DE4237497C1 - Absperrklappe - Google Patents
AbsperrklappeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/24—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with valve members that, on opening of the valve, are initially lifted from the seat and next are turned around an axis parallel to the seat
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Absperrklappe mit einem Gehäuse, das
eine durchgehende Bohrung und einen quer zur Bohrung schwenkbaren
Absperrteller aufweist, der exzenterbetätigt geradlinig und senk
recht zu einem in der Gehäusebohrung angeordneten Tellersitz in einen kraft
schlüssigen, dichtenden Eingriff bringbar ist, wobei dem Absperrtel
ler lediglich eine mit mindestens einem Exzenter versehene Welle
zugeordnet ist, die mit einer relativ zum Gehäuse bzw. zum Absperr
teller fest angeordneten, die Schwenk- und die Linearbewegung des
Absperrtellers festlegenden Führung zusammenwirkt.
Eine Absperrklappe dieser Art ist durch die DE-PS 10 72 035 bekannt
geworden. Sie werden vermehrt für den Einsatz in höheren Druck- und
Temperaturbereichen, insbesondere in Industriearmaturen, verwendet,
die den Einbau von Elastomerdichtungen nicht mehr erlauben, sondern
Metalldichtungen erfordern. Damit sich mit den metallischen Dichtun
gen eine hohe Dichtqualität erreichen läßt, wird ein kegeliger Sitz
zwischen der Klappenscheibe und dem Klappensitz angestrebt. Bei der
bekannten Absperrklappe wird das Schließen von Rohrleitungen durch
Anlegen des Klappenkörpers bzw. Absperrtellers in den Klappensitz
über eine Kombination von Schwenk- und Translationsbewegung des
Klappenkörpers erreicht. Der Absperrteller wird zunächst aus seiner
Öffnungsstellung in eine die Schließstellung vorbereitende Position
bewegt, in der er parallel und mit axialem Abstand zu dem Sitz im
Gehäuse ausgerichtet ist. Aus dieser Position heraus wird der
Absperrteller durch eine sich anschließende translatorische Bewegung
geradlinig und senkrecht zum Tellersitz verschoben, wodurch der
Absperrteller je nach Bewegungsrichtung entweder auf den Tellersitz
gedrückt oder von diesem gelöst und entfernt wird. Aufgrund der
Kombination von translatorischer Bewegung und Schwenken ergibt sich
ein reibungs- sowie verklemmungs- und verschleißfreies, am gesamten
Umfang des Absperrtellers gleichmäßiges Anlegen des Tellersitzes
in geschlossener Stellung.
Damit sich der beschriebene Bewegungsablauf erreichen läßt, besitzt
das bekannte Klappenventil eine Welle mit mindestens einer Nase oder
Ausnehmung, die in eine Ausnehmung in einem zentrisch auf der Klappe
angeordneten Tragteil eingreift. Die Ausnehmung weist an der von
der Klappe abstrebenden Seite einen zur Welle konformen zentrischen
Kreisbogen auf, der zur Klappe hin tangential verlängert ein Lang
loch bildet und an der Klappenseite in einen exzentrischen Kreisbogen
übergeht, dessen Abstand vom gegenüberliegenden zentrischen Kreisbo
gen der Abhubhöhe der Klappe entspricht. Das Tragteil ist entspre
chend der Zahl der vorhandenen Nasen oder Ausnehmungen der Welle
mit mindestens einer komplementären Ausnehmung oder Nase versehen,
die mit den zugeordneten Wellenteilen derart ineinandergreifend und
aufeinanderabrollend zusammenwirkt, daß von Beginn der Drehung der
Welle ab die Klappe in Strömungsrichtung zunächst abgehoben und
anschließend - nach Freigabe der Klappe aus der gehäuseseitig
angeordneten Zwangsführung - in Abhubrichtung um 90° gedreht wird.
Das Tragteil greift deshalb mit einem Führungsstift in eine Führungs
nut einer Führungsplatte ein, die mit einer Hülse am Gehäuse befe
stigt ist. Beim Drehen der Welle wird das Tragteil der Klappe somit
zunächst aus der Führungsnut herausbewegt, und außerhalb der Füh
rungsnut gleitet danach der Führungsstift auf der Führungskreisbahn,
d. h. dem zentrischen Kreisbogen, bis die von dem Exzenter (Daumen
hebel) der Welle über das Tragteil mitgenommene Klappe um 90°
gekippt ist. Um das Abheben und Schwenken der Klappe zu erreichen,
ist es somit erforderlich, den Führungsstift aus seiner Zwangs
führung in der Führungsnut auf die Führungsbahn des Führungsstückes
überzuheben, wobei diese Aushebebewegung nicht nur die Kontinuität
beim Übergang von der Translations- in die Schwenkbewegung beein
trächtigt, sondern weiterhin auch störanfällig ist.
Das Einleiten der Schwenkbewegung erfordert zwingend den völligen
Austritt des Stiftes aus der Führungsnut.
Eine andere Ausführung einer von einer einen Exzenter tragenden
Welle aus ihrem Tellersitz abheb- und verschwenkbaren Klappe eines
Klappenventils ist aus der DE-PS 4 21 538 bekannt. Die Klappe wird
dort allerdings nicht parallel und zentrisch von der Sitzfläche
abgehoben, sondern aufgrund der Anordnung von Welle und Exzenter
bzw. Walze zunächst hebelartig von der Sitzfläche abgehoben. Durch
das damit erreichte Lüften, bei der sich die Klappe mit einem
Kreisbogenabschnitt noch auf dem Tellersitz abstützt, während der
übrige Klappenumfang bereits von dem Tellersitz abgehoben ist, so
daß die Klappe eine Schräglage einnimmt, bevor das Schwenken ein
setzt, soll die Klappe druckentlastet und ein leichtes Öffnen
begünstigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Absperr
klappe der eingangs genannten Art die die Translations- und Schwenk
bewegung bewirkende Führung betriebssicherer und einfacher zu
gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Teller
mit einer gabelartigen, eine Wellenbuchse übergreifenden Führung
verbunden ist und die Wellenbuchse und die Führung mit korrespondie
renden parallelen, schlüsselflächenähnlichen Abflachungen versehen
sind. Hierbei können die beiden Abflachungen der Wellenbuchse an
ihren voneinander entgegengesetzten Enden in diametraler Anordnung
je einen Anschlag aufweisen. Um dem Absperrteller die ihn von seinem
Sitz abhebende und in eine für die Schwenkbewegung geeignete Posi
tion bringende translatorische Bewegung aufzuzwingen, bedarf es bei
dieser Ausbildung lediglich einer die Wellenbuchse übergreifenden
Führung. Vorzugsweise ist die Welle in zwei im Gehäuse angeordneten,
jeweils einer Führung zugeordneten, mit ihren Buchsenansätzen
einander zugewandten Wellenbuchsen gelagert. Beim Drehen der Welle
und damit des Exzenters bewirken hier die korrespondierenden Ab
flachungen zunächst eine translatorische Bewegung und damit ein
geradliniges Abheben des Absperrtellers. Sobald der die Bewegung
begrenzende Anschlag erreicht ist, bewirkt das über die Welle und
den Exzenter weiterhin auf die Führung eingeleitete Drehmoment ein
Schwenken des Absperrtellers in seine Offenstellung.
Nach einem Vorschlag der Erfindung ist jeweils ein Buchsenansatz
der Buchsen mit den Abflachungen versehen, und die Anschläge er
strecken sich bis zum Außendurchmesser der Wellenbuchse.
Es empfiehlt sich, daß Ausrundungen der Gabelstege der Führung dem
Außendurchmesser der Buchsenansätze angepaßt sind. Dies begünstigt
den Übergang von der geradlinigen Bewegung in die Schwenkbewegung,
sobald der Anschlag am Ende der Abflachungen erreicht ist.
Wenn der Absperrteller eine konische Dichtfläche aufweist, dem ein
angepaßter Gehäusesitz zugeordnet ist, läßt sich die Dichtqualität
der Absperrklappe erhöhen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausfüh
rungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung näher erläutert ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer ersten Ausführung einer
erfindungsgemäßen Absperrklappe in geschlossener
Position des Absperrtellers, schematisch dargestellt;
Fig. 2 die Absperrklappe gemäß Fig. 1 mit aus seinem koni
schen Dichtsitz geradlinig und senkrecht zum Dicht
sitz längsverschobenen Absperrteller schematisch
dargestellt;
Fig. 3 die Absperrklappe gemäß Fig. 1 mit in seine Öff
nungsstellung verschwenktem Absperrteller, schema
tisch dargestellt;
Fig. 4 die Absperrklappe gemäß Fig. 3 schematisch und von
vorne gesehen dargestellt;
Fig. 5 als Einzelheit in der Vorderansicht eine Ausfüh
rungsform einer Führung des Verstellmechanismus der
erfindungsgemäßen Absperrklappe, bei der die Führung
relativ zur Scheibe fest ist;
Fig. 6a, 6b als Einzelheit in der Draufsicht bzw. in der Vorder
ansicht eine in Fig. 4 unten angeordnete Wellenbuch
se, und
Fig. 7a, 7b als Einzelheit in der Draufsicht bzw. in der Vorder
ansicht eine gemäß Fig. 4 oben im Gehäuse der Ab
sperrklappe angeordnete Wellenbuchse.
Die in den Figuren gezeigte, insbesondere für den Einsatz in höheren
Druck- und Temperaturbereichen oder unter extremen Beanspruchungen
einsetzbare Absperrklappe 1 besteht aus einem Gehäuse 2, das mittels
nicht dargestellter Flansche, Muffen oder Gewindemuffen an Rohrlei
tungen innerhalb von flüssigen oder gasförmigen Medien führende
Anlagen angeschlossen ist oder bei Hochdruckleitungen auch ange
schweißt sein kann. In einer zentralen Bohrung 3 des Gehäuses 2 ist
ein Verstellmechanismus 4 für einen Absperrteller 5 angeordnet, der
sich aus einem mit dem Absperrteller 5 durch eine Schraube 6 und
einen Stift verbundenen Halter 7, einer an dem Halter 7 angeflansch
ten, gabelförmigen Führung 8 sowie einer dieser zugeordneten Wellen
buchse 9 und einer in der Wellenbuchse 9 gelagerten Welle 11 mit
daran über eine Schraube befestigter Exzenterscheibe 12 zusammen
setzt. Wie sich näher aus Fig. 4 ergibt, ist die Welle 11 außer in
der unten im Gehäuse angeordneten unteren Wellenbuchse 9 außerdem
noch in einer oben im Gehäuse 2 angeordneten oberen Wellenbuchse
13 gelagert, der ebenfalls eine gabelförmige Führung 8 zugeordnet
ist.
Die untere Wellenbuchse 9 weist - wie in den Fig. 6a und 6b darge
stellt - einen Buchsenansatz 14 auf, der zwei parallele, schlüssel
flächenähnliche Abflachungen 15 besitzt, die an ihren einander
entgegengesetzten Enden in diametraler Anordnung je einen Anschlag
16 aufweisen; diese erstrecken sich bis zum Außendurchmesser 17 der
Wellenbuchse 9. Die oben in das Gehäuse 2 eingesetzte Wellenbuchse
13 unterscheidet sich von der unteren Wellenbuchse 9 lediglich durch
die demgegenüber versetzte Lage der diametralen Anschläge 16 (vgl.
die Fig. 7a, 7b), was in der Einbaulage der Wellenbuchsen 9 bzw.
13 gemäß Fig. 4 eine fluchtende Zuordnung der einander zugewandten
Anschläge 16 gewährleistet.
Die im wesentlichen U-förmigen, gabelartigen Führungen 8 sind gemäß
Fig. 5 mit einem kürzeren und einem längeren Gabelsteg 18 bzw. 19
versehen; der längere und zudem kräftigere Gabelsteg 18 dient zur
Befestigung der Führung 8 an der Scheibe 5. In der Einbaulage (vgl.
die Fig. 1 bis 3) übergreifen die Führungen 8 mit ihrem Gabelmaul
21 die Wellenbuchse 9 bzw. 13. Die einander zugewandten Flächen der
Gabelstege 18, 19 besitzen ebenfalls Abflachungen 22, die in der
Einbaulage mit den Abflachungen 15 der Wellenbuchsen 9, 13 korre
spondieren. Die Abflachung 22 des kürzeren Gabelsteges 19 geht zum
freien Stegende hin in eine Ausrundung 23 über, und in der ihr
gegenüberliegenden Fläche des längeren Gabelsteges 18 ist eine
komplementäre Ausrundung 23 vorgesehen, der sich dort zum freien
Stegende hin allerdings noch eine Fortsetzung der Abflachung 22
anschließt. Der sich aufgrund der beiden Ausrundungen 23 ergebende
Kreisdurchmesser 24 entspricht dem Außendurchmesser 25 der Buchsen
ansätze 14 (vgl. die Fig. 6a, 6b und 7a, 7b).
Aufgrund der Formgebung der Führungen 8 und der Wellenbuchsen 9,
13 stellt sich beim Öffnen der in Fig. 1 in der Schließstellung
dargestellten Absperrklappe 1 zunächst eine geradlinige und senk
recht zum konischen Tellersitz 26 verlaufende Abhebbewegung des
Absperrtellers 5 ein, der sich translatorisch aus seinem Sitz in
die in Fig. 2 dargestellte, den sich anschließenden Schwenken
vorgeschaltete Position bewegt. Der in der Schließstellung (vgl.
Fig. 1) noch auf die Mitte des Absperrtellers 5 drückende in der
Aufnahme 20 zwischen dem Bügel 28 des Halters 8 und dem Absperrtel
ler 5 angeordnete Exzenter 12 wirkt nämlich beim Drehen der Welle
11 in Pfeilrichtung 27 auf den Bügel 28 des Halters 7 ein, und
aufgrund der Zwangsführung der parallelen Abflachungen 15 der
Wellenbuchsen 9, 13 in den korrespondierenden Abflachungen 22 der
Gabelstege 18, 19 der Führungen 8 stellt sich die den Absperrteller
5 in die in Fig. 2 dargestellte Position aus seinem Tellersitz 26
abhebende geradlinige Bewegung ein; der Winkel 29 (etwa 11°) der
Translation ist in Fig. 2 eingezeichnet.
Aus der Position gemäß Fig. 2 heraus setzt sich dann die Öffnungs
bewegung des Absperrtellers bis in die in Fig. 3 dargestellte End
stellung durch Verschwenken des Absperrtellers 5 samt Halter 7 und
Führung 8 um den Winkel 31 fort. In der Offenstellung findet das
die Absperrklappe 1 durchströmende Medium einen freien Durchfluß
in beiden Flußrichtungen 32 (vgl. die Fig. 3 und 4). Das Schließen
läuft in umgekehrter Reihenfolge der Bewegungen ab, d. h. aufgrund
der Formgebungen der Führungen 8 und der Wellenbuchsen 9, 13 stellt
sich zunächst ein Verschwenken und anschließend eine geradlinige
Bewegung des Absperrtellers 5 bis in seinen Tellersitz 26 ein.
Bezugszeichenliste
1 Absperrklappe
2 Gehäuse
3 Bohrung
4 Verstellmechanismus
5 Absperrteller
6 Schraube
7 Halter
8 Führung
9 untere Wellenbuchse
10
11 Welle
12 Exzenterscheibe
13 obere Wellenbuchse
14 Buchsenansatz
15 Abflachung
16 Anschlag
17 Außendurchmesser
18 Gabelsteg
19 Gabelsteg
20 Aufnahme
21 Gabelmaul
22 Abflachung
23 Ausrundung
24 Kreisdurchmesser
25 Außendurchmesser
26 Tellersitz
27 Pfeilrichtung
28 Bügel
29 Winkel
30
31 Winkel
32 Flußrichtung
1 Absperrklappe
2 Gehäuse
3 Bohrung
4 Verstellmechanismus
5 Absperrteller
6 Schraube
7 Halter
8 Führung
9 untere Wellenbuchse
10
11 Welle
12 Exzenterscheibe
13 obere Wellenbuchse
14 Buchsenansatz
15 Abflachung
16 Anschlag
17 Außendurchmesser
18 Gabelsteg
19 Gabelsteg
20 Aufnahme
21 Gabelmaul
22 Abflachung
23 Ausrundung
24 Kreisdurchmesser
25 Außendurchmesser
26 Tellersitz
27 Pfeilrichtung
28 Bügel
29 Winkel
30
31 Winkel
32 Flußrichtung
Claims (6)
1. Absperrklappe mit einem Gehäuse, das eine durchlaufende
Bohrung und einen quer zur Bohrung um eine Welle schwenkbaren
Absperrteller aufweist, der exzenterbetätigt geradlinig und
senkrecht zu einem in der Gehäusebohrung angeordneten
Tellersitz in einen kraftschlüssigen, dichtenden Eingriff
bringbar ist, wobei dem Absperrteller lediglich eine mit
mindestens einem Exzenter versehene Welle zugeordnet ist,
die mit einer relativ zum Gehäuse bzw. zum Absperrteller
fest angeordneten, die Schwenk- und die Linearbewegung des
Absperrtellers festlegenden Führung zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Absperrteller (5) mit einer gabelartigen, eine
Wellenbuchse (9, 13) übergreifenden Führung (8) fest verbunden
und die am Gehäuse (2) verdrehsicher angeordnete Wellenbuchse
(9, 13) mit zwei zueinander parallelen,
schlüsselflächenähnlichen Abflachungen (15) versehen ist,
die einen Abstand voneinander aufweisen, der geringfügig
kleiner als der Abstand zwischen zwei ebenfalls zueinander
parallelen, entsprechenden schlüsselflächenähnlichen
Abflachungen (22) der gabelartigen Führung (8) ist, und
die gabelartige Führung (8), sobald sie mit ihren Abflachungen
(22) die korrespondierenden Abflachungen (15) der Wellenbuchse
(9, 13) übergreift, zusammen mit dem Absperrteller (5)
translatorisch auf der Wellenbuchse (9, 13) geführt ist.
2. Absperrklappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Abflachungen der Wellenbuchse (9, 13) an ihren
voneinander entgegengesetzten Enden in diametraler Anordnung
je einen Anschlag (16) aufweisen.
3. Absperrklappe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Buchsenansatz (14) mit den Abflachungen (15) versehen
ist und sich die Anschläge (16) bis zum Außendurchmesser
(17) der Wellenbuchse (9, 13) erstrecken.
4. Absperrklappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (11) in zwei im Gehäuse (2) angeordneten,
jeweils einer Führung (8) zugeordneten, mit ihren
Buchsenansätzen (14) einander zugewandten Wellenbuchsen (9, 13)
gelagert ist.
5. Absperrklappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet,
daß Ausrundungen (23) der Gabelstege (18, 19) der Führung
(8) dem Außendurchmesser (25) der Buchsenansätze (14) angepaßt
sind.
6. Absperrklappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Absperrteller (5) eine konische Dichtfläche aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924237497 DE4237497C1 (de) | 1992-11-06 | 1992-11-06 | Absperrklappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924237497 DE4237497C1 (de) | 1992-11-06 | 1992-11-06 | Absperrklappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4237497C1 true DE4237497C1 (de) | 1994-07-28 |
Family
ID=6472265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924237497 Expired - Fee Related DE4237497C1 (de) | 1992-11-06 | 1992-11-06 | Absperrklappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4237497C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011008629A1 (de) | 2011-01-14 | 2012-07-19 | AVA Innova GmbH | Absperrarmatur |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE421538C (de) * | 1923-03-08 | 1925-11-13 | Zdenek Vencl | Ventilklappe, die beim OEffnen zunaechst von ihrem Sitz abgehoben und dann um 90íÒ herumgeschwenkt wird |
DE3926510C2 (de) * | 1989-08-10 | 1991-07-18 | Duecker & Sohn, 4019 Monheim, De |
-
1992
- 1992-11-06 DE DE19924237497 patent/DE4237497C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE421538C (de) * | 1923-03-08 | 1925-11-13 | Zdenek Vencl | Ventilklappe, die beim OEffnen zunaechst von ihrem Sitz abgehoben und dann um 90íÒ herumgeschwenkt wird |
DE3926510C2 (de) * | 1989-08-10 | 1991-07-18 | Duecker & Sohn, 4019 Monheim, De |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102011008629A1 (de) | 2011-01-14 | 2012-07-19 | AVA Innova GmbH | Absperrarmatur |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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