DE19605822A1 - Falzziegel - Google Patents

Falzziegel

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DE19605822A1
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interlocking
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Withdrawn
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DE19605822A
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Michael Christian Ludowici
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2916Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of the same row
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2949Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having joints with fluid-handling feature, e.g. a fluid channel for draining

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Falzziegel, mit einer dop­ pelten Seitenverfalzung und wenigstens einer einfachen Kopfver­ falzung und einer sich bei Eindeckung ergebenden horizontalen Kopf- und Seitentrennfuge.
Ein derartiger Falzziegel ist aus dem europäischen Patent 303 993 bekannt. Es handelt sich in diesem Fall um eine Flachdach­ pfanne, die eine einfache Kopf- und Fußverfalzung, jedoch eine doppelte Seitenverfalzung hat. Die äußere Seitenfalznut mündet über eine Wasserweiche in die innere Seitenfalznut, die wieder­ um ihren freien Auslauf an einem unteren Eckausschnitt hat. Bei der Eindeckung entwässert sich die innere Seitenfalznut in die Kopffalznut des überdeckten traufseitigen Folgeziegels, von hieraus gelangt das Wasser über eine Öffnung der inneren Kopf­ falzrippe auf das Ziegelmittelfeld.
Bei der Eindeckung besteht die Gefahr, daß bei traufseitigem Wind das am Fußende aus der inneren Seitenfalznut in die Kopf­ verfalzung des Folgeziegels übertretende Wasser durch den Wind in die Nut zurückgetrieben wird. Dies geschieht insbesondere dann, wenn zwischen dem Fußbereich des überdeckenden Ziegels und dem Deckfalzbereich eines traufseitig folgenden Nachbarzie­ gels ein zu großer Spalt klafft, so daß der Wind und gegebenen­ falls Regenwasser hindurchtreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Vierziegeltref­ feck weiter abzudichten und die vorgenannten Mängel in ihrer Wirkung zu verringern, beziehungsweise ganz zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am fuß­ seitigen Ende der inneren Seitenfalznut ein Windstopper ange­ ordnet ist, der den freien Auslauf der Nut verjüngt und trauf­ seitig mit einer Stirnfläche endet.
Der Windstopper schließt insbesondere eine eventuelle Lücke zwischen seinem Fußbereich und dem Deckfalzbereich des trauf­ seitig folgenden, seitlichen Nachbarziegels. Dies ist insbeson­ dere wichtig, wenn die Falzziegel in der Breite gezogen verlegt sind, so daß der Auslauf der inneren Seitenfalznut nahe an die innere Kopffalzrippe des überdeckten Ziegels heranrückt.
In Hinblick auf die Stoppwirkung des Windstoppers ist es gün­ stig, wenn er das gleiche Niveau hat, wie die innere Seiten­ falzrippe. Grundsätzlich kann er links oder rechts des Auslau­ fes der inneren Seitenfalznut angebracht werden. Um aber einen möglichen Spalt zwischen dem Fußbereich des eigenen Ziegels und dem Deckfalzbereich des seitlich fußseitig Folgenachbarziegels dicht zu machen, ist es günstiger, wenn der Windstopper ein­ stückig mit der inneren Seitenfalzrippe ausgebildet ist.
Um den Auslauf der inneren Seitenfalznut nicht zu behindern, ist es von Vorteil, wenn der Windstopper, kopfseitig mit einer Anlaufschräge versehen ist. Diese stabilisiert auch den Stopper und verhindert ein ungewolltes Abschlagen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand einer Zeich­ nung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Falzziegel,
Fig. 2 eine Teildruntersicht unter die Seitenver­ falzung des Ziegels von Fig. 1, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Vierziegeltreff­ eck.
Der erfindungsgemäße Falzziegel 1 verfügt über einen Kopffalz­ teil 2, einen Deckfalzteil 3, einen Fußfalzteil 4 und einen Seitenfalzteil 5, sowie über ein Ziegelmittelfeld 6.
Das Kopffalzteil 2 umfaßt im vorliegenden Fall eine äußere Kopffalzrippe 213, die sich über die gesamte Breite des Ziegels ersteckt. Ihr vorgelagert ist eine relativ tiefe Kopffalznut 214, die gegenüber dem Seitenfalzteil von einer Verbindungsrip­ pe 284 begrenzt ist. Letztere endet fußseitig an der inneren Kopffalzrippe 217, die durch einen Auslauf 2171 zweigeteilt ist. Sie erstreckt sich bis über die Wölbung des Deckfalzteiles 3 und endet dort an der äußeren Deckfalzflanke.
Die doppelte Seitenverfalzung besitzt eine äußere Seitenfalz­ rippe 513, eine äußere Seitenfalznut 514, eine mittlere Seiten­ falzrippe 515, eine innere Seitenfalznut 516 und eine innere Seitenfalzrippe 517. Die äußere Seitenfalznut 514 entwässert sich über eine fußseitige Weiche in die innere Seitenfalznut 516, die ihrerseits an einem unteren Eckausschnitt 485 endet. Im Bereich des Auslaufes ist sie gegenüber dem oberen Eckaus­ schnitt 487 durch eine Verlängerungsrippe 5154 der mittleren Seitenfalzrippe 515 flankiert. Auf der anderen Seite des Aus­ laufes befindet sich ein Windstopper 5171, der die gleiche Höhe wie die innere Seitenfalzrippe 517 hat. Der Windstopper ist kopfseitig mit einer Anlaufschräge 5173 versehen, die den Abfluß der äußeren Seitenfalznut 516 gleitend einengt und für ei­ nen beruhigten Ausfluß sorgt.
Der Windstopper 5173 verfügt fußseitig über eine ebene Stirn­ fläche, die gerade mit der einen Seite des Eckausschnittes 485 abschließt.
Der freie Durchtrittsquerschnitt der äußeren Seitenfalznut 516 wird durch den Windstopper um zirka 40% verringert.
Nun zu Fig. 2. Das Deckfalzteil verfügt über eine Deckauflage­ fläche 3133, eine äußere Deckfalzrippe 323, eine äußere Deck­ falznut 324, eine mittlere Deckfalzrippe 325, eine innere Deck­ falznut 326 und eine innere Deckfalzrippe 327.
Die äußere und innere Deckfalzrippe 323 und 327 enden jeweils an der inneren Fußfalzrippe 425, wohingegen die Deckfalzaufla­ gefläche 3133 bis zur äußeren Fußfalzrippe 424 hindurchgeführt ist. Die äußere Deckfalzrippe 323 ist bei der Eindeckung im Be­ reich des Windstoppers 5171 ausgenommen und verfügt dort über eine Ausklinkung 3231.
Die Fig. 3 zeigt das Vierziegeltreffeck unter Verwendung der bei der Eindeckung benachbarten Ziegel I, II und III.
Diese Reihenfolge ergibt sich aus der Reihenfolge der Eindec­ kung, der jeweils nachfolgende Ziegel überdeckt in der Reihen­ folge den Vorhergehenden und wird von dem Nachfolgenden selbst überdeckt.
Der Falzziegel II kann mit seiner inneren Kopfrippe 217 den Spalt zu dem benachbarten Fußbereich des Falzziegels III nicht schließen, da die Kopfrippe mit Rücksicht auf die Verlegbarkeit und Flügeligkeit der Falzziegel relativ früh an der Deckfalz­ flanke enden muß. Hierdurch entsteht ein Spalt, der bei trauf­ seitigem Wind als Durchtritt für ein Wasser-/Luftgemisch dienen kann. Um diesen Durchtritt zu erschweren, ist der Windstopper 5171 vorhanden, der den freien Auslaufquerschnitt der inneren Seitenfalznut 516 verengt und gleichzeitig mit seiner ebenen Stirnfläche als Torpfosten wirkt, der einerseits den Austritt begrenzt und unerwünschten Lufteintritt zumindest behindert. Die Ziegel sind in der kritischsten Verlegeart gezeigt, nämlich in der Breite gezogen.

Claims (5)

1. Falzziegel mit einer doppelten Seitenverfalzung und wenig­ stens einer einfachen Kopfverfalzung und einer sich bei Eindec­ kung ergebenden Kopf- und Seitentrennfuge dadurch gekennzeichnet, daß am fußseitigen Ende der inneren Seitenfalznut (517) ein Windstopper (5171) angeordnet ist, der den freien Auslauf der Nut verjüngt und traufseitig mit einer Stirnfläche endet.
2. Falzziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Windstopper (5171) das gleiche Niveau hat, wie die in­ nere Seitenfalzrippe (517) und auch ihr benachbart am fußseiti­ gen Auslauf der inneren Seitenfalznut (516) angeordnet ist.
3. Falzziegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Windstopper (5171) den freien Durchtrittsquerschnitt der äußeren Seitenfalznut (516) um zirka 30% bis 40% verrin­ gert.
4. Falzziegel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Windstopper (5171) kopfseitig mit einer Anlaufschräge (5173) versehen ist.
5. Falzziegel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Deckfalzrippe (323) am fußseitigen Ende eine Ausklinkung (3231) für den Windstopper (5171) aufweist.
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