DE4331686C2 - Schnalle mit einer Einsteckzunge und einer die Einsteckzunge aufnehmenden Muffe - Google Patents
Schnalle mit einer Einsteckzunge und einer die Einsteckzunge aufnehmenden MuffeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein eine Schnalle mit einer
Einsteckzunge und einer die Einsteckzunge aufnehmenden Muffe,
die mit einer Hand geöffnet werden kann.
Die Erfindung betrifft
insbesondere eine Schnalle der im Oberbegriff der selbständigen
Ansprüche 1 und 2 genannten Bauart, wie sie in der EP 0 390 007 A2
offenbart ist.
Bei dieser bekannten Schnalle sind die beiden Drucktasten mit
zwei Gelenkzapfen auf der Muffe schwenkbar gelagert. Die Sperrelemente
und die Feder sind miteinander einstückig verbunden
und bilden gemeinsam ein pfeilspitzenförmiges Sperrglied, das
von einem mittleren Bereich der Einsteckzunge vorsteht. Das
Sperrglied ist in Längsrichtung in zwei elastische Schenkel geteilt,
die in zwei parallelen Ebenen liegen. Beim Einführen der
Einsteckzunge in die Muffe gelangen die Sperrelemente unter der
Wirkung der elastischen Schenkel mit den Halteelementen in Eingriff.
Beim Öffnen der Schnalle werden die beiden elastischen
Schenkel von den Drucktasten in eine sich überkreuzende Lage
gebracht und dienen als Kraftumlenkungsteil, wobei die Drucktasten
an Gleitflächen der elastischen Schenkel anliegen, so
daß eine in Auswerfrichtung der Einsteckzunge wirksame Kraftkomponente
entsteht und die Einsteckzunge aus der Muffe ausgestoßen
wird. Ein Nachteil dieser bekannten Schnalle besteht
darin, daß sie verhältnismäßig dick bzw. hoch ist, weil die
beiden elastischen Schenkel in verschiedenen Ebenen angeordnet
sein müssen, damit sie in eine sich überkreuzende Lage gebracht
werden können.
Aus der US 37 89 467 ist auch bereits eine Schnalle bekannt,
bei der die Feder in der Muffe angeordnet ist. Diese
bekannte Schnalle ermöglicht aber keine Einhandbedienung, d. h.
es sind keine konstruktiven Merkmale vorhanden, die unter der
gespeicherten Federkraft ein selbsttätiges Ausstoßen der Einsteckzunge
aus der Muffe bewirken.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine mit einer
Hand bedienbare Schnalle zu schaffen, die sich durch eine geringe
Bauhöhe auszeichnet.
In den selbständigen Ansprüchen 1 und 2 sind zwei unterschiedliche
Lösungen dieses Problems angegeben.
Bei beiden Lösungsvarianten können die beiden elastischen
Schenkeln und die beiden Drucktasten in einer Ebene angeordnet
sein, so daß eine Schnalle mit geringer Dicke erhalten wird,
die nur wenig aufträgt.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in
der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine
Schnalle gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schnalle, wobei eine Einsteckzunge
und eine Muffe im getrennten Zustand gezeigt
sind,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der
Muffe der Schnalle,
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 1, die aber eine
Schnalle gemäß einer zweiten Ausführungsform
zeigt,
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 1, die aber eine
Schnalle gemäß einer dritten Ausführungsform
zeigt,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine
Schnalle gemäß einer vierten Ausführungsform,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine
Schnalle gemäß einer fünften Ausführungsform,
und
Fig. 8 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 7, die aber eine Schnalle gemäß einer
sechsten Ausführungsform zeigt.
In den Zeichnungen werden in den verschiedenen Darstellun
gen zur Bezeichnung gleicher oder entsprechender Bauteile glei
che Bezugszeichen verwendet. Fig. 1 zeigt eine Schnalle gemäß
einer ersten Ausführungsform. Die
Schnalle umfaßt eine Einsteckzunge 10 und
eine Muffe 12, die miteinander lösbar
gekuppelt sind. Die Einsteckzunge 10 kann mit einem Endbereich
eines (nicht gezeigten) Gürtels oder Riemens verbunden werden,
während die Muffe 12 mit dem gegenüberliegenden Endbereich
des Riemens oder mit dem Endbereich eines an einem Gegenstand,
beispielsweise ein (nicht gezeigter) Beutel befestigten Bandes
verbunden werden kann. Die Einsteckzuge 10 und die Muffe
12 sind aus Metall hergestellt oder aus Kunststoff gegossen.
Die Einsteckzunge 10 umfaßt zwei im Abstand parallel ange
ordnete hakenartige Sperrelemente 14. Wie in Fig. 3 gezeigt,
besteht die Muffe 12 aus einer im wesentlichen rechtecki
gen Basisplatte oder einem Körper 12a und einer im wesentlichen
rechteckigen Abdeckplatte 12b, die miteinander verbunden sind,
wobei zwischen der Basisplatte 12a und der Abdeckplatte 12b ein
Zwischenraum begrenzt ist. Zwei Drucktasten 16, 16 sind in
der Muffe 12 beweglich gelagert, so daß die Drucktasten
16 rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Einsteckzunge
10 gegenüber der Muffe 12 verschiebbar sind. Jede Drucktaste
16 besteht aus einem im wesentlichen ebenen Körper
16a und einem hakenartigen Haltebereich oder Halteelement 18,
der von einem Ende des Körpers 16a in einer der Einführrichtung
der Einsteckzunge 10 entgegengesetzten Richtung vorspringt. Das
Halteelement 18 kann mit dem entsprechenden Sperrelement 14
lösbar in Eingriff gebracht werden, um die Einsteckzunge 10 und
die Muffe 12 zu kuppeln.
Jede Drucktaste 16 hat eine längliche Führungsöff
nung 22, die in einem zentralen Bereich derselben ausgebildet
ist. Die Führungsöffnung 22 erstreckt sich rechtwinklig zur
Längsachse des hakenartigen Halteelements 18, um die Richtung
und das Ausmaß der Bewegung der Drucktaste 16 zu bestim
men. Die Führungsöffnung 22 ist auf eine Führungsnase oder
einen Vorsprung 24 verschiebbar aufgesteckt, die bzw. der von
der Innenseite der Basisplatte 12a nach oben ragt (Fig. 3). Mit
dieser Kombination der länglichen Führungsöffnung 22 und der
Führungsnase 24 ist die Drucktaste 16 in Längsrichtung der
Führungsöffnung 22 zwischen einer zurückgezogenen Stellung
(Ruhestellung), in der ein inneres Ende der Führungsöffnung 22
an der Führungsnase 24 anliegt, und einer vorgeschobenen
Stellung (Betätigungsstellung), in der das äußere Ende der
Führungsöffnung 22 an der Führungsnase 24 anliegt, stabil
bewegbar. Die Drucktasten 16 sind in Bezug auf eine zur
Bewegungsrichtung (Einsetzen/Entnehmen) der Einsteckzunge 10
zentrale Achse der Muffe 12 zueinander symmetrisch ange
ordnet. Die Drucktasten 16 sind daher zueinander hin und
voneinander weg bewegbar, während sie von der betreffenden
Führungsöffnung 22 und dem Führungsvorsprung 24 stabil geführt
sind. Die Führungsöffnungen 22 können durch zwei Führungsflä
chen ersetzt werden, die in den Drucktasten 16 ausgebil
det sind und sich rechtwinklig zu den Längsachsen der betref
fenden hakenartigen Halteelemente 18 erstrecken. Die Führungs
flächen sind so profiliert, daß sie in Verbindung mit den
Führungsnasen 24 die Richtung und das Ausmaß der Bewegung der
Drucktasten 16 bestimmen. In diesem Zusammenhang bildet
ein Bereich der jede längliche Führungsöffnung 22 begrenzenden
Umfangsfläche eine Führungsfläche.
Die Muffe 12 umfaßt ferner ein im allgemeinen Ω-för
mige Feder 26, die zwischen den Drucktasten
16 angeordnet ist, wobei sie leicht nach innen vorgespannt ist.
Die Ω-förmige Feder 26 liegt an diametral gegenüber
liegenden mittleren Bereichen der Innenflächen der Drucktasten
16 an, die mit der Längsachse der länglichen Führungsöff
nungen 22 fluchten. Die Feder 26 ist aus Metall her
gestellt oder aus Kunststoff gegossen. Die Feder 26
ist auf der Basisplatte 12a gelagert, wobei ihr zentraler
Kopfbereich 28 mit einem Lagerbereich 30 eng in Eingriff steht,
der von der Innenfläche der Basisplatte 12a vorsteht (Fig. 3).
Der Kopfbereich 28 hat eine halbkreisförmige Ausnehmung 32,
deren Umriß zur Form eines halbkreisförmigen Vorsprungs 34 des
Lagerbereichs 30 komplementär ist. Die Ausnehmung 32 und der
Vorsprung 34 sind fest zusammengefügt. Gegenüberliegende freie
Endbereiche (abliegende Endbereiche) 26a, 26a der Feder
26 können mit geneigten Seitenflächen 38 eines im wesent
lichen dreieckigen, keilartigen Vorsprungs 36 der Einsteckzunge
10 federnd in Eingriff gelangen. Der dreieckige Vorsprung 36
ist zwischen den Sperrelementen 14, 14 mittig angeordnet. Wenn
die Einsteckzunge und die Muffe 10 und 12 in der in Fig. 1
gezeigten Weise miteinander gekuppelt werden, dann wird die
Feder 26 elastisch verformt, so daß die mittleren
Bereiche der betreffenden Schenkel 26b der Feder 26
von den Drucktasten 16 nach innen gedrückt werden, und
die freien Enden 26a der Feder 26 werden durch den
dreieckigen Vorsprung 36 gespreizt. Bei dieser Anordnung wird
die von der solchermaßen verformten Feder 26 auf die
geneigten Flächen 38 des dreieckigen Vorsprungs 36 ausgeübte
Federkraft in eine Kraft umgewandelt, die bestrebt ist, die
Einsteckzunge 10 aus der Muffe 12 auszustoßen. Der drei
eckige Vorsprung 36 wirkt daher als Kraftumlenkungsteil,
das die Federkräfte der betreffenden Schenkel 26b der
Feder 26 in eine Richtung umlenkt, die zu der Ein
führrichtung der Einsteckzunge 10 in die Muffe 12 unmit
telbar entgegengesetzt ist.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, hat die Einsteckzunge 10
einen damit einstückig ausgebildeten hohlen rechteckigen Ver
bindungsrahmen 40, um daran eine Schlaufe des einen Endbereichs
eines Riemens festzulegen. In ähnlicher Weise hat die Muffe
12 einen einstückig ausgebildeten hohlen rechteckigen Ver
bindungsrahmen 42, um daran eine Schlaufe des anderen End
bereichs eines Riemens oder des Bandbereichs des Gegenstandes
festzulegen. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, hat die Muffe
12 ferner zwei parallele Seitenwände 44, 44, die neben
einem offenen Ende der Muffe 12 angeordnet sind und sich
längs gegenüberliegender Seitenränder der Basisplatte 12a
erstrecken, und zwei in Längsrichtung fluchtende Endwände 46,
die neben dem Verbindungsrahmen 42 angeordnet sind. Jede
Seitenwand 44 hat eine Endfläche 44a, die sich parallel zur
Längsachse der betreffenden länglichen Führungsöffnung 22 der
Drucktaste 16 erstreckt. Jede Endwand 46 hat eine Seiten
fläche 46a, die sich parallel zur Endfläche 44a der betreffen
den Seitenwand 44 erstreckt. Jede Drucktaste 16 ist
zwischen der Endfläche 44a einer Seitenwand 44 und der Seiten
fläche 46a der entsprechenden Endwand 46 verschiebbar angeord
net. Die Drucktaste 16 wird daher an drei Punkten geführt
durch die Führungsnase 24, die Endfläche 44a der Seitenwand 44
und die Seitenfläche 46a der Endwand 46. Die auf diese Weise
geführte Drucktaste 16 ist sanft und stabil verschiebbar,
ohne zu kippen oder ein Drehmoment zu erzeugen. Die Seitenwände
44, die Basisplatte 12a und die Abdeckplatte 12b begrenzen
gemeinsam zwischen sich einen mittigen Schlitz 50 zur Aufnahme
der Sperrelemente 14 und des dreieckigen Vorsprungs 36 der Ein
steckzunge 10.
Die vorstehend beschriebene Schnalle arbeitet folgender
maßen:
Um die Einsteckzunge 10 und die Muffe 12 der in Fig. 1
gezeigten Schnalle miteinander in Eingriff zu bringen oder zu
kuppeln, wird die in Fig. 2 gezeigte Einsteckzunge 10 in den
mittigen Schlitz 50 der Muffe 12 eingeführt, wobei die
Sperrelemente 14 und der dreieckige Vorsprung 36 nach vorne
gerichtet sind. Dabei werden die Sperrelemente 14 mit den
Halteelementen 18 in Berührung gebracht, und ein vorderer End
bereich des dreieckigen Vorsprungs 36 ist zwischen den freien
Endbereichen 26a der Feder 26 mittig angeordnet.
Wenn die Sperrelemente 14 weiter nach vorne bewegt werden, dann
werden die Halteelemente 18 und die Drucktasten 16 gegen
die Elastizität der Feder 26 nach innen zueinander
hin verlagert. Eine fortgesetzte Vorwärtsbewegung der Sperr
elemente 14 hat zur Folge, daß die Sperrelemente 14 in eine
Stellung gelangen, in der sie mit den Halteelementen 18 in
Rasteingriff gelangen. Wenn die Sperrelemente 14 in diese Rast
stellung gelangen, dann kann die Feder 26 expandieren
oder in ihre Ausgangsstellung zurückfedern, mit dem Ergebnis,
daß die Drucktasten 16 durch die Elastizität der
Feder 26 voneinander weg nach außen verlagert werden. Die
Sperrelemente 14 gelangen daher mit den Halteelementen 18 in
Rasteingriff, um die Einsteckzunge 10 und die Muffe 12 in
dem in Fig. 1 gezeigten gekuppelten Zustand zu verriegeln. In
diesem gekuppelten Zustand werden die freien Endbereiche 26a
der Feder 26 von dem dreieckigen Vorsprung 36 der
Einsteckzunge 10 etwas gespreizt.
Um die Einsteckzunge 10 und die Muffe 12 voneinander
zu trennen, werden die Drucktasten 16 gegen die Federkraft
der Feder 26 mit den Fingern zusammengedrückt. Da
jede Drucktaste 16 von der Führungsnase 24, der Endfläche
44a der Seitenwand 44 und der Seitenfläche 46a der Endwand 46
dabei an drei Punkten geführt ist, und da der im wesentlichen
mittlere Bereich der Innenfläche der Drucktaste 16 an der
Feder 26 anliegt, kann die Drucktaste 16 sanft
und stabil gleiten, ohne zu kippen. Die Gleitflächen sind daher
vollkommen frei von einer örtlichen Abnutzung. Wenn die
Drucktaste 16 nach innen bewegt werden, dann werden die ent
sprechenden Schenkel 26b der Feder 26 zueinander
hin ausgelenkt oder verbogen, mit dem Ergebnis, daß die freien
Endbereiche 26a an den geneigten Flächen 38 des dreieckigen
Vorsprungs 36 zur Basis desselben hin gleiten. Mit zunehmender
elastischer Verformung der Feder 26 nimmt die von
den freien Endbereichen 26a der Feder 26 auf die
geneigten Flächen 38 des dreieckigen Vorsprungs 36 ausgeübte
Federkraft zu. Ein weiteres Zusammendrücken der Drucktasten
16 hat zur Folge, daß die Halteelemente 18 mit den Sperr
elementen 14 außer Eingriff gelangen. Dabei erreicht die von
den freien Endbereichen 26a der Feder 26 auf die
geneigten Flächen 38 ausgeübte Federkraft ihren Höchstwert. Da
die Federkraft von den geneigten Flächen 38 in eine Kraft umge
wandelt wird, die bestrebt ist, die Einsteckzunge 10 aus der
Muffe 12 auszustoßen, wird die Einsteckzunge 10 zumindest
soweit aus der Muffe 12 ausgestoßen, daß die freien Endbe
reiche 26a der Feder 26 nicht mehr mit den geneig
ten Flächen 38 des dreieckigen Vorsprungs 36 in Eingriff gelan
gen können, sobald die Sperrelemente 14 von den Halteelementen
18 getrennt sind.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die
Einsteckzunge 10, wenn sie mit der Muffe 12 gekuppelt ist,
von der Muffe 12 weg belastet. Demzufolge werden die
Sperrelemente 14 an die Halteelemente 18 angedrückt mit der
Folge, daß die Einsteckzunge 10 und die Muffe 12 selbst
dann im gekuppelten Zustand gegen eine Wackelbewegung fest ver
riegelt sind, wenn auf die Schnalle äußere Kräfte oder Schwin
gungen ausgeübt werden. Wenn die Drucktasten 16 mit den
Fingern zusammengedrückt werden, um die Sperrelemente 14 von
den Halteelementen 18 zu trennen, dann wird außerdem die Ein
steckzunge 10 aus der Muffe 12 selbsttätig ausgestoßen. Der
Benutzer kann die Schnalle daher einfach und zuverlässig mit
einer Hand öffnen. Da die Drucktasten 16 durch die
Führungsnasen 24, die Endflächen 44a der Seitenwände 44 und
durch die Seitenflächen 46a der Endwände 46 an drei Punkten
geführt sind und da die im wesentlichen mittigen Bereiche der
betreffenden Innenflächen der Drucktasten 16 mit dem
elastischen Teil 26 in Druckberührung stehen, können die
Drucktasten 16 sanft und stabil und ohne zu wackeln gleiten.
Demzufolge sind die Gleitflächen und ggf. die Gleitbeschichtun
gen der Muffe 12 vollkommen frei von einer örtlichen Ab
nutzung. Da die Drucktasten 16 und die Feder 26
in einem vormontierten Zustand auf der Basisplatte 12a angeord
net sind, sind sie lagestabil und demzufolge nicht leicht ver
lagerbar, bevor die Abdeckplatte 12b an der Basisplatte 12a
befestigt ist. Die Muffe 12 kann daher zuverlässig und
wirksam zusammengefügt werden.
Fig. 4 zeigt eine Schnalle gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform. In Fig. 4 sind diejenigen Teile, die
mit denen der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform
identisch sind, mit identischen Bezugszeichen versehen, und
eine weitere Beschreibung derselben kann daher entfallen. Die
Schnalle nach der zweiten Ausführungsform umfaßt zwei
Drucktasten 56, die auf zwei Gelenkzapfen 54 schwenkbar gelagert
sind, die von der Innenseite einer Basisplatte 12a einer
Muffe 12 abstehen. Jede Drucktaste 56 umfaßt
ein hakenartiges Halteelement 18, das mit einem von zwei iden
tischen hakenartigen Sperrelementen 14 der Einsteckzunge 10
lösbar in Eingriff bringbar ist, um die Einsteckzunge 10 und die
Muffe 12 im gekuppelten Zustand zu verriegeln. Eine
Feder 60 ist in der Muffe 12 verschiebbar gelagert.
Die Feder 60 hat im allgemeinen die Form eines umge
drehten E und umfaßt zwei gekrümmte oder bogenförmige elasti
sche Schenkel 58, 58 und einen länglichen mittigen Befesti
gungsbereich 66, der zwischen den elastischen Schenkeln 58
angeordnet ist. Die elastischen Schenkel 58 dienen auch als
Kraftumlenkungsteile, und die Schenkel 58 sind zu diesem Zweck
zueinander hin gekrümmt und haben entsprechend gekrümmte Außen
flächen 62, die mit Andrückbereichen 56a der betreffenden
Drucktasten 56 in Druckberührung gehalten sind. Die Andrückbe
reiche 56a umfassen einen Vorsprung oder eine Rippe. Der mitti
ge Befestigungsbereich 66 hat eine sich in Längsrichtung er
streckende längliche Führungsöffnung 64, in die erste und zwei
te Führungsstifte 68 und 69 verschiebbar eingreifen. Die Füh
rungsstifte 68, 69 stehen von der Innenfläche der Basisplatte
12a ab, und sie sind in einem geeigneten Abstand voneinander
angeordnet, um gegenüberliegende Enden der hin- und hergehenden
Bewegung der Feder 60 zu bestimmen. Die Feder
60 hat eine ebene Frontfläche 70, die rechtwinklig zur
Längsachse der Führungsöffnung 64 verläuft und einem offenen
Ende der Muffe 12 zugekehrt ist. Die Frontfläche 70 der
Feder 60 kann mit einer Anschlagfläche 72 der Ein
steckzunge 10 in Eingriff gelangen.
Wenn die Einsteckzunge 10 und die Muffe 12 der Schnal
le gekuppelt werden sollen, dann werden die Sperrelemente 14
des Einsteckteils 10 in die Muffe 12 hineingedrückt. Wenn
die Sperrelemente 14 nach vorne bewegt werden, dann gelangen
sie zunächst mit den Halteelementen 18 der Drucktasten 56
in Eingriff, und sie drücken sodann die Halteelemente 18 zuneh
mend nach außen. Bei dieser Verlagerung der Halteelemente 18
nach außen werden die Drucktasten 56 um die Gelenkzapfen
54 in solchen Richtungen verdreht, daß die betreffenden An
drückbereiche 56a einander angenähert werden. Die Schenkel 58
der Feder 60 werden daher elastisch verformt oder
zueinander hin ausgelenkt. Eine fortgesetzte Vorwärtsbewegung
der Sperrelemente 14 hat zur Folge, daß die Sperrelemente 14
mit den Halteelementen 18 in Rasteingriff gelangen. Dabei
können die Schenkel 58 der Feder 60 in ihre Aus
gangsstellung zurückfedern. Demzufolge werden die Andrückberei
che 56a durch die Federkraft der Schenkel 58 voneinander weg
bewegt, so daß sich die Drucktasten 56 in solchen Richtun
gen verdrehen, daß die Halteelemente 18 mit den Sperrelementen
14 fest verriegelt werden, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Einsteck
zunge 10 und die Muffe 12 sind daher im gekuppelten Zustand
fest verriegelt.
Zum Trennen der Einsteckzunge 10 und der Muffe 12
der Schnalle werden die Drucktasten 56 mit den Fingern
gegen die Elastizität der Feder 60 zusammenge
drückt, woraufhin die Drucktasten 56 um die Gelenkzapfen
54 in solchen Richtungen verdreht werden, daß die Halteelemente
18 von den Sperrelementen 14 getrennt werden. Bei dieser
Schwenkbewegung der Drucktasten 56 werden die Schenkel 58
der Feder 60 von den Andrückbereichen 56a elastisch
verformt oder zueinander hin ausgelenkt. Ein weiteres Zusammen
drücken der Drucktasten 56 hat die Trennung der Halteele
mente 18 von den Sperrelementen 14 zur Folge. Dabei erreichen
die von den Andrückbereichen 56a auf die gekrümmten Außenflä
chen 62 der elastischen Schenkel 58 ausgeübten Druckkräfte
einen Höchstwert. Die auf die gekrümmten Außenflächen 62 ausge
übten Kräfte oder Drücke werden durch die gekrümmten Außenflä
chen 62 in Kräfte umgewandelt, die bestrebt sind, die
Feder 60 zum offenen Ende der Muffe 12 hin zu ver
schieben, wodurch die Einsteckzunge 10 aus der Muffe 12
ausgestoßen wird. Wenn die Halteelemente 18 von den Sperrele
menten 14 freikommen, dann wird die Feder 60 zum
offenen Ende der Muffe 12 hin verschoben, bis ein Ende
der Führungsöffnung 64 am Führungsstift 68 anschlägt. Mit die
ser Bewegung der Feder 60 wird die Einsteckzunge 10
aus der Muffe 12 ausgestoßen. Das Maß oder die Entfernung,
über die die Einsteckzunge 10 aus der Muffe 12 herausragt,
wird durch die Länge der Führungsöffnung 64 und durch die Posi
tion der Führungsstifte 68, 69 bestimmt. Diese Entfernung muß
groß genug sein, um eine vollständige Trennung der Sperrele
mente 14 und der Halteelemente 18 zu bewirken.
Wenn bei der zweiten Ausführungsform die Einsteckzunge 10
und die Muffe 12 der Schnalle gekuppelt werden, dann bela
stet die Feder 60 die Andrückbereiche 56a der betref
fenden Drucktasten 56 zu einer Verdrehung in solchen Rich
tungen, daß die Halteelemente 18 und die Sperrelemente 14
wackelfrei fest miteinander verriegelt werden. Wenn die Drucktasten
56 zum Trennen der Sperrelemente 14 und der Halte
elemente 18 zusammengedrückt werden, dann bewegt sich die
Feder 60 in einer solchen Richtung, daß die Einsteckzunge
10 aus der Muffe 12 ausgestoßen wird. Demzufolge können
die Einsteckzunge 10 und die Muffe 12 zum Öffnen der
Schnalle mit einer Hand voneinander getrennt werden.
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform,
die gegenüber der vorstehend beschriebenen zweiten
Ausführungsform nur einen wesentlichen Unterschied aufweist. In
Fig. 5 ist die Schnalle im Ruhezustand gezeigt, der mit dem in
Fig. 4 für die zweite Ausführungsform gezeigten Zustand ver
gleichbar ist.
Der wesentliche Unterschied zwischen der Schnalle nach
Fig. 5 und der zweiten Ausführungsform besteht darin, daß jede
schwenkbare Drucktaste 56 eine Ausnehmung 74 aufweist, und
daß ein Anschlagstift 78 vorhanden ist, der mit der Ausnehmung
74 zusammenwirkt, um die Schwenkbewegung der Drucktaste
56 zu begrenzen. Der Anschlagstift 78 steht von der Innenfläche
der Basisplatte 12a ab. Die Ausnehmung 74 weist eine erste
Anschlagfläche 74a auf, die an einem Ende der Ausnehmung 74 an
geordnet und mit dem Anschlagstift 78 in Eingriff bringbar ist,
um die Schwenkbewegung der Drucktaste 56 in einer Rich
tung zu begrenzen, und eine zweite Anschlagfläche 74b auf, die
an dem gegenüberliegenden Ende der Ausnehmung 74 angeordnet und
mit dem Anschlagstift 78 in Eingriff bringbar ist, um die
Schwenkbewegung der Drucktaste 56 in der entgegengesetz
ten Richtung zu begrenzen, sowie eine mittlere gekrümmte
Führungsfläche 76 auf, die zwischen der ersten und zweiten An
schlagfläche 74a, 74b verläuft und mit dem Anschlagstift 78 in
Eingriff bringbar ist, um die Schwenkbewegung der Drucktaste
56 zu stabilisieren. Die gekrümmte Führungsfläche 76 ist
zu dem zugehörigen Gelenkzapfen 54 konzentrisch.
Die entgegengesetzten Enden der Schwenkbewegung jeder
Drucktaste 56 sind durch den Anschlagstift 78 und die erste
und zweite Anschlagfläche 74a, 74b genau festgelegt. Außerdem
ist die Führungsfläche 76 während der Schwenkbewegung der
Drucktaste 56 mit dem Anschlagstift 78 in Gleitberührung ge
halten. Es ist daher möglich, die Feder 60 gegen eine
Beschädigung zu schützen, die andernfalls eintreten könnte,
wenn die Drucktasten 56 übermäßigen Drücken oder Kräften
ausgesetzt sind. Außerdem dienen die Anschlagstifte 78 als
Positionierstifte, wenn die Drucktasten 56 zusammen mit
der Feder 60 auf der Basisplatte 12a montiert
werden. Demzufolge kann die Muffe rasch und zuverlässig
montiert werden.
Die Kupplungs- und Entkupplungsvorgänge der Schnalle wer
den in der gleichen Weise wie bei der vorstehend beschriebenen
zweiten Ausführungsform durchgeführt, weshalb eine weitere
Beschreibung entbehrlich ist.
Fig. 6 zeigt eine Schnalle gemäß einer vierten Ausfüh
rungsform. Eine Einsteckzunge 10, die
einen Teil der Schnalle bildet, entspricht im wesentlichen der
in Fig. 1 gezeigten Einsteckzunge mit der Ausnahme, daß zwei
Sperrelemente 14, 14 als Flanken eines pfeilspitzenförmigen
Sperrglieds 80 ausgebildet sind, das von einem mittleren Be
reich eines Endes der Einsteckzunge 10 vorspringt, und daß ein
als Kraftumlenkungsteil dienender dreieckiger Vorsprung 36 als
Spitze des pfeilspitzenförmigen Sperrglieds 80 ausgebildet ist.
Eine Muffe 12, die den anderen Teil der Schnalle bildet,
ist ähnlich wie die in Fig. 4 gezeigte Muffe ausgestaltet,
sie unterscheidet sich aber dadurch, daß eine Feder
82, die im allgemeinen die Form eines umgedrehten E hat, an der
Muffe 12 befestigt ist. Die Feder 82 hat zwei
parallele elastische Schenkel 84, 84, die jeweils einen An
drückbereich 84a aufweisen, der von einem mittleren Bereich
derselben nach außen ragt, und einen vergrößerten freien Endbe
reich 84b aufweisen, der zu dem vergrößerten freien Ende 84b
des gegenüberliegenden Schenkels 84 seitwärts nach innen vor
springt. Der Andrückbereich 84a gelangt mit einem Bereich der
zugehörigen Drucktaste 56 in Eingriff, die in Bezug auf
einen Gelenkzapfen 54 auf der gegenüberliegenden Seite eines
Haltebereichs 18 angeordnet ist. Die Drucktasten 56 werden
daher von den Schenkeln 84 der Feder 82 in einer
solchen Richtung belastet, daß die zugehörigen Haltebereiche 18
zueinander hin bewegt werden. Das verbreiterte freie Ende 84b
kann mit der zugehörigen geneigten Seitenfläche 38 des drei
eckigen Vorsprungs 36 in Gleiteingriff gelangen.
Wenn die Einsteckzunge 10 und die Muffe 12 der vor
stehend beschriebenen Schnalle miteinander gekuppelt werden
sollen, dann wird das pfeilspitzenförmige Sperrglied 80 in die
Muffe 12 hineingedrückt. Bei der Vorwärtsbewegung des
Sperrgliedes 80 gelangen der dreieckige Vorsprung 36 und die
Sperrelemente 14 des Sperrgliedes 80 mit den Halteelementen 18
der zugeordneten Drucktasten 56 zunehmend in Reibungsbe
rührung, während die Halteelemente 18, 18 zunehmend voneinander
weg nach außen verlagert werden, wodurch sie die Drucktasten
56 gegen die Elastizität der Schenkel 84 der
Feder 82 um die zugeordneten Gelenkzapfen 54 in einer Richtung
verdrehen. Durch diese Schwenkbewegung der Drucktasten 56
werden die Schenkel 84 der Feder 82 elastisch ver
formt oder zueinander hin nach innen ausgelenkt. Die fortge
setzte Vorwärtsbewegung des Sperrgliedes 80 hat zur Folge, daß
sich die Sperrelemente 14 an den Spitzen der Halteelemente 18
vorbeibewegen, woraufhin die Schenkel 84 in ihre Ausgangsstel
lung zurückfedern können, wodurch sie die Drucktasten 56
durch die in den Schenkeln 84 gespeicherte Federkraft um die
Gelenkzapfen 54 in der entgegengesetzten Richtung verdrehen.
Bei dieser Schwenkbewegung der Drucktasten 56 gelangen die
Sperrelemente 14 mit den Halteelementen 18 in Rasteingriff. Die
Einsteckzunge 10 und die Muffe 12 sind daher fest miteinan
der gekuppelt, wie in Fig. 6 gezeigt.
Zum Trennen der Einsteckzunge 10 und der Muffe 12
der Schnalle werden die Drucktasten 56 der Muffe 12
gegen die Elastizität der Schenkel 84 der Feder 82
mit den Fingern nach innen gedrückt. Bei dieser Schwenkbewegung
der Drucktasten 56 werden die Schenkel 84 über die An
drückbereiche 84a elastisch verformt oder nach innen ausge
lenkt, so daß die verbreiterten freien Endbereiche 84b mit den
geneigten Seitenflächen 38 des dreieckigen Vorsprungs 36 in Be
rührung gebracht werden. Bei einer weiteren Druckbelastung der
Drucktasten 56 werden die Halteelemente 18 von den Sperr
elementen 14 getrennt. Dabei erreicht die von den freien Endbe
reichen 84b der Schenkel 84 auf die geneigten Flächen 38 des
dreieckigen Vorsprungs 36 ausgeübte elastische Kraft ihren
Höchstwert. Die auf diese Weise ausgeübten elastischen Kräfte
werden von den geneigten Flächen 38 in eine Kraft umgewandelt,
die bestrebt ist, die Einsteckzunge 10 aus der Muffe 12
auszustoßen. Demzufolge wird bei der Trennung der Sperrelemente
14 und der Halteelemente 18 die Einsteckzunge 10 aus der Muffe
12 ausgestoßen. Das Maß oder die Entfernung, um die die
Einsteckzunge 10 aus der Muffe 12 herausragt, wird durch
die Länge der geneigten Seitenflächen 38 bestimmt. Die Länge
des Herausragens muß groß genug sein, um einen fortwährenden
Gleiteingriff zwischen den geneigten Seitenflächen 38 und den
freien Endbereichen 84b der Schenkel 84 für eine kurze Zeit
dauer zu gewährleisten, nachdem die vollständige Trennung der
Sperrelemente 14 und der Halteelemente 18 erfolgt ist.
Gemäß der vorstehend beschriebenen vierten Ausführungsform
ist das pfeilspitzenförmige Sperrglied 80 an einem mittleren
Bereich der Einsteckzunge 10 angeordnet und mit den Sperrele
menten 14 einstückig ausgebildet. Die mit einem solchen Sperr
glied 80 versehene Einsteckzunge 10 kann in die Muffe 12
sanft eingeführt werden. Außerdem ist das pfeilspitzenförmige
Sperrglied 80 konstruktiv steif. Wegen des Ortes des Sperrglie
des 80 gelangen die Halteelemente 18 und die Sperrelemente 14
an einem im wesentlichen mittleren Bereich der Schnalle mitein
ander in Verriegelungseingriff. Demzufolge können die Einsteck
zunge 10 und die Muffe 12 selbst dann kippfrei miteinander
verriegelt werden, wenn ein Sperrelement 14 aus irgendeinem
Grund von dem entsprechenden Halteelement 18 freikommen sollte.
Ein weiterer durch das mittig angeordnete Sperrglied 80 erziel
barer Vorteil besteht darin, daß die Einsteckzunge 10 und dem
zufolge die Schnalle insgesamt eine schlanke Form aufweisen
können, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn die Schnal
le mit einem schmalen Gürtel oder Band verwendet wird.
Fig. 7 zeigt eine fünfte Ausführungsform,
die gegenüber der vorstehend beschriebenen vierten
Ausführungsform nur einen Unterschied aufweist. Der Unterschied
zwischen der Schnalle nach Fig. 7 und der vierten Ausführungs
form besteht darin, daß die vorsprungartigen Andrückbereiche
56a an den betreffenden Drucktasten 56 und nicht an den
elastischen Schenkeln 84 angeordnet sind. Mit den auf diese
Weise vorgesehenen Andrückbereichen 56a können die elastischen
Kräfte der betreffenden Schenkel 84 auf die Drucktasten 56
zuverlässig übertragen werden.
Fig. 8 zeigt eine sechste Ausführungsform,
die sich von der vierten Ausführungsform nach Fig. 6
dadurch unterscheidet, daß jeder Schenkel 84 der
Feder 82 in einem mittleren Bereich in der Form eines abge
flachten L nach außen abgewinkelt ist. Der nach außen abgewin
kelte mittlere Bereich 84c ist mit einem Bereich der entspre
chenden Drucktaste 56 in Berührung gehalten, so daß die
elastische Kraft jedes Schenkels 84 auf die zugeordnete
Drucktaste 56 zuverlässig übertragen werden kann.
Selbstverständlich sind im Licht der vorstehenden Erläute
rungen zahlreiche Abwandlungen der Ausführungsbeispiele möglich.
Beispielsweise könnten die Einsteckzunge und
die Feder der ersten Ausführungsform mit den Drucktasten
der zweiten oder dritten Ausführungsform kombiniert werden. Die
Drucktasten der ersten Ausführungsform könnten auch bei
der zweiten Ausführungsform angewendet werden.
Claims (17)
1. Schnalle mit einer zwei hakenartige Sperrelemente (14)
aufweisenden Einsteckzunge (10), an der ein Kraftumlenkungsteil
(36) mit in ihrer Auswerfrichtung ansteigend verlaufenden
Gleitflächen (38) ausgebildet ist und mit einer die
Einsteckzunge aufnehmenden Muffe (12), in der zwei mit
hakenartigen Halteelementen (18) versehene Drucktasten (16, 56)
zum Öffnen der Schnalle angeordnet sind, die jeweils von einem
elastischen, einen freien Endbereich (26a, 84b) aufweisenden
Schenkel (26b, 84) einer Feder (26, 82) in Schließrichtung
belastet werden, so daß beim Einführen der Einsteckzunge (10) in
die Muffe (12) die Sperrelemente (14) unter der Wirkung der
elastischen Schenkel in Eingriff gelangen mit den
Halteelementen (18) und beim Öffnen der Schnalle die
Endbereiche (26a, 84b) der Schenkel durch Gleitangriff an den
Gleitflächen (38) die Einsteckzunge aus der Muffe auswerfen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (26, 82) in der Muffe (12)
befestigt und das Kraftumlenkungsteil (36) als dreieckiger
Vorsprung (36) ausgebildet ist.
2. Schnalle mit einerr zwei hakenartigen Sperrelemente (14)
aufweisenden Einsteckzunge (10) und einer diese aufnehmenden
Muffe (12), in der zwei mit hakenartigen Halteelementen (18)
versehene Drucktasten (56) zum Öffnen der Schnalle angeordnet
sind, die jeweils von einem elastischen, eine in
Auswerfrichtung der Einsteckzunge ansteigende Gleitfläche (62)
aufweisenden und als Kraftumlenkungsteil wirkenden Schenkel
(58) einer Feder (60) in Schließrichtung belastet werden, so daß
beim Einführen der Einsteckzunge (10) in die Muffe (12) die
Sperrelemente (14) unter der Wirkung der elastischen Schenkel
in Eingriff gelangen mit den Halteelementen (18) und beim
Öffnen der Schnalle die Gleitflächen (62) durch Gleitangriff an
den Drucktasten die Einsteckzunge aus der Muffe auswerfen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (60) in der Muffe (12) in
Bewegungsrichtung der Einsteckzunge (10) verschiebbar geführt
ist und mit einer den Schenkeln (58) abgewandten Frontfläche
(70) an einer Anschlagfläche (72) der Einsteckzunge (10)
anliegt.
3. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperrelemente (14, 14) im wesentlichen hakenförmig und voneinander
getrennt sind, und daß der dreieckige Vorsprung (36)
zwischen diesen hakenartigen Sperrelementen (14, 14) mittig angeordnet
ist (Fig. 1).
4. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperrelemente (14, 14) und der dreieckige Vorsprung (36)
miteinander einstückig sind und gemeinsam ein pfeilspitzenförmiges
Sperrglied (80) bilden, das von einem mittleren Bereich
der Einsteckzunge (10) vorsteht, wobei die Sperrelemente Flanken
des pfeilspitzenförmigen Sperrgliedes (80) bilden und wobei
der dreieckige Vorsprung (36) eine Spitze des pfeilspitzenförmigen
Sperrgliedes (80) bildet (Fig. 6).
5. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drucktasten (16) entlang einer Bahn hin- und herbewegbar
sind, die sich rechtwinklig zur Bewegungsbahn der Einsteckzunge
(10) gegenüber der Muffe (12) erstreckt (Fig. 1).
6. Schnalle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drucktasten (16) zwei fluchtende längliche Öffnungen
(22) haben, die sich längs der Bahn der hin- und hergehenden
Bewegung der Drucktasten (16) erstrecken, und daß die
Muffe (12) ferner zwei ortsfeste Führungsvorsprünge (24,
24) aufweist, die in die länglichen Führungsöffnungen (22) der
Drucktasten (16) verschiebbar eingreifen.
7. Schnalle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Drucktaste (16) und der jeweils zugeordnete elastische
Schenkel (26b) der Feder (26) einen Berührungspunkt
haben, wobei dieser Berührungspunkt mit einer Längsachse
der Führungsöffnung (22) fluchtet.
8. Schnalle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Muffe (12) ferner zwei Paare einander gegenüberliegender
Führungsflächen (44a, 46a) hat und daß jede Drucktaste
(16) zwischen einem dieser beiden Paare gegenüberliegender
Führungsflächen (44a, 46a) geführt ist.
9. Schnalle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drucktasten (56, 56) mit zwei Gelenkzapfen (54) auf
der Muffe (12) schwenkbar gelagert sind (Fig. 6).
10. Schnalle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schenkel (84) der Feder (82) zueinander parallel
sind und zwei Andrückvorsprünge (84a, 84a) haben, die mit
Bereichen der Drucktasten (56) in Eingriff stehen, die auf
der den Halteelementen (18) gegenüberliegenden Seite der
Gelenkzapfen (54) angeordnet sind (Fig. 6).
11. Schnalle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schenkel (84) der Feder (82) zueinander parallel
sind und daß die Drucktasten (56) zwei Andrückvorsprünge
(56a, 56a) haben, die auf der den Halteelementen (18)
gegenüberliegenden Seite der Gelenkzapfen (54) angeordnet sind,
wobei diese Andrückvorsprünge (56a) mit mittleren Bereichen der
zugeordneten Schenkel (84) der Feder (82) in Druckeingriff
gehalten sind (Fig. 7).
12. Schnalle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schenkel (84) der Feder (82) die Form eines
abgeflachten L haben und zwei nach außen abgewinkelte mittlere
Bereiche (84c, 84c) aufweisen, wobei die abgewinkelten mittleren
Bereiche (84c, 84c) mit Bereichen der Drucktasten (56)
in Berührung stehen, die auf der den Halteelementen (18) gegenüberliegenden
Seite der Gelenkzapfen (54) angeordnet sind (Fig. 8).
13. Schnalle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder (60) im allgemeinen die Form eines E hat
und einen zwischen den elastischen Schenkeln (58) angeordneten
länglichen, mittleren Befestigungsbereich (66) umfaßt, wobei
der Befestigungsbereich (66) eine längliche Führungsöffnung
(64) hat, die parallel zur Bewegungsrichtung der Einsteckzunge
(10) gegenüber der Muffe (12) verläuft, und daß die Muffe
(12) ferner zwei Führungsstifte (68, 69) aufweist, die
in die Führungsöffnung (64) des Befestigungsbereichs (66) verschiebbar
eingreifen, um die gegenüberliegenden Enden der Bewegung
der Feder (60) zu bestimmen (Fig. 4).
14. Schnalle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drucktasten (56) mit zwei Gelenkzapfen (54, 54) auf
der Muffe (12) schwenkbar gelagert sind.
15. Schnalle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drucktasten (56) zwei Andrückvorsprünge (56a) haben,
die auf der den Halteelementen (18) gegenüberliegenden Seite
der Gelenkzapfen (54) angeordnet sind, wobei die Andrückvorsprünge
(56a) mit den gekrümmten Außenflächen (62) der zugeordneten
elastischen Schenkel (58, 58) der Feder (60)
in Druckeingriff gehalten sind.
16. Schnalle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Drucktaste (56) eine Ausnehmung (74) aufweist und
daß die Muffe (12) ferner zwei Anschlagstifte (78) aufweist,
wobei jeder Anschlagstift (78) mit der Ausnehmung (74)
zusammenwirkt, um die Schwenkbewegung der Drucktaste (56)
zu begrenzen (Fig. 5).
17. Schnalle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung (74) eine erste Anschlagfläche (74a), die an
einem Ende der Ausnehmung (74) angeordnet und mit einem zugeordneten
Anschlagstift (78) in Eingriff bringbar ist, um die
Schwenkbewegung der Drucktaste (56) in der einen Richtung
zu begrenzen, eine zweite Anschlagfläche (74b), die am gegenüberliegenden
Ende der Ausnehmung (74) angeordnet und mit dem
zugeordneten Anschlagstift (78) in Eingriff bringbar ist, um
die Schwenkbewegung der Drucktaste (56) in der gegenüberliegenden
Richtung zu begrenzen, und eine gekrümmte Führungsfläche
(76) umfaßt, die zwischen der ersten und zweiten Anschlagfläche
(74a, 74b) verläuft und mit dem zugeordneten
Anschlagstift (78) in Gleiteingriff bringbar ist, wobei die
gekrümmte Führungsfläche (76) zur Schwenkachse der Drucktaste
(56) konzentrisch ist.
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