DE4226825C2 - Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Blockauswahlfunktion mit geringem Stromverbrauch - Google Patents

Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Blockauswahlfunktion mit geringem Stromverbrauch

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halblei­ terspeichervorrichtung mit einer Speicherzellen-Blockauswahl­ funktion gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein dynamischer RAM (DRAM) kann in einen Speicherzellen­ bereich und einen peripheren Schaltkreisbereich unterteilt werden. In einem solchen DRAM beträgt das Verhältnis des Lei­ stungsverbrauchs des Speicherzellenbereichs zum peripheren Schaltkreisbereich normalerweise 100 zu 30. Die in den Speicherzellen verbrauchte Leistung wird im allgemeinen durch den Schreibvorgang beim Schreiben von Daten in eine Speicher­ zelle, die von einer verschiedenen Speicherzelle ausgelesen wird, verursacht und durch die Auffrischzyklen und die Anzahl der Speicherzellenblöcken bestimmt. Wenn der Strom abrupt verbraucht wird, kann Stromrauschen erzeugt werden. Daher ist es sehr wichtig, daß der Leistungsverbrauch in einer Spei­ chervorrichtung mit hoher Geschwindigkeit und hoher Dichte verringert wird.
Aus der US-PS 4 941 129 ist eine Halbleiterspeichervorrich­ tung bekannt, bei der zur Verringerung des Stromverbrauchs die Adressdecodierer, Sensorverstärker selektiv unter Verwendung wenigstens eines Teils der Adressignale einge­ schaltet werden. Dementsprechend werden nur diejenigen peripheren Schaltkreise eingeschaltet, die zu dem ange­ sprochenen Speicherfeld gehören.
Aus der US-PS 4 788 664 ist eine Schaltkreiseinrichtung zum Erzeugen eines Boost-Signals mittels eines Kondensators be­ kannt, welches schrittweise im Ansprechen auf ein periodi­ sches Taktsignal solange erhöht wird, bis es größer als die normale Versorgungsspannung ist. Diese Schaltung stellt ge­ genüber den bekannten Schaltungen insofern eine Verbesserung dar, daß die Anstiegszeit des Boost-Signals sehr kurz ist, wodurch die Lesegeschwindigkeit einer Halbleiterspeichervor­ richtung verkürzt werden kann.
In Fig. 4A ist die Konfiguration eines bekannten Halb­ leiterspeicherchips mit einer Blockauswahlfunktion gezeigt, bei dem vier Hauptblöcke ULA, URA, LLA, LRA jeweils in zweiund­ dreißig Unterblöcke unterteilt sind. Wie in Fig. 4A gezeigt, treibt die herkömmliche Halbleiterspeichervorrichtung nur eine bestimmte Anzahl von Unterblöcken innerhalb jedes Haupt­ blocks, um den gesamten Leistungsverbrauch zu verteilen. Zum Beispiel werden die Unterblöcke SB1 und SB17 in dem oberen linken Block ULA; die Unterblöcke SB33 und SB49 in dem oberen rechten Block URA; die Unterblöcke SB65 und SB77 in dem unte­ ren linken Block; und die Unterblöcke SB96 und SB112 in dem unteren rechten Block LRA ausgewählt.
Herkömmliche Halbleitervorrichtungen, die die in Fig. 4A gezeigte teilweise Aktivierungstechnologie verwenden, sind in den US-Patenten Nr. 4 528 646 und 4 569 036 offengelegt. In Fig. 4B ist eine weitere herkömmliche Halbleiterspeichervor­ richtung gezeigt, die in dem US-Patent Nr. 4 528 646 offenge­ legt ist. In der Zeichnung ist gezeigt, daß die Vorrichtung teilweise durch erste bis vierte Auswahlschaltkreise akti­ viert wird, die durch ein Auswahlsteuerungssignal kontrol­ liert werden. Der erste Auswahlschaltkreis steuert selektiv den linken oder rechten Bitleitungs-Vorladungsschaltkreis, um ein Bitleitungspaar entsprechend einem Unterblock des linken oder rechten Speicherzellenfeldes zu aktivieren. Der zweite Auswahlschaltkreis aktiviert einen Leseverstärker, der einer Speicherzelle des ausgewählten Unterblocks entspricht. Der dritte Auswahlschaltkreis aktiviert eine Datenbusleitung, die dem ausgewählten Unterblock entspricht, und der vierte Aus­ wahlschaltkreis aktiviert einen Eingabe/Ausgabe-Vorladungs­ schaltkreis, der dem ausgewählten Unterblock entspricht. Durch Antreiben des Bitleitungs-Vorladungsschaltkreises, des Leseverstärkers, der Datenbusleitung und des Eingabe/Ausgabe- Vorladungsschaltkreises, die den Unterblöcken SB1, SB17, SB33, SB49, SB65, SB77, SB96 und SB112 entsprechen, wird das Speicherzellenfeld (das den Unterblöcken des jeweiligen Hauptblocks der Fig. 4 entspricht) teilweise aktiviert.
In Fig. 4C ist eine im US-Patent Nr. 4 569 036 offenge­ legte Halbleiterspeichervorrichtung gezeigt. Diese Vorrich­ tung unterscheidet sich nur geringfügig von der in Fig. 4B gezeigten Vorrichtung, aber ein von einem Zeilenadresspuffer erzeugtes Signal RSBS (zufällig ausgewähltes Bitsignal) wird an einen Treiberschaltkreis angelegt, und Leseverstärker ent­ sprechend dem jeweiligen Speicherzellenfeld werden von dem Treiberschaltkreis gesteuert. Es wird festgestellt, daß die Vorrichtung der Fig. 4C ebenfalls eine partielle Aktivie­ rungsfunktion ähnlich der Vorrichtung der Fig. 4A besitzt.
Die Speichervorrichtung mit der partiellen Aktivierungs­ funktion hat den Vorteil, das Rauschen durch Verteilen des Gesamtstromverbrauchs des Speicherzellenfeldes zu reduzieren. Jedoch werden in jüngster Zeit wegen der hohen Dichte der Halbleiterspeichervorrichtung ein doppelter Anschluß und eine doppelte Metalleitung für den Spannungsversorgungsanschluß Vcc und/oder den Erdpotentialanschluß Vss verwendet, so daß das Rauschen nicht beträchtlich verringert wird im Vergleich mit einer Vorrichtung, in der der Stromverbrauch der Unter­ blöcke nicht verteilt ist. Statt dessen ist in dem Fall, in dem die Unterblöcke gleichmäßig verteilt sind, der periphere Schaltkreis zum Steuern der Unterblöcke zusätzlich erforder­ lich, und die gesamten peripheren Schaltkreise müssen freige­ geben werden, selbst wenn nur einige der Unterblöcke in jedem Hauptblock aktiviert werden, wie in Fig. 4 gezeigt. Das er­ höht nicht nur den Leistungsverbrauch, sondern auch den Spit­ zenstrom in den peripheren Schaltkreisen. Solche unerwünsch­ ten Effekte werden schlimmer, wenn die Chipgröße zunimmt, da die Last der Drähte eines Steuerungsschaltkreises zum Treiben der Unterblöcke normalerweise von der zwischen dem Metall und dem Substrat gebildeten Kapazität beeinflußt wird. Wenn also die Chipgröße der Halbleiterspeichervorrichtung zunimmt, wird der Übertragungsweg für Signale des Steuerungsschaltkreises länger, und die Flächen des Metalls und des Substrats nehmen ebenfalls zu. Das vorstehende Verhältnis kann aus der Glei­ chung C=A/d verstanden werden, in der A die Fläche des Me­ talls und des Substrats und d der Abstand zwischen den Dräh­ ten ist. Außerdem kann aus der verwandten Gleichung i=C(dv/dt) und p=iv verstanden werden, daß der Leistungver­ brauch zunimmt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Mehrzahl von Unterblöcken zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, den Leistungsverbrauch der peripheren Schaltkreise wäh­ rend der Auswahl der Unterblöcke zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird von einer Halbleiterspeichervorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Für ein besseres Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie dieselbe ausgeführt werden kann, wird nun bei­ spielhaft auf die beigefügten diagrammatischen Zeichnungen Bezug genommen.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Diagramm der Unterblock­ auswahl nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2A zeigt ein Ausführungsbeispiel zur Auswahl eines Hauptblocks nach der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 2B bis 2E zeigen detaillierte Ansichten der jeweiligen Blockselektoren.
Die Fig. 3A und 3B zeigen ein Ausführungsbeispiel ei­ nes Zeilenadressdekodierers und eines Boosttaktgenerators.
Fig. 4A zeigt ein schematisches Diagramm einer Unter­ blockauswahl in einer herkömmlichen Halbleiterspeichervor­ richtung.
Fig. 4B zeigt ein Ausführungsbeispiel der herkömmlichen Speichervorrichtung, die die Unterblöcke wie in Fig. 4A ge­ zeigt auswählt.
Fig. 4C zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der her­ kömmlichen Speichervorrichtung, die die Unterblöcke wie in Fig. 4A gezeigt auswählt.
In Fig. 1 ist eine Situation gezeigt, bei der der obere linke Hauptblock ULA ausgewählt und dessen Unterblöcke SB1, SB5, SB9, SB13, SB17, SB21, SB25, SB29 aktiviert sind. In Fig. 2A ist ein Ausführungsbeispiel zur Auswahl eines einzel­ nen Hauptblocks aus den vier Hauptblöcken ULA, URA, LLA, LRA gezeigt. Blockselektoren 31, 32, 33, 34 wählen entsprechende Hauptblöcke unter Verwendung von Zeilen- und Spaltenadressig­ nalen RA8-RA12 und CA11-CA12 aus. Es sollte festgestellt wer­ den, daß die Zeilen und Spaltenadressignale RA8-RA12 und CA11-CA12 (auch wenn in der Zeichnung nicht gezeigt) ihre je­ weiligen komplementären Adressignale umfassen. Logische Kom­ binationen der an die jeweiligen Blockselektoren 31 bis 34 angelegten Zeilenadressignale sind im Detail beispielhaft in den Fig. 2B bis 2E gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel werden die vier verschiedenen logischen Kombinationen durch Verwenden der Zeilenadressignale RA10, RA11, erhalten.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2B wird festgestellt, daß, wenn die Zeilenadressignale im logisch hohen Zu­ stand sind, die UND-Gatter 31a-31e alle freigegeben sind und daher der obere linke Hauptblock ULA die 32 Unterblöcke (also 2⁵) entsprechend den Zeilen- und Spaltenadressignalen RA8/ RA9/ RA12/ CA11/ CA12/ auswählen kann. Es können nämlich die Ausgangssignale CA12UL, CA11UL, RA12UL, RA9UL und RA8UL der UND-Gatter 31a-31e 32 Unterblock­ auswahlsignale (also 2⁵) zur Auswahl der 32 Unterblöcke er­ zeugen. Auf ähnliche Weise wird in Fig. 2C der obere rechte Hauptblock URA durch die Zeilenadressignale RA11 ausge­ wählt. Wenn die Zeilenadressignale RA11 freigegeben sind, werden die 32 Unterblöcke in dem oberen, rechten Haupt­ block URA entsprechend den Adressignalen CA12/ CA11/ RA12/ RA9/ RA8/ ausgewählt, die an den Eingang der UND-Gatter 32a-32e angelegt werden. In Fig. 2D wird der linke untere Block LLA durch die Zeilenadressignale RA10, ausgewählt, und der untere rechte Block LRA in Fig. 2 wird durch die Zeilenadressignale RA10, RA11 ausge­ wählt. Ein solcher Dekodierungsvorgang kann mittels der fol­ genden Tabelle 1 verstanden werden.
Tabelle 1
("SEL" steht für "ausgewählt" und "X" steht für "nicht ausgewählt".)
Es sollte natürlich festgestellt werden, daß die Zei­ lenadressignale nicht auf die Signale RA10 und RA11 be­ schränkt sind und daß andere Adressignale- zum Dekodieren der Unterblockauswahlsignale verwendet werden können.
In Fig. 3A sind Ausführungsbeispiele eines Zeilendeko­ dierschaltkreises und eines Boostschaltkreises beschrieben, die ausgeführt sind, die Unterblock- und Hauptblockaktivie­ rung entsprechend der vorliegenden Erfindung durchzuführen. Die Hauptblöcke ULA, URA, LLA, LRA umfassen jeweils Boost­ schaltkreise 41, 42, 43 und 44. Die Wortleitungen der linken Hauptblöcke ULA und LLA und der rechten Hauptblöcke URA und LRA teilen sich jeweils gemeinsame Zeilenadressdekodierer 47 und 48. Die Zeilenadressdekodierer 47 und 48 erhalten jeweils die Ausgabesignale von Zeilenadressvordekodierern 45 und 46. Es sollte festgestellt werden, daß die Adressignale RA0-RA11 komplementäre Signale besitzen. Die Boostschaltkreise 41 und 43 umfassen Boosttaktgeneratoren 50 und 51 und implementieren eine NOR-Logik für die eingegebenen Zeilenadr­ essignale, um die Ausgangssignale davon an einen entsprechen­ den Hauptblock anzulegen. Die NOR-Gatter 41a, 42a, 43a und 44a, die in den Boostschaltkreisen 41, 42, 43 und 44 umfaßt sind, und die UND-Gatter 45a, 45b, 45c, 46a, 46b und 46c, die in den Zeilenadressvordekodierern 45 und 46 umfaßt sind, die­ nen zum Dekodieren der Zeilenadressignale, die in einer vor­ gegebenen logischen Kombination eingegeben sind. Jedoch be­ stehen in der Praxis die NOR-Gatter 41a, 42a, 43a und 44a je­ weils aus acht NOR-Gattern, und daher werden acht Ausgangssi­ gnale von den acht NOR-Gattern als Wortleitungstreibersignale erzeugt. Also kann, da 2⁸=256, jeder Boostschaltkreis einen Unterblock mit zweihundertsechsundfünfzig Wortleitungen kon­ trollieren oder auswählen. Die entsprechenden Boostschalt­ kreise kontrollieren nämlich die entsprechenden Unterblöcke. Zur Referenz besitzt im Falle der Speicherzellenfelder der Fig. 4 und 1 ein einzelner Unterblock 512 Kilobits an Speicherkapazität (1 Kilobit = 1024 Bits), da der Unterblock 512 Wortleitungen (einschließlich der stummen Wortleitungen) und 1096 Bitleitungen (einschließlich 72 redundanter Bitlei­ tungen) umfaßt. Dementsprechend besitzt ein einzelner Haupt­ block 512 K×32 = 2×2×2×2 = 16 Megabits, und die Spei­ chervorrichtung besitzt insgesamt 16 Megabits × 4 = 64 Mega­ bits an Speicherkapazität. Da außerdem zehn Zeilenadressig­ nale an die Zeilenadressvordekodierer 45 und 46 angelegt wer­ den, bildet jeder Zeilenadressvordekodierer 2¹⁰ = 1024 Zah­ lenkombinationen.
Als Ergebnis wählt der linke Zeilenadressvordekodierer 45 1024 Wortleitungen aus den entsprechenden Unterblöcken in den linken Hauptblöcken ULA und LLA aus, und der rechte Zei­ lenadressvordekodierer 46 wählt 1024 Wortleitungen aus den entsprechenden Unterblöcken innerhalb der rechten Hauptblöcke URA und LRA aus. In Fig. 3A ist gezeigt, daß die Zei­ lenadressdekodierer 47 und 48 jeweils nur bei den linken und rechten Hauptblöcken angeordnet sind. Jedoch sind in der Pra­ xis 1024 Zeilenadressdekodierer mit der gleichen Struktur wie die Zeilenadressdekodierer 47 und 48 erforderlich. Außerdem erfordern die UND-Gatter 45a/46a, 45b/46b und 45c/46c in den Zeilenadressvordekodierern 45 und 46 in der Praxis jeweils 8, 4 und 4 UND-Gatter. Der Boosttaktgenerator 51 erhält das Zei­ lenadressignal RA10, das gemeinsam mit der Auswahl der unte­ ren linken und rechten Hauptblöcke LLA und LRA verbunden ist, um gemeinsam die NOR-Gatter 43a und 44a zu kontrollieren. Das NOR-Gatter 43a dient zur Auswahl der Unterblöcke in dem unte­ ren linken Hauptblock LLA und das NOR-Gatter 44a dient zur Auswahl der Unterblöcke in dem unteren rechten Hauptblock LRA. Außerdem erhalten die acht NOR-Gatter 43a die Zeilenadr­ essignale RA0, RA1, RA2 und RA11, wobei das Zeilenadressignal gemeinsam an die acht NOR-Gatter 43a angelegt ist. Die acht NOR-Gatter 44a erhalten die Zeilenadressignale RA0, RA1, RA2 und RA11, wobei das Zeilenadressignal RA11 gemeinsam an die acht NOR-Gatter 44a angelegt ist. In der Zwischenzeit erhalten die UND-Gatter 45a, 45b und 45c des linken Zeilenadressvordeko­ dierers 45 zur Kontrolle des Zeilenadressdekodierers 47, der den linken Hauptblöcken ULA und LLA entspricht, Unterblock­ dekodierende Zeilenadressignale (RA2, RA3, RA4), (RA5, RA6) und (RA7, RA8), wobei das Zeilenadressignale RA11 gemeinsam an die acht, vier und vier UND-Gatter 45a, 45b und 45c ange­ legt wird.
In Fig. 3B sind im Detail die Zustände der an die Boost­ schaltkreise 41, 42, 43 und 44 und an die Zeilenadressvorde­ kodierer 45 und 46 angelegten Zeilenadressignale gezeigt. Der Boosttaktgenerator 50 zum Kontrollieren der NOR-Gatter 41a und 42a erhält das Zeilenadressignal das gemeinsam mit der Auswahl der Hauptblöcke ULA und URA verbunden ist. Das NOR-Gatter 41a dient zur Auswahl der Unterblöcke innerhalb des oberen linken Hauptblocks ULA, und das NOR-Gatter 42a dient zur Auswahl der Unterblöcke innerhalb des oberen rech­ ten Hauptblocks URA. Das NOR-Gatter 41a erhält die Zeilen­ adressignale RA0, RA1, RA2 und wobei das Zeilenadressignal mit der Auswahl des oberen linken Hauptblocks ULA verbunden ist. Auf ähnliche Weise besteht das NOR-Gatter 41a praktisch aus acht NOR-Gattern, an die das Zeilenadressignal gemeinsam und weitere drei Zeilenadressignale RA0, RA1 und RA2 mit einer vorgegebenen logischen Kombination angelegt werden. Solche Kombinationen werden auch für die anderen NOR- Gatter 42a, 43a und 44a durchgeführt. Das NOR-Gatter 42a näm­ lich besteht in der Praxis aus acht NOR-Gattern, und die acht NOR-Gatter erhalten gemeinsam das Adressignal RA11, und drei Unterblockdekodiersignale werden mit einer vorgegebenen logischen Kombination an die acht NOR-Gatter ange­ legt, um acht logische Kombinations-Signalausgänge zu erzeu­ gen. Die UND-Gatter 46a, 46b und 46c des rechten Zei­ lenadressvordekodierers 46 zum Kontrollieren des Zei­ lenadressdekodierers 48, der den rechten Hauptblöcken URA und LRA entspricht, umfassen jeweils acht, vier und vier UND-Gatter, die jeweils gemeinsam das Zeilenadressignal erhalten, und die Unterblockdekodierzeilenadressignale (RA2, RA3, RA4), (RA5, RA6) und (RA7, RA8) werden jeweils an die UND- Gatter mit einer vorgegebenen logischen Kombination angelegt.
Wie aus den vorstehenden Beschreibungen entnommen werden kann, aktiviert eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Mehrzahl von Unterblöcken entsprechend der vorliegenden Er­ findung nur die Unterblöcke innerhalb eines einzelnen Haupt­ blocks, um somit den Leistungsverbrauch zu reduzieren.

Claims (3)

1. Halbleiterspeichervorrichtung mit mehreren Hauptblöcken, von denen jeder in mehrere Unterblöcke unterteilt ist, wobei die Speichervorrichtung umfaßt:
eine Blockauswahlvorrichtung zum selektiven Auswählen der Hauptblöcke unter Verwendung von Spalten- und/oder Zeilen­ adressignalen,
eine Decodiereinrichtung zum Auswählen von Wortleitungen der Unterblöcke eines ausgewählten Hauptblockes,
gekennzeichnet durch jeweils eine Boost-Schaltkreiseinrichtung (41 bis 44) für jeden Hauptblock zum Erzeugen von Wortleitungs-Treibersignalen, wodurch Unterblöcke (SB) eines ausgewählten Hauptblocks (ULA, URA, LLA, LRA) unter Verwendung der Zeilenadressignale (RA1 bis RA11, bis ausgewählt werden.
2. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Boost-Schaltkreiseinrichtung eine logische De­ codiereinrichtung (41a bis 44a) zum Decodieren der Zeilen­ adressignale sowie einen Taktgenerator (50, 51) umfaßt.
3. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Decodiereinrichtung einen Vor­ decodierer (45, 46) umfaßt, der im Ansprechen auf die Zei­ lenadressignale Steuersignale erzeugt, die einem Zeilen­ adressdecoder (47, 48) zugeführt werden.
DE4226825A 1991-08-14 1992-08-13 Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Blockauswahlfunktion mit geringem Stromverbrauch Expired - Lifetime DE4226825C2 (de)

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