DE4322952A1 - Kreuzspulen herstellende Textilmaschine - Google Patents
Kreuzspulen herstellende TextilmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spulmaschine mit einer Vielzahl von
Arbeitsstellen zum Umspulen von Spinnkopsen, wobei im Bereich
jeder Arbeitsstelle jeweils ein Spulenmagazin, eine Kopsrutsche,
ein um eine Lagerachse schwenkbarer Aufsteckdorn sowie eine den
Kops während des Abspulens teilweise umschließende Schale
vorgesehen sind.
Spulmaschinen der vorgenannten Gattung sind beispielsweise
durch die DE 29 19 768 C oder die DE-AS 15 60 438 bekannt.
Diese Patentschriften betreffen Spulautomaten, bei denen in
einem als Rundmagazin ausgebildeten Spulendepot Spinnkopse für
den Umspulvorgang bereitgehalten werden. Aus dem Spulenmagazin
gelangen die Spinnkopse über eine Kopsrutsche auf einen
schwenkbar gelagerten Aufsteckdorn. Der Aufsteckdorn schwenkt
mit den Spinnkopsen aus der Aufnahmeposition in eine
Arbeitsposition. In der Arbeitsposition werden die Spinnkopse
anschließend zu Kreuzspulen umgespult.
Bei der Einrichtung gemäß DE 29 19 768 C sind die Spinnkopse
während des Umspulprozesses außerdem in einer trapezförmigen
Mulde angeordnet, die die Spinnkopse teilweise umfaßt und über
Anschlußöffnungen mit einer Entstaubungseinrichtung verbunden
ist.
Es ist weiter bekannt, den Spinnkops während des
Umspulvorganges in einer weitestgehend geschlossenen
Abspulkammer anzuordnen.
Das japanische Gebrauchsmuster 39-33 193 zeigt beispielsweise
eine solche Abspulkammer, die ein feststehendes, flaches
Rückenteil sowie seitlich aufklappbare Türelemente besitzt.
Des weiteren ist in der britischen Patentanmeldung 1 113 853
eine Spulmaschine beschrieben, deren Abspulkammern die
Spinnkopse während des Abspulvorganges vollständig umhüllen.
Die mit teleskopierbaren Wandteilen ausgestatteten
Abspulkammern sind in diesem Fall über im Bodenbereich
angeordnete Öffnungen an eine maschineneigene
Entstaubungseinrichtung angeschlossen.
Ausgehend vom vorbeschriebenen Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Spulstellen derartiger
Textilmaschinen weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
gelöst, wie sie Gegenstand des Anspruches 1 ist.
Vorteilhafterweise sind die Spinnkopse während des
Umspulvorganges in einer flaschenartigen Abspulkammer
angeordnet, die den Spinnkops während des Umspulvorganges
weitestgehend umschließt, wobei die Abspulkammer oder Teile der
Abspulkammer zwischen einer Kopsaufnahmeposition und einer
Abspulposition verschwenkbar ist/sind.
Eine derartige Ausbildung bietet den Vorteil, daß der bauliche
Aufwand der Vorrichtungen relativ gering ist, da die
Abspulkammer beziehungsweise ein Teil der Abspulkammer
einerseits als Transporteinrichtung Verwendung findet, um die
vom Spulendepot kommenden Spinnkopse auf den Aufsteckdorn zu
leiten und andererseits Bestandteil einer Abschirmeinrichtung
ist, durch die die Entstaubung der Kopse optimiert werden kann.
Durch die flaschenartige Abspulkammer wird die während des
Abspulens der Kopse auftretende, unvermeidliche
Staubentwicklung beziehungsweise der entstehende Faserflug auf
einen relativ kleinen Raum begrenzt, so daß der für eine
einwandfreie Entstaubung einzusaugende zeitliche Volumenstrom
ca. um die Hälfte reduziert werden kann.
In vorteilhafter Ausführung ist die Abspulkammer als
mehrteiliges Bauteil ausgeführt, wobei ein an die
Entstaubungseinrichtung angeschlossenes, schalenförmiges
Rückenteil fest am Spulstellengehäuse angeordnet ist, während
ein als Kopsrutsche ausgebildetes Vorderteil um eine Lagerachse
verschwenkbar ist.
Durch den direkten Anschluß der Entstaubungseinrichtung an das
Rückenteil wird eine effiziente Absaugeinrichtung geschaffen,
wobei der Wirkungsgrad der Einrichtung am größten ist, wenn wie
in Anspruch 3 dargelegt, die im Rückenteil angeordnete
Anschlußöffnung für die Staubentsorgungseinrichtung im Bereich
des Fadenabzugsbeschleunigers mündet.
In vorteilhafter Ausführungsform weist das Vorderteil der
Abspulkammer ein Trägerelement mit Rutschenklappen zum
Überführen, Zentrierklappen zum Positionieren sowie einen
Aufsteckdorn zum Fixieren der Spinnkopse auf.
Die an Beschlagselementen des Trägerelementes aufklappbar
befestigten Schalenteile der Rutschenklappe und die an
Lagerzapfen schwenkbar angeordneten Zentrierklappen können
dabei über einen gemeinsamen Steuerhebel separat angesteuert
werden, da bei einer Drehung des Steuerhebels im Uhrzeigersinn
die Rutschenklappen, bei einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn
die Zentrierklappen beaufschlagt werden.
Die erfindungsgemäße Abspulkammer stellt aufgrund ihres relativ
einfachen konstruktiven Aufbaus sowie ihrer robusten
Konstruktion ein insgesamt recht kompaktes, wenig
störanfälliges Bauelement dar, das einerseits eine einwandfreie
Überführung der Spinnkopse vom Rundmagazin auf den Aufsteckdorn
sicherstellt und andererseits die Effizienz der
Entstaubungeinrichtung der Spulmaschine deutlich verbessert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind einem nachfolgend
anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispiel
entnehmbar.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Spulstelle einer Kreuzspulen herstellenden
Textilmaschine, mit einer erfindungsgemäßen
Spinnkops-Abspulkammer,
Fig. 2 die Abspulkammer in Kopsübernahmeposition,
Fig. 3 den Betätigungsmechanismus für die Rutschenklappen
sowie die Zentrierklappen,
Fig. 4 die Spinnkops-Abspulkammer gemäß Schnitt IV-IV
der Fig. 1,
Fig. 5 die Spinnkops-Abspulkammer in Draufsicht, teilweise im
Schnitt,
Fig. 6 den Steuermechanismus in Seitenansicht, geschnitten,
Fig. 7 eine Ansicht gemäß Schnitt VII-VII der Fig. 6.
Die in Fig. 1 dargestellte Spulstelle 1 ist Bestandteil eines
eine Vielzahl derartiger Arbeitsstellen aufweisenden
Spulautomaten. Jede Spulstelle 1 weist unter anderem ein
Rundmagazin 2 zum Deponieren von Spinnkopsen, eine
Spuleinrichtung 4 zum Wickeln von Kreuzspulen, einen
elektrischen Fadenreiniger 5 sowie eine Spleißeinrichtung 6
auf. Der Spleißeinrichtung 6 werden über Saugrohre 7 und 8 die
zuverbindenden Fadenenden zugeführt. Da der Aufbau und die
Funktion solcher Spulstellen allgemein bekannt ist, wird auf
eine weitere Erläuterung verzichtet.
Während des Umspulvorganges sind die Spinnkopse 3 in einer
flaschenartigen Abspulkammer 9 angeordnet. Die Abspulkammer 9
oder ein Teil der Abspulkammer ist zwischen einer
Kopsaufnahmeposition I und einer Abspulposition II
verschwenkbar. Außerdem ist die Abspulkammer 9 über eine
Ansaugöffnung 10 mit einer maschineneigenen
Staubentsorgungseinrichtung (Kanal 11) verbunden.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, weist die Abspulkammer
9 ein fest am Spulstellengehäuse 12 angeordnetes,
schalenförmiges Rückenteil 13 sowie ein um eine Lagerachse 14
verschwenkbares Vorderteil 15 auf. Das Vorderteil 15 besitzt
als wesentliches Bauteil ein Trägerelement 16, an dem der
Kopsaufsteckdorn 17 sowie Beschlagselemente 18, 19 für die
Rutschenklappen 20 und die Zentrierklappe 21 angeordnet sind.
Im Bereich eines fußseitig angeordneten Kopsaufsteckdornes 17
ist außerdem ein separat ansteuerbarer Hülsenauswerfer 22
vorgesehen.
Das Trägerelement 16 ist über Gelenklaschen 23 mit einer im
Spulstellengehäuse 12 installierten (nicht dargestellten)
Antriebsquelle verbunden und kann, wie in Fig. 1 angedeutet,
zwischen der Kopsaufnahmeposition I und der Abspulposition II
verschwenkt werden.
Die Ansteuerung der Rutschenklappen 20 beziehungsweise der
Zentrierklappen 21 erfolgt ebenfalls über diese im
Spulstellengehäuse 12 angeordnete Antriebsquelle. Wie in Fig. 6
angedeutet, wird über eine Kurvenscheibenanordnung, von der
lediglich die Kurvenscheibe 25 dargestellt ist, ein
Wellenstumpf 33 beaufschlagt, der endseitig einen Steuerhebel
24 trägt. Der im Uhrzeiger- und Gegenuhrzeigersinn drehbare
Steuerhebel 24 weist Steuernocken 26 zum Betätigen eines
rechteckigen Schaltelementes 27 sowie einen endseitig
angeordneten Steueranschlag 28 auf.
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich, wird bei
Beaufschlagung des Steuerhebels 24 im Uhrzeigersinn über die
Steuernocken 26 das Schaltelement 27 betätigt, das mit einer
Steuerwelle 39 verbunden ist. Über die Steuerwelle 39
beziehungsweise die Hebel/Gestängeanordnung 30, 31 sind die
Rutschenklappen 20 definiert ansteuerbar.
Bei Beaufschlagung des Steuerhebels 24 im Gegenuhrzeigersinn
wird durch den Steueranschlag 28 ein nasenartiger Ansatz 29 der
Steuerplatte 34 unterfaßt, die daraufhin, um die Steuerwelle 32
als Drehpunkt, verschwenkt wird. Da die Steuerplatte 34 über
eine Langlochführung 38 und ein Gestänge 35 mit den
Zentrierklappen 21 verbunden ist, können die im Normalfall über
ein Federelement 36 geöffneten Zentrierklappen definiert
geschlossen werden.
Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, sind sowohl die
Rutschenklappen als auch die Zentrierklappen jeweils als rechte
und linke Baukomponenten ausgeführt. Die funktionelle
Verbindung dieser Baugruppen erfolgt über die Steuerwellen 39
und 32.
Wie in Fig. 2 angedeutet, können im Fußbereich der Abspulkammer
9, beispielsweise am Rückenteil 13, Blasdüsen 41 vorgesehen
sein. Durch den Blasluftstrom 42 kann einerseits die
Abspulkammer 9 von innen gereinigt und anderseits im
Bedarfsfalle, zum Beispiel bei einem Fadenbruch während des
Abspulens, das auf dem Kops liegende Fadenende in den Bereich
eines oberhalb der Abspulkammer 9 angeordneten Saugrohres 8
befördert werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet wie folgt:
Während des Spulvorganges ist die Abspulkammer 9 geschlossen
und über die Absaugöffnung 10 an die
Staubentsorgungseinrichtung 11 der Spulmaschine angeschlossen.
Das bedeutet, das Vorderteil 15 der Abspulkammer ist in die in
Fig. 1 dargestellte Abspulposition II geschwenkt. In dieser
Position sind die Rutschenklappen 20 geschlossen, während die
Zentrierklappen 21, um jede Behinderung beim Abspulen des
Kopses zu vermeiden, geöffnet sind.
Sobald der Spinnkops 3 abgespult ist, wird das Vorderteil 15
der Abspulkammer über die Gelenklaschen 23 in die in Fig. 2
dargestellte Kopsübernahmeposition I geschwenkt. In dieser
Stellung des Vorderteiles 15 stehen sowohl das rechteckige
Schaltelement 27 als auch die Steuerplatte 34 im Schaltkontakt
mit dem am Spulstellengehäuse 12 angelenkten Steuerhebel 24.
Durch Drehen des Steuerhebels 24 im Uhrzeigersinn werden über
die Steuernocken 26, das Schaltelement 27, die Steuerwelle 39,
den Hebel 30 sowie das Gestänge 31, die Rutschenklappen 20,
geöffnet, so daß mittels des Hülsenauswerfers 22 die Leerhülse
vom Aufsteckdorn 17 gehoben und nach vorne ausgeworfen werden
kann. Anschließend wird der Steuerhebel 24 im
Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt, so daß sich unter der Wirkung
des Federelementes 40 zunächst die Rutschenklappen 20 wieder
schließen. Beim Weiterdrehen des Steuerhebels 24 im
Gegenuhrzeigersinn faßt dessen Steueranschlag 28 unter eine
Schaltnase 29 der Steuerplatte 34, die dabei gegen die Kraft
des Federelementes 36, um die Steuerwelle 32 als Drehpunkt, im
Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird. Das Gestänge 35 gleitet
mit der Langlochführung 38 nach unten und die Zentrierklappen
21 werden über die zylindrischen Druckfedern 43 geschlossen.
Sollten die Zentrierklappen 21 auf einen irrtümlicherweise auf
den Aufsteckdorn 17 verbliebenen Kops 3 treffen, können die
Zentrierklappen 21 aufgrund der Langlochführungen 38
zurückklappen, so daß ein Maschinenschaden vermieden wird.
Die Zuführung eines neuen Spinnkops 3 aus dem Spulenmagazin
erfolgt, wie bekannt, über eine Öffnung im Bodenbereich des
Rundmagazins 2. Der durch die Öffnung fallende Kops gelangt,
von den geschlossenen Schalenteilen 20′, 20′′ der
Rutschenklappe 20 geführt, in den Bereich der rutschenendseitig
angeordneten Zentrierklappen 21 und gleitet von den
Zentrierklappen 21 positioniert auf den Aufsteckdorn 17.
Anschließend wird entweder zunächst der Steuerhebel 24 in
seiner Ausgangsstellung zurückgedreht oder das Vorderteil 15
der Abspulkammer 9 wird sofort in die Abspulposition II
geschwenkt. Bei beiden Verfahrensschritten wird die
Steuerplatte 34 über das Federelement 36 in ihre Grundstellung
am Anschlag 37 gezogen, so daß die Zentrierklappen 21 geöffnet
werden. Gleichzeitig wird während der Schwenkbewegung der
Abspulkammer 9, von der Kopsübernahmeposition I in die
Abspulposition II, der auf dem Absteckdorn 17 positionierte
Kops 3 arretiert. Im Bereich des Aufsteckdornes 17 ist zu
diesem Zweck ein über ein Federelement 44 beaufschlagter
Spannhebel 45 vorgesehen.
Die in die Abspulposition II zurückgeschwenkte Vorrichtung ist
damit für einen neuen Abspulvorgang bereit; der neue Spinnkops
kann auf eine in der Spuleinrichtung 4 gehaltene Kreuzspule
aufgespult werden.
Claims (10)
1. Spulmaschine mit einer Vielzahl von Arbeitsstellen zum
Umspulen von Spinnkopsen, wobei im Bereich jeder
Arbeitsstelle jeweils ein Spulenmagazin, eine Kopsrutsche,
ein um eine Lagerachse schwenkbarer Aufsteckdorn sowie eine
den Kops während des Abspulens teilweise umschließende
Schale vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der auf dem Aufsteckdorn (17) festgelegte Spinnkops (3)
während des Abspulens von einer flaschenartigen
Abspulkammer (9) umgeben ist, wobei wenigstens ein Teil der
Abspulkammer (9) von einer zwischen einer
Kopsübernahmeposition (I) und einer Abspulposition (II)
verschwenkbaren Kopsrutsche gebildet ist.
2. Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abspulkammer (9) als mehrteiliges Bauelement ausgeführt
ist, wobei ein an eine Staubentsorgungseinrichtung (11)
angeschlossenes Rückenelement (13) fest am
Spulstellengehäuse (12) angeordnet und ein als Kopsrutsche
ausgebildetes Vorderteil (15) um eine Lagerachse (14)
schwenkbar gelagert ist.
3. Spulmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das schalenartige Rückenteil (13) im Bereich eines
Fadenabzugsbeschleunigers (40) eine Anschlußöffnung (10)
aufweist, über die die Abspulkammer (9) mit einer
maschineneigenen Staubentsorgungseinrichtung (11) verbunden
ist.
4. Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Staubentsorgungseinrichtung (11) im Fadenabzugsbereich
oberhalb der flaschenartigen Abspulkammer (9) wirksam ist.
5. Spulmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (15)
der Abspulkammer (9) ein um die Lagerachse (14)
schwenkbares Trägerelement (16) aufweist.
6. Spulmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
am Trägerelement (16) wenigstens eine Rutschenklappe (20)
zum Überführen, Zentrierklappen (21) zum Positionieren
sowie ein Aufsteckdorn (17) zum Fixieren eines Spinnkopses
(3) angeordnet sind.
7. Spulmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rutschenklappe (20) aus zwei Schalenhälften (20′, 20′′)
besteht, die aufklappbar an Beschlagselementen (18) des
Trägerelementes (16) befestigt sind.
8. Spulmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentrierklappen (21) an Lagerzapfen (19) des
Trägerelementes (16) schwenkbar gelagert und über ein
Federelement (36) im Sinne "öffnen" beaufschlagt sind.
9. Spulmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die aufklappbaren Schalenhälften (20, 20′) der
Rutschenklappe (20) und die schwenkbar gelagerten
Zentrierklappen (21) über einen gemeinsamen Steuerhebel
(24) einzeln ansteuerbar sind, wobei durch Drehen des
Steuerhebels (24) im Uhrzeigersinn die Rutschenklappen (20)
und durch Drehen des Steuerhebels (24) im
Gegenuhrzeigersinn die Zentrierklappen (21) ansteuerbar
sind.
10. Spulmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Fußbereich der
flaschenartigen Abspulkammer (9) Blasdüsen (41) angeordnet
sind, deren, bei Fadenbruch aktivierbarer Blasluftstrom
(42) das Fadenende vom Kops (3) löst und in den Bereich
eines Saugrohres (8) befördert.
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