabschnittes realisierbar,
die wenigstens der Dicke des Füllstücks bzw. der daran
angepaßten Länge der zugehörigen Dichtungswalze entspricht oder
sogar etwas größer ist als diese. Damit ist ein Federelement
mit hoher Elastizität und vergleichsweise weichen
Federungsverhalten realisierbar, so daß die erfindungsgemäße
Innenzahnradmaschine beispielsweise als Innenzahnradpumpe für
niedrige und mittlere Drücke gut geeignet ist, wie bereits
erwähnt worden ist.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Innenzahnradmaschine
besteht darin, daß erfindungsgemäß das Federelement, bestehend
aus Federabschnitt und daran anschießendem
Befestigungsabschnitt, im Vergleich zu den bekannten
Federelementen in Form von gewölbten oder gewellten kleinen
Blattfedern vergleichsweise groß ist, so daß es sich auch
besser handhaben läßt als eine bekannte kleine Blattfeder.
Zweckmäßigerweise kann bei der erfindungsgemäßen
Innenzahnradmaschine das das entsprechende Federelement
haltende Gehäuseteil innenseitig ein Basisteil und außenseitig
ein Abdeckteil aufweisen, wobei das Basisteil mit einem einen
Bewegungsraum für das entsprechende Federelement bildenden
Durchgangsloch ausgebildet ist und das entsprechende
Federelement mit seinem Befestigungsabschnitt zwischen dem
Basis- und dem Abdeckteil fixiert ist. Bei einer derartigen
Ausbildung der erfindungsgemäßen Zahnradmaschine kann es
vorteilhaft sein, das besagte Basisteil beispielsweise als
Sinterteil direkt und unmittelbar mit den Durchgangslöchern für
die in mindestens annähernd gegeneinander gerichteten
Richtungen wirksam werdenden Federelemente auszubilden.
Eine einfache und zuverlässige Fixierung des entsprechenden
Federelementes ist bei einer Innenzahnradmaschine der zuletzt
genannten Art erfindungsgemäß dadurch realisierbar, daß das
Basisteil an seiner dem Abdeckteil zugewandten Außenfläche mit
einer den Fixierabschnitt für das entsprechende Federelement
bildenden Rille versehen ist, die an das zugehörige
Durchgangsloch angrenzt, und daß der Befestigungsabschnitt des
entsprechenden Federelementes mit dessen Federabschnitt im
unbelasteten Orginalzustand einen vom 90° abweichenden Winkel
einschließt. Der Federabschnitt kann vom Befestigungsabschnitt
unter einem von 90° abweichenden stumpfen oder spitzen Winkel
wegstehen. Hierdurch ist jeweils eine entsprechende mechanische
Vorspannung des Federelementes und damit eine Einstellung der
Federkraft, mit welcher das Federelement bzw. der
Federabschnitt des Federelementes gegen die zugehörige
Dichtungswalze drückt, wunschgemäß einstellbar.
Eine weitere Vereinfachung der Handhabung und insbesondere der
Montage des Federelementes kann erreicht werden, wenn das
Federelement einteilig mit einem Bewegungsabschnitt ausgebildet
ist, von dem endseitig zwei Federabschnitte wegstehen, die im
unbelasteten Orginalzustand jeweils mit dem gemeinsamen
mittigen Fixierabschnitt einen von 90° abweichenden Winkel
einschließen. Bei diesem von 90° abweichenden Winkel handelt es
sich zweckmäßigerweise um einen spitzen Winkel, d. h. um einen
Winkel, der kleiner als 90° ist. Bei einem solchen einstückigen
Federelement mit zwei voneinander beabstandeten
Federabschnitten und einem die beiden Federabschnitte
miteinander verbindenden mittigen Befestigungsabschnitt ist es
zweckmäßig, wenn der Fixierabschnitt an den Verlauf der
Trennfläche der beiden Füllstückteile mindestens annähernd
angepaßt ist. Bei dieser Anpassung handelt es sich
üblicherweise um eine eckig verlaufende Anpassung, d. h., um
eine entsprechend abgewinkelte Ausbildung des
Befestigungsabschnittes.
Unter dem Gesichtspunkt der Verschleißminderung und der
Laufruhe der erfindungsgemäßen Innenzahnradmaschine hat es sich
als vorteilhaft erwiesen, wenn die beiden Füllstückteile des
sichelförmigen symmetrischen Füllstücks an mindesten einer
ihrer beiden voneinander abgewandten Grundflächen jeweils eine
Ausnehmung aufweisen, und wenn mindestens ein Füllstückstift im
entsprechenden Gehäuseteil drehbeweglich gelagert ist, der
stirnseitig mit einer Erhebung ausgebildet ist, die in die
beiden Ausnehmungen der entsprechenden Grundfläche der beiden
Füllstückteile formmäßig mit Gleitsitz hineinpaßt. Hierdurch
ist nämlich nicht nur eine entsprechende begrenzte
Beweglichkeit der Füllstückteile in deren Umfangs- bzw.
Längsrichtung durch entsprechende Drehung des Füllstückstiftes
möglich, sondern gleichzeitig auch eine Bewegung der
Füllstückteile in radialer Richtung entlang der besagten
Erhebung des Füllstückstiftes.
Bei einer Innenzahnradmaschine der zuletzt genannten Art ist es
zweckmäßig, wenn die Ausnehmungen in der eine Symmetrieachse
bildenden Längsmitte der entsprechenden sichelförmigen
Grundfläche der beiden Füllstückteile vorgesehen sind und eine
gemeinsame Rille bilden und wenn die von dem mindestens einen
Füllstiftstück stirnseitig wegstehende Erhebung als an die
Rille angepaßte Rippe ausgebildet ist. Die Rille weist hier
zweckmäßigerweise einen trapezförmigen Querschnitt auf, der
sich zur offenen Seite hin erweitert; entsprechend ist die
Rippe mit einem trapezförmigen Querschnitt ausgebildet, der
sich vom Füllstückstift weg entsprechend verjüngt. Hierdurch
ist das Einsetzen der Füllstückteile in den zwischen dem
innenverzahnten Hohlrad und dem außenverzahnten Ritzel
gegebenen Innenraum der Maschine einfach und zeitsparend
möglich. Zur Stabilisierung der im Betrieb der
erfindungsgemäßen Innenzahnradmaschine auftretenden
Radialkräfte und zur weiteren Reduktion der im Betrieb
auftretenden Geräusche bzw. Geräuschentwicklung hat es sich als
zweckmäßig erwiesen, wenn mindestens eines der Gehäuseteile an
seiner Innenfläche und/oder wenn die beiden Füllstückteile an
mindestens einer ihrer beiden voneinander abgewandten
Grundflächen mit wenigsten einem Druckausgleichskanal
ausgebildet ist, der sich zwischen den Zahnkreisring des
innenverzahnten Hohlrades und dem Zahnkreisring des
außenverzahnten Ritzels erstreckt. Der besagte
Druckausgleichskanal kann also an einem der beiden Gehäuseteile
der erfindungsgemäßen Maschine ausgebildet sein, es ist jedoch
auch möglich, beide Gehäuseteile jeweils mit wenigsten einem
derartigen Druckausgleichskanal auszubilden. Dem selben Zweck,
d. h. der Stabilisierung der im Betrieb der Maschine
auftretenden Radialkräfte und der weiteren Geräuschreduktion
ist es dienlich, wenn bei der erfindungsgemäßen
Innenzahnradmaschine mindestens eines der Gehäuseteile an
seiner Innenseite im Bereich des Zahnkreisringes des
innenverzahnten Hohlrades und/oder im Bereich des
Zahnkreisringes des außenverzahnten Ritzels mit
Vorfüllausnehmungen ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Innenzahnradmaschine weist u. a. die
folgenden Vorteile auf: Die Spaltverluste sind gering, woraus
eine Erhöhung des Wirkungsgrades resultiert; die
Temperaturabhängigkeit ist vernachlässigbar klein, so daß die
Maschine auch bei hohen Temperaturen betreten werden kann; die
Montage aller Einzelheiten, d. h. der Zusammenbau der
erfindungsgemäßen Maschine ist einfach und zeitsparend möglich;
die Geräuschentwicklung ist gering; durch die zweiteilige
Ausbildung des Füllstücks liegen relativ viele Zähne des
Ritzels und des Hohlrades am jeweils zugehörigen Füllstückteil
an.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen
Innenzahnradmaschine, insbesondere Innenzahnradpumpe, die als
reversierbarer Innenläufer insbesondere für niedere und
mittlere Drücke geeignet ist, sowie von Ausbildungsvarianten
von Federelementen und deren Anordnung bei der
erfindungsgemäßen Innenzahnradmaschine. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Ansicht von oben bzw. von vorne eine
Innenzahnradmaschine mit vom einen Gehäuseteil
entfernten zweiten Gehäuseteil um das im besagten
einen Gehäuseteil drehbar gelagerte innenverzahnte
Hohlrad, das damit in Eingriff stehende
außenverzahnte Ritzel sowie das im Raum zwischen
Hohlrad und Ritzel vorgesehene zweigeteilte
Füllstück und weitere Einzelheiten der Maschine zu
verdeutlichen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Basisteil eines Gehäuse-
bzw. Deckelteiles,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Basisteiles in Blickrichtung
des Pfeiles III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV durch
einen Abschnitt der Maschine, d. h. durch das eine,
ein Grundteil bildende Gehäuseteil, sowie durch das
Basisteil und ein Abdeckteil, die gemeinsam das
zweite Gehäuseteil bzw. einen Deckel bilden, zur
Verdeutlichung einer Ausbildung und Anordnung des
gegen eine zugehörige Dichtungswalze drückenden
Federelements,
Fig. 5 das Federelement gemäß Fig. 4 in einer Vorder- und
in einer Seitenansicht,
Fig. 6 eine der Fig. 4 ähnliche abschnittweise
Schnittdarstellung zur Verdeutlichung einer anderen
Ausbildung bzw. Anordnung eines Federelementes,
Fig. 7 das Federelement gemäß Fig. 6 im unbelasteten
Orginalzustand in Blickrichtung von vorne und von
der Seite,
Fig. 8 eine den Fig. 4 bzw. 6 ähnliche abschnittweise
Schnittdarstellung zur Verdeutlichung einer dritten
Ausbildung und Anordnung eines Federelementes, das
gegen eine zugehörige Dichtungswalze drückt,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Federelementes gem. Fig. 8,
Fig. 10 abschnittweise eine Darstellung eines gegen eine
Dichtungswalze drückenden Federelementes ähnlich
den in Fig. 8 und 9 gezeichneten Federelement,
Fig. 11 eine räumliche Darstellung des Federelementes gemäß
Fig. 10,
Fig. 12 eine der Fig. 10 ähnliche Darstellung zur
Verdeutlichung einer anderen Ausbildung des
Federelementes sowie einer weiteren Ausbildung der
Dichtungswalze, mit welcher das Federelement
zusammenwirkt,
Fig. 13, eine den Fig. 10 und 12 ähnliche Darstellung zur
Verdeutlichung einer dritten Ausführungsform des
mit einer Dichtungswalze zusammenwirkenden
Federelementes,
Fig. 14 eine den Fig. 10, 12 und 13 ähnliche Darstellung
einer weiteren Ausführungsform eines mit einer
Dichtungswalze zusammenwirkenden Federelementes,
und
Fig. 15 einen Schnitt entlang der Schnittlinie XV-XV in
Fig. 14.
Fig. 1 zeigt geöffnet eine Ausbildung der Innenzahnradmaschine
10, bei der es sich insbesondere um eine reversierbare
Innenzahnradpumpe handeln kann. Die Innenzahnradmaschine 10
weist zwei Gehäuseteile auf, von welchen das eine Gehäuseteil
12, das ein Grundteil bildet, dargestellt ist, während das
zweite Gehäuseteil, das ein das Grundteil bzw. das erste
Gehäuseteil 12 dicht verschließenden Deckelteil bildet, in
dieser Zeichnungsfigur nicht dargestellt ist. Das erste
Gehäuseteil 12 ist mit einer Ausnehmung 14 ausgebildet, die
durch eine kreisförmige Innenfläche 16 und eine
kreiszylindrische Mantelfläche 18 begrenzt ist. In der
Ausnehmung 14 ist ein ringförmiges Hohlrad 20 drehbar
vorgesehen, das mit einer Innenverzahnung 22 versehen ist. Mit
dem innenverzahnten Hohlrad 20 ist ein Ritzel 24 kämmend in
Eingriff, das eine der Innenverzahnung des Hohlrades 20
entsprechend Außenverzahnung 26 aufweist.
In dem zwischen dem innenverzahnten Hohlrad 20 und dem
außenverzahnten Ritzel verbleibenden Raum 14 ist ein
sichelförmiges Füllstück 28 vorgesehen, das eine dem Ritzel 24
und dem Hohlrad 20 entsprechende Dicke besitzt. Das Füllstück
28 ist längs einer sich etwa in Umfangsrichtung erstreckenden
Trennfläche 30 in zwei Füllstückteile 32 und 34 unterteilt. Das
Füllstück 28 bzw. die beiden Füllstückteile 32 und 34 sind zu
einer Mittellinie 36 symmetrisch ausgebildet. Diese Mittellinie
36 ist durch das Zentrum 38 des angetriebenen Ritzels 24 und
durch das Zentrum 40 eines Füllstückstiftes 42 festgelegt. Der
Füllstückstift 42 ist im Gehäuseteil 12 drehbar gelagert, seine
mit der Innenfläche 16 des Raumes 14 eben abschließende
Stirnfläche 44 ist mit einer als Rippe 46 ausgebildeten
Erhebung 48 versehen, die in daran formmäßig angepaßte
Ausnehmungen 50 formschlüssig hineinsteht, die in der dem
Füllstückstift 42 zugewandten Grundfläche 52 der beiden
Füllstückteile 32 und 34 ausgebildet sind. Hierdurch ergibt
sich eine begrenzte radiale Beweglichkeit der Füllstückteile
32, 34 in Bezug aufeinander sowie in Bezug auf das
innenverzahnte Hohlrad 20 bzw. das außenverzahnte Ritzel 24.
Die beiden Füllstückteile 32 und 34 sind an ihren voneinander
abgewandten Endabschnitten 54 mit von der Trennfläche 30
ausgehenden Aussparungen 56 und 58 versehen, wobei jede der
Aussparungen 56, 58 jeweils mit einer Schrägfläche 60 bzw. 62
ausgebildet ist. Die jeweils zusammengehörenden, sich in Bezug
auf die Trennfläche 30 seitlich gegenüberliegenden
Schrägflächen 60 und 62 jedes der beiden Endabschnitte 54 des
zweiteiligen Füllstückes 28 bilden Keilflächen, an welchen
jeweils eine Dichtungswalze 64 abdichtend anliegt. Jede der
beiden Dichtungswalzen 64 ist mittels eines zugehörigen
Federelementes 66 gegen die entsprechenden Schräg- bzw.
Keilflächen 60, 62 gezwängt. Ausbildungen solcher Federelemente
66 und deren Anordnung am Gehäuseteil 12 bzw. an dem in Fig. 1
nicht gezeichneten zweiten Gehäuseteil bzw. Deckel sind in den
Fig. 2 bis 15 dargestellt und werden weiter unten ausführlicher
in Verbindung mit diesen Zeichnungsfiguren beschrieben.
Zur Stabilisierung der im Betrieb der Maschine 10 auftretenden
Radialkräfte sowie zur Reduktion der Geräuschentwicklung kann
das Gehäuseteil 12 und/oder das einen Deckel bildende zweite
Gehäuseteil an seiner Innenfläche 16 mit wenigstens einem
Druckausgleichskanal 68 ausgebildet sein, der sich zwischen dem
Zahnkreisring 70 der Innenverzahnung des ringförmigen Hohlrades
20 und dem Zahnkreisring 72 der Außenverzahnung des
angetriebenen Ritzels 24 erstreckt. Selbstverständlich ist es
auch möglich, die Füllstückteile 32 und 34 des Füllstückes 28
mit einem entsprechenden Druckausgleichskanal 68 auszubilden,
um zwischen den beiden Verzahnungen 22 und 26 einen
entsprechenden Druckausgleich zu bewerkstelligen.
Demselben Zweck, d. h. einer Stabilisierung der Radialkräfte und
einer Geräuschreduktion dienen Vorfüllausnehmungen 74 und 76,
die bspw. in der Innenfläche 16 des Gehäuseteils 12 und/oder in
der entsprechenden Innenfläche des zweiten Gehäuseteils im
Bereich des Zahnkreisringes 70 der Innenverzahnung 22 des
ringförmigen Hohlrades 20 bzw. im Bereich des Zahnkreisringes
22 der Außenverzahnung 26 des Ritzels 24 vorgesehen sind.
Mit der Bezugsziffer 78 sind in Fig. 1 ein Ein- bzw. Auslaß
bezeichnet, die entsprechend der jeweiligen Drehrichtung des
Ritzels 24 und des Hohlrades 20 in einen Saugraum ein bzw. aus
dem gegenüberliegenden Druckraum ausmünden.
Fig. 2 zeigt in einer Ansicht von oben ein Basisteil 82, das
gemeinsam mit einem Abdeckteil 84 (sh. bspw. Fig. 4) ein
zweites Gehäuseteil 80 bildet. Wie auch aus Fig. 3 ersichtlich
ist, ist das Basisteil 82 mit zwei Durchgangslöchern 86
ausgebildet, die für ein jeweils zugehöriges Federelement 88
(sh. die Fig. 4 und 5) bzw. für den Federabschnitt 90 des
entsprechenden Federelementes 88 einen Bewegungsraum bilden, in
welchem sich der entsprechende Federabschnitt 90 federnd
bewegen kann. Mit dem Federabschnitt 90 ist ein
Befestigungsabschnitt 92 einstückig verbunden, mit welchem das
entsprechende Federelement 88 am zugehörigen Gehäuseteil 80
fixiert ist. Zu diesem Zweck ist zweckmäßigerweise das
Basisteil 82 an seiner dem Abdeckteil 84 zugewandten
Hauptfläche 94 mit einer einen Fixierabschnitt 96 bildenden
Rille 98 versehen, die an das zugehörige Durchgangsloch 86
unmittelbar angrenzt. Eine solche Ausbildung, wie sie in den
Fig. 2 bis 5 dargestellt ist, weist den Vorteil auf, daß das
entsprechende Federelement 88 von der Deckelseite her, d. h. von
der Seite des zweiten Gehäuseteiles 80 her, auf einfache Weise
montierbar ist, indem nach der Anordnung des außenverzahnten
Ritzels, des innenverzahnten Hohlrades 20 und des Füllstückes
28, d. h. der Füllstückteile 32 und 34 sowie der entsprechenden
Dichtungswalzen 64 im Raum 14 des ersten Gehäuseteiles 12 in
einem ersten Montageschritt das Basisteil 82 auf dem ersten
Gehäuseteil 12 montiert wird, wonach dann in einfacher Weise
die beiden Federelemente 88 mit ihrem Federabschnitt 90 durch
das jeweils zugehörige Durchgangsloch 86 eingesteckt werden
können, bis der Befestigungsabschnitt 829 des entsprechenden
Federelementes 88 im Fixierabschnitt 96 des Basisteiles 82
positioniert ist. Danach wird auf den Basisteil 82 das
Abdeckteil 84 befestigt, wodurch das entsprechende Federelement
bzw. die beiden Federelemente 88 mit dem zugehörigen
Befestigungsabschnitt 92 im Fixierabschnitt 96 fixiert sind.
Bei der in den Fig. 2 bis 5 gezeichneten Ausbildung ist jedes
Federelement 88 im Originalzustand derartig geformt, daß der
Federabschnitt 90 mit dem daran anschließenden
Befestigungsabschnitt 92 einen Winkel einschließt, der kleiner
ist als 90°, oder es ist der Federabschnitt 90 mit einer an der
zugehörigen Dichtungswalze 64 anliegenden Auswölbung 100
ausgebildet, wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist.
Die Fig. 6 und 7 verdeutlichen eine weite Montagemöglichkeit
eines Federelementes 88 (Fig. 6) bzw. eine zweite Ausbildung
des Federelementes 88 (Fig. 7), wobei gleiche Einzelheiten wie
in den Fig. 4 und 5 mit denselben Bezugsziffern wie dort
bezeichnet sind, so daß es sich erübrigt, alle diese
Einzelheiten in Verbindung mit den Fig. 6 und 7 noch einmal
detailliert zu beschreiben. Der wesentliche Unterschied der
Ausbildung gemäß den Fig. 6 und 7 im Vergleich mit der
Ausführungsform entsprechend den Fig. 4 und 5 besteht darin,
daß der Befestigungsabschnitt 92 des Federelementes 88 mit dem
Federabschnitt 90 im unbelasteten Orginalzustand (sh. Fig. 7)
einen von 90° abweichenden stumpfen Winkel einschließt, so daß
der Federabschnitt 90 des Federelementes 88 im in Fig. 6
verdeutlichten zusammengebauten Zustand der abschnittweise
gezeichneten Innenzahnradmaschine 10 mit einer passenden
Federkraft gegen die zugehörige Dichtungswalze 64 drückt.
Fig. 8 verdeutlicht in einer den Fig. 4 bzw. 6 ähnlichen
abschnittweisen Schnittdarstellung die Anordnung einer weiteren
Ausbildung des Federelementes 88 in einer abschnittweise
angedeuteten Innenzahnradmaschine 10, wobei - wie aus Fig. 9
ersichtlich - das Federelement 88 einen Befestigungsabschnitt
92 und einen mit diesem fluchtenden Federabschnitt 90 aufweist.
Der Federabschnitt 90 ist auch hier mit einer Auswölbung 100
ausgebildet, die an der zugehörigen Dichtungswalze 64 anliegt,
bzw. die besagte Dichtungswalze 64 gegen die Keilflächen
bildenden Schrägflächen 60 und 62 (sh. Fig. 1) zwängt. Bei
dieser Ausbildung der Maschine 10 bildet das im Basisteil 82
ausgebildete Durchgangsloch 86 nicht nur den Fixierabschnitt 96
für den Befestigungsabschnitt 92 des Federelementes 88 sondern
gleichzeitig auch einen entsprechenden Bewegungsraum für den
Federabschnitt 90. Das wird dadurch erreicht, daß das
Federelement 88 mit seinem Befestigungsabschnitt 92 gegen die
Grundfläche 52 bzw. 54 der beiden Füllstückteile 32, 34 axial
zurückversetzt ist. Auch bei dieser Ausbildung der Maschine 10
ist es - wie ohne weiteres ersichtlich ist - möglich, die
Federelemente 88 von der Deckelseite her zu montieren, was bei
den bekannten Innenzahnradmaschinen bislang nicht möglich war.
Fig. 10 verdeutlicht schematisch und abschnittweise ein
Gehäuseteil 12, ein auf der Innenfläche 16 des Gehäuseteiles 12
aufliegendes Füllstückteil 32, ein auf den Füllstückteil 32
aufliegendes zweites Gehäuseteil 80, das zum abdichtenden
Verschließen des ersten Gehäuseteiles 12 vorgesehen ist, sowie
eine zwischen den beiden Gehäuseteilen 12 und 80 vorgesehene
Dichtungswalze 64, die mittels eines Federelementes 88 gegen
die Schrägfläche des entsprechenden Füllstückteiles bzw. gegen
die von den entsprechenden Schrägflächen 60 und 62 (sh. Fig. 1)
gebildete Keilfläche gedrückt wird. Wie auch aus Fig. 11
deutlich ersichtlich ist, weist das Federelement 88 einen
hülsenförmigen Befestigungsabschnitt 92 sowie einen vom
Befestigungsabschnitt 92 axial wegstehenden Federabschnitt 90
auf, der bspw. wellenartig gewölbt gestaltet ist. Der
Federabschnitt 90 drückt hierbei gegen die Außenmantelfläche
102 der zugehörigen Dichtungswalze 64. Um einen möglichst
langen frei federnden Federabschnitt 90 zu realisieren, ist
gemäß Fig. 10 der Befestigungsabschnitt 92 des Federelementes
88 gegen die zugehörige Dichtungswalze 64 axial zurückversetzt,
was in Fig. 10 durch den Pfeil a angedeutet ist. Hierdurch
ergibt sich auf der der Dichtungswalze 64 zugewandten Seite im
Anschluß an den im Gehäuseteil 12 ausgebildeten Fixierabschnitt
96 zur Fixierung des Befestigungsabschnittes 92 des
Federelementes 88 ein Bewegungsraum 104, in welchem der
Federabschnitt 90 des Federelementes 88 sich quasi frei bewegen
kann. Das bedeutet jedoch eine entsprechende Verlängerung der
freien Federlänge, so daß sich ein Federelement 88 geeigneter
Elastität und Weichheit ergibt. Das Federelement 88 kann bspw.
aus einem Blechmaterial mit einer Wanddicke von ca. 0,5 mm aus
CuSn6Zn bestehen.
Während die Fig. 10 eine Ausbildung zeigt, bei welcher das
Federelement 88 mit seinem Federabschnitt 90 an der
Außenmantelfläche 102 der entsprechenden Dichtungswalze 64
anliegt, verdeutlicht die Fig. 12 eine Ausführungsform, bei
welcher das entsprechende Federelement 88 sich mit seinem
Federabschnitt 90 in einen Innenraum 106 der zugehörigen
Dichtungswalze 64 hineinerstreckt. Der Innenraum 106 kann mit
einem Anlageabschnitt 108 ausgebildet sein, gegen welchen das
Federelement 88 mit seinem Federabschnitt 90 drückt. In Fig. 12
ist ein Federelement 88 gezeichnet, bei welchem der
Befestigungsabschnitt 92 und der Federabschnitt 90 mehr oder
weniger miteinander fluchten. Um auch bei einer solchen
Ausbildung eine relativ große freie Federlänge und somit eine
entsprechende Elastizität und Weichheit des Federverhaltens zu
realisieren, ist auch hier der Fixierabschnitt 96 zur Fixierung
des Befestigungsabschnittes 92 des Federelementes 88 gegen die
Innenfläche 16 des Gehäuseteiles 12 unter Ausbildung eines
Bewegungsraumes 104 um das Maß a zurückversetzt. Auf der
besagten Innenfläche 16 des Gehäuseteiles 12 liegt das
zweiteilige Füllstück 28 auf. Mit der Bezugsziffer 80 ist auch
in dieser Zeichnungsfigur das zweite Gehäuseteil bezeichnet,
das auf dem Füllstück 28 aufliegt.
Fig. 13 zeigt eine weitere Möglichkeit der Anordnung des
entsprechenden Federelementes 88. Hierbei ist das Federelement
88 mit seinem Befestigungsabschnitt 92 in einem Fixierabschnitt
96 des Gehäuseteils 12 fixiert, wobei der Fixierabschnitt 96
direkt an die Innenfläche 16 des Gehäuseteiles 12 angrenzt. Um
auch hierbei eine vergleichsweise große freie Federlänge des
Federabschnittes 90 des Federelementes 88 zu realisieren,
erstreckt sich das Federelement 88 mit seinem vom
Befestigungsabschnitt 92 entfernten Endabschnitt 110 in einen
Bewegungsraum 104 hinein, der am zweiten Gehäuseteil 80
ausgebildet ist. Bei der in Fig. 13 gezeichneten Ausbildung
erstreckt sich das Federelement 88 durch den Innenraum 106 der
entsprechenden Dichtungswalze 64 hindurch. Mit der Bezugsziffer
28 ist auch hier das zweiteilige Füllstück bezeichnet.
Fig. 14 zeigt eine Ausbildung, bei welcher das Gehäuseteil 12
ausgehend von der Innenfläche 16 mit einem Bewegungsraum 104
und im Anschluß an den Bewegungsraum 104 mit einem
Fixierabschnitt 96 ausgebildet ist, in welchem das Federelement
88 mit seinem Befestigungsabschnitt 92 fixiert ist. Das
Federelement 88 ist ähnlich den in den Fig. 12 und 13
gezeichneten Federelementen 88 ausgebildet, d. h. an den
Befestigungsabschnitt 92 schließt sich mindestens annähernd
fluchtend ein Federabschnitt 90 an, der bspw. bogenförmig
gewölbt ist und an der zugehörigen Dichtungswalze 64 anliegt
bzw. gegen diese drückt. Durch den Bewegungsraum 104 ergibt
sich auch hier eine entsprechende Verlängerung des beweglichen
Federabschnittes 90 und demzufolge eine entsprechende
Elastizität und Weichheit der Federungscharakteristik des
Federelementes 88. Die Dichtungswalze 64 wird mit Hilfe des
Federelementes 88 also relativ weich und elastisch gegen das
zweiteilige Füllstück 28 gedrückt, auf dem das zweite
Gehäuseteil 80 angeordnet ist.
Fig. 15 zeigt in einer Schnittdarstellung die Dichtungswalze 64
und das gegen die Dichtungswalze 64 gezwängte Federelement 88
bzw. dessen Federabschnitt 90.
Claims (15)
1. Innenzahnradmaschine, insbesondere Innenzahnradpumpe, mit
einem zweiteiligen Gehäuse (12, 80), in dem ein
innenverzahntes Hohlrad (20), ein damit in Eingriff
stehendes außenverzahntes Ritzel (24) und im Raum (14)
zwischen dem Hohlrad (20) und dem Ritzel (24) ein
Füllstück (28) vorgesehen sind, wobei das Füllstück (28)
längs einer sich etwa in Umfangsrichtung erstreckenden
Trennfläche (30) in Füllstückteile (32, 34) geteilt ist
und in den Füllstückteilen (30, 32) von der Trennfläche
(30) ausgehende, einander gegenüberliegende Aussparungen
(56, 58) vorgesehen sind, die jeweils derartig mit einer
achsparallelen Schrägfläche (60, 62) ausgebildet sind,
daß die beiden einander zugewandten Schrägflächen (60,
62) miteinander einen Keilwinkel einschließende
Keilflächen bilden, an welchen eine zugehörige
Dichtungswalze (64) anliegt, die mittels eines
Federelementes (88) gegen die zugehörigen Keilflächen
gedrückt wird, wodurch die Füllstückteile (32, 34)
auseinander gedrückt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das entsprechende Federelement (88) an mindestens
einem der beiden Gehäuseteile (12, 80) mit einem
Befestigungsabschnitt (92) fixiert ist, von dem ein
mindestens annähernd achsparallel orientierter
Federabschnitt (90) wegsteht.
2. Innenzahnradmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1, insbesondere nach dem Kennzeichen des Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Füllstück (28) sichelförmig symmetrisch
ausgebildet ist und längs einer sich etwa in
Umfangsrichtung erstreckenden Trennfläche (30) in zwei
symmetrische sichelförmige Füllstückteile (32, 34)
geteilt ist, daß jedes Füllstückteil (32, 34) an seinen
beiden voneinander entfernten Endabschnitten (54) von der
Trennfläche (30) ausgehende, einander gegenüberliegende
Aussparungen (56, 58) aufweist, die jeweils mit
achsparallelen Schrägfläche (60, 62) derartig ausgebildet
sind, daß die beiden einander zugewandten Schrägflächen
(60, 62) miteinander einen Keilwinkel einschließende
Keilflächen bilden, und daß in jeder der beiden
voneinander entfernten Aussparungen eine an den
zugehörigen Keilflächen anliegende Dichtungswalze (64)
vorgesehen ist, die mittels eines zugehörigen
Federelementes (88) gegen die Keilflächen gedrückt wird,
wobei jedes der beiden Federelemente (88) an mindestens
einem der beiden Gehäuseteile (12, 80) des Gehäuses mit
einem Befestigungsabschnitt (92) fixiert ist, von dem ein
mindestens annähernd achsparallel orientierter
Federabschnitt (90) wegsteht, und wobei die beiden
Federelemente (88) die zugehörigen Dichtungswalzen (64)
in mindestens annähernd aufeinander zugewandte Richtungen
drücken.
3. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das entsprechende Federelement (88) an dem mindestens
einen Gehäuseteil (12, 80) derartig fixiert ist, daß der
Federabschnitt (90) eine Federlänge aufweist, die an die
Dicke des zweigeteilten Füllstückes (28) bzw. an die
axiale Länge der zugehörigen Dichtungswalze (64) angepaßt
ist.
4. Innenzahnradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das entsprechende Federelement (88) mit seinem
Federabschnitt (90) gegen die Außenmantelfläche (102) der
zugehörigen Dichtungswalze (64) drückt.
5. Innenzahnradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das entsprechende Federelement (88) sich mit seinem
Federabschnitt (90) in einen Innenraum (106) der
zugehörigen Dichtungswalze (64) erstreckt.
6. Innenzahnradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das entsprechende Federelement (88) mit seinem
Befestigungsabschnitt (92) an einem Fixierabschnitt (96)
eines der beiden Gehäuseteile (12, 80) fixiert ist, wobei
der Befestigungsabschnitt (92) bzw. der zugehörige
Fixierabschnitt (96) axial gegen die zugehörige
Dichtungswalze (64) zurückversetzt ist und sich an den
Fixierabschnitt in Richtung zur Dichtungswalze (64) ein
Bewegungsraum (104) für den Federabschnitt (90)
anschließt.
7. Innenzahnradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das entsprechende Federelement (88) mit seinem Befestigungsabschnitt (92) an einem Fixierabschnitt (96) eines der beiden Gehäuseteilen (12, 80) fixiert ist, wobei der Befestigungsabschnitt (92) bzw. der zugehörige Fixierabschnitt (96) an die zugehörige Dichtungswalze (64) angrenzt und daß der Federabschnitt (90) mit seinem vom Befestigungsabschnitt (92) entfernten Endabschnitt (110) in einen Bewegungsraum (104) hineinsteht, der am anderen der beiden Gehäuseteile (80, 12) ausgebildet ist.
daß das entsprechende Federelement (88) mit seinem Befestigungsabschnitt (92) an einem Fixierabschnitt (96) eines der beiden Gehäuseteilen (12, 80) fixiert ist, wobei der Befestigungsabschnitt (92) bzw. der zugehörige Fixierabschnitt (96) an die zugehörige Dichtungswalze (64) angrenzt und daß der Federabschnitt (90) mit seinem vom Befestigungsabschnitt (92) entfernten Endabschnitt (110) in einen Bewegungsraum (104) hineinsteht, der am anderen der beiden Gehäuseteile (80, 12) ausgebildet ist.
8. Innenzahnradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der das entsprechende Federelement (88) haltende
Gehäuseteil (80) innenseitig ein Basisteil (82) und
außenseitig ein Abdeckteil (84) aufweist, wobei das
Basisteil (82) mit einem einen Bewegungsraum (104) für
das entsprechende Federelement (88) bildenden
Durchgangsloch (86) ausgebildet ist und das entsprechende
Federelement (88) mit seinem Befestigungsabschnitt (92)
zwischen dem Basis- und dem Abdeckteil (82, 84) fixiert
ist.
9. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisteil (82) an seiner dem Abdeckteil (84)
zugewandten Außenfläche (94) mit einer den
Fixierabschnitt (96) für das entsprechende Federelement
(88) bildenden Rille (98) versehen ist, die an das
zugehörige Durchgangsloch (86) angrenzt, und daß der
Fixierabschnitt (96) des entsprechenden Federelementes
(88) mit dessen Federabschnitt (90) im unbelasteten
Orginalzustand einen vom 90° abweichenden Winkel
einschließt.
10. Innenzahnradmaschine nach einem der Ansprüche 2 und 8
oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (88) einteilig mit einem
Befestigungsabschnitt (92) und mit zwei endseitigen
Federabschnitten (90) ausgebildet ist, die im
unbelasteten Orginalzustand jeweils mit dem gemeinsamen
mittigen Befestigungsabschnitt (92) einen von 90°
abweichenden Winkel einschließen.
11. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsabschnitt (92) des Federelementes
(88) an den Verlauf der Trennfläche (30) der beiden
Füllstückteile (33, 34) mindestens annähernd angepaßt
ist.
12. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Füllstückteile (32, 34) an mindestens
einer ihrer beiden voneinander abgewandten Grundflächen
(52) jeweils eine Ausnehmung (50) aufweisen, und daß
mindestens ein Füllstückstift (42) im entsprechenden
Gehäuseteil (12, 80) drehbeweglich gelagert ist, der
stirnseitig mit einer Erhebung (48) ausgebildet ist, die
in die beiden Ausnehmungen (50) in der entsprechenden
Grundfläche der beiden Füllstückteile (32, 34)
formschlüssig und beweglich angeordnet ist.
13. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Ausnehmungen (50) in der eine
Symmetrieachse (36) bildenden Längsmitte der
entsprechenden Grundfläche der beiden Füllstückteile (32, 34)
vorgesehen sind und eine gemeinsame Rille bilden,
und daß die von dem mindestens einen Füllstückstift (42)
stirnseitig wegstehende Erhebung (48) als an die Rille
angepaßte Rippe (46) ausgebildet ist.
14. Innenzahnradmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der Gehäuseteile (12, 80) an seiner
Innenfläche (16) und/oder daß die beiden Füllstückteile
(32, 34) an mindestens einer ihrer beiden voneinander
abgewandten Grundflächen (52) mit wenigstens einem
Druckausgleichskanal (68) ausgebildet sind, der sich
zwischen dem Zahnkreisring (70) des innenverzahnten
Hohlrades (20) und dem Zahnkreisring (72) des
außenverzahnten Ritzels (24) erstreckt.
15. Innenzahnradmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der Gehäuseteile (12, 80) an seiner
Innenfläche (16) im Bereich des Zahnkreisringes (70) des
innenverzahntes Hohlrades (20) und/oder im Bereich des
Zahnkreisringes (72) des außen verzahnten Ritzels (24)
mit Vorfüllausnehmungen (74, 76) ausgebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ECKERLE INDUSTRIE-ELEKTRONIK GMBH, 76316 MALSCH, D |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ECKERLE, OTTO, 76316 MALSCH, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |