DE9309461U1 - Fahrbarer Bodenreinigungsautomat - Google Patents
Fahrbarer BodenreinigungsautomatInfo
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Description
"Fahrbarer Bodenreiniqunqsautomat"
Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Bodenreinigungsautomaten
mit integrierten Frisch- und Schmutzflüssigkeitsabteilen, mit einem aus dem Frischflüssigkeitsabteil zu versorgenden
Reinigungsrotor sowie mit mindestens einer in das Schmutzflüssigkeitsabteil fördernden Saugdüse, wobei das
Frischflüssigkeitsabteil und das Schmutzflüssigkeitsabteil
durch eine feste Zwischenwand voneinander getrennt sind, wobei im oberen Bereich der Zwischenwand eine Druckausgleichsöffnung
und unterhalb dieser in der Zwischenwand eine einen Flüssigkeitsdurchtritt ermöglichende Durchtrittsöffnung
vorgesehen sind.
Ein solcher fahrbarer Bodenreinigungsautomat ist beispielsweise aus der DE 41 22 280 Al der Anmelderin bekannt. Bei
diesem Bodenreinigungsautomaten wird aus einem gesonderten Frischflüssigkeitsabteil mit Reinigungskonzentrat versetzte
Reinigungsflüssigkeit über den Rotor auf den zu behandelnden Fußboden aufgespritzt. Zugleich wird mit Hilfe des Rotors
gescheuert. Eine beim Vorwärtsschieben des Automaten dem Rotor nachfolgende balkenartige Wassersaugdüse dient
dazu, das nach dem Scheuern noch verbleibende Schmutzwasser wieder aufzusaugen, so daß der Boden in einem Arbeitsgang
gründlich gescheuert und gleichzeitig gewissermaßen trockengewischt, d.h. abgesaugt werden kann. Das entspre-
chend in das Schmutzflüssigkeitsabteil rückgeführte Schmutzwasser sedimentiert dort zunächst, d.h. die festen
Schmutzpartikel setzen sich an der Bodenfläche des Schmutzflüssigkeitsabteils
ab, während das zwar trübe, aber nicht mit Schmutzpartikeln beladene Schmutzwasser durch eine in
ausreichender Höhe angeordnete Überlaufeintrittsöffnung in das Frischflüssigkeitsabteil eintritt, wenn entsprechende
Füllstände der beiden Abteile vorliegen. Dabei ist der Flüssigkeitsfluß vom Schmutz- ins Frischflüssigkeitsabteil
nur von den beiden Füllständen abhängig, nicht jedoch vom im Behälter herrschenden Druck, da aufgrund der Druckausgleichsöffnung
in beiden Abteilen derselbe Druck herrscht. Von Nachteil bei diesen bekannten Bodenreinigungsautomaten
ist jedoch, daß dieser nur im Recyclingbetrieb benutzt werden kann, d.h. die Schmutzflüssigkeit wird kontinuierlich
zurückgeführt und gelangt dann entsprechend wiederum in das Frischflüssigkeitsabteil und von dort als Reinigungsflüssigkeit
auf die zu reinigende Bodenfläche, was in bestimmten Anwendungsfällen unerwünscht ist.
Aus der EP 0 224 055 A2 ist ein gattungsähnlicher Bodenreinigungsautomat
bekannt, welcher ebenfalls ein Frischflüssigkeits- und ein Schmutzflüssigkeitsabteil aufweist, wobei
die Schmutzflüssigkeit in das Schmutzflüssigkeitsabteil
rückgeführt wird und von diesem durch eine Öffnung in der Zwischenwand in das Frischflüssigkeitsabteil gelangen kann.
Diese Öffnung ist mittels eines Schiebers verschließbar, so
daß der Bodenreinigungsautomat auch nicht im Recyclingbetrieb, d.h. mit verschlossener Öffnung benutzt werden kann.
Nachteilig bei diesem Bodenreinigungsautomaten ist jedoch, daß aufgrund des gegenüber dem Frischfliissigkeitsabteil
niedrigen Druckes im Schmutzf liissigkeitsabteil die Flüssigkeit in das Schmutzflüssigkeitsabteil bei entsprechendem
Füllniveau zurückströmt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Bodenreinigungsautomaten
so zu verbessern, daß er sowohl im Recyclingbetrieb, d.h. mit Wiederbenutzung der Schmutzflüssigkeit
als Reinigungsflüssigkeit, als auch im Normalbetrieb ohne Wiederbenutzung der Schmutzflüssigkeit verwendet
werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einem fahrbaren Bodenreinigungsautomaten der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Druckausgleichsöffnung und die Durchtrittsöffnung jeweils mit einem offenbaren Verschlußelement versehen
sind und daß der Ansaugstutzen im Schmutzflüssigkeitsabteil mit einem abnehmbaren Siebbeutel oder dgl. versehen
ist.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es möglich, einen
gattungsgemäßen Bodenreinigungsautomaten einmal im
Schmutzwasserrecyclingbetrieb zu benutzen, wobei dann die Druckausgleichsöffnung und die Durchtrittsöffnung in der
Zwischenwand geöffnet sind und auf den Ansaugstutzen ein Siebbeutel aufgesetzt ist. Dabei werden grobe Schmutzpartikel
im Siebbeutel zurückgehalten, so daß durch die Durchtrittsöffnung nur vorgereinigtes Schmutzwasser in das
Frischflussigkeitsabteil eintreten kann, wobei eine zusätzliche Reinigung durch Sedimentationen von Festpartikel im
Schmutzflussigkeitsabteil erfolgt. Dabei ist ein einwandfreier Flüssigkeitsdurchtritt durch die Druckausgleichsöffnung
gewährleistet, da das Druckniveau in beiden Flüssigkeitsabteilen gleich ist. Zum anderen kann ein solcher Bodenreinigungsautomat
auch im Normalbetrieb mit voneinander getrennten Schmutzwasser- und Frischwasserabteilen betrieben
werden. In diesem Fall sind die Öffnungen verschlossen und der Ansaugstutzen ist vorzugsweise nicht mit einem
Siebbeutel versehen. Diese Betriebsweise eignet sich insbesondere für sehr schmutzige Bodenflächen.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Verschlußelement
eine im Frischflussigkeitsabteil angeordnete elastische Kugel aufweist, deren Durchmesser größer als der
Durchmesser der jeweils zugeordneten Öffnung ist. Diese Ausbildung der Verschlußelemente ist besonders vorteilhaft,
da die Kugel durch den Unterdruck im Schmutzflüssigkeitsab-
teil dichtend in die entsprechenden Öffnungen in der Zwischenwand eingesaugt wird.
Dabei kann zur Betätigung des Verschlußelementes vorgesehen sein, daß die Kugel das Verschlußende eines Schiebers bildet
oder vorzugsweise daß die Kugel an einem verschwenkbaren Arm angeordnet ist, dessen anderes Ende an der Zwischenwand
befestigt ist.
Zur Erleichterung der Handhabung und Gewährleistung eines gleichzeitigen Öffnens bzw. Verschließens jeweils beider
Öffnungen in der Zwischenwand ist vorteilhaft vorgesehen, daß die beiden Verschlußelemente mt einem gemeinsamen Betätigungselement
versehen sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen fahrbaren Bodenreinigungsautomaten nach der Erfindung und
Fig. 2 ebenfalls in perspektivischer Darstellung teilweise einen Flüssigkeitsbehälter des Bodenreinigungsautomaten
mit Frisch- und Schmutzflüssigkeitsabteil.
Der in Fig. 1 dargestellte fahrbare Bodenreinigungsautomat weist einen insgesamt mit 1 bezeichneten Wagen mit Fahrrollen
2 und einem Lenker 3 mit nicht näher dargestellter Bedienungseinrichtung auf. Einen großen Teil des Inneren des
Wagens 1 nimmt ein insgesamt mit 4 bezeichneter Flüssigkeit stank ein, der mit einem Deckel 5 verschließbar ist.
Der Flüssigkeitstank 4 besteht aus einem Frischwasserabteil 6 und einem Schmutzwasserabteil 7, wobei beide Abteile
durch eine feste Zwischenwand 8 voneinander getrennt sind. Dabei sind beide Abteile 6,7 bei geschlossenem Deckel 5
druckdicht nach außen und zueinander.
durch eine feste Zwischenwand 8 voneinander getrennt sind. Dabei sind beide Abteile 6,7 bei geschlossenem Deckel 5
druckdicht nach außen und zueinander.
An der Unterseite des Wagens 1 ist ein Reinigungsrotor 9
dargestellt, der von einem nicht sichtbaren Antrieb angetrieben werden kann. Im rückwärtigen Unterbereich des Wagens, d.h. auf der vom Reinigungsrotor 9 abgewandten Seite der Fahrrollen 2, ist ein Saugbalken 11 angeordnet. An den Saugbalken 11 ist ein Saugschlauch 12 mit Stutzen 13 angeschlossen, der über einen Ansaugstutzen 14 in das Schmutzwasserabteil 7 des Flüssigkeitstanks 4 mündet.
dargestellt, der von einem nicht sichtbaren Antrieb angetrieben werden kann. Im rückwärtigen Unterbereich des Wagens, d.h. auf der vom Reinigungsrotor 9 abgewandten Seite der Fahrrollen 2, ist ein Saugbalken 11 angeordnet. An den Saugbalken 11 ist ein Saugschlauch 12 mit Stutzen 13 angeschlossen, der über einen Ansaugstutzen 14 in das Schmutzwasserabteil 7 des Flüssigkeitstanks 4 mündet.
Wesentlich für die Erfindung ist die Ausbildung des Flüssigkeitstankes
4. Dabei ist zunächst in der Zwischenwand 8 etwa im Bereich des unteren Drittels derselben zwischen
Frisch- und Schmutzwasserabteil 6,7 eine Durchtrittsöffnung
Frisch- und Schmutzwasserabteil 6,7 eine Durchtrittsöffnung
15 vorgesehen, der ein offenbares Verschlußelement 17 zugeordnet ist, welches vorzugsweise als Kugel 17 ausgebildet
ist, die an einem verschwenkbaren Arm 23 angeordnet ist, dessen anderes Ende an der Zwischenwand 8 befestigt ist.
Ferner ist im oberen Randbereich der Zwischenwand 8 eine weitere Öffnung 16 vorgesehen, die als Druckausgleichsöffnung
dient. Diese Druckausgleichsöffnung 16 ist ebenfalls mit einem Verschlußelement versehen, welches eine Kugel 18
aufweist, die ebenfalls an einem verschwenkbaren Arm 24 angeordnet ist, dessen anderes Ende an der Zwischenwand 8 befestigt
ist.
Wird der Bodenreinigungsautomat mit voneinander druckdicht getrenntem Frischflüssigkeitsabteil 6 und Schmutzflüssigkeitsabteil
7 betrieben, d.h. mit verschlossenen Öffnungen 15,16, so werden die auf der Frischf liissigkeitsseite angeordneten
Kugeln 15,16 durch den im Schmutzflüssigkeitsabteil 7 herrschenden Unterdruck (bis zu 165 mbar), der zur
Ansaugung des Schmutzwassers erforderlich ist, dichtend in die Öffnungen 15,16 hineingesaugt. Dabei ist selbstverständlich
vorgesehen, daß der Durchmesser der Kugeln 17 bzw. 18 größer als der Durchmesser der zugeordneten Öffnung
15 bzw. 16 ist, um eine einwandfreie Dichtung sicherzustellen.
Der Ansaugstutzen 14 im Schmutzflüssigkeitsabteil 7 ist mit
einem abnehmbaren (z.B. Bajonetteverschluß) Siebbeutel 19 bevorzugt aus Polyester versehen. Dieser kann zusätzlich
auch noch an einer abnehmbaren korbförmigen Halterung angeordnet sein, was im einzelnen nicht dargestellt ist.
Der Flüssigkeitstank 4 weist darüber hinaus in bekannter Weise im Frischwasserabteil 6 am Austritt einen Frischwasserfilter
20 sowie im Schmutzwasserabteil 7 einen Schwimmer 21 und einen Filter 22 mit Verbindung zu einer Turbine auf.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Flüssigkeitstankes
4 des Bodenreinigungsautomaten ist es möglich, auf einfache Weise den Bodenreinigungsautomaten im Normalbetrieb
und im Recyclingbetrieb zu verwenden. Wird der Normalbetrieb gewünscht, so tritt Reinigungsflüssigkeit aus
dem Frischflussigkeitsabteil 6 aus und wird mittels des Reinigungsrotors 9 auf die zu reinigende Fläche aufgebracht.
Das Schmutzwasser wird anschließend über die Leitung 12, den Stutzen 13 und über den Ansaugstutzen 14 in
das Schmutzwasserabteil 7 des Flüssigkeitstankes 4 eingesaugt. Dabei ist vorzugsweise der Siebbeutel 19 nicht auf
den Ansaugstutzen 14 aufgesetzt. Der Reinigungsvorgang kann solange erfolgen, bis das Frischflussigkeitsabteil 6 leer
und das Schmutzflüssigkeitsabteil gefüllt ist. Anschließend
kann dann das Schmutzflüssigkeitsabteil entleert und das
Frischflüssigkeitsabteil neu gefüllt werden.
Frischflüssigkeitsabteil neu gefüllt werden.
Im Recylingbetrieb wird auf den Ansaugstutzen 14 der Siebbeutel 19 aufgesetzt und die Verschlußelemente 17 und 18
der Öffnungen 15 bzw. 16 werden geöffnet. Durch die geöffnete Druckausgleichsöffnung 16 ist dann während des gesamten Betriebsvorganges zuverlässig gewährleistet, daß in
beiden Abteilen 6,7 das gleiche (Unter-)druckniveau
herrscht, so daß bei entsprechenden Füllständen Flüssigkeit aus dem Schmutzflüssigkeitsabteil 7 durch die Durchtrittsöffnung 15 in das Frischflüssigkeitsabteil 6 eintreten
kann. Da die Durchtrittsöffnung 15 im Abstand zur Bodenfläche des Schmutzflüssigkeitsabteils 7 angeordnet ist,
erfolgt eine zweistufige Reinigung der Schmutzflüssigkeit, nämlich zunächst beim Durchströmen durch den Siebbeutel 19 am Ansaugstutzen 14 und anschließend durch Sedimentation im Schmutzflüssigkeitsabteil 7, d.h. Festpartikel setzen sich auf dem dortigen Boden ab.
der Öffnungen 15 bzw. 16 werden geöffnet. Durch die geöffnete Druckausgleichsöffnung 16 ist dann während des gesamten Betriebsvorganges zuverlässig gewährleistet, daß in
beiden Abteilen 6,7 das gleiche (Unter-)druckniveau
herrscht, so daß bei entsprechenden Füllständen Flüssigkeit aus dem Schmutzflüssigkeitsabteil 7 durch die Durchtrittsöffnung 15 in das Frischflüssigkeitsabteil 6 eintreten
kann. Da die Durchtrittsöffnung 15 im Abstand zur Bodenfläche des Schmutzflüssigkeitsabteils 7 angeordnet ist,
erfolgt eine zweistufige Reinigung der Schmutzflüssigkeit, nämlich zunächst beim Durchströmen durch den Siebbeutel 19 am Ansaugstutzen 14 und anschließend durch Sedimentation im Schmutzflüssigkeitsabteil 7, d.h. Festpartikel setzen sich auf dem dortigen Boden ab.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt. Weitere Ausgestaltungen der
Erfindung sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann vorteilhafterweise zusätzlich auch vorgesehen sein, daß die beiden Verschlußelemente (Kugeln 17,18) mit
einem gemeinsamen Betätigungsorgan gekoppelt sind, was si-
Erfindung sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann vorteilhafterweise zusätzlich auch vorgesehen sein, daß die beiden Verschlußelemente (Kugeln 17,18) mit
einem gemeinsamen Betätigungsorgan gekoppelt sind, was si-
-U-
cherstellt, daß beide Öffnungen 15,16 jeweils gleichzeitig geöffnet bzw. geschlossen werden und dgl. mehr.
Claims (5)
1. Fahrbarer Bodenreinigungsautomat mit integrierten Frisch-
und Schmutzflüssigkeitsabteilen, mit einem aus dem Frischflüssigkeitsabteil
zu versorgenden Reinigungsrotor sowie mit mindestens einer in das Schmutzflüssigkeitsabteil fördernden
Saugdüse, wobei das Frischflüssigkeitsabteil und das Schmutzflüssigkeitsabteil durch eine feste Zwischenwand
voneinander getrennt sind, wobei im oberen Bereich der Zwischenwand eine Druckausgleichsöffnung und unterhalb dieser
in der Zwischenwand eine einen Flüssigkeitsdurchtritt ermöglichende Durchtrittsöffnung vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckausgleichsöffnung (16) und die Durchtrittsöffnung
(15) jeweils mit einem offenbaren Verschlußelement (18,17) versehen sind und daß der Ansaugstutzen (14) im
Schmutzflüssigkeitsabteil (7) mit einem abnehmbaren Siebbeutel (19) oder dgl. versehen ist.
2. Bodenreinigungsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement eine im Frischflüssigkeitsabteil
angeordnete elastische Kugel (17 bzw. 18) aufweist, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der jeweils zugeordneten
Öffnung (15 bzw. 16) ist.
3. Bodenreinigungsautomat nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugel (17 bzw. 18) das Verschlußende eines Schiebers bildet.
4. Bodenreinigungsautomat nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugel (17 bzw. 18) an einem verschwenkbaren Arm (23
bzw. 24) angeordnet ist, dessen anderes Ende an der Zwischenwand (8) befestigt ist.
5. Bodenreinigungsautomat nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Verschlußelemente (17,18) mit einem gemeinsamen Betätigungselement versehen sind.
Priority Applications (3)
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DE9309461U DE9309461U1 (de) | 1993-06-25 | 1993-06-25 | Fahrbarer Bodenreinigungsautomat |
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---|---|---|---|
DE9309461U DE9309461U1 (de) | 1993-06-25 | 1993-06-25 | Fahrbarer Bodenreinigungsautomat |
Publications (1)
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DE9309461U1 true DE9309461U1 (de) | 1993-08-19 |
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Family Applications (1)
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DE9309461U Expired - Lifetime DE9309461U1 (de) | 1993-06-25 | 1993-06-25 | Fahrbarer Bodenreinigungsautomat |
Country Status (3)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4429617C1 (de) * | 1994-08-20 | 1995-11-30 | Henkel Ecolab Gmbh & Co Ohg | Fahrbarer Bodenreinigungsautomat |
CN114747990A (zh) * | 2022-03-16 | 2022-07-15 | 深圳甲壳虫智能有限公司 | 自移动机器人的水箱泄压*** |
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DE4229204C2 (de) * | 1992-09-02 | 1995-10-05 | Henkel Kgaa | Fahrbarer Bodenreinigungsautomat |
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1993
- 1993-06-25 DE DE9309461U patent/DE9309461U1/de not_active Expired - Lifetime
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- 1994-06-16 EP EP94918877A patent/EP0705066A1/de not_active Withdrawn
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