DE4101595A1 - Verfahren zum warnen von fahrzeuglenkern vor schulkindern - Google Patents
Verfahren zum warnen von fahrzeuglenkern vor schulkindernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Warnen von Fahr
zeuglenkern vor Schulkindern, welche sich auf dem Weg von
oder zur Schule befinden.
Kinder im Grundschulalter bzw. im Kindergartenalter sind
heute im Straßenverkehr besonders gefährdet. Deshalb ist
es besonders wichtig, die Fahrzeuglenker möglichst früh
zeitig und eindeutig vor diesen Kindern zu warnen. Insbe
sondere in der Dämmerung bzw. in der Dunkelheit ist dies
notwendig, wenn das Tageslicht nicht mehr ausreicht, die
Kinder deutlich zu erkennen, zumal Kinder oft unvorsichtig
und plötzlich den Verkehrsraum von Fahrzeugen betreten, so
daß zu den begrenzten Lichtmöglichkeiten regelmäßig noch
die Unberechenbarkeit des Verhaltens der Kinder hinzukommt.
Infolgedessen werden Kinder von Fahrzeuglenkern oft erst
so spät erkannt, daß ein rechtzeitiges Abbremsen des Fahr
zeuges nicht mehr möglich ist und es somit zwangsläufig zu
Unfällen kommt.
Er wurden verschiedene Ansätze unternommen, die Fahrzeug
lenker vor den Kindern auf dem Schul- oder Kindergarten
weg zu warnen. Eine Möglichkeit ist, die Schulranzen mit
Leuchtfolie oder Reflektoren zu versehen, welche bei
Dunkelheit durch das eingeschaltete Licht der Fahrzeuge
aufleuchten, wenn das Kind in den Lichtkegel des Schein
werfers tritt, so daß der Fahrzeuglenker durch das reflek
tierte Licht gewarnt wird. Damit ist aber auch schon der
wesentliche Nachteil der Verfahren durch passiv leuchten
de Schutzvorrichtungen ersichtlich, denn sie wirken nur,
wenn das Kind schon in den Gefahrenbereich, d. h., in den
Scheinwerferkegel des Fahrzeuges hineingetreten ist.
Aus der DE-GM 82 21 862.9 ist ein Tornister bekannt, wel
cher über die passiv leuchtenden Elemente noch eine oder
mehrere aktiv leuchtende Warnleuchten aufweist. Diese
Warnleuchten sind vorzugsweise in den Rückstrahlern inte
griert und senden intermittierende Lichtblitze aus.
Es erweist sich als Nachteil, daß die unabhängig voneinan
der und unregelmäßig aufblitzenden Warnleuchten noch zu
wenig Aufmerksamkeit bei den Fahrzeuglenkern für die Kin
der erwecken, zumal durch die begrenzte Energieversorgung
jede Warnleuchte nur einen begrenzten, relativ schwachen
Lichtblitz, welcher eher einem Aufblinken entspricht, aus
senden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Warnen von Fahrzeuglenkern vor Schulkindern anzugeben,
welches eine verbesserte Warnung vor Schulkindern gewähr
leistet, sowie ein Schulranzen anzugeben, der anhand des
erfindungsgemäßen Verfahrens die Warnung verbessert.
Diese Aufgabe wird mit Verfahren zum Warnen von Fahrzeug
lenkern vor Schulkindern gelöst, die die im Anspruch 1 an
gegebenen Merkmale aufweisen, sowie mit Schulranzen, die
die in Anspruch 4 oder 5 angegebenen Merkmale aufweisen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß werden bei dem Verfahren zum Warnen von
Fahrzeuglenkern vor Schulkindern mit Hilfe von Warnleuch
ten, die an den Schulranzen befestigt sind, eine elektri
sche Schaltung, die die Ansteuerung der Warnleuchten vor
nimmt, und einer Stromversorgung für die Warnleuchten, so
angeordnet und angesteuert, daß durch ihr Aufleuchten und
Erlöschen eine sich bewegende Figur dargestellt wird.
Durch diese dargestellte Bewegung wird die Aufmerksamkeit
des Fahrzeuglenkers wesentlich stärker angesprochen, so daß
er auch unter ungünstigeren äußeren Bedingungen die Schul
kinder, welche mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Verfah
rens geschützt sind, früher wahrnimmt. Durch dieses frühe
re Wahrnehmen der Schulkinder durch die Fahrzeuglenker ist
die Gefahr eines Unfalls wesentlich reduziert.
Es gibt zwei Möglichkeiten, eine sich bewegende Figur dar
zustellen, die eine, indem die Figur unverändert bleibt,sich
jedoch insgesamt bewegt, d. h., daß sie an einer ver
schobenen Position wieder erscheint oder zum anderen, daß
die Figur sich in sich verändert, so daß die Bewegung durch
die Veränderung der Figur gegeben ist. Ergänzend hierzu
sind nur noch Überlagerungen dieser beiden Bewegungstypen
möglich.
Vorteilhafterweise werden die Warnleuchten so angesteuert,
daß eine fortlaufende Bewegung dargestellt ist. Dies kann
z. B. in Form eines Lauflichtes, welches z. B. in Form eines
Kreises angelegt ist, erfolgen. Durch diese fortlaufende
Bewegung wird die Aufmerksamkeit des Fahrzeuglenkers beson
ders gefesselt, da er stets die fortlaufende Bewegung als
Gesamtbewegung wahrnimmt, was am Beispiel des kreisrunden
Lauflichtes sich als drehende Kreisscheibe darstellt. Eine
solche sich bewegende Gesamtfigur läßt sich einfach als
ein Lauflicht ansteuern, was sich als sehr vor
teilhaft für den Aufbau einer Anordnung zur Verwendung in
dem erfindungsgemäßen Verfahren erweist.
Vorteilhafterweise werden gleichzeitig mehrere Warnleuchten
ein- und ausgeschaltet. Durch das gemeinsame Einschalten von
nahe beieinanderliegenden Warnleuchten gelingt es, beim
Fahrzeuglenker den Eindruck zu erwecken, daß eine ganze
Fläche leuchtet und sich bewegt. Eine aufleuchtende Fläche
ist auf größere Entfernung besser zu erkennen als einzelne
Lichter und eine fortlaufende Bewegung einer solchen Fläche
erweckt besondere Aufmerksamkeit oder sogar Interesse beim
Fahrzeuglenker. Auch kann durch das gleichzeitige Ein-
und Ausschalten mehrerer Warnleuchten, welche nicht nahe
beieinanderliegen, der Eindruck einer Bewegung verstärkt
werden, da sich in diesem Fall nicht nur eine Bewegung son
dern mehrere Bewegungen sich zu einer gesamtbewegenden Fi
gur zusammenfügen. Durch diesen Eindruck der Gesamtbewegung
der Figur wird die Qualität der Warnung noch einmal er
höht.
Erfindungsgemäß wird ein Schulranzen mit einer elektrischen
Schaltung und einer Stromversorgung sowie mit einigen be
festigten Warnleuchten versehen, so daß die Warnleuchten
durch ihr Aufleuchten und Erlöschen eine bewegende Figur
darstellen. Erfindungsgemäß sind die Warnleuchten als
Tier- oder Menschenfigur angeordnet. Besonders vorteil
haft ist es, mehrere Phasen einer Bewegung einer Tier- oder
Menschenfigur durch Warnleuchten darzustellen. Erfindungs
gemäß werden dann die einzelnen Phasen der Bewegungen der
Tier- oder Menschenfigur hintereinander angesteuert, so daß
die entsprechenden Warnleuchten aufleuchten und anschließend
wieder erlöschen. Es entsteht somit der Eindruck ei
nes sich bewegenden Tieres oder einer sich bewegenden Men
schenfigur. Beispiele hierfür wären ein Dreiphasenbild
einer fliegenden Möwe, bei der die Flügelbewegung in drei
Phasen dargestellt ist, oder eine Menschenfigur, die eben
falls in drei Phasen die Bewegung des Hampelmannspringens
darstellt. Solche Darstellungen von Bewegungen sind beson
ders geeignet, auf die Bewegung eines Kindes aufmerksam
zu machen, da die Bewegung keine künstliche Bewegung dar
stellt.
Ebenso besteht die Möglichkeit, die Warnleuchten auf dem
Schulranzen in der Form einer geometrischen Figur anzuord
nen. Besonders geeignete Möglichkeiten für solche geometri
schen Figuren sind Linien, eine Reihe von Pfeilen, Kreise
oder Dreiecke. Die einfachste Form der Darstellung einer
Bewegung mit Hilfe von geometrisch angeordneten Warnleuch
ten ist die, die Warnleuchten in einer Linie anzuordnen
und sie als Lauflicht anzusteuern. Dies ist eine besonders
einfache, kostengünstige und wirkungsvolle Art, einen
Fahrzeuglenker vor einem Schulkind zu warnen. Weitere Mög
lichkeiten sind ganze geometrische Figuren hintereinander
als Lauflicht anzusteuern. Geeignete Beispiele hierfür wä
ren Pfeile oder Dreiecke, welche dem Fahrzeuglenker signa
lisieren, daß er rechts bzw. links an dem Schulkind vorbei
fahren soll, indem die Bedeutung einer Richtungsangabe
durch einen Pfeil oder ein Dreieck vorteilhafterweise in
das Verfahren mit aufgenommen wurde. Auch bietet sich die
Möglichkeit, eine Bewegung einer geometrischen Figur als
Gesamtes darzustellen, wenn durch das gleichzeitige Auf
leuchten von genügend vielen Warnleuchten der Eindruck der
ganzen geometrischen Figur erhalten bleibt. Dies kann z. B.
erreicht werden, wenn bei einer Kreisanordnung z. B. um
900 versetzt, zumindest eine Warnleuchte aufleuchtet und
diese Warnleuchten dann in Form eines Lauflichtes im Kreis
weiter bewegt werden, so daß der Eindruck eines rotierenden
Kreises entsteht. Es zeigt sich, daß es von Vorteil für die
Erreichung der Aufmerksamkeit beim Fahrzeuglenker ist,
durch die Anordnung und Ansteuerung der Warnleuchten den
Eindruck einer sich bewegenden Gesamtfigur zu erreichen.
Als besonders vorteilhaft erweist sich, die Warnleuchten auf
den Riemen des Schulranzens zu befestigen, so daß nun der
Fahrzeuglenker das Schulkind auch von vorne und nicht nur
von hinten oder der Seite wahrnehmen kann.
Dadurch wird nun auch der Verkehrsbereich vor dem Kind
durch die Warnvorrichtung erfaßt, der bisher nicht genügend
beachtet worden ist, zumal dieser Bereich besonders kri
tisch ist, da sich das Kind ja in diese Richtung fortbewegt.
Dieser kritische Bereich wird nun durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung wesentlich entschärft.
Vorteilhafterweise werden LED′s als Warnleuchten benutzt,
da diese eine hohe Lebensdauer und einen relativ geringen
Stromverbrauch haben. Auch sind die LED′s in den wesent
lichen Grundfarben als Standardbauteile kostengünstig zu
erhalten. Es wird dadurch möglich, die Anzahl der Warn
leuchten zu erhöhen und dadurch die Qualität der Darstel
lung der Bewegung zu verbessern, wodurch der Warneffekt
verbessert wird. Durch die erhöhte Lebensdauer bleibt die
verbesserte Darstellung der Bewegung über einen längeren
Zeitraum erhalten.
Die Lebensdauer der Warnleuchten kann weiter erhöht werden,
in dem man sie in einen flexiblen Kunststoff einfaßt, so daß
sie vor mechanischer Belastung besser geschützt werden. Die
ser zusätzliche Schutz ist sehr wichtig, da die
Schulkinder die Schulranzen in vielfältigster Art und Wei
se nicht nur als Behälter für Schulhefte und Schulbücher
benutzen; ein Schulranzen und die daran befestigten Teile
müssen es auch aushalten, wenn der Schulranzen z. B. gewor
fen wird oder gegen ein Hindernis prallt.
Vorzugsweise werden die Versorgungsleitungen der Warn
leuchten in den Schulranzen eingenäht. Dies geschieht schon
bei der Herstellung des Schulranzens. Dabei bieten sich ins
besonders solche Stellen an, an denen das Material gedop
pelt und anschließend vernäht wird, so daß ein Zwischenraum
entstanden ist, der besonders geeignet ist, die Versorgungs
leitungen aufzunehmen. Dort sind sie vor mechanischer Be
lastung und vor Feuchtigkeit geschützt. Durch eine derar
tige Ausgestaltung wird die Haltbarkeit und somit die
Funktionsfähigkeit über einen längeren Zeitraum deutlich
erhöht.
Vorteilhafterweise erfolgt die Stromversorgung nicht über
Batterien, sondern über wiederaufladbare Akkumulatoren.
Dabei übernimmt die elektrische Steuerung zusätzlich die
Überwachung des Ladevorgangs der Akkumulatoren. Eine sol
che Anordnung ist sehr kostengünstig und belastet die Um
welt in einem recht geringen Umfang. Die Energie für das
Aufladen der Akkumulatoren wird vorteilhafterweise durch
Solarzellen, die auf der Oberseite des Schulranzens ange
bracht sind, bereitgestellt. Besonders geeignet sind So
larzellen, die auf einer flexiblen Folie angebracht sind.
Als weiterer Vorteil erweist es sich, wenn über die Solar
zellen hinaus noch eine Möglichkeit für eine externe Ener
giezufuhr über eine Ladebuchse besteht. Diese Kombination
der Energieversorgung gewährleistet zu jeder Jahreszeit
und zu jeder Gelegenheit eine ausreichende Möglichkeit der
Energieversorgung. Die Aufladung der Akkumulatoren über die
Solarzellen könnte automatisch erfolgen, wenn die elektri
sche Steuerung von einem Lichtsensor das Signal erhält, daß
genügend Licht für den Ladevorgang vorhanden ist. Weiter
empfiehlt es sich, den Schulranzen mit einem Schalter zu
versehen, welcher die Möglichkeit bietet, die Warnvorrich
tung vollständig auszuschalten, sie einzuschalten und sie
auf den Ladezustand der Stromversorgung zu testen.
Es bietet sich an, die elektrische Schaltung und die Strom
versorgungseinheit in einem Bodenfach des Behälters des
Schulranzens unterzubringen, wo sie vor äußeren Einflüssen
wie Regen und Staub geschützt sind. Besonders geeignet ist
ein Aufbau in der Form eines Einschubes, welcher aus dem
Bodenfach herausnehmbar ist. Dadurch wird eine Wartung der
elektrischen Schaltung bzw. der Austausch der Stromver
sorgungseinheit wesentlich erleichtert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnun
gen dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Schulranzen zur Verwendung in einem
erfindungsgemäßen Verfahren, in einer Ansicht
von schräg vorne,
Fig. 2 zeigt einen Schulranzen in einer Ansicht von
schräg hinten.
Der in der Fig. 1 dargestellte Schulranzen 1
weist einen Behälter 2 zur Aufnahme der Schulbücher und
sonstigen Utensilien für den Schulgebrauch auf. An dem Be
hälter 2 sind zwei Riemen 3 befestigt, mit denen der Schü
ler den Schulranzen 1 über den Schultern tragen kann. Auf
der Oberseite des Schulranzens 1 der Fig. 1 sind ein Tra
gegriff 4, zwei flexible Solarzellen S und ein Lichtsensor
6 angebracht. An dem Schulranzen 1 sind in den Riemen 3
eine Reihe von Warnleuchten 7 und auf der dem Schüler abge
wandten Seite ebenso eine Anzahl von Warnleuchten befestigt.
Die Warnleuchten sind als Leuchtdioden ausgebildet. Die
Leuchtdioden auf der dem Schüler abgewandten Seite sind in
der Form der geometrischen Figur eines Kreises angeordnet.
Der untere Bereich des Schulranzens 1 nimmt die nichtdarge
stellte elektrische Schaltung und die Stromversorgung in
einem separaten Fach auf. An der schmalen Seite des Be
hälters 2 ist in dessen unteren Bereich eine Ladebuchse 8
und ein Schiebeschalter 9 für das Aus- und Einschalten der
Warnleuchten 7 vorgesehen. Die Ladebuchse 8 und der Schie
beschalter 9 sind durch eine Schutzklappe 10 vor Regen
geschützt. Die nicht dargestellte Stromversorgung stellt
den Strom für die Betätigung der Warnleuchten 7 bereit,
welche durch die nicht dargestellte elektrische Schaltung
so angesteuert werden, daß durch ihr Aufleuchten und Er
löschen eine sich bewegende Figur dargestellt wird. Am
Beispiel der Warnleuchten 7, die als Kreis angeordnet sind,
werden sie so angesteuert, daß ein im Kreis umlaufendes,
sich bewegendes Licht dargestellt wird. Dadurch wird die
Aufmerksamkeit der anderen Verkehrsteilnehmer besonders
auf den Schulranzen 1 mit dessen Träger gerichtet, so daß
diese nicht mehr so leicht übersehen werden können. Die
elektrische Schaltung steuert nicht nur die Warnleuchten 7
an, sondern sie übernimmt auch noch die Steuerung des Lade
vorgangs der Akkumulatoren im unteren Bereich des Behälters
2 über die Solarzellen 5 auf der Oberseite des Behälters 2.
Die Akkumulatoren können zusätzlich noch über die Ladebuch
se 8 aufgeladen werden. Mit Hilfe des Schiebeschalters 9
kann die ganze Vorrichtung zum Warnen ein- und ausgeschal
tet werden, so daß ein unnötiger Stromverbrauch der Vor
richtung verhindert werden kann, wenn diese bei hellem
Sonnenschein nicht benötigt wird. In diesem Fall ist es
dennoch möglich, über die Solarzellen 5 die Akkumulatoren
der Stromversorgung 11 aufzuladen. Dieser Ladevorgang wird
mit Hilfe eines Lichtsensors 6 auf der Oberseite des Be
hälters 2 und der elektrischen Schaltung geregelt.
Der in Fig. 2 dargestellte Schulranzen 1 zeigt einen
Behälter 2 und zwei daran befestigte Riemen 3, welche
mit Polstern versehen sind. Auf den Polstern der Riemen
3 sind Warnleuchten 7 in einer linearen Anordnung ange
bracht. Auf der Schmalseite des Behälters 2 ist eine La
debuchse 8 und ein Schiebeschalter 9 zu erkennen. Die
Warnleuchten 7 werden durch die nicht dargestellte elek
trische Schaltung und Stromversorgung so angesteuert, daß
sie als Lauflicht betätigt werden. Dadurch scheint ein
oder mehrere Lichter sich über die Riemen fortzubewegen,
wodurch eine Bewegung dargestellt wird, welche das ein
fachere Wahrnehmen des Schulranzens 1 mit dem Schulranzen
träger gewährleistet.
Claims (10)
1. Verfahren zum Warnen von Fahrzeuglenkern vor Schul
kindern mit Hilfe von an Schulranzen (1) befestigten
Warnleuchten (7), einer elektrischen Schaltung zur An
steuerung der Warnleuchten (7) und einer Stromversorgung
für die Warnleuchten (7), dadurch gekennzeichnet,
daß die Warnleuchten (7) so angeordnet und angesteuert
werden, daß durch ihr Aufleuchten und Erlöschen eine sich
bewegende Figur dargestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Warnleuchten (7) so angesteuert werden, daß
eine fortlaufende Bewegung dargestellt ist.
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß gleichzeitig mehrere Warnleuchten (7) eingeschaltet
bzw. ausgeschalten werden.
4. Schulranzen (1) zur Verwendung in einem Verfahren nach
den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Warnleuchten (7) als Tier- oder Menschenfigur an
geordnet sind.
5. Schulranzen (1) zur Verwendung in einem Verfahren nach
den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Warnleuchten (7) in der Form einer geometrischen
Figur angeordnet sind.
6. Schulranzen (1) nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Warnleuchten (7) auf den Riemen (3) des Schul
ranzens (1) angeordnet sind.
7. Schulranzen (1) nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Warnleuchten (7) LED′s sind.
8. Schulranzen (1) nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Warnleuchten (7) in einem flexiblen Kunststoff
gekapselt sind.
9. Schulranzen (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, da
durch gekennzeichnet,
daß die Leitungen von der Stromversorgungseinheit zu den
Warnleuchten (7) in den Schulranzen (1) eingenäht sind.
10. Schulranzen (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Stromversorgung ein Akkumulator und zu seiner La
dung an der Oberseite des Schulranzens (1) Solarzellen (5)
angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914101595 DE4101595A1 (de) | 1991-01-21 | 1991-01-21 | Verfahren zum warnen von fahrzeuglenkern vor schulkindern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914101595 DE4101595A1 (de) | 1991-01-21 | 1991-01-21 | Verfahren zum warnen von fahrzeuglenkern vor schulkindern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4101595A1 true DE4101595A1 (de) | 1992-07-23 |
Family
ID=6423380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914101595 Withdrawn DE4101595A1 (de) | 1991-01-21 | 1991-01-21 | Verfahren zum warnen von fahrzeuglenkern vor schulkindern |
Country Status (1)
Country | Link |
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