DE4239860A1 - Gehäuse für einen Fertigrolladen - Google Patents

Gehäuse für einen Fertigrolladen

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DE4239860A1
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DE19924239860
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Horst Keller
Holger Wolf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/174Bearings specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für einen Fertigrolladen mit einem sich über die Länge erstreckenden zwei- oder mehr­ teiligen Kastenprofil und an dessen Enden angeordneten Böden mit Organen zum Lagern der Rolladenwelle und des Rolladenan­ triebs sowie zur Befestigung von Führungsschienen.
Die Kastenprofile bestehen normalerweise aus einer strangge­ preßten Aluminiumlegierung oder einem gekanteten Blech. Die Böden haben eine sehr komplizierte Form und werden üblicher­ weise als Druckgußteile aus Leichtmetall gefertigt. Ihre Form richtet sich im Umriß einerseits nach der Größe, andererseits nach dem Querschnitt - z. B. polygonal oder halbrund - des Kastenprofils. Selbstverständlich unterscheiden sich rechte und linke Böden, und als viertes Unterscheidungskriterium kommt noch die Antriebsart hinzu, da die Böden z. B. bei Gurtantrieb mit einem zentralen Lagerzapfen für die Rolladen­ panzerwelle, bei Einsatz eines Gurtzuggetriebes oder eines Gelenkkurbelantriebs je nach Art und Übersetzungsverhältnis des Getriebes mit unterschiedlichen Zapfen und Bohrungen so­ wie bei Verwendung eines Motorantriebs z. B. mit einem Vier­ kant zur Aufnahme des Reaktionsmoments geformt werden müssen. Da sich die Gesamtzahl der unterschiedlichen Böden durch Mul­ tiplikation der Unterscheidungsfaktoren mit allen Varianten ergibt, sind die jeweiligen Stückzahlen in einer bestimmten Form, Größe und Antriebsart verhältnismäßig klein, aber der Aufwand für jeweils unterschiedliche Druckgußformen der kom­ pliziert gestalteten Böden sehr hoch.
Weitere Nachteile der bisher bekannten Gehäuse für Fertigrol­ laden bestehen darin, daß die Schrauben zur Verbindung des Kastenprofils mit den Böden äußerlich sichtbar sind und die Schraubenlöcher eventuell Regenwasser eindringen lassen.
Schließlich kann die Lackierung der Böden die Montage der Rolladen-Führungsschienen, welche auf passende Zapfen an den Böden aufgeschoben werden müssen, erschweren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Fertigungsauf­ wand für ein Sortiment von Gehäusen wesentlich zu verringern, und zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das Ka­ stenprofil stirnseitig durch Seitenblenden abgeschlossen ist und die Böden in dem durch das Kastenprofil und die Seiten­ blenden umgrenzten Innenraum des Gehäuses angeordnet sind.
Die Erfindung bedingt zwar zwei zusätzliche Teile für jedes Gehäuse, nämlich die Seitenblenden, diese können jedoch unab­ hängig von der Antriebsart dieselbe Form haben und sind ins­ gesamt sehr einfach gestaltet, da sie lediglich das Gehäuse seitlich abschließen und nur mit einfachen Befestigungsorga­ nen zur Verbindung mit anderen Gehäuseteilen versehen zu sein brauchen. Der mit den zusätzlichen Seitenblenden gewonnene, entscheidende Vorteil besteht darin, daß nunmehr die kompli­ ziert geformten Böden mit ihren vielfältigen, je nach An­ triebsart unterschiedlichen Funktionen in den Innenraum des Gehäuses gerückt und dadurch von dessen äußerer Form unabhän­ gig sind. Wenn also der Markt in Anpassung an Modeerscheinun­ gen eine neue äußere Form verlangt, brauchen nur das Kasten­ profil und die Seitenblenden geändert zu werden. Die Vielzahl der je nach Antriebsart bisher benutzten unterschiedlichen Böden kann weiter benutzt werden und bedarf keiner Änderung. Die Aufnahme der neuen Gehäuseform mit ihren Antriebsvarian­ ten in das Fertigungsprogramm kann daher wesentlich schneller und zu weitauf niedrigeren Kosten als bisher erfolgen, denn es bereitet keine Schwierigkeiten, die Böden im Umriß so klein zu halten, daß sie in alle verschiedenen Kastenprofile einer bestimmten Größenklasse passen.
Es besteht im allgemeinen der Wunsch, den äußerlich sichtba­ ren Gehäusen der Fertigrolladen ein gleichmäßiges, einteilig wirkendes Aussehen zu geben, ohne daß irgendwelche Funktionen dadurch beeinträchtigt werden. Auch diese Forderung kann mit der Erfindung leicht erfüllt werden, indem in bevorzugter Ausführung die Seitenblenden in fester Verbindung mit dem Ka­ stenprofil lackiert, pulverbeschichtet oder in anderer Weise oberflächenbehandelt werden. Damit werden Farbunterschiede vermieden, Ritzen zwischen aneinandergrenzenden Gehäuseteilen verschlossen und eventuell äußerlich sichtbare Schraubverbin­ dungen überlackiert. Solche Schraubverbindungen lassen sich in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung bis auf eine zum Lösen des Revisionsdeckels notwendige Schraube über­ haupt vermeiden, indem die Seitenblenden mit stiftförmigen Vorsprüngen mit ungleichförmigem Querschnitt in Längskanäle des Kastenprofils eingreifen und durch Verstemmung des Ka­ stenprofils im Eingriffsbereich formschlüssig mit diesem ver­ bunden sind. Alternativ können die Seitenblenden auch mit dem Kastenprofil verklebt oder verschweißt sein, da diese Verbin­ dung später niemals gelöst zu werden braucht. Unabhängig von der Art der Verbindung zwischen dem Kastenprofil und den Sei­ tenblenden braucht nur die daraus bestehende Einheit vor der Befestigung der Böden lackiert zu werden. Die letzteren kön­ nen unlackiert bleiben, so daß die bisher in der Praxis auf­ getretenen, durch die Lackierung von Paßteilen an den Böden verursachten Montageschwierigkeiten vermieden werden.
Um sicheren Sitz und gegenseitige Anlage zwischen dem Kasten­ profil und den Seitenblenden zu gewährleisten, sind diese zweckmäßigerweise mit einem sich wenigstens teilweise entlang ihres Rands erstreckenden Kragen ausgebildet, der in den Querschnitt des Kastenprofils paßt und innenseitig daran an­ liegt. Der Kragen nimmt radial auf das Kastenprofil wirkende äußere Kräfte auf und kann ggf. mit dem Kastenprofil verklebt sein. Darüber hinaus läßt sich mittels des Kragens zusätzlich Formstabilität des Gehäuses gewinnen, indem er mit seitlichen Enden in diese passend umgreifenden Längsnuten des Kastenpro­ fils sitzt.
Die Böden sind bei dem neuen Gehäuse vorzugsweise an den Sei­ tenblenden befestigt. Die Verbindungsstellen brauchen äußer­ lich nicht sichtbar zu sein, wenn in bevorzugter Ausführung jeweils innenseitig Zapfen an die Seitenblende angeformt sind, welche durch Löcher im Boden hindurchgesteckt sind und in Schraubeingriff mit den Boden gegen die Seitenblende an­ drückenden Schrauben oder Muttern stehen. Die somit nur um die verhältnismäßig geringe Materialstärke von wenigen Milli­ metern von der äußeren Stirnfläche des Gehäuses weggerückten Böden können im übrigen ihre bisherigen Funktionen unverän­ dert erfüllen. An ihnen ist die Rolladen-Panzerwelle und der Rolladenantrieb gelagert und das obere Ende der Rolladen-Füh­ rungsschienen durch Aufstecken auf einen zapfenförmigen Adap­ teransatz, der einstückig mit den Böden geformt ist, befe­ stigt. Weitere Vorsprünge tragen Einlaufführungen am oberen Ende der Schienen und nochmals weitere Vorsprünge dienen zur Befestigung einer Trennwand zwischen dem Getrieberaum und dem Panzerraum des Gehäuses.
Soweit bisher geschildert, bietet die Erfindung die Möglich­ keit, einen für eine bestimmte Antriebsart vorgesehenen Boden bei unterschiedlichen äußeren Gehäuseformen einzusetzen. Der Erfindungsgedanke läßt sich aber darüber hinaus weiterführen, indem die Böden im mittleren Bereich mit einer Vielzahl von Bohrungen versehen sind, an denen je nach Art des Rolladenan­ triebs unterschiedliche Lager und Antriebe befestigbar sind. In dieser Ausführungsform der Erfindung braucht man für eine bestimmte Größenklasse des Gehäusequerschnitts überhaupt nur noch einen einzigen Satz Böden. Diese werden je nach der äußeren Form des Gehäuses an unterschiedlichen Seitenblenden befestigt und je nach Antriebsart mit unterschiedlichen La­ gerteilen, also z. B. einem oder mehreren Lagerzapfen oder einer Vierkantaufnahme, verbunden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Rolladenkasten unmittelbar neben einem stirnseitigen Ende;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Schnittli­ nie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt nach Schnitt­ linie B-B in Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 2 gezeig­ ten Seitenblende des Rolladenkastens;
Fig. 5 einen Querschnitt nach Schnittlinie C-C in Fig. 4.
Das in der Zeichnung dargestellte Gehäuse für einen Fertig­ rolladen besteht aus einem sich über dessen Länge erstrecken­ den Kastenprofil 10, welches an den Enden jeweils durch eine Seitenblende 12 abgeschlossen ist. Im Beispielsfall ist das Kastenprofil 10 aus drei formschlüssig miteinander verbunde­ nen Profilteilen zusammengesetzt, nämlich einem Oberteil 14, einer Rückwand 16 und einem Revisionsdeckel 18. Die Rückwand 16 und der Revisionsdeckel 18 sind jeweils längs ihrer oberen Randkante in seitlich offene Längskanäle des Gehäuseoberteils 14 eingehängt. Nahe ihren unteren Randkanten sind die Rück­ wand 16 und der Revisionsdeckel 18 durch Schrauben 20 bzw. 22 lösbar mit den Seitenblenden 12 verbunden.
Die Seitenblenden 12 haben die aus Fig. 4 und 5 ersichtliche Form flacher Deckel, deren vordere äußere Kante, wie aus Fig. 2 ersichtlich, genau dem Umriß des Kastenprofils 10 folgt, so daß ein sauberer Randabschluß erhalten wird. Um den Enden der Teile 14, 16 und 18 des Kastenprofils 10 eine innere Anlage und Abstützung zu bieten, sind die Seitenblenden 12 innensei­ tig mit einem sich parallel zu ihren Randkanten erstreckenden Kragen ausgebildet, der in drei Kragenabschnitte 24, 26 und 28 unterteilt ist. Der Abstand zwischen der äußeren Randkante der Seitenblende 12 und dem oberen Kragenabschnitt 24 sowie auch dem unteren Kragenabschnitt 26 ist gleich der Dicke des Oberteils 14 bzw. des Revisionsdeckels 18. Demgegenüber ist der hintere Kragenabschnitt 28 etwas weiter von der hinteren Randkante der Seitenblenden 12 entfernt, so daß auch die außen an diesem Kragenabschnitt 28 anliegende Rückwand 16 ge­ genüber der Hinterkante der Seitenblenden 12 etwas eingesenkt liegt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, greifen das vordere und hintere Ende des oberen Kragenabschnitts 24 in in Längsrichtung of­ fene Kanäle 30 bzw. 32 ein, die innenseitig am Kastenprofil­ teil 14 angeformt sind. Es läßt sich nun auf sehr einfache Weise eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Kastenpro­ filteil 14 und den Seitenblenden 12 herstellen, indem die vorderen und hinteren Enden des oberen Kragenabschnitts 24 mit Aussparungen geformt oder versehen werden und durch Ver­ stemmen des Materials der Längskanäle 30 und 32 neben deren Enden Material des Kastenprofilteils 14 in die Aussparungen des Kragenabschnitts 24 hinein verdrängt wird, wie dies in Fig. 2 bei 34 gezeigt ist.
Nachdem die Teile 12, 14, 16 in der vorstehend beschriebenen Weise miteinander verbunden worden sind, werden sie ebenso wie der Revisionsdeckel 18 lackiert oder pulverbeschichtet. Anschließend wird an jedem Ende des Gehäuses in dessen Innen­ raum ein Boden 36 montiert, der sämtliche Funktionen der bis­ her bei den Gehäusen von Fertigrolläden verwendeten Endböden hat mit Ausnahme der jetzt von den Seitenblenden 12 übernom­ menen Funktion des stirnseitigen äußeren Gehäuseabschlusses.
Zur Verbindung des Bodens 36 sind an der Seitenblende 12, über den Umfang verteilt, innenseitig drei Zapfen 38 ange­ formt. An den entsprechenden Stellen ist der Boden 36 mit über die Zapfen 38 passenden Löchern versehen, so daß der im äußeren Umriß kleiner als der innere Umriß des Kastenprofils 10 und des Kragens 24, 26, 28 bemessene Boden 36 flach gegen die Innenfläche der Seitenblende 12 angelegt werden kann. Zur festen Verbindung zwischen der Seitenblende 12 und dem Boden 36 werden Hülsen 40 auf die Zapfen 38 aufgesteckt und mittels Schrauben 42, welche in die Zapfen 38 einschraubbar sind, ge­ gen den Boden 36 angespannt, so daß dieser fest gegen die Seitenblende 12 gedrückt wird. Da sich die Böden 36 im Innen­ raum des Gehäuses befinden, brauchen sie nicht lackiert zu werden.
Wie bekannt, sind die Böden 36 hinten mit nach unten abste­ henden zapfenförmigen Vorsprüngen 44 ausgebildet, auf welche die oberen Enden der mit 46 bezeichneten Führungsschienen des Rolladens aufgesteckt werden. Weitere Vorsprünge 48, 50 die­ nen in bekannter Weise der Befestigung von Führungsstücken (nicht gezeigt) am Einlauf des Rolladenpanzers in die Füh­ rungsschienen 46. Nochmals weitere Vorsprünge 52, 54 sind für die Befestigung einer nicht gezeigten Trennwand vorgesehen, welche den unmittelbar neben dem Boden 36 befindlichen An­ triebsraum von dem den Rolladenpanzer aufnehmenden Hauptraum des Gehäuses abtrennt.
Um an dem Boden 36 mehrere unterschiedliche Lager- und Befe­ stigungsorgane anbringen zu können, deren Form und Anordnung sich nach der jeweils gewählten Antriebsart für den Rolladen richtet, ist der Boden 36 im mittleren Bereich mit einer Vielzahl von Bohrungen 56 versehen, an denen diese Lager- und Befestigungsorgane angebracht werden können. Es versteht sich, daß der erfindungsgemäß angestrebte Erfolg auch schon erreicht werden kann, wenn der Boden 36 mit bestimmten Lager­ zapfen oder anderen für eine bestimmte Antriebsart spezifi­ schen Lagerorganen geformt ist, denn man kann auch diesen Bo­ den in beliebig geformte Kastenprofile einsetzen, also z. B. denselben Boden 36 für ein in Fig. 1 gezeigtes, im Quer­ schnitt halbrundes Gehäuse, aber auch für ein im Querschnitt polygonales Kastenprofil verwenden.
Weil sich die Böden 36 nunmehr nicht mehr am äußersten Ende des Kastenprofils befinden, ist durch die Gestaltung des Pro­ fils der Führungsschienen 46 dafür gesorgt, daß diese an der Stirnseite des Gehäuses um ein bestimmtes Maß 58 (siehe Fig. 3) gegenüber den zapfenförmigen Vorsprüngen 44 vorstehen, so daß gemäß Fig. 2 die Führungsschienen 46 an der Stirnseite bündig mit den Seitenblenden 12 liegen.
Es versteht sich, daß die Erfindung unabhängig ist nicht nur von der äußeren Form, sondern auch vom Aufbau des Kastenpro­ fils 10 und von der speziellen Gestaltung zur Verwirklichung der genannten Funktionen der Böden 36. Abwandlungen des ge­ zeigten Kastenprofils können z. B. in einer einteiligen Aus­ bildung der Rückwand 16 mit dem Oberteil 14 und in einer an­ deren Art der Befestigung des Revisionsdeckels 18 bestehen. Die Böden könnten gegenüber der gezeigten Ausführungsform auch noch dadurch weiter abgewandelt werden, daß sie in zwei oder mehr Einzelteile aufgegliedert werden, welche einzeln in der vorstehend beschriebenen Weise an den Seitenblenden 12 zu befestigen sind und unterschiedlichen Funktionen, wie z. B. der Lagerung eines Getriebes bzw. der Befestigung der Füh­ rungsschienen, dienen.

Claims (12)

1. Gehäuse für einen Fertigrolladen mit einem sich über die Länge erstreckenden zwei- oder mehrteiligen Kastenprofil (10) und an dessen Enden angeordneten Böden (36) mit Or­ ganen (56) zum Lagern der Rolladenwelle und des Rolladen­ antriebs sowie zur Befestigung von Führungsschienen (46), dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil (10) stirn­ seitig durch Seitenblenden (12) abgeschlossen ist und die Böden (36) in dem durch das Kastenprofil (10) und die Seitenblenden (12) umgrenzten Innenraum des Gehäuses an­ geordnet sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenblenden (12) in fester Verbindung mit dem Kasten­ profil (10, 14, 16) lackiert, pulverbeschichtet oder in anderer Weise oberflächenbehandelt sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenblenden (12) mit Vorsprüngen (24) mit un­ gleichförmigem Querschnitt in Längskanäle (30, 32) des Kastenprofils (10) eingreifen und durch Verstemmung des Kastenprofils (bei 34) im Eingriffsbereich formschlüssig mit diesem verbunden sind.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenblenden (12) mit einem sich we­ nigstens teilweise entlang ihres Randes erstreckenden Kragen (24, 26, 28) ausgebildet sind, der in den Quer­ schnitt des Kastenprofils paßt und innenseitig daran an­ liegt.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (24) mit seitlichen Enden in sie passend umgrei­ fenden Längsnuten (30, 32) des Kastenprofils (10) sitzt.
6. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Boden (36) in Anlage an einer Seitenblende (12) an dieser befestigt ist.
7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in­ nenseitig Zapfen (38) an die Seitenblende (12) angeformt sind, welche durch Löcher im Boden (36) hindurchgesteckt sind und in Schraubeingriff mit den Boden (36) gegen die Seitenblende (12) andrückenden Schrauben (42) oder Mut­ tern stehen.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Böden (36) im mittleren Bereich mit ei­ ner Vielzahl von Bohrungen (56) versehen sind, an denen je nach der Art des Rolladenantriebs unterschiedliche La­ ger und Antriebe befestigbar sind.
9. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenblenden (12) auf der Unter­ seite und/oder Rückseite des Gehäuses mit Einschraubstel­ len (bei 20, 22) zur lösbaren Befestigung eines einen Teil des Kastenprofils bildenden und an anderer Stelle mit dessen anderen Teil verhakten Revisionsdeckels (18) und/oder einer Rückwand (16) versehen sind.
10. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (36) im Unriß eine andere Form haben als die Seitenblenden (12).
11. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (36) jeweils aus mehreren einzeln an einer Seitenblende (12) befestigbaren Teilen bestehen.
12. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (36) unlackiert sind.
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FR2843608A1 (fr) * 2002-08-13 2004-02-20 Roma Rolladensysteme Gmbh Caisse destinee a recevoir une tenture qui peut etre enroulee

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