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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schließe. Insbesondere betrifft die
vorliegende Erfindung eine Schließe, die zur Verbindung/Trennung von
zwei Enden eines schnurartigen Teils oder eines Gurts oder zur Verbindung/Trennung
zweier schnurartiger Teile verwendet wird.
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HINTERGRUNDTECHNIK
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Schließen sind
herkömmlich
als Mittel zum Verbinden/Trennen zweier Enden eines schnurartigen
Teils oder zum Verbinden/Trennen zweier schnurartiger Teile verwendet
worden. Eine herkömmliche
Schließe
umfaßt
einen Stecker und eine Hülse,
die miteinander in einer vorbestimmten Verbindungsrichtung verbunden
sind, und einen Verbindungsmechanismus zwischen dem Stecker und
der Hülse,
um den Stecker und die Hülse
miteinander zu verbinden. Der Verbindungsmechanismus hat einen Betätigungsabschnitt. Der
Stecker und die Hülse werden
durch einen äußere Betätigung des
Betätigungsabschnitts
getrennt. Die meisten Schließen
haben eine abgeflachte Form, deren Dicke verglichen mit ihrer Länge in Verbindungsrichtung
und ihrer Breite kleiner ist.
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Es
gibt Fälle,
bei denen Zuglasten von den jeweils an dem Stecker und der Hülse befestigten schnurartigen
Teilen aufgebracht werden, die versuchen, den Stecker und die Hülse voneinander
entlang der Verbindungsrichtung zu trennen.
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Schließen umfassen
eine Schließe
vom Vorderseitenlösungstyp,
bei dem der Betätigungsabschnitt
an ihrer Vorderseite vorgesehen ist. Diese Schließe vom Vorderseitenlösungstyp
wird geöffnet, indem
der Betätigungsabschnitt
in Richtung ihrer Rückflächenseite
gedrückt
wird (Bezugnahme auf z. B. Patentdokument 1).
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Der
Verbindungsmechanismus der Schließe vom Vorderendenlösungstyp
umfaßt
einen zungenartigen Bereich, der sich von einem Basisendenbereich
des Steckers in Verbindungsrichtung erstreckt, einen Spannungsabschnitt
zum Spannen des zungenartigen Bereichs in Richtung der Rückflächenseite
der Schließe,
einen Schließvorsprung
(Betätigungsabschnitt),
der in der Dickenrichtung von einem Spitzenendenbereich einer Vorderfläche des
zungenartigen Bereichs vorragt und eine gesicherte Fläche entlang
der Dickenrichtung aufweist, ein in der Hülse entlang der Verbindungsrichtung
gebildetes Einführloch,
welches eine Öffnung
an einem Spitzenendenbereich davon aufweist, und einen gestuften Sicherungsbereich,
der an einer Vorderflächenseite des
Einführlochs
gebildet ist und eine Sicherungsfläche entlang der Dickenrichtung
aufweist.
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Der
zungenartige Bereich weist eine plattenartige Form auf, deren Dicke
verglichen mit ihrer Länge
in der Verbindungsrichtung und ihrer Breite kleiner ist. Der zungenartige
Bereich kann leicht elastisch in der Dickenrichtung verformt werden,
indem der Sicherungsvorsprung in Richtung der Rückflächenseite der Schließe gedrückt wird.
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In
der Schließe
gemäß dem Patentdokument 1
wird der zungenartige Bereich des Steckers in das Einführloch der
Hülse eingeführt, und
die Schließe wird
durch Kopplung der gesicherten Fläche des zungenartigen Bereichs
und der Sicherungsfläche
des Einführlochs
verbunden. Wenn die Schließe
in einem Verbindungszustand ist, ist der zungenartige Bereich durch
den Spannungsabschnitt in Richtung der Vorderflächenseite der Schließe innerhalb
des Einführlochs
vorgespannt, und die gesicherte Fläche und die Sicherungsfläche liegen
Seite an Seite gegeneinander an.
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Zur
Trennung der derart verbundenen Schließe drückt ein Bediener den Sicherungsvorsprung
in Richtung der Rückflächenseite
der Schließe,
um den Spitzenendenbereich des zungenartigen Bereichs in Richtung
der Rückflächenseite
der Schließe
zu verformen. Da die gesicherte Fläche ebenfalls in Richtung der
Rückflächenseite
der Schließe
bewegt wird, wird demgemäß die Kopplung zwischen
der gesicherten Fläche
und der Sicherungsfläche
gelöst.
Dann ist alles, was der Bediener tun muß, den Sicherungsvorsprung
gedrückt
zu halten und den Stecker und die Hülse voneinander entlang der
Verbindungsrichtung zu trennen.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE
PROBLEME
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Wenn
jedoch eine starke Zuglast auf die geschlossene Schließe aufgebracht
wird, kann die Schließe
in einfacher Weise aufgrund der folgenden Wirkungen auf den Stecker
getrennt werden.
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Wenn
die Zuglast auf die Schließe
aufgebracht wird, werden der zungenartige Bereich und die gesicherte
Fläche
des Steckers in Richtung auf die Basisendenseite gezogen, und zur
gleichen Zeit wird eine Kraft von der Sicherungsfläche auf
die gesicherte Fläche
aufgebracht, um die gesicherte Fläche in Richtung der Spitzenendenseite
zu ziehen. Da die gesicherte Fläche
an einer Vorderflächenseite
des zungenartigen Bereichs angeordnet ist und da der zungenartige
Bereich in der Dickenrichtung elastisch verformbar ist, wird zu
dieser Zeit in Dickenrichtung ein Biegemoment in Richtung der Spitzenendenseite und
der Rückflächenseite
der Schließe
auf die gesicherte Fläche
erzeugt.
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Da
das Biegemoment auf die gesicherte Fläche wirkt, wird der zungenartige
Bereich in Richtung der Rückflächenseite
der Schließe
verformt, und der Stecker neigt bezüglich der Hülse in Richtung der Rückflächenseite
der Schließe.
Da die Lage der gesicherten Fläche
in der Dickenrichtung zu der Rückflächenseite
der Schließe
bezüglich
der Lage der gesicherten Fläche
bewegt wird, wird die Seite an Seite Beziehung (d. h. die Kopplungsbeziehung)
zwischen der gesicherten Fläche
und der Sicherungsfläche
gelöst.
Da an dem Stecker und der Hülse
jeweils durch die Zuglasten gezogen wird, wird die Schließe durch Lösung der
Kopplung zwischen der gesicherten Fläche und der Sicherungsfläche getrennt.
Daher bestehen aufgrund des auf die gesicherte Fläche wirkenden
Biegemoments Bedenken dahingehend, daß die Schließe leicht
getrennt werden kann, wenn eine starke Zuglast auf die verbundene
Schließe
wirkt.
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Andererseits
gibt es als eine Schließe,
bei der das Biegemoment schwerlich zu erzeugen ist, eine Schließe vom Seitenlösungstyp,
welche Betätigungsabschnitte
jeweils an beiden Seitenflächen
daran hat, und die Schließe
wird durch Drücken
der Betätigungsabschnitte
gegeneinander nach innen getrennt. Die Betätigungsabschnitte einer Schließe vom derartigen
Lösungstyp
sind jedoch auf beiden Seitenflächen
zu bilden, und der Verbindungsmechanismus hat eine derartige Form
zu haben, die elastisch von beiden Seiten nach innen verformt werden
kann. Da die Lösungstypschließe die Betätigungsabschnitte und
den Verbindungsmechanismus mit den zuvor erwähnten Funktionen haben, wird
es schwierig, deren Breitenabmessung zu verringern. Mit anderen
Worten liegt das Problem mit den Schließen vom Lösungstyp darin, daß sie schwierig
mit kleiner Größe und geringem
Gewicht hergestellt werden können.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließe bereitzustellen,
die schwerlich unerwarteterweise getrennt (geöffnet) wird und die von kleiner
Größe und von
geringem Gewicht ist.
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MITTEL ZUR LÖSUNG DES
PROBLEMS
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Eine
Schließe
gemäß der vorliegenden
Erfindung hat einen Stecker und eine Hülse, die miteinander in einer
vorbestimmten Verbindungsrichtung verbunden sind, wobei der Stecker
einen Steckerkörper, einen
zungenartigen Bereich, der sich von dem Steckerkörper erstreckt, und einen ersten
Vorsprungsbereich aufweist, der von dem zungenartigen Bereich vorragt
und eine gesicherte Fläche
daran gebildet hat, wobei die erste gesicherte Fläche die
Verbindungsrichtung kreuzt; die Hülse einen Hülsenkörper, ein Einführloch,
das in dem Hülsenkörper vorgesehen
ist und in welches der zungenartige Bereich eingeführt ist,
und einen ersten abgestuften Bereich aufweist, der in dem Einführloch vorgesehen
ist und eine erste Sicherungsfläche
daran gebildet hat, wobei die erste Sicherungsfläche die Verbindungsrichtung kreuzt
und mit der ersten gesicherten Fläche koppelt; die Schließe umfaßt: einen
zweiten Vorsprungsbereich, der von dem zungenartigen Bereich vorragt und
eine zweite gesicherte Fläche
daran gebildet hat, wobei die zweite gesicherte Fläche die
Verbindungsrichung kreuzt; und eine zweiten abgestuften Bereich,
der an dem Einführloch
vorgesehen ist und eine zweite Sicherungsfläche daran gebildet hat, wobei
die zweite Sicherungsfläche
die Verbindungsrichtung kreuzt und mit der zweiten gesicherten Fläche koppelt,
wobei Kopplungsflächen
der zweiten gesicherten Fläche
und der zweiten Sicherungsfläche
z. T. an einer bezüglich
der ersten gesicherten Fläche nicht-vorragenden
Seite des ersten Vorsprungsbereichs angeordnet sind.
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Bei
der Fläche
mit einer derartigen Anordnung werden der Stecker und die Hülse miteinander durch
die Kopplung zwischen der ersten gesicherten Fläche und der ersten Sicherungsfläche und
der Kopplung zwischen der zweiten gesicherten Fläche und der zweiten Sicherungsfläche verbunden,
wenn der zungenartige Bereich des Steckers in das Einführloch der
Hülse zum
Schließen
der Schließe
eingeführt
wird. Zu dieser Zeit koppeln die erste gesicherte Fläche und
die erste Sicherungsfläche
miteinander entlang der Verbindungsrichtung Seite an Seite, und
so auch die zweite gesicherte Fläche
und die zweite Sicherungsfläche.
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Wenn
die verbundenen Stecker und Hülsen einer
Zuglast in einer Richtung ausgesetzt sind, in der der Stecker und
die Hülse
voneinander getrennt werden, werden die folgenden Wirkungen auf
den Stecker einwirken. Wenn die Zuglast auf die Schließe aufgebracht
wird, werden der zungenartige Bereich und die erste gesicherte Fläche des
Steckers in eine Seite entgegengesetzt der Hülse gezogen, und zur gleichen
Zeit wird eine Kraft von der erste Sicherungsfläche der Hülse auf die erste gesicherte
Fläche aufgebracht,
um die erste gesicherte Fläche
in Richtung der Hülsenseite
zu ziehen. Zu dieser Zeit wird in dem zungenartigen Bereich ein
Biegemoment in Richtung der Hülsenseite
und der nicht-vorragenden Seite
des ersten Vorsprungsbereichs auf die erste gesicherte Fläche erzeugt,
da die erste gesicherte Fläche
an der Seite angeordnet ist, wo der erste Vorsprungsbereich gebildet
ist.
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Da
die zweite gesicherte Fläche
und die zweite Sicherungsfläche
miteinander gekoppelt sind, wird bei einer derartigen Anordnung
bei Aufbringung von Zuglast auf die Schließe auf die zweite gesicherte
Fläche
durch eine Kraft von der zweiten Sicherungsfläche eingewirkt, die zweite
gesicherte Fläche in
Richtung der Hülsenseite
zu ziehen. Da die Kopplungsflächen
der ersten gesicherten Fläche
und der ersten Sicherungsfläche
auf der bezüglich
der zweiten gesicherten Fläche
nicht-vorragenden Seite des ersten Vorsprungsbereichs gebildet sind,
koppeln die erste gesicherte Fläche
und die erste Sicherungsfläche
miteinander nahe dem Drehzentrum des Biegemoments oder an einer
Seite entgegengesetzt dem Drehzentrum. Weiter erhöht sich
aufgrund der Kopplung der ersten gesicherten Fläche und der ersten Sicherungsfläche der
Kopplungsflächenbereich
der Kopplungsflächen
des Steckers und der Hülse.
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So
wird die Kraft pro Einheitsfläche,
die auf die Kopplungsflächen
des Steckers und der Hülse wirkt,
kleiner. Mit anderen Worten wird das auf die erste Sicherungsfläche erzeugte
Biegemoment kleiner, da die auf die erste Sicherungsfläche wirkende Kraft
kleiner wird. Da die von dem Biegemoment verursachte Verformung
des zungenartigen Bereichs kleiner wird, und da die Neigung des
Steckers relativ zu der Hülse
kleiner wird, wird es so schwierig, daß die ersten und zweiten gesicherten
Flächen
jeweilig von den ersten und zweiten Sicherungsflächen abfallen. So kann die
Schließe
hergestellt werden, schwerlich zu trennen zu sein, selbst wenn eine
starke Zuglast aufgebracht wird.
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Weiter
wird aufgrund der zuvor genannten Vorteile die Verformung des zungenartigen
Bereichs, die von dem Biegemoment verursacht wird, kleiner, und
daher ist der zungenartige Bereich schwieriger zu beschädigen.
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Da
die zweite gesicherte Fläche
und die zweite Sicherungsfläche
im Vergleich mit der Schließe äußerst klein
hergestellt werden können,
und nicht notwendigerweise Elastizität aufweisen müssen, ist
es nicht notwendig, den zweiten Vorsprungsbereich und die zweite
gesicherte Fläche
als getrennte Komponenten vorzusehen und die Größe der Schließe zu erhöhen. Mit
anderen Worten kann die Schließe
nicht nur hergestellt werden, schwierig unerwarteterweise getrennt
zu werden, sondern kann ebenfalls in der Größe klein und vom Gewicht her leicht
gehalten werden.
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Da
die zweite gesicherte Fläche
und die zweite Sicherungsfläche
vergleichsweise einfache Anordnungen wie oben beschrieben haben,
können diese
in einfacher Weise gebildet werden.
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Es
wird bevorzugt, daß eine
der ersten und zweiten gesicherten Flächen und der ersten und zweiten
Sicherungsflächen
konkav sind, wie sie sich von dem Stecker in Richtung der Hülse erstrecken, und
in einer gekrümmten
Flächenform
mit dem gleichen Zentrum gebildet sind; die andere der ersten und
zweiten gesicherten Flächen
und der ersten und zweiten Sicherungsflächen konvex sind, wie sie sich von
dem Stecker in Richtung der Hülse
erstrecken, und in einer gekrümmten
Flächen
mit dem gleichen Zentrum gebildet sind; und die erste gesicherte
Fläche
und die erste Sicherungsfläche
im wesentlichen die gleiche Krümmung
haben, und die zweite gesicherte Fläche und die zweite Sicherungsfläche im wesentlichen
die gleiche Krümmung
haben.
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Bei
der Schließe
der vorliegenden Erfindung gibt es Fälle, bei denen die Achsen des
Steckers und der Hülse
entlang der Verbindungsrichtung nicht aufeinander ausgerichtet sind.
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Mit
einer derartigen Anordnung sind die zwei auf dem Stecker gebildeten
gesicherten Flächen
und die zwei auf der Hülse
gebildeten Sicherungsflächen integral
im Einklang mit der Neigung des Steckers oder der Neigung der Hülse jeweilige
mit den gleichen Zentren geneigt, da die erste und zweite gesicherte
Fläche
jeweils das gleiche Zentrum wie die erste bzw. zweite Sicherungsfläche hat.
Da die erste gesicherte Fläche
und die erste Sicherungsfläche
im wesentlichen die gleiche Krümmung
haben, und ebenfalls die zweite gesicherte Fläche und die zweite Sicherungsfläche, werden
weiter jede gesicherte Fläche
und Sicherungsfläche
miteinander in einer Flächenkontaktweise
gekoppelt. Selbst wenn die Achsen des Steckers und der Hülse nicht
gleich ausgerichtet sind, können
so die erste gesicherte Fläche und
die erste Sicherungsfläche
voneinander glatt verschoben werden, während sie miteinander in einer
Flächenkontaktweise
koppeln, und so können
die zweite gesicherte Fläche
und die zweite Sicherungsfläche.
So kann selbst dann, wenn die Achsen von Stecker und Hülse nicht
gleichgerichtet sind, verhindert werden, daß der Kopplungsflächenbereich
verringert wird. Weiter kann aufgrund einer derartigen Anordnung
eine Beschädigung
der Schließe
aufgrund von Kraftkonzentration verhindert werden.
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Bei
der Schließe
der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, daß eine erste geneigte Fläche an der
gesicherten Fläche
gebildet ist, wobei die erste geneigte Fläche in Richtung einer Seite
entgegengesetzt einer Seite der Hülse geneigt ist, wenn sie von dem
zungenartigen Bereich entlang einer Vorsprungsrichtung des ersten
Vorsprungsbereichs weggeht; und eine zweite geneigte Fläche an der
ersten Sicherungsfläche
gebildet ist, wobei die zweite geneigte Fläche in Richtung einer Seite
des Steckers geneigt ist, wenn sie weg von dem Einführloch entlang
der Vorsprungsrichtung des ersten Vorsprungsbereichs geht.
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Bei
einer derartigen Anordnung sind die Kopplungsflächen der ersten Sicherungsfläche und der
ersten gesicherten Fläche
aufgrund der ersten geneigten Fläche
und der zweite geneigten Fläche von
der Hülse
in Richtung des Steckers geneigt, wenn sie von dem zungenartigen
Bereich entlang der Vorsprungsrichtung des ersten Vorsprungsbereichs weggehen.
Aufgrund dieser Neigung erhöht
sich der Kopplungsflächenbereich
der Kopplungsflächen
der ersten gesicherten Fläche
und der ersten Sicherungsfläche.
Weiter sind die erste gesicherte Fläche und die erste Sicherungsfläche miteinander
in einer Weise gekoppelt, daß sie
ineinander einpassen, da das Einführlochseitenende der ersten
Sicherungsfläche
in das zungenartige Bereichsseitenende der ersten gesicherten Fläche kommt.
So können
die erste gesicherte Fläche
und die erste Sicherungsfläche
in sicherer Weise miteinander gekoppelt werden.
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Es
wird bevorzugt, daß die
Schließe
der vorliegenden Erfindung weiter umfaßt: ein Haltestück, das
sich von einem von Steckerkörper
und Hülsenkörper in
Richtung des anderen von Steckerkörper und Hülsenkörper erstreckt; und eine Aufnahmefläche, die
an dem anderen von Steckerkörper
und Hülsenkörper vorgesehen
ist, und durch das Haltestück in
einem sich der Vorsprungsrichtung des ersten Vorsprungsbereichs
entgegensetzenden Zustand eingepaßt ist.
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Bei
einer derartigen Anordnung sind die Haltestücke und die Aufnahmeflächen miteinander
in einem Zustand zugewandt der Vorsprungsrichtung des ersten Vorsprungsbereichs
eingepaßt,
mit anderen Worten kreuzen Kontaktflächen der Haltestücke und der
Aufnahmeflächen
die Richtung, in die der Stecker aufgrund des durch die erste gesicherte
Fläche
erzeugten Biegemoments geneigt ist. So kann ein Schwingen des Steckers
und der Hülse
eingeschränkt
werden, selbst wenn der Stecker versucht, bezüglich der Hülse aufgrund der Tatsache geneigt zu
werden, daß er
einer externen Kraft oder dem Biegemoment ausgesetzt ist, da das
Haltestück
und die Aufnahmefläche
zur Verhinderung der Neigung aufeinanderdrücken. Da die Neigung des Steckers
bezüglich
der Hülse
verringert werden kann, wird es so schwierig, daß erste und zweite gesicherte
Flächen von
jeweilig den ersten und zweiten Sicherungsflächen abfallen. So kann die
Schließe
hergestellt werden, schwerlich getrennt zu werden, selbst wenn der Stecker
und die Hülse
geneigt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist
eine Perspektivansicht, die ein Schließe gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in getrenntem Zustand zeigt;
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2A ist
ein entlang der Linie IIA-IIA von 1 genommener
Querschnitt;
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2B ist
ein entlang der Linie IIB-IIB von 1 genommener
Querschnitt;
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3 ist
ein Querschnitt, der Verbindungsschritte der Schließe der zuvor
erwähnten
Ausführungsform
erläutert;
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4 ist
ein weiterer Querschnitt, der Verbindungsschritte der Schließe der zuvor
erwähnten Ausführungsform
erläutert;
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5 ist
eine Perspektivansicht, die eine Schließe der zuvor erwähnten Ausführungsform
in einem Verbindungszustand zeigt;
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6 ist
eine Draufsicht, die eine Schließe gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem getrennten Zustand zeigt;
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7 ist
eine Perspektivansicht, die eine Schließe gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem getrennten Zustand zeigt;
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8 ist
eine Perspektivansicht, die einen Stecker gemäß einer ersten Modifizierung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist
ein entlang der Linie IX-IX von 8 genommener
Querschnitt;
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10 ist
eine Perspektivansicht, die einen Stecker gemäß einer zweiten Modifizierung
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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11 ist
ein entlang der Linie XI-XI von 10 genommener
Querschnitt.
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ERKLÄRUNG VON BEZUGSZEICHEN
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- 1, 1A, 1B Schließe, 2 Stecker, 21, 21B Steckerkörper, 212 Führungsbein, 214 Aufnahmefläche, 22, 22B zungenartiger
Bereich, 23 erster Vorsprungsbereich, 24 erste
gesicherte Fläche, 241 erste
geneigte Fläche, 25, 25A, 25B zweiter
Vorsprungsbereich, 26, 26A, 26B zweite
gesicherte Fläche, 3 Hülse, 31, 31B Hülsenkörper, 315 Haltestück, 32, 32B Einführloch, 33 erster
gestufter Bereich, 34 erste Sicherungsfläche, 341 zweite
geneigte Fläche, 35 zweiter
gestufter Bereich, 36 zweite Sicherungsfläche.
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BESTE ART ZUR AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Beispiele
der vorliegenden Erfindung werden unten mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben. Nebenbei bemerkt sind bei der Beschreibung
von Ausfüh rungsformen ähnliche
Komponenten durch ähnliche
Bezugszeichen gekennzeichnet, und deren Erläuterung wird unterlassen.
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<erste
Ausführungsform>
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Die 1 bis 5 stellen
eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
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Wie
in diesen Figuren gezeigt ist, umfaßt eine Schließe 1 der
ersten Ausführungsform
einen Stecker 2 und eine Hülse 3, die mit dem
Stecker 2 in einer vorbestimmten Verbindungsrichtung verbunden ist.
Wie in 1 gezeigt ist, hat die Schließe 1 eine abgeflachte
Form, deren Dicke geringer ist als ihre Länge in Verbindungsrichtung
und ihre Breite. Hierbei ist eine Dickenrichtung der Schließe 1 in 1 als
eine vertikale Richtung definiert.
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Weiter
ist in dem Stecker 2 eine Seite auf der der Hülse 3 entgegengesetzten
Seite als eine Spitzenendenseite des Steckers 2 definiert,
und eine Seite zur Seite der Hülse 3 ist
als eine Basisendenseite des Steckers 2 definiert. Weiter
ist bei der Hülse 3 eine Seite
an der dem Stecker 2 entgegengesetzten Seite als eine Basisendenseite
der Hülse 3 definiert,
und eine Seite zur Seite des Steckers 2 als eine Spitzenendenseite
der Hülse 3.
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Der
Stecker 2 umfaßt
einen Steckerkörper 21,
einen zungenartigen Bereich 22, der sich von einer Endfläche einer
Spitzenendenseite des Steckerkörpers 21 in
der Verbindungsrichtung erstreckt, einen ersten Vorsprungsbereich 23,
der von einer oberen Fläche
des zungenartigen Bereichs 22 nach oben vorspringt und
an seiner Basisseitenendfläche
eine entlang der vertikalen Richtung gebildete erste gesicherte
Fläche 24 aufweist,
zweite Vorsprungsbereiche 25, die jeweils von beiden Seitenflächen des
zungenartigen Bereichs 22 in einer Breitenrichtung vorragen,
und zweite gesicherte Flächen 26,
die jeweils an Basisendenseitenflächen der zweiten Vorsprungsbereiche 25 entlang
der Breitenrichtung gebildet sind.
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Der
Steckerkörper 21 umfaßt an seinem
Basisendenbereich ein Schnurdurchgangsloch 211, das entlang
der vertikalen Richtung derart durchdringt, daß ein streifenartiges Element
durch das Loch durch gelangen kann, Führungsbeine 212, die
sich parallel an beiden Seiten des zungenartigen Bereichs 22 entlang
der Verbindungsrichtung erstrecken, und zwei Aufnahmeflächen 214,
die jeweils in einer Oberflächenform
ausgenommen sind. Die Aufnahmeflächen 214 sind
jeweils an einem Spitzenendenrand einer oberen Fläche und
einem Spitzenendenrand einer unteren Fläche des Steckerkörpers 21 gebildet.
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Jedes
Führungsbein 212 weist
an seinem Spitzenendenbereich ein im wesentlichen in einem rechten
Winkel nach unten gebogenes Bein 213 auf.
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Der
zungenartige Bereich 22 umfaßt einen Verbindungsbereich 221,
der sich von dem Steckerkörper 21 entlang
der Verbindungsrichtung erstreckt, und einen fächerartigen Bereich 223,
der an einem Spitzenende des Verbindungsbereichs 221 durch
einen eingeschnürten
Bereich 222 gebildet ist, wobei sich der fächerartige
Bereich 223 in einer fächerartigen
Form entlang der Breitenrichtung ausweitet. Der zungenartige Bereich 22 weist
eine plattenartige Form auf, deren Dicke geringer ist als ihre Länge in der
Verbindungsrichtung und ihre Breite, wobei der zungenartige Bereich 22 in
der vertikalen Richtung elastisch verformbar ist.
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Der
eingeschnürte
Bereich 222 weist eine geringere Breite als die des Verbindungsbereichs 221 auf.
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Eine
untere Fläche
des fächerartigen
Bereichs 223 neigt sich nach oben, während sie sich in Richtung
eines Spitzenendes des fächerartigen
Bereichs 223 erstreckt.
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Wie
in den 1 und 2A gezeigt ist, ragt der erste
Vorsprungsbereich 23 von dem fächerartigen Bereich 223 nach
oben und eine obere Fläche
des ersten Vorsprungsbereichs 23 neigt sich nach unten,
während
sie sich in Richtung des Spitzenendes des fächerartigen Bereichs 223 erstreckt.
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Die
erste gesicherte Fläche 24 ist
an einer Basisendenseitenfläche
des ersten Vorsprungsbereichs 23 entlang der vertikalen
Richtung gebildet. Die erste gesicherte Fläche 24 ist in einer
Form einer sphärischen
Fläche
gebildet, die konkav ist, während sie
sich in Richtung des Spitzenendes des fächerartigen Bereichs 223 erstreckt.
Weiter ist die erste gesicherte Fläche 24 mit einer ersten
geneigten Fläche 241 ausgestattet,
die von einer Spitzenendenseite in Richtung einer Basisendenseite
geneigt ist, wenn sie weg von dem fächerartigen Bereich 223 in
die vertikale Richtung geht.
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Wie
in den 1 und 2A gezeigt ist, ragen die zweiten
Vorsprungsbereiche 25 jeweils in der Breitenrichtung von
beiden Seitenflächen
des fächerartigen
Bereichs 223 vor, und eine Seitenfläche von jedem zweiten Vorsprungsbereich 25 ist
in Richtung des fächerartigen
Bereichs 223 geneigt.
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Jede
zweite gesicherte Fläche 26 ist
an dem zweiten Vorsprungsbereich 25 entlang der Breitenrichtung
gebildet und ist unterhalb der ersten gesicherten Fläche 24 gelegen.
Jede zweite gesicherte Fläche 26 ist
in Form einer sphärischen
Fläche
gebildet, die konkav ist, wie sie sich von einer Spitzenendenseite
in Richtung einer Basisendenseite erstreckt, wobei die sphärische Fläche das
gleiche Zentrum wie das der ersten gesicherten Fläche 24 hat.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfaßt die Hülse 3 einen Hülsenkörper 31,
ein Einführloch 32,
in welches der zungenartige Bereich 22 und das Führungsbein 212 eingeführt sind,
wobei das Einführloch 32 an einer
Endfläche
einer Spitzenendenseite des Hülsenkörpers 31 öffnet und
von der Öffnung
in Richtung einer Basisendenseite gebildet ist, einen ersten abgestuften
Bereich 33, der an dem Einführloch 32 gebildet
ist und an seiner Basisendenseite eine entlang der vertikalen Richtung
gebildete erste Sicherungsfläche 34 aufweist,
die mit der ersten gesicherten Fläche 24 zu koppeln
ist, und einen zweiten abgestuften Bereich 35, der an dem
Einführloch 32 gebildet
ist und an seiner Basisendenseite zwei entlang der Breitenrichtung
gebildete zweite Sicherungsflächen 36 aufweist,
die jeweils mit den zweiten gesicherten Flächen 26 zu koppeln
sind.
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Der
Hülsenkörper 31 umfaßt an seinem
Basisendenbereich ein Schnurdurchgangsloch 311, das entlang
der vertikalen Richtung durchdringt, so daß ein streifenartiges Element
durch das Loch durch gelangen kann, ein Hülsendurchgangsloch 314,
das entlang der vertikalen Richtung durchdringt und eine obere Öffnung 312 und
eine untere Öffnung 313 aufweist,
und Haltestücke 315,
die sich jeweils von einem Spitzenendenseitenrand einer oberen
Fläche und
einem Spitzenendenseitenrand einer unteren Fläche des Hülsenkörpers 31 erstrecken.
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In
einem Verbindungszustand sind die Haltestücke 315 und die Aufnahmeflächen 214 des
Steckers 2 ineinander in einem Zustand eingepaßt, indem
sie einander in der vertikalen Richtung gegenüberliegen.
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Das
Einführloch 32 ist
durch einen rohrartigen Bereich mit der Verbindungsrichtung als
axialer Richtung gebildet. Das Einführloch 32 umfaßt eine Spitzenendenseitenöffnung 321,
die an einer Endfläche
der Spitzenendenseite des Hülsenkörpers 31 geöffnet ist,
und eine Basisendenseitenöffnung 322,
die an einer Basisendenseite des Hülsenkörpers 31 geöffnet ist.
Eine rohrartige Basisendenseitenwand 323 ist um die Basisendenseitenöffnung 322 gebildet.
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Die
Basisendenseitenwand 323 ist mit zwei Vorsprungseckbereichen 324 ausgestattet,
die jeweils in Richtung des Inneren der Basisendenseitenöffnung 322 vorragen,
von beiden Seiteneckenteilen einer oberen Wand der Basisendenseitenwand 323. Die
Basisendenseitenwand 323 und Basisendenseitenflächen der
Vorsprungseckbereiche 324 sind jeweilig entlang der vertikalen
Richtung und der Breitenrichtung gebildet.
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Der
erste gestufte Bereich 33 ist derart gebildet, daß in der
Basisendenseitenöffnung 322 eine obere
Innenfläche
des Einführlochs 32 im
wesentlichen senkrecht zu der oberen Wand der Basisendenseitenwand 323 liegt.
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Wie
in den 1 und 2B gezeigt ist, ist die erste
Sicherungsfläche 34 an
der oberen Wand der Basisendenseitenwand 323 gebildet.
Die erste Sicherungsfläche 34 ist
in Form einer sphärischen Fläche gebildet,
die konvex ist, wie sie sich in Richtung einer Basisendenseite erstreckt,
wobei die sphärische
Fläche
im wesentlichen die gleiche Krümmung
wie die der ersten gesicherten Fläche 24 aufweist. Weiter
ist die erste Sicherungsfläche 34 mit
einer zweiten geneigten Fläche 341 ausgestattet,
die von einer Basisendenseite in Richtung einer Spitzenendenseite
geneigt ist, wie sie weg von der Basisendenseitenöffnung 322 in
die vertikale Richtung geht.
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Wie
in den 1 und 2B gezeigt ist, ist der zweite
abgestufte Bereich 35 derart gebildet, daß, in der
Basisendenseitenöffnung 322,
die Innenflächen
an beiden Seiten des Einführlochs 32 im
wesentlichen senkrecht zu einer Basisendenseitenfläche von
jedem Vorsprungseckbereich 324 liegen.
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Jede
der zweiten Sicherungsflächen 36 ist an
der Basisendenseitenfläche
des Vorsprungseckbereichs 324 gebildet und ist unterhalb
der ersten Sicherungsfläche 34 angeordnet.
Jede zweite Sicherungsfläche 36 ist
in Form einer sphärischen
Fläche gebildet,
die konvex ist, wie sie sich in Richtung einer Basisendenseite erstreckt,
wobei die sphärische
Fläche
im wesentlichen die gleiche Krümmung
wie die zweite gesicherte Fläche 26 und
das gleiche Zentrum wie die erste Sicherungsfläche 34 aufweist.
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Um
die Schließe 1 der
ersten Ausführungsform
zu schließen,
hält der
Bediener zuerst den Stecker 2 und die Hülse 3 mit seinen Händen, und
führt, wie
in 3 gezeigt ist, den zungenartigen Bereich 22 und
das Führungsbein 212 des
Steckers 2 in das Einführloch 32 von
der Spitzenendenseitenöffnung 321 der
Hülse 3.
Zu dieser Zeit sollte das Spitzenende des Steckers 2 in
einer derartigen Weise geneigt sein, daß dessen Spitzenende unterhalb
seines Basisendes ist, um dem Bein 213 des Führungsbeins 212 zu
erlauben, in einfacher Weise in das Einführloch 32 eingeführt zu werden.
Die nach unten gebogenen Beine 213 gleiten gegen eine untere
innere Fläche
des Einführlochs 32.
Demgemäß wird der zungenartige
Bereich 22 nach oben vorgespannt und die obere Fläche des
ersten Vorsprungsbereichs 23 wird in das Einführloch 32 eingeführt, während sie gegen
eine obere Innenfläche
des Einführlochs 32 gleitet.
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Während sich
der fächerartige
Bereich 223 des zungenartigen Bereichs 22 schrittweise
der Basisendenseitenöffnung 322 des
Einführlochs 32 nähert, wird
die Neigung des Steckers 2 schrittweise geringer, so daß die Lage
des Steckers 2 schrittweise parallel zu der Verbindungsrichtung
wird. Da sich die obere Fläche
des ersten Vorsprungsbereichs 23 stärker nach unten neigt, wenn
in Richtung der Basisendenseite gegangen wird, wird die obere Fläche des ersten
Vorsprungsbereichs 23 in starker Weise gegen die obere
Innenfläche
des Einführlochs 32 gleiten.
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Zu
dieser Zeit, wenn der Bediener den Stecker 2 und die Hülse 3 stark
in Verbindungsrichtung gegeneinander drückt, erhält der zungenartige Bereich 22 eine
nach unten gerichtete Kraft von der oberen Innenfläche des
Einführlochs 32 und
wird dadurch in einer derartigen Weise verformt, daß die Seite
des fächerartigen
Bereichs 223 mehr nach unten fällt als es die Seite des Steckerkörpers 21 tut.
So wird der fächerartige
Bereich 223 von der Basisendenseitenöffnung 322 in das
Hülsendurchgangsloch 314 eingeführt und
die Verformung des zungenartigen Bereichs 22 wird wieder
rückgängig gemacht, wie
in 4 gezeigt ist. Zur gleichen Zeit werden die Aufnahmeflächen 214 des
Steckerkörpers 21 und
die Haltestücke 315 des
Hülsenkörpers 31 ineinander
in einen Zustand eingepaßt,
bei dem sie sich einander in der vertikalen Richtung gegenüberliegen.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, wird der zungenartige
Bereich 22 nach oben vorgespannt, selbst wenn der fächerartige
Bereich 223 in das Hülsendurchgangsloch 314 eingeführt ist,
da das Bein 213 an der unteren Innenfläche des Einführlochs 32 anliegt.
Da die erste gesicherte Fläche 24 und
die erste Sicherungsfläche 34 miteinander
in der Verbindungsrichtung gekoppelt sind, und da die zweite gesicherte
Fläche 26 und
die zweite Sicherungsfläche 36 miteinander
in Verbindungsrichtung gekoppelt sind, werden der Stecker 2 und
die Hülse 3 daher
miteinander gekoppelt, und damit ist die Schließe 1 geschlossen (verbunden).
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Nun
wird ein Fall beschrieben, bei dem eine starke Zuglast in Verbindungsrichtung
auf die Schließe 1 in
einem in den 4 und 5 gezeigten
verbundenen Zustand aufgebracht wird, wobei die Zuglast dazu neigt,
den Stecker 2 und die Hülse 3 voneinander
zu trennen.
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Zu
dieser Zeit drücken
die erste gesicherte Fläche 24 und
die erste Sicherungsfläche 34 in
einander entgegengesetzte Richtungen stark aufeinander, und ebenso
die zweite gesicherte Fläche 26 und die
zweite Sicherungsfläche 36.
Insbesondere da die erste geneigte Fläche 241 der ersten
gesicherten Fläche 24 und
die zweite geneigte Fläche 341 der ersten
Sicherungsfläche 34 in
vertikaler Richtung kreuzen, liegen die erste gesicherte Fläche 24 und die
erste Sicherungsfläche 34 in
einem eingepaßten Zustand
aneinander an.
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In
dem Stecker 2 wird der zungenartige Bereich 22 in
Richtung der Basisendenseite gezogen, und gleichzeitig unterliegen
die ersten und zweiten gesicherten Flächen 24, 26 Kräften, die
diese in Richtung der Spitzenendenseite entlang der Verbindungsrichtung
ziehen. Da die erste gesicherte Fläche 24 entlang der
Verbindungsrichtung oberhalb einer Achse des zungenartigen Bereichs 22 angeordnet ist,
wird ein Biegemoment in Richtung der Spitzenendenseite und der unteren
Seite an der ersten gesicherten Fläche 24 erzeugt.
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Da
andererseits die zweite gesicherte Fläche 26 und die zweite
Sicherungsfläche 36 entlang
der Verbindungsrichtung teilweise unterhalb der Achse des zungenartigen
Bereichs 22 angeordnet sind, wird auf die zweite gesicherte
Fläche 26 ein
Moment in Richtung der Spitzenendenseite und der oberen Seite (nämlich ein
Moment mit der entgegengesetzten Richtung bezüglich des zuvor erwähnten Biegemoments)
erzeugt. Aufgrund dieses auf die zweite gesicherte Fläche 26 erzeugten
Moments wird das auf die erste gesicherte Fläche 24 erzeugte Biegemoment
in einem gewissen Maße
unterdrückt.
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Zur
Trennung der verbundenen Schließe 1 drückt der
Bediener die obere Fläche
des ersten Vorsprungsbereichs 23 mit seinen Fingern nach
unten. Bei dieser Operation wird der zungenartige Bereich 22 in
einer derartigen Weise verformt, daß die Seite des fächerartigen
Bereichs 223 auf eine Lage unterhalb der Seite des Steckerkörpers 21 abfällt. Zu
dieser Zeit werden die Kopplungen zwischen der ersten gesicherten
Fläche 24 und
der ersten Sicherungsfläche 34 und
zwischen der zweiten gesicherten Fläche 26 und der zweiten
Sicherungsfläche 36 gelöst. Als nächstes verschiebt
der Bediener den ersten Vorsprungsbereich 23 in Richtung
der Basisendenseite, wobei er den ersten Vorsprungsbereich 23 gedrückt hält. Durch
diese Operation wird der fächerartige
Bereich 223 von der Basisendseitenöffnung 322 in das Einführloch 32 gebracht.
Weiter werden der Stecker 2 und die Hülse 3 in eine Richtung
bewegt, in der sie voneinander getrennt werden, und der zungenartige Bereich 22 wird
von der Spitzenendenseitenöffnung 321 durch
das Einführloch 32 herausgezogen.
Durch die zuvor erwähnten
Operationen wird die Schließe 1 geöffnet (getrennt).
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
können die
folgenden Vorteile erwartet werden.
- (1) Da
die zweite gesicherte Fläche 26 und
die zweite Sicherungsfläche 36 miteinander
gekoppelt sind, erhält
die zweite gesicherte Fläche 26 eine
Kraft von der zweiten Sicherungsfläche 36, um die zweite
gesicherte Fläche 26 in
Richtung der Spitzenendenseite zu ziehen, wenn die Zuglast auf die
Schließe 1 aufgebracht
wird. Da die zweite gesicherte Fläche 26 bezüglich der
Achse des zungenartigen Bereichs 22 zum Teil an der Seite
entgegengesetzt dem ersten Vorsprungsbereich 23 angeordnet
ist, wird das Moment mit der entgegengesetzten Richtung bezüglich des
Biegemoments auf die zweite gesicherte Fläche 26 erzeugt. So
wird das auf die erste gesicherte Fläche 25 erzeugte Biegemoment
unterdrückt.
Da die Verformung des zungenartigen Bereichs 22, die durch
das Biegemoment verursacht wird, kleiner wird, und da die Neigung
des Steckers 2 bezüglich
der Hülse 3 kleiner
wird, wird es für
die ersten und zweiten gesicherten Fläche 24, 26 schwierig,
jeweilig von den ersten und zweiten Sicherungsflächen 34, 36 abzufallen.
So kann die Schließe 1 schwerlich
geöffnet
(getrennt) werden, selbst wenn eine starke Zuglast aufgebracht wird.
- (2) Durch das Bereitstellen der zweiten gesicherten Fläche 26 und
der zweiten Sicherungsfläche 36 wird
eine Kopplungsfläche
zwischen dem Stecker 2 und der Hülse 3 erhöht, und
daher wird bei Aufbringung einer Zuglast auf die Schließe 1 die Kraft
pro Einheitsfläche
kleiner, welche auf die Kopplungsflächen des Steckers 2 und
der Hülse 3 wirkt.
Mit anderen Worten wird das auf die erste Sicherungsfläche 34 erzeugte
Biegemoment kleiner, da die auf die erste Sicherungsfläche 34 wirkende
Kraft kleiner wird. Daher fallen die ersten und zweiten gesicherten
Flächen 24, 26 schwerlich
von den ersten und zweiten Sicherungsflächen 34, 36 ab,
da die von dem Biegemoment verursachte Verformung des zungenartigen
Bereichs 22 kleiner wird und da die Neigung des Steckers 2 bezüglich der
Hülse 3 kleiner
wird. So kann selbst bei Aufbringung der starken Zuglast die Schließe 1 schwerlich
geöffnet
(getrennt) werden.
- (3) Aufgrund der zuvor erwähnten
Vorteile (1) und (2) wird die von dem Biegemoment verursachte Verformung
des zungenartigen Bereichs 22 kleiner, und daher ist der
zungenartige Bereich 22 schwerlich zu beschädigen.
- (4) Da die zweite gesicherte Fläche 26 und die zweite
Sicherungsfläche 36 verglichen
mit der Schließe 1 äußerst klein
sein können,
und nicht notwendigerweise elastisch sein müssen, ist es nicht notwendig,
den zweiten Vorsprungsbereich 25 und den zweiten abgestuften
Bereich 35 als getrennte Komponenten zu befestigen und
die Größe der Schließe 1 zu
erhöhen.
Mit anderen Worten ist die Schließe 1 nicht nur schwerlich
zu trennen (öffnen),
sondern kann ebenfalls in Größe und Gewicht
gering gehalten werden.
- (5) Da die zweite gesicherte Fläche 26 und die zweite
Sicherungsfläche 36 vergleichsweise
einfache Anordnungen haben, wie zuvor erwähnt (4) beschrieben wurde,
können
diese einfach gebildet werden.
- (6) Da die ersten und zweiten gesicherten Flächen 24, 26 jeweils
die gleichen Mitten wie die ersten und zweiten Sicherungsflächen 34, 36 haben,
sind die an dem Stecker 2 gebildeten ersten und zweiten
gesicherten Flächen 24, 26 und
die an der Hülse 3 gebildeten
ersten und zweiten Sicherungsflächen 34, 36 im
Einklang mit der Neigung des Steckers 2 und der Neigung
der Hülse 3 jeweils
von den gleichen Mitten integral geneigt. Da die erste gesicherte
Fläche 24 und
die erste Sicherungsfläche 34 im
wesentlichen die gleiche Krümmung
aufweisen, und so ebenfalls die zweite gesicherte Fläche 26 und
die zweite Sicherungsfläche 36,
sind die einander entsprechenden Schließflächen 24, 34 und
Schließflächen 26, 36 miteinander
in einer Flächenkontaktweise
gekoppelt. Selbst wenn die Achsen des Steckers 2 und der
Hülse 3 entlang
der Verbindungsrichtung nicht mehr gleichgerichtet sind, können die
erste gesicherte Fläche 24 und
die erste Sicherungsfläche 34 glatt
voneinander verschoben werden, während
sie miteinander in einer Flächenkontaktweise
koppeln, und ebenso können
die zweite gesicherte Fläche 26 und
die zweite Sicherungsfläche 36.
So kann selbst dann verhindert werden, daß die Kopplungsfläche verringert
wird, wenn die Achsen des Steckers 2 und der Hülse 3 nicht mehr
gleichgerichtet sind. Weiter kann aufgrund einer derartigen Anordnung
eine Beschädigung der
Schließe 1 aufgrund
von Kraftkonzentration verhindert werden.
- (7) Aufgrund der ersten geneigten Fläche 241 und der zweiten
geneigten Fläche 341 sind
die Kopplungsflächen
der ersten Sicherungsfläche 34 und der
ersten gesicherten Fläche 24 von
der Hülse 3 in
Richtung des Steckers 2 geneigt, wenn diese entlang der
vertikalen Richtung weg von dem zungenartigen Bereich 22 gehen.
So erhöht
sich der Kopplungsflächenbereich
der Kopplungsflächen der
ersten gesicherten Fläche 24 und
der ersten Sicherungsfläche 34.
Da der untere Endbereich der ersten Sicherungsfläche 34 in den unteren Endbereich
der ersten gesicherten Fläche 24 kommt,
werden die erste gesicherte Fläche 24 und
die erste Sicherungsfläche 34 miteinander
in einer Weise gekoppelt, daß sie
miteinander eingepaßt
sind. So können
die erste gesicherte Fläche 24 und
die erste Sicherungsfläche 34 in
sicherer Weise miteinander gekoppelt werden.
- (8) Die Haltestücke 315 und
die Aufnahmeflächen 214 sind
miteinander in einem Zustand eingepaßt, bei der sie sich in der
vertikalen Richtung gegenüberliegen,
mit anderen Worten kreuzen Kontaktflächen der Haltestücke 315 und
der Aufnahmeflächen 214 die
Richtung, in die der Stecker 2 aufgrund des durch die erste
gesicherte Fläche 24 erzeugten
Biegemoments geneigt ist. So kann ein Schwingen des Steckers 2 und
der Hülse 3 eingeschränkt werden,
selbst wenn der Stecker 2 aufgrund einer externen Kraft
oder des Biegemoments versucht, bezüglich der Hülse 3 sich in die vertikale
Richtung zu neigen, da das Haltestück 315 und die Aufnahmefläche 214 gegeneinander drücken, um
die Neigung zu verhindern. So fallen die ersten und zweiten gesicherten
Flächen 24, 26 schwerlich
von den ersten und zweiten Sicherungsflächen 26, 36 ab,
da die Neigung des Steckers 2 relativ zu der Hülse 3 verringert
werden kann. So wird bewirkt, daß die Schließe 2 schwerlich
zu öffnen
(trennen) ist, selbst wenn der Stecker 2 und die Hülse 3 geneigt
sind.
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<Modifizierungen
der ersten Ausführungsform>
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Bei
der ersten Ausführungsform
sind die erste gesicherte Fläche 24 und
die erste Sicherungsfläche 34 in
der Form der sphärischen
Fläche
gebildet, und ebenfalls die zweite gesicherte Fläche 26 und die zweite
Sicherungsfläche 36.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, solange die
Schließflächen 24, 34 und
die Schließflächen 26, 36 miteinander
in einer Flächenkontaktweise
koppelbar sind, die erste gesicherte Fläche 24 und die zweite
gesicherte Fläche 26 die
gleiche Mitte haben, und die erste Sicherungsfläche 24 und die zweite
Sicherungsfläche 36 die
gleiche Mitte haben. Zum Beispiel können die erste gesicherte Fläche 24 und
die erste Sicherungsfläche 34 ebenfalls
in der Form der konischen Fläche
oder der Form einer zylindrischen Fläche gebildet sein, und gleiches
gilt für
die zweite gesicherte Fläche 26 und
die zweite Sicherungsfläche 36.
-
Weiter
umfaßt
die vorliegende Erfindung ebenfalls eine derartige Anordnung, bei
der die zweite gesicherte Fläche 26 des
Steckers 2 eine geneigte Fläche hat, die von einer Spitzenendenseite
in Richtung einer Basisendenseite geneigt ist, wie sie entlang der
vertikalen Richtung nach oben geht, ähnlich der ersten geneigten
Fläche 241,
während
die zweite Sicherungsfläche 36 der
Hülse 3 eine
geneigte Fläche
hat, die von einer Basisendenseite in Richtung einer Spitzenendenseite
geneigt ist, wie sie entlang der vertikalen Richtung nach oben geht, ähnlich der zweiten
geneigten Fläche 341.
Bei einer derartigen Anordnung können
die zweite gesicherte Fläche 26 und
die zweite Sicherungsfläche 36 in
sicherer Weise miteinander gekoppelt werden, ähnlich dem zuvor erwähnten Vorteil
(7).
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<zweite
Ausführungsform>
-
6 stellte
eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dar.
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Eine
Schließe 1A der
zweiten Ausführungsform
unterscheidet sich von der Schließe 1 der ersten Ausführungsform
darin, daß die
ersten und zweiten gesicherten Flächen 24, 26 und
die ersten und zweiten Sicherungsflächen 34, 36 bei
der Schließe 1A der zweiten
Ausführungsform,
wie in 6 gezeigt ist, jeweils in einer sich in Breitenrichtung
erstreckenden ebenen Form gebildet sind.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
kann zusätzlich
zu den Vorteilen (1) bis (5), (7) und (8), die in der ersten Ausführungsform
beschrieben wurden, der weitere Vorteil erwartet werden:
- (9) Da die ersten und zweiten gesicherten Flächen 24, 26 und
die ersten und zweiten Sicherungsflächen 34, 36 jeweils
in einer sich in Breitenrichtung erstreckenden ebenen Form gebildet sind,
können
die gesicherten Flächen 24, 26 und die
Sicherungsflächen 34, 36 in
der Breitenrichtung glatt voneinander verschoben werden, selbst wenn
der Stecker 2 und die Hülse 3 voneinander in
der Breitenrichtung verschoben werden.
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<dritte
Ausführungsform>
-
7 stellt
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
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Wie
in 7 gezeigt ist, unterscheidet sich eine Schließe 1B der
dritten Ausführungsform
von der Schließe 1 der
ersten Ausführungsform
in den folgenden Punkten.
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Ein
zungenartiger Bereich 22B des Steckers 2 ist in
einer U-Form entlang der Verbindungsrichtung gebogen und sein nicht
an einem Steckerkörper 21B verbundener
Endbereich erstreckt sich nach oben. So kann der zungenartige Bereich 22B in
einfacher Weise in der vertikalen Richtung verformt werden. An einer
Endfläche
des zungenartigen Bereichs 22B ist ein Betätigungsstück 27 vorgesehen,
das sich entlang der Verbindungsrichtung erstreckt.
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Aufgrund
der Biegung in die U-Form ragt der erste Vorsprungsbereich 23 von
einer oberen Fläche eines
Basisendbereichs des zungenartigen Bereichs 22B nach oben,
die nach oben zeigt.
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Die
ersten und zweiten gesicherten Flächen 24, 26 und
die ersten und zweiten Sicherungsflächen 34, 36 sind
jeweils in einer sich in Breitenrichtung erstreckenden ebenen Form
gebildet.
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Ein
Hülsenkörper 31B ist
ein plattenartiges Teil, dessen Längsrichtung die Verbindungsrichtung ist.
Ein Einführloch 32B ist
durch ein Einführrohr 37 gebildet,
das an einer Spitzenendenseite einer oberen Fläche des Hülsenkörpers 31B vorgesehen
ist und die Verbindungsrichtung als Achsenrichtung hat. Die Basisendenseitenwand 323 ist
an einer Basisendenseitenendfläche
des Einführrohrs 37 gebildet.
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Weiter
gibt es kein Führungsbein,
Haltestück,
keine Aufnahmefläche,
und keine ersten und zweiten geneigten Flächen.
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Um
die Schließe 1B der
dritten Ausführungsform
zu schließen
(verbinden), drückt
der Bediener das Betätigungsstück 27 des
Steckers 2 nach unten, um den zungenartigen Bereich 22B derart
zu verformen, daß der
zungenartige Bereich 22B in vertikaler Richtung kleiner
wird (schrumpft). Als nächstes
wird der Spitzenendenbereich des zungenartigen Bereichs 22B in
einem Zustand, bei dem das Betätigungsstück 27 gedrückt ist,
von der Spitzenendenseitenöffnung 321 in
das Einführloch 32 eingeführt, das
in dem Einführrohr 37 der
Hülse 3 gebildet
ist. Wenn der Stecker 2 und die Hülse 3 entlang der
Verbindungsrichtung aufeinander gedrückt werden, gelangt der Spitzenendenbereich
des zungenartigen Bereichs 22B durch das Einführloch 32 und
die Basisendenseitenöffnung 322 und
wird zu der Basisendenseite des Hülsenkörpers 31B gedrückt, da
der zungenartige Bereich 22B in der vertikalen Richtung geschrumpft
ist.
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Wenn
der erste Vorsprungsbereich 23 des zungenartigen Bereichs 22B aus
der Basisendenseitenöffnung 322 gedrückt ist,
löst der
Bediener seinen Finger von dem Betätigungsstück 27. In diesem Zustand
wird die Verformung des zungenartigen Bereichs 22B rückgängig gemacht,
bis die obere Fläche des
zungenartigen Bereichs 22B gegen die obere Innenfläche des
Einführlochs 32 stößt, wobei
der zungenartige Bereich 22B noch immer durch eine Wiederherstellungskraft
vorgespannt ist, die versucht, die U-Form in der vertikalen Richtung
auszuweiten. Da die erste gesicherte Fläche 24 und die erste
Sicherungsfläche 34 miteinander
in der Verbindungsrichtung gekoppelt sind, und da die zweite gesicherte Fläche 26 und
die zweite Sicherungsfläche 36 miteinander
in der Verbindungsrichtung gekoppelt werden, werden der Stecker 2 und
die Hülse 3 miteinander gekoppelt,
und daher wird die Schließe 1B geschlossen
(verbunden).
-
Zur
Trennung (Öffnung)
der Schließe 1B der dritten
Ausführungsform
drückt
der Bediener den ersten Vorsprungsbereich 23 nach unten,
um den zungenartigen Bereich 22B derart zu verformen, daß der zungenartige
Bereich 22B in der vertikalen Richtung kleiner wird (schrumpft).
Zu dieser Zeit werden die Kopplung zwischen der ersten gesicherten
Fläche 24 und
der ersten Sicherungsfläche 34 und
die Kopplung zwischen der zweiten gesicherten Fläche 26 und der zweiten
Sicherungsfläche 36 gelöst. Als
nächstes wird
der zungenartige Bereich 22B in einem Zustand, bei dem
der erste Vorsprungsbereich 23 gedrückt ist, aus dem Einführloch 32 herausgezogen.
So wird die Schließe 1B geöffnet (getrennt).
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
kann zusätzlich
zu den in der ersten und zweiten Ausführungsform beschriebenen Vorteilen
(1) bis (5), und (9) der folgende Vorteil erwartet werden:
- (10) Die zweite gesicherte Fläche 26 und
die zweite Sicherungsfläche 36 können für eine kleine Schließe mit einem
einfachen Aufbau wie der Schließe 1B der
dritten Ausführungsform
gebildet werden. So wird die Schließe 1B auch bei Aufbringen
einer starken Zuglast schwerlich zu öffnen (trennen) sein.
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<Modifizierungen
der Ausführungsformen>
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Es
ist ersichtlich, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
eingeschränkt
ist, und mannigfaltige Modifizierungen und Verbesserungen gemacht
werden können,
solange die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst wird.
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Obwohl
die zweiten Vorsprungsbereiche 25 bei der ersten bis dritten
Ausführungsform
jeweils von beiden Seitenflächen
des fächerartigen
Bereichs 223 in Breitenrichtung vorragen, ist die vorliegende Erfindung
nicht darauf eingeschränkt,
sondern kann eine derartige Anordnung haben, bei der jede zweite gesicherte
Fläche 26 des
zweiten Vorsprungsbereichs 25 zum Teil unterhalb der Achse
der zungenartigen Bereichs 22, 22B entlang der
Verbindungsrichtung gebildet ist. Die 8 und 9 zeigen
eine erste Modifizierung, bei der der zweite Vorsprungsbereich 25 eine
unterschiedliche Form hat, und die 10 und 11 zeigen
eine zweite Modifizierung, bei der der zweite Vorsprungsbereich 25 an
einer unterschiedlichen Stelle gebildet ist.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Stecker 2 der ersten
Modifizierung zeigt, und 9 ist ein entlang der Linie
IX-IX von 8 genommener Querschnitt. Wie
in diesen Figuren gezeigt ist, haben Vorsprungsbereiche 25A des
Steckers 2 der ersten Modifizierung ihre oberen Endbereiche
mit beiden Seitenendenbereichen des ersten Vorsprungsbereichs 23 kontinuierlich
gebildet. Weiter hat jeder kontinuierliche Bereich seine Ecke abgerundet,
um eine gekrümmte
Form zu haben. So sind die erste gesicherte Fläche 24 und die zweite
gesicherte Fläche 26A als
eine einzelne kontinuierliche Oberfläche gebildet.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Stecker 2 der zweiten
Modifizierung zeigt, und 11 ist
eine entlang der Linie XI-XI von 10 genommener
Querschnitt. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, ist jeder zweite
Vorsprungsbereich 25B des Steckers 2 der zweiten
Modifizierung an einer Stelle gebildet, die von der Seitenfläche des
fächerartigen Bereichs 223 nach
unten abweicht. So ist die Lage der zweiten gesicherten Fläche 26B bezüglich der Achse
des zungenartigen Bereichs 22, 22B entlang der
Verbindungsrichtung niedriger als die Lage der zweiten gesicherten
Fläche 26 der
ersten bis dritten Ausführungsform
(Bezug auf die 1, 6 und 7).
Weiter, obwohl nicht in den Figuren gezeigt, erstreckt sich die
mit dem Stecker 2 der zweiten Modifizierung zu verbindende
zweite Sicherungsfläche der
Hülse weiter
nach unten als die zweite Sicherungsfläche 36 der ersten
Modifizierung (Bezug auf die 1, 6 und 7).
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Bei
einer derartigen Anordnung wird das durch die zweite gesicherte
Fläche 26B erzeugte
Biegemoment größer, da
die Lagen der zweiten gesicherten Fläche 26B und der zweiten
Sicherungsfläche 36 in
der vertikalen Richtung niedriger sind als die Lagen der zweiten
gesicherten Fläche 26 und
der zweiten Sicherungsfläche 36 der
ersten Ausführungsform.
So wird die Schließe 1 schwerlich
zu trennen (öffnen),
da die von dem Biegemoment verursachte Verformung des zungenartigen
Bereichs 22, 22B und die Neigung des Steckers 2 bezüglich der Hülse 3 kleiner
wird.
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Bei
der ersten und zweiten Ausführungsform ist
die Hülse 3 mit
dem Hülsendurchgangsloch 314 ausgestattet,
und wenn die Schließe 1, 1A geschlossen
wird (verbunden wird), ist der erste Vorsprungsbereich 23 von
der oberen Öffnung 312 nach
außen freigelegt.
Die vorliegende Erfindung schließt jedoch ebenfalls eine derartige
Anordnung mit ein, bei der eine Abdeckung oder ähnliches mit ausreichend Elastizität in der
vertikalen Richtung zur Abdeckung der oberen Öffnung 312 vorgesehen
sein kann. Da die Abdeckung oder ähnliches ausreichend Elastizität in der
vertikalen Richtung aufweist, kann der erste Vorsprungsbereich 23 von
der Abdeckung oder ähnlichem
gedrückt
werden, so daß für die Bedienbarkeit der
Schließe 1, 1A keine
Erschwernis verursacht wird. Da bei einer derartigen Anordnung die
obere Öffnung 312 durch
die Abdeckung oder ähnliches
abgedeckt ist, kann verhindert werden, daß ein Fremdobjekt in die Hülse 3 gelangt,
wodurch die Betätigbarkeit
der Schließe 1, 1A verbessert
wird.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung kann für
Schließen
vom Typ der Vorderseitenlösung
verwendet werden.
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Zusammenfassung
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Eine
Schließe
umfaßt
einen Stecker 2 und eine Hülse 3, die miteinander
in einer vorbestimmten Verbindungsrichtung verbunden sind. Der Stecker 2 umfaßt einen
zungenartigen Bereich 22 und einen ersten Vorsprungsbereich 23,
der von dem zungenartigen Bereich 22 in einer die Verbindungsrichtung kreuzenden
Dickenrichtung vorragt und daran eine erste gesicherte Fläche 24 aufweist.
Die Hülse 3 umfaßt ein Einführloch 32 und
einen ersten abgestuften Bereich 33, der an dem Einführloch 32 gebildet
ist und daran eine mit der ersten gesicherten Fläche 24 gekoppelte
erste Sicherungsfläche 34 aufweist.
Die Schließe
umfaßt
ebenfalls zweite Vorsprungsbereiche 25, die von beiden
Seitenflächen
des zungenartigen Bereichs 22 in einer die Verbindungsrichtung und
die Dickenrichtung kreuzenden Breitenrichtung vorragen, zweite gesicherte
Flächen 26,
die an Basisendenseitenflächen
der zweiten Vorsprungsbereiche entlang der Breitenrichtung gebildet
sind, und eine zweiten gestuften Bereich 35, der an dem
Einführloch 32 gebildet
ist und an seinen Basisendseitenflächen zweite Sicherungsflächen 26 aufweist,
die entlang der Breitenrichtung gebildet sind und mit den zweiten
gesicherten Flächen 26 koppeln.