DE426321C - Herstellung von Sechskantmuttern - Google Patents

Herstellung von Sechskantmuttern

Info

Publication number
DE426321C
DE426321C DEK86126D DEK0086126D DE426321C DE 426321 C DE426321 C DE 426321C DE K86126 D DEK86126 D DE K86126D DE K0086126 D DEK0086126 D DE K0086126D DE 426321 C DE426321 C DE 426321C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tools
machine
crankshaft
crossbar
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK86126D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Malmedie & Co Maschinenfabrik-A G Firma
Malmedie und Co Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Malmedie & Co Maschinenfabrik-A G Firma
Malmedie und Co Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Malmedie & Co Maschinenfabrik-A G Firma, Malmedie und Co Maschinenfabrik GmbH filed Critical Malmedie & Co Maschinenfabrik-A G Firma
Priority to DEK86126D priority Critical patent/DE426321C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE426321C publication Critical patent/DE426321C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/64Making machine elements nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

  • Herstellung von Sechskantmuttern. Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Sechskantmuttern. Eine an ihren beiden senkrechten Seiten in Winkeln von 1200 gezahnte Stange wird in Querrichtung zur Kurbelwelle in die Maschine eingeführt und allmählich in Stücke von der Form der Sechskantmuttern zerschnitten. Gewöhnlich werden die Stücke vor ihrem Abschneiden von der Stange gelocht. Die abgeschnittenen, gelochten Stücke werden einer sie oben und unten mit der Fase versehenen Döppvorrichtung zugeführt; von dieser gelangen sie zu einer Kalibriervorrichtung.
  • Zwecks Erzielung der geringsten Bauhöhe und des geringsten Gewichtes ist die Maschine so gebaut, daß die genannten Bearbeitungsvorrichtungen (Werkzeugpaare) zwischen einer tiefliegenden Kurbelwelle und einem von dieser Welle mittels zweier Pleuelstangen auf und nieder bewegten Querbalken angeordnet sind, an dem die bewegten Teile der Werkzeugpaare befestigt sind.
  • Neu an dieser Maschine ist, daß die vom Werkstück nacheinander zu durchlaufenden Werkzeugpaare zum Lochen, Abschneiden, Döppen und Kalibrieren nebst der die zu verarbeitende Stange während des Lochens und Abschneidens der Mutterkörper sicher in der richtigen Lage festhaltenden Klemme in zwei parallelen Reihen angeordnet sind, von denen jede zwei oder mehr Werkzeugpaare enthält.
  • Diese Art der Anordnung der Werkzeuge führt im Vergleich zu der bisher üblichen Anordnung in einer Reihe, zu einem besonders einfachen und gedrängten Bau der Maschine, und die Kippmomente, welche beim Abschneiden und Bearbeiten der Mutterkörper auftreten, sinken auf kleine Werte herab.
  • Die Anordnung der Werkzeugpaare ist dabei am zweckmäßigsten eine solche, daß die Mutterkörper die beiden Werkzeugreihen in entgegengesetzten Richtungen durchlaufen.
    Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus-
    führungsbeispiel.
    Abb. 1 ist eine Vorderansicht,
    Abb. 2 die Oberansicht eines zum Be-
    wegen der Werkzeuge dienenden Quer-
    balkens,
    Abb. 3 ein wagerechter Schnitt nach der
    Linie A-A und
    Abb. .a. ein senkrechter Längsschnitt durch
    eins der bewegten Werkzeuge der Maschine.
    Die von der Riemenscheibe k angetriebene
    hu rbcl«;lle j bewegt durch die Pleuel-
    stange y den wagerechten Querbalken 18
    senkrecht auf und nieder. Sein mittlerer, in einer Führung sich bewegender Teil 17' hat fünf Löcher 16 zum Einführen und Befestigen der bewegten Werkzeuge.
  • Abb.4 läßt die Art und Weise erkennen, in der die Werkzeuge durch die Löcher 16 hindurchgeführt und befestigt werden.
  • Der aus den beiden Teilen iß und 15' bestehende Werkzeughalte- kann als Ganzes in die Maschine eingesetzt und aus ihr entfernt werden. Er ruht auf den am Maschinengestell vorgesehenen Schienen a32, die sich so nahe, wie es sich mit der nötigen Starrheit des unteren Teiles der Maschine verträgt, über der Kurbelwelle j befinden. Der Teil i @; enthält die Führungen für die bewegten Werkzeuge, z. B. Stempel, während in dein unteren Teile 15' die feststehenden Werkzeuge, z. B. Matrizen, angebracht sind. Die Abb. q. zeigt z. B. den Lochstempel i' der Maschine; er wird durch eine Überwurfinutter 1o an einem Körper i i festgehalten, der seinerseits von einem in ein Loch 16 des Querbalkens i 8 eingeschraubten Körper 12 derart gehalten wird, daß er jeder Hin- und Herbewegung des Balkens 18 folgen muß. Der Körper t r kann sich in Querrichtung an dem in 18 eingeschraubten Körper 12 etwas verschieben, damit sich der Körper 1o zwanglos in seiner Führung, die er in dem Körper 15 findet, bewegen kann.
  • Die zu verarbeitende gekerbte Stange besteht also aus einer großen Anzahl von Sechskantkörpern, die nur noch je an einer ihrer sechs Seitenflächen miteinander zusammenhängen. In Abb. 3 der Zeichnung deutet i die Lochmatrize an; 2 ist eine Vorrichtung, die dazu dient, die Stange a in genauer Lage zu halten, wenn die Schere 3 einen Sechskantkörper ü von der Stange abtrennt. Die Vorrichtung :2 besteht aus zwei Backen, die von beiden Seiten her in die Kerben der Stange a fest eingreifen. Die Vorrichtung zum Bewegen dieser Backen ist nicht dargestellt. 4 bezeichnet den unteren Teil des Werkzeugpaares zum Döppen der Muttern, und 5 ist die eine Matrize eines Matrizenpaares, welches dazu dient, die Muttern, nachdem sie gedöppt worden sind, genau auf die beabsichtigte, z. B. sechskantige Querschnittsform zu bringen, d. h. zu kalibrieren.
  • Die Maschine arbeitet wie folgt: Während der Querbalken 18 aufwärts geht, also nachdem sämtliche Werkzeuge außer Berührung mit den von ihnen bearbeiteten Werkstücken gekommen sind, werden zunächst durch einen Arm yr, der sich um den Zapfen o dreht, die neben der Matrize 5 befindlichen Späne in die üffnung q hineingeworfen. Nachdem ya wieder in seine Ruhelage zurückgegangen ist, wird durch den Schieber L ein über d. befindliches Werkstück über die Matrize 5 geschoben, durch die dieses Werkstück später nach unten hindurchgetrieben wird, während gleichzeitig das vorerwähnte genaue Beschneiden des Werkstückes stattfindet. Nachdem auch L wieder in die Ruhelage zurückgekehrt ist, wird durch den Schieber d ein durch die Schere 3 V OH der Stange a abgetrenntes Werkstück z über die Döppmatrize 4. geschoben. Nachdem auch d wieder in die Ruhelage zurückgekehrt ist, wird die Stange a um eine Teilung vorgeschoben. Sofort darauf treten die beiden Backen der Klemmvorrichtung 2 in gegenüberliegende Kerben der Stange a ein. Nunmehr geht der Querbalken 18 wieder abwärts. Der Lochstempel il locht einen der Sechskantkörper, zur gleichen Zeit wird ein Sechskantkörper mittels der Schere 3 abgeschnitten und durch die Kalibriermatrize 5 ein gedöppter Mutterkörper hindurchgestoßen. Gegen Ende des Abwärtshubes des Querbalkens werden die beiden kegelförmigen Fasen durch die aus einem bewegten und einem festen Hohlkegel bestehende Vorrichtung q. an einem Werkstück hergestellt.
  • Die beschriebenen Bewegungen der Teile ii, l und d werden durch Kurvenscheiben, die auf der Welle h. befestigt sind, hervorgebracht. Die Steuerwelle liegt parallel zur Kurbelwelle und wird mittels zweier gleich großer Zahnräder angetrieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zur Herstellung von Sechskantmuttern mit zur Kurbelwelle rechtwinkliger Zuführung der Werkstange und zwischen der Kurbelwelle und einem von ihr hin und her bewegten Querbalken angeordneten Werkzeugpaaren, deren bewegte Werkzeuge mit dem Querbalken verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugpaare zum Lochen (i), Abschneiden (3), Döppen (¢) und Kalibrieren (5) nebst der Klemmvorrichtung (2) in zwei parallelen, von den Mutterkörpern in entgegengesetzten Richtungen zu durchlaufenden Reihen angeordnet sind.
DEK86126D 1923-06-05 1923-06-05 Herstellung von Sechskantmuttern Expired DE426321C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK86126D DE426321C (de) 1923-06-05 1923-06-05 Herstellung von Sechskantmuttern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK86126D DE426321C (de) 1923-06-05 1923-06-05 Herstellung von Sechskantmuttern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE426321C true DE426321C (de) 1926-03-08

Family

ID=7235571

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK86126D Expired DE426321C (de) 1923-06-05 1923-06-05 Herstellung von Sechskantmuttern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE426321C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6851898B2 (en) 2001-03-27 2005-02-08 Hilti Aktiengesellschaft Dust removal unit for a hand tool device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6851898B2 (en) 2001-03-27 2005-02-08 Hilti Aktiengesellschaft Dust removal unit for a hand tool device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2265390C3 (de) Werkstückauflage für eine Revolverstanze
DE2822476A1 (de) Einrichtung zum schneiden laenglichen profilmaterials, insbesondere von rohrmaterial
DE426321C (de) Herstellung von Sechskantmuttern
DE886527C (de) Anlage zum Zurichten von Balken, Pfosten, Pfetten u. dgl. fuer Bauzwecke
DE2062982C3 (de) Papierlochmaschine
DE1457012C3 (de) Automatisch arbeitende Bürstenherstellungsmaschine
DE1602460C3 (de)
DE835876C (de) Zum Halten von Werkstuecken u. dgl. bestimmte Einrichtung
DE344603C (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Werkstuecken bei Metallbearbeitungsmaschinen mit einem Vorratsbehaelter
DE884445C (de) Verfahren zum Abscheren von Profilstaeben u. dgl. und Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens
DE533646C (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Einspannen einer Mehrzahl von stabfoermigen Werkstuecken mit mindestens drei in der Laengsrichtung des Werkstueckes gegeneinander versetzten Spannbacken
DE1627215C3 (de)
DE2135029C3 (de) Vorrichtung zum Schränken der Zähne von Sägeblättern
DE377400C (de) Vorrichtung fuer leichte Blecharbeiten, insbesondere zur Verbindung von Bandeisenenden miteinander
DE654794C (de) Foerdervorrichtung mit waagerechten Hubbalken
DE153564C (de)
DE3922529C1 (de)
DE519313C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Isolierkrampen aus laufend zugefuehrtem Werkstoff
DE463295C (de) Maschine zum Zerschneiden von schweren Metallstangen in kurze Laengen
DE522442C (de) Schraubenschlitzvorrichtung mit Zufuehrungsrutsche, darunter befindlichem Ausstoesser und Spannbacken zum Zufuehren und Einspannen von Schrauben, Nieten o. dgl.
DE500712C (de) Maschine mit senkrechter Stempelfuehrung zur Herstellung von Polsternaegeln und aehnlichen Werkstuecken
DE277572C (de)
DE602406C (de) Kammschneidemaschine
DE823186C (de) Gemueseschneidvorrichtung o. dgl.
DE201815C (de)