DE4227290C1 - Verpackungshülle, insbesondere zur Verpackung und zum Transport von einem Stapel Zeitungen oder Zeitschriften - Google Patents

Verpackungshülle, insbesondere zur Verpackung und zum Transport von einem Stapel Zeitungen oder Zeitschriften

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackungshülle, insbeson­ dere zur Verpackung und zum Transport von einem Stapel Zeitungen oder Zeitschriften nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Um Zeitungen oder Zeitschriften beim Transport von der Druckerei zum Zeitschriftenhandel, beim Austragen von Haus zu Haus durch einen Zeitungsboten oder beim Versand vor Beschädigungen zu schützen, ist es erforderlich, diese zu verpacken.
Zumeist werden die gestapelten Zeitungen oder Zeitschrif­ ten in eine Kunststoffolie eingehüllt. Dabei erfolgt die Einhüllung mittels einer speziellen Verpackungsmaschine, die jeweils die Kunststoffolie um einen Zeitungs- oder Zeitschriftenstapel wickelt und die so gebildete Hülle zuschweißt. Zusätzlich wird um die Verpackungshülle ein Verpackungsband geklebt oder ein Band herumgewickelt. Bei dieser Verpackungsweise werden große Mengen an Folien und anderen Verpackungsmaterialien verbraucht.
Die befüllte Verpackungshülle wird mit einem beschrifte­ ten Aufkleber mit der Adresse des Zeitungshändlers oder Zeitungsboten versehen und ausgeliefert. Ist die befüllte Verpackungshülle an ihrem Bestimmungsort angekommen, wird sie zur Entnahme der Zeitungen oder Zeitschriften durch Zerreißen oder Zerschneiden des Bandmaterials und der Kunststoffumhüllung geöffnet. Anschließend werden die Zeitungen entnommen und das Verpackungsmaterial weggewor­ fen.
Die Entsorgung von Verpackungsmaterialien wird zunehmend schwieriger. Eine Wiederverwendung des Verpackungsmateri­ als ist bisher nicht möglich. Eine absehbare Änderung der gesetzlichen Bestimmungen zur Abfallentsorgung wird vom Erzeuger eine Rücknahme und Wiederverwertung des Ver­ packungsmaterials verlangen. Dieses erscheint sowohl in Anbetracht der bestehenden Müllentsorgungsprobleme, als auch im Hinblick auf die immer knapper werdenden Roh­ stoffe und den hohen Energieverbrauch bei der Herstellung von Verpackungsmaterial sinnvoll.
Aus der DE-OS 21 20 668 ist ein auseinanderklappbarer Be­ hälter zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere eine Schultasche zum Tragen von Büchern bekannt, der aus einem leichten, flexiblen, relativ zähen und relativ festen Ma­ terial besteht. Dieser Behälter weist ein Mittelfeld so­ wie zwei Paar einander gegenüber liegender und mit dem Mittelfeld aus einem Stück bestehender Klappen auf. Die Innenflächen einer Klappe und die Außenflächen der je­ weils gegenüber liegenden Klappe sind mit zusammenwirken­ den, lösbar ineinander greifenden Verbindungsmitteln ver­ sehen, um die Klappen zusammenzuhalten, wenn beim Ein­ schlagen die eine Klappe auf die ihr gegenüber angeord­ nete andere Klappe gelegt wird.
Ferner ist aus der FR-OS 25 97 835 ein faltbarer Trans­ portbehälter aus Pappe für Gegenstände, insbesondere Ge­ tränkedosen bekannt, wobei die zu transportierenden Ge­ genstände mit einem Riemen umschlungen sind. Dieser Rie­ men nimmt beim Transport das Gewicht der Gegenstände auf, so daß der Transportbehälter entlastet wird. Der Riemen ist durch Schlitze im Transportbehälter nach außen ge­ führt und dient als Griffelement. Beim Tragen mittels des Griffelementes wird nicht die Verpackung abgestützt, son­ dern die Gegenstände, während die Verpackung ihrerseits auf den Gegenständen ruht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wiederver­ wendbare Verpackungshülle zu schaffen, die sowohl eine manuelle wie auch eine einfache maschinelle, straffe und feste Umhüllung eines Stapels Zeitungen oder Zeitschrif­ ten ermöglicht, als auch die Handhabung und den Transport des Stapels Zeitungen oder Zeitschriften erleichtert.
Der spezielle Zuschnitt der Verpackungshülle, die Verbin­ dung der einzelnen Abschnitte des Zuschnittes zu ihrem Aufbau mit überwiegend lösbaren Befestigungsmitteln und die Wahl des Verpackungsmaterials ermöglicht eine Wieder­ verwendbarkeit und sowohl eine maschinelle als auch eine manuelle Umhüllung von Zeitungen oder Zeitschriften und gewährleistet ihren optimalen Schutz gegen Beschädigungen insbesondere beim Transport, wie im folgenden genauer er­ läutert wird.
Die erfindungsgemäße Verpackungshülle besteht aus einem reißfesten Gewebe- oder Folienmaterial. Dieses Material verhindert, daß die Verpackungshülle beim maschinellen oder manuellen Auf- und Abbau und beim Transport durch auftretende Stoß- und Reibungskräfte zerstört werden kann. Weiter sorgt dieses Material für eine hohe Flexibi­ lität der Verpackungshülle. Die Flexibilität verringert die Abnutzung der Verpackungshülle bei häufiger Verwen­ dung und ist ferner für eine einfache maschinelle oder auch manuelle Umhüllung der Zeitungen wichtig. Insbeson­ dere kann die Verpackungshülle aufgrund der Flexibilität des Materials beschädigungsfrei zusammengefaltet und so­ gar zusammendrückt werden. Diese läßt ein platzsparendes Sammeln und eine problemlose Rückführung der Verpackungs­ hülle zur Druckerei zu.
Die Flexibilität der Verpackungshülle trägt weiter den Vorzug, daß sowohl bei einem maschinellen als auch bei einem manuellen Verpackungsvorgang ein z. B. geringfügiges Überschreiten der Stapelhöhe des Packgutes problemlos durchführbar ist. Es bedarf hierbei z. B. keinerlei Paket­ höhenerkennung. Die Verpackungshülle reagiert durch ihre Verschlußtechnik absolut steuerungsunabhängig auf einen großen Bereich von Stapelhöhen des zu verpackenden Mate­ rials. Die Verpackungshülle kann bei der Herstellung spezifiziert für den Anwender in jedem beliebigen Format unter der Berücksichtigung der möglichen Minima oder Maxima nach verpackungstechnischen Erfahrungswerten modi­ fiziert werden.
Der Zuschnitt der Verpackungshülle weist eine in etwa rechteckförmige Aufnahmefläche für die Zeitungen oder Zeitschriften auf, an deren vier Seitenkanten jeweils eine rechteckförmige Umhüllungsfläche zur Umhüllung des Zeitungs- und Zeitschriftenstapels schwenkbar angeordnet ist. Die Verpackungshülle kann aufgrund dieses Zuschnit­ tes nach Befüllung mit Zeitungen oder Zeitschriften durch Schwenken der Umhüllungsflächen einfach aufgebaut und verschlossen werden.
Der Zeitungsverkäufer, der einen so verpackten Zeitungs­ stapel erhält, braucht bei der auf die Unterseite der Aufnahmefläche abgestellten Verpackungshülle nur wenige Handgriffe zum Lösen und Abschwenken der mit überwiegend lösbaren Befestigungsmitteln verbundenen Umhüllungsflächen, bis er die Zeitungen oder Zeitschrif­ ten aus der Verpackungshülle entnehmen kann. Aufgrund der Anbringung der lösbaren Befestigungsmittel kann die Ver­ packungshülle beim Öffnen und Entnehmen der Zeitungen oder Zeitschriften nicht beschädigt werden.
Die Umhüllungsflächen, die im geschlossenen Zustand außen liegen, und die Aufnahmefläche tragen ein durchgehendes, mittig angeordnetes Verstärkungsband, das auf geklebt und/oder eingeflochten ist. Zweckmäßig ist dabei das Ver­ stärkungsband im Bereich der äußeren Umhüllungsfläche in der Weise in die Seitenfläche und Abdeckungsfläche einge­ flochten ist, daß es auf der Außenseite der Abdeckungs­ fläche der zuletzt hochzufaltenden Umhüllungsfläche Griffelemente bildet. Zusätzlich kann das Verstärkungs­ band auch an der Seitenfläche der zuletzt hochzufaltenden Umhüllungsfläche an die Außenseite treten und ein Griffe­ lement bilden.
Die Griffelemente dienen bei der Paketentnahme vom Trans­ portband und dem weiteren Transport einer verletzungs­ freien Handhabung. Die Verpackungshülle kann so an den Griffelementen leicht getragen und gehandhabt werden, wo­ bei das durchgehende, mittig angeordnete Verstärkungsband die Verpackungshülle an den in der getragenen Lage seit­ lichen und unteren Flächen unterstützt.
Die Durchtrittstellen des Verstärkungsbandes können an der Seitenfläche und/oder an der Abdeckungsfläche ver­ stärkt sein.
Vorzugsweise dienen als Verstärkung an den Durchtritt­ stellen des Verstärkungsbandes angeordnete Rundstäbe, die parallel zu den Durchtrittstellen angeordnet sind und die Abdeckungsfläche unter- und das Verstärkungsband über­ greifen.
Die Durchtrittstellen reißen daher auch bei längerem rau­ hen Einsatz nicht aus und die Rundstäbe parallel zu den Durchtrittstellen dienen als Zuglastwiderlager und ver­ teilen die Last auf eine größere Fläche der Umhüllungs­ flächen.
In praktischer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Verpackungshülle aus zwei sich überkreuzenden Gewebe­ bahnen zusammengesetzt ist.
Die Verwendung von Gewebe hat sich in zahlreichen Versuchen aufgrund seiner hohen Strapazierfähigkeit be­ währt. In einfacher Weise kann die Verpackungshülle mit den handelsüblichen Gewebebahnen angefertigt werden. Als lösbare Befestigungsmittel dienen vorzugsweise Klett­ verschlüsse. Hierbei sind jeweils zwei Klettbänder ent­ lang der Seitenkanten der Abdeckungsflächen angeordnet, wobei die aufeinander zu befestigenden Abdeckungsflächen die ineinandergreifenden Klettbänder abwechselnd an ihrer Oberseite und an ihrer Unterseite tragen.
Die Klettverschlüsse ermöglichen, daß das maschinelle oder manuelle Überschlagen der Umhüllungsflächen bzw. der Abdeckungsflächen und ihre Verbindung, sowie das Ver­ schließen der Verpackungshülle in einer Arbeitsphase durchgeführt werden kann.
Die jeweils gegenüber liegende Anordnung zweier Klettbän­ der bzw. Flauschbänder ist in vorteilhafter Weise derart gestaltet, daß z. B. bei der Containerstapelung der leeren Verpackungshüllen kein Klettband mit dem Flauschband ei­ ner darunter- oder darüberliegenden Verpackungshülle in Kontakt kommt. Die Entnahme der leeren Verpackungshülle z. B. zur Befüllungsstation oder dem Transportband wird somit problemlos vollzogen.
Ferner ermöglicht diese Ausgestaltung eine optimale Befe­ stigung der Abdeckungsflächen untereinander, ohne daß das Öffnen der Verpackungshülle beschwerlich wird.
Gemäß einer Weiterbildung ist jeweils ein weiteres Klett­ band auf der Oberseite der Abdeckungsfläche der als zwei­ te hochzufaltenden Umhüllungsfläche nahe der zur zuletzt hochzufaltenden Umhüllungsfläche weisenden Sei­ tenkante und der Unterseite der darauf zu befestigenden Abdeckungsfläche der als dritte hochzufaltenden Umhül­ lungsfläche angeordnet.
Diese Ausgestaltung ermöglicht es, daß zur Entnahme, aber auch zur Befüllung von Zeitungen oder Zeitschriften eine Umhüllungsfläche oder ein Teilabschnitt der Umhüllungs­ fläche als Taschenklappe abschwenkbar ausgebildet sein kann, ohne daß dadurch die Stabilität wesentlich beein­ trächtigt wird.
So kann die Verpackungshülle ggf. gleichzeitig als Zei­ tungstasche zum Austragen von Zeitungen durch einen Zei­ tungsboten verwendet werden, bzw. wie eine geöffnete Ta­ sche in der Fahrradtransporttasche oder im PKW verwendet werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß zumindest jeweils an der äußersten Seitenkante der Ab­ deckungskante Flachstangen eingearbeitet sind.
Diese Gestaltung beschwert erstens die Abdeckungsflächen an ihren Seitenenden und bewirkt so zweitens eine lineare Führung der Verpackungshüllenseiten beim maschinellen oder manuellen Aufbau der Verpackungshülle durch eine Verpackungsmaschine bzw. von Hand. Die Flachstangen, die beispielsweise aus Federstahl oder Aluminium bestehen, können in einen dafür vorbereiteten Hohlsaum eingelegt werden.
Zweckmäßig ist es, die Aufnahmefläche durch eine Platte aus Kunststoff, Hartgummi oder Holz zu verstärken.
Dadurch wird die Aufnahmefläche der Verpackungshülle auf einfache Weise verstärkt. Auch wertvolle Zeitschriften können in der erfindungsgemäßen Verpackungshülle vorm Verknicken geschützt transportiert werden. Die erhöhte Stabilität ist insbesondere auch dann wesentlich, wenn die Verpackungshülle als Tasche verwendet wird.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Verpackungshülle sowie dessen Handhabung anhand der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Verpackungshüllen-Zuschnittes,
Fig. 2 eine Darstellung des Verpackungshül­ len-Zuschnittes aus Fig. 1 mit zu­ sätzlichen Merkmalen,
Fig. 3 eine bevorzugte Ausgestaltung des Verpackungshüllen-Zuschnittes,
Fig. 4-9 eine schematische Darstellung der einzelnen Verpackungsschritte bei Verwendung der erfindungsgemäßen Ver­ packungshülle,
Fig. 10 eine als Tasche verwendete Ver­ packungshülle,
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Zu­ schnittes einer Verpackungshülle 1, der aus einem reißfe­ sten Gewebe- oder Folienmaterial besteht und eine recht­ eckförmige Aufnahmefläche 40 für die Zeitungen oder Zeit­ schriften aufweist. An jeder der vier Seitenkanten der rechteckförmigen Aufnahmefläche 40 ist eine rechteckför­ mige Umhüllungsfläche 13, 15, 21, 23 schwenkbar angeord­ net. Jede Umhüllungsfläche 13, 15, 21, 23 besteht aus einer Seitenfläche 12, 14, 22, 24, die etwas höher als die Höhe des zu umhüllenden Zeitungsstapels ist, und ei­ ner daran schwenkbar angeordneten Abdeckungsfläche 10, 16, 20, 26, 26A.
In Fig. 1 ist die Aufnahmefläche 40 zur Auflage der Zei­ tungen oder Zeitschriften vorgesehen, d. h. die Größe der Fläche 40 mit der Seitenlänge A und C (s. Pfeile A, C in Fig. 1) entspricht der Auflagefläche der einzufüllenden Zeitungen oder Zeitschriften. Wie später noch erläutert wird, ergibt sich auf diese Weise eine einfache maschi­ nelle Befüllung der Verpackungshülle 1 durch Stapeln der Zeitungen oder Zeitschriften auf der Aufnahmefläche 40.
Die Abdeckungsflächen 10, 16, 20, 26 sind genauso groß wie die Aufnahmefläche 40 ausgebildet (s. Pfeile A, C in Fig. 1). Dadurch ergibt sich eine optimale Umhüllung des Zeitungs- oder Zeitschriftenstapels. Zusätzlich erhöht sich die Stabilität der Verpackungshülle 1, was insbeson­ dere auch für die Nutzung der Verpackungshülle 1 als Tasche wichtig ist.
Die Verpackungshülle 1 besteht aus einem reißfesten Gewe­ bematerial, das schon seit langer Zeit zur Herstellung von Zeitungstransporttaschen, die oft mehrere Jahre fast tagtäglich und bei jedem Wetter benutzt werden, einge­ setzt wird und sich dort außerordentlich bewährt hat. Natürlich könnte auch eine spezielle Kunststoffolie ver­ wendet werden.
Das Gewebe verhindert, daß die Verpackungshülle 1 beim maschinellen Auf- und Abbau und beim Transport durch auf­ tretende Stoß und Reibungskräfte zerstört werden kann. Weiter sorgt es für eine hohe Flexibilität der Ver­ packungshülle 1. Durch die Flexibilität der Verpackungs­ hülle 1 wird die bei häufiger Verwendung zwangsläufig auftretende Abnutzung verringert. Die Flexibilität ist ferner für eine einfache maschinelle oder manuelle Umhül­ lung der Verpackungshülle 1 wichtig, wie später noch erläutert wird. Insbesondere kann die Verpackungshülle 1 aufgrund der Gewebeflexibilität des Materials beschädi­ gungsfrei zusammengefaltet und sogar zusammendrückt wer­ den. So können die Verpackungshüllen platzsparend gesam­ melt und später zur Druckerei zugebracht werden.
Der hier gezeigte Zuschnitt der Verpackungshülle 1 ist in einfachster Weise nur durch Überkreuzen der Gewebebahnen 2 und 3 gebildet. Die Außenseite der Gewebebahnen 2, 3 ist wasserabweisend, so daß beim Transport der Verpackungs­ hülle 1 keine Nässe in die Verpackungshülle 1 eindringen kann. Die Gewebebahnen 2 und 3 sind in ihrem Überlap­ pungsbereich, der die Aufnahmefläche 40 für die aufzusta­ pelnden Zeitungen oder Zeitschriften bildet, miteinander vernäht, vernietet, verklebt oder verschweißt, so daß sich an den vier Seitenkanten der Aufnahmefläche 40 die einzelnen Umhüllungsflächen 13, 15, 21, 23 ausbilden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine schematische Darstellung eines Zuschnittes einer Verpackungshülle aus Fig. 1, wo­ bei Fig. 2 die Anordnung von Klettbändern 50-59 veran­ schaulicht, während Fig. 3 die Anordnung eines Verstär­ kungsbandes 61 zeigt, das teilweise in die Umhüllungsflä­ chen eingeflochten ist.
Anhand von Fig. 2 und 3 werden im folgenden die verschie­ denen wichtigen Details der Verpackungshülle 1 beschrie­ ben.
Die schwarzen Punkte auf der Aufnahmefläche 40 geben die Position der Füße an, die bei der Stapelung zweier ge­ füllter Verpackungshüllen 1 an den Flachstangen 41, 42, 43 anliegen können. So ist eine Stapelung der verpackten Zeitungen möglich, bei der die einzelnen befüllten Ver­ packungshüllen 1 nicht gegeneinander verrutschen können. Ferner kann die Verpackungshülle 1 auf der Rückseite der Aufnahmefläche 40 abgestellt werden, ohne zu verschmut­ zen.
Die Aufnahmefläche 40 kann zusätzlich durch eine Platte aus Kunststoff, Hartgummi oder Holz (nicht abgebildet) verstärkt werden. Dadurch wird die Stabilität der Ver­ packungshülle 1 erhöht. Die Verstärkungsplatte kann mit Befestigungselementen an der Aufnahmefläche 40 befestigt werden, die an der Rückseite der Aufnahmefläche 40 als Füße ausgebildet sind. So kann die Befestigung der Ver­ stärkungsplatte an dem Gewebe- oder Folienmaterial in einem Arbeitsgang mit der Anbringung der Füße durchge­ führt werden. Ferner ist eine Befestigung der Füße an der Verstärkungsplatte äußerst dauerhaft.
An den Seitenflächen 12, 14, 22, 24 und/oder Abdeckungs­ flächen 10, 16, 20, 26 der Verpackungshülle 1 sind als Befestigungsmittel Klettverschlüsse 50 bis 59 angeordnet. Die Klettverschlüsse 50 bis 59 ermöglichen, daß das ma­ schinelle oder auch manuelle Überschlagen der Umhüllungs­ flächen 13, 15, 21, 23 bzw. der Abdeckungsflächen 10, 16, 20, 26, 26A und ihre Verbindung, sowie das Verschließen der Verpackungshülle in einer Arbeitsphase durchgeführt werden kann. Die Klettverschlüsse 50 bis 59 sind als Klettbänder 50 bis 59 ausgebildet, wobei jeweils zwei Klettbänder entlang der Seitenkanten der Abdeckungsflä­ chen 10, 16, 20, 22, 26, 26A angeordnet sind. Die aufein­ ander anzuordnenden Abdeckungsflächen 10, 16, 20, 22, 26, 26A tragen die ineinandergreifen Klettbänder 50 bis 59 abwechselnd an ihren aneinanderliegenden Ober- und Unter­ seiten, so daß sie beim Überschlagen der Abdeckungsflä­ chen 10, 16, 20, 22, 26, 26A ineinandergreifen. Dadurch wird eine optimale Befestigung der Abdeckungsflächen 10, 16, 20, 22, 26, 26A untereinander bewirkt und ein leich­ tes Öffnen der Verpackungshülle 1 ermöglicht.
Jeweils an den äußersten Seitenkante der Abdeckungsflächen 10, 16, 20, 26 sind Flachstangen 41, 42, 43, 44 eingear­ beitet. Durch die Flachstangen 41, 42, 43, 44 werden die Abdeckungsflächen 10, 16, 20, 26A in der Weise beschwert, daß sich sowohl eine Vereinfachung des maschinellen Auf­ baus wie auch ein linearer Schluß der Verpackungshülle 1 durch eine Verpackungsmaschine ergibt. Die Flachstangen 41, 42, 43, 44, die beispielsweise aus Federstahl oder Aluminium bestehen, können in einen dafür vorbereiteten Hohlsaum eingelegt werden. Die Flachstangen sind 1 bis 3 mm dick, so daß sie bei einem planmäßig durchgeführtem, maschinellen oder manuellen Aufbau nicht verbiegen kön­ nen. Die Flachstangen 41, 42, 43, 44 sind abgerundet aus­ gebildet, um das Gewebe nicht durch scharfe Kanten zu zerstören.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, tragen die Umhüllungsflächen 21 und 23 sowie die Aufnahmefläche 40 ein durchgehendes, mittig angeordnetes Verstärkungsband 61. Die Umhüllungs­ flächen 21 und 23 sind diejenigen, welche im geschlosse­ nen Zustand außen liegen. Im Bereich der Umhüllungsfläche 23 ist das Verstärkungsband 61 so in die Seitenfläche 24 und die Abdeckungsfläche 26 eingeflochten, daß es auf der Außenseite der Seitenfläche 24 und der Abdeckungsfläche 26 Griffelemente 62, 63 bildet. Ferner sind die Durch­ trittstellen 64, 65 des Verstärkungsbandes 61 an der Sei­ tenfläche 24 und an der Abdeckungsfläche 26 verstärkt. Rundstäbe 66 parallel zu den Durchtrittstellen 64 über­ greifen das Verstärkungsband 61 und untergreifen die Abdeckungsflächen 26.
Anhand der schematischen Darstellungen der einzelnen Ver­ packungsschritte in Fig. 4 bis 9 wird nun ein Umhüllungs­ verfahren eines Zeitungs- oder Zeitschriftenstapels mit der erfindungsgemäßen Verpackungshülle erläutert. Zunächst wird davon ausgegangen, daß eine Verpackungs­ hülle 1, deren Zuschnitt aus einer rechteckförmigen Auf­ nahmefläche 40 mit an den Seitenkanten schwenkbar ange­ ordneten, rechteckförmigen Umhüllungsflächen 13, 15, 21, 23 besteht, mit der Unterseite ihrer rechteckförmigen Aufnahmefläche 40 auf eine Transporteinheit einer Ver­ packungsvorrichtung (Fig. 4) aufgelegt worden und an­ schließend mit den Zeitungen oder Zeitschriften befüllt worden ist.
Der nächste Verfahrensschritt wird anhand von Fig. 4 und 5 erläutert. Fig. 4 und 5 zeigen die Verpackungshülle 1 mit den Umhüllungsflächen 13, 15, 21, 23 und ein mit dem Bezugszeichen 60 gekennzeichnetes, auf der Oberseite der Umhüllungsfläche 23 angeordnetes und an der gezeigten Un­ terseite der Verpackungshülle gestrichelt angedeutetes Adressenetikett (Transportcode/Packzettel o. ä.). Fig. 4 und 5 unterscheiden sich wiederum nur dadurch, daß aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 4 die Klettbänder 50-59 und in Fig. 5 das Verstärkungsband 61 gezeigt ist. In den folgenden Darstellungen sind die Klettbänder 50-59 und das Verstärkungsband 61 gemeinsam eingezeich­ net.
In dem in Fig. 4 und 5 skizzierten Verfahrensschritt ist das mit der Umhüllungsfläche 13 korrespondierende Werk­ zeugelement (in der Figur nicht sichtbar) aktiviert. Das Werkzeugelement bewegt die Umhüllungsfläche 13 in Pfeil­ richtung über den Zeitungsstapel.
Es schließt sich der in Fig. 6 dargestellte Verfahrens­ schritt an, ausgehend von der Verpackungshülle 1 mit der auf den Zeitungsstapel verschwenkten Umhüllungsfläche 13. Das mit der Umhüllungsfläche 15 korrespondierende Werk­ zeugelement (in der Figur nicht sichtbar) ist aktiviert und bewegt in Pfeilrichtung die Umhüllungsfläche 15 um den Zeitungsstapel. Durch Ineinandergreifen der an der Unterseite der Umhüllungsfläche 15 angeordneten Klettbän­ der mit den an der Oberseite der Umhüllungsfläche 13 an­ geordneten Klettbändern bei Kontakt der beiden Umhül­ lungsflächen 13 und 15, werden die Umhüllungsflächen 13 und 15 automatisch miteinander verbunden. Zusätzliche Verfahrensschritte zur Befestigung entfallen.
Anhand von Fig. 7 wird der nächste Verfahrensschritt er­ läutert. Es ist das zu der Umhüllungsfläche 21 zugehörige Werkzeugelement (nicht sichtbar) aktiviert. Es bewegt die Umhüllungsfläche 21 um den teilweise schon umhüllten Zei­ tungsstapel in Pfeilrichtung, so daß das Klettband an der Unterseite der Umhüllungsfläche 21 und das Klettband an der Oberseite der Umhüllungsfläche 15 beim Herabsinken der Umhüllungsfläche 21 automatisch ineinandergreifen, wodurch die Umhüllungsflächen miteinander verbunden wer­ den. Zur vollständigen Umhüllung des Zeitungsstapels wird in einem anschließenden Verfahrensschritt, der in Fig. 8 dargestellt ist, das mit der Umhüllungsfläche 23 korre­ spondierende Werkzeugelement aktiviert, das die Umhül­ lungsfläche 23 um den Zeitungsstapel in Pfeilrichtung be­ wegt. Die Klettbänder an der Oberseite der Umhüllungsflä­ che 21 und an der Unterseite der Umhüllungsfläche 23 greifen ineinander und schließen die Verpackungshülle 1.
Insbesondere kann jede Umhüllungsfläche 13, 15, 21, 23 um den Zeitungsstapel verschwenkt werden. Der Schwenkvorgang ermöglicht eine einfaches Verpackungsverfahren, bei dem komplizierte Bewegungen der Werkzeugelemente entfallen.
Fig. 9 zeigt die befüllte und verschlossene Verpackungs­ hülle. Das Adressenetikett 60 ist sichtbar auf der Ober­ seite der Verpackungshülle 1 angeordnet.
Wie in Fig. 10 dargestellt, kann die Verpackungshülle zur Entnahme der Zeitungen auf ihre Seitenfläche 22 abge­ stellt und durch Abschwenken der dafür vorgesehenen Um­ hüllungsfläche bei gleichzeitigem Lösen der Klettver­ schlüsse geöffnet und so als Zeitungstasche verwendet werden. An der Verpackungshülle 1 angeordnete Griffele­ mente 62, 63 können die Handhabbarkeit einer solchen Zei­ tungstasche weiter erhöhen.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen. Beispielsweise können in die Abdeckungsflächen bei einer aus einem Gewebematerial hergestellten Verpackungshülle Sichtfenster aus einem Kunststoffmaterial integriert sein, damit der Inhalt der Verpackung ohne zusätzliche Aufkleber und ohne Öffnen der verpackungshülle erkannt werden kann. Darüber hinaus kann die Reihenfolge der einzelnen Schritte des Verpackungs­ verfahren geändert werden. Es ist ferner möglich, daß ggf. die Seitenwände unlöslich miteinander verbunden sind und daß zur Umhüllung nur die Abdeckungsflächen verschwenkt werden, oder, daß der Zuschnitt der Ver­ packungshülle nur die Taschenbildung vorsieht, wobei alle Umhüllungsflächen bis auf eine als Taschenklappe ausge­ bildete Umhüllungsfläche fest miteinander verbunden sind. Das Verpackungsverfahren sieht dann nur zwei Verfahrens­ schritte, eine Befüllung der als Tasche ausgebildeten Verpackungshülle und ein Verschwenken der Taschenklappe zum Verschließen, vor.

Claims (9)

1. Verpackungshülle, insbesondere zur Verpackung und zum Transport von einem Stapel Zeitungen oder Zeitschrif­ ten, die aus einem reiß- und wetterfesten, flexiblen Ge­ webe- oder Folienmaterial besteht, die eine rechteckför­ mige Aufnahmefläche (40) für den Stapel aufweist, an de­ ren Seitenkanten jeweils eine Umhüllungsfläche (13, 15, 21, 23) angeordnet ist, wobei die vier Seitenflächen (12, 14, 22, 24) und Abdeckungsflächen (10, 16, 20, 26) bildenden Umhüllungsflächen (13, 15, 21, 23) jeweils zumindest eine solche Länge aufweisen, daß sie sich auf der Oberseite des Stapels mit ihren Abdeckungsflächen (10, 16, 20, 26) gegenseitig überlappen, und wobei die vier Umhüllungsflä­ chen (13, 15, 21, 23) mit lösbaren Befestigungsmitteln (50 - 59) versehen sind, die die jeweils gegenüberliegen­ den Umhüllungsflächen (13, 15; 21, 23) aneinander befes­ tigen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckungsflä­ che (26) der beim Schließen zuletzt hochzufaltenden Um­ hüllungsfläche (23) eine weitere Abdeckungsfläche (26 A) angeordnet ist, die im befüllten Zustand der Verpackungs­ hülle stets über lösbare Befestigungsmittel (52, 54; 58, 59) an der Seitentfläche (22) der gegenüberliegenden Um­ hüllungsfläche (21) befestigbar ist, und daß an der Innenseite der beiden zuletzt hochzufaltenden Umhüllungsflä­ chen (21, 23) sowie an der Aufnahmefläche (40) ein durch­ gehendes, mittig angeordnetes Verstärkungsband (61) be­ festigt ist, das bei der auf der Oberseite des Stapels aufliegenden Abdeckungsfläche (26) der zuletzt hochzu­ faltenden Umhüllungsfläche (23) an die Außenseite tritt und ein Griffelement (62) bildet.
2. Verpackungshülle nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verstärkungsband (61) auch an der Sei­ tenfläche (24) der zuletzt hochzufaltenden Umhüllungsflä­ che (23) an die Außenseite tritt und ein Griffelement (63) bildet.
3. Verpackungshülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittstellen (64, 65) des Verstärkungsbandes (61) an der Seitenfläche (24) und/oder an der Abdeckungsfläche (26) verstärkt sind.
4. Verpackungshülle nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens an der Abdeckungsfläche (26) Rundstäbe (66) parallel zu den Durchtrittstellen (64) an­ geordnet sind, die die Abdeckungsfläche (26) unter und das Verstärkungsband (61) übergreifen.
5. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungshülle (1) aus zwei sich überkreuzenden Gewebebahnen (2, 2A, 3) zusam­ mengesetzt ist.
6. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Befestigungsmit­ tel (50-59) als Klettverschlüsse ausgebildet sind und daß mindestens jeweils zwei Klettbänder (50, 51; 56, 55; 52, 54; 59, 58) entlang der Seitenkanten der Abdeckungs­ flächen (10, 16, 20, 22, 26, 26A) angeordnet sind, wobei die aufeinander zu befestigenden Abdeckungsflächen (10, 16, 20, 22, 26, 26A) die ineinandergreifenden Klettbänder (50, 51; 56, 55; 52, 54; 59, 58) abwechselnd an ihrer Oberseite und an ihrer Unterseite tragen.
7. Verpackungshülle nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeweils ein weiteres Klettband (57; 53) auf der Oberseite der Abdeckungsfläche (16) der als zweite hochzufaltenden Umhüllungsfläche (15) nahe der zur zuletzt hochzufaltenden Umhüllungsfläche (23) weisenden Seitenkante und der Unterseite der darauf zu befestigen­ den Abdeckungsfläche (20) der als dritte hochzufaltenden Umhüllungsfläche (21) angeordnet ist.
8. Verpackungshülle nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest jeweils an der äußersten Seitenkante der Abdeckungsflä­ chen (10, 16, 20, 26A) Flachstangen (41, 42, 43, 44) ein­ gearbeitet sind.
9. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefläche (40) mit einer Verstärkungsplatte aus Kunststoff, Hartgummi oder Holz verstärkt ist.
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