DE4325528A1 - Schaltungsanordnung - Google Patents
SchaltungsanordnungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B10/00—Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
- H04B10/25—Arrangements specific to fibre transmission
- H04B10/2589—Bidirectional transmission
- H04B10/25891—Transmission components
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
mit Optokopplern zur bidirektionalen Übertragung von Signalen.
Bei bekannten derartigen Schaltungsanordnungen ist
für jeden Signalpfad, d. h. für jeden Optokoppler eine eigene
Signalleitung vorgesehen. Dadurch ergibt sich insbesondere bei
längeren Leitungen ein sehr erheblicher Aufwand.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden
und eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art
vorzuschlagen, die es ermöglicht, mit einer geringen Anzahl
von Adern zur Signalübertragung das Auslangen zu finden und
bei der trotzdem die Potentialtrennung zwischen den korrespondierenden
Stellen aufrecht bleibt, unabhängig von der Zahl der
angeschlossenen Stellen.
Erfindungsgemäß wird bei einer Schaltungsanordnung
der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, daß eine Steuerung
über eine zweiadrige Busleitung und einen mit einer der beiden
Adern verbundenen Widerstand mit mindestens einem Paar von Optokopplern
verbunden ist, wobei ein Optokoppler mit seiner
lichtemittierenden Sendediode und der andere mit seinem lichtempfindlichen
Transistor an die Busleitung angeschlossen ist.
Durch diese Maßnahmen ist es möglich mit den beiden
Adern der Busleitung das Auslangen zu finden. Dabei dient der
Widerstand als Vorwiderstand der lichtemittierenden Sendediode
des einen Optokopplers. Außerdem ändert sich auch der Spannungsabfall
über dem Widerstand, sobald der lichtempfindliche
Transistor des anderen Optokopplers durchschaltet und damit
die beiden Adern der Busleitung praktisch kurzschließt. Auf
diese Weise ist sehr einfach eine eindeutige Erfassung von in
beiden Richtungen übertragenen Signalen möglich.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß die beiden Adern der Busleitung über einen
steuerbaren Schalter kurzschließbar sind.
Durch diese Maßnahme ist es möglich, die Busleitung
zu Zeiten in denen auf keiner der deren beiden Adern der Busleitung
ein Signal, bzw. ein Signal übertragen wird, das durch
gleiche Potentiale auf beiden Adern der Busleitung gekennzeichnet
ist, übertragen wird, kurzzuschließen, um die Busleitung
vor Störspannungen zu schützen, wodurch Fehler bei der
Auswertung der übertragenen Signale vermieden werden.
Weiters kann vorgesehen sein, daß die beiden Pole einer
Spannungsquelle über zwei Paare von parallel geschaltete
steuerbare Schalter wechselweise mit den beiden Adern der Busleitung
verbindbar sind.
Auf diese Weise ist es möglich, die Polarität der an
den beiden Adern anliegenden Spannung je nach dem zu übertragenden
Signal zu ändern.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 bis 3 verschiedene Ausführungsformen von erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnungen.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 1 sind die beiden
Adern einer Busleitung 3 mit einer Steuerung 1 verbunden,
wobei eine der beiden Adern über einen Widerstand 2 mit der
Steuerung 1 verbunden ist. An diese Busleitung ist einerseits
in Flußrichtung eine lichtemittierende Sendediode eines
Optokopplers 4 und andererseits der lichtempfindliche Transistor
eines weiteren Optokopplers 5 angeschaltet.
Wird nun ein elektrisches Signal (log. 1) von 1 auf
die Busleitung 3 geschaltet, so wird der Transistor des Kopplers
4 analog dem Signal durchgeschaltet, und dieses an eine
Folgeelektronik weitergegeben. Der Widerstand 2 dient in diesem
Fall als Vorwiderstand für die Sendediode im Koppler 4.
Soll ein Signal in Gegenrichtung (zur Steuerung 1) übertragen
werden, dann wird die Busleitung 3 über den Widerstand 2 von 1
mit einer konstanten Spannung beaufschlagt. Eine entsprechende
Steuerelektronik beaufschlagt die Sendediode im Koppler 5 mit
einem Signal, wodurch der Ausgangstransistor von 5 durchgesteuert
wird. Dabei wird praktisch die Busleitung 3 kurzgeschlossen
und am Widerstand 2 fällt ein entsprechender Spannungsabfall
an, welcher über die Leitung 20 abgegriffen wird,
und der Steuerelektronik als Signal zugeführt wird.
Diese Schaltung ist aber nur für einen Signalweg geeignet,
da sich der Widerstand 2 auf der Seite der elektronischen
Steuerung 1 befindet, und daher keine weiteren Optokoppler
wegen des Spannungsabfalls an 2 mit ihren Dioden an
die Busleitung 3 angeschlossen werden können.
Die Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung, bei der
eine Ader der Busleitung 3 mit einem festen Potential, im vorliegenden
Fall mit Masse, verbunden ist. Die zweite Ader der
Busleitung 3 ist in Abhängigkeit von dem zu übertragenden Signal
entweder mit einer negativen oder positiven Spannung
über den Transistor 6, bzw. über den Transistor 8 beaufschlagbar,
wobei in Serie zum Transistor 8 der Widerstand 2 geschaltet.
Dabei sind die Transistoren 6 und 8 an der Steuerung 11
angeschlossen.
Der lichtemittierenden Sendediode des einen Optokopplers
4 ist ein Vorwiderstand 10 und eine Diode 9 vorgeschaltet,
deren Durchlaßrichtung mit jener der lichtemittierenden
Sendediode übereinstimmt.
Wird von der Steuerung 11 über den Transistor 6 ein
Signal (log. 1) an die eine Ader der Busleitung 3 gelegt, so
wird die lichtemittierende Sendediode des Optokopplers 4 aktiviert,
wodurch das Signal an eine an den Optokoppler 4 angeschlossene
Auswerteschaltung weitergeleitet werden kann. Wird
andererseits der lichtempfindliche Transistor des Optokopplers
5 aufgrund eines entsprechenden an der lichtemittierenden
Sendediode dieses Optokopplers anliegenden Signals durchgeschaltet,
so fällt über den Widerstand 2 ein entsprechender
Spannungsabfall ab, wobei der Transistor 8 im empfangsbereiten
Zustand der Steuerung 11 konstant durchgeschaltet ist, im Sendebetrieb
dagegen gesperrt ist. Diese Änderung des Spannungsabfalls
über der Serienschaltung des Transistors 8 mit dem Widerstand
2 wird von Steuerung 11 erfaßt und als Signal erkannt.
Beim Absenden eines Signales log. 0 von der Steuerung
11 wird der Transistor 6 gesperrt und der Transistor 7
durchgeschaltet, wodurch die Busleitung 3 kurzgeschlossen wird
und damit Störspannungen unterdrückt werden.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit statt des
Transistors 7 den Transistor 8 durchzuschalten, um die Busleitung
3 kurzzuschließen.
Die Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung, bei der
eine die Steuerung 17 die Polarität auf der Busleitung 3 nicht
um einen Nullpunkt, sondern gegenseitig wechselt, je nachdem,
ob von der Steuerung 17 ein Signal log. 1 oder log. 0 gesandt
werden soll. Dabei sind zwei Paare von Transistoren 12, 15,
bzw. 16, 14 vorgesehen, die mit einer positiven, bzw. negativen
Spannungsquelle verbunden sind.
Dabei werden entweder die Transistoren 12 und 14 zum
Senden eines Signales oder die Transistoren 15, 16 zum Senden
eines anderen Signales durchgeschaltet.
Bei der Schaltung nach der Fig. 3 kann auf den Transistor
7 verzichtet werden, wenn die beiden Transistoren 15
und 14 gleichzeitig durchgeschaltet werden können. Auch in
diesem Fall werden die beiden Adern der Busleitung 3 kurzgeschlossen
und damit gegen Störspannungen geschützt.
Sollen von der Steuerung 17 Signale empfangen werden,
so werden die Transistoren 15 und 16 durchgeschaltet und die
Auswertung des über die Leitung 20 abgegriffenen Spannungsabfalles
über der Serienschaltung des Transistors 16 und des Widerstandes
20 aktiviert, die beim Senden eines Signales, bei
dem die beiden Transistoren 16 und 15 ebenfalls durchgeschaltet
sind, deaktiviert ist.
Alternativ können die Transistoren 15 und 16 durchgestaltet
werden, wodurch eine negative Spannung in Bezug zu den
Dioden 9 und 4 (in Fig. 3 nicht dargestellt) an die Busleitung
3 gelegt wird. Der Widerstand 2 kommt nur zum Tragen, wenn die
Gegenstelle zum Senden aufgefordert ist, d. h. der Transistor 5
(in Fig. 3 nicht dargestellt) wird angesteuert.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung mit Optokopplern zur bilddirektionalen
Übertragung von Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Steuerung (1, 11, 17) über eine zweiadrige Busleitung (3) und
einen mit einer der beiden Adern verbundenen Widerstand (2)
mit mindestens einem Paar von Optokopplern (4, 5) verbunden
ist, wobei ein Optokoppler (4, 5) mit seiner lichtemittierenden
Sendediode und der andere mit seinem lichtempfindlichen
Transistor an die Busleitung (3) angeschlossen ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Adern der Busleitung (3) über einen steuerbaren
Schalter (7) kurzschließbar sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Pole einer Spannungsquelle über
zwei Paare von parallel geschaltete steuerbare Schalter (12,
15; 14, 16) wechselweise mit den beiden Adern der Busleitung
(3) verbindbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT158192 | 1992-08-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4325528A1 true DE4325528A1 (de) | 1994-02-10 |
Family
ID=3516511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4325528A Withdrawn DE4325528A1 (de) | 1992-08-04 | 1993-07-29 | Schaltungsanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4325528A1 (de) |
-
1993
- 1993-07-29 DE DE4325528A patent/DE4325528A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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