DE4423880C1 - Vorrichtung zum Begrenzen und Abziehen eines zu vergießenden Estrichs - Google Patents

Vorrichtung zum Begrenzen und Abziehen eines zu vergießenden Estrichs

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
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    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Begrenzen und Abziehen eines zu vergießenden Estrichs gemäß den Merkma­ len im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung zählt durch die DE 40 06 759 C2 zum Stand der Technik. Sie hat sich in der Praxis bewährt, da den Handwerkern unmittelbar an der Baustelle Mittel zur Verfügung gestellt werden, die ihnen die Möglichkeit eröffnen, jeder bauwerksbedingten Eigen­ art sowie den jeweiligen rohbauspezifischen Unregelmäßig­ keiten manuell auf einfachste Weise gerecht werden zu können.
Trotz dieser positiven Eigenarten der bekannten Vorrich­ tung ist zu ihrer Herstellung ein größerer Fertigungsauf­ wand notwendig, der die Bereitstellungskosten erhöht und demzufolge die Wirtschaftlichkeit vermindert.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung zum Begrenzen und Abziehen eines zu vergießenden Estrichs dahingehend zu vervollkommnen, daß ihre Fertigung vereinfacht und da­ mit die Wirtschaftlichkeit beim Einsatz auf der Baustelle erhöht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Die Verankerungswinkel sind nunmehr einstückig ausgebil­ det. Sie werden aus einfachen gelochten Leisten gebildet, die von längeren Strängen abgeteilt und im rechten Winkel abgekantet werden. Aufgrund der Langlöcher in den hori­ zontalen Verankerungsschenkeln können die Verankerungs­ winkel auf einem Rohbauboden verschoben und dadurch den jeweiligen baulichen Situationen, insbesondere aber vor­ handenen Treppenlöchern, angepaßt werden. Auch kann ein beliebiger Überstand zum Rohbauboden gewählt werden. Die vertikalen Stützschenkel sind ebenfalls mit Langlöchern versehen, so daß die von den Stützschenkeln getragenen Estrichschienen auf jede beliebige Estrichhöhe problemlos eingestellt und lagefixiert werden können.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, daß die Estrichschienen aus einfachen herkömmlichen Win­ kelprofilen bestehen. Diese brauchen daher nur entspre­ chend den Rohbauabmaßen auf Länge und/oder auf Gehrung von Profilsträngen abgeteilt zu werden. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, daß die Estrichschienen keine exakten Längen- oder Gehrungsschnitte verlangen, da ins­ besondere in Eckbereichen, wo zwei Estrichschienen im Winkel aufeinanderstoßen, die Klemmlaschen Fertigungs­ toleranzen ohne weiteres ausgleichen.
Die lösbare Festlegung, beispielsweise über Schraubbolzen und Muttern, der Estrichschienen an den Stützschenkeln der Verankerungswinkel erfolgt durch winkelförmige Klemm­ laschen. Diese Klemmlaschen besitzen horizontale Aufla­ ger. Auf diesen Auflagern stützen sich die Tragschenkel der Estrichschienen ab. Ferner besitzen die Klemmlaschen von den Auflagern im rechten Winkel abstehende vertikale Arretierungsschenkel. Diese Arretierungsschenkel dienen der Festlegung an den Stützschenkeln der Verankerungswin­ kel. Schließlich sind die Klemmlaschen noch mit Klemmhal­ tern versehen, die entweder die Tragschenkel oder die Be­ grenzungsschenkel der Estrichschienen klemmend erfassen und in der gewünschten Betriebslage fixieren.
Zur Festlegung der Estrichschienen in ihren mittleren Längenabschnitten dienen L-förmige Klemmlaschen mit den Merkmalen des Anspruchs 2. Diese Klemmlaschen formen mit den kongruenten Klemmhaltern U-förmige Aufnahmebereiche, welche die Tragschenkel der Estrichschienen von oben und unten umgreifen. Die Fixierung der Tragschenkel an den Klemmlaschen erfolgt bevorzugt durch Schraubmittel. Die Klemmlaschen und die Klemmhalter sind aus einfachen Lei­ sten abgekantet. Die Arretierungsschenkel der Klemmla­ schen und die Vertikalschenkel der Klemmhalter sind fest, z. B. durch Punktschweißung, miteinander verbunden.
Eine vorteilhafte Ausbildung zur Festlegung der Klemmla­ schen zusammen mit den Klemmhaltern an den Stützschenkeln der Verankerungswinkel wird in den Merkmalen des An­ spruchs 3 gesehen. Zu diesem Zweck werden von der Rohbau­ bodenseite her Maschinenschrauben durch die Langlöcher der Stützschenkel gesteckt und in die Gewindebohrungen in den Arretierungsschenkeln sowie in den Vertikalschenkeln eingedreht.
Nach Anspruch 4 sind in den Horizontalschenkeln der Klemmhalter ebenfalls Gewindebohrungen vorgesehen. In diese Gewindebohrungen können z. B. Stiftschrauben einge­ dreht und mit Hilfe der Stiftschrauben die Tragschenkel der Estrichschienen zwischen den Horizontalschenkeln der Klemmhalter und den Auflagen der Klemmlaschen lagefixiert werden.
Die Lageorientierung der Estrichschienen in den Berei­ chen, wo die Estrichschienen im Winkel aufeinanderstoßen, wird bevorzugt mit Klemmlaschen entsprechend den Merkma­ len des Anspruchs 5 durchgeführt. Diese Klemmlaschen sind im Vertikalschnitt U-förmig ausgebildet. Sie besitzen vergleichsweise großflächige Auflager, die zusammen mit den Arretierungsschenkeln z. B. aus Blechen gestanzt oder von längeren Leisten abgeteilt und dann gebogen sind. Den Arretierungsschenkeln frontal gegenüberliegend sind im Horizontalschnitt trapezförmige Klemmhalter zugeordnet. Die Flügel der Klemmhalter stehen aufgrund der Rohbaube­ dingungen in der Regel senkrecht, d. h. unter 90° aufein­ ander. Bei abweichenden Winkeln können entsprechend ge­ staltete Klemmhalter vorgesehen werden. Die Festlegung der Klemmhalter an den Auflagern erfolgt bevorzugt durch Schweißen. Dies wird bereits werksseitig durchgeführt, so daß zur Baustelle nur einteilige Klemmlaschen gelangen. Die Klemmhalter gelangen an den Außenseiten der Begren­ zungsschenkel der Estrichschienen zur Anlage. Demgemäß werden auf den Innenseiten trapezförmige Gegenhalter an­ gesetzt und die Klemmhalter mit den Gegenhaltern durch Schraubbolzen verbunden. Zu diesem Zweck sind in den Klemmhaltern konische Senkbohrungen und in den Gegen­ haltern Gewindebohrungen vorgesehen. Auch in den Arretie­ rungsschenkeln der Klemmlaschen sind Gewindebohrungen an­ geordnet, damit die Arretierungsschenkel an den Stütz­ schenkeln der Verankerungswinkel lagefixiert werden kön­ nen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun­ gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in der Draufsicht drei auf einem Rohbauboden S-förmig verlegte Estrichschienen;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Darstellung der Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 eine Klemmlasche für eine Estrichschiene in der Seitenansicht;
Fig. 4 die Klemmlasche der Fig. 3 in der Vorderan­ sicht gemäß dem Pfeil IV;
Fig. 5 die Klemmlasche der Fig. 3 und 4 in der Draufsicht gemäß dem Pfeil V der Fig. 3;
Fig. 6 in der Seitenansicht eine Klemmlasche mit einem Gegenhalter für eine Estrichschiene ge­ mäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 7 die Klemmlasche und der Gegenhalter der Fig. 6 in der Draufsicht;
Fig. 8 in der Seitenansicht eine Klemmlasche und einen Gegenhalter für eine Estrichschiene ge­ mäß einer dritten Ausführungsform und
Fig. 9 die Klemmlasche und der Gegenhalter der Fig. 8 in der Draufsicht.
Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 ein Rohbauboden als Be­ standteil eines Treppenpodestes bezeichnet. Zur Herstel­ lung eines Estrichs auf dem Rohbauboden 1 werden im Be­ reich der vertikalen Stirnseiten 2 des Rohbaubodens 1 Estrichschienen 3, 4, 5 angeordnet, die sowohl die seit­ liche Begrenzung des Estrichs formen als auch über ihre oberen Längskanten 6 ein einwandfreies Abziehen des ge­ gossenen Estrichs gewährleisten.
Zu diesem Zweck werden zunächst auf dem Rohbauboden 1 mehrere Verankerungswinkel 7-10 mit Ankerschrauben 11 festgelegt. Langlöcher 12 in den horizontalen Veranke­ rungsschenkeln 13 der Verankerungswinkel 7-10 erlauben eine Verlagerung der Verankerungswinkel 7-10 in Längs­ richtung der Verankerungsschenkel 13, um z. B. Bauwerks­ ungenauigkeiten auszugleichen oder die exakte Lage der Begrenzungsschenkel 14 der Estrichschienen 3-5 relativ zu den Stirnseiten 2 des Rohbaubodens 1 zu fixieren.
Zur Festlegung der mittleren Längenabschnitte der Estrichschienen 3, 5 an den mit Langlöchern 15 versehenen Stützschenkeln 16 der Verankerungswinkel 7, 10 in den Be­ reichen A dienen Klemmlaschen 17, welche aus den Fig. 3 bis 5 näher hervorgehen.
Die im vertikalen Querschnitt L-förmigen Klemmlaschen 17 setzen sich aus horizontalen Auflagern 18 und vertikalen Arretierungsschenkeln 19 zusammen. Die Arretierungsschen­ kel 19 und die Auflager 18 sind von längeren Leisten ab­ geteilt und rechtwinklig abgekantet. Im oberen Höhenbe­ reich der Arretierungsschenkel 19 befinden sich Gewinde­ bohrungen 20.
Mit den Arretierungsschenkeln 19 verbunden sind Vertikal­ schenkel 21 von zu den Klemmlaschen 17 kongruenten L-för­ migen Klemmhaltern 22. Auch in den Vertikalschenkeln 21 sind Gewindebohrungen 23 ausgebildet, die koaxial zu den Gewindebohrungen 20 in den Arretierungsschenkeln 19 ver­ laufen. Mit Hilfe von Maschinenschrauben 38 (Fig. 1) können die Klemmlaschen 17 und die Klemmhalter 22 an den Stützschenkeln 16 festgelegt werden. Dazu werden die Ma­ schinenschrauben 38 durch die Langlöcher 15 in den Stütz­ schenkeln 16 geschoben und anschließend in die Gewinde­ bohrungen 20 und 23 gedreht.
Im Abstand oberhalb der Auflager 18 erstrecken sich Hori­ zontalschenkel 24 der Klemmhalter 22, in welchen mittig Gewindebohrungen 25 vorgesehen sind. Der Abstand der Ho­ rizontalschenkel 24 zu den Auflagern 18 ist so bemessen, daß die horizontalen Tragschenkel 26 der Estrichschienen 3, 5 problemlos von der Seite her eingeführt und in den vorgesehenen Betriebs lagen mit Hilfe von Stiftschrauben 27 positioniert werden können (siehe auch Fig. 1 und 2).
Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen eine U-förmige Klemmlasche 17a mit Klemmhalter 22a und Gegenhalter 28 für den Gehrungsstoß B der Estrichschienen 3 und 4. Diese Klemmlasche 17a besitzt ein Auflager 18a für die Trag­ schenkel 26 der Estrichschienen 3, 4 und einen dazu ver­ tikal nach oben abgekanteten Arretierungsschenkel 19a mit zwei übereinanderliegenden Gewindebohrungen 29 zur Fest­ legung der Klemmlasche 17a an dem Stützschenkel 16 des Verankerungswinkels 8 (Fig. 1). Dazu gelangen ebenfalls Maschinenschrauben 38 zur Anwendung, die durch die Langlöcher 15 in den Stützschenkeln 16 geschoben und dann in die Gewindebohrungen 29 gedreht werden.
Dem Arretierungsschenkel 19a frontal gegenüberliegend ist der im horizontalen Querschnitt trapezförmige Klemmhalter 22a am Auflager 18a befestigt, beispielsweise durch Schweißung. Die beiden Flügel 30 des Klemmhalters 22a stehen im rechten Winkel aufeinander und sind durch einen Steg 31 miteinander verbunden. Im mittleren Höhenbereich des Stegs 31 ist eine konische Senkbohrung 32 vorgesehen.
Zur Festlegung der Begrenzungsschenkel 14 der Estrich­ schienen 3, 4 an dem Klemmhalter 22a dient der trapezför­ mige Gegenhalter 28. Der Gegenhalter 28 besitzt ebenfalls zwei im rechten Winkel aufeinanderstehende Flügel 33 so­ wie einen diese Flügel 33 verbindenden Steg 34. Im Steg 34 ist eine Gewindebohrung 35 vorgesehen. Wird eine Senk­ schraube 36 (Fig. 1) durch die Senkbohrung 32 in die Ge­ windebohrung 35 gedreht, kann der Gegenhalter 28 unter Einklemmung der Begrenzungsschenkel 14 fest gegen den Klemmhalter 22a gezogen werden. Der Gegenhalter 28 ist niedriger als der Klemmhalter 22a ausgebildet.
Die aus den Fig. 8 und 9 erkennbare U-förmige Klemm­ lasche 17b dient zur Lagefixierung der Estrichschienen 4, 5 im Gehrungsstoß C der Fig. 1.
Diese Klemmlasche 17b besitzt ein großflächiges Auflager 18b für die Tragschenkel 26 der Estrichschienen 4, 5 so­ wie einen mit dem Auflager 18b durch Abkantung einstückig verbundenen Arretierungsschenkel 19b mit zwei im Abstand übereinanderliegenden Gewindebohrungen 37. Mit Hilfe von Maschinenschrauben 38 (Fig. 1) kann der Arretierungs­ schenkel 19b am Stützschenkel 16 des Verankerungswinkels 9 festgelegt werden. Zu diesem Zweck werden die Maschi­ nenschrauben 38 durch die Langlöcher des Stützschenkels 16 in die Gewindebohrungen 37 gedreht und auf diese Weise der Arretierungsschenkel 19b an den Stützschenkel 16 herangezogen.
Frontal dem Arretierungsschenkel 19b gegenüberliegend ist ein im horizontalen Querschnitt trapezförmiger Klemmhal­ ter 22b am Auflager 18b befestigt, der zwei senkrecht aufeinanderstehende Flügel 39 und einen die Flügel 39 verbindenden Steg 40 besitzt. In dem parallel zum Arre­ tierungsschenkel 19b verlaufenden Steg 40 ist im mittle­ ren Höhenbereich eine konische Senkbohrung 41 vorgesehen.
Zur Festlegung der Estrichschienen 4, 5 an der Klemmla­ sche 17b wird ein im horizontalen Querschnitt trapezför­ miger Gegenhalter 28a verwendet. Der Gegenhalter 28a be­ sitzt zwei durch einen Steg 42 miteinander verbundene Flügel 43. Im Steg 42 ist im mittleren Höhenbereich eine Gewindebohrung 44 vorgesehen. Die Höhe des Gegenhalters 28a ist niedriger als die Höhe des Klemmhalters 22b be­ messen.
Wird eine Senkschraube 36 (Fig. 1) in die Senkbohrung 41 eingesetzt und in die Gewindebohrung 44 des Gegenhalters 28a gedreht, können auf diese Weise die Begrenzungsschen­ kel 14 der Estrichschienen 4, 5 an der Klemmlasche 17b fixiert werden.
Bezugszeichenliste
1 Rohbauboden
2 Stirnseiten v. 1
3 Estrichschiene
4 Estrichschiene
5 Estrichschiene
6 Längskanten v. 3-5
7 Verankerungswinkel
8 Verankerungswinkel
9 Verankerungswinkel
10 Verankerungswinkel
11 Ankerschrauben
12 Langlöcher in 13
13 Verankerungsschenkel
14 Begrenzungsschenkel
15 Langlöcher in 16
16 Stützschenkel v. 7-10
17 Klemmlaschen
17a Klemmlasche
17b Klemmlasche
18 Auflager v. 17
18a Auflager v. 17a
18b Auflager v. 17b
19 Arretierungsschenkel
19a Arretierungsschenkel
19b Arretierungsschenkel
20 Gewindebohrung in 19
21 Vertikalschenkel v. 22
22 Klemmhalter
22a Klemmhalter
22b Klemmhalter
23 Gewindebohrungen in 21
24 Horizontalschenkel v. 22
25 Gewindebohrungen in 24
26 Tragschenkel v. 3-5
27 Stiftschrauben
28 Gegenhalter
28a Gegenhalter
29 Gewindebohrungen in 19a
30 Flügel v. 22a
31 Steg v. 22a
32 Senkbohrung
33 Flügel v. 28
34 Steg v. 28
35 Gewindebohrung
36 Senkschraube
37 Gewindebohrungen in 19b
38 Maschinenschrauben
39 Flügel v. 22b
40 Steg v. 22b
41 Senkbohrung in 40
42 Steg v. 28a
43 Flügel v. 28a
44 Gewindebohrung in 42
A Klemmbereich
B Gehrungsstoß
C Gehrungsstoß

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Begrenzen und Abziehen eines zu ver­ gießenden Estrichs, welche von am Rohbauboden (1) festlegbaren Verankerungswinkeln (7-10) mit Lang­ löchern (12, 15) getragene Estrichschienen (3-5) mit horizontalen Tragschenkeln (26) und vertikalen Be­ grenzungsschenkeln (14) aufweist, wobei die Estrich­ schienen (3-5) höhenverstellbar befestigt sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) die Verankerungswinkel (7-10) bestehen aus hori­ zontalen leistenartigen Verankerungsschenkeln (13) mit Langlöchern (12) und aus von den Verankerungs­ schenkeln (13) im rechten Winkel einstückig abge­ kanteten Stützschenkeln (16) mit Langlöchern (15),
  • b) die Estrichschienen (3-5) bestehen aus auf Länge und/oder auf Gehrung abgeteilten Winkelprofilen,
  • c) die Estrichschienen (3-5) sind durch winkelförmige Klemmlaschen (17, 17a, 17b) an den Stützschenkeln (16) lösbar festgelegt,
  • d) die Klemmlaschen (17, 17a, 17b) besitzen horizon­ tale Auflager (18, 18a, 18b) für die Tragschenkel (26), mit den Stützschenkeln (16) kuppelbare ver­ tikale Arretierungsschenkel (19, 19a, 19b) und Klemmhalter (22, 22a, 22b) zur Lagefixierung der Estrichschienen (3-5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlaschen (17) im Vertikalschnitt L-förmig gestaltet sind und kongruente L-förmige Klemmhalter (22) aufweisen, die mit den Arretierungsschenkeln (19) der Klemmlaschen (17) über ihre Vertikalschenkel (21) starr verbunden sind und deren Horizontalschenkel (24) im Abstand über den Auflagern (18) liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Arretierungs­ schenkeln (19) der Klemmlaschen (17) und in den Ver­ tikalschenkeln (21) der Klemmhalter (22) koaxiale Ge­ windebohrungen (20, 23) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Horizontal­ schenkeln (24) der Klemmhalter (22) Gewindebohrungen (25) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlaschen (17a, 17b) im Vertikalschnitt U-förmig ausgebildet und mit im Horizontal schnitt trapezförmigen Klemmhal­ tern (22a, 22b) sowie entsprechend trapezförmig ge­ stalteten, durch Schraubbolzen (36) gekoppelten Ge­ genhaltern (28, 28a) versehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4424960A1 (de) * 1994-07-15 1996-01-18 Karl Birkenstock Verfahren zur Erstellung von markierten Fahrbahnen und Fluchtwegen in Werkhallen und anderen Industriebauten sowie Vorrichtung dazu

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4006759C2 (de) * 1990-03-03 1993-10-28 Unibau Gebr Schulte Gmbh & Co Vorrichtung zum Begrenzen und Abziehen eines zu vergießenden Estrichs

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