DE639754C - Fahrbares Spielzeug mit Einrichtung zum Fahrtrichtungswechsel - Google Patents

Fahrbares Spielzeug mit Einrichtung zum Fahrtrichtungswechsel

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DE639754C
DE639754C DEB170777D DEB0170777D DE639754C DE 639754 C DE639754 C DE 639754C DE B170777 D DEB170777 D DE B170777D DE B0170777 D DEB0170777 D DE B0170777D DE 639754 C DE639754 C DE 639754C
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wheels
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steering
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DEB170777D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles
    • A63H17/40Toy vehicles automatically steering or reversing by collision with an obstacle

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Fahrbares Spielzeug mit Einrichtung zum Fahrtrichtungswechsel Gegenstand des Hauptpatents 630 o58 ist ein fahrbares Spielzeug, welches eine Einrichtung zum Wechseln der Fahrtrichtung besitzt, die im wesentlichen darin besteht, daß vor und hinter den Laufrädern besondere Lenkräder so angebracht sind, daß sie durch Neigen des Fahrspielzeugs zufolge Schwerpunkt- q verlegung abwechselnd auf die Fahrbahn gelangen.
  • Die Zusatzerfindung bezieht sich auf die weitere Ausbildung des in dem Hauptpatent beschriebenen Fahrzeuges. Gemäß der Erfindung sind die vor und hinter den Laufrädern angeordneten Lenkräder unter einem beliebigen Winkel zu den Laufrädern einstellbar. Durch die Zusatzerfindung wird gegenüber der bisherigen Ausführung mit fest eingestellten Rädern eine wesentlich abwechslungsreichere Spielmöglichkeit geboten, da die Fahrtrichtung beliebig bestimmt werden kann und eine noch reizvollere Gestaltung des Spieles möglich ist.
  • Die Zeichnung veränschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einem Spielzeug-Kraftfahrzeug. Es zeigen Fig. i die Unterseite des Fahrzeuges in Draufsicht, Fig. a eine Seitenansicht des rückwärts geneigten Fahrspielzeuges, Fig. 3 eine Draufsicht entsprechend Fig. i mit abgeänderter Einstellung der Lenkräder.
  • In der Zeichnung ist a das Fahrgestell, welches eine äußerlich einem Kraftfahrzeug nachgebildete Verkleidung besitzt. Die Vorderradachse b mit den Rädern c und die Hinterradachse d mit den Rädern e dienen zur Lenkung des Fahrzeuges wie bei dem Hauptpatent. In der Mitte des Spielzeuges befinden sich die von dem Federtriebwerk f angetriebenen Laufräder g, die im Verhältnis zu den Lenkrädern c, e so angeordnet sind, daß das Laufräderpaar g immer nur zusammen mit einem Lenkräderpaar abrollen kann. Auf der gegenüberliegenden Seite des Federwerkes f befindet sich das Kippwerk h, welches von dem Federwerk angetrieben wird und ein abwechselndes Kippen des Fahrgestelles nach vorn und nach hinten um .die Achse der Laufräder g bewirkt. Die bauliche Ausgestaltung des Laufwerkes und die Kippvorrichtung ist die gleiche wie bei dem Hauptpatent, so daß hierauf nicht näher eingegangen zu werden braucht. Ein Unterschied besteht jedoch insofern, als die Laufräder g und .das Kippwerk h in der Längsrichtung des Fahrgestelles angeordnet sind.
  • Gemäß der Erfindung sind nun die vor und hinter den Laufrädern g angeordneten Lenkräder c, e unter einem beliebigen Winkel zu den Laufrädern einstellbar. Zu diesem Zweck ist der Boden des Fahrgestelles in der Nähe der Enden ausgeschnitten, so daß dort Stege..: von etwa kreisförmigem Umriß verbleil»)@ Die Lenkachsen b und d werden von Dre4-?: Bestellen in, n in Form U-förmiger Halter aufgenommen. Der mittlere Teil der Drehgestelle m, n liegt oberhalb der Stege k und ist an diesen in der Mitte schwenkbar befestigt, während zu beiden Seiten abgebogene Enden sich über die Stege k hinaus nach abwärts erstrecken und die Achsen b bzw. d mit den zugehörigen Lenkrädern unterhalb der Stege m halten.
  • An der einen Seite eines jeden Drehgestelles an, 7i befinden sich Stellhebel »b', n', welche sich näch der Stirnseite des Fahrzeuges hin erstrecken und über die Vorder- bzw. Rückseite - der Verkleidung a etwas hinausragen, so daß eine Verstellung von außen vorgenommen werden kann. Um eine Beeinträchtigung der äußeren Fahrzeugform durch die hervorstehenden Stellhebel zu vermeiden, können diese auch innerhalb der Verkleidung verbleiben, und zwar werden alsdann die freien Enden abwärts gebogen, so daß sie etwas nach unten ragen. Zur Begrenzung der hintersten Winkellage eines jeden Drehgestelles werden Anschläge o an den Stegen k vorgesehen, gegen welche die abwärts stehenden freien Enden der Drehgestelle zur Anlage kommen.
  • Für die Festlegung der Fahrtrichtung des Spielzeuges ist jedes Drehgestell mit den zugeordneten Lenkrädern für sich einstellbar. Es können die verschiedensten Richtungsänderungen erzielt werden, welche das Fahrzeug nach dem Kippen um die Laufradachse vornimmt. Bei der in Fig. i gezeigten Lage dW Drehgestelle behält das Fahrzeug eine gerade Fahrtrichtung bei, während bei der Lage entsprechend Fig.3, bei welcher die Drehgestelle nach verschiedenen Richtungen verschwenkt sind, das Fahrzeug eine Kreisbahn beschreibt. Durch andere Einstellung der Drehgestelle bzw. Lenkradachsen wird eine entsprechende Änderung der Fahrweise des Spielzeugs herbeigeführt. Wird das eine Drehgestell in Längsrichtung des Fahrzeugs, das andere schräg eingestellt, dann durchläuft das Fahrzeug abwechselnd eine geradlinige und eine kreisbogenförmige Bahn. Bei entsprechender Einstellung der Drehgestelle wird eine S-förmige Bahn, eine $-förmige Schleife u. dgl. m. erzielt. Es bestehen noch mannigfache andere Möglichkeiten zur Bestimmung der Fahrtrichtung.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCII: Fahrbares Spielzeug mit Einrichtung zum Fahrtrichtungswechsel nach Patent 630 o-58, dadurch gekennzeichnet, daß die vor und hinter den Laufrädern (g) angeordneten Lenkräder (c, e) unter einem beliebigen Winkel zu den Laufrädern einstellbar angeordnet sind, und daß je ein Lenkradpaar (c, e) an einem unabhängigen Drehgestell angebracht ist, welches einen nach zier Stirnseite des Fahrzeugs sich erstreckenden Stellhebel (ni , n') be- sitzt.
DEB170777D 1935-08-20 1935-08-20 Fahrbares Spielzeug mit Einrichtung zum Fahrtrichtungswechsel Expired DE639754C (de)

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DEB172717D DE639755C (de) 1935-08-20 Fahrbares Spielzeug mit Einrichtung zum Fahrtrichtungswechsel
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Publications (1)

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DE639754C true DE639754C (de) 1936-12-12

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DE (1) DE639754C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962230C (de) * 1939-03-21 1957-04-18 Josef Neuhierl Einrichtung zum Steuern von Spielfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE962230C (de) * 1939-03-21 1957-04-18 Josef Neuhierl Einrichtung zum Steuern von Spielfahrzeugen

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