DE2755206C2 - Ventil mit steigender Spindel - Google Patents

Ventil mit steigender Spindel

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DE2755206C2
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DE2755206A
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Siegmar 7920 Heidenheim Foerster
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JOHANNES ERHARD H WALDENMAIER ERBEN SUEDDEUTSCHE ARMATURENFABRIK 7920 HEIDENHEIM
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JOHANNES ERHARD H WALDENMAIER ERBEN SUEDDEUTSCHE ARMATURENFABRIK 7920 HEIDENHEIM
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/50Mechanical actuating means with screw-spindle or internally threaded actuating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein mittels eines Handrades zu betätigendes Ventil, insbesondere Membranventil, mit steigender Gewindespindel und einstellbarer Hubbegrenzung in Schließstell-'uig des Ventils.
Es sind Ventile bekannt, bei denen einstellbare Anschläge zur Hubbegrenzung außerhalb des Druckkörpers angeordnet sind, die z. B. als Anschlag-Gewinderinge, Muttern oder dergleichen ausgeführt sind, wobei der vereinbare Teil als Anschlag-Gewindering oder Mutter auf einem Gegenpewinde verdreht wird und somit eine Höhenverstellung erfolgt. Hierbei lassen sich Fertigungstoleranzi.-n ausgleichen, und der optimale Anschlagwert kann wänrend des Prüfvorganges fixiert werden. Nachteilig bei diesen bekannten Einstellungen des verstellbaren Anschlag-Gewinderinges ist, daß die Einstellung nicht ausreichend fixiert ist und sich somit durch Reibungsschluß beim Anfahren oder beim Vibrieren des Ventils - wie es in Drosselstellung auftritt - verstellt, also der einmal eingestellte Anschlag unwirksam wird. Es ist nun bekannt, solche Anschlag-Gewinderinge bzw. Muttern in verschiedenster Weise zu sichern, z. B. durch einen quer angeordneten Gewindestift und Verbohren einer Spitze im Gegengewinde oder durch Haken-Sprengringe und Bohren eines Loches im Gegengewinde, in das der Haken des Sprengringes eingreift. Alle diese bekannten Mutternsicherungen gegen Verdrehen sind teuer und beschädigen das Einstellgewinde, und bei Korrektur der Einstellung - wie in der Praxis notwendig und üblich - müssen diese Arbeiten wiederholt werden. Unabhängig vom Arbeitsaufwand sind dann bereits mehrere Spindelbeschädigungen vorhanden, bevor das Ventil überhaupt zum Einsatz kommt. Bei Koirektur der Einstellung innerhalb geringer Verstellwinkel treten Überschneidungen dieser Bohrungen oder Verklemmen innerhalb des Gewindes auf, die dann eine feste Fixierung des Anschlagringes unwirksam machen oder nicht mehr zulassen. Weiterhin sind Mutternsicherungen durch flüssige Kunststoffe bekannt, Diese Fixierungen lassen jedoch Nachstellungen nicht oder nur bedingt zu, da die Stellen wieder gereinigt und neu mit flüssigem Kunststoff versehen werden müssen. Eine einfache Nachstellung bei Montage und im Betrieb ist nicht gewährleistet,
Ventile, bei denen der Schließhub durch einenStellring mit Gewindestift oder mit zwei gegeneinander gekonterten Muttern begrenzt ist, haben den Nachteil, daß diese Ausführungsarten sich im Betrieb bei auftretenden Schwingungen lösen und ihre vorgegebene Position ändern können.
Es ist weiterhin ein Membranventil mit steigender Spindel bekannt, bei dem das fest verstiftete Handrad eine Anschlag- und Dichtfläche gegen die Haubenstirnseite besitzt. Nachteilig ist, daß der Anschlag durch Nacharbeit oder Einlegen mehrerer Dichtungen angepaßt werden muß und nicht einstellbar ist.
Es sind Anschläge zur Hubbegrenzung bekannt, die innerhalb des Druckkörpers angeordnet sind. Diese Festanschläge sind nur auf einen theoretisch vorbestimmten Anschlagpunkt wirksam. Maßabweichungen durch Fertigungstoleranzen können nur durch aufwendige Anpaßarbeit, z. B. Nacharbeit der Anschläge oder Einlegen mehrerer Dichtungen ausgeglichenwerden. Hohe Kosten in Fertigung und Montage sind die Folge. Nachstellen des Anschlages - wie bei Undichtheit des Abschlußkörpers infolge Verschleiß bzw. Verformung notwendig - kann im Betriebszustand der Armatur nicht durchgeführt werden. Weiterhin können Anschläge, ob fest oder beweglich, die innerhalb des Druckkörpers einer Armatur angeordnet sind, nicht auf die Fertigungsmaße eingestellt werden. Da bekanntlich solche Fixierungen erst nach der Montage während des Prüfvorganges in Verbindung mit der Prüfung im Abschluß optimal angepaßt werden können, verlieren Anschläge innerhalb des Druckkörpers vollkommen ihre Wirksamkeit und erfüllen nicht die ihnen gestellte Aufgabe.
Zur Sicherung einer Gewindeverbindung gegen Verdrehen ist bekannt, zwei gegenüberliegende Schrauben ineinanderzustecken, wobei der Kopf der einen Schraube in ein Innenmehrkant einer zweiten Schraube eingreift. Diese Ausführung setzt jedoch voraus, daß die Einschraubteile dieser Sch;auben selbst zusätzlich gegen Verdrehen gesichert sind, da ohne zusätzliche Verdrehsicherung die beabsichtigte Sicherung gegen Verdrehen unwirksam ist und sich die Schrauben losdrehen können. Diese Verdrehsicherung wird dadurch erreicht, daß die Spindeln am äußeren Umfang eine oder mehrere Schienen (Paßfedern, Keil) besitzen, die innerhalb einer beide Teile überragenden Hulse, die mit inneren Nuten versehen ist, eingreift.
Außerdem ist einseitig zusätzlich ein rohrförmiges Distanzstück unter der Schraube angeordnet, gegen dessen angrenzendes Ende der Kopf dieser Schraube aufliegend angezogen wird, damit die flache Fläche des Kupplungsschraubenkopfes mit der des Vieleckloches im Kopf der Klemmschraube ausgerichtet werden kann
Nachteilig bei dieser Ausführung ist. daß eine Vielzahl von Einzelteilen erforderlich sind, um eine wirksame Sicherung der Schrauben zu erreichen und außerdem zum paßgerechten Ausrichten einur Schraube eine Distanzhülse erforderlich ist, die bei jedem Teil speziell auf die Lage des Vierkantes angepaßt werden muß. Diese Ausführung ist teuer und gestattet kein einfaches Justieren,
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein mittels eines Händrades zu betätigendes Ventil, ins·· besondere Membranventil, mit steigender Gewinde·· spindel und einstellbarer Hubbegrenzung in Schließstellung des Ventils, so zu verbessern, daß die auf daü Verschlußstück ausübbare Schließkraft durch einen Von außen verstellbaren mechanischen Anschlag be<·
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grenzt wird zur Verhinderung einer übermäßigen Deformation der Membrane eines Membranventils, so daß auch bei starkem Zuschrauben die Membrane gegen vorzeitigen Verschleiß und Zerstörung durch unsachgemäße Bedienung geschützt ist, wobei einmal die bekannten Nachteile vermieden werden und eine wirtschaftliche Lösung realisiert wird, die geringste zusätzliche Bauelemente erfordert, einfachste Einstellung bei Montage und Prüfung gestattet sowie Fertigungstoleranzen überbrückt, Nachstellung und Anpassung ohne hohen Aufwand und mit betriebsüblichen Werkzeugen erlaubt und gegen Verstellen auch bei auftretenden Vibrptionen gesichert ist.
Dies wird dadurch erreicht, daß
a) die Hubbegrenzung in an sich bekannter Weise als auf der Gewindespindel einstellbare Mehrkantmutter ausgebildet ist und
b) die Handradnabe ein die Mehrkantmutter übergreifendes und diese in der eingestellten Lage sicherndes Innenmehrkant aufweist.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ventil mit steigender Spindel in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Haube mit steigender Spindel und Handrad,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein anders befestigtes Handrad auf einer steigenden Spindel,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Haube eines Absperrschiebers mit steigender Spindel, Handrad und Schieberabschlußkörper.
Nach Fig. 1 der Zeichnung ist in der Haube 1 eine
steigende Gewindespindel 2 drehbar gelagert und an ihrem ajßenliegenden Ende mit einem konischen Mehrkant 4 versehen. Auf das Mehrkant 4 ist ein Handrad 5 aufgesetzt und mit einer Schraube 8 auf der Gewindespindel 2 befestigt und gegen Verdrehen gesichert. Auf der Gewindespindel 2 befindet sich eine einstellbare Mehrkantmutter 3, die den Schließhub des Ventils begrenzt und in ein in der Handradnabe 6 angeordnetes Innenmehrkant 7 eingreift, so daß die Mehrkantmutter 3 in ihrer Lage gegen Lösen und Verdrehen fixiert wird. Durch Abnehmen des Handrades 5 vom Mehrkant 4 der Gewindespindel 2 kann die Mehrkantmutter 3 in ihrer Höhenlage durch Drehen verändert werden und ist nach Aufsetzen und Befestigen des Handrades 5 wieder in ihrer Lage fixiert. Im gezeigten Beispiel der Fig. 2 ist die Mehrkantmutter 3 in Sechskantausführung dargestellt, so daß sich beispielsweise bei einer Gewindesteigung von 3 mm der Gewindespindel 2 eine fixierbare Höhenveränderung von V6 = 0,i .-rim einstellen läßt. Diese Einstellungsgenauigkeit reich; üblicherweise für die Einstellung einer in der Zeichnung nicht dargestellten gummielastischen Membrane aus, d<e in der Haube 1 am unteren Ende der Gewindespindel 2 gehalter ist. Feinere Einstellmöglichkeiten können beispielsweise durch eine Achikantaufnahme erzielt werden.
Die Erfindung ist nicht begrenzt auf Ventile bzw. Membranventile, sondern läßt sich generell bei steigenden Gewindespindeln anwenden, beispielsweise auch bei der Betätigung eines Schieberabschlußkörpers 10 nach Fig. 4.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mittels eines Handrades zu betätigendes Ventil, insbesondere Membranventil, mit steigender Gewindespindel und einstellbarer Hubbegrenzung in Schließrichtung des Ventils, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Hubbegrenzung in an sich bekannter Weise als auf der Gewindespindel (2) einstellbare Mehrkantmutter (3) ausgebildet ist und
    b) die Handradnabe (6) ein die Mehrkantmutter (3) übergreifendes und diese in der eingestellten Lage sicherndes Innenmehrkant (7) r> aufweist.
DE2755206A 1977-12-10 1977-12-10 Ventil mit steigender Spindel Expired DE2755206C2 (de)

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DE2755206B1 DE2755206B1 (de) 1979-05-23
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4588163A (en) * 1983-03-10 1986-05-13 Dana Corporation Valve stem travel limiting apparatus
DE4302556A1 (de) * 1993-01-29 1994-08-04 Mueller Apparatebau Gmbh & Co Membranventil mit Schließhubbegrenzung

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Publication number Publication date
DE2755206B1 (de) 1979-05-23

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