DE3729966A1 - Verbrennungsmotor mit verstaerkter konstruktion - Google Patents
Verbrennungsmotor mit verstaerkter konstruktionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor
mit verstärkter Konstruktion, insbesondere einen derartigen
Motor mit einer kompakten Konstruktion, die geeignet ist,
Schwingungen und den in den Innenraum eines Fahrzeuges über
tragenen Schall zu vermindern.
In einem Verbrennungsmotor mit glockenförmigem
Zylinderblock wird dessen Randteil an der unteren Öffnung
des Zylinderblockes durch den in diesem erzeugten Schall in
Schwingungen versetzt. Der durch die Schwingungen erzeugte
Schall wird von der Ölwanne verstärkt und wird durch die
Luft oder die Karosserie des Fahrzeuges in dessen Innenraum
übertragen.
In der JP-GBm-Auslegeschrift 40 360/1980 wird für
einen Verbrennungsmotor eine Konstruktion vorgeschlagen, in
der der in den Innenraum des Fahrzeuges übertragene Schall
dadurch vermindert wird, daß der Randteil des Zylinderblockes
an der unteren Öffnung desselben am Schwingen gehindert wird.
In der vorgeschlagenen Konstruktion wird ein Verstärkungs
glied verwendet, das das untere Ende des Zylinderblockes und
die Ölwanne im ganzen Bereich des unteren Endes des Zylinder
blockes verbindet, und das Verbindungselemente besitzt, die
die einander in der Querrichtung des Motors zugekehrten Rand
teile des Zylinderblockes an dessen unterer Öffnung miteinan
der verbindet.
In dem vorstehend beschriebenen, bekannten Motor
kann zwar ein Schwingen des Randteils des Zylinderblockes
an dessen unterer Öffnung wirksam verhindert werden, doch ist
es sehr schwierig, zwischen dem Zylinderblock und einem Ge
triebegehäuse eine genügend feste Verbindung vorzusehen. Im
allgemeinen ist an dem einen Längsende des Zylinderblockes ein
Getriebegehäuse befestigt. In der bekannten Konstruktion ist
es nun äußerst schwierig, für die Verbindung zwischen dem
Getriebegehäuse und dem Zylinderblock eine genügend große
Fläche zu schaffen und zwischen dem Getriebe und dem Zylinder
block eine genügend feste Verbindung herzustellen. Infolge
dessen kann sich der Winkel zwischen dem Zylinderblock und
dem Getriebegehäuse unter der Einwirkung der auf diese Teile
ausgeübten, vor allem durch den Betrieb des Motors erzeugten
Kraft leicht ändern. Daher kann eine durch eine Biegekraft
verursachte, vertikale Schwingung des von dem Motor und dem
Getriebe gebildeten Triebwerkes nicht verhindert werden und
wird diese Schwingung des Triebwerkes zwangsläufig in den
Innenraum des Fahrzeuges übertragen.
Zur Lösung der vorgenannten Probleme ist in der
Jp-Gbm-Auslegeschrift 27 803/1985 ein Zylinderblock beschrie
ben, der einen einstückig mit Lagerpfannen ausgebildeten La
gerträger besitzt, der mit einer Mehrzahl von seitwärts- und
abwärtsgerichteten Armen versehen ist, die an ihrem hinteren
Ende mit dem Getriebegehäuse verbunden sind, so daß für die
Verbindung zwischen dem Zylinderblock und dem Getriebegehäuse
eine größere Fläche zur Verfügung steht und zwischen dem Mo
tor und dem Getriebegehäuse eine festere Verbindung herge
stellt werden kann.
In diesem bekannten Motor kann jedoch die vorste
hend beschriebene Schwingung des Randteils des Zylinderblockes
an der unteren Öffnung desselben nicht verhindert werden. Fer
ner sind die Arme mit dem Getriebegehäuse an Stellen verbun
den, die im wesentlichen in derselben Vertikalebene in Verti
kalabständen voneinander angeordnet sind. Wenn daher das Trieb
werk infolge von Unebenheiten der Fahrbahn einer Nickkraft aus
gesetzt wird, sind das obere und das untere Verbindungs
element gegenphasigen Kraftkomponenten ausgesetzt, so daß die
Festigkeit der mittels der Verbindungselemente hergestellten
Verbindung im Lauf der Zeit abnimmt.
Schließlich wird in der US-PS 39 42 502 vorgeschla
gen, das hintere Ende einer aus einem Gußstück bestehenden
Ölwanne mit dem Getriebegehäuse starr zu verbinden. Auf die
se Weise kann man die (nachstehend als "Triebswerksauslenkung"
bezeichnete) Vertikalschwingung vermindern, die dem Triebwerk
infolge der darauf einwirkenden Biegekraft erteilt wird, doch
wird durch diese Ausbildung das Gesamtgewicht des Motors er
höht.
Daher hat die Erfindung die Aufgabe, einen Ver
brennungsmotor zu schaffen, der eine kompakte und verstärkte
Konstruktion hat, die imstande ist, einerseits die Schwingung
eines Randteils des Zylinderblockes an der unteren Öffnung des
selben und andererseits auch das Biegen des Triebwerkes zu
vermindern, ohne daß das Gewicht des Motors erhöht wird.
Zur Lösung dieser und weiterer Aufgaben schafft
die Erfindung einen Verbrennungsmotor mit einer verstärkten
Konstruktion, die Verstärkungsmittel aufweist, die mit einem
Umfangsrandteil an einem Randteil des Zylinderblockes an
einer unteren Öffnung desselben befestigt und die mit minde
stens einem Verbindungsmittel versehen sind, das sich in
einer Querrichtung des Motors erstreckt und dazu dient, die
einander zugekehrten Randteile des Zylinderblockes an der
unteren Öffnung desselben miteinander zu verbinden. Dabei sind
die genannten Verstärkungsmittel plattenförmig und in einem
vorderen Teil mit mindestens einer Öldurchlaßöffnung ausgebil
det und sind sie an einer unteren Fläche des genannten vorde
ren Teils an einer Ölwanne befestigt und bildet ein hinterer
Teil der Verstärkungsmittel einen Teil einer äußeren unteren
Wand einer Kurbelgehäuseanordnung, die eine Kurbelwelle ent
hält und die sich in einen rückwärts- und aufwärtsgerichteten
oberen Ast und einen rückwärts- und abwärtsgerichteten unteren
Ast verzweigt, wobei der obere Ast einen mit dem Zylinderblock
verbundenen Endteil und der untere Ast einen mit einem Ge
triebegehäuse verbundenen Endteil besitzt.
Fig. 1 zeigt schematisch in Draufsicht bei weg
genommener Ölwanne einen Verbrennungsmotor mit einer ver
stärkten Konstruktion nach einer Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 2 in einer schematischen Rückansicht einen
Verbrennungsmotor mit einer verstärkten Konstruktion nach
einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 schematisch einen Querschnitt entlang der
Linie A-A in Fig. 2,
Fig. 4 schematisch einen Querschnitt nach der
Linie B-B in Fig. 3 und
Fig. 5 schematisch einen Querschnitt nach der
Linie C-C in Fig. 3.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Verbrennungsmotor
mit einer verstärkten Konstruktion nach einer Ausführungsform
der Erfindung gezeigt. Am unteren Teil eines glockenförmigen
Zylinderblockes 1 ist eine Kurbelwelle 2 angeordnet, die in
Lagerteilen 1 b des Zylinderblockes 1 abgestützt ist. Zu die
sem Zweck sind mit Schrauben 5 beide Enden einer primären
Lagerpfanne 3 a und von Lagerpfannen 3 b befestigt, die die
Kurbelwelle 2 unter Zwischenlage von Lagermetall 4 umgrei
fen, so daß die Kurbelwelle 2 drehbar gelagert ist. Unter dem
Zylinderblock 1 ist eine Ölwanne 6 angeordnet, in der sich Öl
sammelt, das von einer nicht gezeigten Ölpumpe über ein Sieb 7
und einen Ölkanal 8 den beweglichen Teilen, beispielsweise
der Kurbelwelle 2, zugeführt wird.
Ein Umfangsrandteil 9 a eines plattenförmigen Ver
stärkungsgliedes 9 ist an einem Mantelteil 1 a befestigt, das
an der unteren Öffnung des Zylinderblockes 1 einen Randteil
bildet. Das Verstärkungsglied 9 besitzt eine Mehrzahl von Ver
bindungselementen 10, die sich in der Querrichtung des Motors
erstrecken und mit einander zugekehrten Mantelteilen 1 a ver
bunden sind. Jedes der Verbindungselemente 10 ist unterhalb
einer der Lagerpfannen 3 b zwischen einander benachbarten Zy
linderbohrungen angeordnet und besteht aus einer Mehrzahl von
Rippen, die an den Lagerpfannen 3 b entsprechenden Stellen auf
wärts vorstehen und sich in einer Querrichtung des Motors er
strecken. Die Höhe der Verbindungselemente 10 ist so gewählt,
daß sie die Schrauben 5 nicht berühren. Jedes der Verbin
dungselemente 10 ist ferner mit Rippen 11 versehen, die sich
in der Längsrichtung des Motors erstrecken. Unterhalb des Ver
stärkungsgliedes 9 ist die Ölwanne 6 unterhalb der unteren
Fläche des vorderen und des mittleren Teils des Verstärkungs
gliedes 9 angeordnet und an einer unteren Fläche des Ver
stärkungsgliedes 9 befestigt. Oberhalb der Ölwanne ist das
Verstärkungsglied 9 in seinem vorderen und mittleren Teil mit
einer Mehrzahl von Öldurchlaßöffnungen 12 ausgebildet, durch
die das umzuwälzende Öl in die Ölwanne 6 fällt, nachdem es
durch das Sieb 7 und den Ölkanal 8 hindurch den bewegbaren
Teilen zugeführt worden ist.
Am Umfangsrandteil 9 a des Verstärkungsgliedes 9
sind ein einwärtsgerichteter Flansch 13 und unterhalb des
Flansches 13 ein einwärtsgerichteter Flansch 14 vorgesehen.
Gemäß den Fig. 4 und 5 hat der Flansch 13 Löcher 15 für
Schrauben 16 zum Befestigen an dem Mantelteil 1 a und hat der
Flansch 14 Löcher 17 für Schrauben 16 zum Befestigen an der Öl
wanne 6. Um das Anbringen des Zylinderblockes 1 und der Öl
wanne 6 an dem Verstärkungsglied 9 zu erleichtern, sind die
Löcher 15 und 17 gegeneinander versetzt. Dabei sind die Löcher
17 zum Befestigen der Ölwanne 6 näher an der Außenfläche des
Umfangsrandteils 9 a des Verstärkungsgliedes 9 angeordnet als
die Löcher 15 zum Befestigen des Mantelteils 1 a. Auf diese
Weise kann ein kompaktes Verstärkungsglied 9 erhalten werden.
In einem Umfangsteil des Verstärkungsgliedes 9 sind die Flan
sche 13 und 14 durch einen Umfangsteil des Verstärkungsgliedes
9 miteinander verbunden. Zwischen einander benachbarten
Zylinderbohrungen ist knapp unter der Lagerpfanne 3 b der hin
tere Teil der Ölwanne 6 an dem Flansch 14 des Verstärkungs
gliedes 9 befestigt. In der Nähe des hinteren Teils der Öl
wanne 6 ist auf dem Verstärkungsglied 9 eine seitwärtsgerich
tete Rippe 18 vorgesehen, die die rechte und die linke Um
fangswand des Verstärkungsgliedes 9 miteinander verbindet und
im wesentlichen ebenso hoch ist wie die Umfangswand.
Am hinteren Seitenteil des Verstärkungsgliedes 9
ist ein Getriebegehäuse 19 befestigt, das ein Getriebe enthält.
An dem hinteren Teil seines an der Ölwanne 6 befestigten Teils
verzweigt sich das Verstärkungsglied 9 in einen platten
förmigen oberen Ast 20 und einen plattenförmigen unteren Ast
21. Der obere Ast 20 erstreckt sich aufwärts und ist an seinem
hinteren Endteil durch Schrauben 16 mit einem hinteren End
teil des Zylinderblockes 1 verbunden. Dieser hintere End
teil erstreckt sich horizontal im wesentlichen in der Quer
richtung des Motors und ist mit Löchern für die vertikalen
Schrauben 16 ausgebildet. Der untere Ast 21 erstreckt sich ab
wärts und ist an seinem hinteren Endteil durch Schrauben 16
mit einem glockenmundförmigen Teil 19 a des Getriebegehäuses
19 verbunden. Der hintere Endteil des unteren Astes 21 er
streckt sich im wesentlichen in einer Querrichtung des Motors
vertikal und ist mit Löchern für die Schrauben 16 ausgebildet,
die sich in der Längsrichtung des Motors erstrecken. Der
obere Zweig 20 ist mit dem Zylinderblock 1 hinter der Stelle
verbunden, an der der untere Ast 21 mit dem glockenmundförmi
gen Teil 19 a des Getriebegehäuses 19 verbunden ist. Ferner
sind drei radiale Rippen 22 vorgesehen, die den oberen Ast 20
und den unteren Ast 21 miteinander verbinden.
Ein hinterer Teil des Verstärkungsgliedes 9 bil
det einen Teil einer äußeren unteren Wand eines Kurbelgehäu
ses, das die Kurbelwelle 2 enthält. Unterhalb des hinteren
Teils des Verstärkungsgliedes 9 ist ein Rahmenteil 23 der
Fahrzeugkarosserie angeordnet. Die Ölwanne 6 ist unter
halb des vorderen und des mittleren Teils des Verstärkungs
gliedes 9 angeordnet.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist
somit das Verstärkungsglied 9 mit dem Manteilteil 1 a des Zy
linderblockes 1 am Rand der unteren Öffnung desselben verbun
den und ist das Verstärkungsglied 9 am Ende des unteren Astes
21 mit dem Getriebegehäuse 19 verbunden. Infolgedessen wird
die Schwingung des Zylinderblockes 1 am Rand der unteren Öff
nung desselben vermindert und kann das Getriebegehäuse 19 starr
mit dem Zylinderblock verbunden werden. Ferner ist die Öl
wanne 6 unterhalb des vorderen und des mittleren Teils des
Verstärkungsgliedes 9 angeordnet und bildet das Verstärkungs
glied 9 selbst einen oberhalb des Rahmenteils 23 der Fahrzeug
karosserie angeordneten Teil der äußeren unteren Wand des
Kurbelgehäuses, so daß ein kompakter Motor erhalten werden
kann. Außerdem sind in dem einen Teil der äußeren unteren
Wand des Kurbelgehäuses bildenden hinteren Teil des Ver
stärkungsgliedes keine Öldurchlaßöffnungen 12 ausgebildet,
so daß das Triebwerk viel starrer ausgebildet werden kann.
Das Verstärkungsglied 9 verzweigt sich in den aufwärtsgerich
teten und mit dem Zylinderblock 1 verbundenen, oberen Ast 20
und in den hinter dem an der Ölwanne 6 befestigten Ast ab
wärtsgerichteten und mit dem glockenmundförmigen Teil 19 a
des Getriebegehäuses 19 verbundenen, unteren Ast 21. In
folgedessen kann das Verstärkungsglied 9 mit dem Zylinder
block 1 und dem Getriebegehäuse 19 an Stellen verbunden wer
den, die in einem genügend großen Vertikalabstand voneinan
der angeordnet sind, so daß das Triebwerk viel starrer aus
gebildet werden kann. Ein weiterer Vorteil der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform ist darauf zurückzuführen, daß
der obere Ast 20 mit dem Zylinderblock 1 hinter der Stelle
verbunden ist, an der der untere Ast 21 mit dem Getriebege
häuse 19 verbunden ist, und besteht darin, daß das Triebwerk
eine viel höhere Nickfestigkeit hat und daß die Starrheit des
Triebwerks im Lauf der Zeit nicht abnimmt.
In der vorstehend beschriebenen, bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung sind die einander in der Querrich
tung des Motors zugekehrten Teile des Zylinderblockes am Rand
der unteren Öffnung desselben durch das Verstärkungsglied mit
einander verbunden, so daß ein Schwingen des Zylinderblockes
am Rand seiner unteren Öffnung verhindert und der in den Innen
raum des Fahrzeuges übertragene Schall vermindert wird. Fer
ner verzweigt sich der hintere Teil des Verstärkungsgliedes
in den aufwärtsgerichteten und mit dem Zylinderblock verbunde
nen oberen Ast und in den abwärtsgerichteten und mit dem Ge
triebegehäuse verbundenen unteren Ast. Man kann daher das
Verstärkungsglied mit dem Zylinderblock und dem Getriebege
häuse an Stellen verbinden, die einen genügend großen Vertikal
abstand voneinander haben, und kann die Starrheit des Trieb
werks gegenüber einer in der Vertikalebene darauf ausgeübten
Kraft beträchtlich erhöhen. Da die Ölwanne unterhalb des vor
deren und mittleren Teils des Verstärkungsgliedes angeordnet
ist und dieses selbst einen Teil der äußeren unteren Wand
des Kurbelgehäuses bildet, kann man einen kompakten Motor er
halten. Ferner sind in dem einen Teil der äußeren unteren Wand
des Kurbelgehäuses bildenden hinteren Teil des Verstärkungs
gliedes keine Öldurchlaßöffnungen ausgebildet, so daß dieser
Teil sehr starr ist und die Starrheit des Triebwerks weiter
verbessert werden kann. Da aber das Verstärkungsglied und
die Ölwanne voneinander getrennte Teile sind, kann man die Ge
wichtszunahme des Triebwerks in engen Grenzen halten, wenn
die Ölwanne aus Stahlblech hergestellt wird, wobei eine hohe
Starrheit des Triebwerks erzielt werden kann, wenn das Ver
stärkungsglied aus einem Gußstück besteht.
Vorstehend wurde die Erfindung an Hand der dar
gestellten Ausführungsbeispiele beschrieben, auf deren Ein
zelheiten die Erfindung jedoch nicht eingeschränkt ist, da
diese Ausführungsbeispiele im Rahmen der Patentansprüche ab
geändert werden können.
Claims (9)
1. Verbrennungsmotor mit einer verstärkten Kon
struktion, wobei ein Zylinderblock an seinem hinteren Teil
mit einem Getriebegehäuse verbunden ist und ein Verstärkungs
mittel an einem Umfangsrandteil mit einem Randteil des Zylin
derblockes an einer unteren Öffnung desselben verbunden ist
und mindestens ein Verbindungselement aufweist, das sich in der
Querrichtung des Motors erstreckt und die einander zugekehrten
Randteile des Zylinderblockes an der unteren Öffnung dessel
ben verbindet, und unterhalb des Verstärkungsmittels eine Öl
wanne angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver
stärkungsmittel plattenförmig ist und in einem vorderen Teil
mit mindestens einer Öldurchlaßöffnung ausgebildet ist, daß
ein hinterer Teil des Verstärkungsmittels einen Teil einer
äußeren unteren Wand einer Kurbelgehäuseanordnung bildet, die
eine Kurbelwelle enthält, dieser hintere Teil sich in einen
rückwärts- und aufwärtsgerichteten oberen Ast und einen rückwärts-
und abwärtsgerichteten unteren Ast verzweigt und der obere Ast
einen mit dem Zylinderblock verbundenen Endteil und der untere
Ast einen mit dem Getriebegehäuse verbundenen Endteil besitzt.
2. Verbrennungsmotor mit verstärkter Konstruktion
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungs
mittel aus einem Gußstück und die Ölwanne aus Stahlblech be
steht.
3. Verbrennungsmotor mit verstärkter Konstruktion
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Ast
an seinem hinteren Ende mit dem Zylinderblock und der untere
Ast an seinem hinteren Ende mit dem Getriebegehäuse verbunden
und das hintere Ende des oberen Astes hinter dem hinteren Ende
des unteren Astes angeordnet ist.
4. Verbrennungsmotor mit verstärkter Konstruktion
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das hinte
re Ende des oberen bzw. des unteren Astes in einer Querebene
des Motors erstreckt und die genannten hinteren Enden durch
mindestens eine Rippe miteinander verbunden sind.
5. Verbrennungsmotor mit verstärkter Konstruktion
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen aus
einer Mehrzahl von Rippen besteht, die sich zwischen dem
oberen und dem unteren Ast radial erstrecken.
6. Verbrennungsmotor mit verstärkter Konstruktion
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das hinte
re Ende des oberen Astes in einer Horizontalebene erstreckt
und eine Mehrzahl von Löchern für vertikale Schrauben besitzt
und daß sich das hintere Ende des unteren Astes in einer
Vertikalebene erstreckt und Löcher für Schrauben besitzt,
die sich in der Längsrichtung des Motors erstrecken.
7. Verbrennungsmotor mit verstärkter Konstruktion
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungs
mittel zwischen zwei einander benachbarten Zylinderbohrungen
des Zylinderblockes mindestens eine aufwärts vorstehende Rippe
besitzt, die sich in einer Querrichtung des Motors erstreckt,
und jede dieser Rippen mit mindestens einer Rippe versehen
ist, die sich in der Längsrichtung des Motors erstreckt.
8. Verbrennungsmotor mit verstärkter Konstruktion
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungs
mittel an einem Umfangsrandteil mit einem einwärtsgerichte
ten ersten Flansch versehen ist, der vertikale Löcher für Schrau
ben zum Befestigen des Zylinderblockes besitzt, sowie mit
einem unterhalb des ersten Flansches einwärtsgerichteten, zwei
ten Flansch, der vertikale Löcher für Schrauben zum Befesti
gen der Ölwanne besitzt, und daß die Löcher in dem ersten und
dem zweiten Flansch gegeneinander versetzt sind.
9. Verbrennungsmotor mit verstärkter Konstruktion
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungs
mittel einen ersten Flansch zum Befestigen des Zylinderblockes
und unterhalb des ersten Flansches einen zweiten Flansch zum
Befestigen der Ölwanne besitzt und daß es ferner eine den ersten
und den zweiten Flansch miteinander verbindenden Umfangswand
und ein Rippenmittel besitzt, das sich im Bereich eines hin
teren Teils des zweiten Flansches quer erstreckt, wobei der
hintere Teil des zweiten Flansches zwischen einander benach
barten Zylinderbohrungen des Zylinderblockes angeordnet ist
und das Rippenmittel eine rechte und eine linke Umfangswand
der Verstärkungsmittel miteinander verbindet und im wesent
lichen ebenso hoch ist wie diese Umfangswände.
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