DE431192C - Vereinigte Hand- und Fusslenkvorrichtung, insbesondere fuer Motorkrankenselbstfahrer - Google Patents

Vereinigte Hand- und Fusslenkvorrichtung, insbesondere fuer Motorkrankenselbstfahrer

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DE431192C
DE431192C DESCH73519D DESC073519D DE431192C DE 431192 C DE431192 C DE 431192C DE SCH73519 D DESCH73519 D DE SCH73519D DE SC073519 D DESC073519 D DE SC073519D DE 431192 C DE431192 C DE 431192C
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united
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/02Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Vereinigte Hand- und Fußlenkvorrichtung, insbesondere für Ifotorkrankenseybstfahrer. Die Erfindung betrifft eine vereinigte Hand-und Fußlenkvorrichtung, die insbesondere für Motorkrankenselbstfahrer bestimmt ist und bei der auf zwei Seiten der Lenkspindel Fußhebel angeordnet sind.
  • Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich von den bisherigen Einrichtungen dieser Art darin, daß die Fußhebel horizontal und vertikal schwenkbar angeordnet sind, und daß durch Schwenken der Fußhebel Regelvorrichtungen bedient werden können, welche seitwärts oder unter diesen Fußhebeln angeordnet sind und durch welche die Reguliervorrichtungen des Wagens und des Motors beeinflußt werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Abb. r an einem Motorkrankenselbstfahrer in Seitenansicht, in Abb. a im Grundriß und in Abb. 3 in einem Schnitt nach der Linie a-b der Abb. r dargestellt.
  • Abb. q. und 5 zeigen die Lenkspindel mit den Fußhebeln und den sonstigen Teilen der Lenkvorrichtung in Seitenansicht und im Grundriß.
  • Die Lenkvorrichtung besteht aus einer Lenkspindel a, welche am oberen und unteren Ende in Kugellagern geführt wird, dem Kettenrad b, welches durch eine Fahrradkette auf das Kettenrad c :einwirkt und das Vorderrad lenkt. Auf den Fußhebeln d und di ruhen die Füße, welche gegen Abgleiten durch Umbau gesichert sind, indem die Fußspitzen in einer Überwölbung stecken und der Absatz in einer erhöhten Umrahmung. Diese Fußhebel sind in Kugellagern nach links und rechts drehbar auf den Achsen e und ei angeordnet. Die Achsen sitzen fest an der Lenkspindel a. Parallel zu den Fußhebeln d und dl laufen. Schienen f und f1, welche ebenfalls in Kugellagern laufend beweglich auf dem. Achsen e und ei angeordnet sind. Diese beiden. Schienen f und f, dürfen jedoch irn Gegensatz zu den beiden Fußhebeln d und da bei einer Drehung der Lenkspindel nach links oder rechts nur eine zwangläufige geradlinige Bewegung ausführen und sind daher an ihren oberen Enden durch eine Verbindungsschiene h miteinander verbunden, welche ihrerseits wieder durch eine an der vorderen Gehäusewand befestigte Spiralfeder i zu paralleler geradliniger Vorwärts-oder Rückwärtsbewegung gezwungen werden. An diesen beiden Schienen f und f1 sind je zwei Bowdenzugköpfe g, g1, g$, gs- angebracht, deren Hebel k, kt, k8, k3 durch in runden Gehäusen gelagerte Federn gespannt gehalten werden und in den aus der Zeichnung ersichtlichen Richtungen stehen. Die Feder !bewirkt außerdem noch, da.ß das Lenkrad immer geradeaus läuft, wenn durch Steuerung keine andere Richtung vorgeschrieben wird. Ein mit dem linken. oder rechten Fuß auf den entsprechenden Fußhebel d oder di ausgeübter Druck bewirkt eine Drehung der Lenkspindel nach links oder rechts. Eine seitliche Bewegung der Spitze des linken Fußhebels d nach rechts übt einen Druck aus auf den Bowdenzughebel k und bewirkt, daß das Dekompressionsventil am Motor in Tätigkeit tritt und diesem die Kompression entzogen wird. Eine weitere Bewegung der Spitze des rechten Fußhebels d,, nach links übt einen Druck auf .den Hebel k, des Bowdenzuges gi aus, wodurch die Fußbremse in Tätigkeit gesetzt wird. Eine seitliche Bewegung des hinteren Teiles des Fußhebels d nach links wirkt auf den Hebel k3 des Bowdenzugkopfes g3 und läßt die elektrische Hupe ertönen. Eine seitliche Bewegung des hinteren Teiles des rechten Fußhebels dl übt einen Druck aus auf den Hebel k2 des B.owdenzugkopfes g2 und löst den Magnetunterbrecher aus.
  • Weiterhin sind an den Fußhebeln d und di je rechts- und linksseitig angebracht die Bowdenzugvorrichtungen L und h, welche ebenfalls mit dem rechten oder linken Fuß durch Verschiebung der Regulierhebel m, ml nach vorwärts oder -rückwärts bewegt werden können. Der Bowdenzug L reguliert die Gaszuleitung, während ll für die Kupplung vorge ; sehen. ist. Die Schienen f, fi können statt seitwärts auch unter den Fußhebeln d, di angebracht werden, wie es Abb. q. veranschaulicht. Die Fußhebel d, di machen dann jedoch keine seitliche Bewegung, sondern eine solche nach oben oder unten, wie in der Abb. q. durch Pfeile angedeutet ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Vereinigte Hand- und Fußlenkvorrichtung, insbesondere für Motorkrankenselbstfahrer, mit auf zwei Seiten der Lenkspindel angeordneten Fußhebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußhebel (d, dz) horizontal und vertikal schwenkbar angeordnet sind, und daß durch Schwenken der Fußhebel Regelvorrichtungen, die unterhalb oder seitlich der Fußhebel angeordnet sind, beeinflußt werden.
DESCH73519D 1925-03-22 1925-03-22 Vereinigte Hand- und Fusslenkvorrichtung, insbesondere fuer Motorkrankenselbstfahrer Expired DE431192C (de)

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