DE430396C - Schraemmaschine, insbesondere Stangenschraemmaschine mit je einem Steuerschieber fuer je zwei Arbeitszylinder - Google Patents

Schraemmaschine, insbesondere Stangenschraemmaschine mit je einem Steuerschieber fuer je zwei Arbeitszylinder

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DE430396C
DE430396C DEK88354D DEK0088354D DE430396C DE 430396 C DE430396 C DE 430396C DE K88354 D DEK88354 D DE K88354D DE K0088354 D DEK0088354 D DE K0088354D DE 430396 C DE430396 C DE 430396C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. J UNl 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 430396 -KLASSE 5 b GRUPPE 22
(K M354 VIj5 b)
Gottfried Künstler in Dortmund.
Schrämmaschine, insbesondere Stangenschrämmaschine mit je einem Steuerschieber
für je zwei Arbeitszylinder.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Februar 1924 ab.
Die bislang gebräuchlichen, mit Preßluft betriebenen Antriebsmotoren der Schrämmaschinen bestehen meistens aus vierfach wirkenden Zylindern mit je einem offenen Topfkolben. Je zwei Zylinder liegen einander
gegenüber, und es arbeiten ihre Kolben gemeinsam auf eine Kurbel.
Wenn man früher für jeden Zylinder einen besonderen Steuerschieber anordnete, so daß also insgesamt vier Schieber vorhanden sind,
baut man neuerdings auch für je zwei Zylinder auf der Achse derselben einen Steuerschieber ein.
Diese Ausführungsform hatte aber den Nachteil, daß der Motor \-erhältnismäßig sehr lang und schwer wurde. Es gestattete eben diese Ausführungsform noch nicht, eine kurze und leichte Schrämmaschine, wie sie im Bergbau benötigt wird, herzustellen. to Letzteres wird aber erreicht durch die vorliegende Erfindung, welche im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß das Schiebergehäuse je eines Zylinderpaares unterhalb der durch die Zylinderachsen gebildeten Ebene in dem von den Zylindermänteln gebildeten Winkelraum untergebracht ist. Ferner ist ein weiteres Kennzeichen der Erfindung, daß die Kurbelwellenachse und die Schieberachse sich überschneiden und die Drehschieber unmittelbar durch ein Schraubenradpaar angetrieben ' werden. j
Die neue Schrämmaschine gemäß der Er- j findung ist wegen ihres sehr geringen Gewichtes und der beschränkten Bauhöhe geeignet, auch in sehr steil stehenden Streben mit Erfolg zu arbeiten.
, In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Maschine in mehreren Schnitten dargestellt. Abb. 1 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die Schiebergehäuse nach der Linie K-L der Abb. 3. Abb. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B-C-D der Abb. 3 und Abb. 3 einen im allgemeinen wagerechten Schnitt nach der Linie E-F-G-H-I. der Abb. 2.
In einem Stahlgußgehäuse 1, daß von einem Deckel 2 nach oben hin abgeschlossen ist, liegen die vier Zylinder 3 zu je zweien einander gegenüber. Dazwischen befindet sich die Kurbelwelle 4 mit den beiden Kurbeln 5 und wird von den Lagern 6 und 7 getragen. Die Schubstangen 8 der Tauchkolben 9 arbeiten paarweise auf je einer der beiden Kur- j bein. Der eine Endzapfen 10 der Kurbel- j welle 4 greift mit dem Schraubenrad 11 in die Schnecke 12 für den Windenantrieb, an dem andern- Endzapfen 13 befindet sich der Kopf für den Schrämstangenantrieb. Die beiden nebeneinanderliegenden Zylinderpaare sind i nahe aneinandergerückt und besitzen je ein I gemeinsames Schiebergehäuse unterhalb der j Zylinderachsenebene, von welchen die Zy- I linderkanäle 15 sich zu den Zylinderböden 16 erstrecken. Die beiden Kolbenschieber 17 sind durch die Schieberstange 18 starr miteinander verbunden, welche durch ein Schraubenradpaar 19 und 20 mit der Kurbelwelle. 4 in Eingriff steht. Das arithmetische Mittel der Teilkreise des Vorgeleges 19 und 20 bildet das Maß der Verschiebung der Schieberkolbenmitte aus der Zylinderachsenebene. Die Preßluft strömt beiderseitig vor Kopf der Schieberkolben durch die Leitungen 21 zu, und es ist jeder Schieberkolben 17 mit einem Bund 22 von der Form eines schrägen Zylinderschmtts abgeschlossen, deren Kanten die Einströmkanäle 23 abwechselnd von rechts oder links steuern. Die verbrauchte Preßluft tritt aus den Kanälen 15, 23 an der Innenkante des schrägen Z)"-linderschnitts in den Ringkanal 24 und von dort durch den Ausschnitt 25 in den oberen Gehäusekasten, wo sie an geeigneter, ungefährlicher Stelle austritt. Die Kolbenschieber 17 werden durch Bunde 26 im Schiebergehäuse geführt. Die von dem Schraubenradvorgelege 19, 20 ausgeübte Achsialkraft kann durch ein geeignetes Drucklager aufgenommen werden, das in Abb. 1 durch die Winkelgabel 27 angedeutet ist.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Schrämmaschine, insbesondere Stangenschrämmaschine mit je einem Steuerschieber für je zwei Arbeitszylinder, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebergehäuse je eines Zylinderpaares unterhalb der durch die Zylinderachsen gebildeten , Ebene in dem von den Zylindermänteln gebildeten Winkelraum untergebracht ist.
2. Schrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwellenachse und die Schieberachse sich überschneiden und die Drehschieber unmittelbar durch ein Schraubenradpaar angetrieben werden.
3. Schrämmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem kolbenförmigen Drehschieber schräg zur Schieberachse verlaufende Steuerkanten vorgesehen sind, welche die Luftkanäle der nebeneinanderliegenden Zylinder wechselweise steuern.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEK88354D 1924-02-03 1924-02-03 Schraemmaschine, insbesondere Stangenschraemmaschine mit je einem Steuerschieber fuer je zwei Arbeitszylinder Expired DE430396C (de)

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