DE4229204C2 - Fahrbarer Bodenreinigungsautomat - Google Patents

Fahrbarer Bodenreinigungsautomat

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Description

Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Bodenreinigungsauto­ maten mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentan­ spruchs 1.
Ein solcher Bodenreinigungsautomat ist aus der EP 0 244 055 A2 bekannt. Dieser Bodenreinigungsautomat weist zwischen dem Frischflüssigkeitsabteil und dem Schmutzflüssigkeitsab­ teil eine Zwischenwand auf, in der eine Öffnung angeordnet ist, welche mit einem Schieber verschließbar ist. Dieser Schieber dient dazu, den bekannten Bodenreinigungsautomaten auf zwei unterschiedliche Betriebsweisen einsetzen zu kön­ nen. Bei geschlossenem Schieber und damit geschlossener Öffnung wird in herkömmlicher Weise Reinigungsflüssigkeit aus dem Frischflüssigkeitsabteil abgeleitet und Schmutz­ flüssigkeit in das vom Frischflüssigkeitsabteil getrennte Schmutzflüssigkeitsabteil aufgesaugt. Sobald das eine Ab­ teil leer bzw. das andere Abteil gefüllt ist, wird der Rei­ nigungszyklus unterbrochen, das Schmutzflüssigkeitsabteil entleert und das Frischflüssigkeitsabteil neu gefüllt. Bei der anderen Betriebsweise mit geöffnetem Schieber tritt in das Schmutzflüssigkeitsabteil rückgesaugte Schmutzflüssig­ keit kontinuierlich aus dem Schmutzflüssigkeitsabteil durch die Öffnung in das Frischflüssigkeitsabteil ein und wird nach einer Grobreinigung als Reinigungsflüssigkeit wieder­ verwendet, d. h. mehrmals im Kreislauf geführt.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß bei einer derartigen kontinuierlichen Wiederverwendung der aufgesaugten Reini­ gungslösung, insbesondere bei stärker verschmutzten, zu reinigenden Flächen keine einwandfreien Reinigungsergeb­ nisse erhalten werden, da abgesehen vom Durchtritt der auf­ gesaugten Reinigungslösung durch ein Filterelement vor dem Eintritt in das Schmutzflüssigkeitsabteil keine Reinigung erfolgen kann, denn die schmutzige Reinigungsflüssigkeit fließt nahezu unmittelbar durch die Öffnung in das Frisch­ flüssigkeitsabteil und wird dann wieder als Reinigungsflüs­ sigkeit auf die zu reinigende Bodenfläche abgegeben.
Aus der US-PS 4,348,783 ist ein gattungsähnlicher Bodenrei­ nigungsautomat bekannt, der vorzugsweise diskontinuierlich zu betreiben ist, indem zunächst Schmutzflüssigkeit in ein geschlossenes Schmutzflüssigkeitsabteil zurückgeführt wird und erst anschließend eine Rückführung in einen Frischflüs­ sigkeitsbehälter erfolgt, indem ein Ventil in einer Verbin­ dungsleitung zum Frischflüssigkeitsabteil geöffnet wird. Eine ähnliche Lösung ist aus der DE 33 25 470 A1 bekannt.
Aus US-PS 3,206,787 und US-PS 2,248,699 sind Bodenreini­ gungsautomaten bekannt, die am Ablauf eines Flüssigkeitsab­ teils ein mit einem Schieber verbundenes Ventil aufweisen, wobei der Schieber mit seinem freien Bedienungsende im ge­ öffneten Zustand über die Oberkante der eine Auflage für den Deckel bildenden Wand hinaussteht. Die Betätigung die­ ses Schiebers ist somit für das Bedienungspersonal auf re­ lativ einfach handhabbare Weise möglich, ohne daß das Be­ dienungspersonal mit der im Automaten enthaltenen Flüssig­ keit in Kontakt kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Boden­ reinigungsautomaten so zu verbessern, daß die zurückge­ saugte Reinigungslösung ausreichend zwischengereinigt und dann wiederverwendet werden kann, wobei die Handhabung des Automaten einfach und zuverlässig sein soll und ein Inkon­ taktkommen des Bedienungspersonals mit der im Automaten enthaltenen Flüssigkeit bei der Bedienung vermieden werden soll.
Diese Aufgabe wird mit einem Bodenreinigungsautomaten der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schieber mit seinem freien Bedienungsende in ge­ öffnetem Zustand über die Oberkante der eine Auflage für den Deckel bildenden Zwischenwand hinaus steht und am Ver­ schlußende als elastische Kugel ausgebildet ist, die auf der Seite des Frischflüssigkeitsabteils angeordnet ist, wobei das Bedienungsende des Schiebers derart ausgebildet ist, daß es in Verschlußposition des Schiebers am ge­ schlossenen Deckel anliegt.
Aufgrund dieser Gestaltung des Bodenreinigungsautomaten und insbesondere aufgrund der Ausbildung des Schiebers ist zum einen eine einwandfreie Handhabung gewährleistet, da das Betätigungselement des Schiebers (Bedienungsende) für das Bedienungspersonal außerhalb der Flüssigkeitsabteile frei zugänglich ist und zum anderen gleichwohl ein einwandfreier Verschluß des Schiebers in Verschlußposition oder ange­ näherter Verschlußposition gewährleistet ist, da sich die elastische Kugel am Verschlußende des Schiebers aufgrund des Unterdrucks im Schmutzflüssigkeitsabteil automatisch dichtend an den Öffnungsrand der Öffnung anlegt und durch den Unterdruck zusätzlich in die Öffnung hineingesaugt wird. Da der Schieber in Verschlußposition am geschlossenen Deckel anliegt, ist sichergestellt, daß unabhängig vom Be­ dienungspersonal der Schieber sich zwangsläufig bei ge­ schlossenem Deckel in der Verschlußposition befindet.
Es ist somit auf einfache Weise möglich, den Bodenreini­ gungsautomaten auf zwei unterschiedliche, aber jeweils zu­ verlässig reinigende Betriebsweisen zu betreiben, wobei zum einen der Schieber während des gesamten Reinigungsvorganges in Verschlußposition gehalten wird, so daß nach der Ent­ leerung des Frischflüssigkeitsabteils und der Füllung des Schmutzflüssigkeitsabteils diese getrennt neu befüllt bzw. entleert werden können. Zum anderen ist es möglich, die Schmutzflüssigkeit als Reinigungsflüssigkeit wiederzuver­ wenden, indem nach Entleerung des Frischflüssigkeitsabteils der Schieber nach Öffnen des Deckels geöffnet wird, wodurch dann die Schmutzflüssigkeit durch die Öffnung in das Frischflüssigkeitsabteil eintritt, wobei die Schmutzflüs­ sigkeit jedoch aufgrund der langen Verweildauer im Schmutz­ flüssigkeitsabteil eine ausreichende Reinigung durch Sedi­ mentation erfahren hat.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Schieber in Führungsschienen an der Zwischenwand geführt ist.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Ansaugstutzen im Schmutzflüssigkeitsab­ teil mit einem abnehmbaren Siebbeutel versehen ist. Diese Ausgestaltung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn be­ sonders schmutzige Böden gereinigt werden sollen, da es mit dieser zusätzlichen Einrichtung möglich ist, eine Reinigung der abgesaugten Schmutzflüssigkeit vor dem Eintritt dersel­ ben in das Schmutzflüssigkeitsabteil durchzuführen. Dabei können selbstverständlich Siebe mit unterschiedlichen Maschenweiten eingesetzt werden, beispielsweise haben sich Maschenweiten von 31 µm, 63 µm oder auch 80 µm als vorteil­ haft herausgestellt.
Besonders bevorzugt besteht der Siebbeutel aus Polyester. Dieses Material ist verrottungsfest, so daß der Siebbeutel über einen langen Zeitraum eingesetzt werden kann.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn der korbförmige Siebbeu­ tel gegenüber dem Ansaugstutzenende in Schwerkraftrichtung nach unten orientiert im Schmutzflüssigkeitsabteil angeord­ net ist. Da im Betriebszustand ein Unterdruck im Schmutz­ flüssigkeitsabteil herrscht, gelangt die Schmutzflüssigkeit über den Ansaugstutzen in den Siebbeutel, wobei durch die Absaugung der Großteil von Festpartikeln im Siebbeutel ver­ bleibt, welcher von Zeit zu Zeit entsprechend gereinigt werden muß.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen fahrbaren Bo­ denreinigungsautomaten nach der Erfindung und
Fig. 2 ebenfalls in perspektivischer Darstellung teilweise einen Flüssigkeitsbehälter des Bodenreinigungsauto­ maten mit Frisch- und Schmutzflüssigkeitsabteil.
Der in Fig. 1 dargestellte fahrbare Bodenreinigungsautomat weist einen insgesamt mit 1 bezeichneten Wagen mit Fahrrol­ len 2 und einem Lenker 3 mit nicht näher dargestellter Be­ dienungseinrichtung auf. Einen großen Teil des Inneren des Wagens 1 nimmt ein insgesamt mit 4 bezeichneter Flüssig­ keitstank ein, der mit einem Deckel 5 verschließbar ist.
Der Flüssigkeitstank 4 besteht aus einem Frischwasserabteil 6 und einem Schmutzwasserabteil 7, wobei beide Abteile durch eine feste Zwischenwand 8 voneinander getrennt sind.
An der Unterseite des Wagens 1 ist ein Reinigungsrotor 9 dargestellt, der von einem nicht sichtbaren Antrieb ange­ trieben werden kann. Im rückwärtigen Unterbereich des Wa­ gens, d. h. auf der vom Reinigungsrotor 9 abgewandten Seite der Fahrrollen 2, ist ein Saugbalken 11 angeordnet. An den Saugbalken 11 ist ein Saugschlauch 12 mit Stutzen 13 ange­ schlossen, der über einen Ansaugstutzen 14 in das Schmutz­ wasserabteil 7 des Flüssigkeitstanks 4 mündet.
Wesentlich für die Erfindung ist die Ausbildung des Flüs­ sigkeitstankes 4. Dabei ist zunächst in der Zwischenwand 8 etwa im Bereich des unteren Drittels derselben zwischen Frisch- und Schmutzwasserabteil 6, 7 eine als Öffnung 15 ausgebildete Verbindung vorgesehen, die im Betriebszustand des Automaten, bei dem der Deckel 5 den Flüssigkeitstank 4 druckdicht verschließt und bei dem gegenüber dem Umgebungs­ druck und dem Druck im Frischwasserabteil 6 im Schmutzwas­ serabteil zur Ansaugung des Schmutzwassers ein Unterdruck von bis zu 165 mbar herrscht, mit einem Schieber 16 druck­ dicht verschlossen ist.
Der Schieber 16 ist in nicht dargestellten Führungsschienen an der Zwischenwand 8 geführt und am Verschlußende als ela­ stische Kugel 17 ausgebildet. Diese elastische Kugel 17 legt sich im geschlossenen Zustand des Schiebers 16 dich­ tend an den Öffnungsrand der Öffnung 15 an und wird in die­ se Öffnung dichtend durch den Unterdruck im Schmutzwasser­ abteil 7 hineingesaugt. Das Bedienungsende 18 des Schiebers steht im geöffneten Zustand über die Oberkante der eine Auflage für den Deckel 5 bildenden Zwischenwand 8 hinaus, derart, daß ein Wiederverschließen des Deckels 5 und eine Inbetriebnahme des Automaten nur möglich ist, wenn der Schieber 16 eingeschoben ist und entsprechend die Öffnung 15 dichtend verschließt.
Der Ansaugstutzen 14 im Schmutzflüssigkeitsabteil ist mit einem abnehmbaren (z. B. Bajonettverschluß) Siebbeutel 19 bevorzugt aus Polyester versehen. Dabei ist dieser korbför­ mige, vorzugsweise konische Siebbeutel 19 gegenüber dem An­ saugstutzenende in Schwerkraftrichtung nach unten orien­ tiert im Schmutzwasserabteil 7 angeordnet. Der Siebbeutel 19 kann dabei zusätzlich in einer korbförmigen Halterung angeordnet sein.
Der Flüssigkeitstank 4 weist darüber hinaus in bekannter Weise im Frischwasserabteil 6 am Austritt einen Frischwas­ serfilter 20 sowie im Schmutzwasserabteil 7 einen Schwimmer 21 und einen Filter 22 mit Verbindung zu einer Turbine auf. Erfindungsgemäß ist darüber hinaus am Frischwasserabteil­ austritt ein Magnetventil angeordnet, das allerdings zeich­ nerisch nicht dargestellt ist.
Bei der erstmaligen Inbetriebnahme des Automaten ist zu­ nächst das Frischwasserabteil 6 vollständig mit sauberer Reinigungsflotte gefüllt, während das Schmutzwasserabteil 7 vollständig leer ist. Dabei ist die Öffnung 15 durch den Schieber 16 druckdicht verschlossen und die beiden Abteile 6 und 7 sind über den geschlossenen Deckel 5 ebenfalls nach oben hin jeweils druckdicht abgeschlossen. Während aus dem Frischwasserabteil 6 beim Reinigungsvorgang kontinuierlich Frischflüssigkeit abgegeben wird, wird über eine nicht dar­ gestellte Pumpe im Schmutzwasserabteil 7 ein Unterdruck bis etwa 165 mbar eingestellt, wodurch von der gereinigten Bo­ denfläche über den Saugbalken 11 Schmutzflüssigkeit über den Ansaugstutzen 14 angesaugt wird, wobei durch den Sieb­ beutel 19 Festpartikel von vornherein nicht in das eigent­ liche Schmutzwasserabteil 7 eintreten. Die Schmutzflüssig­ keit sammelt sich dann kontinuierlich im Schmutzwasserab­ teil 7 an, wobei durch die lange Verweildauer eine nahezu vollständige Sedimentation stattfindet, d. h. noch durch den Siebbeutel 19 hindurchgetretene Festpartikel setzen sich an der Bodenfläche des Abteils 7 ab.
Ist das Frischwasserabteil 6 vollständig entleert, so wird der Betrieb des Reinigungsautomaten unterbrochen. Anschlie­ ßend wird dann der Deckel 5 geöffnet, wodurch schlagartig ein Druckausgleich im Schmutzwasserabteil 7 stattfindet, d. h. der Unterdruck wird entsprechend abgebaut. Der Schie­ ber 16 ist dann zugänglich, so daß durch Öffnen desselben die Öffnung 15 freigegeben wird und Schmutzflüssigkeit, ohne größere Festpartikel in das Frischwasserabteil 6 ein­ treten kann. Nach Ausgleich der Füllstände in beiden Abtei­ len 6, 7 wird mittels des Schiebers 16 die Öffnung 15 wiede­ rum verschlossen und der Deckel 5 entsprechend ebenfalls, so daß dann beide Abteile 6 und 7 wiederum druckdicht von­ einander getrennt sind. Der Reinigungsvorgang kann dann von neuem beginnen.

Claims (5)

1. Fahrbarer Bodenreinigungsautomat mit integriertem Frisch- und Schmutzflüssigkeitsabteil, mit einem aus dem Frisch­ flüssigkeitsabteil zu versorgenden Reinigungsrotor sowie mit mindestens einer in das Schmutzflüssigkeitsabteil för­ dernden Saugdüse, wobei das Frisch- und Schmutzflüssig­ keitsabteil durch eine Zwischenwand voneinander getrennt sind und wobei im Schmutzflüssigkeitsabteil im Betriebs zu­ stand ein Unterdruck gegenüber dem Umgebungsdruck herrscht, wobei in der Zwischenwand eine einen Flüssigkeitsdurchtritt vom Schmutz- in das Frischflüssigkeitsabteil ermöglichende Öffnung vorgesehen ist, die mittels eines Schiebers dicht verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (16) mit seinem freien Bedienungsende (18) in geöffnetem Zustand über die Oberkante der eine Auflage für den Deckel (5) bildenden Zwischenwand (8) hinaussteht und am Verschlußende als elastische Kugel (17) ausgebildet ist, die auf der Seite des Frischflüssigkeitsabteils (6) angeordnet ist, wobei das Bedienungsende (18) des Schiebers (16) derart ausgebildet ist, daß es in Verschlußposition des Schiebers (16) am geschlossenen Deckel (5) anliegt.
2. Bodenreinigungsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (16) in Führungsschienen an der Zwischen­ wand (8) geführt ist.
3. Bodenreinigungsautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugstutzen (14) im Schmutzflüssigkeitsabteil (7) mit einem abnehmbaren Siebbeutel (19) versehen ist.
4. Bodenreinigungsautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebbeutel (19) aus Polyester besteht.
5. Bodenreinigungsautomat nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der korbförmige Siebbeutel (19) gegenüber dem Ansaug­ stutzenende in Schwerkraftrichtung nach unten orientiert angeordnet ist.
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