DE3214478A1

DE3214478A1 - Fensterheber, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE3214478A1
Application number: DE19823214478
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Current assignee: Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority date: 1982-04-19
Filing date: 1982-04-19
Publication date: 1983-10-27
Also published as: DE3214478C2

Description

Fensterheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Zusatz zum deutschen Patent Nr...., Patentanmeldung Nr. 30 23 641.0-23 Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung des Gegenstands des Hauptpatentes Nr...., Patentanmeldung Nr. P 30 23 641.
0-23. Gegenstand des Hauptpatents ist u.a. ein Fensterheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem an einer Fensterscheibe anbringbaren Mitnehmer, der mittels eines an ihn angreifenden Kraftübertragungsgliedes, insbesondere Seiles, längs einer Führungsschiene bewegbar ist, wobei am Mitnehmer vorgesehene Gleitelemente an beiden Seiten einer Leiste einer Führungsschiene, ggf. einer Randleiste der im Querschnitt die Form einer U-Profilschiene aufweisenden Führungsschiene anliegen, von denen mindestens ein Gleitelement federnd ausgebildet ist und wobei ggf. am Mitnehmer eine Aufnahmekammer für einen oder zwei Seilnippel angeordnet ist, die den Innenflächen der U-Profilschiene zugewandte Seitenwände aus Kunststoff aufweist.
Diese Ausbildung eines Fensterhebers gewährleistet bei kompaktem Aufbau eine gute Führung des Mitnehmers an der Führungsschiene, wobei auch größere Bauteile- und/oder Montagetoleranzen möglich sind. Es hat sich nun herausgestellt, daß während des Betriebes unter Umständen Vibrationen des Mitnehmers bzw. der Führungsschiene auftreten, die auf ein Hin- und Herschwingen des federnden Gleitelementes zurückzuführen sind. Derartige Vibrationen beeinträchtigen die Führung des Mitnehmers, weil es hierbei zu einer kurzzeitigen Unterbrechung des Kontaktes zwischen Gleitelement und Leiste der Führungsschiene kommt.
Diese Schwingungen können auch zu einer unerwünschten Geräuschentwicklung führen.
Die Aufgabe der Erfindung liegt demgegenüber darin, den vorstehend angegebenen Gegenstand des Hauptpatents dadurch weiterzubilden, daß man die Laufruhe des Mitnehmers an der Führungsschiene verbessert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das federnde Gleitelement mit einem Dämpfungselement, vorzugsweise einem Dämpfungsgummielement, zusammenwirkt.
In einer besonders einfach aufgebauten, kompakten Ausführungsform der Erfindung wird das federnde Gleitelement von einer abgeflachten Hülse, vorzugsweise Metallhülse, gebildet, in deren Innenraum das Dämpfungselement eingesetzt ist und die mit einer ihrer gewölbten Flachseiten an der Leiste anliegt.
Hierbei kann vorgesehen sein, daß das in den Innenraum der Hülse eingesetzte Dämpfungselement zylindrisch ausgebildet ist und dabei vorzugsweise in einander gegenüberliegende teilzylindrische Hülsenwand-Ausnehmungen eingreift. Das Dämpfungselement kann daher ein kostengünstig erhältlicher Gummizylinder (z.B. aus einem Gummi-O-Ring ausgeschnitten) sein, der lediglich in die Hülse einzuschieben ist. Die teilzylindrischen Hülsenwand-Ausnehmungen für das Dämpfungs- element sorgen für eine definierte Lage des Dämpfungselements.
Hierbei wird vorgeschlagen, daß die Hülse im Bereich ihrer Flachseiten mit größerer Wandstärke ausgebildet ist als in den die Flachseiten verbindenden Umlenkbereichen. Hierdurch erreicht man zum einen, daß die Hülse von der Auslenkung unabhängig stets mit etwa gleich großer Anlagefläche an der Leiste anliegt, was konstante Gleitbedingungen ergibt; zum anderen ist die Hülse ausreichend nachgiebig, nämlich in den Umlenkbereichen.
Da das Gleitelement in sich federnd sowie dämpfend ausgebildet ist, besteht die Möglichkeit es lose in eine zur Leiste hin offene Ausnehmung einzusetzen. Dies vereinfacht die Herstellung und Montage. Dabei kann die Ausnehmung der Leiste gegenüberliegend mit einer verschließbaren Einstecköffnung versehen sein, wobei die Einstecköffnung vorzugsweise mittels einer Verschlußplatte verschließbar ist. Bei der Montage muß daher lediglich das Gleitelement durch die frei zugängliche Einstecköffnung in die Ausnehmung eingesetzt werden, wobei anschließend die Einstecköffnung durch die Verschlußplatte zu verschließen ist.
Die Verschlußplatte kann hierbei auch zum Verschließen -der auf der gleichen Mitnehmerseite liegenden Seilnippel-Einführöffnung in einer der zur Seilachse parallelen Seitenwände der Aufnahmekammer dienen.
Zur weiteren Verbesserung der Laufruhe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine zwischen Seilnippel und Mitnehmer wirkende Seilfederung einzusetzen, die eine Übertragung von Stößen oder Vibrationen vom Seil auf den Mitnehmer und umgekehrt verhindert. Diese Seilfederung wird vorzugsweise von einer das Seil umgreifenden Schraubendruckfeder gebildet, die sich mit ihrem einen Ende an einer Stirnwand der Aufnahmekammer und mit ihrem anderen Ende am Seilnippel abstützt. Gegenüber den bei dem Hauptpatent außerhalb der Aufnahmekammer vorgesehenen Seilspannfedern zeichnet sich die erfindungsgemäße Anordnung wiederum durch größere Kompaktheit aus.
Um die Montage der die Ausnehmung und ggf. die Seilnippel-Einführöffnung abdeckenden Verschlußplatte am Mitnehmer zu erleichtern, wird vorgeschlagen, daß diese mit dem Mitnehmer verklipsbar und/oder in wenigstens eine Führungsnut des Mitnehmers seitlich einschiebbar ist.
In einer sich durch niedrige Herstellungskosten und geringes Gewicht aus zeichnenden Ausführungsform der Erfindung ist der Mitnehmer als einstückiges Kunststoffteil, vorzugsweise Spritzgußteil, ausgebildet, umfassend einen an der Mitnehmervorderseite vom U-Profil umgriffenen, mit der von der Mitnehmerrückseite her zugänglichen Aufnahmekammer versehenen Führungsabschnitt, einen sich an den Führungsabschnitt anschließenden, die Ausnehmung für das über die Mitnehmervorderseite geringfügig vorstehende federnde Gleitelement aufweisenden Gleitelement-Abschnitt und einen sich an den Gleitelement-Abschnitt anschließenden, die Randleiste umgreifenden Randabschnitt.
Um das Einhängen des Mitnehmers in die Führungsschiene zu erleichtern wird vorgeschlagen, wenigstens einen Klipshaken am Mitnehmer vorzusehen, der eine zweite nach außen abgewinkelte Randleiste des U-Profils umgreift. Die vorstehend erwähnte erste Randleiste steht von einem der Schenkel des U-Profils ab, die zweite Randleiste vom anderen Schenkel.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Mitnehmers an einer Führungsschiene; Fig. 2 einen Schnitt der Anordnung gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II; Fig. 3 einen Schnitt der Anordnung gemäß Fig. 1 entlang der Linie III-III; und Fig. 4 einen Schnitt der Anordnung gemäß Fig. 1 entlang der Linie IV-IV.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte, mit 10 bezeichnete Mitnehmer läuft entlang einer abgebrochen dargestellten Führungsschiene 12 als Teil eines nicht dargestellten Fensterhebers für ein Kraftfahrzeug. Der Mitnehmer 10 kann mit Hilfe eines Seiles 14 in Richtung des Doppelpfeils A in Fig. 1 hin- und her bewegt werden; abweichend von den Fig. 1 bis3 3 liegt A im allgemeinen in der Vertikalen.
Das Seil 14 ist mit seinen beiden Enden am Mitnehmer 10 befestigt und zwar über jeweils einen kreisscheibenförmigen Seilnippel 16 in einer noch näher zu erläuternden Aufnahmekammer 18 des Mitnehmers 10. Von einem der Mitnehmer 16 ausgehend,verläuft das Seil entlang der Führungsschiene 12 bis zu einer Seilumlenkung am Führungsschienenende und von dort aus zu einer motor- oder handkurbelgetriebenen Seiltrommel; von der Seiltrommel führt das Seil zu einer Seilumlenkung am anderen Führungsschienenende und wieder zurück zum Mitnehmer 10.
Die Querschnittsform der Führungsschiene 12 geht insbesondere aus den Fig. 2 und 3 hervor: Eine U-Profilschiene 18 ist mit zwei nach außen abgewinkelten Randleisten versehen, einer in den Fig. 1 bis 3 oberen, breiteren Randleiste 20 sowie einer unteren schmäleren Randleiste 22.
Der als einstückiges Spritzgußteil ausgebildete Mitnehmer 10 gliedert sich in Richtung senkrecht zur Führungsschienenlängsrichtung und parallel zum Mittelsteg 24 der U-Profilschiene 18 bzw. parallel zu den Randleisten 20 und 22 in vier Hauptabschnitte, nämlich der Reihe nach in den Fig. 1 bis 3 von unten nach oben in einen unteren Randabschnitt 26, einen Führungsabschnitt 28, einen Gleitelementabschnitt 30 sowie einen oberen Randabschnitt 32.
Der untere Randabschnitt 26 ist mit insgesamt zwei in Richtung A voneinander beabstandeten Klipshaken 34 versehen, die derart elastisch nachgiebig sowie mit einer Einweisabschrägung 36 versehen sind, daß beim Aufschieben des Mitnehmers in Richtung des Pfeils B in Fig. 3 auf die Führungsschiene 12 die Klipshaken 34 beim Vorbeigang der unteren Randleiste 22 momentan ausweichen und anschließend wieder zurückfedern können. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, haben die Klipshaken 22 bei an der Führungsschiene 12 montiertem Mitnehmer 10 Abstand sowohl von der Randleiste 22 als auch vom nächstfolgenden Schenkel 38 des U-Profils 18.
Während des normalen Fensterheberbetriebs treten die Haken 34 daher nicht in Aktion; sobald sich der Mitnehmer 10 jedoch zu weit in zum Pfeil B entgegengesetzter Richtung von der Führungsschiene 12 entfernt, schlägt die Randleiste 22 an den Haken 34 an, was ein vollständiges Lösen des Mitnehmers 10 von der Führungsschiene 12 unterbindet. Diese Sicherung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Fensterheber vor dem Einbau in die Kraftfahrzeugtür in der Weise vormontiert wird, daß der Mitnehmer bereits an der Führungsschiene angebracht wird.
Der erwähnte Führungsabschnitt 28 des Mitnehmers 10 greift in die U-Profilschiene 18 mit einem im Querschnitt gemäß Fig. 3 rechteckigen Führungsvorsprung 40 ein. Man erkennt, daß die beiden Schenkel 38 und 42 der U-Profilschiene 18 an entsprechenden Seitenflächen 44 und 46 des Vorsprungs 40 anliegen. Der Mittelsteg 24 der U-Profilschiene 18 hat dagegen geringen Abstand zur entsprechenden Stirnfläche 48 des Vorsprungs 18. Die Führungsschiene 12 kann demnach am Vorsprung 18 lediglich in Richtung de Pfeil A (Transportrichtung) und in zur Scheibenebene senkrechter Richtung (Richtung B und Gegenrichtung) bewegt werden, nicht jedoch in Richtung senkrecht zu beiden Richtungen, also in Richtung C in den Fig. 1 und 3.
Um den Mitnehmer 10 auch in Richtung B und in Gegenrichtung an der Führungsschiene 12 festzulegen, wird die obere Randleiste 20 der Führungsschiene 12 beidseits eingespannt und zwar zwischen ein in den Gleitelementabschnitt 30 eingesetztes federndes Gleitelement 50 (siehe insbesondere Fig.
3 und 4) sowie eine am Randabschnitt 32 die Randleiste 20 übergreifend angeordnete Gleitkufe 52. An dieser sich über die gesamte zur Führungsschienenlä.ngsrichtung parallele Länge des Mitnehmers 10 erstreckende Gleitkufe 52 liegt die Randleiste 52 über die gesamte Kufenlänge an. Die der Randleiste zugewandte, als Mitnehmer-Vorderseite bezeichnete Seite des Gleitelementabschnitts 30 dagegen ist von der Randleiste 20 beabstandet; lediglich das Gleitelement 50 berührt die Randleiste 20.
Der Aufbau des Gleitelements 50 geht aus den Fig. 1, 3 und 4 hervor. Es besteht aus einer abgeflachten Metallhülse 54 und einem in die Hülse 54 zentrisch eingesetzten Vollgummizylinder 56. Die abgeflachte Hülse 54 ist mit ihren beiden gewölbten Flachseiten 58 und 60 zwischen die Randleiste 20 und eine am Mitnehmer 10 befestig- te Verschlußplatte 62 eingespannt. Im übrigen ist die Hülse 54 in einer Ausnehmung 64 des Gleitelementabschnitts 30 mehr oder weniger frei beweglich. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, besteht die Ausnehmung 64 aus einem Durchgang des Gleitelementabschnitts 30.
Die Hülse 54 ist im Bereich der leicht gewölbten Flachseiten 58 und 60 derart verdickt, daß in diesem Bereich die Hülseninnenflächen angenähert eben sind bis auf zentrisch angeordnete, teilzylindrische, einander gegenüberliegende Hülsenwandausnehmungen 66 zur Aufnahme des Gummizylinders 56. Zu den die beiden Flachseiten 58 und 60 verbindenden Umlenkbereichen 68 hin nimmt die Wandstärke kontinuierlich ab. Wird nun ausgehend von der in Fig. 4 dargestellten Position der an der Gleitkufe 52 anliegenden Randleiste 20 die Randleiste in zum Pfeil B entgegengesetzter Richtung dem Gleitelementabschnitt 20 genähert, so führt dies zu einem Zusammendrücken der Hülse 54, was eine anwachsende Gegenkraft zur Folge hat. Diese Gegenkraft rührt zum einen von der Rückfederkraft der abgeflachten Hülse 54 her und zum anderen von der Rückfederkraft des hierbei mehr oder weniger zusammengedrückten Gummizylinders 56 her. Es besteht daher stets ein ausreichender Kontakt zwischen Mitnehmer 10 und Randleiste 20, was eine gute Führung des Mitnehmers 10 an der Führungsschiene 12 zur Folge hat. Bei einer schlagartigen Entlastung der Hülse 54, z.B. nach Vorbeilauf einer entsprechend kurzen Wellung der Randleiste 20,treten keine vom Gleitelement 50 herrührenden Schwingungen von Mitnehmer 10 und/oder Führungsschiene 12 auf, da der Gummizylinder 56 die Schwingungsbewegungen der Hülse 54 sofort abdämpft. Dies gewährleistet einen äußerst ruhigen Lauf des Mitnehmers 10 an der Führungsschiene 12.
Die bereits erwähnte Verschlußplatte 62 an der Mitnehmer- rückseite deckt auch eine Seilnippel-Einführöffnung 70 der Aufnahmekammer 18 ab. Diese beherbergt neben den beiden Seilnippeln 16 auch noch zwei als Seilfederung dienende Schraubendruckfedern 72. Jede diese Federn umgreift eines der beiden Seilenden und stützt sich einerseits am entsprechenden Seilnippel 16 ab und andererseits an einer Stirnwand 74 der Aufnahmekammer 18. Zum Einlegen des jeweiligen Seilendes mit fertigmontiertem Seilnippel 16 einschließlich Schraubendruckfeder 72 ist in beiden Seitenwänden 74 jeweils ein Einführschlitz 76 vorgesehen, der sich zur Verschlußplatte 62 hin, d.h. zur Seilnippel-Einführöffnung 70 hin,öffnet. Die Breite des Schlitzes 76 entspricht der Dicke des Seils 14.
Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß zur Verbindung des Mitnehmers 10 mit den Seilenden lediglich die beiden Seilnippel 16 samt Schraubendruckfedern 72 von der Mitnehmerrückseite her in die Aufnahmekammer 18 einzustecken sind unter Einfädelung der jeweiligen Seilstücke in die beiden Schlitze 76 der Stirnwände 64. Zur Verbindung von Mitnehmer 10 und Führungsschiene 12 ist als erstes die obere Randleiste 20 in den zwischen der Gleitkufe 52 und dem Gleitelementabschnitt )0 gebildeten Schlitz 78 einzufädeln, wobei zweckmäßigerweise das Gleitelement 50 noch nicht eingesetzt ist. Anschließend wird der Mitnehmer 10 an der Führungsschiene 12 in Richtung des Pfeils D in Fig. 3 verschwenkt bis schließlich der Vorsprung 40 in die U-Profilschiene 18 vollständig eindringt und die Klipshaken 34 nach Vorbeigang der unteren Randleiste 22 zurückfedern. Anschließend wird das Dämpfungselement 50 von der Mitnehmerrückseite her in die Aufnahme 64 eingesetzt. Nun wird sowohl die Ausnehmung 64 als auch gleichzeitig die Aufnahmekammer 18 verschlossen und zwar dadurch, daß die Verschlußplatte 62 seitlich in eine obere und untere Führungsnut 80 und 82 an der Mitnehmerrückseite eingeschoben wird. Diese Führungsnuten 80 und 82 werden von einander zugewandten im Querschnitt der Fig. 3 L-förmigen in Richtung A verlaufenden Leisten 84 gebildet.
Zur Verringerung des Gewichts des Mitnehmers 10 sind eine Reihe von Vertiefungen im Mitnehmer 10 ausgeformt.
In den Fig. 1 bis 4 sind die zur Mitnehmervorderseite hin offenen Vertiefungen mit 86-bezeichnet und die zur Mitnehmerrückseite hin offenen mit 88. Der obere Randabschnitt 32 beispielsweise ist mit drei Vertiefungen 86, versehen, von denen die in Richtung A mittlere, mit 86' bezeichnete Vertiefung der Aufnahme eines Kopfes 88 einer lediglich in Fig. 1 dargestellten Befestigungsschraube 90 dient. Mit der Befestigungsschraube 90 wird eine nicht dargestellte am unteren Rand einer Fensterscheibe angebrachte Hebeschiene mit dem Mitnehmer 10 verbunden. Dabei wird die Schraube 90 in eine in Fig. 3 erkennbare, den oberen Randabschnitt 32 durchsetzende Gewindebohrung 92 eingeschraubt.

Claims

Fensterheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge Zusatz zum deutschen Patent Nr. ..., Patentanmeldung Nr.

30 23 641.0-23 Patentansprüche 1. ensterheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einem an einer Fensterscheibe anbringbaren Mitnehmer (10), der mittels eines an ihn angreifenden Kraftübertragungsgliedes, insbesondere Seiles (14), längs einer Führungsschiene (12) bewegbar ist, wobei am Mitnehmer (10) vorgesehene Gleitelemente (50, 52) an beiden Seiten einer Leiste einer Führungsschiene, ggf. einer Randleiste (20) der im Querschnitt die Form einer U-Profilschiene (18) aufweisenden Führungsschiene (12), anliegen, von denen mindestens ein Gleitelement (50) federnd ausgebildet ist, und wobei ggf.

am Mitnehmer (10) eine Aufnahmekammer (18) für einen oder zwei Seilnippel (16) angeordnet ist, die den Innenflächen der U-Profilschiene (18) zugewandte Seitenwände aus Kunststoff aufweisen, insbesondere nach dem deutschen Patent ..., deutsche Patentanmeldung P 30 23 641.0-23, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Gleitelement (50) mit einem Dämpfungselement, vorzugsweise einem Dämpfungsgummielement (56) zusammenwirkt.
2. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Gleitelement (50) von einer abgeflachten Hülse, vorzugsweise Kunststoff (54), gebildet ist, in deren Innenraum das Dämpfungselement (56) eingesetzt ist und die mit einer ihrer vorzugsweise gewölbten Flachseiten (58, 60) an der Leiste (20) anliegt.
3. Fensterheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Innenraum der Hülse (54) eingesetzte Dämpfungselement (56) zylindrisch ausgebildet ist und dabei vorzugsweise in einander gegenüberliegende, teilzylindrische Hülsenwand-Ausnehmungen (66) eingreift.
4. Fensterheber nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (54) im Bereich ihrer Flachseiten (58, 60) mit größerer Wandstärke ausgebildet ist, als in den die Flachseiten (58, 60) verbindenden Umlenkbereichen (68).
5. Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Gleitelement, vorzugsweise lose, in eine zur Leiste (20) hin offene Ausnehmung (64) eingesetzt ist.
6. Fensterheber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (64) der Leiste (20) gegenüberliegend mit einer verschließbaren Einstecköffnung versehen ist.
7. Fensterheber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung mittels einer Verschlußplatte (62) verschließbar ist.
8. Fensterheber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (62) auch eine Seilnippel-Einführöffnung (70) in einer der zur Seilachse parallelen Seitenwände der Aufnahmekammer (18) verschließt.
9. Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zwischen Seilnippel (16) und Mitnehmer (10) wirkende Seilfederung, vorzugsweise in Form einer das Seil (14) umgreifenden Schraubendruckfeder (72), die sich mit ihrem einen Ende an einer Stirnwand (74) der Aufnahmekammer (18) und mit ihrem anderen Ende am Seilnippel (16) abstützt.
10. Fensterheber nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (62) mit dem Mitnehmer (10) verklipsbar und/oder in wenigstens eine Führungsnut (80, 82) des Mitnehmers (10) seitlich einschiebbar ist.
11. Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (10) als einstückiges Kunststoffteil, vorzugsweise Spritzgußteil, ausgebildet ist, umfassend einen an der Mitnehmervorderseite vom U-Profil (18) umgriffenen,mit der von der Mitnehmerrückseite her zugänglichen Aufnahmekammer (18) versehenen Führungsabschnitt (28), einen sich an den Führungsabschnitt (28) anschließenden, die Ausnehmung (64) für das zur Anlage an der Randleiste (20) über die Mitnehmervorderseite geringfügig vorstehende federnde Gleitelement (50) aufweisendenGleitelementabschnitt (30) und einen sich an den Gleitelementabschnitt (30) anschließenden, die Randleiste (20) umgreifenden Randabschnitt (32).
12. Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen am Mitnehmer (10) vorgesehenen Klipshaken (34), der eine zweite nach unten abgewinkelte Randleiste (22) des U-Profils (18) umgreift.