DE4242141A1 - Loom control - uses external memory card to monitor the data input from the computer - Google Patents

Loom control - uses external memory card to monitor the data input from the computer

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DE4242141A1
DE4242141A1 DE4242141A DE4242141A DE4242141A1 DE 4242141 A1 DE4242141 A1 DE 4242141A1 DE 4242141 A DE4242141 A DE 4242141A DE 4242141 A DE4242141 A DE 4242141A DE 4242141 A1 DE4242141 A1 DE 4242141A1
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Souichi Tsuda
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Toyota Industries Corp
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Toyoda Jidoshokki Seisakusho KK
Toyoda Automatic Loom Works Ltd
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Regeln des Webens einer Webmaschine mit einem externen Speicher. Es ist dabei zu beachten, daß Regeln im Sinne des vorliegenden Patentes sowohl eigentliches Regeln, wie auch bloßes Steuern bedeuten kann.
In einer Webmaschine, mit einem Regelcomputer, der Regelda­ ten enthält, nach denen das Weben der Webmaschine geregelt wird, werden die Daten nach Bedarf neu gespeichert. Die ja­ panischen Patentanmeldungen Nr. 63-21 951 (1988) und Nr. 63- 21 953 (1988) beschreiben ein Verfahren zum Regeln des Hauptantriebs, der Kett-Ablaßvorrichtung, des Warenbaum- Antriebs, usw. einer Webmaschine auf der Grundlage der Sollbedingungen für ein Gewebe, das zu weben ist, wie Art des Garns, Webbreite, Webdichte, Art der Bindung usw. D.h. daß eine Anzahl von Regeldaten für die Webbedingungen am Anfang in die Regelanlage der Webmaschine eingegeben werden und in die Regelung wird automatisch ein passender Satz Regeldaten für ein zu webendes Gewebe eingegeben. Auf diese Weise können in kurzer Zeit die optimalen Webdaten in die Regelung eingegeben werde, ohne daß man auf die Fähigkeiten und die Erfahrung des Bedienungspersonals ab­ stellen muß.
Eine der Aufgaben, welche die Erfindung lösen soll ist nachfolgend beschrieben. Jede Einstellwert, für ein be­ stimmtes Gewebe entspricht einem bestimmten Wert einer Re­ gelgröße, welche gewöhnlich aus den Erfahrungswerten der Vergangenheit bestimmt werden. Aber es kann notwendig sein, daß einige der ausgewählten Webdaten verändert werden sollten, um die Webbedingungen zu verbessern. Zu diesem Zweck wird eine Webmaschine, die mit Regeldaten aus dem Re­ gelcomputer betrieben wird, mit einer Daten-Eingabevorrich­ tung zum Eingeben und Einstellen der neuen Regeldaten und zum Verändern der vorhandenen Regeldaten versehen. Aber bei diesem Eingeben der neuen Daten, besteht die Gefahr, daß die vorhandenen Regeldaten durch fehlerhafte Bedienung der Eingabevorrichtung durch falsche Daten ersetzt oder über­ schrieben werden.
Deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, welche die Eingabe falscher Regelda­ ten in die Webmaschinenregelung verhindern soll, indem ein externes Speichermedium, wie etwa eine Speicherkarte ver­ wendet wird, welche vorteilhafterweise zum Regeln einer An­ zahl Webmaschinen verwendet werden kann, wie dies in der japanischen Patentanmeldung Nr. 1-2 80 050 (1989) beschrieben ist.
Um das obengenannte Ziel zu erreichen, schafft die vorlie­ gende Erfindung ein Verfahren zum Regeln des Webens der Webmaschine welche mit einem Regelcomputer ausgerüstet ist, der Regeldaten enthält, nach denen das Weben der Webma­ schine geregelt wird und mit einer Eingabevorrichtung zum Eingeben der Regeldaten in den Regelcomputer und mit einer Funktion zum Übertragen von Daten zwischen dem Regelcompu­ ter und einem externen Speichermedium, wobei das Neuschrei­ ben der Regeldaten mit der Eingabevorrichtung verhindert wird, wenn die Daten-Verbindung zwischen dem Regelcomputer und dem externen Speichermedium unterbrochen ist.
Wenn der Regelcomputer und das externe Speichermedium nicht in einem elektrisch verbundenen Zustand sind, wird ein Aus­ gangssignal, das durch das Bedienen der Eingabevorrichtung erzeugt wird, unterdrückt und deshalb wird das Wiederbe­ schreiben durch den Regelcomputer nicht ausgeführt. Wenn der Regelcomputer und das externe Speichermedium miteinan­ der elektrisch verbunden sind, wird das obengenannte Aus­ gangssignal wirksam, wobei das Wiederbeschreiben mit Daten möglich wird.
Ziel der Erfindung ist es u. a. auch, das irrtümliche Verän­ dern von Regeldaten in einer Webmaschine zu verhindern. Die Haupt-Regelcomputer Ce, Cg sind über serielle Linien L mit den Hilfscomputern Cs, Cr, Cd, Cy zum Regeln der Antriebs- Systeme bestimmter Vorrichtungen der Webmaschine verbunden, so daß die Regeldaten von den Haupt-Regelcomputern Ce, Cg zu den jeweiligen Regelcomputern Cs, Cr, Cd, Cy über diese seriellen Leitungen L und die übertragungs-Einheiten Fm, Fs, Fd, Fy übertragen werden. Die Daten-Eingabevorrichtun­ gen 20e, 20g sind mit den Haupt-Regelcomputern Ce, Cg ver­ bunden. Wenn keine Speicherkarte 26, 26A in den Karten­ schlitz 20a der Daten-Eingabe-Einheit 20e, 20g verhindert der Haupt-Regelcomputer, Ce, Cg das Überschreiben von Da­ ten, auch wenn die Daten-Eingabeeinheit 20e, 20g betätigt wird.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung, die in einer Webmaschine befindet, unter Bezug­ nahme auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben. In diesen Figuren ist das folgende erläutert:
Fig. 1 zeigt ein schematische Diagramm, einer Webma­ schine und ein Blockdiagramm des Regelkreises;
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm, das die Beziehung zwi­ schen dem Haupt-Regelcomputer und den Speicher­ karten darstellt;
Fig. 3 zeigt ein Diagramm, das die gespeicherten Daten veranschaulicht; und
Fig. 4 zeigt ein Fluß-Diagramm für ein Programm, das entscheidet, ob das überschreiben von Daten er­ folgen soll oder nicht.
Das Bezugszeichen M in Fig. 1 bezeichnet einen Webmaschi­ nen-Antriebsmotor, dessen Funktion mit den Haupt-Regelcom­ putern Ce und Cg geregelt werden, die je einer Gruppe von Webmaschinen zugeordnet sind ein vom Webmaschinen-An­ triebsmotor M unabhängiger Kettablaß-Motor, wird mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Der Kettablaß-Motor 1 treibt einen Kettbaum 2 an, von dem die Kettfäden T abgewickelt werden. Die abgewickelten Kettfäden T sind über eine Streichwalze 3 und eine Spannwalze 4 zu den Weblitzen 5 und einem Webblatt 6 geführt. Das Gewebe W wird einen Spannbaum 7, eine Warenabzugswalze 8 und eine Anpresswalze 9 geführt um auf einen Warenbaum 10 aufgewickelt zu werden. Die Spannwalze 4 ist am einen Ende eines Spannhebels 11 befe­ stigt, der an seinem andern Ende eine Feder 12 aufweist, die so auf die Spannwalze 4 wirkt, daß sie mit den Kettfä­ den T in Verbindung ist und dabei auf diese eine Zugkraft ausübt. Der Spannhebel 11 ist auf das eine Ende eines Füh­ lerhebels 13 abgestützt, welcher an seinem andern Ende mit einem Kraftsensor 14 verbunden ist. Bei einer derartigen Anordnung wird die Kettspannung über die Spannwalze 4, den Spannhebel 11 und den Fühlerhebel 13 auf den Kraftsensor 14 übertragen, was dazu führt, daß der Kraftsensor 14 ein Si­ gnal erzeugt, das für die Größe der Kettspannung, die auf die Spannwalze 4 wirkt, charakteristisch ist, und das dem Kettablass-Computer Cs zugeführt wird.
Der Kettablaß-Computer Cs regelt die Drehgeschwindigkeit des Kettablaß-Motors 1, indem er die effektive Kettspan­ nung, für die das elektrische Ausgangssignal des Kraftsen­ sors 14 charakteristisch ist, mit einem Kettspannungs-Soll­ wert vergleicht. Die Kettspannung wird genau angepaßt, in­ dem die Drehgeschwindigkeit des Motors 1 geregelt wird. Zu­ dem liefert der Kettablaß-Computer Cs auf der Grundlage der Signale eines Drehmessers 1a, der im Kettablass-Motor 1 eingebaut ist, eine Regelung für die Drehgeschwindigkeit des Kettablass-Motors 1.
Die Warenabzugswalze 8 ist an einen Wickelmotor 15 gekop­ pelt, der ebenfalls unabhängig vom Hauptmotor M ist. Die Drehgeschwindigkeit des Motors 15 wird mit einem Wickel-Re­ gelcomputer Cr, auf der Grundlage der Ausgangssignale eines Drehmessers 15a, der im Wickelmotor 15 eingebaut ist, gere­ gelt.
Eine Schuß-Eintragsdüse 16 zieht den Schußfaden von einem Trommel-Schußfadenspeicher 17 und trägt ihn mit einem Luftstrahl, der aus der Düse 16 tritt, in das offene Web­ fach ein. Ein spulenbetätigtes Ventil 18 steuert den Druck­ luftstrom der Eintragsdüse 16 und wird von einem Schuß- Messcomputer Cd geregelt.
Die Haupt-Regelcomputer Ce, Cg der Kettablass-Computer Cr, der Schuß-Messcomputer Cd und der Schußeintrags-Computer Cy weisen Übertragungs-Einheiten Fm, Fs, Fr, Fd, bzw. Fy auf. Diese Übertragungs-Einheiten Fm, Fs, Fr, Fd, bzw. Fy sind mit den Übertragungs-Leitungen L, wie in Fig. 1 darge­ stellt, seriell verbunden. Jeder der Regelcomputer Ce, Cg, Cs, Cr, Cd, Cy ist mit einem Drehmesser 19, zum Bestimmen des Drehwinkels der Webmaschine verbunden, um von diesem ein Ausgangssignal zu erhalten, das für den Drehwinkel der Webmaschine repräsentativ ist. Die Regelcomputer Ce, Cg, Cs, Cr, Cd, Cy regeln auf der Grundlage der Drehwinkel-Lage der Webmaschine, die vom Drehmesser 19 abgegeben wird, und die Hauptcomputer Ce, Cg regeln auch die Übertragung von Regeldaten zu den jeweiligen Hilfs-Regelcomputern Cs, Cr, Cd, Cy über die seriellen Übertragungs-Leitungen L.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die Haupt-Regelcomputer Ce, Cg mit den Eingabeeinheiten 20e, bzw. 20g verbunden. Jede die­ ser Eingabeeinheiten 20e, 20g, hat einen Schlitz 20e, 20g für die Aufnahme einer Speicherkarte 26, 26A. Die Speicher­ karte 26, 26A kann mit den Hauptcomputern Ce, Cg elektrisch verbunden werden, wenn sie im Schlitz 20a eingeführt ist.
In Fig. 2 stellt jedes der Symbole Le, Lg (e = 1, 2, 3 usw.; g = 1, 2, 3 u.s.w, wobei e ungleich g) eine Gruppe von Webmaschinen dar und es ist angezeigt, daß jede Gruppe von Webmaschinen durch ihren zugeordneten Haupt-Regelcompu­ ter Ce oder Cg geregelt wird. Jede der Eingabe-Einheiten 20e, 20g, die in Fig. 1 gezeigt sind, umfaßt eine übertra­ gungs-Daten-Auswahleinheit 21, eine Übertragungs-Steuerein­ heit 22, eine Daten-Wiederschreibe-Einheit 23, eine An­ zeige-Einheit 24 und eine Komparator-Einheit 25, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Die Übertragungs-Steuereinheit 22 wird zur Wahl der Rich­ tung der Datenübertragung, d. h. entweder der Übertragung vom Haupt-Regelcomputer Ce, Cg auf die Speicherkarte 2626A oder umgekehrt, verwendet. Der Haupt-Regelcomputer Ce verfügt über einen Speicher Me, der eine Serie von aktuel­ len Webzustands-Daten E erhält, welche repräsentativ sind für den aktuellen Kettbaumdurchmesser, einen Kettfaden­ bruch, sofern ein solcher vorliegt, einen Fehlschuß, so­ fern ein solcher vorliegt, usw. wobei diese Daten mit ge­ eigneten Detektoren ermittelt werden. Im Speicher Me sind auch Kettablaßdaten und Warenbaumdaten A, eingeschlossen die Regeldaten für die Kettspannung, die Kett-Ablaßge­ schwindigkeit, die Waren-Wickelgeschwindigkeit usw. ge­ speichert; eine Reihe von Schuß-Messdaten B, eingeschlos­ sen die Regeldaten für die Schußlänge, den Anfangszeit­ punkt für den Schußeintrag, den Endzeitpunkt für den Schußeintrag, usw.; eine Reihe von Schußeintragsdaten c, eingeschlossen die Regeldaten für den Blasbeginn der Schußeintragsdüse, das Blasende, usw.; eine Reihe von Drehwinkel-Daten D, eingeschlossen die Regeldaten der Win­ kellage der Hauptwelle der Webmaschine, bei der die Webma­ schine anläuft bzw. abstellt. Diese Datenreihen A, B, C, D können mit Hilfe der Daten-Wiederschreibe-Einheit 23 in den Speicher Me eingegeben werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird die Reihe der Kettablaß- und Warenbaum-Wickel-Daten A, welche A(1), A(2) . . . A(i) um­ faßt, in den Adressen n1, n2, . . . bzw. ni gespeichert; wird die Reihe der Schuß-Meßdaten B, welche aus den Daten B(1), B(2) . . . bzw. B(i) besteht, wird in den Adressen ni+1, ni+2... bzw. ni+j gespeichert: die Reihe der Schuß­ eintragsdaten C, welche aus den Daten C(1), C(2) . . . bzw. C(k) besteht, wird in Adressen ni+j+1, ni+j+2 . . . bzw. ni+j+k gespeichert; und die Reihe der Drehwinkel-Daten D(1), D(2) . . . bzw. D(p) besteht wird in den Adressen ni+j+k+1, ni+j+k+2 . . . bzw. ni+j+k+p gespeichert. Die Reihe der Webdaten E wird in andern Adressen als den oben genann­ ten gespeichert.
In gleicher Weise werden im Speicher Mg des Hauptregelcom­ puters Cg der Webmaschinen Lg eine Reihe von Kettablaß- und Warenbaum-Wickel-Daten A′, welche aus den jeweiligen Daten a(1), a(2) . . . a(i) besteht, in den Adressen n1, n2 ... bzw. ni gespeichert; eine Reihe von Schußmeßdaten B′ welche aus den jeweiligen Daten b(1), b(2) . . . bzw. b(j) besteht, wird in den Adressen ni+1, ni+2 . . . bzw. ni+j ge­ speichert; eine Reihe von Schußeintragsdaten C′, welche die jeweiligen Daten c(1), c(2) . . . bzw. c(k) umfaßt, wird in den Adressen ni+j+1, ni+j+2 . . . bzw. ni+j+k gespeichert und eine Reihe von Drehwinkeldaten D′ welche aus den Daten d(1), d(2) . . . bzw. d(p) besteht, wird in den Adressen ni+j+k+1, ni+j+k+2 . . . bzw. ni+j+k+p t gespeichert und eine Reihe von laufenden Webdaten E′ wird in anderen als den oben genannten Adressen gespeichert.
Angenommen, daß die Webmaschinen Le und Lg den selben Ar­ tikel weben, aber die Webmaschinen Lg mit einem auffallend niedrigen Wirkungsgrad laufen, während die Webmaschinen Le normal arbeiten, kann angenommen werden, daß die Reihen der Daten A′, B′, C′, D′ im Speicher Mg nicht mit den ent­ sprechenden Datenreihen A, B, C, D, E im Speicher Me der Webmaschinen Le übereinstimmen. Mit andern Worten, es kann angenommen werden, daß die Reihen der korrekten Daten A, B, C, D nicht für das Regeln der Webmaschinen Lg verwendet werden. Die Speicherkarte 26A wird dazu verwendet, zu über­ prüfen, ob die Reihen der Daten A′, B′, C′, D′ mit jenen der Reihen A, B, C, D übereinstimmen oder nicht.
Zuerst wird die Speicherbare 26A in den Kartenschlitz 20a der Eingabeeinheit 20e des Haupt-Regelcomputers Ce der nor­ mal arbeitenden Webmaschinen Le eingeführt. Wenn die Spei­ cherkarte 26A richtig eingesteckt ist, reagiert der Haupt- Regelcomputer auf ein Speicherkarten-Einschub-Signal und wird dementsprechend in Bereitschaft für die Datenübertra­ gung gebracht. Wenn dann mit der Datenübertragungs- Steuereinheit 22 der Datenübertragungs-Auswahleinheit der Befehl erteilt wird, ausgewählte Daten zu übertragen, wird der Haupt-Regelcomputer Ce veranlaßt, die ausgewählten Da­ tenreihen A, B, C, D vom seinem Speicher Me zur Speicher­ bare 26A zu übertragen. Bei dieser Datenübertragung werden die Kettablaß- und Warenbaum-Wickel-Daten A(1), A(2) A(i) im Speicher Me des Haupt-Regelcomputers Ce in die Adressen m1, m2, . . . m1 der Speicherkarte kopiert. Darauf­ hin werden die Schußmeßdaten B(1), B(2) . . . B(j) in die Adressen mi+1, mi+2 . . . mi+j kopiert; die Schußeintrags- Daten C(1), C(2) . . . C(k) in die Adressen mi+j+1, mi+j+2 ... mi+j+k bzw. die Drehwinkel-Daten D(1), D(2) . . . D(p) in die Adressen mi+j+k+1, mi+j+k+2 . . . mi+j+k+p der Speicher­ karte 26A kopiert.
Dann wird die Speicherkarte 26A, welche die Regeldaten für die Webmaschinen Le gespeichert hat in den Kartenschlitz 20a der Eingabe-Einheit 20g des Haupt-Regelcomputers Cg der Webmaschinen Lg eingeführt. Nach dem Einführen der Spei­ cherkarte 26A, wird mit der Datenvergleichs-Einheit 25 ver­ anlaßt, daß die der Haupt-Regelcomputer Cg die Daten A(i), B(j), C(k), D(p) in der Speicherkarte 26A mit den Da­ ten a(i), b(j), c(k), d(p) im Speicher Cg des Haupt-Regel­ computers Cg vergleicht. Dieser Vergleich kann seriell, nacheinander, Adresse nach Adresse zwischen den sich ent­ sprechenden Datenpaaren in den Adressen m1, m2 bis ni+j+k+p der Speicherkarte 26A und den Daten in den Adressen n1, n2, bis ni+j+k+p im Speicher Cg, erfolgen; und die Daten, die nicht mit den entsprechenden Daten in der Speicherkarte 26A übereinstimmen, werden auf der Anzeige-Einheit 24 ange­ zeigt. Z.B. wenn die Daten b(2) in den Adressen mi+2 im Speicher Ce nicht mit den Daten B(2) in der Adresse ni+2 im Speicher Cg übereinstimmen, veranlaßt der Haupt-Regelcom­ puter Cg, daß die Daten der Adressen ni+2 und ihre Daten b(2) auf der Anzeige-Einheit zu zeigen.
Die derart auf der Anzeige-Einheit 24 können als jene Daten betrachtet werden, die den anormal niedrigen Wirkungsgrad der Webmaschinen Lg verursachen. Mit Überschreiben der Daten, d. h. der Daten b(2), die auf der Anzeige-Einheit im obigen Beispiel angezeigt sind, über die Daten B(2), mit Hilfe der Daten-Überschreib-Einheit 23, können die falschen Daten so geändert werden, daß sie mit jenen der Webmaschi­ nen Le übereinstimmen und derart kann das anormale Weben der Webmaschinen Lg korrigiert werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, enthält die Speicherkarte 26A das Überschreib-Zulassungs-Programm Xo und in die Haupt-Regel­ computer Ce, Cg ist ein Programm Yo geladen, welches ent­ scheidet, ob das Daten-Überschreiben durchgeführt werden soll oder nicht. Die Haupt-Regelcomputer Ce, Cg führen das Daten-Überschreiben nach dem im Flußdiagramm von Fig. 4 veranschaulichten Programm durch.
Das heißt, daß wenn die Speicherkarte 26A nicht an ihrem Platz in der Eingab-Einheit 20g des Haupt-Regelcomputers Cg ist, sich der Haupt-Regelcomputer Cg im Nicht-Schreib-Modus befindet und ein Schreib-Befehl unterdrückt wird, selbst wenn mit der Eingabeeinheit ein Überschreib-Befehl gegeben wird. Wenn die Speicherkarte richtig in die Eingabe-Einheit eingeführt ist, antwortet der Haupt-Regelcomputer auf ein Speicherkarten-Einführ-Signal und erhält dann die Über­ schreib-Freigabe, und liest dann das Überschreib-Programm Xo in die Speicherkarte 26A. Dementsprechend wird der Haupt-Regelcomputer Cg in den Überschreibe-Modus versetzt und das Überschreiben nur jener Daten, die durch das Über­ schreibe-Zulassungs-Programm Xo bestimmt werden, wird durchgeführt. Im oben beschriebenen Beispiel, ist das Über­ schreiben der Daten b(2) erlaubt und deshalb kann nur das überschreiben dieser Daten 3(2) in die Adresse ni+2 erfol­ gen. Auf diese Weise ist irrtümlich fehlerhaftes Über­ schreiben mit der Eingabe-Einheit 20g verhindert werden.
Im Übrigen erfolgt die Eingabe der Daten-Reihen A, B, C, D, E in den Speicher Me des Haupt-Regelcomputers Ce und die Eingabe der Daten-Reihen A′, B′, C′, D′, E′ in den Speicher Mg des andern Haupt-Regelcomputers Cg mit Hilfe einer Spei­ cherkarte, welche ein Überschreib-Zulassungs-Programm Xo enthält, welches das Übertragen aller Daten zuläßt.
Es muß festgehalten werden, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt sein soll, sondern sie kann auch in verschiedenen anderen Formen ausgeübt werden. Z.B. kann die Freigabe zum Daten- Überschreiben nur aufgrund eines Karten-Einschub-Signals erfolgen, das erzeugt wird, wenn die Speicherkarte in den Haupt-Regelcomputer eingesteckt und elektrisch angeschlos­ sen ist.
Wie aus dem vorstehenden hervorgeht, können die Regeldaten im Haupt-Regelcomputer vor dem Überschreiben geschützt wer­ den, indem der Regelcomputer mit dem externen Speicher nicht elektrisch verbunden ist und somit kann das Verändern von Daten aufgrund irrtümlicher Bedienung der Daten-Ein­ gabe-Einheit erfolgreich verhindert werden.
Bedeutung der Bezugszeichen
20e, 20g . . . Eingabe-Einheiten; 20a . . . Karten-Einschub- Schlitz; 26, 26A . . . Speicherkarten; Ce, Cg . . . Haupt-Re­ gelcomputer.

Claims (10)

1. Ein Verfahren zum Regeln des Betriebs einer Webma­ schine, welche mit einem Regelcomputer (Ce, Cg) ausge­ rüstet ist, in welchem Regeldaten gespeichert sind, nach welchen der Webvorgang der Webmaschine geregelt wird und mit einer Eingabevorrichtung (20e, 20g) zum Eingeben der Regeldaten in den Regelcomputer (Ce, Cg) und mit einer Funktion zum Übertragen von Daten zwi­ schen dem Regelcomputer (Ce, Cg) und einem externen Speichermedium (26, 26A), wobei das Neuschreiben der Regeldaten mit der Eingabevorrichtung (26, 26A) ver­ hindert wird, wenn die Daten-Verbindung zwischen dem Regelcomputer (Ce, Cg) und dem externen Speichermedium (ce, Cg) unterbrochen ist.
2. Ein Verfahren zum Regeln des Betriebs einer Webma­ schine, welche mit einem Regelcomputer (Ce, Cg) ausge­ rüstet ist, in welchem Regeldaten gespeichert sind, nach welchen der Webvorgang der Webmaschine geregelt wird und mit einer Eingabevorrichtung (20e, 20g) zum Eingeben der Regeldaten in den Regelcomputer (20e, 20g) und mit einer Funktion zum Übertragen von Daten zwischen mindestens einem Haupt-Regelcomputer (Ce. Cg) und einem externen Speichermedium (26, 26A), dadurch gekennzeichnet, daß das Neuschreiben und/oder Über­ schreiben der Regeldaten mit der Eingabevorrichtung (20e, 20g) verhindert wird, wenn die Daten-Verbindung zwischen dem Regelcomputer (Ce, Cg) und dem externen Speichermedium (26, 26A) unterbrochen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Web­ maschine zusätzlich mindestens einen Hilfscomputer (Cs, Cr, Cd, Cy) zum Regeln von bestimmten Funktionen der Webmaschine aufweist, zu denen die für ihre Funk­ tionen erforderlichen Regel- und/oder Steuerdaten übertragen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem die Übertragung der Regel- und/oder Steuerdaten zu dem mindestens einen Hilfscomputer (Cs, Cr, Cd, Cy), über mindestens einen Haupt-Regelcomputer (Ce, Cg) erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in welchem in einem ersten Verfahrensschritt Regeldaten in einem externen Speicher (26, 26A) mit Regeldaten im Haupt- Regelcomputer (Ce, Cg) und/oder mit Regeldaten in ei­ nem Hilfscomputer (Cs, Cr, Cd, Cy) verglichen werden und in einem zweiten Verfahrens schritt ausgewählte Re­ geldaten vom externen Datenträger (26, 26A) auf die Regelcomputer (Ce, Cg; Cs, Cr, Cd, Cy) der Webmaschine übertragen werden oder umgekehrt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei wel­ chem Regeldaten im Speicher der Haupt- und/oder Hilfs- Regelcomputer (Ce, Cg; Cs, Cr, Cd, Cy) der Webmaschine und/oder die Regeldaten der externen Speicher (26, 26A) auf einer Anzeige-Einheit (24) angezeigt bzw. dargestellt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei wel­ chem als externe Speicher, Speicherkarten (26, 26A) verwendet werden, die in einen Schlitz (20a) einer Da­ ten-Eingabe-Einheit (20e, 20g) eingeführt werden, wo­ bei die Verbindung zum Datenspeicher des Regelcom­ puters (Ce, Cg; Cs, Cr, Cd, Cy) erstellt ist, wenn die Speicherkarte (26, 26A) korrekt eingeführt ist und da­ mit die Übertragung von Regeldaten ermöglicht wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei wel­ chem der extern- Speicher (26, 26A) ein Überschreib- Zulassungs-Programm (Xo) trägt, mit welchem der Regel­ computer (Ce, Cg) in den Überschreibe-Modus versetzt und das Überschreiben bzw. Übertragen der Daten zuge­ lassen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem das Über­ schreib-Zulassungs-Programm (Xo) nur die Übertragung ausgewählter Daten zulässt, bzw. frei gibt.
10. Webmaschinen, mit einer Vorrichtung zum Betreiben der Webmaschine nach einem Verfahren von einem der Ansprü­ che 1 bis 9.
DE4242141A 1991-12-12 1992-12-14 Loom control - uses external memory card to monitor the data input from the computer Withdrawn DE4242141A1 (en)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0634509A1 (de) * 1993-07-15 1995-01-18 Lindauer Dornier Gesellschaft M.B.H Schussfaden-Bremseinrichtung für Webmaschinen
EP0726344A1 (de) * 1995-02-09 1996-08-14 Sulzer RàœTi Ag Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Webmaschine

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