DE433622C - Treibelement - Google Patents

Treibelement

Info

Publication number
DE433622C
DE433622C DEW64563D DEW0064563D DE433622C DE 433622 C DE433622 C DE 433622C DE W64563 D DEW64563 D DE W64563D DE W0064563 D DEW0064563 D DE W0064563D DE 433622 C DE433622 C DE 433622C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
driving
driving surface
driving element
straight line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW64563D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OESTERREICHISCHE EISENBAHN VER
Original Assignee
OESTERREICHISCHE EISENBAHN VER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OESTERREICHISCHE EISENBAHN VER filed Critical OESTERREICHISCHE EISENBAHN VER
Application granted granted Critical
Publication of DE433622C publication Critical patent/DE433622C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Treibelement. Die Erfindung betrifft ein Treibelement, das im nachgiebigen Mittel (Wasser, Luft) je nach seiner Betätigung einen Vor- bzw. Auftrieb in verschiedenen Richtungen oder, wenn es angeströmt wird, Dreh- bzw-. Schwingungsbewegung erzeugt.
  • Treibvorrichtungen, bei denen eine Kurbelstange in einer außerhalb dieser festgelegten schwenkbaren Gleitbüchse geführt und hinter dieser Führung zu einer zur Ebene des Kurbeltriebes senkbaren Treibfläche verbreitert ist, sind bekannt. Demgegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Treibfläche in einem beliebigen Punkte mittels Gleitstückes in einer Geradführung geführt ist. Durch diese Anordnung wird allen Punkten der Treibfläche, die in ihrer Schrägstellung als schiefe Ebene wirkt und eine seitliche Reaktionskomponente erzeugt, eine bedeutend gleichmäßigere Verschiebung erteilt, so daß die Wegsumme der Flächenelemente und damit die Wirkung der Gleitfläche eine größere ist.
  • Die weitere Ausgestaltung der Erfindung bezieht sich darauf, daß statt der Geradführung eine Führung in einer von der Geraden wenig abweichenden Kurve vorgesehen ist, schließlich darauf, dafi die Treibfläche etwas konkav oder konvex bzw. bikonkav oder bikonvex ausgeführt ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform mit den zur Erläuterung nötigen, schematisch angedeuteten Zwischenstellungen dargestellt.
  • An den Zapfen Z der Kurbel K ist der Pleuelstummel C angelenkt, der in gerader Fortsetzung an der Treibfläche F befestigt ist, die bei allen Bewegungen stets senkrecht zur Drehebene des Kurbelkreises bleibt. Es bildet demnach die Fläche F eine flächenartig verbreiterte und über den Geradführungspunkt P hinaus verlängerte Pleuelstange. Die Treibfläche ist in dem Punkte P bzw. in einer durch den Punkt P gehenden, zur Kurbelwelle parallelen Schwenkachse in der Gleitführung G in zur Kurbelachse radialer Richtung gerade geführt.
  • Wird die Kurbel in der Pfeilrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so verschiebt sich die Fläche F aus der gezeichneten Stellung unter abnehmender Schrägstellung von der Kurbelwelle weg. Ihre linke Seite übt auf das Mittel einen Reaktionsdruck in der Richtung des Pfeiles R aus, wodurch die ganze Vorrichtung einen Antrieb in entgegengesetzter Richtung erfährt. Die Schrägstellung und radial nach außen gerichtete Bewegung der Fläche hält bis zur inneren Totpunktlage der Kurbel in abnehmendem Maße an. Nach Überschreitung der Totpunktlage kehren sowohl die Schrägstellung als auch die Geradverschiebung der Fläche um, so daß abermals die linke Seite derselben beaufschlagt wird. Der Reaktionsdruck erfolgt also abermals im Sinne des Pfeiles R. Die Vorrichtung erfährt demnach während der ganzen Kurbeldrehung stets einen Antrieb im selben Sinne senkrecht zur Gleitbahn, da die Reaktionswiderstände in der Richtung der Gleitbahn, die ihre Richtung wechseln, einander aufheben. Vollführt die Kurbel K statt der vollen Drehung nur Schwingungen um die innere Totpunktlage im Sinne des Doppelpfeiles a-b, so wird die Treibfläche abwechselnd auf beiden Seiten beaufschlagt. Die auftretenden Widerstandskräfte setzen sich zu einer Resultierenden R' zusammen. Die Vorrichtung erfährt daher einen dieser entgegengesetzten Antrieb in der Richtung der Gleitbahn (auf der Zeichnung nach oben gerichtet). Schwingt jedoch die Kurbel um die äußere Totpunktlage im Sinne des Doppelpfeiles c-d, so ist die Resultierende der Widerstandskräfte im Sinne des Pfeiles R" gerichtet, die Vorrichtung erfährt daher einen im entgegengesetzten Sinne gerichteten Antrieb (auf der Zeichnung nach abwärts gerichtet).
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird das von der Kurbel abgewendete Ende der Treibfläche federnd ausgeführt, zwecks besserer Ausnutzung des sogenannten Rankinschen Nachströmungsphänomens.
  • Ferner kann die Gleitbahn in geringem Maße gekrümmt gestaltet werden, um die Wirkung der Treibfläche im Sinne einer der beiden Antriebsrichtungen günstiger zu gestalten.
  • Zum selben Zwecke bzw. zur Erhöhung des Wirkungsgrades kann die Treibfläche zwecks besserer Anschmiegung an die Stromlinien statt als ebene Fläche konkav bzw. konvex oder bikonkav bzw. bikonvex gestaltet werden.
  • Mehrere Treibflächen können parallel neben- oder hintereinander sowie einander an der Kurbel gegenüberliegend angeordnet werden. Ferner können mehrere Treibflächen derart durch Lenker verbunden werden, daß sie dieselbe Bewegung ausführen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Treibelement in Form eines Kurbeltriebes, dessen Kurbelstange in senkrechter Richtung zur Ebene des Kurbelkreises zu einer Treibfläche verbreitert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibfläche (F) in einem beliebigen Punkt mittels eines Gleitstückes in einer Geradiuhrung (G) geführt ist.
  2. 2. Treibelement nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (G) des Gleitstückes kleine Abweichungen von der Geraden aufweist und die Treibfläche (F) konkav oder konvex bzw. bikonkav oder bikonvex ausgebildet ist.
DEW64563D 1922-09-09 1923-09-09 Treibelement Expired DE433622C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT433622X 1922-09-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE433622C true DE433622C (de) 1926-09-06

Family

ID=3674131

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW64563D Expired DE433622C (de) 1922-09-09 1923-09-09 Treibelement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE433622C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3413696A1 (de) * 1983-05-02 1984-11-08 Osakeyhtiö Tähkä AB, Kaskinen Blockwender-schwenkarmsystem

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3413696A1 (de) * 1983-05-02 1984-11-08 Osakeyhtiö Tähkä AB, Kaskinen Blockwender-schwenkarmsystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2742719C2 (de) Trimmfahrrad
DE433622C (de) Treibelement
DE567102C (de) Abstreichvorrichtung fuer Foerderbandfuehrungstrommeln
DE2746668C3 (de) Rohrreinigungsgerät für Wasser-, Gas- und Industrieleitungen
DE436747C (de) Lenkvorrichtung fuer Anhaenger mit zwei Ienkbaren Raederpaaren
DE489598C (de) Foerderwagen-Aufschiebevorrichtung
DE647394C (de) Antrieb, z. B. fuer Fahrraeder, bei dem der bewegliche Sitz mit einer Antriebskurbelin Verbindung steht
DE524489C (de) Vorrichtung zum Reinigen der Aussenwaende von Fahrzeugen
AT113222B (de) Einrichtung zur Kraftgewinnung aus der Wellenbewegung.
AT106124B (de) Schwingentrieb, insbesondere für Flugzeuge.
DE220203C (de)
DE536956C (de) Vorrichtung zum Antrieb von Ruderbooten in Blickrichtung des Rudernden
AT101524B (de) Strömungskraftmaschine.
DE547790C (de) Einrichtung zur Daempfung von schwingenden Bewegungen von Schiffen
DE78857C (de) Handhabe zum Antrieb von zu beiden Seiten des Bootes angeordneten endlosen Schaufelketten
AT103648B (de) Strömungskraftmaschine.
CH145814A (de) Lenkbarer Schlitten.
DE419506C (de) Gabelkopf fuer Fahrraeder und Motorraeder
AT115441B (de) Drachenflugzeug mit einspurigem Fahrradgestell.
DE697987C (de) Vorrichtung zur Fortbewegung eines Ruderbootes durch Zugkraft in der Gesichtsrichtung des Ruderers
AT123457B (de) Mehrteiliger Gelenkhebel zur Bewegungsübersetzung.
DE673259C (de) Flossenantrieb
DE412309C (de) Reittierschlitten, dessen Fortbewegung durch die Schaukelbewegung eines Wiegenpferdes erfolgt
AT103746B (de) Trag- oder Schwingenfläche für Flugzeuge.
DE610366C (de) Wurfschaufelbagger