DE4322471A1 - Uhr - Google Patents
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B27/00—Mechanical devices for setting the time indicating means
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- G04B19/22—Arrangements for indicating different local apparent times; Universal time pieces
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr mit einem Uhr
gehäuse, das auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten je
weils ein Ziffernblatt sowie durch ein gemeinsames Uhrwerk
antreibbare Stunden- und Minutenzeiger aufweist, wobei der
Minutenzeiger der ersten Seite fest auf einer Minutenwelle
angeordnet ist, die von dem Uhrwerk drehbar antreibbar ist
und ein erstes Minutenrohr trägt, von dem über ein erstes
Minutenrad ein auf dem ersten Minutenrohr drehbar gelager
tes erstes Stundenrohr drehbar antreibbar ist.
Bei derartigen Uhren ist es bekannt, beide Minutenzeiger um
die Achse der Minutenwelle drehbar anzuordnen, wobei zur
Übertragung der Drehbewegung von der Minutenwelle auf das
zweite Minutenrohr die Zwischenschaltung von drei Über
setzungen erforderlich ist. Da jede Übersetzung mit Her
stellungstoleranzen behaftet ist, summieren sich diese
Toleranzen derart, daß trotz gemeinsamen Antriebs die Minu
tenzeiger auf den beiden sich gegenüberliegenden Seiten der
Uhr unterschiedliche Zeit anzeigen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Uhr der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der bei geringem Bauraumbe
darf und einfachem Aufbau eine Differenz der Anzeige der
beiden Minutenzeiger voneinander minimiert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im
Bereich des dem ersten Minutenzeiger abgewandten Endes die
Minutenwelle ein Triebrad trägt, durch das ein achsparallel
zur Minutenwelle drehbar gelagertes, den zweiten Minuten
zeiger tragendes zweites Minutenrohr gleicher Zähnezahl wie
das Triebrad drehbar antreibbar ist, sowie mit einem vom
zweiten Minutenrohr drehbar antreibbaren zweiten Minuten
rad, durch das ein auf dem zweiten Minutenrohr drehbar ge
lagertes, den zweiten Stundenzeiger tragendes zweites Stun
denrohr drehbar antreibbar ist. Da nur eine einzige Über
setzung zwischen der Minutenwelle und dem zweiten Minuten
rohr erforderlich ist, werden zum einen die Anzahl der Bau
teile und damit auch der erforderliche Bauraum erheblich
reduziert und zum anderen die Differenz der Anzeige der
beiden Minutenzeiger voneinander vermieden oder zumindest
minimiert.
Zu einem bauteilarmen und bauraumsparenden Aufbau führt es,
wenn das zweite Minutenrohr auf einem an einer Räderwerk
brücke angeordneten Lagerzapfen drehbar ist sowie wenn an
der Räderbrücke ein zweiter Lagerzapfen angeordnet ist, auf
dem das zweite Minutenrohr drehbar gelagert ist.
Ist von dem zweiten Minutenrad ein koaxial zum zweiten
Stundenrohr drehbar gelagertes Kupplungsrad drehbar an
treibbar, das über eine manuell lösbare Kupplung drehfest
mit dem zweiten Stundenrohr verbindbar ist, so kann nach
Lösen der Kupplung der zweite Stundenzeiger relativ zum er
sten Stundenzeiger verstellt werden. Dies ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn auf beiden Anzeigen die Zeiten un
terschiedlicher frei wählbarer und veränderbarer Zeitzonen
angezeigt werden sollen.
Dabei kann die Kupplung eine federbelastete Rastkupplung
sein, über die das Kupplungsrad und das zweite Stundenrohr
schrittweise relativ zueinander verdrehbar sind, wobei vor
zugsweise das zweite Stundenrohr und das Kupplungsrad stun
denschrittweise relativ zueinander verdrehbar sind.
Ein bauteilarmer und platzsparender Aufbau wird erreicht,
wenn die Rastkupplung einen mit seinem einen Ende am zwei
ten Stundenrohr bzw. am Kupplungsrad befestigten, sich etwa
radial erstreckenden Federarm aufweist, der mit seinem
freien anderen Ende federnd in eine Zahnlücke eines Zahn
rades eingreift, das drehfest mit dem Kupplungsrad bzw. dem
zweiten Stundenrohr verbunden ist.
In einfacher Ausgestaltung kann der Federarm sich etwa tan
gential zum Zahnrad erstrecken und mit einem an seinem
freien Ende angeordneten stumpfwinkligen Rastzahn in eine
Zahnlücke des Zahnrads eingreifen.
Zur stundenschrittweisen Verstellung weist das Zahnrad
zwölf Zahnlücken auf.
Zu einer geringen Baugröße führt es, wenn das Kupplungsrad
frei drehbar auf dem zweiten Stundenrohr gelagert ist.
Zur Verstellung des zweiten Stundenzeigers kann das zweite
Stundenrohr durch eine manuell betätigbare Verstelleinrich
tung relativ zum Kupplungsrad verdrehbar sein.
In einfacher Ausgestaltung kann dabei das zweite Stunden
rohr einen Zahnkranz aufweisen, in den ein Korrekturfinger
aus einer Außereingriffsposition in eine Eingriffsposition
sowie das zweite Stundenrohr um etwa einen Verdrehschritt
weiterbewegbar schwenkbar ist.
Damit während des normalen Betriebs der Uhr keine Beein
trächtigung durch die Verstelleinrichtung erfolgt, kann der
Korrekturfinger in seine Außereingriffsposition federbeauf
schlagt sein. Ist der Schwenkweg des Korrekturfingers durch
Anschläge begrenzt, so führt dieser nur die zur Erfüllung
seiner Aufgabe erforderliche Bewegung durch.
In einfacher Ausgestaltung weist der Korrekturfinger eine
ein Zahnrichtgesperre bildende, schwenkbare Klinke zum Ein
griff in den Zahnkranz auf, die bei einer Schwenkbewegung
des Korrekturfingers aus der Eingriffsposition zur
Außereingriffsposition entgegen einer Federkraft aus den
Zahnlücken des Zahnkranzes herausschwenkbar ist, wobei vor
teilhafterweise der Schwenkweg der Klinke durch Anschläge
begrenzt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Vorderseite einer Uhr,
Fig. 2 eine Ansicht der Rückseite der Uhr nach Fig. 1,
Fig. 3 einen ausschnittsweisen Querschnitt der Uhr nach
Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht der Baugruppe aus Verstellein
heit, zweitem Stundenrohr und Kupplung der Uhr
nach Fig. 1.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Uhr besitzt ein Ge
häuse 1 mit einer nach außen ragenden Aufzugskrone 2 sowie
einem ebenfalls nach außen ragenden Drücker 3 zum Verstel
len des zweiten Stundenzeigers 4 auf der Rückseite der Uhr
(Fig. 2) relativ zur Stellung des ersten Stundenzeigers 5
auf der Vorderseite der Uhr (Fig. 1).
Um die Drehachse des ersten Stundenzeigers 5 ist weiterhin
ein erster Minutenzeiger 6 und um die Drehachse des zweiten
Stundenzeigers 4 ist weiterhin ein zweiter Minutenzeiger 7
drehbar angeordnet, wobei die beiden Drehachsen parallel
zueinander angeordnet sind.
Dem ersten Stundenzeiger 5 und dem ersten Minutenzeiger 6
ist ein erstes Ziffernblatt 8 sowie dem zweiten Stundenzei
ger 4 und dem zweiten Minutenzeiger 7 ein zweites Ziffern
blatt 9 zugeordnet.
Innerhalb des ersten Ziffernblatts 8 ist weiterhin eine
kleine Sekundenskala 10 mit Sekundenzeiger 11 sowie inner
halb des zweiten Ziffernblatts 9 eine kleine 24-Stunden
skala 12 mit Stundenzeiger 13 angeordnet.
In Fig. 3 ist zwischen dem ersten Ziffernblatt 8 und dem
zweiten Ziffernblatt 9 der Antrieb für die Zeiger angeord
net.
Von dem Zahnkranz 14 eines Federhauses 15 der Uhr ist eine
Minutenwelle 16 drehbar antreibbar, wobei auf der Minuten
welle 16 ein Zentralrad 17 sitzt, das mit dem Zahnkranz 14
kämmt.
Das Zentralrad 17 ist in Lagern einer Werksplatine 18 und
einer Räderwerkbrücke 26 axial unverschiebbar drehbar gela
gert, die gleichzeitig die Lagerung der Minutenwelle 16
bilden.
Das nach oben gerichtete Ende der Minutenwelle 16 ragt
durch eine Öffnung 19 im ersten Ziffernblatt 8 und trägt
auf einem ihn umschließenden Axialansatz des Zentralrads 17
drehfest ein erstes Minutenrohr 20 mit dem ersten Minuten
zeiger 6. Auf dem ersten Minutenrohr 20 ist frei drehbar
ein erstes Stundenrohr 21 gelagert, das den ersten Stunden
zeiger 5 trägt.
Über ein nicht dargestelltes mit dem Zahnkranz des ersten
Minutenrohres kämmendes erstes Minutenrad wird auf bekannte
Weise die Drehbewegung des ersten Minutenrohres 20 unter
setzt und auf den Zahnkranz des ersten Stundenrohres 21
übertragen.
Das dem Ziffernblatt 8 abgewandte Ende der Minutenwelle 16,
das das Gehäuse der Uhr weitgehend durchragt, trägt fest
ein Triebrad 22, das mit dem Zahnkranz gleicher Zähnezahl
eines zweiten Minutenrohres 23 kämmt, das eine Öffnung 24
im zweiten Ziffernblatt 9 durchragt und den zweiten Minu
tenzeiger 7 trägt.
Das zweite Minutenrohr 23 ist auf einem Lagerzapfen 25 frei
drehbar gelagert, der auf der Räderwerkbrücke 26 fest ange
ordnet ist. Mit dem Zahnkranz des zweiten Minutenrohres 23
kämmt weiterhin der große Zahnkranz 29 des zweiten Minuten
rads 27, das auf einem zweiten Lagerzapfen 28 frei drehbar
angeordnet ist, der ebenfalls auf der Räderwerkbrücke 26
befestigt ist.
Der kleine Zahnkranz 30 des zweiten Minutenrads 27 kämmt
wiederum mit dem großen Zahnkranz 34 eines Kupplungsrads 31
einer Rastkupplung 32, dessen Drehbewegung über die Rast
kupplung 32 auf ein den zweiten Stundenzeiger 4 tragendes
zweites Stundenrohr 23 übertragbar ist. Dabei ist das
zweite Stundenrohr 33 frei drehbar auf dem zweiten Minuten
rohr 23 und das Kupplungsrad 31 frei drehbar auf dem zwei
ten Stundenrohr 33 gelagert.
Wie in Fig. 4 näher zu sehen ist, besitzt das Kupplungsrad
31 weiterhin einen kleinen Zahnkranz 35 mit zwölf Zähnen.
An dem den Zahnkranz 35 umschließenden Bereich eines Zahn
kranzes 36 des zweiten Stundenrohres 33 ist ein Ende eines
Federarms 37 befestigt, der sich mit seinem freien anderen
Ende etwa tangential zum Zahnkranz 35 des zweiten Stunden
rohres erstreckt und mit einem an diesem freien Ende ange
ordneten stumpfwinkligen Rastzahn 38 radial nach innen fe
dernd in eine Zahnlücke des Zahnkranzes 35 eingreift.
Wie in Fig. 4 zu sehen ist, ist ein Korrekturfinger 39 um
eine Schwenkachse 40 zwischen zwei Anschlägen 41 und 42
schwenkbar angeordnet. Dabei sind die Anschläge 41 und 42
durch die Wand eines im Korrekturfinger 39 ausgebildeten
Lochs 43 gebildet, in das ein gehäusefester Zapfen 44 ragt.
Der Korrekturfinger 39 weist eine ein Zahnrichtgesperre
bildende, um eine Achse 46 schwenkbare Klinke 47 auf, die
bei Verschwenken des Korrekturfingers 39 aus seiner mit
durchgezogener Linie dargestellten Außereingriffsposition
in seine mit unterbrochener Linie dargestellten Eingriffs
position in eine Zahnlücke des Zahnkranzes 36 eingreift und
diesen soweit mitnimmt, daß das zweite Stundenrohr 33 um
etwa einen Zahnabstand des Zahnkranzes 35 relativ zum Kupp
lungsrad 31 verdreht wird. Dabei wird der Rastzahn 38 über
einen Zahn des Zahnkranzes 35 herübergezogen und rastet in
die benachbarte Zahnlücke ein. Da der Zahnkranz 35 zwölf
Zähne besitzt, ist somit der zweite Stundenzeiger 4 gegen
über dem ersten Stundenzeiger 5 um eine Stunde verstellt.
Das Verschwenken des Korrekturfingers 39 erfolgt durch ma
nuelle Beaufschlagung des Drückers 3, welcher den Korrektur
finger 39 beaufschlagt.
Nach Beendigung der manuellen Beaufschlagung des Drückers 3
wird der Korrekturfinger 39 durch eine ihn beaufschlagende
Feder 45 wieder in seine Außereingriffsposition zurückbe
wegt.
Bei dieser Bewegung ist die Klinke 47 entgegen der Kraft
einer am Korrekturfinger 39 angeordneten Feder 48 aus den
Zahnlücken des Zahnkranzes 36 herausschwenkbar. Der
Schwenkweg der Klinke 47 ist ebenfalls durch zwei Anschläge
49 und 50 begrenzt, die durch die Wand einer im Korrektur
finger 39 ausgebildeten Ausnehmung 51 gebildet werden, in
die ein korrekturfingerfester Zapfen 52 hineinragt.
Claims (16)
1. Uhr mit einem Uhrgehäuse, das auf zwei sich gegenüber
liegenden Seiten jeweils ein Ziffernblatt sowie durch ein
gemeinsames Uhrwerk antreibbare Stunden- und Minutenzeiger
aufweist, wobei der Minutenzeiger der ersten Seite fest auf
einer Minutenwelle angeordnet ist, die von dem Uhrwerk
drehbar antreibbar ist und ein erstes Minutenrohr trägt,
von dem über ein erstes Minutenrad ein auf dem ersten Minu
tenrohr drehbar gelagertes erstes Stundenrohr drehbar an
treibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des
dem ersten Minutenzeiger (6) abgewandten Endes die Minuten
welle (16) ein Triebrad (22) trägt, durch das ein achs
parallel zur Minutenwelle (16) drehbar gelagertes, den
zweiten Minutenzeiger (7) tragendes zweites Minutenrohr
(23) gleicher Zähnezahl wie das Triebrad (22) drehbar an
treibbar ist, sowie mit einem vom zweiten Minutenrohr (23)
drehbar antreibbaren zweiten Minutenrad (27), durch das ein
auf dem zweiten Minutenrohr (23) drehbar gelagertes, den
zweiten Stundenzeiger (4) tragendes zweites Stundenrohr
(33) drehbar antreibbar ist.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Minutenrohr (23) auf einem an einer Räderwerkbrücke
(26) angeordneten Lagerzapfen (25) drehbar gelagert ist.
3. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Räderbrücke (26) ein zweiter Lagerzapfen (28) angeordnet
ist, auf dem das zweite Minutenrad (27) drehbar gelagert
ist.
4. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß von dem zweiten Minutenrad (27) ein ko
axial zum zweiten Stundenrohr (33) drehbar gelagertes Kupp
lungsrad (31) drehbar antreibbar ist, das über eine manuell
lösbare Kupplung drehfest mit dem zweiten Stundenrohr (33)
verbindbar ist.
5. Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplung eine federbeaufschlagte Rastkupplung (32) ist,
über die das Kupplungsrad (31) und das zweite Stundenrohr
(33) schrittweise relativ zueinander verdrehbar sind.
6. Uhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Stundenrohr (33) und das Kupplungsrad (31) stunden
schrittweise relativ zueinander verdrehbar sind.
7. Uhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastkupplung (32) einen mit seinem einen Ende am zweiten
Stundenrohr (33) bzw. am Kupplungsrad (31) befestigten,
sich etwa radial erstreckenden Federarm (37) aufweist, der
mit seinem freien anderen Ende federnd in eine Zahnlücke
eines Zahnrades (35) eingreift, das drehfest mit dem Kupp
lungsrad (31) bzw. dem zweiten Stundenrohr (33) verbunden
ist.
8. Uhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fe
derarm (37) sich etwa tangential zum Zahnrad (35) erstreckt
und mit einem an seinem freien Ende angeordneten stumpf
winkligen Rastzahn (38) in eine Zahnlücke des Zahnrads (35)
eingreift.
9. Uhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zahnrad (35) zwölf Zahnlücken aufweist.
10. Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kupplungsrad (31) frei drehbar auf dem zweiten Stundenrohr
(33) gelagert ist.
11. Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Stundenrohr (33) durch eine manuell betätigbare Ver
stelleinrichtung relativ zum Kupplungsrad (31) verdrehbar
ist.
12. Uhr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Stundenrohr (33) einen Zahnkranz (36) aufweist, in
den ein Korrekturfinger (39) aus einer Außereingriffsposi
tion in eine Eingriffsposition sowie das zweite Stundenrohr
(33) um etwa einen Verdrehschritt weiterbewegbar schwenkbar
ist.
13. Uhr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Korrekturfinger (39) in seine Außereingriffsposition feder
beaufschlagt ist.
14. Uhr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwenkweg des Korrekturfingers (39) durch Anschläge (41
und 42) begrenzt ist.
15. Uhr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Korrekturfinger (39) eine ein Zahnrichtgesperre bildende,
schwenkbare Klinke (47) zum Eingriff in den Zahnkranz (36)
aufweist, die bei einer Schwenkbewegung des Korrektur
fingers (39) aus der Eingriffsposition zur Außereingriffs
position entgegen einer Federkraft aus den Zahnlücken des
Zahnkranzes (35) herausschwenkbar ist.
16. Uhr nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwenkweg der Klinke (47) durch Anschläge (49 und 50) be
grenzt ist.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE4322471A DE4322471A1 (de) | 1993-07-06 | 1993-07-06 | Uhr |
Publications (1)
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DE4322471A1 true DE4322471A1 (de) | 1995-01-12 |
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Country Status (2)
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DE (2) | DE4322471A1 (de) |
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1994
- 1994-01-05 DE DE59408944T patent/DE59408944D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-01-05 EP EP94100076A patent/EP0633514B1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0633514A1 (de) | 1995-01-11 |
EP0633514B1 (de) | 1999-11-24 |
DE59408944D1 (de) | 1999-12-30 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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