DE4225214A1 - Teleskopabdeckung - Google Patents

Teleskopabdeckung

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DE4225214A1 DE19924225214 DE4225214A DE4225214A1 DE 4225214 A1 DE4225214 A1 DE 4225214A1 DE 19924225214 DE19924225214 DE 19924225214 DE 4225214 A DE4225214 A DE 4225214A DE 4225214 A1 DE4225214 A1 DE 4225214A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/02Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0825Relatively slidable coverings, e.g. telescopic

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Description

Die Erfindung betrifft eine Teleskopabdeckung entspre­ chend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Abdeckkästen einer Teleskopabdeckung bewegen sich im Betrieb mit dem beweglichen Maschinenteil einer mit der Teleskopabdeckung ausgerüsteten Werkzeugmaschine. Bei der Auszugsbewegung der Teleskopabdeckung nehmen die einzelnen Abdeckkästen jeweils den nächstgrößeren Abdeckkasten über einen Anschlag mit. Dieser Anschlag kann insbesondere durch einen über die Deckwand nach oben vorstehenden Bereich der Rückwand gebildet werden, der bei der Auszugsbewegung der Teleskopabdeckung mit einem an der Unterseite der Deckwand des nächstgrößeren Abdeckkastens vorgesehenen Abstreifer in Berührung kommt.
Um die Geräuschentwicklung, den Verschleiß und mechani­ sche Rückwirkungen auf die vielfach hochempfindliche Werkzeugmaschine möglichst zu verringern, ist es be­ kannt, den Anschlagvorgang durch Puffer zu dämpfen. Zweckmäßige Gestaltungen derartiger Puffer, die bei den bekannten Teleskopabdeckungen jeweils am Abstreifer ei­ nes Abdeckkasten angeordnet sind und mit dem Rückwand­ anschlag des nächstkleineren Abdeckkastens zusammenwir­ ken, sind beispielsweise durch die EU-A-0 290 822 und das DE-GM 91 02 555.9 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tele­ skopabdeckung der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art so auszubilden, daß mit einer fer­ tigungs- und montagetechnisch einfachen Ausführung eine besonders gute Dampfungswirkung auch bei außerordent­ lich hohen Verfahrgeschwindigkeiten sowie eine ausge­ zeichnete betriebliche Zuverlässigkeit erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Un­ teransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Teleskopabdeckung ist an je­ dem Abdeckkasten wenigstens eine Schenkelfeder vorgese­ hen, die zugleich einen Anschlag und eine Dämpfungsein­ richtung bildet. Sie ist an der Rückwand derart gehal­ tert, daß der zur Anlage am Abstreifer des nächstgröße­ ren Abdeckkastens kommende eine Schenkel der Feder in den Raum zwischen den Deckwänden benachbarter Abdeckkä­ sten eingreift.
Hierbei ist zu berücksichtigen, daß im Hinblick auf die anzustrebende möglichst kompakte Bauform der Teleskop­ abdeckung der freie Raum zwischen den Deckwänden be­ nachbarter Abdeckkästen nur eine lichte Höhe von etwa 3 bis 5 mm besitzt. In diesem überaus engen Raum eine be­ sonders wirksame und zugleich zuverlässige Anschlag- und Dämpfungseinrichtung vorzusehen, ist außerordent­ lich schwierig. So haben beispielsweise Schraubenfe­ dern, die man als Dämpfungselemente vorsehen könnte, einen viel zu großen Raumbedarf.
Bei den der Erfindung zugrundeliegenden eingehenden Versuchen hat sich nun gezeigt, daß sich das vorstehend erläuterte Problem mit Schenkelfedern einwandfrei lösen läßt, da hierbei der Hauptteil der Feder, nämlich der für die Erzeugung der Federspannung und Dämpfungswir­ kung besonders wichtige gewickelte Teil der Feder, an der Rückseite der Rückwand eines Abdeckkastens, und da­ mit außerhalb des engen Raumes zwischen den Deckwänden benachbarter Abdeckkästen unterbringen läßt und nur der eine Schenkel der Feder in den genannten Raum zwischen den Deckwänden benachbarter Abdeckkästen eingreift.
Die erfindungsgemäße Lösung gestattet damit selbst bei ganz kompakte gebauten Teleskopabdeckungen (mit überaus engem Raum zwischen den Deckwänden benachbarter Abdeck­ kästen) die Erzielung einer ausgezeichneten Dämpfungs­ wirkung auch bei hohen Verfahrgeschwindigkeiten, da sich mittels der Schenkelfeder ein sehr langer Dämp­ fungsweg bei mäßiger Beanspruchung der Feder erzielen läßt. Diese auch bei langen Dämpfungswegen vergleichs­ weise geringe Federbeanspruchung gewährleistet eine hohe betriebliche Zuverlässigkeit und Störungsfreiheit der erfindungsgemäßen Dämpfungseinrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die zum Verständnis der Er­ findung wesentlichen Teile einer erfindungsgemä­ ßen Teleskopabdeckung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf das rückwärtige Ende des klei­ neren Abdeckkastens gemäß Fig. l (wobei die Ele­ mente des größeren Abdeckkastens gestrichelt an­ gedeutet sind).
In der Zeichnung sind zwei Abdeckkästen 1, 1′ der Tele­ skopabdeckung teilweise veranschaulicht. Die Abdeckkä­ sten enthalten jeweils eine Deckwand 2, zwei Seiten­ wände sowie eine Rückwand 3.
An der Unterseite der Deckwand 2 jedes Abdeckkastens ist an der vorderen Stirnkante dieser Deckwand ein Ab­ streifer 4 vorgesehen, der in bekannter Weise aus einem an der Deckwand 2 befestigten Trägerprofil 4a, einem auf der Deckwand 2 des nächstkleineren Abdeckkastens 1 gleitenden Abstreiferelement 4b und einem an der Rück­ seite des Trägerprofiles 4a vorgesehenen Puffer 4c be­ steht.
Die Rückwand 3 der einzelnen Abdeckkästen ist nach oben etwas über die Deckwand 2 vorgezogen und bildet mit diesem Bereich 3c einen Anschlag, der bei der Auszugs­ bewegung der Teleskopabdeckung zur Anlage am Puffer 4c des Abstreifers 4 des nächstgrößeren Abdeckkastens 1, kommt.
Weiterhin sind an der Rückwand 2 jedes Abdeckkastens zwei Schenkelfedern 5, 6 vorgesehen, deren gewickelter Hauptteil 5a, 6a auf einem Dorn 7 bzw. 8 gehaltert ist, der an der Außenseite der Rückwand 3 des Abdeckkastens angebracht ist.
Der eine Schenkel 5b, 6b der Schenkelfedern 5, 6 greift durch eine in der Rückwand vorgesehene Aussparung 3a, 3b in den Raum 9 zwischen den Deckwänden 2 benachbarter Abdeckkästen 1, 1′ ein. Der andere Schenkel 5c, 6c der Schenkelfeder 5, 6 stützt sich jeweils an der Innen­ seite eines Gehäuses 10 bzw. 11 ab, das an der Außen­ seite der Rückwand 3 angebracht und zur Deckwand 2 des nächstgrößeren Abdeckkastens 1′ hin offen ist.
Die beiden Schenkelfedern 5, 6 sind symmetrisch zur Längsmittelebene 12 der Abdeckkästen 1, 1′ derart an­ geordnet, daß die in den Raum 9 zwischen den Deckwänden 2 benachbarter Abdeckkästen eingreifenden Schenkel 5b, 6b der beiden Schenkelfedern 5, 6 in entgegengesetzte Richtungen weisen (vgl. Fig. 2).
Der Abstreifer 4 trägt in seinem mit der Schenkelfeder 5 bzw. 6 in Berührung kommenden Bereich einen Einsatz 13, der als Gleit- und/oder Dämpfungselement wirkt.
Die Schenkelfedern 5, 6, die Gleit- und/oder Dämpfungs­ einsätze 13 sowie der Puffer 4c sind relativ zueinander derart angeordnet, daß beim Auseinanderziehen der Tele­ skopabdeckung zunächst die Schenkelfedern 5, 6 mit ih­ ren Schenkeln 5b, 6b in Berührung mit den Gleit- und/oder Dämpfungseinsätzen 13 des nächstgrößeren Ab­ deckkastens kommen und erst im letzten Teil der Aus­ zugsbewegung der Puffer 4c sich an den hochgezogenen Bereich 3c der Rückwand 2 anlegt.
Kommen bei der Auszugsbewegung der Teleskopabdeckung die Schenkel 5b, 6b der Schenkelfedern 5, 6 in Berüh­ rung mit den an der Deckwand des nächstgrößeren Abdeck­ kastens 1′ vorgesehenen Gleit- und/oder Dämpfungsein­ sätzen 13, so werden die Schenkelfedern 5, 6 elastisch verformt und die Schenkel 5b, 6b in Richtung auf das zugehörige Gehäuse 10 bzw. 11 verformt, wobei sich gleichzeitig die beiden anderen Schenkel 5c, 6c der Schenkelfedern 5, 6 an der Innenwand dieser Gehäuse 10 bzw. 11 abstützen. Im vollständig auseinandergezogenen Zustand der beiden betrachteten Abdeckkästen 1, 1′ lie­ gen die Schenkel 5b, 6b annähernd bündig mit der Innen­ seite der Rückwand 3 des betreffenden Abdeckkastens 1.
Die Schenkelfedern 5, 6 können einen kreisförmigen, quadratischen oder rechteckigen Drahtquerschnitt besit­ zen. Bei Verwendung eines rechteckigen Drahtquerschnit­ tes verläuft die kurze Seite der Querschnittskontur zweckmäßig senkrecht zur Ebene der Deckwand 2. Auf diese Weise erreicht man eine besonders flache Bau­ weise. Beträgt beispielsweise der lichte Abstand zwi­ schen den Deckwänden 2 benachbarter Abdeckkästen 1, 1′ etwa 3 bis 5 mm, so wird die Abmessung des Federquer­ schnitts in dieser Richtung zweckmäßig nur wenig gerin­ ger als dieser lichte Abstand gewählt.
Fig. 2 läßt die wesentliche Verbesserung gegenüber dem bisherigen Stand der Technik besonders deutlich erken­ nen: Während bei den bekannten Ausführungen der Dämp­ fungsvorgang erst einsetzt, wenn der an der Rückseite des Abstreifers 4 angebrachte Puffer 4c des Abdeckka­ stens 1′ auf den hochgezogenen Bereich 3c des Abdeckka­ stens 1 auftrifft, wobei nur ein verhältnismäßig kurzer Dämpfungsweg zur Verfügung steht, setzt bei der erfin­ dungsgemäßen Lösung die Dämpfung bereits ein, wenn die verhältnismäßig weit in den Raum 9 hineinragenden Schenkel 5b, 6b der Schenkelfedern 5, 6 auf die ihnen gegenüberliegenden Einsätze 13 des nächstgrößeren Ab­ deckkastens 1′ auftreffen. Die Auszugsbewegung der Te­ leskopabdeckung wird auf diese Weise längs einer ver­ hältnismäßig großen Wegstrecke feinfühlig abgebremst, was zu einem ruhigen Lauf mit geringer Geräuschentwick­ lung und Schonung der Dämpfungseinrichtung führt.
Während bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel an der Rückwand 3 jedes Abdeckkastens zwei Schenkel­ federn 5, 6 vorgesehen sind, können bei größeren Tele­ skopabdeckungen selbstverständlich auch mehr als zwei Schenkelfedern an der Rückwand angebracht werden.
Es ist weiterhin möglich, eine oder mehrere Schenkel­ federn an den Seitenwänden der Teleskopabdeckung vorzu­ sehen.
Schließlich kann es vorteilhaft sein, unter den an der Rückwand angebrachten Schenkelfedern eine Auffangschale anzuordnen, die bei einem evtl. Federbruch verhindert, daß Federteile auf die von der Teleskopabdeckung ge­ schützte Führungsbahn der Werkzeugmaschine gelangen.

Claims (10)

1. Teleskopabdeckung, insbesondere für Werkzeugmaschi­ nen, bestehend aus einer Anzahl von in Längsrichtung der Teleskopabdeckung gegeneinander verschiebbaren Abdeckkästen (1, 1′), die jeweils eine Deckwand (2), zwei Seitenwände und eine Rückwand (3) aufweisen, wobei die Rückwand einen über die Deckwand nach oben vorstehenden Bereich (3c) enthält, der bei der Aus­ zugsbewegung der Teleskopabdeckung an einem an der Unterseite der Deckwand (2) des nächstgrößeren Ab­ deckkastens (1′) vorgesehenen Abstreifer (4) unter gleichzeitiger Wirkung einer Dämpfungseinrichtung zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Abdeckkasten wenigstens eine zugleich als Anschlag und als Dämpfungseinrichtung wirkende Schenkelfeder (5, 6) vorgesehen ist, die an der Rückwand (3) derart gehaltert ist, daß der zur An­ lage am Abstreifer (4) des nächstgrößeren Abdeckka­ stens (1′) kommende eine Schenkel (5b, 6b) der Schenkelfeder in den Raum (9) zwischen den Deckwän­ den (2) benachbarter Abdeckkästen (1, 1′) eingreift.
2. Teleskopabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Rückwand (3) jedes Abdeckka­ stens wenigstens zwei Schenkelfedern (5, 6) - vorzugsweise symmetrisch zur Längs-Mittel-Ebene (12) dieses Abdeckkastens - derart angeordnet sind, daß die in den Raum (9) zwischen den Deckwänden (2) benachbarter Abdeckkästen (1, 1′) eingreifenden Schenkel (5b, 6b) beider Federn (5, 6) in entgegengesetzte Richtungen weisen.
3. Teleskopabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schenkelfedern (5, 6) jeweils auf einem an der Außenseite der Rückwand (3) des Abdeck­ kastens vorgesehenen Dorn (7) gehaltert sind und mit ihrem zur Anlage am Abstreifer (4) des nächstgröße­ ren Abdeckkastens (1′) kommenden Schenkel (5b, 6b) durch eine in der Rückwand (3) vorgesehene Ausspa­ rung (3a, 3b) in den Raum (9) zwischen den Deckwän­ den (2) benachbarter Abdeckkästen eingreifen.
4. Teleskopabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schenkelfedern (5, 6) jeweils in einem an der Außenseite der Rückwand (3) des Abdeck­ kastens (1) angebrachten, zur Deckwand (2) des nächstgrößeren Abdeckkastens (1′) hin offenen Ge­ häuse (10, 11) untergebracht sind, an dessen Innen­ wand sich der andere Schenkel (5c, 6c) der Schenkel­ federn abstützt.
5. Teleskopabdeckung nach den Ansprüchen 3 und 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Dorn (7, 8) zur Halte­ rung der Schenkelfedern (5, 6) derart angeordnet ist, daß der zur Anlage am Abstreifer (4) des nächstgrößeren Abdeckkastens (1′) kommende Schenkel (5b, 6b) der Federn im vollständig auseinandergezo­ genen Zustand benachbarter Abdeckkästen annähernd bündig mit der Innenseite der Rückwand (3) des die betreffenden Schenkelfedern tragenden Abdeckkastens (1) ist.
6. Teleskopabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstreifer (4) in seinem mit der Schenkelfeder (5, 6) in Berührung kommenden Bereich einen Gleit- und/oder Dämpfungseinsatz (13) trägt.
7. Teleskopabdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstreifer (4) in seinem nicht mit der Schenkelfeder (5, 6) in Berührung kommenden Be­ reich einen Puffer (4c) aus elastisch verformbarem Material trägt, der beim Auseinanderziehen der Tele­ skopabdeckung zur Anlage an einen über die Deckwand (2) nach oben vorstehenden Bereich (3c) der Rückwand (3) des benachbarten Abdeckkastens kommt.
8. Teleskopabdeckung nach den Ansprüchen 6 und 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schenkelfedern (5, 6), der Gleit- und/oder Dämpfungseinsatz (13) sowie der Puffer (4c) derart angeordnet sind, daß beim Ausein­ anderziehen der Teleskopabdeckung jeweils zunächst die Schenkelfedern in den Bereich mit dem Gleit- und/oder Dämpfungseinsatz kommen und erst im letzten Teil der Auszugsbewegung der Puffer (4c) in Berüh­ rung mit vorstehenden Bereich (3c) der Rückwand (3) des benachbarten Abdeckkastens kommt.
9. Teleskopabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schenkelfedern (5, 6) einen kreis­ förmigen, quadratischen oder rechteckigen Drahtquer­ schnitt besitzen, wobei bei Verwendung eines rechteckigen Drahtquerschnitts die kurze Seite der Querschnittskontur senkrecht zur Ebene der Deckwand (2) verläuft.
10. Teleskopabdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der lichte Abstand zwischen den Deck­ wänden (2) benachbarter Abdeckkästen (1, 1′) 3 bis 5 mm beträgt und die Abmessung des Federquerschnitts in dieser Richtung nur wenig geringer als dieser lichte Abstand ist.
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