DE4225072A1 - Verfahren und Einrichtung zum Anhalten einer motorisch angetriebenen Druckerzeugerpumpe einer Vorrichtung für das Beschichten von Werkstücken mit druckzerstäubtem flüssigem Überzugsmaterial - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Anhalten einer motorisch angetriebenen Druckerzeugerpumpe einer Vorrichtung für das Beschichten von Werkstücken mit druckzerstäubtem flüssigem Überzugsmaterial

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Anhalten einer motorisch angetriebenen Druckerzeugerpumpe einer Vorrichtung für das Beschichten von Werkstücken mit druckzer­ staubtem flüssigem Überzugsmaterial bei leerem Material-Vorrats­ behälter oder Leck der Materialzuführung vom Material-Vorrats­ behälter zur Pumpe oder von der Pumpe zum Zerstäuberorgan.
Die Kolbenpumpen derartiger Beschichtungseinrichtungen werden über eine Elektromagnetkupplung unter gegebenenfalls Zwischen­ schalten eines Getriebes und/oder eines Exzenters mit Kurbel­ trieb von einem Elektro- oder Benzinmotor angetrieben. Die Kol­ benpumpe saugt aus einem Vorratsbehälter das Beschichtungsmate­ rial, vorzugsweise Farbe, an und führt es über eine Druckleitung zu einer Zerstäuberpistole. Die Zerstäuberpistole besitzt ein manuell oder automatisch betätigbares Ventil. Dem Ventil nach­ geschaltet ist eine Düse, mittels der das unter Druck geförderte Beschichtungsmaterial zerstäubt und zu einem zu beschichtenden Werkstück geleitet wird, auf dem es sich niederschlägt. Die Düsen können unterschiedliche Durchlaßöffnungen besitzen, so daß je nach Düsengröße das so betriebene Pumpensystem unterschied­ lich hoch belastet wird. Darüber hinaus muß sichergestellt sein, daß bei geschlossenem Pistolenventil (kurzzeitige Arbeitsunter­ brechung) der Antriebsmotor ohne Beeinträchtigung weiterlaufen kann. Zu diesem Zweck wird der Druck in oder unmittelbar am Ausgang der Kolbenpumpe gemessen und über eine elektronische Schaltung in ein elektrisches Signal umgewandelt. Dieses Aus­ gangssignal liegt an der Spule der elektromagnetischen Kupplung an und schaltet diese innerhalb von Mimimum/Maximum-Drucksigna­ len auf und zu und entkoppelt bzw. koppelt damit den Antriebs­ motor mit dem Pumpensystem. Wird als elektrischer Antriebsmotor ein Gleichstrommotor verwendet, dann kann anstelle der elektro­ magnetischen Kupplung die Spannungszuführung des Motors direkt geschaltet werden.
Bei diesen Kolbenpumpen, die für die Förderung von Farben unter Druck vorgesehen sind, sind sowohl der Kolben selbst als auch die Kolbenstange in Dichtungspackungen geführt und gedichtet. Aufgrund der Pigmente in den Farben unterliegen die Packungen, aber auch der Kolben selbst und die Zylinderbuchse, einem nicht unbeträchtlichen Verschleiß. Der Verschleiß wird noch drastisch dadurch erhöht, wenn die Pumpe ohne jegliches Material, also trockenläuft, weil dann auch die zugegebenermaßen geringe Schmierung durch Farbe fehlt. So haben beispielsweise Versuche gezeigt, daß schon ein Trockenlauf von weniger als 30 Sekunden zu beträchtlichen Verschleißerscheinungen führt.
Ein Trockenlauf der Pumpe kann nun dadurch entstehen, daß der Benutzer übersieht, daß das Gebinde, aus dem das Material ange­ saugt wird, leer ist oder daß eines der Ventile der Pumpe nicht richtig schließt oder daß der Schlauch auf der Saugseite der Pumpe undicht ist und damit Luft angesaugt wird oder aber der Schlauch auf der Druckseite ein Leck aufweist und das Material aus dem Gebinde ins Freie verspritzt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb, ein Verfahren zu schaffen, mit dessen Hilfe die Kolbenpumpe selbsttätig abge­ schaltet wird, wenn sich im Pumpenraum, aus welchen Gründen auch immer, kein Material befindet. Gelöst wird diese Aufgabe durch das im Patentanspruch 1 angegebene Verfahren.
Gemäß der Erfindung wird also zumindest einer der Parameter Druck, Volumenstrom und Kolbengeschwindigkeit fortlaufend gemes­ sen und mittels elektronischer Auswertung der Meßergebnisse die Verbindung zwischen Antriebsmotor und Pumpe gelöst bzw. der Antriebsmotor angehalten, wenn das Meßergebnis ein Leerlaufen der Pumpe anzeigt.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 2 gekennzeichnet. Dabei wird als Parameter der Druck genommen, und es werden vorab drei Druckwerte festgelegt, näm­ lich ein Maximalwert und ein Minimalwert für den Arbeitsbereich sowie ein darunter liegender Abschaltwert, der nur manuell über­ fahrbar ist, also beim Start und bei einem Wiederstart der Ein­ richtung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur eine Prinzip- Schaltskizze dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Auf der Zeichnung ist mit 10 ein Geräteschalter bezeichnet, der an einem üblichen Wechselstromnetz (L, N) liegt. Der Ausgang des Geräteschalters 10 führt zu einem Tasterschalter 11 mit Haltere­ lais 12. Zwischen Gerateschalter 10 und Tasterschalter 11 geht eine Leitung ab zu einem im ganzen mit 13 bezeichneten Wechsel­ strommotor. Der Ausgang des Tasterschalters 11 führt zur Primär­ spule eines Transformators 14, an dessen Sekundärspule ein Gleichrichter 15 liegt. Der Ausgangs-Gleichstrom des Gleichrich­ ters 15 speist ein E-Modul 16, das als Speisequelle für mehrere Elemente dient, nämlich für ein Schaltrelais 17 einer ausrück­ baren Kupplung 18, einen Drucksensor 19, einen Durchflußmengen­ sensor 20, eine Geschwindigkeits/Drehzahlsensor 21, einen Füll­ standssensor 22 und eine Auswertelektronik 23. Dabei stellt die Kupplung 18 die Verbindung zwischen dem Motor 13 und einer nicht-gezeichneten Kolbenpumpe dar, während die Sensoren 19, 20, 21 und 22 den Druck am Eingang oder Ausgang der Kolbenpumpe, die Durchflußmenge am Eingang oder am Ausgang der Kolbenpumpe, die Geschwindigkeit bzw. die Drehzahl des Pumpenkolbens und den Füllstand im nicht-gezeichneten Flüssigkeits-Vorratstank ermit­ teln und in ein Spannungssignal umsetzen. Die von den Sensoren 19, 20, 21 und 22 erzeugten Spannungssignale werden der Aus­ werteelektronik 23 zugeführt, die ihrerseits als Speisequelle für das Halterelais 12 des Tasterschalters 11 dient. Schließlich ist mit 24 ein Betriebsdruck-Vorwahlschalter bezeichnet, mit dessen Hilfe der gewünschte Maximal- und Minimalwert des Be­ triebsdrucks in das E-Modul 16 eingegeben werden können. Aus noch zu erläuternden Gründen führt zum E-Modul 16 auch eine Abzweigung der Signal-Ausgangsleitung des Drucksensors 17.
Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen. Zunächst werden mittels des Betriebsdruck-Vorwählschalters 24 ein Maximalwert und ein Minimalwert für den gewünschten Betriebsdruck in das E-Modul 16 eingegeben. Daraufhin wird der Geräteschalter 10 geschlossen, mit der Folge, daß der Motor 13 zu laufen beginnt, ohne daß jedoch eine Bewegungsübertragung auf die Kolbenpumpe erfolgt, weil sich die Kupplung 18 noch im ausgerückten Zustand befindet. Nunmehr wird der Tasterschalter 11 nach unten in seine Schließ­ stellung gedrückt und in dieser Stellung manuell festgehalten. Der Transformator 14 erhält damit Strom und gibt über seine Sekundärspule eine Niederspannung auf den Gleichrichter 15, der diese Niederspannung gleichrichtet und die gleichgerichtete Niederspannung dem E-Modul 16 zuführt. Das E-Modul 16 betätigt das Schaltrelais 17, das seinerseits die Kupplung 18 einrückt, womit sich die Kolbenpumpe in Bewegung setzt. Zugleich speist das E-Modul 16 die Sensoren 19, 20, 21 und 22 sowie die Aus­ werteelektronik 23.
In der Auswerteelektronik 23 ist vorab ein dritter Druckwert P3 gespeichert worden, also ein Druckwert zusätzlich zum Wert P1 des maximalen Betriebsdrucks und zum Wert P2 des minimalen Betriebs­ drucks. Die Höhe des Druckwerts P3 ist frei wählbar, muß jedoch unter dem Minimalwert P2 liegen. Erhält nun die Auswerteelek­ tronik 23 nach einer gewissen Anlaufzeit vom Drucksensor 17 ein Signal, das anzeigt, daß der Druck in der Kolbenpumpe den er­ wähnten Druckwert P3 überschritten hat, dann erregt die Auswerte­ elektronik 23 das Halterelais 12 des Tasterschalters 11, womit der Tasterschalter 11 losgelassen werden kann, weil er jetzt vom Halterelais 12 in seiner unteren Schließstellung gehalten wird. Um die Bedienungsperson davon zu informieren, wann sie denn Tasterschalter 11 loslassen kann, ist vorzugsweise an der An­ zeigeelektronik ein Anzeigelämpchen vorgesehen.
Mit fortschreitender Pumpbewegung erreicht schließlich der Druck in der Kolbenpumpe den vorgewählten Maximalwert P1, wovon das E- Modul 16 durch den Drucksensor 17 informiert wird. Das E-Modul 16 schaltet daraufhin die Stromzuführung zum Relais 17 ab, so daß die Kupplung 18 ausrückt und die Kolbenpumpe zum Stillstand kommt. Der Motor 13 läuft dabei weiter und das E-Modul 16 ver­ sorgt weiterhin die Sensoren 19 bis 22 sowie die Auswerteelek­ tronik 23 mit Strom, und letztere hält den Tasterschalter 11 weiterhin in Schließstellung, weil ja der Druck über dem Wert P3 liegt.
Wird nun die von der Kolbenpumpe gespeiste Sprühpistole, die ebenfalls nicht gezeichnet ist, in Betrieb genommen, d. h., das Pistolenventil geöffnet, dann beginnt der Betriebsdruck in der Pumpe abzunehmen. Sobald dann der vorgewählte minimale Betriebs­ druck P2 erreicht ist, versorgt das E-Modul 16 das Relais 17 wiederum mit Strom, so daß die Kupplung eingerückt wird und die Pumpe zu arbeiten beginnt; der Betriebsdruck steigt somit wieder an. Während des normalen Betriebs der Einrichtung wird also die Pumpe immer dann über die Kupplung 18 an den Motor 13 ange­ schlossen, wenn der Betriebsdruck auf den Minimalwert P2 abge­ fallen ist, und dann vom Motor getrennt, wenn der maximale Be­ triebsdruck P1 erreicht ist.
Kommt es nun aber zu einem Störfall, etwa weil der Vorratsbehäl­ ter leer ist oder der Materialschlauch vom Vorratsbehälter zur Pumpe oder von der Pumpe zur Beschichtungsvorrichtung geplatzt ist, dann sinkt der Druck in der Kolbenpumpe trotz arbeitender Pumpe unter den minimalen Betriebsdruck P2 ab und erreicht schließlich den in der Auswerteelektronik gespeicherten dritten Druckwert P3. Damit aber unterbricht die Auswerteelektronik 23 ihre Stromzuführung zum Halterelais 12, mit der Folge, daß der Tasterschalter 11 öffnet, E-Modul 16 und Auswerteelektronik 23 stromlos werden, die Kupplung 18 ausrückt und die Pumpe stehen­ bleibt; lediglich der Motor 13 läuft weiter. Ein Wiedereinschal­ ten des Systems ist nur durch erneute manuelle Betätigung des Tasterschalters 11 möglich, was selbstverständlich nur dann sinnvoll ist, wenn zuerst der Grund der Störung erkannt und behoben worden ist. Die in der Schaltskizze dargestellten Senso­ ren 20, 21 und 22 dienen der zusätzlichen Sicherheit. So kann beispielsweise der Füllstandssensor 22 so eingestellt werden, daß ein Abschalten bereits bei einer vorgegebenen Restmenge im Vorratsbehälter erfolgt. Der Sensor 21 kann darüberhinaus auch ohne Drucksensor 17 für die erforderliche Sicherheit sorgen. In diesem Fall wird dann in der Auswerteelektronik 23 eine maximale Kolbengeschwindigkeit bzw. Kolbenfrequenz niedergelegt, bei deren Überschreitung die Auswerteelektronik 23 das Halterelais 12 stromlos stellt. Dabei muß auch hier durch manuelles Ge­ drückthalten des Tasterschalters 11 die Startphase überbrückt werden. Ähnliches gilt für den Durchflußmengensensor 20, jedoch muß dieser stets mit einem Drucksensor oder einem Geschwindig­ keits/Frequenzsensor kombiniert werden, um sicherzustellen, daß die Auswerteelektronik nur dann aufgrund zu geringer Durchfluß­ menge abschaltet, wenn die Sprühpistole in Betrieb ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann in der Auswerte­ elektronik 23 auch die Druckabfallkurve zwischen Druckmaximum P1 und Druckminimum P2 bei normalem Sprühbetrieb niedergelegt wer­ den, und zwar für jede Düsengröße der Sprühpistole. Fällt dann während des Sprühbetriebs der Druck schneller ab, ist also die Abfallkurve steiler, dann schaltet die Auswerteelektronik 23 das System ab. Auf diese Weise kann auch kleinen Leckstellen in den Schlauchleitungen Rechnung getragen werden, also Leckagen, die geringer sind als der Düsendurchsatz der Sprühpistole. Schließ­ lich ist es auch möglich, die Auswerteelektronik 23 mit dem Schaltventil der Sprühpistole leitungsmäßig zu verbinden, der­ art, daß der Auswerteelektronik 23 jeweils das Öffnen bzw. Schließen des Ventils der Sprühpistole gemeldet wird. In diesem Fall können dann die Sensoren 19 und 20 bei geschlossener Sprüh­ pistole Aussagen über die Dichtheit der Leitungen und der Pumpe machen.

Claims (5)

1. Verfahren zum Anhalten einer motorisch angetriebenen Druck­ erzeugerpumpe einer Vorrichtung für das Beschichten von Werkstücken mit druckzerstäubtem flüssigem Überzugsmaterial bei leerem Material-Vorratsbehälter oder Leck der Materialzuführung vom Material-Vorratsbehälter zur Pumpe oder von der Pumpe zum Zerstäuberorgan, bei dem der Druck und/oder der Volumenstrom am Pumpenausgang und/oder die Pumpenkolbengeschwindigkeit bzw. ein von dieser abhängiger Wert fortlaufend gemessen, die Meßwerte in elektrische Signale umgesetzt und die elektrischen Signale in eine Auswerteelektronik eingegeben und in dieser ausgewertet werden, und dann, wenn während des Arbeitsbetriebs der Druck und/oder der Volumenstrom einen vorgegebenen Wert unterschreitet und/oder die Kolbengeschwindigkeit einen vorgegebenen Wert über­ schreitet durch Ausgangssignale der Auswerteelektronik die elek­ trisch steuerbare Antriebsverbindung zwischen Motor und Pumpe oder die elektrische Energiezufuhr zum Pumpenmotor unterbrochen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor­ ab ein Druckminimalwert und ein Druckmaximalwert für den gewünschten Betriebsdruckbereich sowie unterhalb des Betriebs­ druck-Minimalwerts ein dritter Druckwert festgelegt werden, daß beim manuell auslösbaren Start der Vorrichtung der Druck über den dritten Druckwert und den Betriebsdruck-Minimalwert hinaus bis zum Betriebsdruck-Maximalwert erhöht und daß die Auswerte­ elektronik dann Unterbrechungssignale abgibt, wenn der Druck unter den dritten Druckwert absinkt, wobei die Pumpe nur durch erneuten manuellen Start der Vorrichtung wieder in Betrieb ge­ setzt werden kann.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ sätzlich der Druckverlauf innerhalb des Betriebsdruckbe­ reichs fortlaufend überwacht und in der Auswerteelektronik mit einer Druck-Sollkurve verglichen wird, wobei die Auswerteelek­ tronik bei Feststellung einer Abweichung zwischen Ist- und Soll­ kurve des Drucks ebenfalls ein Unterbrechungssignal abgibt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auswerteelektronik die ihr übermittelten Meßwerte in eine Beziehung zum Zeitablauf setzt.
5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen Druckfühler (19) mit elektrischem Signalausgang, einem Mikroprozessor als Auswerteelektronik (23) und einen Starttaster (11), der in seiner Offenstellung belastet ist und in seiner Schließstellung durch von der Auswerteelektronik (23) abgegebene Signale gehalten ist.
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