DE4337527A1 - Ein- und Ausstieghilfe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ein- und Ausstieghilfe für hilfs
bedürftige wie insbesondere gehbehinderte Personen. Beim Be-
und Entsteigen von in Räumlichkeiten vorhandenen Badewannen
sowie beim Umsteigen von Rollstühlen in Badewannen oder in
Betten hinein, werden als Ein- und Ausstieghilfen zu bezeich
nende Gerätschaften verwendet. Für hilfsbedürftige Personen
wie insbesondere alte und in ihrer Bewegung behinderte Perso
nen ist es oftmals sehr schwer, in eine beispielsweise Bade
wannen ein- bzw. umzusteigen oder aus derselben wieder auszu
steigen. Hilfsmittel, die das Ein- und Aussteigen bzw. Um
steigen erleichtern, sind daher vonnöten.
Ein- und Ausstieghilfen der eingangs genannten Art sind in
Art von fahrbaren Gestellen bekannt. Diese mit einem galgen
artigen Kragarm ausgestatteten Geräte besitzen einen Sitz
gurt, der über eine Hebevorrichtung mittels elektrischem oder
hydraulischem Antrieb angehoben bzw. abgesenkt werden kann.
Dadurch, daß das Gestell verfahrbar ausgebildet ist, kann
eine hilfsbedürftige Person an beliebigen Stellen mit Hilfe
des Sitzgurtes angehoben bzw. an anderer Stelle abgesenkt
werden. Nachteilig ist der durch das Gestell benötigte Platz
bedarf. Insbesondere in kleinen Räumen steht das fahrbare Ge
stell bei Nichtbenutzung störend im Wege.
Aus der DE-OS 39 20 838 ist eine Einstieghilfe für Badewannen
bekannt. Bei dieser Einstieghilfe ist ein Sitzgurt über den
Rand der Badewanne gespannt und auf einer Wickelvorrichtung
aufgewickelt. Eine Sitzplatte ist auf dem Gurtband verschieb
bar gelagert. Durch Auf- und Abwickeln des Gurtbandes kann
zusammen mit dem Gurtband die Sitzplatte abgesenkt und wieder
bis zum Badewannenrand angehoben werden. Sobald eine Person
auf der Sitzplatte aufsitzt, kann sich diese Person ohne
fremde Hilfe problemlos auf den Boden der Badewanne absenken
bzw. anschließend wieder hochheben lassen. Allerdings muß die
betreffende Person die zwischen den Badewannenrändern vorhan
dene Sitzplatte besteigen können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Ein- und Ausstieghilfe
für hilfsbedürftige wie insbesondere gehbehinderte Personen
anzugeben, die auch für völlig gehbehinderte oder sonstwie
behinderte Personen geeignet ist.
Diese Erfindung ist bei der eingangs genannten Ein- und Aus
stieghilfe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gegeben.
Die erfindungsgemäße Ein- und Ausstieghilfe zeichnet sich
dementsprechend dadurch aus, daß die Hebevorrichtung für den
an der Ein- und Ausstieghilfe befestigten Sitzgurt an einer
Laufschiene befestigt und längs dieser Laufschiene horizontal
verschiebbar ist und daß die Laufschiene ihrerseits horizon
tal verschwenkbar an zumindest einer Wand oder Decke eines
Raumes befestigt ist. Diese Ein- und Ausstieghilfe hat den
Vorteil, daß ihre Teile für im Umfeld von Badewannen, Roll
stühlen oder dergleichen sich bewegende Personen nicht hin
derlich sind, da die Teile entsprechend hoch im Raum angeord
net sind. Andererseits ist durch die horizontale Verschieb
lichkeit und gleichzeitige horizontale Verschwenkbarkeit der
Hebevorrichtung und damit auch des Sitzgurtes zusätzlich zu
dessen Höhenverstellung eine ausreichend große Flexibilität
im Handhaben dieser Ein- und Ausstieghilfe gewährleistet. So
erweist es sich von Vorteil, daß praktisch keine Teile der
Ein- und Ausstieghilfe vorhanden sind, die eine in einer
Badewanne sitzende Person stören könnten.
Als in vielen Fällen ausreichend hat es sich herausgestellt,
lediglich die vertikale Verstellung des Sitzgurtes motorisch
und die horizontale Verstellung des Sitzgurtes nach wie vor
durch manuelles Schieben bzw. Ziehen der Hebevorrichtung
herzustellen. Nachdem eine behinderte Person regelmäßig nicht
alleine in eine Badewanne steigen bzw. aus einem Bett in eine
Badewanne hinein umsteigen kann und daß daher zumindest eine
Hilfsperson ihr zur Seite stehen muß, kann diese Hilfsperson
dann auch das horizontale Hin- und Herschieben des Sitzgurtes
und damit das entsprechende Verschieben dieser Person bewerk
stelligen. Dagegen ist es sinnvoll, das Hochheben und Absen
ken dieser Person mit motorischer Unterstützung durchzufüh
ren. Für beispielsweise im Rollstuhl sitzende Personen, die
lediglich ihre Beine nicht mehr bewegen können, ansonsten
aber bewegungsfähig sind, kann ein motorischer Antrieb auch
für die horizontale Verstellung bedienbar und damit sinnvol
lerweise auch angeordnet sein.
Konkrete Ausführungsformen für erfindungsgemäße Ein- und Aus
stieghilfen sind den Unteransprüchen sowie den nachstehenden
Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Schaltungsanordnung bei
einer Ein- und Ausstieghilfe für das Betätigen der Endschal
ter. Über diese Endschalter werden die beiden extremen
Wickelstellungen und damit die extreme obere und untere Posi
tion des Sitzgurtes in ihrer jeweiligen Bewegung begrenzt.
Diese Endschalter müssen am jeweiligen Aufstellort der Ein-
und Ausstieghilfe wegen der von Ort zu Ort unterschiedlichen
höhenmäßigen Gegebenheiten eingestellt werden. Dabei ist es
nicht möglich, die Einstellung im Werk endgültig vorher fest
zulegen. Diese Einstellung muß also einerseits auf einfache
Weise vor Ort vorgenommen werden können und andererseits darf
sie sich nicht zu leicht im Betrieb verstellen. Diese Anfor
derungen werden von der Ein- und Ausstieghilfe mit den Merk
malen des Patentanspruchs 1 gelöst. Dabei umfaßt die Schal
tungsanordnung dieser Ein- und Ausstieghilfe einen Gewinde
stab als axiale Verlängerung der Wickelwelle, auf der die
rauf- und runterbewegbaren Gurte aufgewickelt werden. Der Ge
windestab ist in einer Hülse eingeschraubt, deren beiden
endseitigen Abschnitte jeweils ein Außengewinde besitzen. Auf
jeder dieser beiden endseitigen Außengewindeabschnitte ist
eine Mutter befestigt, die mit einer Scheibe axial fest ver
bunden ist. Mutter und Scheibe sind durch einen gemeinsamen
Schlitz nach ihrer Verbindung aufgetrennt worden. Dadurch
läßt sich die Mutter ausreichend schwer auf dem Außengewinde
verdrehen, so daß einerseits ein unbeabsichtigtes Verstellen
dieser Mutter auf dem Außengewinde nicht zu befürchten ist,
andererseits die Mutter aber planmäßig mehr oder weniger weit
aufgeschraubt werden kann. Die zwischen den beiden Muttern
bzw. den mit der Mutter verbundenen Scheiben vorhandene Hülse
ist verdrehsicher gelagert. Bei dem eigentlichen Wickelvor
gang wird der an der Wickelvorrichtung vorhandene Gewindestab
in die Hülse mehr oder weniger weit eingeschraubt. Dadurch,
daß die Hülse verdrehsicher gelagert ist, verschiebt sich die
Hülse in ihrer Längsrichtung. Dadurch können die beidseitig
der Hülse vorhandenen Muttern bzw. Scheiben in ihren jeweili
gen extremen Lagen mit den beiden Endschaltern in Verbindung
kommen und über den Endschalter die Drehbewegung der Wickel
welle beenden. Mit dieser Vorrichtung ist eine einfache und
doch wirkungsvolle Endschaltereinrichtung gegeben, die ohne
großen Aufwand entsprechend der räumlichen Gegebenheiten vor
Ort eingestellt werden kann. Die Verwendung dieser Endschal
tereinrichtung ist nicht auf Ein- und Ausstieghilfen be
grenzt, so daß diese Endschaltereinrichtung auf einer eigenen
erfinderischen Leistung beruht.
Eine einfache Möglichkeit zur verdrehsicheren Lagerung der
Hülse dieser Endschaltereinrichtung zeigt sich dann, wenn die
Hülse in ihrem mittleren Längsbereich im Querschnitt recht
eckig ausgebildet wird. In diesem mittleren Bereich können
dann fest angeordnete Wandteile so anliegen, daß die Hülse
längsverschieblich, nicht aber verdrehbar gehalten wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den in den
Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie den nachstehen
den Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, schematische Darstellung der
erfindungsgemäßen Ein- und Ausstieghilfe im Zusammen
hang mit dem Be- bzw. Entsteigen einer Badewanne,
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht der an der Laufschiene
nach Fig. 1 angehängten Hebevorrichtung der erfin
dungsgemäßen Ein- und Ausstieghilfe,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Endschaltereinrichtung zum
Begrenzen des Wickelvorganges bei der erfindungs
gemäßen Ein- und Ausstieghilfe,
Fig. 4 eine perspektivisch auseinandergezogene Darstellung
der Endschaltereinrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivisch auseinandergezogene Teil-Darstel
lung der erfindungsgemäßen Ein- und Ausstieghilfe,
Fig. 6 eine teilweise Seitenansicht einer anderen Ausfüh
rungsform einer Hebevorrichtung und
Fig. 7 eine Seitenansicht einer an einer Decke befestigten,
um 360 Grad verschwenkbaren Ein- und Ausstieghilfe
nach der Erfindung.
Oberhalb einer Badewanne 10 ist gemäß Fig. 1 an einer Wand 12
eines Badezimmers oder eines ähnlichen Raumes eine Ein- und
Ausstieghilfe 14 befestigt. Mit dieser Einstieghilfe 14 kann
eine gehbehinderte oder in sonstiger Weise behinderte Person
16 in die Wanne 10 eingesetzt bzw. aus derselben herausgeho
ben und beispielsweise auf dem Boden 18 des Raumes unmittel
bar abgesetzt oder in einen dort befindlichen Rollstuhl umge
setzt werden.
Die Ein- und Ausstieghilfe 14 besitzt eine Laufschiene 22,
die an einer Befestigungsplatte 20 in einer horizontalen
Schwenkbewegung 24 schwenkbar gelagert ist. Die Befestigungs
platte 20 ist ihrerseits an der Wand 12 beispielsweise über
vier Dübel fest angebracht.
In der Laufschiene 22 ist eine Hebevorrichtung 26 angehängt.
Über mehrere Spurräder 28 kann die Hebevorrichtung 26 längs
der Laufschiene 22 durch manuelles Ziehen bzw. Schieben ver
stellt werden. Allerdings ist es möglich, neben der vertika
len Verstellung auch die horizontale Verstellung der Ein- und
Ausstieghilfe 14 motorisch zu bewirken, wie noch weiter unten
näher beschrieben wird.
In Fig. 1 ist die Position der Hebevorrichtung 26 unmittelbar
oberhalb der Wanne 10 durchgezogen zeichnerisch dargestellt
und eine neben der Wanne 10 befindliche andere Position
strichpunktiert angedeutet.
In dem Gehäuse 30 der Hebevorrichtung 26 ist die Aufwickel
vorrichtung vorhanden, mit der zwei Hebegurte 32, die unten
aus dem Gehäuse 30 herausragen, aufgewickelt bzw. abgewickelt
werden können. Bei dieser Wickelbewegung senken sich die
Hebegurte 32 nach unten ab oder werden nach oben hochgezogen.
Diese Hubbewegung erfolgt mittels eines Getriebemotors 34,
der innerhalb des Gehäuses 30 angebracht ist. Dieser Getrie
bemotor 34 besitzt einen 24-Volt-Anschluß 36 und wird über
einen sogenannten Hängetaster 38 geschaltet. Durch Drücken
einer ersten Taste 40 kann der Motor so eingeschaltet werden,
daß die Hebegurte 32 aufgewickelt werden. Über einen anderen
Taster 42 kann die entsprechende umgekehrte Wickelrichtung
eingeschaltet werden. Der Wickelvorgang erfolgt so lange, wie
die entsprechende Taste 40, 42 gedrückt wird. Über noch wei
ter unten dargestellte Endtaster wird sichergestellt, daß die
Hebegurte nicht zu weit hochgezogen bzw. zu weit abgesenkt
werden können.
An den Hebegurten 32 ist ein Lastaufnahmebügel 44 eingehängt.
An den Enden dieses Bügels 44 sind zwei Traggurte 46 befe
stigt. An diesen Traggurten ist ein Sitzgurt 48 lösbar befe
stigt. Auf diesem Sitzgurt 48 sitzt eine Person 16 während
ihres Hebetransportes auf. Über einen gürtelartigen Quergurt
50 kann ein sicherer Sitz dieser Person 16 auf dem Sitzgurt
48 sichergestellt werden. Dieser Quergurt 50 läßt sich bei
spielsweise über in seinen beiden Endbereichen 52 angebrachte
Klettverschlüsse einfach öffnen und lösen. Mittels zweier
Ösenhaken (Karabinerhaken) 53 läßt sich der Sitzgurt von den
Traggurten 46 abkoppeln. Auch der Quergurt 50 läßt sich über
entsprechende Ösenhaken, die zeichnerisch nicht dargestellt
sind, sowohl vom Sitzgurt 48 als auch von den Traggurten 46
lösen. Dieses hat den Vorteil, daß eine in der Wanne 10 sit
zende Person 16 lediglich auf dem Quergurt 50 aufsitzt und
das übrige Tragelement wie die Trägergurte 46 aus ihrer un
mittelbaren Umgebung nach oben hochgezogen und zusätzlich aus
dem Bereich der Wanne 10 weggeschoben werden können. Dadurch
sind praktisch keine störenden Teile beim Waschen dieser Per
son 16 innerhalb der Wanne 10 vorhanden.
Innerhalb des Gehäuses 30 ist die Wickelrolle 54 vorhanden,
auf der die Hebegurte 32 auf- und abgewickelt werden (Fig. 2).
Die Wickelrolle 54 sitzt auf einer Wickelwelle 56, die end
seitig ein Kettenrad 58 trägt. Von dem Kettenrad 58 läuft
eine endlose Kette 60 zu einem Ritzel 62, das von dem Getrie
bemotor 34 in links- oder rechtsseitige Umdrehung versetzt
werden kann. Durch Drehbewegung des Ritzels 62 wird da
mit im Ergebnis auch die Wickelrolle 54 entsprechend gedreht.
Das Gehäuse 30 und damit die Hebevorrichtung 26 ist über
Tragbügel 64 mit den Spurrädern 28 verbunden. Dadurch hangt
die Hebevorrichtung 26 an diesen Spurrädern 28 und damit in
der Laufschiene horizontal verschiebbar an. Über eine Rund
steckdose 68 wird der Getriebemotor 34 mit der 24-Volt-Span
nung versorgt.
In Verlängerung der Wickelwelle 56, in axialer Verlängerung
der Achse 30 dieser Wickelwelle 56, ist eine Endschalterein
richtung 62 vorhanden, mit der die beiden extremen Drehstel
lungen der Wickelwelle 56 begrenzt werden.
Diese Endschaltereinrichtung 72 weist einen Gewindestab 74
auf, der eine axiale Verlängerung der Wickelwelle 56 dar
stellt. Dieser Gewindestab 74 endet mit einem Außengewinde
76. Auf diesem Außengewinde ist eine Hülse 78 aufgeschraubt
vorhanden. Die Hülse 78 besitzt in ihrem mittleren Bereich 80
einen rechteckigen Querschnitt und in ihren beiden Endberei
chen jeweils ein Außengewinde 82, 84. Auf diesen Außengewin
den 82, 84 ist jeweils eine Mutter 86, 88, aufgeschraubt vor
handen. Die Mutter ist mit einer Ringscheibe 90, 92 fest ver
bunden. Mutter 86 bzw. 88 und Scheibe 90 bzw. 92 sind mitein
ander durch einen gemeinsamen Schlitz 94 aufgetrennt. Dadurch
bekommt das aus Mutter und Ringscheibe bestehende Bauteil
eine Spannung, die den Spalt 94 verkleinern will. Dadurch
sitzt die Mutter ziemlich fest auf dem Außengewinde 82 bzw.
84 auf und verstellt ihre Schraubstellung ohne äußere größere
Einwirkungen nicht. Der mittlere Bereich der Hülse 80 ist in
einem U-förmigen Joch 96 seitlich eingerahmt vorhanden. Von
oben wird die in dem Joch 96 einsitzende Hülse 80 durch einen
entsprechenden Deckel bedeckt, so daß die Jochwände 100, 102
sich nicht nach außen verformen können.
Seitlich an den beiden Wänden 100, 102 des Joches 96 sind au
ßen jeweils ein Endschalter 104, 106 befestigt. Das Joch 96
ist seinerseits auf einem fest an dem Gehäuse 30 befestigten
Haltebügel 108 angebracht.
Die Endschaltereinrichtung 72 funktioniert auf folgende Wei
se: Bei einer Drehbewegung 110 des Gewindestabes 74 dreht
sich die auf dem Gewindestab 74 aufgeschraubte Hülse 78 nicht
in entsprechender Weise mit. Die Hülse 78 wird in dieser
Drehbewegung durch ihre Anlage an den Seitenwänden 100, 102
des Joches 96 gehindert. Dadurch wird bei einer Drehbewegung
110 sich die Hülse 78 in Längsrichtung 112 entsprechend ver
schieben. Bei dieser Verschiebung in Längsrichtung 112 werden
die Scheiben 90, 92 zusammen mit den an ihnen befestigten
Muttern 86, 88 mit verstellt. Falls die Bewegung in Längs
richtung 112 ausreichend groß ist, wird dann entweder die
Scheibe 90 an den Schaltstift 114 des Endschalters 106
oder - bei der anderen extremen Stellung - die Scheibe 92 an den
Schaltstift 116 des anderen Endschalters 104 anstoßen, den
entsprechenden Schaltstift eindrücken und dadurch den End
schalter betätigen. Über diese Endschalter wird dann die
Drehbewegung der Wickelwelle 56 und damit die Drehbewegung
der Wickelrolle 54 gestoppt. Durch mehr oder weniger weites
Aufschrauben der Muttern 86 bzw. 88 kann das Ausschalten der
Drehbewegung 110 früher oder später eingestellt werden. Auf
grund des in den Muttern zusammen mit der Scheibe vorhandenen
Schlitzes 94 läßt sich die Mutter 96 bzw. 88 ausreichend
schwer verdrehen, so daß ein unabsichtliches Verstellen nicht
zu befürchten ist.
Die Aufhängung der Laufschiene 22 und ihre schwenkbare Lage
rung im Bereich der Befestigungsplatte 20 erfolgt auf folgen
de Weise: Die Laufschiene 22 endet im Bereich der Befesti
gungsplatte 20 in einem Endstück 120. Durch dieses Endstück
führt eine vertikale Bohrung 122 hindurch. Diese Bohrung 122
besitzt einen Durchmesser D1. Auf der Unterseite des End
stückes 120 ist eine Rastscheibe 124 befestigt. Diese Rast
scheibe besitzt im vorliegenden Beispielsfall drei Durchboh
rungen 126, 128, 130, die jeweils um einen viertel Kreisbogen
voneinander versetzt angeordnet sind.
Die Laufschiene 22 sitzt mit ihrer Rastscheibe 124 auf einem
unteren Halteblock 133 auf. Dieser untere Halteblock 133 ist
Bestandteil der Befestigungsplatte 20 (Fig. 1). Durch die
Bohrung 122 ist das untere Ende 135 einer Welle 136 hindurch
geführt. Die untere Spitze 137 dieser Welle 136 ragt in eine
Bohrung 138 hinein, die in dem unteren Halteblock 133 vorhan
den ist.
Das obere Ende 140 der Welle 136 führt durch einen oberen
Halteblock 142 (Fig. 1) hindurch. Damit die Welle 136 nicht
nach oben aus dem Endstück 120 herausgleiten kann, ist die
Welle unterhalb des oberen Halteblocks 142 von einem Stell
ring 144 umgeben. Dieser Stellring kann über eine Maden
schraube 146 von der Welle 136 gelöst werden.
Der Durchmesser des oberen Endes 140 ist größer als der
Durchmesser D2 des unteren Endes 135. Dadurch ist im Übergang
eine Schulterausbildung 150 in der Welle 136 vorhanden. Durch
diese Schulter 150 ruht die Welle 136 von oben auf dem End
stück 120. Die Welle 136 kann dadurch nicht nach unten, bei
spielsweise durch die Bohrung D1 des Endstückes 120, hin
durchrutschen, was die Schulter 150 verhindert, und anderer
seits nicht nach oben verrutschen, was durch den Stellring
144, der von unten an dem oberen Halteblock 142 anliegt, ver
hindert wird.
In dem oberen Ende 140 der Welle 136 ist eine Bohrung 152
vorhanden. In dieser Bohrung sitzt ein Bolzen 154, an dem
über ein oben aus der Bohrung 152 herausschauendes Kopfstück
155 das rechte Ende eines Spannankers 158 befestigt ist. Al
lerdings ist es auch möglich, den Spannanker mit einer Umbie
gung zu versehen und diese Umbiegung direkt in die Bohrung
152 zu stecken. Das linke Ende dieses Spannankers 158 ist an
dem auf dem freien Ende der Laufschiene 20 sitzenden Kopf
stück 160 befestigt. Über ein Spannschloß 162 kann die Länge
des Spannankers 158 verstellt werden. Dadurch kann eine sta
bile horizontale Ausrichtung der Laufschiene 22 an der Befe
stigungsplatte 20 sichergestellt werden.
Die Schwenkbewegung 24 der Laufschiene 22 wird auf folgende
Weise ermöglicht: Von unten durch den unteren Halteblock 133
ragt ein Rastbolzen 170 hindurch und in eine der Bohrungen
126, 128 oder 130 hinein. Dadurch wird eine Schwenkbewegung
der Laufschiene 22 verhindert. Durch Lösen der Verschraubung
dieses Rastbolzens 170 wandert sein Bolzenende 172 aus der
entsprechenden Bohrung 126, 128 oder 130 nach unten heraus.
Sofern das Bolzenende 172 nicht mehr im Bereich der Rast
scheibe 124 ist, kann die Laufschiene 22 horizontal ver
schwenkt werden. Sofern beispielsweise das Bolzenende 172 in
der Bohrung 128 einsitzt, ist die Ausrichtung der Laufschiene
22 genau winkelrecht zur Wand 12. Durch horizontales Verstel
len der Laufschiene 22 derart, daß entweder die Bohrung 126
oder die gegenüberliegende Bohrung 130 mit dem Bolzenende 172
in Eingriff kommt, wird die Laufschiene 22 um 90 Grad ver
schwenkt. So könnte sie dann beispielsweise parallel zur Wand
12 ausgerichtet und dann praktisch nicht mehr störend sein
für eine in der Badewanne 10 einsitzende Person 16 oder für
sonstige auf dem Boden 18 sich bewegende Personen.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Ein- und Ausstieghilfe 14. 1 ausschnittsweise darge
stellt. Die Unterschiede zu der Ein- und Ausstieghilfe 14 be
stehen einmal darin, daß der Lastaufnahmebügel 44 nur an
einem einzigen Hebegurt 32 angehängt ist. Dadurch kann der
Lastaufnahmebügel 44 um eine durch den Hebegurt 32 hindurch
gehende vertikale Achse verschwenkt werden. Eine an dem Hebe
gurt 32 über den Lastaufnahmebügel 44 und den beiden Traggur
ten 46 einsitzende Person kann sich dadurch um ihre vertikale
Achse herumschwenken. Dies ist beispielsweise sinnvoll und
vorteilhaft von Personen, die nicht völlig hilflos sind. So
können beispielsweise im Rollstuhl einsitzende Personen, die
lediglich gehunfähig ansonsten aber bewegungsfähig sind, sich
um ihre Achse durch eigenes Hantieren an feststehenden Gegen
ständen herumschwenken. Bei den im vorstehend Beschriebenen
zwei Hebegurten 32 ist dies nicht so einfach möglich.
Personen, wie Rollstuhlfahrer, die nicht völlig bewegungsun
fähig sind und die sich daher um ihre vertikale Achse bei
spielweise durch eigene Kraft herumschwenken können, sind
dann auch in der Lage, sich ohne eine weitere Hilfsperson und
damit alleine durch die erfindungsgemäße Ein- und Ausstieg
hilfe 14.1 bedienen zu lassen. Dieser Personenkreis braucht
dann nicht längs der Laufschiene 22 durch eine fremde Person
verschoben zu werden. Für diesen Personenkreis kann dann ein
motorischer Antrieb für die horizontale Längsverstellung
längs der Laufschiene 22 sinnvollerweise vorgesehen werden.
Die horizontale Verstellung kann durch ein Reibrad 180 be
wirkt werden, das von unten reibschlüssig gegen die beiden
nach innen, aufeinander zu umgebogenen Endbereiche 182 der im
übrigen einen U-Querschnitt aufweisenden Laufschiene 22 ange
legt werden kann. Das Reibrad 180 ist an einem Motorflansch
184 drehbar gelagert. An dem Motorflansch 184 ist ein Elek
tromotor 186 befestigt, über den das Reibrad 180 in beliebige
Umdrehung versetzt werden kann. Der Motorflansch 184 sitzt
auf einer Scheibe 188 gewichtsmäßig auf. Die Scheibe 188
stützt sich auf einem Stift 190 ab, der quer durch einen Ge
windestab 192 hindurchragt. Der Gewindestab 192 kämmt in dem
Innengewinde 194 eines Quadratrohres 196, das ortsfest über
einen Befestigungswinkel 198 an dem Tragbügel 64 angeschraubt
ist.
Am unteren Ende des Gewindestabes 192 ist ein Drehrad 200 be
festigt. Durch Drehen dieses Rades 200 schraubt sich der Ge
windestab 192 mehr oder weniger weit von unten in das Qua
dratrohr 196 hinein. Bei der Verdrehung des Gewindestabes 192
bewegt sich auch der Stift 190 um die vertikal angeordnete
Längsachse 202 des Gewindestabes 192. Der Stift 190 wandert
dadurch in Richtung der Längsachse 202 je nach Drehrichtung
des Drehrades 200 nach oben oder nach unten.
Bei seiner Hochbewegung schiebt der Stift 190 die auf ihm
aufruhende Scheibe 188 mit nach oben. Die Scheibe 188 wiede
rum drückt den Motorflansch 184 und damit auch das Reibrad
180 nach oben. Das Reibrad 180 kann dadurch reibschlüssig von
unten an die Laufschiene 22 angelegt werden. Beim Abwärtsbe
wegen des Stiftes 190, was durch entsprechende andere Drehbe
wegung des Gewindestabes 192 bewirkt wird, wandert der Motor
flansch 184 zusammen mit der Scheibe 188 infolge Eigengewicht
mit nach unten. Das Reibrad 180 kann dadurch von der Lauf
schiene 22 nach unten ausreichend weit wegbewegt werden. Dies
erleichtert die Demontage beziehungsweise Montage der gesam
ten Vorrichtung.
In Fig. 7 ist die Befestigung einer erfindungsgemäßen Ein-
und Ausstieghilfe 14 beziehungsweise 14.1 an einer Decke 206
beispielhaft dargestellt.
An der Decke 206 ist eine Halteplatte 208 über mehrere Dübel
210 fest angeordnet. Von der Platte 208 kragt nach unten eine
Welle 211 aus, die drehfest über Madenschrauben 212 an der
Halteplatte 208 befestigt ist. Auf dieser Welle 211 sitzt die
Laufschiene 22 verschwenkbar auf. Ein Hochschieben der Lauf
schiene 22 wird durch einen von oben auf der Laufschiene 22
aufsitzenden Stellring 214, der über eine Madenschraube 216
an der Welle 211 befestigt ist, verhindert. Von unten ist ge
gen die Laufschiene 22 eine Rastscheibe 218 angeschraubt. Ge
gen diese Rastscheibe 218 ist gleitverschieblich eine Träger
platte 220 auf der Welle 211 aufgesteckt. Die Trägerplatte
220 wird gehalten von einer Mutter 222, die auf einem Außen
gewinde 224, das auf dem unteren Endbereich der Welle 211
vorhanden ist, aufgeschraubt ist. Die Mutter 222 ist über ei
ne Sicherungsschraube 225 unverrückbar gehalten.
Durch die Trägerplatte 220 greift ein Rastbolzen 226 von un
ten hindurch, der in Durchbohrungen 128 eingreift, die an un
terschiedlichen Stellen in der Rastscheibe 218 vorhanden
sind. Der Rastbolzen 226 läßt sich über eine Auslöseschnur 227,
die endseitig mit einem Bedienungsknopf 228 versehen
ist, nach unten aus der jeweiligen Durchbohrung 128 herauszie
hen, wodurch die Laufschiene 22 relativ zur Trägerplatte 220
verschwenkt werden kann. Die Schwenkbewegung ist um 360 Grad
möglich. Das Herunterziehen des Rastbolzens 226 erfolgt gegen
die Kraft einer nicht dargestellten Feder. Nach Loslassen des
Bedienungsknopfes 228 verschiebt sich der Rastbolzen 226
durch die Federkraft wieder nach oben, so daß er wieder in
eine der vorhandenen Durchbohrungen 128 einrasten kann.
Zwischen der Halteplatte 208 und einem im Abstand dazu über
eine Madenschraube 230 fixierten Stellring 232 ist eine
Gleitplatte 234 um 360 Grad verschwenkbar an der Welle 211
gehalten. In dieser Gleitplatte 234 ist eine Durchbohrung 236
vorhanden, durch die das abgebogene Ende 238 des Spannankers
158 hindurchgesteckt ist. Dieses Ende 238 könnte beispiels
weise der in Fig. 5 dargestellte Bolzen 154 sein. Das Ende
238 greift in einen Bolzen 240 stirnseitig hinein, der eine
entsprechende Bohrung 242 aufweist. Dieser Bolzen 240 ist mit
einem unteren Gewindezapfen 244 versehen, mit dem er von oben
in der Laufschiene 22 eingeschraubt ist. Beim Verschwenken
der Laufschiene 22 wird damit über den Bolzen 240 auch der
Spannanker 158 und damit die obere Abhängung der Laufschiene
22 mit verschwenkt.
Claims (11)
1. Ein- und Ausstieghilfe (14) für hilfsbedürftige wie ins
besondere gehbehinderte Personen (16), die beim Be- und
Entsteigen von in Räumen vorhandenen Badewannen (10) so
wie beim Umsteigen von Rollstühlen in Badewannen oder in
Betten hinein und umgekehrt verwendbar ist, mit
- - einem Sitzgurt (48),
- - einer Hebevorrichtung (26) für den Sitzgurt (48), die
mit einer Wickelvorrichtung zwecks vertikaler Höhenverän
derung des Sitzgurtes (48) ausgestattet ist und die End
schalter (104, 106) zum Begrenzen der beiden extremen
Wickelstellungen und damit der beiden extremen Höhenlagen
des Sitzgurtes (48) besitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß - - die Hebevorrichtung (26) an einer Laufschiene (22) befestigt ist,
- - die Hebevorrichtung (26) längs der Laufschiene (22) ho rizontal verschiebbar ist,
- - die Laufschiene (22) horizontal verschwenkbar (24) an zumindest einer Wand (12) oder Decke (206) des Raumes befestigbar ist.
2. Ein- und Ausstieghilfe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vertikale Verstellung des Sitzgurtes (48) motorisch
und die horizontale Verstellung des Sitzgurtes durch mo
torisches oder manuelles Schieben bzw. Ziehen der Hebe
vorrichtung (26) herstellbar ist.
3. Ein- und Ausstieghilfe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Laufschiene (22) in etwa einen nach unten offenen U-Querschnitt mit aufeinanderzugebogenen Endbereichen (182) ihrer U-Schenkel besitzt,
- - im Inneren des U-Querschnittes Spurräder (28) vorhanden sind, die längs der Laufschiene (22) verfahrbar sind und die sich von oben auf den umgebogenen Endbereichen (182) abstützen,
- - ein Reibrad (180) von unten gegen die umgebogenen End bereiche (182) reibschlüssig anlegbar ist,
- - dieses Reibrad (180) motorisch (186) antreibbar ist.
4. Ein- und Ausstieghilfe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Lagervorrichtung (184, 196, 188) für das Reibrad (180) in der Höhe verstellbar (190, 192) ist.
5. Ein- und Ausstieghilfe nach einem der vorstehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Sitzgurt (48) an zumindest zwei Gurten (46) lösbar befestigt ist,
- - diese zwei Gurte (46) an einem Tragbügel (44) befestigt sind,
- - der Tragbügel (44) an zumindest einem Hebegurt (32) befestigt ist,
- - dieser zumindest eine Hebegurt (32) durch die Hebevor richtung (26) auf- und abwickelbar ist.
6. Ein- und Ausstieghilfe nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Sitzgurt (48) ein gürtelartiger weiterer Gurt (50)
befestigt ist.
7. Ein- und Ausstieghilfe nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Laufschiene (22) mit ihrem einen Endbereich an einer Halteplatte (20; 208), die an der Wand (12) oder Decke (206) des Raumes befestigt ist, schwenkbar gela gert ist,
- - die Laufschiene (22) mit ihrem anderen Endbereich über ein Zugglied (158) an dieser Halteplatte (20, 208) befestigt ist,
- - die Hebevorrichtung (26) längs der Laufschiene (22) verschiebbar an dieser Laufschiene (22) angehängt ist.
8. Ein- und Ausstieghilfe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Zugglied (158) an einer Welle (136, 211), um die die
Laufschiene (22) verschwenkbar ist, befestigt ist.
9. Ein- und Ausstieghilfe nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Laufschiene (22) in verschiedenen Schwenkstellungen
verrastbar (126, 128, 130, 172) gelagert ist.
10. Ein- und Ausstieghilfe nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 oder nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Gewindestab (74) als axiale Verlängerung der Wickelwelle (56) von der Wickelvorrichtung vorhanden ist,
- - der Gewindestab (74) in einer Hülse (78) eingeschraubt vorhanden ist,
- - die beiden endseitigen Abschnitte der Hülse (78) ein Außengewinde (82, 84) besitzen,
- - auf jedem dieser beiden Außengewinde (82, 84) eine Mut ter (86, 88) aufgeschraubt ist,
- - an jeder Mutter (86, 88) eine Scheibe (90, 92) axial befestigt ist,
- - Mutter und Scheibe durch einen gemeinsamen Schlitz (94) aufgetrennt sind,
- - die Hülse (78) verdrehsicher gelagert ist,
- - jede Scheibe (90, 92) durch Längsverschiebung der Hülse (78) in Kontakt mit einem Endschalter (104, 106) bringbar ist, wobei durch den Endschalter die Drehbewegung der Wickelwelle (56) in einer extremen Wickelstellung beend bar ist.
11. Ein- und Ausstieghilfe nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Hülse (78) in ihrem mittleren Längsbereich (80) im Querschnitt rechteckig ist,
- - an diesem mittleren Bereich (80) Wandteile (100, 102) anliegen, längs denen die Hülse (78) verschiebbar, nicht aber verdrehbar gehalten ist.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHRAMMEL, MORITZ, 74248 ELLHOFEN, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |