DE4333754B4 - Handwerkzeugmaschine mit einer Spindelarretierung - Google Patents
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Abstract
Handwerkzeugmaschine
(10), insbesondere Handkreissäge,
mit einem einen Antriebsmotor mit einer Abtriebswelle (12) sowie
ein aus einem Abtriebsritzel (13) und einem Gegenritzel (14) bestehendes
Getriebe aufnehmenden Maschinengehäuse (11) mit einer stirnseitigen
Aufstellfläche
(33), mit einem Werkzeug (16), das an eine Werkzeugwelle (15) montiert
ist, die mit dem Antriebsmotor gekoppelt ist, und mit einer mit
einem ersten und zweiten, voneinander beabstandeten Betätigungselement
(23, 30) schaltbaren Spindelarretierung (20, 21, 22, 25), mit der,
insbesondere beim Werkzeugwechsel, ein Drehen der Werkzeugwelle
(15) mittels eines formschlüssig
in die Abtriebswelle (12) greifenden, gegen eine Feder verschiebbaren
Raststiftes (22) verhindert wird, wobei das im Maschinengehäuse (11)
gegenüber
der Werkzeugewelle (15) radial verschiebliche, erste Betätigungselement
(23) über
eine im wesentlichen schiefebene Schieberampe (28) mit dem im Maschinengehäuse (11)
gegenüber
der Werkzeugwelle (15) axialverschieblichen, zweiten Betätigungselement
(30) gekoppelt ist, das über
die Aufstellfläche
(33) ragt und dessen Betätigungskraft
auf die Schieberampe (28) einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass
die Feder als...
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine entsprechend der Gattung des Anspruchs 1.
- Durch die
DE 4100 412 A1 ist eine Handwerkzeugmaschine mit einer Spindelarretierung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, die über zwei voneinander beabstandete Betätigungselemente einschaltbar ist. - Das erste Betätigungselement ist nur durch Handkraft, das zweite Betätigungselement ist ohne Handkraft durch das Eigengewicht der als Handkreissäge ausgestalteten Handwerkzeugmaschine oder auch durch Handkraft betätigbar. Die Spindelarretierung wird durch das Eigengewicht der Handkreissäge bei deren Aufsetzen auf eine Aufstellfläche ausgelöst. Dabei wird das das Gehäuse überragende zweite Betätigungselement axial verschoben, das einen Raststift verschiebt, der in die das Sägeblatt tragende Werkzeugwelle eingreift und diese dabei drehfest arretiert.
- Dem Bedienenden stehen dabei beide Hände zum Lösen der Spannschraube und zum Austausch des Sägeblatts zur Verfügung. Wird die Handkreissäge mit ihrer Aufstellfläche von der Unterlage abgehoben, schiebt eine zuvor gespannte Rückstellfeder den Raststift gemeinsam mit dem Betätigungsmittel zurück. Dadurch ist die Arretierung der Antriebsspindel aufgehoben, die Antriebsspindel kann sich drehen bzw. die Spindelarretierung kann erneut betätigt werden.
- Die Spindelarretierung arbeitet zuverlässig und wirkungsvoll. Sie hat aber den Nachteil, dass sie ein grosses Bauvolumen hat und aus mehreren, teleskopartig ineinandergreifenden, federnden Teilen besteht, die staubdicht sein müssen und die im Getriebegehäuse in einer abgedichteten, rohrartigen Fassung geführt sind.
- Bei Getriebegehäusen mit integriertem Lüftergehäuse mit spiralig angeordnetem Luftleitkanal ergibt sich bei Einbau der bekann Spindelarretierung der Nachteil, dass durch deren grosses Bauvolumen bzw. durch die rohrartige Fassung dem Kühlluftstrom ein hoher Strömungswiderstand entgegengesetzt wird. Die Spantransportleistung und Kühlleistung des Motors werden vermindert.
- Vorteile der Erfindung
- Die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass die Spindelarretierung aus einer geringen Anzahl einfach gestalteter, leichter Einzelteile besteh die staubunempfindlich sind.
- Die in den abhängigen Ansprüchen enthaltenen Merkmale betreffen weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
- Zeichnung
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand zugehöriger Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigen
-
1 einen Längsschnitt einer erfindungsgemässen Handkreissäge mit nicht eingeschalteter Spindelarretierung,2 einen Längsschnitt gemäss1 mit eingeschalteter Spindelarretierung, die3 ,4 ,5 die Blattfeder der Spindelarretierung als Einzelheit, die6 ,7 den Raststift in zwei Ansichten und die8 ,9 die Nutscheibe der Spindelarretierung. - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- Die in
1 im Längsschnitt dargestellte Handkreissäge10 mit einem Maschinengehäuse11 , bestehend aus den nicht näher bezeichneten, axial aufeinanderfolgenden Bereichen Lüftergehäuse, Motorgehäuse und Verschlussdeckel, enthält einen nicht näher bezeichneten elektrischen Antriebsmotor, dessen Abtriebswelle12 ein Abtriebsritzel13 trägt, das in ein Gegenritzel14 einer Werkzeugwelle15 greift. Die Werkzeugwelle15 trägt ein Sägeblatt16 drehfest zwischen zwei Spannflanschen17 ,18 . Diese sind mittels einer Schraube19 auf die Werkzeugwelle15 bzw. gegen das Sägeblatt16 gespannt. - Die Abtriebswelle
12 trägt eine Nutscheibe20 mit einer Nut21 , gegenüber der ein Raststift22 radial verschiebbar und einrastbar angeordnet ist. Der Raststift22 ist mittels eines ersten, als Drucktaste ausgestalteten Betätigungselements23 vom Bedienenden mit Fingerkraft verschiebbar. - Der Raststift
22 trägt in seinem der Abtriebswelle12 nahen Bereich eine Anschlagschulter24 . Zwischen diese und die Drucktaste23 ist eine gewellte, am Raststift22 geführte, diesen teilweise umgreifende Blattfeder25 gespannt, die den Raststift22 und das Betätigungselement23 in eine nicht rastende Position zurückstellt. Mit dem Ende ihres unteren, geraden Bereichs46 stützt sich die Blattfeder25 gegen eine Stützwand27 des Gehäuses11 ab. Dadurch werden der Raststift22 und das Betätigungselement23 in einer äussersten von der Abtriebswelle12 entfernten Position gehalten. - Die Blattfeder
25 ist "S"-förmig bzw. wie eine Ziffer "5" gebogen, deren unterer gerader Bereich in ein um 90° gedrehtes, sich anschliessendes "U" übergeht. Der sich dem oberen geraden Bereich45 anschliessende erste Bogen42 ist mit einer Schräge versehen und bildet eine Schieberampe28 . Gegen die Schieberampe28 stützt sich ein Verlängerungsteil29 eines zweiten Betätigungselements30 . - Das zweite Betätigungselement
30 verläuft parallel zur Abtriebswelle12 und exzentrisch zu dieser im Maschinengehäuse11 . Das Betätigungselement30 ist mittels Anschlägen31 ,32 begrenzt verschieblich und unverlierbar im Maschinengehäuse11 festgehalten. Ausserdem ragt das freie Ende des zweiten Betätigungselements30 über eine Aufstellfläche33 des Maschinengehäuses11 hinaus. Das der Blattfeder25 zugewandte Ende des Verlängerungsteils29 des zweiten Betätigungselements30 weist eine Schrägfläche34 auf, die parallel zur Schieberampe28 der Blattfeder25 verläuft. - Die Blattfeder
25 durchtritt gemeinsam mit dem Raststift22 einen Luftführungskanal35 . Über einen Kühlventilator36 wird vom nicht näher bezeichneten Antriebsmotor abgesaugte Kühlluft in den Luftführungskanal35 gefördert und über diesen an eine nicht näher bezeichnete Werkzeugeingriffslinie des Sägeblatts16 an einem Werkstück gerichtet. Der Luftführungskanal35 verläuft spiralig um die Abtriebswelle12 herum. Die Blattfeder25 und der Raststift22 sind mit ihren Flachseiten dem Luftstrom frontal zugewandt und erzeugen so nur einen minimalen Strömungswiderstand. - Die Schieberampe
28 verläuft in einem Winkel von etwa 45° zur Raststiftachse, so dass eine normal zur Raststiftachse auf die Schieberampe28 wirkende Kraft die Blattfeder25 sowie den Raststift22 über die Anschlagschulter24 in Richtung zur Nutscheibe20 hin bewegt. - Die Schrägfläche
34 des Verlängerungsteils29 ist ebenfalls unter einem Winkel von etwa 45° zur Raststiftachse bzw. parallel zur Schieberampe28 angeordnet und überträgt die Betätigungskraft vom zweiten Betätigungselement30 gemäss dem Pfeil38 auf die Schieberampe28 . - Die Blattfeder
25 ist so vorgespannt, dass die Schieberampe28 ständig an der Schrägfläche34 des Verlängerungsteils29 des Betätigungselements30 abstützend anliegt. - Wird die Spindelarretierung
20 ,21 ,22 ,25 bei drehender Abtriebswelle12 durch Verschieben der Betätigungselemente23 ,30 betätigt, so ist durch eine entsprechende, nicht näher bezeichnete Ausgestaltung der Nutscheibe20 ein Eintreten des Raststiftes22 in die Nut21 nicht möglich, der Raststift22 wird abgewiesen. Erst bei Stillstand bzw. langsamen Verdrehen der Abtriebswelle12 und damit der Nutscheibe20 kann bei Verschieben der Betätigungselemente23 ,30 der Raststift22 tatsächlich in die Nut21 einrasten. - Nach einem Sägeblattwechsel und dem Festziehen der Schraube
19 wird die Handkreissäge10 von der Unterlage37 (2 ) abgehoben. Unter der Wirkung der gespannten Blattfeder25 wird der Raststift22 aus der Rastnut21 bzw. der Nutscheibe20 ausgehoben. Das erste Betätigungselement23 folgt der Bewegung des Raststiftes22 und das zweite Betätigungselement30 wird über die Schieberampe28 über das Verlängerungsteil29 in seine Ausgangslage ausgerückt, so dass es wieder über die Aufstellfläche33 betätigungsbereit hervorsteht. - Falls eine geeignete Unterlage für das Aufstellen der Handwerkzeugmaschine
10 zum Sägeblattwechsel bzw. zur Montage nicht vorhanden ist, kann das zweite Betätigungselement30 von Hand bedient werden. - In
2 ist das Ausführungsbeispiel mit den Einzelheiten gemäss1 mit in Betätigungsrichtung gemäss Pfeil38 verschobenem zweiten Betätigungselement30 gezeigt. - Das zweite Betätigungselement
30 bleibt durch das Gewicht der Handwerkzeugmaschine10 in der Betätigungsrichtung, entgegen der Rückstellkraft der Blattfeder25 eingerückt positioniert, wenn die Handwerkzeugmaschine10 mit ihrer Aufstellfläche33 an die Unterlage37 gesetzt worden ist. - Das Verlängerungsteil
29 ist mit seiner Schrägfläche34 auf die Schieberampe28 aufgeglitten und sucht diese entlang dem Raststift22 zur Abtriebswelle12 hin zu verschieben. Dadurch wird über die Anschlagschulter24 der Raststift22 radial zur Abtriebswelle12 hin verschoben, wobei er mit seinem unteren Ende in die Nut21 der Nutscheibe20 zu treten sucht. Sobald der Raststift22 mit der Nut21 fluchtet, kann er rastend in diese eintreten. - In dieser Position sind ohne Aufwendung von Handkraft die Abtriebswelle
12 und demzufolge auch das Sägeblatt16 sowie die Schraube19 drehfest arretiert. Der Bedienende hat beide Hände frei zum Lösen der Schraube19 von der Werkzeugwelle15 und zum Wechseln des Sägeblattes16 . - Die ersten und zweiten Betätigungselemente
23 ,30 können unabhängig voneinander zur Wirkung kommen und den Raststift22 in die Nut21 der Nutscheibe20 verschieben. Die Blattfeder25 dient als Rückstellfeder für beide Betätigungselemente23 ,30 . Sie dient auch als Mittel zur rechtwinkligen Axialbewegungsübertragung vom zweiten Betätigungselement30 über dessen Schrägfläche34 auf die Schieberampe28 sowie von dieser über die Bögen der Blattfeder25 und die Anschlagschulter24 auf den Raststift22 . - Falls der Raststift
22 bei Stillstand der Werkzeugwelle15 nicht auf die Nut21 , sondern auf den Aussendurchmesser der Nutscheibe20 trifft, muss die Werkzeugwelle15 über das Sägeblatt16 von Hand ein kleines Stück weiter gedreht werden, bis die Nut21 und der Raststift22 zueinander fluchten und rastend ineinandergreifen können. Bei Betätigen der Arretierung über das erste Betätigungselement23 wird das Einrasten durch anhaltenden Fingerdruck erreicht. - Bei Betätigen der Spindelarreitierung
20 ,21 ,22 ,25 durch Aufstellen der Handwerkzeugmaschine10 auf eine Unterlage muss das zweite Betätigungselement30 bündig zur Aufstellfläche33 eingedrückt sein, damit ein sicherer, freier Stand der Handwerkzeugmaschine10 erreicht wird. Trifft dabei der Raststift22 auf den Aussendurchmesser der Nutscheibe20 anstatt in die Nut21 , bietet die Anschlagschulter24 dem unteren, geraden Endbereich46 der Blattfeder25 Widerstand. Diese wird ohne den Raststift22 zu bewegen, vorgespannt. Der Druck auf die Anschlagschulter24 bleibt erhalten und verschiebt den Raststift22 , sobald der Raststift22 die Nut21 erreicht hat und in diese einrasten kann. Die Blattfeder25 wirkt sozusagen als Servofeder, die das vollständige Einrücken des Betätigungselements30 und damit den sicheren Stand der Handwerkzeugmaschine10 ermöglicht. - Neben dem Vorteil, mehrere komplizierte Teile durch ein einfach herstellbares Teil zu ersetzen – die Blattfeder
25 ersetzt parallel und rechtwinklig zueinander wirksame Federn und Führungshülsen –, hat die Blattfeder25 den Vorteil, dass sie mit ihrer Schmalseite der im Luftführungskanal35 bewegten Luft einen minimalen Strömungswiderstand bietet und damit den Luftdurchsatz und den nachfolgenden Spantransport nicht beeinträchtigt. - In
3 ,4 ,5 sind drei Ansichten der Blattfeder25 gemäss der1 und2 dargestellt. Hier wird die sinusartige Kontur der Blattfeder25 und die Form der Schieberampe28 deutlich. Ein entlang der Achse39 führender, schlitzartige Durchbruch40 ermöglicht den Durchtritt des Raststifts22 durch den zweiten Bogen43 und die geraden, gabelförmigen Endbereiche45 ,46 der Blattfeder25 , so dass diese am Raststift22 exakt geführt wird. - In den
6 ,7 ist die Ansicht des Raststifts22 mit dem ersten Betätigungselement23 und der Anschlagschulter24 zu erkennen. Ausserdem wird deutlich, dass der Raststift22 einen rechteckigen Querschnitt hat, der mit seiner Schmalseite dem Luftstrom zugewandt im Luftführungskanal35 gemäss den1 und2 angeordnet ist. - In den
8 ,9 sind zwei Ansichten der Nutscheibe20 gezeigt, deren Nuten21 auf gegenüberliegenden Seiten und ein einstückig mit der Nutscheibe20 verbundener Nabenkörper41 erkennbar sind. Die Nutscheibe20 ist, wie auch in1 ,2 gezeigt, auf der Abtriebswelle12 bzw. dem Abtriebsritzel13 drehfest angeordnet. - Es wird als selbstverständlich angesehen, die Erfindung vorteilhaft auch für Winkelschleifer, Kettensägen und dergl. Handwerkzeugmaschinen zu verwenden.
Claims (9)
- Handwerkzeugmaschine (
10 ), insbesondere Handkreissäge, mit einem einen Antriebsmotor mit einer Abtriebswelle (12 ) sowie ein aus einem Abtriebsritzel (13 ) und einem Gegenritzel (14 ) bestehendes Getriebe aufnehmenden Maschinengehäuse (11 ) mit einer stirnseitigen Aufstellfläche (33 ), mit einem Werkzeug (16 ), das an eine Werkzeugwelle (15 ) montiert ist, die mit dem Antriebsmotor gekoppelt ist, und mit einer mit einem ersten und zweiten, voneinander beabstandeten Betätigungselement (23 ,30 ) schaltbaren Spindelarretierung (20 ,21 ,22 ,25 ), mit der, insbesondere beim Werkzeugwechsel, ein Drehen der Werkzeugwelle (15 ) mittels eines formschlüssig in die Abtriebswelle (12 ) greifenden, gegen eine Feder verschiebbaren Raststiftes (22 ) verhindert wird, wobei das im Maschinengehäuse (11 ) gegenüber der Werkzeugewelle (15 ) radial verschiebliche, erste Betätigungselement (23 ) über eine im wesentlichen schiefebene Schieberampe (28 ) mit dem im Maschinengehäuse (11 ) gegenüber der Werkzeugwelle (15 ) axialverschieblichen, zweiten Betätigungselement (30 ) gekoppelt ist, das über die Aufstellfläche (33 ) ragt und dessen Betätigungskraft auf die Schieberampe (28 ) einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder als eine die Schieberampe (28 ) bildende Blattfeder (25 ) ausgestaltet ist, dass der Raststift (22 ) sich an der ihn entgegen der Betätigungsrichtung zurückstellenden Blattfeder (25 ) abstützt, an welcher sich quer zum Raststift (22 ) das zweite Betätigungselement (30 ) verschieblich so abstützt, dass ihm die Blattfeder (25 ) und der Raststift (22 ) in eine oder aus einer Raststellung folgt, wobei die Blattfeder (25 ) mit dem Raststift (22 ) so gekoppelt ist, dass sie bei ihrer Verschiebung in Betätigungsrichtung den Raststift (22 ) mitnimmt, wobei die Blattfeder (25 ) auch über das zweite Betätigungselement (30 ) in Betätigungsrichtung verschiebbar ist. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (
25 ) in Längsrichtung in sinusartigen Bögen (42 ,43 ,44 ) verläuft und dass einer der Bögen (42 ) als Schieberampe (28 ) dient. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen im Maschinengehäuse (
11 ), insbesondere spiralig um die Abtriebswelle (12 ), verlaufenden Luftführungskanal (35 ) zum Leiten eines auf die Eingriffsstelle des Werkzeugs (16 ) am Werkstück gerichteten Luftstrahls zum Spänetransport aufweist, dass der Raststift (22 ) den Luftführungskanal (35 ), insbesondere radial, durchtritt und sich an der Blattfeder (25 ) in Betätigungsrichtung elastisch abstützt. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Raststift (
22 ) und die Blattfeder (25 ) mit ihrem jeweils kleinsten Querschnitt frontal zum Luftstrahl weisend angeordnet sind. - Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Raststift (
22 ) einen rechteckigen, insbesondere flachen, Querschnitt hat. - Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Raststift (
22 ) einen Anschlag (23 ,24 ) trägt, an dem sich die Blattfeder (25 ) abstützend festhält. - Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bögen (
42 ,43 ,44 ) der Blattfeder (25 ) nahe der Wand des Luftführungskanals (35 ) verlaufen. - Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (
25 ) in Längsrichtung in Gestalt eines "S" geformt ist, dessen unterer gerader Bereich in den Schenkel eines liegenden "U" übergeht, wobei ein Bogen (42 ) des "S" als Schieberampe (28 ) dient und dass sie im mittleren Bogen (43 ) des "S" und an den Geraden mindestens einen Durchbruch (40 ) hat, durch den der als Längsführung dienende Raststift (22 ) tritt. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (
25 ) mit ihren im Bereich des Durchbruchs (40 ) gabelartigen Enden, zwischen dem Betätigungselement (23 ) und einer Anschlagschulter (24 ) den Raststift (22 ) so festhält, dass sie sich mit dem unteren geraden Endbereich (46 ) sowohl an der Anschlagschulter (24 ) als auch am Maschinengehäuse (11 ) abstützt.
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