DE4336200A1 - Geländerzwinge - Google Patents
GeländerzwingeInfo
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/16—Details, e.g. jaws, jaw attachments
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- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B5/102—Arrangements for positively actuating jaws using screws with at least one jaw sliding along a bar
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/32—Safety or protective measures for persons during the construction of buildings
- E04G21/3204—Safety or protective measures for persons during the construction of buildings against falling down
- E04G21/3223—Means supported by building floors or flat roofs, e.g. safety railings
- E04G21/3233—Means supported by building floors or flat roofs, e.g. safety railings without permanent provision in the floor or roof
-
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- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Geländerzwinge zur Absicherung
von Deckendurchbrüchen, Treppenläufen, Balkonen und dergl.
absturzgefährdenden Bauwerksteilen, mit einem
Geländerholm, der mit einem oder mehreren, in
Längsrichtung mit gegenseitigem Abstand angeordneten
Aufnahmen für Geländerbretter, -leisten oder dergl.
versehen ist und an dessen unterem Ende zwei gegeneinander
verstellbare Klemmschenkel angeordnet sind.
Derartige Geländerzwingen sind aus der Praxis bekannt,
wobei drei jeweils unter 90° gegeneinander versetzt
angeordnete Aufnahmen erforderlich sind, um die
Geländerzwinge sowohl für eine geradlinige Anordnung der
Geländerbretter als auch für eine Eckausbildung einsetzen
zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Geländerzwinge der eingangs genannten Art zu schaffen, die
universell einsetzbar, dabei aber von einfacherem
Aufbau und daher schneller und billiger herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
alle Aufnahmen von einer im wesentlichen senkrecht vom
Geländerholm abstehenden Traversenleiste und einem
U-förmigen Bügelteil gebildet sind, wobei der Rücken des
Bügelteils etwa mittig an der Traversenleiste
angeschlossen ist, und wobei - in Längsrichtung der
Traversenleiste gesehen - der lichte Abstand jedes der
beiden senkrecht nach oben stehenden Schenkel des
Bügelteils von der durch die Oberfläche der ihr
zugewandten Seite des Geländerholms verlaufenden,
gedachten Ebene wenigstens der Dicke eines der
Geländerbretter entspricht.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im
wesentlichen darin, daß von der Geländerzwinge aus
zunächst in vier zueinander senkrechte Richtungen
Geländerbretter in die Aufnahmen eingelegt werden können.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, endseitig mit
Aufnahmehülsen versehene Geländerbretter auch unter
beliebigen Richtungen am Bügelschenkel einzuhängen.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung entspricht
die freie Länge der Traversenleiste zwischen dem Bügelteil
und dem Geländerholm wenigstens der Dicke zweier
Geländerbretter. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit,
bei geradliniger Führung der Geländerbretter das Ende des
einen und den Anfang des anderen Geländerbretts gemeinsam
in die Aufnahme einer Geländerzwinge einzuhängen.
Das Bügelteil kann im Übergangsbereich zwischen
Bügelrücken und Bügelschenkel vorteilhafterweise verrundet
ausgebildet sein. Weiter ist im Rahmen der Erfindung
vorgesehen, daß das Bügelteil aus Rundmaterial und die
Traversenleiste aus Vierkant-Flachmaterial besteht.
Die Bügelschenkel können zweckmäßigerweise mit
Durchgangsbohrungen versehen sein, durch die hindurch die
Geländerbretter beispielsweise mittels Nägeln befestigt
werden, wobei die Durchgangsbohrungen hierzu
zweckmäßigerweise unter zueinander senkrechten Richtungen
vorhanden sind.
Das unterste Bügelteil kann in besonders einfacher
Ausgestaltung der Erfindung direkt am oberen Klemmschenkel
angeschlossen sein.
Weiter ist es von Vorteil, wenn der Geländerholm aus zwei
teleskopartig ineinander geführten Hülsenteilen besteht,
wobei der obere Klemmschenkel am äußern und der untere
Klemmschenkel am inneren Hülsenteil angeschlossen ist. Auf
diese Weise lassen sich die Klemmschenkel in ihrem
gegenseitigen Abstand einfach verstellen. Dazu ist das
innere Hülsenteil zweckmäßigerweise über eine
Gewindespindel gegenüber dem äußeren Hülsenteil
verstellbar.
Um den Spannbereich der Geländerzwinge noch zu vergrößern,
sieht die Erfindung vor, daß am inneren Hülsenteil eine
weitere Teleskophülse angeordnet ist, die gegenüber dem
inneren Hülsenteil axial verschiebbar und an diesem unter
festen Rastabständen mittels Durchgangsbohrungen und in
diese eingesetzte Befestigungsmittel feststellbar ist. Auf
diese Weise kann durch eine Verschiebung des inneren
Hülsenteils gegenüber der Teleskophülse eine
Grobeinstellung des Abstandes vorgenommen werden, während
die Feineinstellung und insbesondere das Festspannen über
die Gewindespindel erfolgt.
Um die Geländerzwinge insbes. auch an Treppenläufen ohne
zusätzliche Hilfsmittel anwenden zu können, ist
vorgesehen, daß der untere Klemmschenkel eine
Adapterplatte trägt, die um eine zur Längsrichtung des
Klemmschenkels parallele Achse schwenkbar ist. Eine noch
universellere Anwendbarkeit ist dann gegeben, wenn die
Adapterplatte zusätzlich um eine sowohl zur Längsrichtung
des Klemmschenkels als auch zur Längsrichtung des
Geländerholms senkrechte Achse schwenkbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Geländerzwinge,
Fig. 2 eine nur teilweise Darstellung des Gegenstands
nach Fig. 1 in Stirnansicht,
Fig. 3 den unteren Teil der Geländerzwinge nach Fig. 1
in perspektivischer Darstellung, mit einer
Adapterplatte,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 1 in perspektivischer,
teilweise geschnitten wiedergegebener Darstellung.
Die in der Zeichnung dargestellte Geländerzwinge dient zur
Absicherung von Deckendurchbrüchen, Treppenläufen,
Balkonen und dergl. Bauwerksteilen, an denen die Gefahr
eines Absturzes besteht. Die Geländerzwinge besteht im
einzelnen aus einem Geländerholm 1, der mit mehreren, in
Längsrichtung mit gegenseitigem Abstand angeordneten
Aufnahmen 2 für Geländerbretter, -leisten oder dergl.
versehen ist. Am unteren Ende des Geländerholms 1 sind
zwei gegeneinander verstellbare Klemmschenkel 3, 4
angeordnet.
Die Aufnahmen 2 für die Geländerbretter sind von einer im
wesentlichen senkrecht vom Geländerholm 1 abstehenden
Traversenleiste 5 und einem U-förmigen Bügelteil 6
gebildet. Der Rücken 6.1 des Bügelteils 6 ist dabei etwa
mittig an der Traversenleiste 5 angeschlossen. Der in
Längsrichtung der Traversenleiste 5 gesehen lichte Abstand
- in Fig. 2 durch den Doppelpfeil 14 angedeutet - jedes
der beiden senkrecht nach oben stehenden Schenkel 6.2 des
Bügelteils 6 von der durch die Oberfläche der ihr
zugewandten Seite des Geländerholms 1 verlaufenden
gedachten Ebene entspricht wenigstens der Dicke eines der
Geländerbretter.
Die freie Länge der Traversenleiste 5 zwischen dem
Bügelteil 6 und dem Geländerholm 1 entspricht dagegen
wenigstens der Dicke zweier Geländerbretter, so daß die
Möglichkeit besteht, in dieser Ausrichtung die Enden
zweier Geländerbretter einzulegen.
Das Bügelteil 6 ist im Übergangsbereich zwischen
Bügelrücken 6.1 und Bügelschenkel 6.2 verrundet
ausgebildet, wobei das Bügelteil 6 selbst aus
Rundmaterial, das Traversenleiste dagegen aus
Vierkant-Flachmaterial besteht.
Die Bügelschenkel 6.2 sind mit senkrecht zueinander
ausgerichteten Durchgangsbohrungen 6.3 versehen, durch die
hindurch die Geländerbretter mittels Nägeln oder dergl.
befestigt werden können.
Das unterste Bügelteil 6 ist, wie aus den Fig. 1 und 3 zu
ersehen ist, unmittelbar am oberen Klemmschenkel 3
angeschlossen.
Der Geländerholm 1 besteht aus zwei teleskopartig
ineinander geführten Hülsenteilen 1.1, 7, wobei der obere
Klemmschenkel 3 am äußeren 1.1 und der untere
Klemmschenkel 4 am inneren Hülsenteil 7 angeschlossen ist.
Zur gegenseitigen Verstellung der beiden Klemmschenkel 3,
4 ist das innere Hülsenteil 7 über eine Gewindespindel 8
gegenüber dem äußeren Hülsenteil 1.1 verstellbar.
Am inneren Hülsenteil 7 ist eine weitere Teleskophülse 9
angeordnet, die gegenüber dem inneren Hülsenteil 7 axial
verschiebbar ist. Das innere Hülsenteil 7 und die
Teleskophülse 9 sind mit Durchgangsbohrungen 10 versehen,
so daß diese gegeneinander durch in die
Durchgangsbohrungen 10 eingesetzte Befestigungsmittel
unter festen Rastabständen feststellbar sind.
An den unteren Klemmschenkel 4 kann gemäß Fig. 3 eine
Adapterplatte 11 angeschlossen werden, die um eine zur
Längsrichtung des Klemmschenkels 4 parallele Achse 12
schwenkbar ist. Hierdurch besteht die Möglichkeit, die
Geländerzwinge ohne weiteres auch an Treppenläufen zu
befestigen. Dabei kann die Adapterplatte 11 zusätzlich
auch um eine sowohl zur Längsrichtung des Klemmschenkels 4
als auch zur Längsrichtung des Geländerholms 1 senkrechte
Achse 13 schwenkbar sein.
Claims (11)
1. Geländerzwinge zur Absicherung von Deckendurchbrüchen,
Treppenläufen, Balkonen und dergl. absturzgefährdenden
Bauwerksteilen, mit einem Geländerholm (1), der mit
einem oder mehreren, in Längsrichtung mit
gegenseitigem Abstand angeordneten Aufnahmen (2) für
Geländerbretter, -leisten oder dergl. versehen ist und
an dessen unterem Ende zwei gegeneinander verstellbare
Klemmschenkel (3, 4) angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Aufnahmen (2) von einer im
wesentlichen senkrecht vom Geländerholm (1)
abstehenden Traversenleiste (5) und einem U-förmigen
Bügelteil (6) gebildet sind, wobei der Rücken (6.1)
des Bügelteils (6) etwa mittig an der
Traversenleiste (5) angeschlossen ist, und wobei - in
Längsrichtung der Traversenleiste gesehen - der lichte
Abstand jedes der beiden senkrecht nach oben stehenden
Schenkel (6.2) des Bügelteils (6) von der durch die
Oberfläche der ihr zugewandten Seite des
Geländerholms (1) verlaufenden, gedachten Ebene
wenigstens der Dicke eines der Geländerbretter
entspricht.
2. Geländerzwinge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die freie Länge der
Traversenleiste (5) zwischen dem Bügelteil (6) und dem
Geländerholm (1) wenigstens der Dicke zweier
Geländerbretter entspricht.
3. Geländerzwinge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bügelteil (6) im
Übergangsbereich zwischen Bügelrücken (6.1) und
Bügelschenkel (6.2) verrundet ausgebildet ist.
4. Geländerzwinge nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil (6) aus
Rundmaterial und die Traversenleiste (5) aus
Vierkant-Flachmaterial besteht.
5. Geländerzwinge nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelschenkel (6.2)
mit Durchgangsbohrungen (6.3) versehen sind.
6. Geländerzwinge nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das unterste Bügelteil (6)
am oberen Klemmschenkel (3) angeschlossen ist.
7. Geländerzwinge nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Geländerholm (1) aus
zwei teleskopartig ineinander geführten
Hülsenteilen (1.1, 7) besteht, wobei der obere
Klemmschenkel (3) am äußeren (1.1) und der untere
Klemmschenkel (4) am inneren Hülsenteil (7)
angeschlossen ist.
8. Geländerzwinge nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das innere Hülsenteil (7) über
eine Gewindespindel (8) gegenüber dem äußeren
Hülsenteil (1.1) verstellbar ist.
9. Geländerzwinge nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß am inneren Hülsenteil (7) eine
weitere Teleskophülse (9) angeordnet ist, die
gegenüber dem inneren Hülsenteil (7) axial
verschiebbar und an diesem unter festen Rastabständen
mittels Durchgangsbohrungen (10) und in diese
eingesetzte Befestigungsmittel feststellbar ist.
10. Geländerzwinge nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere
Klemmschenkel (4) eine Adapterplatte (11) trägt, die
um eine zur Längsrichtung des Klemmschenkels (4)
parallele Achse (12) schwenkbar ist.
11. Geländerzwinge nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Adapterplatte (11) zusätzlich
um eine sowohl zur Längsrichtung des
Klemmschenkels (4) als auch zur Längsrichtung des
Geländerholms (1) senkrechte Achse (13) schwenkbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4336200A DE4336200A1 (de) | 1993-10-23 | 1993-10-23 | Geländerzwinge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4336200A DE4336200A1 (de) | 1993-10-23 | 1993-10-23 | Geländerzwinge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4336200A1 true DE4336200A1 (de) | 1995-04-27 |
Family
ID=6500852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4336200A Withdrawn DE4336200A1 (de) | 1993-10-23 | 1993-10-23 | Geländerzwinge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4336200A1 (de) |
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WO2022187878A1 (de) | 2021-03-09 | 2022-09-15 | Brodinger Herbert | Geländersteher |
USD1015107S1 (en) | 2021-08-24 | 2024-02-20 | Checkmate Lifting & Safety Ltd | Trench box or parapet wall guardrail receiver |
-
1993
- 1993-10-23 DE DE4336200A patent/DE4336200A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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