DE4329307A1 - Druckblatt-Verarbeitungseinheit für eine Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents

Druckblatt-Verarbeitungseinheit für eine Bilderzeugungseinrichtung

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Description

Hintergrund der Erfindung 1. Sachgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nachverarbeitungseinheit, die an einem Druckblatt-Ausgabebereich einer Bilderzeugungsein­ richtung, wie beispielsweise einer elektronischen Kopiermaschine angeordnet ist, die Druckblätter großer Fläche, wie beispiels­ weise Zeichnungen erzeugt. Insbesondere ist die Erfindung auf eine Druckblatt-Verarbeitungseinheit für eine Bilderzeugungsein­ richtung gerichtet, die ein als gerolltes Blatt ausgebildetes Druckblatt ausgibt, das durch Rollen des langen Druckblatts mit­ tels einer Blatt-Rolleinheit in eine zylindrische Form und durch Versiegeln des gerollten Blattes durch Befestigen eines Klebe­ bandes an das gerollte Blatt mittels einer Versiegelungseinrich­ tung erzeugt wird.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Bilderzeugungseinrichtungen zum Erzeugen von Druckblättern unter Verwendung von elektrophotographischen Systemen, wie beispiels­ weise elektronischen Kopiermaschinen und Laserdruckern, verwen­ den geschnittene Blätter von festgelegter Größe, wie A3 oder B4, und verwenden eine Einrichtung zum Erzeugen von Druckblättern durch das Auswählen von Blättern mit einer geeigneten Größe, die der Größe des Originals entspricht. Die elektronische Kopierma­ schine weist an ihrem Blatt-Zuführbereich eine Einrichtung auf, in der eine Mehrzahl von Blatt-Zuführfächern oder Blatt-Zuführ­ kassetten untergebracht sind, wählt aufgrund von Daten, wie bei­ spielsweise dein Verkleinerungs- oder Vergrößerungsverhältnis, einen Blatt-Typ aus und führt den ausgewählten Blatt-Typ ihrem Bilderzeugungsbereich zu. Die durch die Bilderzeugungseinrich­ tung erzeugten Druckblätter werden in ein Ausgabefach oder etwas Ähnlichem ausgegeben, nachdem sie in einer Fixierstation fixiert worden sind.
Zusätzlich zu elektronischen Kopiermaschinen, die Blätter klei­ ner Größen, wie oben beschrieben, benutzen werden Druckblätter oft unter Verwendung von Blättern, wie beispielsweise Blättern mit Größen wie A0 und A1 in Bilderzeugungseinrichtungen, wie beispielsweise elektronischen Kopiermaschinen und Plottern er­ zeugt. Es soll nun eine Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Zeichnungen erläutern werden, wobei eine elektronische Ko­ piermaschine als Beispiel verwendet werden soll. Beispielsweise wird eine Einrichtung verwendet, wie sie in der ungeprüften ja­ panischen Patentveröffentlichung (Kokai) Hei-1-187133/(1989) of­ fenbart ist und die geeignet ist, große Druckblätter durch Able­ gen eines breiten gerollten Blattes am Blatt-Zuführbereich und Abschneiden von Blättern vom gerollten Blatt auf eine dem ver­ wendeten Original entsprechende Größe herzustellen.
Jedoch kann eine solche große elektronische Kopiermaschine Druckblätter mit einer beliebigen Länge ausgeben, während die herkömmliche elektronische Kopiermaschine ein langes Druckblatt als einen Teil eines kontinuierlichen Blattes ausgibt und das ausgegebene Blatt aufhäuft wenn es in einer Aufnahmeeinheit, wie beispielsweise einer großen Kiste ist. Bei dem langen Druck­ blatt, wie es oben beschrieben ist, ist es erforderlich, daß ei­ ne Bedienperson an dem Druckblatt-Ausgabebereich steht und das lange Druckblatt "aufrollt". Deshalb muß die herkömmliche elek­ tronische Kopiermaschine derart ausgebildet sein, daß sie die Druckblätter ordnet, so daß diese nicht um den Ausgabeausgang der Bilderzeugungseinrichtung herum insbesondere dann verstreut sind, wenn die langen Druckblätter hergestellt werden.
Zusätzlich zu dem Fall, in dem die Druckblätter unter Verwendung eines Originals von einer derartigen Größe, wie sie oben be­ schrieben ist, erzeugt werden, sind groß ausgebildete elektroni­ sche Kopiermaschinen aus der gegenwärtigen Entwicklung derart ausgebildet, daß eine Bilderzeugungs-Ausgabeeinheit mit einem Computer kombiniert wird, um einen Mechanismus zum aufeinander­ folgenden Ausgeben von großen Druckblättern aufgrund von von ei­ ner Ausgabeeinheit abgegebenen Bilddaten bereitzustellen. Wei­ terhin können in einer elektronischen Kopiermaschine, die Druck­ blätter großer Größe durch Verbindung mit einer Ausgabeeinheit, wie beispielsweise einem Computer selbst, erzeugt eine Mehrzahl von Ausgabeeinheiten mit einer einzigen elektronischen Kopierma­ schine verbunden werden. Deshalb muß, falls Druckblätter ent­ sprechend einer Druckblatt-Herstellanweisung von einer beliebi­ gen Ausgabeeinheit erzeugt werden, eine Bedienperson die ganze Zeit über neben der elektronischen Kopiermaschine stehen. An­ dernfalls werden die Druckblätter in falscher Reihenfolge gesam­ melt, wobei eine Unordnung mit den großen Druckblättern erzeugt wird, wenn diese um die elektronische Kopiermaschine herum ver­ streut sind.
Um das oben genannte Problem zu überwinden, wird in einigen Fäl­ len eine Einheit zum Falten eines Druckblattes von großer Größe in eine festgelegte Größe verwendet. Eine Druckblatt-Faltein­ heit, wie sie in der ungeprüften japanischen Patentveröffentli­ chung (Kokai) Sho-63-196462/(l988) offenbart ist, oder eine ähn­ liche kann verwendet werden. Jedoch hat eine unter Verwendung eines Plotters oder etwas Ähnlichem hergestellte Zeichnung eine Originalität und sie wird oft benutzt, um einen Entwurf, auf den in Druckblättern Bezug genommen wird, zu überprüfen und zu bestä­ tigen. Deshalb ist die Falteinheit, wie sie bei dem herkömmli­ chen Beispiel gezeigt ist, nicht empfehlenswert, da sie im Hin­ blick darauf, wie die Druckblätter von großer Größe nachverar­ beitet werden, ein Problem aufwirft.
Um dieses Problem zu überwinden, wird eine derartige Anordnung, die das Überprüfen von Druckblättern, durch das Vorsehen eines Blatt-Rollmechanismus für ein Ausgabefach zum Ausgeben der Druckblätter erleichtert, z. B. in der japanischen Gebrauchsmu­ sterveröffentlichung (Kokai) Hei-1-149363/(1989) vorgeschlagen, und zwar anstelle der Verwendung der oben genannten Falteinheit. Diese herkömmliche Druckblatt-Verarbeitungseinheit kann die Nachverarbeitung durch das Vorsehen des Blatt-Rollmechanismus an einem Endbereich des Ausgabefachs und durch das Beibehalten ei­ nes langen Druckblattes durch Rollen in eine zylindrische Form vereinfachen. D.h. diese Einheit erfordert nicht, daß eine Be­ dienperson das Druckblatt im Laufe des Kopiervorgangs aufrollt. Jedoch erfordert diese Einheit, wie es oben beschrieben ist, daß die Druckblätter aus dem Ausgabefach immer dann herausgenommen werden, wenn ein einzelnes Blatt ausgegeben wird, und zwar auch dann, wenn der Mechanismus zum automatischen Rollen von langen Druckblättern vorgesehen ist. Zusätzlich kann ein Druckblatt, wenn es gerollt ist, leicht als ein einzelnes großes Blatt aus­ einandergehen, wenn es nicht gebunden oder versiegelt, usw. wird, wobei das Problem entsteht, wie ein solches Druckblatt in der richtigen Reihenfolge gehalten werden kann. Weiterhin muß, falls die Druckblätter von großer Größe aufeinanderfolgend her­ gestellt werden, die Bedienperson auf die langen originalen und zylindrisch geformten Blätter immer dann achten, wenn ein ein­ zelnes Druckblatt hergestellt worden ist, was ein relativ lästi­ ger Vorgang ist.
Zusätzlich zu dem obigen Problem werden, falls die Druckblätter aufeinanderfolgend hergestellt werden müssen, wobei die Bilder­ zeugungseinrichtung als eine mit Hochgeschwindigkeit arbeitende elektronische Kopiermaschine oder etwas Ähnliches ausgebildet ist, die Druckblätter von der Einrichtung eng aufeinanderfolgend ausgegeben. Deshalb wäre die Arbeitsweise der Bilderzeugungsein­ richtung nicht befriedigend, es sei denn, daß die Nachverarbei­ tungseinheit eine adäquate Verarbeitungskapazität aufweist. Wei­ terhin ist es, falls die Blatt-Rolleinheit als Nachverarbei­ tungseinheit verwendet wird, erforderlich, daß das Glied zum Öffnen und Schließen zurückkehrt, nachdem ein gerolltes Blatt geformt worden ist und von der Blatt-Rolleinheit ausgegeben wor­ den ist und bevor ein nächstes Druckblatt in die Blatt-Rollein­ heit eingeschoben wird. Aus diesem Grund bestand lange der Be­ darf an der Entwicklung einer Einheit, die derartige Anforderun­ gen erfüllen kann.
Wie es oben beschrieben ist, ist es, im Falle der Anordnung des Mechanismus zum Versiegeln des gerollten Blattes; z. B. selbst in dem Fall, daß eine Einrichtung zum Versiegeln mit einem Klebe­ band vorgesehen wird, erforderlich, den Versorgungsmechanismus für das Klebeband in seinem Aufbau einfach auszugestalten. Eine herkömmliche Versiegelungseinheit für ein gerolltes Blatt ver­ wendet nur eine Einrichtung zum Abrollen eines Bandes um den ge­ samten Umfang des gerollten Blattes herum. Jedoch bringt die Verwendung eines langen Klebebandes mit sich eine Unbequemlich­ keit hinsichtlich der Handhabung des Druckblattes zum Zeitpunkt des Abrollens des Druckblattes. Weiterhin ist die Verwendung ei­ nes langen Bandes nachteilig hinsichtlich der Kosten und der Zeit; der Klebevorgang mittels des Bandes ist zeitaufwendig.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Erfindung wurde gemacht, um das Problem zu überwinden, Druckblätter in einer elektronischen Kopiermaschine zum Erzeugen von Druckblättern großer Größe, wie oben beschrieben, in der richtigen Reihenfolge zu halten. Demgemäß ist es die Aufgabe der Erfindung eine Einheit anzugeben zum Erleichtern der Nachverar­ beitung durch zusätzliches Anbringen einer Nachverarbeitungsein­ heit an eine elektronische Kopiermaschine und durch das Vorsehen von Mitteln zum automatischen Versiegeln des als ein gerolltes Blatt geformten Druckblattes, so daß das im Ausgabefach unterge­ brachte Druckblatt seine Form als gerolltes Blatt beibehalten kann.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einheit bereitzustellen, die eine Ausgabeführung aufweist, so daß ein Druckblatt, das kein Rollen erfordert direkt an einem Ausgabe­ fach ausgegeben werden kann und zu dem Ausgabefach mit einer be­ liebigen Oberfläche des Druckblattes, der Vorderseite oder der Rückseite, nach oben gerichtet ausgegeben werden kann.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einheit bereitzustellen, die wirksam die Verarbeitung von von der Bil­ derzeugungseinrichtung in enger Aufeinanderfolge ausgegebenen Druckblättern durchführen kann, indem sie bewirkt, daß eine Füh­ rungseinrichtung zurückkehrt, so daß sie dem Rollvorgang eines nachfolgenden Blattes zugeordnet ist, nachdem die Blatt-Rollein­ heit das vorangehende Blatt ausgegeben hat.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einheit bereitzustellen, die den Versiegelungsvorgang durch die Verwen­ dung eines kommerziell erhältlichen Aufklebers als ein Klebeband vereinfacht, der ein Mittel zum Versiegeln des gerollten Blattes ist, so daß der Versiegelungsmechanismus leicht an der Blatt- Rolleinheit angebracht werden kann.
Die Erfindung wird bei einer Nachverarbeitungseinheit angewandt, die mit einer Bilderzeugungseinrichtung verbunden ist und die ein Druckblatt in Form eines gerollten Blattes ausgibt, wobei die Bilderzeugungseinrichtung Druckblätter großer Größe durch das Ablegen eines breiten gerollten Blattes der großen Größe auf ihrem Blatt-Zuführbereich und Schneiden des aus dem Blatt-Zu­ führbereich herausgeführten Blattes auf eine entsprechende Größe erzeugt. Die Nachverarbeitungseinheit der Erfindung umfaßt: eine Blatt-Rolleinheit; eine Einrichtung zum Ausgeben eines Druck­ blattes in Form eines gerollten Blattes mit einem vorgegebenen Durchmesser; und eine Einrichtung zum direkten Ausgeben eines Druckblattes über einen Blatt-Führungsweg der Blatt-Rolleinheit. Die Blatt-Rolleinheit enthält: Führungsglieder zum Führen des großen Druckblattes in einen zylinderähnlichen Formbereich; An­ triebsrollen-Einrichtungen zum Bewegen des Blattes längs der Führungsglieder; und einen Versiegelungsmechanismus zum Befesti­ gen eines Klebebandes oder etwas Ähnliches an dem zylindrisch geformten Blatt. Die Führungsglieder zum Führen des Blattes in seiner zylindrischen Form weisen einen Mechanismus zum Ausgeben eines gerollten Blattes durch Öffnen eines Teils der Führungs­ glieder auf.
Weiterhin werden bei der Druckblatt-Verarbeitungseinheit für ei­ ne Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung die in der Blatt-Rolleinheit angeordneten Führungsglieder aus der Kombina­ tion eines oberen Führungsglieds und eines unteren Führungs­ glieds gebildet, wobei beide halbkreisförmig sind. Das obere Führungsglied ist an einer festen Position angeordnet und das untere Führungsglied ist derart angeordnet, daß es geöffnet und geschlossen werden kann. Ein Gatterglied ist für die Führungs­ glieder vorgesehen. Das Gatterglied formt ein Druckblatt als ein gerolltes Blatt an derjenigen Stelle, an der bewirkt wird, daß sich ein Gatterarm des Gatterglieds längs eines unteren Bereichs des unteren Führungsglieds erstreckt. Eine Bedingung für eine direkte Ausgabe eines Druckblattes wird an derjenigen Position eingestellt, an der der Gatterarm des Gatterglieds einen Abstand von einem oberen Bereich des unteren Führungsglieds aufweist. Das gerollte Blatt wird aus den Führungsgliedern durch einen am Gatterglied vorgesehenen Stoßarm in Verbindung mit dem Öffnungs­ vorgang des unteren Führungsglieds hinausgeschoben.
Weiterhin haben die Führungsglieder zum Führen des Blattes der­ art, daß es zylindrisch geformt wird, einen Mechanismus zum Aus­ geben des gerollten Blattes durch das Öffnen eines Teils der Führungsglieder. Der Ausgabebereich zum Ausgeben des Druckblat­ tes über die Blatt-Rolleinheit zu einem Ausgabefach hin weist eine Ausgabeführung auf, die derart angeordnet ist, daß sie schwenkbar ist. Die Ausgabeführung hat eine Einrichtung zum Aus­ geben einer beliebigen Oberfläche, der Vorderseite oder der Rückseite, des Druckblattes nach oben gerichtet. Weiterhin ist bei der Erfindung die Ausgabeführung, die an einer solchen Posi­ tion angeordnet werden soll, daß sie das Druckblatt über die Blatt-Rolleinheit direkt ausgibt, derart angeordnet, daß sie durch ein Schaftglied an einem Ausgabeausgang schwenkbar ist. Die Ausgabeführung legt eine Bedingung dahingehend fest, daß sie das Druckblatt direkt ausgibt, wenn die Ausgabeführung derart positioniert ist, daß sie den Ausgabeweg nicht blockiert. Die Ausgabeführung führt das Kopfende des Druckblattes in einer Richtung, in der es längs einer vertikalen Platte des Ausgabefa­ ches abgesenkt wird, wenn die Ausgabeführung derart positioniert ist, daß sie den Ausgabeweg blockiert, wobei das Druckblatt auf­ genommen werden kann, während es durch Festhalten des vorderen Endes des Druckblattes an einer Verbindung zwischen der vertika­ len Platte und einer Grundplatte des Ausgabefaches invertiert wird.
Weiterhin werden die an der Blatt-Rolleinheit angebrachten Füh­ rungsglieder durch Kombination eines oberen Führungsgliedes und eines unteren Führungsgliedes gebildet, wobei das obere Füh­ rungsglied und das untere Führungsglied halbkreisförmig ausge­ bildet sind. Das obere Führungsglied ist an einer festen Stelle angeordnet und das untere Führungsglied ist derart angeordnet, daß es geöffnet und geschlossen werden kann. Bei der Erfindung enthält die Blatt-Rolleinheit weiterhin einen Mechanismus zum Ausgeben eines gerollten Blattes bei einem geöffneten unteren Führungsglied, und die Einrichtung zum Öffnen des unteren Füh­ rungsgliedes wird derart angetrieben, daß ein Schwenkarm zum Halten des unteren Führungsgliedes öffnet wird unmittelbar nachdem das gerollte Blatt versiegelt worden ist, und dann ge­ schlossen wird, bis ein folgendes Druckblatt in die Blatt-Roll­ einheit eingeführt wird.
Außerdem umfaßt die Einrichtung zum Öffnen und Schließen des un­ teren Führungsgliedes: ein Drahtglied, das an einem Ende des Schwenkarms befestigt ist; ein Aufrollrad zum Aufrollen des Drahtglieds; und ein Klinkenglied zum Halten des Schwenkarms in einer relativ zum Aufrollrad erhöhten Position. Die Einrichtung zum Öffnen und Schließen des unteren Führungsgliedes kann einen Mechanismus bilden, der bewirkt, daß das Klinkenglied in eine Arbeitsposition zurückkehrt, nachdem das untere Führungsglied durch Freigabe einer Haltebedingung des unteren Führungsglieds relativ zum Schwenkarm geöffnet worden ist, und zum Befestigen des unteren Führungsglieds während das untere Führungsglied in eine Position zurückkehrt, in der es zum Blattrollen bereit ist, wenn der Schwenkarm zurückgekehrt ist, nachdem der Draht aufge­ rollt worden ist.
Bei der an der Nachverarbeitungseinheit angebrachten Einrichtung zum Befestigen des Klebebandes ist eine Einrichtung zum Abfühlen des hinteren Endes eines zum Führungsglied hin bewegten Druck­ blattes an einer vorgegebenen Position längs des Blatt-Bewe­ gungspfades angeordnet, und ein aufkleberartiges Klebeband ist zum hinteren Ende des als gerolltes Blatt gerollten Druckblattes vorgespannt und wird an diesem aufgrund von Daten von der Ab­ fühleinrichtung versiegelt. Weiterhin ist bei der Erfindung die Einrichtung zum Befestigen des Klebebandes an das Druckblatt als eine Aufkleber-Befestigungseinheit ausgebildet. Die Aufkleber- Befestigungseinheit kann eine Einrichtung zum Befestigen eines Aufklebers an ein gerolltes Blatt von einem Aufkleber-Träger benutzen. Zusätzlich zu dem oben beschriebenen Mechanismus hat die Aufkleber-Befestigungseinheit gemäß der Erfindung eine Ab­ tastöffnung zwischen den auf dem Träger gehaltenen Aufklebern, und steuert einen Antriebsmechanismus aufgrund von Daten, die durch Abtasten der an dem Träger vorgesehenen Öffnungen erhalten werden.
Als eine Folge der oben beschriebenen Druckblatt-Verarbeitungs­ einheit für eine Bilderzeugungseinrichtung kann eine mit der Nachverarbeitungseinheit gemäß der Erfindung ausgestattete elek­ tronische Kopiermaschine automatisch Druckblätter als gerollte Blätter selbst dann ausgeben, wenn die langen Druckblätter von großer Größe aufeinanderfolgend hergestellt werden, wodurch die Nachverarbeitung nach dem Kopieren erleichtert wird. Weiterhin fühlt die an der Nachverarbeitungseinheit angebrachte Blatt- Rolleinheit das hintere Ende eines Druckblattes ab und versie­ gelt das Druckblatt durch ein automatisches Ankleben eines Kle­ bebandes oder etwas Ähnliches an diesem, wodurch ermöglicht wird, daß das gerollte Blatt leicht abgerollt werden kann und es dadurch erleichtert wird, daß die Druckblätter in ihrer Reihen­ folge beibehalten werden und kein Handhabungsproblem entsteht. Weiterhin kann die Blatt-Rolleinheit einen direkten Ausgabeme­ chanismus für solche Druckblätter darstellen, bei denen es nicht erforderlich ist, daß sie gerollt werden. Deshalb können Druck­ blätter von relativ kleiner Größe direkt zum Ablagefach hin ausgegeben werden, ohne daß sie gerollt werden.
Außerdem ist die Ausgabeführung für den Ausgabeausgang vorgese­ hen, um das Druckblatt direkt über die Blatt-Rolleinheit gemäß der Erfindung auszugeben. Durch das Führen eines Druckblattes mittels der Ausgabeführung kann das Druckblatt in dem Ausgabe­ fach mit einer beliebigen Oberfläche des Druckblattes, der Vor­ derseite oder der Rückseite, nach oben gerichtet aufgenommen werden, wodurch die Handhabung der Druckblätter erleichtert wird. Folglich kann die Druckblatt-Verarbeitungseinheit für die Bilderzeugungseinrichtung ein Druckblatt nicht nur in Form eines gerollten Blattes, sondern auch mit einer beliebigen Oberfläche, der Vorderseite oder der Rückseite, nach oben gerichtet ausge­ ben, wie es von einer Bedienperson gewünscht ist, wodurch die Nachverarbeitung erleichtert wird.
Als eine Folge der oben beschriebenen Druckblatt-Verarbeitungs­ einheit für eine Bilderzeugungseinrichtung kann die mit der Nachverarbeitungseinheit gemäß der Erfindung ausgestattete elek­ tronische Kopiermaschine automatisch Druckblätter als gerollte Blätter selbst dann ausgeben, wenn die langen Druckblätter von großer Größe aufeinanderfolgend hergestellt werden sollen, wo­ durch die Nachverarbeitung nach dem Kopieren erleichtert wird. Weiterhin fühlt die an der Nachverarbeitungseinheit angebrachte Blatt-Rolleinheit das hintere Ende eines Druckblattes ab und versiegelt das Druckblatt durch ein automatisches Ankleben eines Klebebandes oder etwas Ähnliches an diesem, wodurch ermöglicht wird, daß das gerollte Blatt leicht abgerollt werden kann und es dadurch erleichtert wird, daß die Druckblätter in ihrer Reihen­ folge beibehalten werden und kein Handhabungsproblem entsteht.
Weiterhin kann die Blatt-Rolleinheit gemäß der Erfindung ein vorhergehendes Druckblatt im Laufe des Transports von Druckblät­ ter mit einer höheren Geschwindigkeit selbst dann transportie­ ren, wenn das von der Bilderzeugungseinrichtung ausgegebene vor­ angehende Druckblatt zur Nachverarbeitungseinheit nahe zu einem nachfolgenden Blatt bewegt wird, wodurch der Blatt-Rollvorgang erleichtert wird. Zusätzlich kann, wenn das gerollte Blatt aus­ gegeben wird der Vorgang des Öffnens des Schwenkarms und des Zu­ rückführens des Schwenkarms in seine ursprüngliche Position in­ nerhalb einer kurzen Zeitdauer für die Ausgabe des gerollten Blattes durchgeführt werden, wodurch ermöglicht wird, daß die Führungseinrichtung in eine normale Bereitschaftsposition ge­ bracht werden kann, bevor das nachfolgende Druckblatt die Blatt- Rolleinheit erreicht, wodurch der Blatt-Rollvorgang erleichtert wird.
Als eine Folge der oben beschriebenen Druckblatt-Verarbeitungs­ einheit für eine Bilderzeugungseinrichtung kann die mit der Nachverarbeitungseinheit gemäß der Erfindung ausgestattete elek­ tronische Kopiermaschine automatisch Druckblätter als gerollte Blätter selbst dann ausgeben, wenn die langen Druckblätter von großer Größe aufeinanderfolgend hergestellt werden sollen, wo­ durch die Nachverarbeitung nach dem Kopieren erleichtert wird. Weiterhin fühlt die an der Nachverarbeitungseinheit angebrachte Blatt-Rolleinheit das hintere Ende eines Druckblattes ab und versiegelt das Druckblatt durch ein automatisches Ankleben eines Klebebandes oder etwas Ähnliches an diesem, wodurch ermöglicht wird, daß das gerollte Blatt leicht abgerollt werden kann und es dadurch erleichtert wird, daß die Druckblätter in ihrer Reihen­ folge beibehalten werden und kein Handhabungsproblem entsteht.
Außerdem kann die Blatt-Rolleinheit gemäß der Erfindung einen Mechanismus verwenden, der ähnlich einer kommerziell erhältli­ chen Aufkleber-Befestigungseinheit ist. Deshalb kann durch den Einbau der Aufkleber-Befestigungseinheit in die die Nachverar­ beitungseinheit bildende Blattrolleinheit der Mechanismus für das Versiegeln vereinfacht werden. Wenn ein Loch oder etwas Ähn­ liches zum Abtasten des Abstands zwischen Aufklebern auf dem viele Aufkleber haltenden Träger vorgesehen ist, kann der Auf­ kleber-Transportvorgang aufgrund von beim Abtasten der Löcher gewonnenen Daten gesteuert werden, wodurch ermöglicht wird, daß der Versiegelungsvorgang für das gerollte Blatt genau durchge­ führt werden kann.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Darstellung, die eine mit einer Nachverarbei­ tungseinheit gemäß der Erfindung versehene elektronische Kopier­ maschine zeigt;
Fig. 2 ist eine Darstellung, die einen Aufbau der Nachverarbei­ tungseinheit gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem ein Aufkleber an einem Druckblatt in Form eines mittels einer Blatt- Rolleinheit gerollten Blattes angebracht wird;
Fig. 4 ist eine Darstellung, die den Vorgang des Ausgebens des gerollten Blattes von der Blatt-Rolleinheit zeigt;
Fig. 5 ist eine Darstellung, die einen Fall zeigt, in dem ein Druckblatt direkt ausgegeben wird;
Fig. 6 ist eine Darstellung, die einen Aufbau der Arm-Antriebs­ einheit gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 7 ist eine Darstellung, die einen Sperrmechanismus für den Schwenkarm zeigt;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Kassette für eine Aufkleber-Befestigungseinheit, die in einer Versiegelungseinheit gemäß der Erfindung verwendet wird; und
Fig. 9 ist eine Darstellung, die einen Aufbau der Aufkleber-Be­ festigungseinheit gemäß der Erfindung zeigt.
Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
Eine Druckblatt-Verarbeitungseinheit für eine Bilderzeugungsein­ richtung wird unter Bezugnahme auf eine Ausführungsform einer in den Zeichnungen gezeigten elektronischen Kopiermaschine be­ schrieben. Die Fig. 1 zeigt einen Aufbau einer elektronischen Kopiermaschine 1 und eine an der elektronischen Kopiermaschine 1 gemäß der Erfindung angebrachte Nachverarbeitungseinheit 20. Um Bilddaten auszugeben ist eine Ausgabeeinheit 15, wie beispiels­ weise ein Computer mit der elektronischen Kopiermaschine 1 ver­ bunden. Die Ausgabeeinheit 15 gibt digitale Daten aus, die dazu verwendet werden, Bilddaten unter Verwendung einer Schreibein­ heit 3 auf eine photosensitive Trommel 2 aufzubringen. Die elek­ tronische Kopiermaschine 1 umfaßt die Schreibeinheit 3 zum Schreiben von Daten unter Verwendung eines Laserstrahls auf die photosensitive Trommel 2, eine Entwicklungseinheit 4, eine Rei­ nigungseinheit 6 und ein Transfer-Korotron 5, das am Bild-Trans­ ferbereich der photosensitiven Trommel angebracht ist.
In ähnlicher Weise wie übliche elektrophotographische Bilderzeu­ gungseinrichtungen erzeugt die elektronischen Kopiermaschine ge­ mäß der Erfindung ein latentes elektrostatisches Bild durch das Schreiben von Bilddaten auf die photosensitive Trommel, erzeugt ein Tonerbild durch Aufbringen von Toner von der Entwicklungs­ einheit auf das latente elektrostatische Bild, und überträgt das Tonerbild auf ein Blatt. Das Blatt, auf das das Tonerbild von der photosensitiven Trommel übertragen worden ist, wird in einer Fixierstation 10 vom Typus einer erwärmten Rolle einem Fixier­ vorgang unterworfen, und danach als ein Druckblatt ausgegeben.
Die elektronischen Kopiermaschine 1 kann eine Vielzahl von Arten von gerollten Blättern 7, 7a, deren Größe oder Papierqualität unterschiedlich ist, zu ihrem Blatt-Zuführbereich zuführen, sie längs eines Transportweges 8 durch Abrollen eines Blattes von einem dieser gerollten Blätter transportieren, und eine Schneideinrichtung 9 entsprechend den Längendaten eines Bildes betätigen, so daß das Druckblatt mit einer gewünschten Länge hergestellt werden kann. Der Blatt-Zuführbereich kann eine Mehr­ zahl von Arten von Zeichnungsblättern aufnehmen, wie beispiels­ weise Pauspapier, dessen Breite unterschiedlich ist. Die Bedien­ person kann die Art oder die Größe des Blattes festlegen. Ein Blatt-Transportweg ist mit der Nachverarbeitungseinheit 20, die in Kombination mit der elektronischen Kopiermaschine 1 verwendet wird, über eine Ausgaberolle 14 an der in Bewegungsrichtung un­ teren Seite der Fixierstation 10 der elektronischen Kopierma­ schine verbunden. Die Nachverarbeitungseinheit 20 beinhaltet ei­ ne Blatt-Rolleinheit 25, die einen Mechanismus zum automatischen Rollen eines Druckblattes einer großen Größe in ein gerolltes Blatt bildet, das gerollte Blatt versiegelt und das gerollte Blatt in Richtung eines Ausgabefachs 45 ausgibt.
Weiterhin führt die Nachverarbeitungseinheit gemäß der Erfindung ein in einer Blatt-Rolleinheit 25 als ein gerolltes Blatt ge­ formtes Blatt in Richtung eines Ausgabeweges 40 über einen an der Blatt-Rolleinheit 25 angebrachten Neben-Transportweg, und transportiert das Druckblatt über eine am Ausgabeweg 40 vorgese­ hen Ausgaberollen-Einheit 41 in Richtung eines Ausgabefachs 46. Wie es oben beschrieben worden ist, wird eine direkte Ausgabe von Druckblättern angewandt in dem Fall, daß Druckblätter von großer Größe ausgegeben werden sollen und das Rollen nicht spe­ zifiziert ist, in dem Fall, daß Kopien unter Verwendung von Blättern kleiner Größe erstellt werden sollen und in ähnlichen Fällen. Um eine direkte Ausgabe zu bewirken, ist an einem Ausga­ beausgang eine Ausgabeführung 42 angeordnet. Die Ausgabeführung 42 ist derart gelagert, daß sie um einen Lagerstift 43 schwenk­ bar ist und sie ist mit einem nicht dargestellten Antriebsmecha­ nismus über den Lagerstift 43 verbunden, so daß die Ausgabefüh­ rung 42 schwenkbar ist, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, wird, wenn die Ausgabeführung 42 derart positioniert ist, daß sie nach oben geschwenkt ist, ein Druck­ blatt vom Ausgabeweg direkt in Richtung zum Ausgabefach 46 transportiert und von dem Ausgabefach 46 mit der das Bild dar­ stellenden Oberfläche nach oben gerichtet aufgenommen.
Andererseits wird, wenn die Ausgabeführung 42 in einem Maße ab­ gesenkt wird, daß der Ausgabeweg, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, blockiert wird, das Kopfende des Druckblattes in Richtung zu ei­ nem Eckbereich des Ausgabefachs bewegt, so daß die Druckblätter in dem Ausgabefach aufgestapelt werden können, während sie in­ vertiert werden. Ein in Fig. 5 dargestelltes Beispiel zeigt eine Positionsbeziehung zwischen verschiedenen Komponenten an, wenn ein Druckblatt über einen unter der Blatt-Rolleinheit 25 ausge­ bildeten Neben-Ausgabeweg in Richtung zum Ausgabeweg 40 trans­ portiert wird. Der Vorgang des Bildens eines gerollten Blattes durch die an der Nachverarbeitungseinheit angeordnete Blatt- Rolleinheit 25 wird im einzelnen später beschrieben. Für dieje­ nigen Druckblätter für die ein Rollen nicht spezifiziert ist, kann eine Steuereinheit der Nachverarbeitungseinheit derart an­ gewiesen werden, daß sie die Blatt-Rolleinheit nicht betätigt, sondern eine direkte Ausgabe durchführt.
Um eine direkte Ausgabe zu erreichen, ist für die Blatt-Rollein­ heit 25 ein Gatter 35 vorgesehen, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Das Gatterglied 35 ist derart angeordnet, daß es durch einen La­ gerstift 37 schwenkbar ist und es hat einen Gatterarm 36, der an einem unteren Bereich des Gatterglieds 35 hervorsteht. Der Gat­ terarm 36 ist ein sehr langes Armteil. Die äußere Oberfläche des Gatterarms 36 hat die selbe Krümmung wie die untere halbkreis­ förmige Führung 27. Zwischen der äußeren Oberfläche des Gatter­ arms 36 und der unteren halbkreisförmigen Führung 27 ist ein Zwischenraum vorgesehen, wenn das Gatterglied geschwenkt ist, so daß ein Blatt-Führungsweg gebildet wird, um das Druckblatt da­ zwischen zu führen.
Weiterhin gibt, wie oben beschrieben, die an dem Ausgabeende des Ausgabewegs 40 vorgesehene Ausgabeführung 42 ein Druckblatt in Richtung zum Ausgabefach direkt aus, wobei die mit dem Bild ver­ sehene Oberfläche des Druckblattes nach oben gerichtet ist. Im Gegensatz hierzu wird, wenn die Ausgabeführung 2 in eine in Fig. 5 gezeigte Position geschwenkt wird, in der die Ausgabefüh­ rung 42 den Ausgabeweg blockiert, das Druckblatt von der Ausga­ beführung 42 nach unten geführt. Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, wird zuerst das Druckblatt, das in Richtung zum Ausgabefach 46 ausgegeben werden soll, längs eines Weges abgesenkt, der mit dem Bezugszeichen P1 gekennzeichnet ist, bis das vordere Ende des Druckblattes an einem aus einer, vertikalen Platte 47 und einer Grundplatte 48 des Ausgabefachs 46 gebildeten Eckbereich an­ stößt. Dann wird, wenn das Druckblatt durch die Rolleneinheit weiterhin bewegt wird, das Druckblatt scharf gekrümmt, wie es durch das Bezugszeichen P2 dargestellt ist und es wird längs der Grundplatte des Faches durch ihr eigenes Gewicht aufgestapelt, wie es durch das Bezugszeichen P3 dargestellt ist. Deshalb kön­ nen, wie es oben beschrieben ist, Druckblätter in dem Ausgabe­ fach 46 durch die Führung der Druckblätter mittels der Ausgabe­ führung mit der richtigen Seitenfolge aufgestapelt werden, wobei die mit dem Bild versehene Oberfläche nach unten gerichtet ist.
Die Nachverarbeitungseinheit 20 weist den Mechanismus zum Rollen des Druckblattes und zum Versiegeln des gerollten Blattes auf, wie er in der Fig. 2 gezeigt ist. Die in Fig. 2 gezeigte Nach­ verarbeitungseinheit umfaßt: einen mit dem Ausgabeweg der elek­ tronischen Kopiermaschine verbundenen Blatt-Transportweg 21; die an einem Endbereich des Blatt-Transportwegs vorgesehene Blatt- Rolleinheit 25; und eine Aufkleber-Befestigungseinheit 50 zum Versiegeln des gerollten Blattes. Der in Fig. 2 gezeigte Blatt- Transportweg 21 umfaßt: eine obere Führungsplatte 22, die derart angeordnet ist, daß sie geöffnet und geschlossen werden kann; und eine untere Führungsplatte 23, die derart an einer festen Stelle angeordnet ist, daß sich der Blatt-Transportweg ergibt, wobei ein vorgegebener Abstand dazwischenliegt. Eine Transport­ rollen-Einheit 24 ist an einer vorgegebenen Position längs des Blatt-Transportweges angeordnet, um mit veränderbaren Geschwin­ digkeiten angetrieben werden kann. Nachdem das hintere Ende ei­ nes durch die Fixierstation 10 durchgelaufenen Blattes ermittelt worden ist, wird ein vorangehendes Blatt mit einer höheren Ge­ schwindigkeit transportiert, so daß das vorangehende Blatt an der Blatt-Rolleinheit in ein gerolltes Blatt geformt werden kann und unter Verwendung eines Klebebandes versiegelt werden kann, während ein Abstand zu dem nachfolgenden Blatt erzeugt wird.
Die am Ende des Blatt-Transportweges angebrachte Blatt-Rollein­ heit 25 wird aus einer Kombination einer oberen halbkreisförmi­ gen Führung 26 und einer unteren halbkreisförmigen Führung 27 gebildet, um ein Druckblatt zu führen, während es rund geformt wird. Die obere halbkreisförmige Führung ist an einer festen Stelle vorgesehen und die untere halbkreisförmige Führung ist schwenkbar. Um diese Führungsglieder der Blatt-Rolleinheit 25 herum sind drei Antriebs-Rollenglieder 32, 33, 34 angeordnet, die derart ausgebildet sind, daß sie das Blatt in der Biegerich­ tung führen. Die Rollenglieder 32, 33 von den drei Antriebs-Rol­ lengliedern sind an einem Schwenkarm 30 angeordnet. Der Schwenk­ arm 30 ist derart angebracht, daß er um den Lagerstift 31 schwenkbar ist. Der Schwenkarm 30 trägt, zusätzlich zu den Rol­ lengliedern die untere halbkreisförmige Führung 27, so daß das gerollte Blatt fallen gelassen werden kann, während die untere Hälfte der Blatt-Rolleinheit 25 durch Schwenken des Schwenkarms 30 geöffnet wird.
Zusätzlich zu den beiden Führungsgliedern 26 und 27, die in ih­ rem Querschnitt halbkreisförmig sind und die die Führungsein­ richtung bilden, ist ein Gatterglied 35 im Führungsbereich der Blatt-Rolleinheit 25 gemäß der Erfindung vorgesehen. Das Gatter­ glied 35 ist mittels eines Lagerstiftes 37 an einer vorgegebenen Position gelagert, so daß es der oberen halbkreisförmigen Füh­ rung 26 entspricht. Wie es in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, bewirkt das Gatterglied 35 die Anordnung eines Armglieds 36 der­ art, daß es sich längs der unteren halbkreisförmigen Führung 27 erstreckt, wobei eine Seite des Armglieds 36 verlängert ist und dessen andere Seite einen Stoßarm 38 aufweist. Wenn das in die Blatt-Rolleinheit einzuführende Druckblatt als ein gerolltes Blatt geformt ist, wird das Gatterglied 35 in einer in Fig. 2 gezeigten Position gehalten. Andererseits wird, wenn das geroll­ te Blatt von der Blatt-Rolleinheit 25 ausgegeben werden soll, das Gatterglied 35 in Verbindung mit dem Schwenkarm 30 ge­ schwenkt und so weit geöffnet, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn das Gatterglied 35 geschwenkt worden ist, arbeitet der Stoßarm 38 in der Richtung, in der er auf den oberen Bereich des gerollten Blattes drückt, wodurch er hilft, daß das gerollte Blatt ausgegeben wird. Weiterhin bildet, wenn das Druckblatt direkt ausgegeben wird, ohne daß es für ein Rollen spezifiziert ist, das Gatterglied 35 einen Blatt-Führungsweg während es in eine in Fig. 5 gezeigte Position geschwenkt worden ist und es bewirkt, daß das Druckblatt über den Ausgabeweg ausgegeben wird.
Weiterhin umfaßt, wie es in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, die Maschine gemäß der Erfindung eine Aufkleber-Befestigungseinheit 50 für die Blatt-Rolleinheit 25, so daß ein von der Aufkleber- Befestigungseinheit zugeführter Aufkleber angebracht werden kann, um zu ermöglichen, daß das gerollte Blatt gehalten wird, nachdem das gerollte Blatt gebildet worden ist. Der Aufkleber, der die Form eines Klebebandes aufweist und als Versiegelungs­ glied gemäß der Erfindung verwendet wird, schließt im Handel er­ hältliche Aufkleber ein, deren Länge im wesentlichen gleich ist dem halben Umfang der Blatt-Rolleinheit 25. Die Aufkleber-Befe­ stigungseinheit 50 führt einen gerollten Aufkleberträger, der auf einem Aufkleberhalter 51 über ein Führungsglied 56 abge­ stützt ist, so daß der gerollte Aufkleberträger über einen am vorderen Ende des Führungsglieds angebrachten Trennbalken 53 in Richtung zu einem Aufrollstift geführt werden kann. Das Füh­ rungsglied 56 weist auf der Zuführseite eine Führungsfläche 57 und zum Führen des Trägers eine Führungsfläche 58 auf. Eine Transportrolle 59 mit einer Mehrzahl von herausragenden Nadeln ist an einer vorgegeben Stelle der Führungsfläche 58 an der Trä­ ger-Aufwickelseite angeordnet, so daß der Aufkleberträger in Richtung zum Aufwickelstift 52 transportiert werden kann.
Die Aufkleber-Befestigungseinheit 50 ist derart ausgebildet, daß sie es ermöglicht, daß das hintere Ende des gerollten Blattes durch ein Abziehen eines Aufklebers vom Aufkleberträger und An­ bringen des Aufklebers auf das gerollte Blatt versiegelt wird, wenn der mit den Aufklebern versehene lange Träger an einem vor­ gegebenen Abstand durch den Trennbalken 53 gekrümmt wird. Auch ist ein Schwenkarm 55 derart angeordnet, daß er um einen Schwenkarm 55a schwenkbar ist. Der Schwenkarm 55 wartet an einer solchen Position, daß er im Uhrzeigersinn geschwenkt werden kann, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, so daß die Bedingung eingestellt wird, daß bewirkt wird, daß der Trennbalken 53 am unteren Ende des Führungsglieds das gerollte Blatt nur dann vor­ spannt, wenn der Aufkleber an dem gerollten Blatt angebracht werden soll.
(Vorgang des Rollens des Druckblattes)
Wenn bei der derart aufgebauten-Nachverarbeitungseinheit 20 ein Druckblatt von der elektronischen Kopiermaschine ausgegeben wor­ den ist, wird das vordere Ende eines solchen Drückblattes mit­ tels der am Blatt-Transportweg 21 angeordneten Transport-Rollen­ einheit 24 in Richtung zur Blatt-Rolleinheit 25 transportiert. Das Druckblatt wird in Rollrichtung durch ein Antriebs-Rollen­ glied geführt, das in das Innere der zylindrischen Führungen der Blatt-Rolleinheit 25 hineinragt, um das Rollen des Druckblattes in eine zylindrische Form zu beginnen. Wenn das hintere Ende ei­ nes von der Fixierstation ausgegebenen nachfolgenden Blattes von einem Sensor S1 in der letzten Stufe des Rollens des vorangehen­ den Blattes an der Blatt-Rolleinheit erfaßt worden ist, wird die am Blatt-Transportweg 21 angeordnete Transport-Rolleneinheit 24 mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben, so daß ein Ab­ stand zu dem mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit transpor­ tierten nachfolgenden Blatt sichergestellt ist. Dann, wenn ein vorgegebener Abstand zwischen dem hinteren Ende des im Innern der Blatt-Rolleinheit gerollten vorangehenden Druckblattes und dem vorderen Ende des nachfolgenden Blattes gegeben ist, und be­ vor das vordere Ende des nachfolgenden Blattes in die Blatt- Rolleinheit eingeführt wird, kann das hintere Ende des als ein gerolltes Blatt geformten Druckblattes durch das Befestigen ei­ nes Bandes an diesem versiegelt werden.
Wenn das Rollen des vorangegangenen Blattes innerhalb der Blatt- Rolleinheit 25 in der oben beschriebenen Weise und durch Prüfen einer Zeit, zu der das hintere Ende des in der Blatt-Rolleinheit 25 in ein gerolltes Blatt geformten vorangegangenen Blattes un­ ter Verwendung der Daten, daß das hintere Ende des nachfolgenden Blattes erfaßt worden ist, eine Position zum Ankleben eines Auf­ klebers erreicht, abgeschlossen ist, wird das Führungsglied 56 in Richtung zur Seite der Blatt-Rolleinheit geschwenkt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Dann wird der Aufkleberträger 60 um einen vorgegebenen Abstand bewegt, nicht nur um zu bewirken, daß sich der Trennbalken 53 der Oberfläche des gerollten Blattes nä­ hert, das gerollt wurde, während es im Führungsglied gedreht wurde während sich der Schwenkarm 55 in der Aufkleber-Befesti­ gungseinheit 50 entgegen dem Uhrzeigersinn um das Blatt 55a schwenkte, sondern auch durch Antreiben des Aufrollstifts 52 und der Transportrolle 59. Der Aufkleberträger 60 wird an dem Trenn­ balken 53 scharf gekrümmt, während er transportiert wird. Als Ergebnis davon wird ein auf dem Aufkleberträger 60 gehaltener Aufkleber 62 abgezogen und am gerollten Blatt Pa befestigt, das sich im Innern der Blatt-Rolleinheit 25 dreht. Weiterhin wird, wie oben beschrieben, der an dem gerollten Blatt Pa befestigte Aufkleber 62 gegen das gerollte Blatt Pa durch eine am unteren Ende des Schwenkarms 55 angeordnete Vorspannrolle 55b vorge­ spannt, so daß ein Ende des gerollten Blattes befestigt und von dessen Hauptteil gehalten werden kann.
Nachdem das gerollte Blatt Pa im Innern der Blatt-Rolleinheit 25 geformt worden ist, wie es oben beschrieben ist, wird das ge­ rollte Blatt Pa durch Schwenken des Schwenkarms 30 ausgegeben, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Der Schwenkarm 30 ist durch den Lagerstift 31 gelagert und hat eine untere halbkreisförmige Füh­ rung 27. Deshalb wird, wenn der Schwenkarm 30 mittels des Lager­ stifts 31 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, die Unterseite der Blatt-Rolleinheit 25 geöffnet, wodurch bewirkt wird, daß das in der Blatt-Rolleinheit untergebrachte gerollte Blatt Pa in natürlicher Weise hinunter­ fällt, indem des die Abstützung verliert. Durch Schwenken des Gatterglieds 35 mittels des Lagerstifts 37 entgegen dem Uhrzei­ gersinn und dabei dem Schwenken des Schwenkarms 30 folgend übt der an dem Gatterglied 35 angebrachte Stoßarm 38 eine solche Wirkung aus, daß er das gerollte Blatt von oben drückt und dabei den Ausgabevorgang des gerollten Blattes Pa unterstützt.
(Fall des direkten Ausgebens des Druckblattes)
Während ein Fall, in dem das Druckblatt als ein gerolltes Blatt geformt wird, im Zusammenhang mit der obigen Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, kann ein Druckblatt, für das ein Rollen nicht spezifiziert ist, direkt ausgegeben werden, ohne daß die Funktion der Blatt-Rolleinheit involviert wird. Das, was verwendet wird, um ein solches Ziel zu erreichen, ist das Gatter­ glied 35 anstelle der Blatt-Rolleinheit 25, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Das Gatterglied 35 ist derart angeordnet, daß es um den Lagerstift 37 schwenkbar ist und es weist an seinem unteren Bereich den Gatterarm 36 auf, der hervorsteht. Der Gatterarm 36 ist ein langes Armglied. Die äußere Oberfläche des Gatterarms 36 hat den selben Kurvenverlauf wie die untere halbkreisförmige Führung 27. Das Gatterglied 35 wird in einen derartigen Zustand geschwenkt, wie er in Fig. 5 gezeigt ist, um damit eine Entfer­ nung zum Führen eines Blattes zwischen der äußeren Oberfläche des Gatterarms 36 und der inneren Oberfläche der unteren halb­ kreisförmigen Führung 27 einzustellen, um damit einen Blatt-Füh­ rungsweg zu bilden.
Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, sind an der in Bewegungsrichtung unteren Seite des Blatt-Führungsweges für die Blatt-Rolleinheit 25 gemäß der Erfindung ein Ausgabeweg 40 und eine Ausgaberolle 41 vorgesehen. Wenn der Nicht-Rollmodus spezifiziert worden ist, wird ein nicht dargestellter Antriebsmechanismus für das Gatter­ glied 35 betätigt, um das Gatterglied 35 in eine in Fig. 5 ge­ zeigte Position zu schwenken. Das durch die Transport-Rollenein­ heit 24 innerhalb des Blatt-Transportweges 21 transportierte Druckblatt wird zum Ausgabeweg 40 geführt, während es zwischen dem Gatterarm 36 und der unteren halbkreisförmigen Führung 27 eingeführt wird und es wird über die Ausgaberolle 41 an der Au­ ßenseite der Nachverarbeitungseinheit ausgegeben. Unter der in Fig. 5 gezeigten Bedingung ist es wirkungsvoll, die an der Blatt-Rolleinheit 25 angeordneten Antriebs-Rollenglieder 32, 33 zu veranlassen den Blatt-Ausgabevorgang durch Antreiben der An­ triebs-Rollenglieder zu unterstützen.
(Mechanismus zum Schwenken des Schwenkarms)
Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, formt die Blatt-Rolleinheit 25 gemäß der Erfindung ein Druckblatt als ein gerolltes Blatt und versiegelt das gerollte Blatt durch Ankleben eines Klebebands. Nachdem das gerollte Blatt versiegelt worden ist, wird die unte­ re halbkreisförmige Führung 27 nach unten geschwenkt, so daß das gerollte Blatt im Innern der Blatt-Rolleneinheit am Ausgabefach unterhalb der Blatt-Rolleinheit ausgegeben werden kann. Jedoch nimmt die Blatt-Rolleinheit die Druckblätter aufeinanderfolgend von der Bilderzeugungseinrichtung auf. Deshalb muß die untere halbkreisförmige Führung 27 innerhalb einer sehr kurzen Zeit in eine Blatt-Rollposition zurückgeführt werden, bevor ein nächstes Druckblatt an der Blatt-Rolleinheit ankommt, nachdem das grollte Blatt ausgegeben worden ist. Je kürzer der Zyklus des Schwenkens des Schwenkarms ist, desto besser ist die Wirkungsweise der Bilderzeugungseinrichtung.
Um diese Aufgabe zu erfüllen weist die Blatt-Rolleinheit gemäß der Erfindung einen Antriebsmechanismus für den Schwenkarm 30 auf, wie er in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Eine in Fig. 6 gezeigte Arm-Antriebseinheit 70 enthält: Ein Antriebszahn­ rad 72 eines Motors 71; ein Zahnrad 73 für die Ausgaberolle 41; ein Zahnrad 74 für die Transport-Rolleneinheit 24; und ein Zahn­ rad für den Antriebsteil des Schwenkarms 30. Eine Kette 75 ist für diese Zahnräder 72 bis 74 und 76 vorgesehen, um die Zahnrä­ der anzutreiben. Die Arm-Antriebseinheit 70 treibt auch die An­ triebs-Rollenglieder 32, 33 der Blatt-Rolleinheit über das Zahn­ rad für die Ausgabeeinheit 41 an.
Wenn das hintere Ende eines durch den Motor 71 längs des Blatt- Transportweges transportierten Blattes durch einen Sensor abge­ tastet wird, wird der Motor mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben, so daß das in der Blatt-Rolleinheit als ein geroll­ tes Blatt geformte Druckblatt nach dem Verstreichen einer vorge­ gebenen Zeitdauer, nachdem das hintere Ende des Druckblattes er­ kannt worden ist, durch einen Aufkleber versiegelt werden kann. An diesem Punkt werden die an der Blatt-Rolleinheit vorgesehenen Rollenglieder durch den Motor 71 mit einer hohen Geschwindigkeit angetrieben, um zu ermöglichen, daß das Druckblatt gerollt wird und ein großer Abstand vom vorderen Ende eines nachfolgenden Druckblattes erzeugt wird.
Das Zahnrad 76 weist eine Kupplung 77 auf, so daß die Kupplung 77 eine Draht-Aufwickelrolle 80 antreiben kann. Ein Draht 82, der durch die Aufwickelrolle 80 aufgewickelt werden soll, ist an einem vorderen Bereich 30a des Schwenkarms 30 befestigt. Wenn der Draht durch Freigabe seiner Haltebedingung mit der Auf­ wickelrolle 80 gelockert wird, wird der Schwenkarm 30 durch den Lagerstift 31 in eine Position geschwenkt, die durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 6 gezeigt ist, und er öffnet da­ bei weit den unteren Bereich der Blatt-Rolleinheit, so daß ein an der Blatt-Rolleinheit geformtes gerolltes Blatt fallen gelas­ sen werden kann.
Um die Aufwickelrolle 80 zu steuern, ist ein Antriebsglied vor­ gesehen, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Das Antriebsglied für die in Fig. 6 gezeigte Aufwickelrolle 80 umfaßt. Ein an einer Achse 81 der Aufwickelrolle 80 angebrachtes Klinkenrad 96; und einen Klinkenstift 95, der durch die Zähne des Klinkenrads 96 gehalten wird. Der Klinkenstift 95 ist an einem Verbindungsglied 90 angeordnet. Das Verbindungsglied 90 ist derart gelagert, daß es relativ zu einem Stift 91 schwenkbar ist und es verbindet ei­ nen Arm 94 einer Magnetspule 93 an seinem oberen Teil und eine Feder 92 an seinem unteren Teil, so daß das Verbindungsglied 90 um den Stift 91 durch beide Glieder geschwenkt werden kann. Weiterhin ist ein Sensor S2 gegen den vorderen Endbereich 30a des Schwenkarms 30 hin angeordnet, um die Position des ge­ schwenkten Arms 30 zu ermitteln. Die Arm-Antriebseinheit 70 gemäß der Erfindung, die sowohl den Antriebsmechanismus als auch den Steuermechanismus umfaßt, wie es in den Fig. 6 und 7 ge­ zeigt ist, ist derart ausgebildet, daß sie ein gerolltes Blatt von der Blatt-Rolleinheit ausgibt und den Schwenkarm mit hoher Geschwindigkeit in seine ursprüngliche Position zurückbringt, unmittelbar nachdem der Ausgabevorgang beendet ist, und zwar derart, wie es unten beschrieben ist.
Eine Arbeitsweise der Arm-Antriebseinheit wird nun beschrieben. Ein entlang des Transportweges transportiertes Druckblatt wird im Innern des aus einem oberen und unteren Führungsglieds der Blatt-Rolleinheit 25 gebildeten Zylinders in ein gerolltes Blatt geformt. Wenn das hintere Ende des Blattes von einem (nicht dar­ gestellten) Sensor im Verlauf des Blattrollens erfaßt wird, wird der Motor 71 mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben, wie es oben beschrieben ist, um das Blatt mit einer solchen höheren Geschwindigkeit zu rollen und dann zu wirken, daß das gerollte Blatt mittels der Aufkleber-Befestigungseinheit versiegelt wird. Zu einem Zeitpunkt, zu dem der Versiegelungsvorgang beendet ist, wird die Magnetspule 93 mit Energie versorgt und das Verbin­ dungsglied 90 wird in die Richtung geschwenkt, in der es den Klinkenstift 95 vom Klinkenrad 96 entfernt. Durch Absenken des Schwenkarms 30 durch sein eigenes Gewicht, während die Auf­ wickelrolle 80 leer läuft wird veranlaßt, daß das gerollte Blatt innerhalb der Blatt-Rolleinheit herunterfällt.
Die Zeit, in der das Blatt herunterfällt ist an der Steuerein­ heit derart eingestellt, daß nach dem Verstreichen der Zeit die Kupplung 77 eingeschaltet wird. Dann wird die Aufwickelrolle 80 durch eine Kette angetrieben, um den Draht 82 aufzurollen. Gleichzeitig mit der Zeit, in der der vordere Endbereich 30a durch den Sensor S2 erfaßt worden ist, wird die Kupplung 77 ab­ geschaltet. Wenn die das Verbindungsglied 90 schwenkende Magnet­ spule 93 gleichzeitig mit dem Draht-Aufrollvorgang oder inner­ halb einer vorgegebenen Zeit abgeschaltet wird, dann wartet der am Verbindungsglied 90 angebrachte Klinkenstift 95, während er durch das Klinkenrad 96 gehalten wird. Deshalb kann eine Bedin­ gung, die es der Blatt-Rolleinheit erlaubt, das Rollen eines Blattes erneut zu starten eingestellt werden, wenn der Klinken­ stift 95 durch das Klinkenrad 96 gehalten wird, nachdem der Schwenkarm durch das Aufrollen des Drahtes und Anhalten der Auf­ wickelrolle 80 angehoben worden ist.
Wie es oben beschrieben ist kann, selbst dann, wenn die mit dem Rollvorgang verbundene Vorspannkraft auf die untere halbkreis­ förmige Führung 27 in dem Fall ausgeübt wird, in dem die Blatt- Rolleinheit 25 zum Rollen des Druckblattes derart ausgebildet ist, daß die untere halbkreisförmige Führung 27 relativ zu der an einer festen Position angebrachten oberen halbkreisförmigen Führung 26 schwenkbar ist, der Reaktion des Blattes zum Zeit­ punkt des Rollens durch einen für den Schwenkarm angebrachten Haltemechanismus entgegengewirkt werden. Die Schwenkeinheit des Schwenkarms kann den unteren Bereich der Blatt-Rolleinheit durch das Gewicht des Schwenkarms öffnen, während die Kupplung abge­ schaltet wird und durch Anheben des Schwenkarms mit hoher Ge­ schwindigkeit den Schwenkarm in die Blatt-Rollposition einstel­ len, und damit ermöglichen, daß der Blatt-Ausgabevorgang mit ho­ her Geschwindigkeit ausgeführt wird. Da weiterhin eine relativ einfache Arm-Antriebseinheit erreicht werden kann, kann die Arm- Antriebseinheit innerhalb einer sehr kurzen Zeitdauer betätigt werden bevor das nächste Druckblatt die Blatt-Rolleinheit er­ reicht.
(Aufbau einer Aufkleberkassette und Aufbau einer Aufkleber-Befe­ stigungseinheit)
Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, formt die Blatt-Rolleinheit 25 gemäß der Erfindung ein Druckblatt in ein gerolltes Blatt und versiegelt mittels einer Versiegelungseinrichtung das gerollte Blatt durch das Befestigen eines Aufklebers, der ein Klebeband ist. Wie es in Fig. 8 gezeigt ist, verwendet eine Aufkleberkas­ sette 60, die als die Versiegelungseinrichtung dient einen band­ förmigen langen Träger 61, der die Aufkleber 62 trägt, die dort in festgelegten Abständen aufgebracht sind. Löcher 63 sind in einem vorgegebenen Abstand an dem Träger 61 angebracht, so daß der Transportvorgang des Trägers durch Abtasten der Löcher 63 durch einen Sensor oder etwas Ähnliches gesteuert werden kann.
Eine Einheit zum Versiegeln eines gerollten Blattes durch An­ bringen der Aufkleberkassette 60 kann durch eine Aufkleber-Be­ festigungseinheit 50, wie sie in Fig. 9 gezeigt ist implemen­ tiert werden. Die in Fig. 9 gezeigte Aufkleber-Befestigungsein­ heit 50 ist an der Blatt-Rolleinheit 25 zu befestigen und sie umfaßt einen Antriebsmechanismus zum Zuführen der Aufkleber von der Aufkleberkassette 60 und ein Führungsglied 56 zum Ankleben eines Aufklebers an ein gerolltes Blatt. Der Mechanismus zum Zu­ führen der Aufkleber durch Halten der Aufkleberkassette ist an der Blatt-Rolleinheit 25 als eine Aufkleber-Befestigungseinrich­ tung 65 anzubringen. Die Aufkleber-Befestigungseinrichtung 65 ist mit der Blatt-Rolleinheit 25 über eine Verbindung 66 der Aufkleber-Befestigungseinrichtung 65 verbunden, so daß ein über die Verbindung übertragenes Signal den Mechanismus zum Zuführen und Aufrollen des Trägers antreiben kann.
Die Aufkleber-Befestigungseinrichtung 65 umfaßt: Einen Aufkle­ berhalter 51 zum Lagern der Aufkleberkassette 60; eine Band- Transportrolle 52 zum Antreiben des Aufkleberträgers, so daß der Träger von der Aufkleberkassette 60 ausgegeben wird; und eine Aufwickelrolle 74 zum Aufrollen des verbrauchten Trägers. Ein Antriebsrad 72 zum Antrieb der Aufwickelrolle 74 wird unter Ver­ wendung eines O-Ring-ähnlichen Antriebsriemens 71 zwischen dem Antriebsrad 72 und einem an einer Achse der Band-Transportrolle 52 angebrachten Antriebsrad 70 angetrieben. Die Verwendung des Antriebsriemens 71 ermöglicht es, daß eine Antriebskraft derart übertragen werden kann, daß sie den Achsen der beiden Antriebs­ räder entspricht, die rechtwinkelig zueinander angeordnet sind.
Wie es in Fig. 9 gezeigt ist, ist die Aufwickelrolle 74 an ei­ ner Achse 73 des Antriebsrads 72 angebracht. Der verbrauchte Träger kann durch die Aufwickelrolle 74 durch Antreiben der Auf­ wickelrolle 74 in Verbindung mit der Band-Transportrolle 52 wie­ der aufgerollt werden. Wie es oben beschrieben ist, ist die An­ ordnung, bei der der von der Aufkleberkassette 60 bereitgestell­ te Träger durch die an der sich überschneidenden Achse ange­ brachten Aufwickelrolle wieder aufgerollt wird, in einem Fall zweckmäßig, in dem nicht genügend Platz an einem oberen Bereich einer Blatt-Rolleinheit vorgesehen ist. Wenn jedoch genügend Platz am Hauptkörper der Blatt-Rolleinheit vorhanden ist, kann anstelle des in Fig. 9 gezeigten Mechanismus ein Mechanismus zum direkten Aufwickeln des Trägers durch Anbringen der Auf­ wickelrolle mittels einer Achse, die parallel zum Aufkleberhal­ ter 51 ist, verwendet werden, so daß der Träger aufgerollt wer­ den kann, ohne daß er gekrümmt werden muß.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Antriebsmechanismus wird der von der Aufkleberkassette 60 zugeführte und auf dem Aufkleber­ träger 51 gehaltene Aufkleber 62 auf die Oberfläche eines Druck­ blattes aufgebracht, während er im Laufe des Transports längs der Führungsfläche des Führungsglieds 56 vom Träger abgezogen wird, wenn er am Trennbalken 53 stark gekrümmt wird. Der vom Aufkleberhalter 51 herausgegebene Träger 61 ist einem Vorgang unterworfen, in dessen Verlauf der Träger unter Vorspannung des Trägers zur Führungsfläche des Führungsglieds durch die Trans­ portrolle 59 transportiert wird, und einem Vorgang, in dessen Verlauf der Träger transportiert wird, während der Träger zwi­ schen der Transportrolle 52 und einer Leerlaufrolle 52a abge­ knickt wird. Der vom Abknickbereich zwischen der Band-Transport­ rolle 52 und der Leerlaufrolle 52a transportierte Träger ändert mittels eines nicht dargestellten Führungsglieds seine Richtung um 90°, so daß der Träger zur Aufwickelrolle 74 geführt wird und in Verbindung mit dem Transportvorgang durch die Band-Transport­ rolle 52 aufgerollt wird.
Wenn die Aufkleber-Befestigungseinrichtung 65 eingesetzt worden ist, führt die Aufkleber-Befestigungseinheit gemäß der Erfin­ dung, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, einer Steuerein­ heit der Nachverarbeitungseinheit Daten zu, daß die Verbindung 66 verbunden worden ist, so daß der Transportvorgang für den Träger gestartet werden kann. Die Aufkleber-Befestigungseinheit stellt auch eine Bedingung derart ein, daß der Träger um einen vorgegebenen Abstand transportiert und durch die Aufwickelrolle wieder aufgewickelt wird, während bewirkt wird, daß ein Sensor S in dem Träger vorgesehene Löcher abtastet. Die Loch-Abtastdaten werden in der Steuereinheit gespeichert und können als Daten zum Anzeigen der verbleibenden Anzahl von Aufklebern auf dem Träger verwendet werden, während sie in die Länge des von der Aufkle­ berkassette ausgegebenen Trägers umgesetzt wird. Nach einer Ini­ tialisierung der Aufkleber-Befestigungseinheit, wie sie oben beschrieben ist, wird durch die Blatt-Rolleinheit das Blattrol­ len gestartet.
Während der Blatt-Rollvorgang unter Verwendung der Aufkleber-Be­ festigungseinheit ausgeführt wird, wird ein in die Blatt-Roll­ einheit eingeführtes langes Druckblatt in der folgenden Weise einem Versiegelungsvorgang unterworfen. Wenn die Versiegelungs­ position des hinteren Endes eines derartigen Druckblattes nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Zeit nach der Mitteilung von Daten an die Steuereinheit, die anzeigen, daß das hintere Ende eines solchen Druckblattes abgetastet worden sind, an der Ver­ siegelungseinrichtung angekommen ist, wird der untere Endbereich des Führungsglieds 56 zum gerollten Blatt hin geschwenkt und der Träger wird angetrieben. Wenn der Träger angetrieben worden ist, wird ein Aufkleber durch den Trennbalken 53 abgezogen und durch die Vorspannrolle 55b vorgespannt. Als Ergebnis davon wird ein Versiegelungsvorgang an dem Druckblatt durchgeführt. Der Träger wird angetrieben, während die Länge eines einzelnen Aufklebers durch den Sensor abgetastet wird. Der Antriebsvorgang des Trä­ gers ist verknüpft mit dem Aufrollvorgang des verbrauchten Trä­ gers durch die Aufwickelrolle 74.
Deshalb kann durch einen Aufbau des Träger-Antriebsmechanismus, wie er in Fig. 9 gezeigt ist, der für die Aufkleber-Befesti­ gungseinheit vorgesehene Platz eingespart werden, was die In­ stallation der Aufkleber-Befestigungseinheit an der Blatt-Roll­ einheit erleichtert. Weiterhin kann durch die Verwendung einer im Handel erhältlichen Aufkleber-Befestigungseinheit ein einfa­ cher Aufbau der Versiegelungseinheit erreicht werden, was zu ei­ ner Kostenreduktion beim Herstellen der Versiegelungseinheit beiträgt. Der für die Aufkleber-Befestigungseinheit gemäß der Erfindung verwendete Aufkleber schließt auch solche mit ein, de­ ren Länge ungefähr die Hälfte des Umfangs des gerollten Blattes beträgt. Der Vorgang des Aufbringens der Aufkleber wird zeitlich derart gesteuert, daß der mittlere Bereich des Aufklebers am hinteren Ende des Druckblattes positioniert wird. Eine derartige Steuerung ermöglicht, daß das Versiegeln des gerollten Blattes zufriedenstellend durchgeführt werden kann.
Die Druckblatt-Verarbeitungseinheit für eine Bilderzeugungsein­ richtung gemäß der Erfindung ist wie oben beschrieben gekenn­ zeichnet. Deshalb kann eine mit der Nachverarbeitungseinheit ge­ mäß der Erfindung versehene elektronische Kopiermaschine ein Druckblatt automatisch als ein gerolltes Blatt selbst dann aus­ geben, wenn lange Druckblätter von großer Größe aufeinanderfol­ gend erzeugt werden, wodurch die Nachverarbeitung beim Kopieren erleichtert wird. Weiterhin tastet die an der Nachverarbeitungs­ einheit vorgesehene Blatt-Rolleinheit das hintere Ende eines Blattes ab und bringt automatisch ein Klebeband oder etwas Ähn­ liches an dem Blatt an, wodurch ermöglicht wird, daß das geroll­ te Blatt leicht aufgerollt werden kann und es damit keine Unbe­ quemlichkeit beim Handhaben der Blätter ergibt und es erleich­ tert wird, daß die Druckblätter in der richtigen Reihenfolge ge­ halten werden können. Außerdem kann die Druckblatt-Verarbei­ tungseinheit für eine Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfin­ dung einen Mechanismus zum direkten Ausgeben von Druckblättern bereitstellen, für die es nicht erforderlich ist, daß gerollte Blätter zur Verfügung gestellt werden, und damit ermöglichen, daß Druckblätter, deren Größe relativ klein ist, direkt zu einem Ausgabefach ausgegeben werden, ohne daß sie einem Rollvorgang unterworfen werden.
Weiterhin ist die Ausgabeführung für den Ausgabeausgang zum di­ rekten Ausgeben eines Druckblattes über die Blatt-Rolleinheit gemäß der Erfindung vorgesehen. Durch das Führen eines gerollten Blattes mittels der Ausgabeführung kann das Druckblatt in dem Ausgabefach mit einer beliebigen Oberseite des Druckblattes, der Vorderseite oder der Rückseite, nach oben gerichtet aufgenommen werden, wodurch die Handhabung der Druckblätter erleichtert wird. Folglich kann die Druckblatt-Verarbeitungseinheit für die Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung ein Druckblatt nicht nur in Form eines gerollten Blattes, sondern auch mit ei­ ner beliebigen Oberfläche, der Vorderseite oder der Rückseite, nach oben gerichtet, wie es von einer Bedienperson gewünscht wird, ausgeben und damit die Nachverarbeitung vereinfachen.
Außerdem kann die Blatt-Rolleinheit gemäß der Erfindung ein vor­ angehendes Druckblatt mit einer höheren Geschwindigkeit im Laufe des Transports von Druckblättern selbst dann transportieren, wenn das vorangehende von der Bilderzeugungseinrichtung ausgege­ bene Druckblatt zur Nachverarbeitungseinheit nahe zu einem nach­ folgenden Blatt transportiert wird, wodurch der Blatt-Rollvor­ gang erleichtert wird. Zusätzlich kann, wenn das gerollte Blatt ausgegeben wird, der Vorgang des Öffnens des Schwenkarms und des Zurückkehrens des Schwenkarms in seine ursprüngliche Position innerhalb einer kurzen Zeitdauer während des Ausgebens des ge­ rollten Blattes durchgeführt werden, wodurch ermöglicht wird, daß die Führungseinrichtung in eine normale Bereitschaftsstel­ lung gebracht werden kann, bevor das nachfolgende Blatt die Blatt-Rolleinheit erreicht, wodurch der Blatt-Rollvorgang er­ leichtert wird.
Außerdem kann die Blatt-Rolleinheit gemäß der Erfindung einen Mechanismus verwenden, der ähnlich einer im Handel erhältlichen Aufkleber-Befestigungseinheit ist. Deshalb kann durch das An­ bringen der Aufkleber-Befestigungseinheit in der Blatt-Rollein­ heit, die die Nachverarbeitungseinheit bildet, der Mechanismus der Versiegelungseinheit vereinfacht werden. Wenn ein Loch oder etwas Ähnliches zum Abtasten des Abstands zwischen Aufklebern an dem eine Vielzahl von Aufklebern haltenden Träger vorgesehen ist, kann der Aufkleber-Transportvorgang aufgrund von Loch-Ab­ tastdaten gesteuert werden, wodurch es ermöglicht wird, daß der Vorgang des Versiegelns des gerollten Blattes genau ausgeführt werden kann.

Claims (10)

1. Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines großen Druck­ blattes durch Ablegen eines breiten gerollten großen Blattes an einem Blatt-Zuführbereich und Abschneiden des aus dem Blatt-Zu­ führbereich herausgeführten Blattes auf eine entsprechende Größe, mit einer für die Bilderzeugungseinrichtung vorgesehenen Druckblatt-Verarbeitungseinheit, gekennzeichnet durch eine mit einem Blatt-Ausgabebereich der Bilderzeugungseinrichtung verbun­ dene Nachverarbeitungseinheit (20), wobei die Nachverarbeitungs­ einheit (20)
eine Blatt-Rolleinheit (20);
eine Einrichtung (45) zum Ausgeben eines Druckblattes in Form eines gerollten Blattes mit einem vorgegebenen Durchmesser; und
eine Einrichtung (46) zum direkten Ausgeben eines Druckblat­ tes über einen Blatt-Führungsweg der Blatt-Rolleinheit (25) um­ faßt, wobei die Blatt-Rolleinheit (25) enthält:
Führungsglieder (26, 27) zum Führen des großen Druckblattes in einen zylinderähnlichen Formungsbereich;
Antriebsrollen-Einrichtungen zum Bewegen des Druckblattes längs der Führungsglieder (25, 27); und
einen Versiegelungsmechanismus zum Befestigen eines Klebe­ bandes (62) oder etwas Ähnliches an dem zylindrisch geformten Blatt, wobei die Führungsglieder (26, 27) zum Führen des Blat­ tes, während es zylindrisch geformt wird, einen Mechanismus zum Ausgeben des gerollten Blattes durch Öffnen eines Teils der Füh­ rungsglieder (27) aufweisen.
2. Druckblatt-Verarbeitungseinheit für eine Bilderzeugungsein­ richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Blatt-Rolleinheit (25) angeordneten Führungsglie­ der (26, 27) aus der Kombination eines oberen Führungsglieds (26) und eines unteren Führungsglieds (27) gebildet werden, wo­ bei das obere Führungsglied (26) an einer festen Position ange­ ordnet ist und das untere Führungsglied (27) derart angeordnet ist, daß es geöffnet und geschlossen werden kann;
daß ein Gatterglied (35) für die Führungsglieder (26, 27) vorgesehen ist, wobei das Gatterglied (35) ein Druckblatt als ein gerolltes Blatt an derjenigen Stelle formt, an der bewirkt wird, daß sich ein Gatterarm (36) des Gatterglieds (35) längs eines unteren Bereichs des unteren Führungsglieds (27) er­ streckt;
daß eine Bedingung für eine direkte Ausgabe des Druckblattes an derjenigen Position eingestellt wird, an der der Gatterarm (36) des Gatterglieds (35) einen Abstand von einem oberen Be­ reich des unteren Führungsglieds (27) aufweist; und
daß das gerollte Blatt aus den Führungsgliedern (26, 27) durch einen am Gatterglied (35) vorgesehenen Stoßarm (38) in Verbindung mit einem Öffnungsvorgang des unteren Führungsglieds (27) herausgeschoben wird.
3. Druckblatt-Verarbeitungseinheit für eine Bilderzeugungsein­ richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausga­ bebereich zum Ausgeben des Druckblattes über die Blatt-Rollein­ heit (25) zu einem Ausgabefach (45) hin eine Ausgabeführung (42) aufweist, die derart angeordnet ist, daß sie schwenkbar ist, wo­ bei die Ausgabeführung (42) eine Einrichtung zum Ausgeben einer beliebigen Oberfläche, der Vorderseite oder der Rückseite, des Druckblattes nach oben gerichtet aufweist.
4. Druckblatt-Verarbeitungseinheit für eine Bilderzeugungsein­ richtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausga­ beführung (42), die an einer solchen Position angeordnet ist, daß das Druckblatt über die Blatt-Rolleinheit (25) direkt ausge­ geben wird, derart angeordnet ist, daß sie durch ein Schaftglied an einem Ausgabeausgang schwenkbar ist, wobei die Ausgabeführung eine Bedingung derart einstellt, daß das Druckblatt direkt aus­ gegeben wird, wenn die Ausgabeführung (42) derart positioniert ist, daß sie nicht den Ausgabeweg blockiert, und daß die Ausgabeführung (42) das Kopfende des Druckblattes in einer Richtung führt, in der es längs einer vertikalen Platte des Ausgabefaches (45) abgesenkt wird, wenn die Ausgabeführung (42) derart positioniert ist, daß sie den Ausgabeweg blockiert, so daß das Druckblatt aufgenommen werden kann, während es durch Festhalten des vorderen Endes des Druckblattes an einer Verbin­ dung zwischen der vertikalen Platte und einer Grundplatte des Ausgabefaches (45) invertiert wird.
5. Druckblatt-Verarbeitungseinheit für eine Bilderzeugungsein­ richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Blatt-Rolleinheit (25) angebrachten Führungsglieder (26, 27) durch Kombination eines oberen Führungsglieds (26) und eines un­ teren Führungsglieds (27) gebildet werden, wobei das obere Füh­ rungsglied (26) und das untere Führungsglied (27) halbkreisför­ mig ausgebildet sind, wobei daß obere Führungsglied (26) an ei­ ner festen Stelle angeordnet ist und das untere Führungsglied (27) derart angeordnet ist, daß es geöffnet und geschlossen wer­ den kann, und daß die Blatt-Rolleinheit (25) weiterhin einen Mechanismus zum Ausgeben eines gerollten Blattes bei einem geöffneten unte­ ren Führungsglied (27) enthält, wobei die Einrichtung zum Öffnen des unteren Führungsglieds (27) derart angetrieben wird, daß ein Schwenkarm (30) zum Halten des unteren Führungsglieds (27) ge­ öffnet wird unmittelbar nachdem das gerollte Blatt versiegelt worden ist, und dann geschlossen wird, bis ein folgendes Druck­ blatt in die Blatt-Rolleinheit (25) eingeführt wird.
6. Druckblatt-Verarbeitungseinheit für eine Bilderzeugungsein­ richtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein­ richtung zum Öffnen und Schließen des unteren Führungsgliedes (27) umfaßt:
ein Drahtglied (82), das an einem Ende des Schwenkarms (30) befestigt ist;
ein Aufrollrad (81) zum Aufrollen des Drahtglieds (82); und ein Klinkenglied (95) zum Halten des Schwenkarms (30) in ei­ ner relativ zum Aufrollrad (81) erhöhten Position; und
daß die Einrichtung zum Öffnen und Schließen des unteren Führungsgliedes (27) einen Mechanismus bildet, der bewirkt, daß das Klinkenglied (95) in eine Arbeitsposition zurückkehrt, nach­ dem das untere Führungsglied (27) durch Freigabe einer Haltebe­ dingung des unteren Führungsgliedes (27) relativ zum Schwenkarm (30) geöffnet worden ist, und
daß zum Befestigen des unteren Führungsglieds (27) während das untere Führungsglied (27) in eine Position zurückkehrt, in der es zum Blattrollen bereit ist, wenn der Schwenkarm (30) zu­ rückgekehrt ist, nachdem der Draht (82) aufgerollt worden ist.
7. Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines großen Druck­ blattes durch Ablegen eines breiten gerollten großen Blattes an einem Blatt-Zuführbereich und Abschneiden des aus dem Blatt-Zu­ führbereich herausgeführten Blattes auf eine entsprechende Größe, mit einer für die Bilderzeugungseinrichtung vorgesehenen Druckblatt-Verarbeitungseinheit, dadurch gekennzeichnet, daß ei­ ne Nachverarbeitungseinheit (20) zum Ausgeben eines Druckblattes in Form eines gerollten Blattes mit einem vorgegebenen Durchmes­ ser an einem Druckblatt-Ausgabebereich einer elektronischen Ko­ piermaschine angeordnet ist;
daß die Nachverarbeitungseinheit (20) eine Blatt-Rolleinheit (25) zum Formen des großen Druckblattes in ein gerolltes Blatt enthält; und
daß die Blatt-Rolleinheit (25) enthält: Führungsglieder (26, 27) zum Führen des Druckblattes so daß es zylindrisch wird;
Antriebsrollen-Einrichtungen zum Bewegen des Druckblattes längs der Führungsglieder (26, 27); und eine Einrichtung zum Versiegeln des gerollten Blattes durch Befestigen eines Klebe­ bandes (62) oder etwas Ähnliches an diesem.
8. Druckblatt-Verarbeitungseinheit für eine Bilderzeugungsein­ richtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der an der Nachverarbeitungseinheit (20) angebrachten Einrichtung zum Befestigen des Klebebandes (62)
eine Einrichtung zum Abfühlen des hinteren Endes eines zum Führungsglied (26, 27) hin bewegten Druckblattes an einer vorge­ gebenen Position längs des Blatt-Bewegungspfades angeordnet ist, und
daß ein aufkleberartiges Klebeband (62) zum hinteren Ende des als gerolltes Blatt gerollten Druckblattes vorgespannt ist und an diesem aufgrund von Daten von der Abfühleinrichtung ver­ siegelt wird.
9. Druckblatt-Verarbeitungseinheit für eine Bilderzeugungsein­ richtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein­ richtung zum Befestigen des Klebebandes (62) an das Druckblatt als eine Aufkleber-Befestigungseinheit (50) ausgebildet ist, wo­ bei die Aufkleber-Befestigungseinheit (50) eine Einrichtung zum Befestigen eines Aufklebers (62) an einem Blatt von einem Aufkleber-Träger (61) benutzt.
10. Druckblatt-Verarbeitungseinheit für eine Bilderzeugungsein­ richtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf­ kleber-Befestigungseinheit eine Abtastöffnung (63) zwischen den auf dem Träger (61) gehaltenen Aufklebern (62) aufweist, und ei­ nen Antriebsmechanismus aufgrund von Daten steuert, die durch Abtasten der an dem Träger (61) vorgesehenen Öffnungen (63) er­ halten werden.
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