DE4233328C1 - Horizontal schwenkbare Umsetzhilfe - Google Patents

Horizontal schwenkbare Umsetzhilfe

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DE4233328C1 DE19924233328 DE4233328A DE4233328C1 DE 4233328 C1 DE4233328 C1 DE 4233328C1 DE 19924233328 DE19924233328 DE 19924233328 DE 4233328 A DE4233328 A DE 4233328A DE 4233328 C1 DE4233328 C1 DE 4233328C1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Umsetzhilfe der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Es sind verschiedene Sicherheitsgriffe, Umsetzhilfen und Handlaufsysteme bekannt geworden, die älteren und behinderten Menschen insbesondere beim Aufstehen und Niedersetzen oder beim Ein- und Aussteigen als Stützhilfe oder als Hebehilfe dienen sollen.
Nun ergibt sich für den Fachplaner die Aufgabenstellung, Rollstuhlfahrern, die aufgrund ihrer besonderen Situation ein von beiden Seiten zugängliches WC benötigen, einen WC-Bereich in Rehabilitationseinrichtungen oder Krankenhäusern zu schaffen, den sie, abhängig von ihrer Behinderung, von der einen oder anderen Seite anfahren können.
Zum Umsetzen vom Rollstuhl auf das WC müssen Rollstuhlfahrer sich beim Hinsetzen einerseits abstützen, andererseits aus der Sitzposition wieder hochziehen oder heben können. Hierfür brauchen sie auf jeder Seite des WC's eine geeignete Sicherheitsgriff- Vorrichtung, die sie je nach Bedarf in ihren Aktionsradius hinein oder daraus wegklappen bzw. -schwenken können.
Die bislang üblichen WC's und Sitzgelegenheiten befinden sich nahe an einer Seitenwand. Sie sind mindestens mit einem Handlauf an der Wandseite und einem klappbaren, U-förmigen Stützgriff an der freien Seite ausgestattet. Der Handlauf dient dabei durch seine vertikale "L"-Form als Stütz- und als Hebehilfe. Steht keine Seitenwand zur Befestigung eines Handlaufes zur Verfügung, setzt man Umsetzhilfen, sogenannte Galgen, ein. Diese sind an der Decke befestigt oder über Decke und Fußboden oder über Wand und Fußboden, und mit in sich beweglichen Strickleiterelementen oder starren Leiterelementen ausgerüstet. Die Hebehilfe besteht aus mindestens einer Sprosse und ist entweder über eine starre Vorrichtung oder über ein Gurtband oder über ein Drehgelenk oder über einen belastungsarretierenden Laufwagen oder in einer anderen bekannten Weise an der Haltestange angeordnet.
Der sogenannte Galgen ist in seiner Funktion auf das Hochziehen aus einer Sitzposition ausgerichtet und kann entweder gar nicht oder nur quer zur Sitzposition bewegt oder über nur einen Drehpunkt weggeschwenkt werden. Somit kann diese Art von Umsetzhilfe vom Benutzer nicht aus dem Kopf- und Bewegungsbereich wegbewegt werden.
Trotz der bekannten, vielfältigen Möglichkeiten gibt es für die oben beschriebene Aufgabenstellung derzeit nur eine befriedigende Lösung, wie sie aus der Patentschrift P 41 23 405.7 bekannt ist, für ein Sicherheitsgriffsystem für ein beidseitig rollstuhlbefahrbares WC.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine durch den Benutzer aus dem Kopf- und Bewegungsbereich horizontal wegschwenkbare Umsetzhilfe zu schaffen, die mit verschiedenartigen, längs der Umsetzhilfen-Haltestange anordbaren Hebehilfen ausgestattet werden kann bzw. eine Umsetzhilfe als Stützhilfe zu schaffen, die quer vor dem WC anordbar ist, und eine Lösung für ein Griffsystem nicht nur für ein beidseitig rollstuhlbefahrbares WC bietet.
Der mit der Erfindung einer horizontal schwenkbaren Umsetzhilfe erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß die Griff-Vorrichtung aus dem Kopf- und Bewegungsbereich sicher weggeschwenkt und die Hebehilfe längs der Umsetzhilfen-Haltestange angeordnet und die Griff-Vorrichtung in einer Bedienungsebene vom Benutzer bedient werden kann.
Ein weiterer wichtiger Vorteil der Umsetzhilfe besteht darin, daß eine weitere sichere und bessere Ausführung und eine Alternative zu den sogenannten Galgensystemen mit Leiterelementen besteht.
Die bekannten Galgensysteme haben den wesentlichen Nachteil, daß die herabhängenden Leiterelemente ständig im Weg sind und bei Benutzung eines Raumes durch Patienten und Pflegepersonal, sich das Pflegepersonal häufig an den herabhängenden Leiterelementen stößt und damit eine Verletzungsgefahr für Pflegepersonal und Patienten besteht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Umsetzhilfe gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Umsetzhilfe für ältere oder behinderte Menschen hat mindestens zwei horizontal angeordnete Trägerstangen und mindestens eine quer dazu angeordnete Haltestange. Die Trägerstangen sind einzeln oder gemeinsam auf einer Grundplatte befestigt. Die Grundplatte ist an der Wand oder an der Decke oder am Fußboden befestigt. Die Umsetzhilfe ist von einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung horizontal schwenkbar.
In einer speziellen Ausgestaltung der Umsetzhilfe ist die Haltestange als Stützhilfe ausgebildet oder an der Haltestange ist eine Hebehilfe angeordnet, die aus mindestens einer Sprosse besteht und entweder über eine starre Vorrichtung oder über ein Gurtband oder über ein Drehgelenk oder über einen belastungsarretierenden Laufwagen oder in einer anderen bekannten Weise an der Haltestange angeordnet ist.
Die besondere Aufgabenstellung, die durch die vorliegende Erfindung grundsätzlich gelöst wird, ist die, dem Benutzer eine Umsetzhilfe bereitzustellen, die auch folgende Punkte erfüllt:
  • a) die Griff-Vorrichtung muß durch den Benutzer einfach und sicher von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsstellung schwenkbar sein und ebenso umgekehrt;
  • b) die Griff-Vorrichtung muß in der Nichtgebrauchsstellung so angeordnet sein, daß sie außerhalb des normalen Bewegungsbereiches des Rollstuhlfahrers bzw. des Benutzers und des Pflegepersonals ist und keine Quelle für Verletzungen darstellt,
  • c) die Griff-Vorrichtung sollte dem Benutzer eine Bedienungsvorrichtung bieten, die es dem Benutzer gestattet, die Griff-Vorrichtung aus einer Bedienungshöhe bzw. -ebene sowohl in die Nichtgebrauchsstellung als auch wieder zurück in die Gebrauchsstellung zu schwenken;
  • d) die Griff-Vorrichtung sollte beim Schwenkvorgang von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung einen möglichst geringen effektiven Bewegungsbereich in den Raum hinein haben.
Ein Teil der Lösung dieser Aufgabenstellung liegt in der Art des Schwenkvorganges der Umsetzhilfe und der Unabhängigkeit der Bedienungsvorrichtung davon, der andere Teil wird durch die vorteilhaften Merkmale aus den Unteransprüchen verwirklicht.
Dabei ist die Bedienungsvorrichtung an mindestens einer Trägerstange oder quer dazu angeordneten Querstange so angelenkt oder angeordnet, daß mit jener die Umsetzhilfe von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsstellung horizontal schwenkbar ist und umgekehrt.
In einer besonders vorteilhaften Weise in die Bedienungsvorrichtung so angelenkt oder angeordnet, daß sie unabhängig von der Gebrauchs- und Nichtgebrauchsstellung der Umsetzhilfe in der gleichen Bedienungshöhe bzw. -ebene verbleibt.
Dies hat den Vorteil, daß der Benutzer bei der Bedienung der Umsetzhilfe mittels der Bedienungsvorrichtung keine ergonomisch ungünstigen bzw. für einen Behinderten unmöglichen Bewegungen machen muß, wenn er die Griff-Vorrichtung von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung schwenken will oder umgekehrt.
Andererseits ist mittels der Bedienungsvorrichtung ein Schwenkarretier- und -sicherungsmechanismus der Umsetzhilfe bedienbar. Damit ist die Umsetzhilfe in jeder Position gesichert und ein unbeabsichtigtes Schwenken ist somit verhindert.
Ebenso darf die Umsetzhilfe während einer Belastung der Hebehilfe nicht schwenken. Über den Schwenkbereich arretiert daher die Umsetzhilfe bei Belastung der Hebehilfe. Diese Ausgestaltung dient neben der bedienbaren Arretierung der passiven Sicherheit.
Ist das vertikale Bedienungsteil der Bedienungsvorrichtung als starre, halbflexible oder flexible Stange bzw. Einheit an die Umsetzhilfe angelenkt, so sind die Gelenke an mindestens einem Hebelarm angeordnet, wobei ein Hebelarm an mindestens einer Trägerstange oder der andere Hebelarm an mindestens einer Querstange, die direkt oder über die Trägerstangen-Grundplatten an Wand oder Decke oder Fußboden angeordnet ist, angelenkt oder angeordnet ist.
Ein Teil der Bedienungsvorrichtung an der Umsetzhilfe ist als Seilzug- bzw. Bowdenzug- Vorrichtung ausgebildet. Somit kann in einer anderen vorteilhaften Weise sowohl der Schwenkvorgang, auch über eine Hilfsenergie, ausgelöst oder ein Schwenkarretier- und -sicherungsmechanismus der Umsetzhilfe bedient werden.
Das vertikale Bedienungsteil oder mindestens ein horizontaler Teil der Bedienungsvorrichtung der Umsetzhilfe ist als Teleskopstange bzw. in seiner Länge veränderbar ausgebildet. Dadurch kann eine Anpassung der Griffhöhe der Hebehilfe durch vertikales Versetzen der Bedienungsvorrichtung vorgenommen werden.
Die Trägerstangen und die Querstangen bzw. Haltestange der Umsetzhilfe sind gegenseitig so angelenkt, daß die Umsetzhilfe sich beim horizontalen Schwenkvorgang im wesentlichen wie ein Parallelogramm verhält. Dabei ist es letztlich unerheblich, ob der horizontale Schwenkpunkt über die Trägerstangen an der Wand liegt oder ob dieser an der Decke oder auf dem Fußboden angeordnet ist. Trigonometrisch bedeutet dies nur eine positive oder negative Winkeldrehung um etwa 90°.
Die horizontale Schwenkbewegung der Umsetzhilfe enthält eine positive oder negative vertikale Komponente. Daher bewegt sich die Umsetzhilfe während des Schwenkvorganges längs einer Schräge auf und/oder ab. Dies hat bei bestimmten Ausführungen den Vorteil, daß der Schwenkvorgang in beide Richtungen für den Benutzer leichter gestaltet werden kann, z. B. unterstützt eine Gasdruckfeder das Schwenken gegen die Schräge und das Zurückgleiten wird durch die potentielle Energie der Umsetzhilfe erleichtert. Ebenso kann eine vorteilhafte Ausgestaltung im Zusammenwirken mit der Belastungsarretierung der Umsetzhilfe ausgeführt werden.
Die Schwenkbewegung der Umsetzhilfe wird mittels Feder oder Magnetkraftwirkung beeinflußt. Aufgrund des Gewichtes der Griff-Vorrichtung und der dadurch entstehenden Reibungskräfte im horizontalen Drehpunkt, kann die Schwenkbewegungg entweder durch den Einsatz eines hochwertigen Lagers unterstützt werden, oder, bei einer vereinfachten Drehpunktlagerung, die horizontale Schwenkbewegung durch eine Feder oder eine Gasdruckfeder. Beim Einsatz einer Feder und insbesondere beim Einsatz einer Magnetkraftführung bewegt sich die Umsetzhilfe längs des Bewegungsbereichs mit relativer Konstanz. Ein beschleunigtes Wegdrehen aus der Gebrauchs- oder Nichtgebrauchsstellung wird dadurch verhindert. Die Umsetzhilfe ist somit in der Gebrauchs- und Nichtgebrauchsstellung und in der Drehbewegung unterstützt und gesichert.
Beim Einsatz einer Gasdruckfeder anstelle einer Feder, ist deren Druckkolben überwiegend im Inneren der Trägerstange angeordnet und ist mit dem Schwenkgelenk kombiniert und agiert zwischen dem Auflageteil an der Grundplatte und der Trägerstange.
Beim Einsatz von Permanentmagneten sind diese paarweise und gegenpolig zwischen Gebrauchs- und Nichtgebrauchsstellung, in bevorzugter Weise nahe am Drehpunkt, angeordnet. Durch die Ausgestaltung der Polbreiten und der magnetischen Kennwerte oder die Zuordnung von Eisenpolen kann die Dreh-Beschleunigung der Umsetzhilfe längs des Bewegungsbereiches in einfacher Weise begrenzt werden. Bei klappbaren Umsetzhilfen sind derzeit mechanische Reibungsbremsen oder Federbremsen bekannt. Bei rein horizontalen Bewegungen haben Federbremsen in der bei Umsetzhilfen bekannten Weise jedoch keine brauchbare Wirkung.
Die Haltestange der Umsetzhilfe ist mittels Rohran- bzw. -verbindungen verschiebbar. Dies hat den Vorteil, daß die Hebehilfe an den Trägerstangen nach den ergonomischen Verhältnissen des Benutzers veränderbar angeordnet ist. Somit kann der Benutzer beim Ausstrecken der Arme diese leichter erreichen, wodurch auch das Hochheben erleichtert wird.
Die verbundenen Trägerstangen der Umsetzhilfe sind spitz-, stumpf- oder rechtwinklig zueinander angeordnet, so daß sich ein günstiges Kräfte-Dreieck zum Übertragen der Kräfte auf die Grundplatte oder auf die Drehpunkte ergibt.
Dies wird in bevorzugter Weise realisiert, wenn bei bestimmten Rohmaterialien, wie z. B. Aluminium, durch eine zusätzliche, dritte Trägerstange seitliche Druckkräfte, die durch den sich hochhebenden Benutzer entstehen, abgefangen werden sollen. Die Umsetzhilfe bekommt dadurch in der Belastungsebene eine größere Steifigkeit.
Bei Rehabilitationseinrichtungen mit häufig wechselnden Patienten ist ebenso die individuelle Anpassung der Griff-Vorrichtung und hier im besonderen die Greifhöhe der Sprossen von Bedeutung. Die Grundplatte der Trägerstangen der Umsetzhilfe ist daher über eine Halteschiene vertikal oder horizontal versetzbar.
Diese Anpassung kann auf verschiedene Arten geschehen, so kann es im Einzelfall vorteilhaft sein, daß die Schwenkachse der Trägerstange bzw. die ganze Griff-Vorrichtung über eine Halteschiene vertikal oder horizontal veretzbar ist.
Eine andere Möglichkeit der Anpassung ist, das Sprossenelement als Hebehilfe mittels Rohran- bzw. -verbindungen oder mittels eines Gurtbandes höhenverstellbar an der Haltestange auszubilden.
Es ist mindestens eine Trägerstange oder Querstange bzw. Haltestange der Umsetzhilfe als Teleskopstange bzw. in ihrer Länge veränderbar ausgebildet. Beim Einsatz von "Teleskop"-Trägerstangen, die an der Wand angeordnet sind, ist damit eine Anordnung des Sprossenelementes mehr oder weniger zur Wand hin möglich. Diese Anpassung kann auch durch ein direktes Verschieben der quer angeordneten Haltestange an den Trägerstangen erfolgen.
Beim Einsatz von "Teleskop"-Trägerstangen, die am Fußboden oder an, je nach Gebäude unterschiedlich hohen, Decken angeordnet werden, ist eine ergonomisch richtige Ausrichtung der Umsetzhilfe bzw. des Sprossenelementes zur WC-Einheit möglich. Wird die Haltestange in ihrer Länge veränderbar ausgeführt, so kann bei der Montage der Umsetzhilfe eine begrenzt individuelle Abstandsbreite am WC erreicht werden.
Die Umsetzhilfe ist aus zueinander oder beweglichen Modulen oder Baukastenelementen zusammengesetzt. Dies hat insbesondere produktionstechnische Vorteile und ermöglicht je nach baulicher Gegegebenheit oder nach den funktionalen Anforderungen verschiedenste Ausführungsvarianten mit den gleichen Elementen zu realisieren.
Bei besonders schwerer Behinderung des Benutzers ist vorgesehen, daß der Schwenkvorgang der gesamten Umsetzhilfe oder nur eines Teiles, im wesentlichen mittels gesteuerter oder geregelter Hilfsenergie erfolgt, wie z. B ein Elektromotor oder ein Elektromagnet, der über Hilfsgestänge angelenkt oder angeordnet ist.
Beim Einsatz von Elektromagneten sind diese paarweise zwischen Gebrauchs- und Nichtgebrauchsstellung, in bevorzugter Weise nahe am Drehpunkt, angeordnet. Als Gegenstück wird in gleicher Weise eine Permanentmagnetreihe angeordnet. Die Polrichtung der Elektromagnetreihe wird in Wirkrichtung der Schwenkrichtung geändert. Durch die Ausgestaltung der Polbreiten und der magnetischen Kennwerte oder die Zuordnung von Eisenpolen kann die Dreh-Beschleunigung der Umsetzhilfe längs des Bewegungsbereiches in einfacher Weise beeinflußt und begrenzt werden.
Ebenso wird bei besonders schwerer Behinderung des Benutzers vorgesehen, daß bei einer vertikal oder horizontal verschiebbaren Umsetzhilfe der Vorgang des Verschiebens im wesentlichen mittels gesteuerter oder geregelter Hilfsenergie erfolgt, wie z. B. ein Spindelmotor, der über Hilfsgestänge angelenkt oder angeordnet ist.
Die Bedienung dieser Anordnungen erfolgt über ein handliches Tastenfeld, das entweder mittels Kabel oder mittels kabelloser Signalstrecke an den Steuerkasten angeschlossen bzw. angekoppelt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend in den Fig. 1 bis 6 erläutert.
Die verwendeten Bezugszeichen haben folgende Bedeutung:
 1 horizontal schwenkbare Umsetzhilfe
 3 Halteschiene zum vertikalen Versetzen der Umsetzhilfe 1
 3a rechter Teil der Halteschiene 3
 3b linker Teil der Halteschiene 3
 4 Grundplatte der Umsetzhilfe 1
 4a rechte Grundplatte der Umsetzhilfe 1
 4b linke Grundplatte der Umsetzhilfe 1
 5 Gelenk mit einem Freiheitsgrad, um 90° oder 180° horizontal schwenkbar
 5a rechtes Gelenk 5 der Trägerstange 10a
 5b linkes Gelenk 5 der Trägerstange 10b
 6 Gelenk mit einem Freiheitsgrad, um 90° oder 180° schwenk- bzw. klappbar, Anbindung der Haltestange 12 an die Trägerstange 10 oder 11
 6a rechtes Gelenk 6 der Haltestange 12 an die Trägerstangen 10 (oder 11)
 6a′ Gelenk 6a um einen begrenzten Winkelbereich (kleiner 90°) nach links verschwenkt
 6b linkes Gelenk 6 der Haltestange 12 an die Trägerstangen 10 (oder 11)
 6b′ Gelenk 6b um einen begrenzten Winkelbereich (kleiner 90°) nach links verschwenkt
 7 Gelenk mit gleichem Freiheitsgrad wie Gelenk 5 an Trägerstange 11
 7a rechtes Gelenk 7 der Trägerstange 11
 7b linkes Gelenk 7 der Trägerstange 11
10 horizontal angeordnete Trägerstangen der Umsetzhilfe 1
10a rechte Trägerstange 10
10a′ Trägerstangen 10a um einen begrenzten Winkelbereich (kleiner 90°) nach links verschwenkt
10b linke Trägerstange 10
10b′ Trägerstangen 10b um einen begrenzten Winkelbereich (kleiner 90°) nach links verschwenkt
11 mindestens eine horizontal angeordnete Trägerstange, die spitz-, stumpf- oder rechtwinklig an der Trägerstange 10 angeordnet ist
11a rechte Trägerstange 11
11b linke Trägerstange 11
12 Haltestange, quer zu den Trägerstangen 10 (oder 11) angelenkt, trägt Hebehilfe 29
12′ Haltestange 12 um einen begrenzten Winkelbereich (kleiner 90°) über die Trägerstangen 10 (oder 11) gleich einem Parallelogramm nach links verschwenkt
12a Haltestange, quer zu den Trägerstangen 10 (oder 11) angelenkt, als Stütz(-und/oder Hebe)hilfe ausgebildet
13 Querstange der Bedienungsvorrichtung 16 an den Trägerstangen 10 (oder 11) angelenkt oder an den Grundplatten 4 angeordnet
14 ein horizontales Teil der Bedienungsvorrichtung 16
15 vertikales Bedienungsteil der Bedienungsvorrichtung 16
16 Bedienungsvorrichtung für die Umsetzhilfe 1 zum horizontalen Schwenken von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsstellung und umgekehrt
16a rechts angeordnete Bedienungsvorrichtung 16
16b links angeordnete Bedienungsvorrichtung 16
16c parallel zur Wand verschiebbare Bedienungsvorrichtung 16
16c′ parallel zur Wand verschobene Bedienungsvorrichtung 16
16d senkrecht zur Wand verschiebbare Bedienungsvorrichtung 16
16d′ senkrecht zur Wand verschobene Bedienungsvorrichtung 16
17 Bedienungsgriff bzw. -tableau der Bedienungsvorrichtung 16
19 Rohran- bzw. -verbindungen, hier Schellen
20 mindestens eine vertikal angeordnete Trägerstange bei Anordnung der Grundplatte am Fußboden
20a rechte vertikale Trägerstange 20
20b linke vertikale Trägerstange 20
21 mindestens eine vertikal angeordnete Trägerstange bei Anordnung der Grundplatte an der Decke
21a rechte vertikale Trägerstange 21
21b linke vertikale Trägerstange 21
25 WC-Schüssel, an einer Vorwandinstallation 27 montiert
26 Sanitärraum-Wand
27 Vorwandinstallation
28 konventioneller, klappbarer Stützgriff seitlich am WC montiert
28a rechter Stützgriff 28
28b linker Stützgriff 28
29 Hebehilfe an der Haltestange 12 der Umsetzhilfe 1 angeordnet, bestehend aus Sprossenelement 31 und der Anbindung (30, 32, 33, 34, 35 etc.) derselben an die Haltestange 12
29′ Hebehilfe um einen begrenzten Winkelbereich (kleiner 90°) verschwenkt
30 Gurtband zur Befestigung des Sprossenelementes 31a an der Haltestange 12
31 Sprossenelement mindestens aus einer Sprosse bestehend
31a Sprossenelement in Form eines Triangels
31b Sprossenelement als Sprossenleiter mit zwei Sprossen
31c spezielles Sprossenelement als Sprossenleiter mit drei Sprossen
31d Greifhöhe der Sprosse als Stützhilfe
32 belastungsarretierender Laufwagen für die Hebehilfe 29 auf der Haltestange 12
33 Drehgelenk an der Anbindung 34 des Sprossenelementes 31b an den Laufwagen 32
34 starre Befestigung des Sprossenelementes 31b über ein Drehgelenk 33 an den Laufwagen 32
35 starre oder lösbare Rohran- bzw. -verbindungen des Sprossenelementes 31b an die Haltestange 12
40 Wandausladung bzw. Bewegungsbereich der Umsetzhilfe 1
40a Wandausladung bzw. Bewegungsbereich der Umsetzhilfe 1 nach rechts
40b Wandausladung bzw. Bewegungsbereich der Umsetzhilfe 1 nach links
41b linker Bewegungsbereich der Anlenkung der Hebelarme 48 der Bedienungsvorrichtung 16c an die Trägerstange 10b
42b linker Bewegungsbereich der Anlenkung der Hebelarme 49 der Bedienungsvorrichtung 16d an die Trägerstange 10b
43 Bewegungsbereich der parallel zur Wand verschiebbaren Bedienungsvorrichtung 16c
44 Bewegungsbereich der senkrecht zur Wand verschiebbaren Bedienungsvorrichtung 16d
46 Halte- und Führungsvorrichtung für die Bedienungsvorrichtung 16c
47 Halte- und Führungsvorrichtung für die Bedienungsvorrichtung 16d
48 Hebelarme der Bedienungsvorrichtung 16c
48′ Hebelarme, wenn die Bedienungsvorrichtung 16c um einen begrenzten Winkelbereich (kleiner 90°) nach links verschwenkt wurde
49 Hebelarme der Bedienungsvorrichtung 16d
49′ Hebelarme wenn die Bedienungsvorrichtung 16d um einen begrenzten Winkelbereich (kleiner 90°) nach links verschwenkt wurde
51a rechtes Gelenk mit einem Freiheitsgrad, um 90° oder 180° horizontal schwenkbar, über Trägerstange 10 (oder 11) an Wand-Grundplatte angelenkt (analog Gelenk 5) bei Kombination Wand/Deckenbefestigung (51/54)
52a rechtes Gelenk mit einem Freiheitsgrad, um 90° oder 180° horizontal schwenkbar, über Trägerstange 10 (oder 11) an Wand-Grundplatte angelenkt (analog Gelenk 5) bei Kombination Wand/Fußbodenbefestigung (52/57)
53 Gelenk mit einem Freiheitsgrad, um 90° bis/oder 180° vertikal oder horizontal bzw. axial schwenkbar, über Trägerstange 10 (oder 11) und Trägerstange 21 an Decken-Grundplatte angeordnet bei Kombination Decken/Deckenbefestigung (53a/53b)
53a rechtes Gelenk 53 der Trägerstangen 10 und 21
53b linkes Gelenk 53 der Trägerstangen 10 und 21
54b linkes Gelenk mit einem Freiheitsgrad, um 90° oder 180° vertikal oder horizontal bzw. axial schwenkbar, über Trägerstange 10 (oder 11) und Trägerstange 21 an Decken-Grundplatte angeordnet bei Kombination Wand/Deckenbefestigung (51/54)
55b linkes Gelenk mit einem Freiheitsgrad, um 90° bis/oder 180° vertikal oder horizontal bzw. axial schwenkbar, über Trägerstange 10 (oder 11) und Trägerstange 21 an Decken-Grundplatte angeordnet bei Kombination Fußboden/ Deckenbefestigung (56/55)
56a rechtes Gelenk mit einem Freiheitsgrad, um 90° bis/oder 180° vertikal oder horizontal bzw. axial schwenkbar, über Trägerstange 10 (oder 11) und Trägerstange 20 an Fußboden-Grundplatte angeordnet bei Kombinationen Fußboden/ Deckenbefestigung (56/55)
57b linkes Gelenk mit einem Freiheitsgrad, um 90° oder 180° vertikal oder horizontal bzw. axial schwenkbar, über Trägerstange 10 (oder 11) und Trägerstange 20 an Fußboden-Grundplatte angeordnet bei Kombination Wand/Fußbodenbefestigung (52/57)
58 Gelenk mit einem Freiheitsgrad, um 90° bis/oder 180° vertikal oder horizontal bzw. axial schwenkbar, über Trägerstange 10 (oder 11) und Trägerstange 20 an Fußboden-Grundplatt angeordnet bei Kombination Fußboden/Fußbodenbefestigung (58a/58b)
58a rechtes Gelenk 58 der Trägerstangen 10 und 20
58b linkes Gelenk 58 der Trägerstangen 10 und 20
61 Gelenk mit einem Freiheitsgrad, um 90° oder 180° schwenk- bzw. klappbar, Anbindung der Haltestange 12 an die Trägerstangen 10 oder 11 (analog Gelenk 6) bei Kombinationen von Wand- und/oder Decken- und/oder Fußbodenbefestigung
61a rechtes Gelenk 61 der Haltestange 12 an die Trägerstangen 10 (oder 11)
61b linkes Gelenk 61 der Haltestange 12 an die Trägerstangen 10 (oder 11)
61b′ linkes Gelenk 61 um einen begrenzten Winkelbereich (kleiner 90°) nach links verschwenkt
I-I Schnitt I-I durch die Haltestange 12 in der Vorderansicht (Fig. 2) um die dahinterliegende Querstange 13 mit der Bedienungsvorrichtung 16b zu zeigen
horizontale Ebene im allgemeinen parallel zum Fußboden und senkrecht auf Wand
vertikale Ebene im allgemeinen senkrecht auf der Wand und dem Fußboden
Es zeigt
Fig. 1 eine Grundversion der Umsetzhilfe 1 als Seitenansicht;
Fig. 2 die Vorderansicht der Umsetzhilfe aus Fig. 1;
Fig. 3 eine schematisierte Aufsicht der Umsetzhilfe;
Fig. 4a eine schematisierte Perspektive der Umsetzhilfe als Wand/Wand-Anordnung;
Fig. 4b eine schematisierte Perspektive der Umsetzhilfe als Fußboden/Fußboden- Anordnung;
Fig. 4c eine schematisierte Perspektive der Umsetzhilfe als Decken/Decken-Anordnung;
Fig. 4d eine schematisierte Perspektive der Umsetzhilfe als Wand/Decken-Anordnung;
Fig. 4e eine schematisierte Perspektive der Umsetzhilfe als Wand/Fußboden-Anordnung;
Fig. 4f eine schematisierte Perspektive der Umsetzhilfe als Fußboden/Decken-Anordnung;
Fig. 5a eine schematisierte Perspektive des horizontalen Schwenkvorgangs der Umsetzhilfe mit, parallel zur Wand, verschiebbarer Bedienungsvorrichtung;
Fig. 5b eine schematisierte Perspektive des horizontalen Schwenkvorgangs der Umsetzhilfe mit, senkrecht zur Wand, verschiebbarer Bedienungsvorrichtung;
Fig. 6 eine schematisierte Perspektive der vertikal verschiebbaren Umsetzhilfe als Wand/Wand-Anordnung mit einer besonderen Ausgestaltung der Haltestange als Stützhilfe;
Fig. 6a ein Ausschnitt aus Fig. 6 mit einer anderen Ausgestaltung der Haltestange als Stütz- und Hebehilfe.
In Fig. 1 wird die Anordnung eines WC's 25 an einer Vorwandinstallation 27 und die Umsetzhilfe 1 mit Hebehilfe 29 in Form eines Triangels 31a und Bedienungsvorrichtung 16 in der Seitenansicht gezeigt.
Die Umsetzhilfe 1 in Fig. 1 hat paarweise, horizontal angeordnet, je zwei vertikal U-förmig angeordnete Trägerstangen 10 und 11 und eine quer dazu mittels Gelenk 6 angelenkte Haltestange 12, an der die Hebehilfe 29 angeordnet ist. Die Trägerstangen 10 und 11 sind paarweise auf einer Grundplatte 4 über die Schwenkgelenke 5 und 7 befestigt. Die Grundplatte 4 ist, wie hier, an der Wand oder an der Decke (siehe Fig. 4c, 4d oder 4f) oder am Fußboden (siehe Fig. 4b, 4e oder 4f) befestigt. Die Umsetzhilfe 1 ist, wie in Fig. 2 bis 6 gezeigt, von einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung horizontal schwenkbar.
An der Haltestange 12 der Umsetzhilfe 1 ist eine Hebelhilfe 29 angeordnet, die aus einer Sprosse, wie hier dargestellt als Triangel 31a, oder aus mehreren Sprossen, wie in Fig. 2, einer Sprossenleiter 31b, besteht und entweder über eine starre Vorrichtung oder über ein Gurtband 30 oder über ein Drehgelenk 33 oder über einen belastungsarretierenden Laufwagen 32 oder in einer anderen bekannten Weise an der Haltestange angeordnet ist.
Die Umsetzhilfe 1 ist in der Nichtgebrauchsstellung so angeordnet, daß sie außerhalb des normalen Bewegungsbereiches des Rollstuhlfahrers bzw. des Benutzers und des Pflegepersonals ist und keine Quelle für Verletzungen darstellt.
Die Umsetzhilfe 1 bietet dem Benutzer eine Bedienungsvorrichtung 16 bzw. einen Bedienungsgriff, die unabhängig von der Gebrauchs- und Nichtgebrauchsstellung in der gleichen Bedienungsebene bzw. -höhe verbleibt. Sie gestattet es dem Benutzer, die Umsetzhilfe 1 aus einer Bedienungshöhe bzw. -ebene sowohl in die Nichtgebrauchsstellung als auch wieder zurück in die Gebrauchsstellung zu schwenken.
Dies hat den Vorteil, daß der Benutzer bei der Bedienung der Umsetzhilfe mittels der Bedienungsvorrichtung keine ergonomisch ungünstigen bzw. für einen Behinderten unmöglichen Bewegungen machen muß, wenn er die Griff-Vorrichtung von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung schwenken will oder umgekehrt.
Eine Besonderheit liegt in der Art des Schwenkvorganges der Umsetzhilfe und der Unabhängigkeit der Bedienungsvorrichtung von diesem. Dabei ist die Bedienungsvorrichtung 16 an einer oder beiden Trägerstangen 10 und 11 oder wie hier dargestellt an der Querstange 13 so angelenkt oder angeordnet, daß mit der Bedienungsvorrichtung 16 die Umsetzhilfe 1 von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsstellung horizontal schwenkbar ist und umgekehrt.
Die Umsetzhilfe 1 hat beim horizontalen Schwenkvorgang von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung nur den horizontalen Radius als Bewegungsbereich 40b (oder 40a) in den Raum hinein (siehe Fig. 3).
In einem anderen Fall, wie in Fig. 5a und 5b dargestellt, ist die Bedienungsvorrichtung 16c oder 16d an die Umsetzhilfe 1 mittels der Hebelarme 48 oder 49 so angelenkt, daß ein Hebelarm an mindestens einer Trägerstange oder der andere Hebelarm an mindestens einer Querstange, die über die Grundplatten an der Wand angeordnet sind, angelenkt bzw. angeordnet ist.
Mittels der Bedienungsvorrichtung 16 ist ein Schwenkarretier- und -sicherungsmechanismus der Umsetzhilfe 1 bedienbar und damit in jeder Position gesichert, ein unbeabsichtigtes Schwenken wird somit verhindert. Dies kann z. B., wie bereits beschrieben, durch eine Seilzug- bzw. Bowdenzug-Vorrichtung realisiert werden.
Zusätzlich ist die Umsetzhilfe 1 bei Belastung der Hebehilfe 29 über den Schwenkbereich 40 arretiert. Während einer Belastung der Hebehilfe 29 ist die Umsetzhilfe 1 unschwenkbar.
Die Haltestange 12 der Umsetzhilfe 1 ist mittels Rohran- bzw. -verbindungen 19 verschiebbar. Die Hebehilfe 29 bzw. die Haltestange 12a kann damit individuell auf den Benutzer horizontal ausgerichtet werden.
In Fig. 2 wird die Anordnung eines WC's 25 an einer Vorwandinstallation 27 mit zwei, rechts und links montierten, konventionellen Stützgriffen 28a und 28b und die Umsetzhilfe 1 mit Hebehilfe 29 als Sprossenleiter 31b und Bedienungsvorrichtung 16b in der Vorderansicht gezeigt.
Die Umsetzhilfe 1 hat rechts "a" und links "b" zwei Trägerstangen 10a/11a und 10b/11b und eine quer dazu mittels Gelenken 6a und 6b angelenkte und mittels Rohrverbinder 19 verschiebbare Haltestange 12, an der die Hebehilfe 29 angeordnet ist.
Die Sprossenleiter 31b ist über eine starre Vorrichtung 34 und ein Drehgelenk 33 und einen belastungsarretierenden Laufwagen 32 an der Haltestange 12 angeordnet.
Der Schnitt I-I durch die Haltestange 12 zeigt die dahinterliegende Querstange 13 mit der Bedienungsvorrichtung 16b.
Die, links vom WC 25 angeordnete, Bedienungsvorrichtung 16b bietet dem Benutzer einen Bedienungsgriff 17, der es dem Benutzer, z. B. über einen Seil- oder Bowdenzug 15, gestattet die Umsetzhilfe 1 aus einer Bedienungshöhe und -ebene sowohl in die Nichtgebrauchsstellung als auch wieder zurück in die Gebrauchsstellung zu schwenken.
Die Bedienungsvorrichtung 16 ist so ausgeführt, daß entweder links und rechts des WC's eine Bedienungseinheit 17 angebracht sein kann oder wechselbar nur rechts oder nur links.
In Fig. 3 wird die Anordnung eines WC's 25 an einer Vorwandinstallation 27 und die Umsetzhilfe 1 mit Hebehilfe 29 und Bedienungsvorrichtung 16a in einer schematisierten Draufsicht gezeigt.
In Fig. 3 wird der Schwenkvorgang 40b der Umsetzhilfe 1 dargestellt, wobei die Nichtgebrauchsstellung in gestrichelten Linien angedeutet und die Bezugszeichen mit Apostroph (′) versehen sind.
Die Trägerstangen 10a und 10b und die Haltestange 12 sind gegenseitig mittels der Gelenke 6a und 6b und die Trägerstangen 10a und 10b an den Grundplatten 4a und 4b mittels der Gelenke 5a und 5b so angelenkt, daß die Umsetzhilfe 1 sich beim horizontalen Schwenkvorgang 40b im wesentlichen wie ein Parallelogramm verhält.
Dabei ist es unerheblich, ob, wie in den nachfolgenden Fig. 4a bis 4f dargestellt, der Schwenkpunkt über die Trägerstangen 10 oder 11 an der Wand oder an der Decke oder auf dem Fußboden liegt. Trigonometrisch bedeutet dies nur eine positive oder negative Winkeldrehung um etw 90°.
In den Fig. 4a bis 4f werden schematische Perspektiven der Umsetzhilfe mit der Anordnung der Trägerstangen an Wand und/oder Decke und/oder Fußboden gezeigt.
In Fig. 4a ist die Umsetzhilfe 1 wie in den Fig. 1 bis 3 mit den Trägerstangen 10a und 10b über die Gelenke 5a und 5b mittels der Grundplatten an der Wand angeordnet.
In Fig. 4b ist die Umsetzhilfe 1 mit den Trägerstangen 10a und 10b über die Gelenke 58a und 58b mit den vertikalen Trägerstangen 20a und 20b mittels der Grundplatten auf dem Fußboden angeordnet.
In Fig. 4c ist die Umsetzhilfe 1 mit den Trägerstangen 10a und 10b über die Gelenke 53a und 53b mit den vertikalen Trägerstangen 21a und 21b mittels der Grundplatten an der Decke angeordnet.
In Fig. 4d ist die Umsetzhilfe 1 mit einer Grundplatte an der Wand und mit der anderen an der Decke angeordnet. Die Trägerstange 10a ist über das Gelenk 51a an der Wand-Grundplatte angeordnet und die Trägerstange 10b ist über das Gelenk 54b mit der Trägerstange 21b an der Decken-Grundplatte angeordnet.
In Fig. 4e ist die Umsetzhilfe 1 mit einer Grundplatte an der Wand und mit der anderen am Fußboden angeordnet. Die Trägerstange 10a ist über das Gelenk 52a an der Wand-Grundplatte angeordnet und die Trägerstange 10b ist über das Gelenk 57b mit der Trägerstange 21b an der Fußboden-Grundplatte angeordnet.
In Fig. 4e ist die Umsetzhilfe 1 mit einer Grundplatte an der Decke und mit der anderen am Fußboden angeordnet. Die Trägerstange 10a ist über das Gelenk 55a mit der Trägerstange 20a an der Decken-Grundplatte angeordnet und die Trägerstange 10b ist über das Gelenk 55b mit der Trägerstange 21b an der Fußboden-Grundplatte angeordnet.
Analoges gilt für die Trägerstangen 11, die bevorzugt in gleicher Weise, wie die dazugehörigen Trägerstangen 10 ausgebildet werden. Es können entweder ein gemeinsamer Dreh- bzw. Schwenkpunkt oder zwei unabhängige Dreh- bzw. Schwenkpunkte für ein Trägerstangen-Paar 10 und 11 ausgebildet werden.
Wird auf einer Seite der Umsetzhilfe in den Trägerstangen ein Winkelsprung von 90° notwendig (Fig. 4d, 4e, 4f), so können der oder die Dreh- bzw. Schwenkpunkte in der gleichen horizontalen Ebene, wie die Gelenke der an der Wand angeordneten Trägerstangen 10 oder 11 angeordnet werden oder diese Dreh- bzw. Schwenkpunkte werden in einer parallel dazu liegenden Schwenkebene angeordnet. Der Unterschied ergibt sich in der Ausbildung der notwendigen Gelenke.
Insbesondere in vorbezeichneten Fällen ist es vorteilhaft, wenn die verbundenen Trägerstangen der Umsetzhilfe spitz-, stumpf- oder rechtwinklig zueinander angeordnet sind, so daß sich ein günstiges Kräfte-Dreieck zum Übertragen der Kräfte auf die Grundplatte bzw. den Gelenkknotenpunkt ergibt (siehe auch Fig. 6).
In den Fig. 5a und 5b werden schematische Perspektiven des horizontalen Schwenkvorgangs der Umsetzhilfe mit, parallel und senkrecht zur Wand, verschiebbarer Bedienungsvorrichtung gezeigt.
In Fig. 5a und Fig. 5b ist etwa die linke Hälfte der Umsetzhilfe 1 dargestellt. Die Trägerstange 10b ist über das Gelenk 5b mittels der Grundplatte 4 an der Wand angeordnet. Die Hebehilfe 29 und die Haltestange 12 ist in beschriebener Weise angeordnet. Es wird der Schwenkvorgang 40b gezeigt und die Nichtgebrauchsstellung der Umsetzhilfe 1 in gestrichelten Linien angedeutet und die Bezugszeichen mit Apostroph (10b′, 61b′, 12′ etc.) versehen.
In Fig. 5a wird die Umsetzhilfe 1 mit einer, parallel zur Wand, verschiebbaren Bedienungsvorrichtung 16c dargestellt. Die Bedienungsvorrichtung 16c ist in der Halte- und Führungsvorrichtung 46 angeordnet. Der vertikale Teil der Bedienungsvorrichtung 16c ist über Gelenke und über die Hebelarme 48 an die Trägerstange 10b (10 oder 11) angelenkt.
In Fig. 5b wird die Umsetzhilfe 1 mit einer, senkrecht zur Wand, verschiebbaren Bedienungsvorrichtung 16d dargestellt. Die Bedienungsvorrichtung 16d ist in der Halte- und Führungsvorrichtung 47 angeordnet. Der vertikale Teil der Bedienungsvorrichtung 16d ist über Gelenke und über die Hebelarme 49 an die Trägerstange 10b (10 oder 11) angelenkt.
Neben der Bedienung und Auslösung des Schwenkvorganges mittels Hilfsenergie, wie z. B. einer Federanordnung, über eine Seilzug- bzw. Bowdenzug-Vorrichtung ist auch ein durch den Benutzer mechanisch bewirkter Schwenkvorgang denkbar. Durch die Hebelumleitung von der geraden Bedienungstrecke, parallel oder senkrecht zur Wand, zur Schwenkbewegung der Umsetzhilfe wird die für den Benutzer ungünstige bzw. unmögliche Schwenkbewegung der Arme, parallel zur Schwenkbewegung der Umsetzhilfe, vermieden.
Die Hebelarm-Anordnung 46 und 47 kann in vielfältiger Weise ausgestaltet werden. Neben dem grundsätzlichen Übersetzungsverhältnis von 1 : 1, eine Einheit gerader Wegstrecke entspricht der gleichen Wegstrecke auf dem Schwenkumfang der Anlenkstelle der Bedienungsvorrichtung 16c und 16d, wird die Hebelarm-Anordnung durch den ergonomisch vorgegebenen Abstand zur Wand, der möglichen und sinnvollen Bewegungslänge des Benutzerarmes an der vertikalen Bedienungsstange parallel oder senkrecht zur Wand und einem Übersetzungsverhältnis von 1 : 2 bis 1 : 3 bei gut zu handhabender Handbedienung vorgegeben.
In Fig. 6 wird eine schematisierte Perspektive der vertikal verschiebbaren Umsetzhilfe als Wand/Wand-Anordnung mit einer besonderen Ausgestaltung der Haltestange als Stützhilfe und in Fig. 6a wird ein Ausschnitt aus Fig. 6 mit einer anderen Ausgestaltung der Haltestange als Stütz- und Hebehilfe gezeigt.
Die Trägerstangen 10a und 10b und die Trägerstangen 11a und 11b, und die Haltestange 12 bzw. 12a sind gegenseitig mittels der Gelenke 61a und 61b und die Trägerstangen 10a und 10b an den Grundplatten 4a und 4b mittels der Gelenke 5a und 5b bzw. die Trägerstangen 11a und 11b an den Grundplatten 4a und 4b mittels der Gelenke 7a und 7b so angelenkt, daß die Umsetzhilfe 1 sich beim horizontalen Schwenkvorgang 40b im wesentlichen wie ein Parallelogramm verhält.
Die Haltestange 12a in Fig. 6 ist hier direkt als Stütz- bzw. Hebehilfe ausgebildet. Um eine individuelle Anpassung der Griff-Vorrichtung und hier im besonderen der Greifhöhe der Sprosse 31d an den jeweiligen Benutzer zu ermöglichen, wird die Umsetzhilfe 1 längs der Haltevorrichtung 3a und 3b vertikal versetzbar ausgebildet.
Eine andere Möglichkeit der Greifhöhenanpassung im vorbezeichneten Fall besteht in der Ausbildung der vertikalen Teilstrecken der Haltestange 12a als Teleskopvorrichtung.
Die Umsetzhilfe 1 mit Haltestange 12a kann insbesondere, bei richtiger Greifhöheneinstellung über die Haltevorrichtung 3 als Stützhilfe eingesetzt werden.
In Fig. 6a wird an der Haltestange 12 das Sprossenelement 31c über die starre oder lösbare Bohran- bzw. -verbindung 35 angelenkt oder angeordnet. Je nach Greifhöhenanordnung über die Haltevorrichtung 3 kann die Umsetzhilfe nur als Hebehilfe oder als Stütz- und Hebehilfe eingesetzt werden.

Claims (18)

1. Umsetzhilfe für ältere oder behinderte Menschen mit mindestens zwei horizontal angeordneten Trägerstangen und mindestens einer quer dazu angeordneten Haltestange, wobei die Trägerstangen mit mindestens einer Grundplatte an der Wand und/oder an der Decke und/oder am Fußboden befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzhilfe von einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung horizontal schwenkbar ist.
2. Umsetzhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Haltestange eine Hebehilfe angeordnet ist, die aus mindestens einer Sprosse besteht und entweder über eine starre Verbindung und/oder über ein Gurtband und/oder über ein Drehgelenk und/oder über einen belastungsarretierenden Laufwagen und/oder in einer anderen bekannten Weise an der Haltestange angeordnet ist.
3. Umsetzhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bedienungsvorrichtung an mindestens einer Trägerstange und/oder Querstange so angelenkt oder angeordnet ist, daß mit jener die Umsetzhilfe von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsstellung horizontal schwenkbar ist und umgekehrt.
4. Umsetzhilfe nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsvorrichtung an mindestens einer Trägerstange und/oder Querstange so angelenkt oder angeordnet ist, daß die Bedienungsvorrichtung unabhängig von der Gebrauchs- und Nichtgebrauchsstellung der Umsetzhilfe in der gleichen Bedienungsebene verbleibt.
5. Umsetzhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenkarretier- und -sicherungsmechanismus mittels der Bedienungsvorrichtung bedienbar ist.
6. Umsetzhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzhilfe über den Schwenkbereich bei Belastung der Hebehilfe selbstarretierend ist.
7. Umsetzhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Gelenke der Bedienungsvorrichtung an mindestens einem Hebelarm angeordnet sind, wobei ein Hebelarm an mindestens einer Trägerstange und/oder der andere Hebelarm an mindestens einer Querstange angelenkt oder angeordnet ist.
8. Umsetzhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Bedienungsvorrichtung als Seilzug- bzw. Bowdenzug-Vorrichtung ausgebildet ist.
9. Umsetzhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Teil und/oder mindestens ein horizontaler Teil der Bedienungsvorrichtung als Teleskopstange bzw. in seiner Länge veränderbar ausgebildet ist.
10. Umsetzhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstangen und die Querstangen bzw. Haltestange gegenseitig so angelenkt sind, daß die Umsetzhilfe sich beim horizontalen Schwenkvorgang im wesentlichen wie ein Parallelogramm verhält.
11. Umsetzhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Schwenkbewegung eine positive und/oder negative vertikale Komponente enthält.
12. Umsetzhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung mittels Feder und/oder Magnetkraftwirkung beeinflußt wird.
13. Umsetzhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange mittels Rohran- bzw. -verbindungen verschiebbar ist.
14. Umsetzhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte der Trägerstangen über eine Halteschiene vertikal und/oder horizontal versetzbar ist.
15. Umsetzhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Trägerstange und/oder Querstange bzw. Haltestange als Teleskopstange bzw. in ihrer Länge veränderbar ausgebildet ist.
16. Umsetzhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einzelnen zueinander starren oder beweglichen Modulen oder Baukastenelementen zusammengesetzt und nicht aus einer durchgehenden Rohrstange gefertigt ist.
17. Umsetzhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkvorgang der Umsetzhilfe im wesentlichen mittels gesteuerter oder geregelter Hilfsenergie erfolgt und die Energiequelle über Hilfsgestänge angelenkt oder angeordnet ist.
18. Umsetzhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer vertikal und/oder horizontal verschiebbaren Anordnung der Vorgang des Verschiebens im wesentlichen mittels gesteuerter oder geregelter Hilfsenergie erfolgt und die Energiequelle über Hilfsgestänge angelenkt oder angeordnet ist.
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