DE4242212A1 - Behältereinrichtung für Einheit aus Hauptzylinder und Vakuumverstärker - Google Patents

Behältereinrichtung für Einheit aus Hauptzylinder und Vakuumverstärker

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DE4242212A1
DE4242212A1 DE19924242212 DE4242212A DE4242212A1 DE 4242212 A1 DE4242212 A1 DE 4242212A1 DE 19924242212 DE19924242212 DE 19924242212 DE 4242212 A DE4242212 A DE 4242212A DE 4242212 A1 DE4242212 A1 DE 4242212A1
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Juergen Schonlau
Holger Von Hayn
Walter Peterknecht
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ITT Automotive Europe GmbH
Continental Teves AG and Co oHG
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ITT Automotive Europe GmbH
Alfred Teves GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine aus Behälter und Deckel beste­ hende Behältereinrichtung für eine aus Hauptzylinder und Va­ kuumverstärker gebildete Bremseinheit für Kraftfahrzeuge.
Derartige als Ausgleichsbehälter oder Nachlaufbehälter be­ zeichnete Behältereinrichtungen dienen zum Ausgleich des sich innerhalb des Bremskreises ändernden Volumens der Bremsflüssigkeit. Da die Behälter an ihrem oberen Ende, ins­ besondere an ihrem Deckel, eine Belüftungsöffnung haben müs­ sen, besteht die Gefahr, daß bei dem sich bewegenden Fahr­ zeug Bremsflüssigkeit aus dem Behälter austritt. Um hier Ab­ hilfe zu schaffen, sind Labyrinthkammern für die Flüssigkeit vorgesehen, die eine Bewegung der Bremsflüssigkeit in Rich­ tung Belüftungsöffnung behindern. Als Folge hiervon ist der Innenraum der Behälter relativ kompliziert aufgebaut und muß deshalb aus mehreren Kunststoffteilen zusammengefügt werden.
Eine andere Schwierigkeit bei derartigen Behältern besteht darin, daß sie einen vergleichsweise großen Platz benötigen und andererseits sichergestellt sein muß, daß auch über ei­ nen großen Zeitraum bei Fahrten auf schlechten Wegstrecken der Behälter sich nicht von dem Hauptzylinder lösen kann. Hier sind weiterhin aufwendige Maßnahmen zur Befestigung des Behälters am Hauptzylinder notwendig.
Die Erfindung geht daher aus von einem Behälter, wie er bei­ spielsweise in dem Bremsenhandbuch, 9. Auflage, Bartsch-Ver­ lag, auf den Seiten 37 bis 39 beschrieben ist. Ein möglicher Aufbau derartiger Behälter ergibt sich beispielsweise aus der DE-OS 41 15 063, der DE-OS 40 29 931 oder der DE-OS 37 16 135 oder der DE-OS 35 24 281.
Die Erfindung geht daher aus von einer Behältereinrichtung der sich aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ergebenden Gat­ tung. Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Behälter­ einrichtung in Verbindung mit der mit ihr verbundenen Ein­ heit sowohl hinsichtlich des mechanischen Aufbaus als auch hinsichtlich der Handhabung zu vereinfachen.
Die Erfindung wird durch die sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ergebende Merkmalskombination gelöst. Die Erfindung besteht im Prinzip also darin, die Behälter­ einheit derart auszugestalten, daß sie in einem entsprechen­ den Rastvorsprung des Vakuumverstärkers einrastbar ist. Hierdurch wird dem Behälter ein ggf. weit von der Anschluß­ stelle am Hauptzylinder entfernter Befestigungspunkt gege­ ben, so daß auf die Behältereinrichtung einwirkende Hebel­ kräfte nur vergleichsweise wenig Wirkung zeigen können. Die erfindungsgemäße Behältereinrichtung ist damit ohne erhebli­ chen Mehraufwand gut in ihrer Haltelage gesichert. Zwar ist es aus der DE-OS 29 41 198 bekannt, einen Ausgleichsbehälter mit einem Bremskraftverstärker zu verbinden. Bei der be­ kanntgewordenen Ausgestaltung bildet aber ein Gehäuseteil des Bremskraftverstärkers zusammen mit einer äußeren Hülle des Hauptverstärkers eine in sich geschlossene Einheit. Dem­ gegenüber hat die erfindungsgemäße Behältereinrichtung den Vorteil, daß sie einfach herstellbar und handhabbar ist.
Um zu vermeiden, daß an dem Vakuum-Bremskraftverstärker be­ sondere Befestigungspunkte speziell angebracht werden müs­ sen, empfiehlt sich in Weiterbildung der Erfindung die Merk­ malskombination nach Anspruch 2. Dabei wird nicht nur er­ reicht, daß der durch den Verbindungsrand der beiden Gehäu­ sehälften des Vakuumverstärkers ohnedies vorliegende umlau­ fende Ansatz gleichzeitig als Befestigungspunkt für die Be­ hältereinrichtung verwendet wird. Vielmehr erlaubt diese Be­ festigungsart auch eine besonders schlanke Formgebung für den Behälter. Vorteilhaft dabei ist es, daß hierdurch das Hin- und Herschwappen der Bremsflüssigkeit in dem Behälter weitgehend reduziert wird, so daß auf umfangreiche Dämp­ fungsmaßnahmen gegen die Flüssigkeitsbewegung durch einge­ baute Labyrinthe verzichtet werden kann.
Besonders einfach wird die Befestigung bei einer Ausgestal­ tung des Vakuumverstärkers gemäß Anspruch 3, da hier der Haltebügel unmittelbar an der Verbindungsnaht der beiden Ge­ häusehälften des Vakuumverstärkers befestigt werden kann.
Soweit die Behältereinrichtung mit zwei Auslaßöffnungen in ihrem unteren Bereich versehen sein soll, empfiehlt sich in Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombination nach An­ spruch 4. Dabei kann jede der beiden Auslaßöffnungen einer von zwei zueinander parallel liegenden Hauptzylindern (Twin-Schaltung) zugeordnet sein, so daß die erfindungsge­ mäße Behältereinrichtung auch für zweikreisige Bremssysteme vorteilhaft angewendet werden kann. Durch die in der Quer­ ebene zu den Hauptzylindern liegenden Auslaßöffnungen läßt sich der Behälter in Längsrichtung der Hauptzylinder sehr kurz gestalten und nimmt auch quer zu dieser Richtung wenig Platz ein. Das heißt, daß durch diese Maßnahme die gewünsch­ te schlanke Bauweise der Behältereinrichtung unterstützt wird.
Um die erfindungsgemäße Behältereinrichtung schnell durch Vakuumbefüllung füllen zu können, empfiehlt sich in vorteil­ hafter Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombination nach Anspruch 5. Danach kann die Füllzange auf den Deckel aufgesetzt werden, indem sie mit ihren Zungen in die Nut eingekrallt wird. Eine wulstförmige, umlaufende Kante an dem Ansatz kann weiterhin für eine gute Abdichtung der Befüll­ einrichtung gegenüber dem Behälterdeckel und damit der Be­ hältereinrichtung sorgen.
Um eine leicht entfernbare Öffnung zum Befüllen der Behäl­ tereinrichtung zu erhalten, wird die Anwendung der sich aus Anspruch 6 ergebenden Merkmale vorgeschlagen. Durch das Lö­ sen des Verschlußeinsatzes wird eine hinreichend große durchgehende Öffnung durch den Behälterdeckel in den Behäl­ ter selbst geschaffen, so daß dieser leicht befüllt werden kann.
Um den Verschlußeinsatz gegenüber dem Deckel und damit der Behältereinrichtung in einfacher Weise unverlierbar zu hal­ ten, wird in Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombi­ nation nach Anspruch 7 vorgeschlagen. Danach bildet der Ver­ schlußeinsatz eine zusammen mit dem Deckel, vorzugsweise im Spritzgußverfahren, hergestellte Einheit.
Um sicherzustellen, daß ein Verlust an Bremsflüssigkeit durch elektrische Signale umgehend angezeigt wird, empfiehlt sich in Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombination nach Anspruch 8. Dabei wird der Warnkontakthalter über einen ringförmigen Deckelabschnitt mit dem Behälter dichtend ver­ bunden. Durch die Trennung von Warnkontakthalter und Deckel­ abschnitt erhält man zwei relativ einfach zu gießende Teile. Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, den Deckelabschnitt mit dem Warnkontakthal­ ter einstückig zu gießen. Es kann auch vorgesehen sein, den Warnkontakthalter in ähnlicher Weise, wie den oben beschrie­ benen Verschlußeinsatz auszugestalten, so daß beim Befüllen der Warnkontakthalter samt Warnkontakt aus dem Behälter ge­ hoben wird. Andererseits kann es zweckmäßig sein, die Mög­ lichkeit einer Warnkontaktgabe für das Befüllen mit auszu­ nutzen und so mit eingebautem Warnkontakt zu befüllen.
Der Schwimmer selbst kann mit einem Metalleinsatz in an sich bekannter Weise auf im Deckel angeordnete elektrische Kon­ takte einwirken, wie dies im Zusammenhang mit den Merkmalen nach Anspruch 10 geschildert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an­ hand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 einen Ausschnitt nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 in auszugsweiser Darstellung eine modifizierte Aus­ gestaltung des Deckels,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 5 einen Ausschnitt des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4 in Draufsicht.
Fig. 1 zeigt in angedeuteter Form einen Hauptzylinder 1 in Verbindung mit einem Vakuum-Bremskraftverstärker 2. Die Zy­ linderwand 3 des Hauptzylinders 1 ist mit einer Nachlaufboh­ rung 4 versehen, die mit einer Auslaßöffnung 5 eines Nach­ laufbehälters bzw. Ausgleichsbehälters 6 verbunden ist. Der Ausgleichsbehälter 6 bildet im Zusammenhang mit einem Deckel 7 eine Behältereinrichtung. Der Deckel 7 ist über ein Schraubgewinde mit dem Behälter 6 über eine Dichtung 8 ver­ schraubt. Im mittleren Bereich des Deckels befindet sich ein ringförmiger Ansatz 9, der in Verbindung mit der Oberfläche des Deckels eine umlaufende Nut 10 schafft. Die Nut dient zur Aufnahme der Krallen einer Spannzange zur Vakuumbefül­ lung der Behältereinrichtung 6, 7. Hierzu besitzt der Ansatz 9 noch einen umlaufenden Dichtrand 11, auf den die Befüll­ einrichtung aufgesetzt wird.
In die von dem Ansatz 9 umfaßte Ausnehmung 12 ist ein Ver­ schlußeinsatz 13 eingerastet. Der Verschlußeinsatz 13 be­ sitzt eine Entlüftungsbohrung 14, die in eine Querbohrung 15 mündet. Die Querbohrung 38 verhindert, daß nach oben ge­ schleuderte Bremsflüssigkeit direkt aus der Entlüftungsboh­ rung 14 austreten kann.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, setzt sich die Außenfläche des Vakuumverstärkers 2 im wesentlichen aus zwei Gehäusehälften 15,16 zusammen, die durch Falten, unter Einschluß einer Dichtung 17 miteinander verbunden sind und so das Gehäuse des Vakuumverstärkers bilden.
In den umlaufenden Rand 18, der eine in horizontaler Rich­ tung vorspringende Kante 19 aufweist, greift das Ende eines Haltebügels 20 rastend ein, der mit dem Behälter 6 ein­ stückig, etwa durch Gießen, verbunden ist.
Durch einen Steg 21 ist die Befestigung des Haltebügels 20 am Behälter 6 verstärkt. In den Behälter ist noch ein Sieb 22 eingesetzt, welches sich auf vertikalen Stegen 23 ab­ stützt und nach oben hin durch ringförmige Vorsprünge des Deckels 7 gehalten ist, die in Verbindung mit der Oberfläche des Siebes labyrinthförmige Kammern bilden.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf den Behälter 6 nach Fig. 1. Dabei ist zu erkennen, daß die Entlüftungsbohrung 14 gegen­ über den Auslaßbohrungen 5 versetzt ist. Diese Maßnahme ist notwendig, wenn man den Behälter nach Fig. 1 für zwei in Twin-Schaltung in dem Verstärker 2 angeordnete Twin-Hauptzy­ linder anwenden will. Dementsprechend sind auch die Unterab­ schnitte 24 des Behälters 6 ineinander übergehend, so daß ihre Kontur im wesentlichen die Form einer Acht besitzt. Da­ bei liegen die beiden Auslaßöffnungen 5 in einer quer zur Längsachse 25 des Hauptzylinders 1 verlaufenden Ebene.
Fig. 3 zeigt in geschnittener Darstellung einen Ausschnitt aus Fig. 1 mit geänderter Ausführungsform. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß der Verschlußeinsatz ein­ stückig mit dem Deckel 7 verbunden ist und damit gegenüber diesem unverlierbar gehalten wird. Der Verschlußeinsatz 13 ist in Fig. 3 in eingerasteter Lage dargestellt und weiter­ hin in geöffneter Lage durch Strichlinien angedeutet. Die Verbindung zwischen Verschlußeinsatz 13 und Deckel 7 ge­ schieht mit Hilfe eines Scharnierbandes 26.
Eine andere Abweichung zu Fig. 1 besteht darin, daß die Ent­ lüftung über eine Bohrung erreicht wird, die durch den ring­ förmigen Ansatz 9 verläuft und durch das Scharnierband 26 im wesentlichen abgedeckt ist, so daß die Gefahr der Verschmut­ zung der Bremsflüssigkeit gering wird.
Der wesentliche Unterschied von Fig. 4 gegenüber Fig. 1 be­ steht darin, daß ein Verschlußeinsatz vorgesehen ist, wel­ cher einen Führungsansatz 28 aufweist, welcher einen Schalt­ stößel 29 eines Schwimmers 30 führt. Am in Fig. 4 oberen En­ de des Schaltstößels 29 ist ein Schaltring 31 befestigt, welcher die Verbindung zwischen zwei zum Schaltring 31 hin ragenden elektrischen Kontakten 35, 36 in dem Falle schafft, daß der Schwimmer aufgrund des Flüssigkeitsstandes hoch ge­ nug steigt. Die elektrische Warnung wird also dann ausge­ löst, wenn der Flüssigkeitsspiegel weit genug abgenommen hat und so die elektrische Verbindung zwischen den beiden Kon­ takten 35, 36 unterbrochen ist. Der Verschlußeinsatz 13 ist wiederum eingerastet, und zwar diesmal in den Halteeinsatz 32.
Der Halteeinsatz selber wird gehalten durch einen ringförmi­ gen Deckelabschnitt 33 des Deckels 7. Im Bedarfsfalle kann aber auch der Deckelabschnitt 33 mit dem Halteeinsatz 32 einstückig verbunden sein.
Die Ausgestaltung des Halteeinsatzes 32 entspricht zum Teil dem des ringförmigen Ansatzes 9 gemäß Fig. 1, ist also eben­ so zur Vakuumbefüllung mittels einer Zange durch die Nut 10 geeignet. Desgleichen ist wiederum ein Dichtrand für das Auf setzen der Befülleinrichtung vorgesehen.
Zwischen dem eingerasteten Verschlußeinsatz 13 und dem Hal­ teeinsatz 32 erkennt man einen Belüftungskanal 34, so daß eine spezielle Bohrung innerhalb des Halteeinsatzes 32 oder des Verschlußeinsatzes 13 nicht notwendig ist.
Fig. 5 zeigt einen Teil der Fig. 4 als Draufsicht, und zwar die Aufsicht auf die Behältereinrichtung 6, 7, wobei sehr gut die beiden elektrischen Kontakte 36 zu erkennen sind.
Durch die hohe Bauform, insbesondere durch den engen zylin­ drischen Abschnitt im Bereich des Schwimmers, kann auf eine Einstellung der Betriebswarneinrichtung verzichtet werden.

Claims (10)

1. Behältereinrichtung für Einheit aus Hauptzylinder und Vakuumverstärker, dadurch gekennzeich­ net, daß der einstückig gegossene Behälter (6) mit einem Haltebügel (20, 21) versehen ist, welcher an einem zugeordneten Rastvorsprung (18, 19) am Gehäuse (15, 16) des Vakuumverstärkers (2) eingerastet ist.
2. Behältereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rastvorsprung (18, 19) in den Verbindungsrand der beiden Gehäusehälften (15, 16) des Vakuumverstärkers (2) eingearbeitet ist.
3. Behältereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der umlaufende Verbin­ dungsrand durch Falten des Randes zweier Gehäuseschalen (15, 16) des Vakuumverstärkers (2) gebildet ist und mit einer sich im wesentlichen in Längsrichtung (25) des Hauptzylinders (1) weisenden umlaufenden Kante (19) ver­ sehen ist, die eine am Haltebügel (20) vorgesehene Rast­ nase hintergreift.
4. Behältereinrichtung nach einem der vorangegangenen An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (6) der Behältereinrichtung (6,7) mit in einer quer zur Längserstreckungsachse (25) des Hauptzylinders (1) liegenden Ebene angeordneten Anschlüssen (5) verse­ hen ist.
5. Behältereinrichtung nach einem der vorangegangenen An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (6) der Behältereinrichtung (6, 7) mit einem Schraubdeckel (7) versehen ist, der in seinem mittleren Bereich einen ringförmigen Ansatz (9) aufweist, der eine zum Deckelrand hin offene umlaufende Nut (10) besitzt.
6. Behältereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der durch den umlaufenden Vorsprung (9) begrenzte Bezirk des Deckels 7 mit einer zentralen Öffnung (12) versehen ist, in die ein Ver­ schlußeinsatz (13) eingerastet ist.
7. Behältereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verschlußeinsatz (13) über ein angegossenes Scharnierband (26) mit dem Schraubdeckel (7) einstückig verbunden ist.
8. Behältereinrichtung nach einem der vorangegangenen An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) mit einem lösbaren Warnkontakthalter (32) versehen ist, der mit seinem Außenumfang bis zum äußeren Rand des Behälters (6) reicht und über eine Dichtung (8) durch einen ringförmigen Deckelabschnitt (37) auf dem Behälter (6) gehalten ist (Fig. 4).
9. Behältereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Warnkontakthalter (32) in seinem zentralen Bereich einen in den Behälter ragenden Führungsansatz (28) trägt, der den Schaltstößel (29) eines Schwimmers (30) beweglich führt, welcher mit seinem deckelseitigen Ende auf zwei Warnkontakte (35) einwirkt, die mit dem Warnkontakthalter (32) vergossen sind oder die in dem Warnkontakthalter rastend gehalten sind.
10. Behältereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den Warnkontakthalter (32) oberhalb des Schwimmers (30) und der Kontakte (35) ein Verschlußeinsatz (13) eingerastet ist.
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